LEITFADEN Portfolioarbeit

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1 LEITFADEN Portfolioarbeit Abteilung Berufspraktische Ausbildung

2 Inhaltsverzeichnis 1. Worum geht es? Wozu Bausteinheft und Portfolio? Wie wird mit Bausteinheft und Portfolio konkret gearbeitet? Lernbeleg Kompetenzenpass Inhalt des Portfolios Wie wird die Portfolioarbeit präsentiert und bewertet?... 4 Anhang A: Portfolioarbeit: Überblick... 5 Anhang B: Kompetenzenpass: Beispiel... 6 Anhang C: Lernbeleg: Vorlage... 7 Anhang D: Lernbeleg: Anleitung... 8 Anhang E: Lernbeleg: Beispiele... 9 Leitfaden Portfolioarbeit

3 1. Worum geht es? Der Berufsalltag von Lehrpersonen ist heute komplexer und anspruchsvoller denn je und entsprechend müssen Lehrpersonen sehr vieles können, um den Anforderungen von spezifischen beruflichen Situationen gerecht zu werden. Zum Beispiel müssen sie sicher, authentisch und wirkungsvoll auftreten können, genau wahrnehmen und beobachten können, Kinder und Eltern beraten und mit ihnen Gespräche führen können, Kinder individuell fördern können, eine Klasse führen können, lernwirksamen Unterricht planen und durchführen können, Leistungen von Kindern vielfältig beurteilen können und vieles mehr. Solches Können wird heute meist mit dem Begriff der Kompetenz bezeichnet. Gemeint sind damit die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die auf Wissen sowie auch auf persönlichen Haltungen und Einstellungen beruhen und die eine erfolgreiche Bewältigung einer bestimmten Situation im Berufsfeld ermöglichen. Die Ausbildung an der PHGR ist darauf ausgerichtet, dass die Studierenden sich berufsrelevante Kompetenzen erwerben können. Im Besonderen eignet sich die Berufspraktische Ausbildung (BPA), um gezielt am Aufbau solcher Kompetenzen zu arbeiten. Das Bausteinheft und das Portfolio spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. 2. Wozu Bausteinheft und Portfolio? Der Aufbau berufsrelevanter Kompetenzen ist eine langandauernde um nicht zu sagen immerwährende Aufgabe einer Lehrperson, auf die gerade während der Ausbildung besonders viel Sorgfalt zu verwenden ist. In diesem Zusammenhang stellen das Bausteinheft und das Portfolio der PHGR wichtige Instrumente der Abteilung Berufspraktische Ausbildung (BPA) dar, mit denen Studierende, Praxislehrpersonen und Dozierende mit Mentoratsauftrag gemeinsam arbeiten, um diesen Kompetenzaufbau gezielt zu gestalten und systematisch zu unterstützen. Das Bausteinheft ist nach den Ausbildungsstandards des Rahmenstudienplans der PHGR gegliedert. Die von den Standards abgeleiteten Kompetenzen werden im Bausteinheft weiter in konkrete Teilkompetenzen aufgeschlüsselt. Diese sind lern- und übbar sowie der Beobachtung, Rückmeldung und Reflexion zugänglich. Kompetenzen zu einem bestimmten thematischen Aspekt sind in einem Baustein zusammengefasst. Zu jedem Standard sind im Bausteinheft mehrere Bausteine zu finden. Aus allen Bausteinen und Kompetenzen wählt eine Studentin/ein Student für ein Praktikum geeignete und passende Elemente und setzt damit persönliche Schwerpunkte. Das Portfolio ist der Ort, an dem die Arbeit an den ausgewählten Kompetenzen bzw. Schwerpunkten detailliert dokumentiert und reflektiert wird, wo persönliche Fortschritte, Entwicklungen und erworbene Kompetenzen bewusst gemacht und in Form von Lernbelegen ausgewiesen werden. Der Kompetenzenpass ist Bestandteil des Portfolios. Zuvorderst im Portfolio abgelegt, dient er der Orientierung und dem Überblick und fasst wichtige Aktivitäten und Lernergebnisse überblicksartig zusammen. Die Arbeit mit diesen Instrumenten ermöglicht den Studierenden, die Praktika ein Stück weit nach den eigenen Lernbedürfnissen zu planen und sich nach verschiedenen Etappen der Berufspraktischen Ausbildung darüber klar zu werden, wo sie stehen, was bereits erreicht wurde, woran noch (weiter) gearbeitet, was noch (weiter) geübt werden muss und welches nächste sinnvolle Ziele sind. Das Portfolio und der darin integrierte Kompetenzenpass bilden damit den beruflichen Kompetenzaufbau einer Studentin oder eines Studenten an ausgewählten und persönlich relevanten Entwicklungsschwerpunkten ab. Dadurch wird das Portfolio auch zu einer wichtigen Grundlage für Planungs- und Fördergespräche zwischen Studentin/Student und Praxislehrperson bzw. zwischen Studentin/Student und Mentor/Mentorin. Leitfaden Portfolioarbeit Seite 1

4 3. Wie wird mit Bausteinheft und Portfolio konkret gearbeitet? Vor einzelnen Einsätzen in den Ateliers und vor jedem Praktikum bestimmen die Studierenden mit Hilfe des Bausteinheftes und im Austausch und in Absprache mit der Praxislehrperson und der Mentorin bzw. dem Mentor persönliche Schwerpunkte, indem sie sich Fragen stellen wie: - Wo will oder muss ich einen Schritt weiter kommen? Was ist besonders wichtig für mich? - Welche konkreten Kompetenzen will oder muss ich üben, lernen, aufbauen? - Welche persönlichen Schwerpunkte passen zur Praktikumssituation? - Wie kann das Praktikum gestaltet werden, damit ich an den persönlichen Schwerpunkten möglichst intensiv gearbeitet kann? Während eines Atelier-Einsatzes oder in einem Praktikum werden diese Kompetenzen bewusst und wiederholt geübt. Indem die Studierenden, wenn sie selber unterrichten, der Praxislehrperson und der Praktikumspartnerin/dem Praktikumspartner wenn immer möglich und sinnvoll einen konkreten Beobachtungsauftrag erteilen, erhalten sie auch von anderen gezielte Rückmeldungen darüber, wie gut sie eine als Schwerpunkt gesetzte und geübte Kompetenz bereits beherrschen. Die eigentliche Portfolioarbeit besteht dann darin, dass unmittelbar nach dem Unterricht auf der Basis von Beobachtungen, Rückmeldungen und der Unterrichtsnachbesprechung eine schriftliche Reflexion erstellt wird. Dabei dokumentieren und verarbeiten die Studierenden, was sie mit Bezug auf einen verfolgten Schwerpunkt in der Unterrichtssituation erfahren und beobachtet und anschliessend mit der Praxislehrperson oder der Mentorin/dem Mentor besprochen haben, in Form eines so genannten Lernbelegs. 3.1 Lernbeleg Das Portfolio setzt sich massgeblich aus verschiedenen Lernbelegen zusammen. In einem Lernbeleg wird aufgezeigt, an welcher Kompetenz bzw. welchem Schwerpunkt man gearbeitet, welches Ziel man in einer bestimmten Lernsituation verfolgt hat und es findet eine Reflexion darüber statt, welche persönlichen Lernerträge aus der Situation resultieren und welches nächste Lernschritte sind (vgl. Anhang C, D, E). Leitfragen für die Reflexion sind: - Wie bin ich vorgegangen, um an einem bestimmten Schwerpunkt zu arbeiten, mir eine bestimmte Kompetenz anzueignen, sie zu üben und aufzubauen? - Was konnte von mir und von anderen (Praktikumspartnerin/Praktikumspartner, Praxislehrperson, Mentorin/Mentor) beobachtet werden? Welche Beobachtungen sind besonders wichtig? - Was gelang gut, was weniger gut und warum? - Was habe ich gelernt, erreicht, was kann ich nun, wo stehe ich jetzt, wie nah bin ich meinem persönlichen Ziel gekommen? - Was sind für mich wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse? Aus der Reflexion resultieren Ideen und Erkenntnisse über weitere sinnvolle Lernschritte, über Lerngelegenheiten, die als Nächstes genutzt werden sollten oder könnten usw. Dies wird in einem Lernbeleg jeweils unter der Rubrik Konsequenzen, nächste Ziele, Termine festgehalten und ist Ausgangspunkt für eine folgende Lernsituation bzw. den folgenden Lernbeleg (siehe Anhang E). Gedanken zu theoretischen Bezügen schaffen eine Verbindung zwischen Praxis und Theorie bzw. zwischen den Praktika und den Inhalten der Module an der PHGR. Jeder Lernbeleg wird ergänzt durch mindestens ein aussagekräftiges Dokument, das die persönliche Arbeit an der im Lernbeleg bezeichneten und reflektierten Kompetenz illustriert. Dieses Dokument wird dem jeweiligen Lernbeleg als Anhang beigelegt, z. B.: Leitfaden Portfolioarbeit Seite 2

5 - schriftliche Rückmeldungen von Praxislehrperson, Praktikumspartnerin, Mentorin/Mentor zum erteilten Beobachtungsauftrag - eingeholte Feedbacks von Schülerinnen und Schülern - Dokumente, die die eigene Unterrichtstätigkeit festhalten (z. B. Audio-Dokumente, Fotos, Videos) - Arbeiten von Kindern (z. B. Zeichnungen, Texte, Gegenstände) - selber erstellte Unterrichtsplanungen - selber erstellte Unterrichtsmaterialen (z. B. Arbeitsaufträge, Texte, Werkstattposten, Lernkontrollen, Folien) - usw. Ein Lernbeleg mit ergänzendem Anhang wird im Portfolio unter dem entsprechenden Register, die den Ausbildungsstandards entsprechen, abgelegt. Mehrere Lernbelege innerhalb eines Registers stehen in deutlichem Zusammenhang und zeigen eine Entwicklung auf. 3.2 Kompetenzenpass Der Kompetenzenpass bildet im Überblick ab, an welchen Schwerpunkten d. h. an welchen ausgewählten Bausteinen und Kompetenzen in einem Praktikum gearbeitet wurde, welche Lernbelege im Portfolio dazu zu finden sind und welcher der aktuelle diesbezügliche Lernstand ist. Dazu wird der Kompetenzenpass laufend ergänzt, indem die nummerierten Lernbelege pro Schwerpunkt eingetragen werden. So wird klar ersichtlich, welche Lernbelege die Arbeit an einer bestimmten Kompetenz ausweisen (siehe Beispiel im Anhang B). Am Ende eines Praktikums, am Ende eines Studienjahres oder am Ende der Ausbildung zeigt der Kompetenzenpass somit übersichtlich auf, an welchen Bausteinen bzw. Schwerpunkten gearbeitet wurde: Wo mehrere Lernbelege in Folge eingetragen sind, verweist dies auf intensive Arbeit am entsprechenden Schwerpunkt. Bei Standards, bei denen kein Schwerpunkt gesetzt und entsprechend keine Lernbelege vermerkt sind, wird ersichtlich, dass hier (noch) keine speziellen Anstrengungen zum Aufbau einer Kompetenz erfolgt sind, z. B. weil der Student/die Studentin bereits über spezifische Fähigkeiten verfügt. 3.3 Inhalt des Portfolios Die folgende Auflistung zeigt die verlangten Inhalte eines Portfolios auf und dient dazu, das eigene Portfolio zu strukturieren und auf seine Vollständigkeit hin zu überprüfen. Ein Portfolio enthält - den persönlichen Kompetenzenpass (nach jedem Praktikum aktualisiert) - eine Übersicht über den Stand der individuell vorhandenen berufsrelevanten Kompetenzen zu Beginn des Studiums - Kopien der Beurteilungsblätter aus Ateliers und Praktika (Fremdeinschätzungen durch Praxislehrperson, Selbsteinschätzung durch Studentin/Student) - nach Standards geordnete Lernbelege inklusive jeweiligen Anhang. Pro Praktikum sollten aus verschiedenen Standards mehrere Bausteine ausgewählt und Schwerpunkte bearbeitet werden. Es empfiehlt sich, zu einem gewählten Schwerpunkt mindestens zwei Lernbelege in Folge zu erstellen, pro Praktikum bzw. BPS-Phase insgesamt mindestens 6 8 Lernbelege - das Bausteinheft - den Leitfaden Portfolioarbeit Leitfaden Portfolioarbeit Seite 3

6 4. Wie wird die Portfolioarbeit präsentiert und bewertet? Das Portfolio ist ein Instrument der Lernprozessbegleitung und -dokumentation und hat entsprechend formativen Charakter, das heisst: Es bildet die Grundlage für Standort-, Planungs- und Fördergespräche, Auszüge daraus werden von den Studierenden zu verschiedenen Zeitpunkten der Ausbildung einem ausgewählten Kreis von Personen präsentiert und die Studierenden erhalten verschiedene Rückmeldungen zu ihrer Portfolioarbeit. Im 1. Studienjahr werden die Studierenden im Rahmen der Ateliers an die Portfolioarbeit herangeführt. Als Abschluss der Ateliers am Ende des 1. Ausbildungssemesters werden ausgewählte Auszüge aus dem Portfolio in einer persönlichen Darstellung präsentiert. Im weiteren Verlauf des 1. Studienjahres bildet das Portfolio im Praktikum Lernsituationen eine wichtige Grundlage für verschiedene Gespräche mit der Mentorin/dem Mentor und der Praxislehrperson. Vor Beginn des 2. Studienjahres findet im Hinblick auf die definitive Zulassung zum Studium das so genannte Standortgespräch statt, bei dem das Portfolio wiederum eine wichtige Rolle spielt, ebenso im Praktikum Unterrichten Mitte des 2. Studienjahres. Im 3. Studienjahr wird die Portfolioarbeit im Zusammenhang mit dem Berufspraktischen Semester (BPS, 5. Ausbildungssemester) weiter geführt. Wieder werden durch die Arbeit mit Bausteinheft und Portfolio individuelle Schwerpunkte gesetzt, verfolgt und dokumentiert. Im BPS wird zudem eine Forschungsfrage bzw. eine Leitfrage für das Forschende Lernen verfolgt, die ebenfalls auf dem Bausteinheft beruhen kann. Die Studierenden dokumentieren ihre entsprechenden Anstrengungen und Aktivitäten im Portfolio und es finden auf dieser Basis in der Lerngruppe sowie mit der Praxislehrperson Gespräche über den individuellen Fortschritt und Kompetenzaufbau statt. Am Ende des Berufspraktischen Semesters wird das Portfolio bzw. werden Auszüge daraus einer ausgewählten Öffentlichkeit vorgestellt. Auch im Diplompraktikum am Ende der Ausbildung kommen Portfolio und der Kompetenzenpass zum Einsatz, indem die/der Studierende z. B. einen bilanzierenden Rückblick auf die berufspraktische Ausbildung sowie einen Ausblick auf die Zeit nach der Ausbildung und die kommende Weiterbildung vornimmt. Leitfaden Portfolioarbeit Seite 4

7 Anhang A: Portfolioarbeit - Überblick Der allgemeine Auftrag für die Portfolioarbeit kann folgendermassen zusammengefasst werden: Wähle in jedem Praktikum und vor jedem praktischen Einsatz (zu dir und zur Situation) passende Kompetenzen bzw. Schwerpunkte aus dem Bausteinheft, arbeite an ihnen, übe bewusst, hole gezielte Rückmeldungen ein und dokumentiere und reflektiere deinen persönlichen Kompetenzaufbau und -fortschritt im Portfolio! 1. Wähle! - Wo will/muss ich einen Schritt weiter kommen? - Welche Kompetenzen will/muss ich üben, lernen, aufbauen? - Welche persönlichen Schwerpunkte passen zur Praktikumssituation? - Wie das Praktikum gestalten, damit ich an den persönlichen Schwerpunkten intensiv arbeiten kann? 2. Übe! Im Praktikum Situationen schaffen und wahrnehmen, in denen die ausgewählten Kompetenzen gezielt und wiederholt geübt werden können; Beobachtungsaufträge erteilen und Rückmeldungen einholen 3. Dokumentiere, reflektiere! - Wie bin ich vorgegangen? - Was konnte beobachtet werden? - Was gelang gut, was weniger gut? - Wie gut beherrsche ich die geübte Kompetenz jetzt? - Was will/muss ich als Nächstes tun?.. Schule für alle Differenzierung Lernberatung und Lernbegleitung Planung von Unterricht Kooperation Klassenführung Pädagogische Diagnostik und Förderung Gesprächsführung Persönliches Ressourcenmanagement. Bausteine Beziehungen gestalten Wahrnehmung und Beobachtung Fachliches Wissen und Können Auftreten und kommunizieren Leitfaden Portfolioarbeit Seite 5

8 Anhang B: Kompetenzenpass - Beispiel

9 Anhang C: Lernbeleg - Vorlage Lernbeleg zum Kompetenzenpass Praktikum: Datum: Name: Beleg-Nr. Standard: Baustein: Schwerpunkt: Kompetenz(en) aus dem Bausteinheft: Persönliche(s) Ziel(e) für diese Lernsituation (vgl. vorhergehender Lernbeleg): Reflexion (Beobachtung, Interpretation): Bemerkungen Praxislehrperson, Mentorin/Mentor: Theoretische Bezüge: Konsequenzen, nächste Ziele, Termine: Anhang: Leitfaden Portfolioarbeit Seite 7

10 Anhang D: Lernbeleg - Anleitung Lernbeleg zum Kompetenzenpass Praktikum: Bezeichnung Praktikum Name: Name Studentin/Student Datum: Datum des Eintrags Beleg-Nr. Nummer des Lernbelegs (in Kompetenzenpass übernehmen) Standard: Baustein: Schwerpunkt: Name des Standards (aus dem Bausteinheft übernehmen) Titel des ausgewählten Bausteins (aus dem Bausteinheft übernehmen) Schwerpunkt definieren, den man innerhalb des gewählten Bausteins setzt und selber eine möglichst knappe und aussagekräftige Bezeichnung dafür finden. Diese wird in den Kompetenzenpass übernommen, um einen (Teil-)Lernprozess zu kennzeichnen. Kompetenz(en) aus dem Bausteinheft: Konkrete Kompetenz(en) aus dem Bausteinheft, die man aufbauen und üben will, festhalten. Persönliche(s) Ziel(e) für diese Lernsituation (vgl. vorhergehender Lernbeleg): Ausgehend von der ausgewählten Kompetenz das persönliche Ziel formulieren. Dabei kann die Kompetenz aus dem Bausteinheft z. B. erweitert oder kurz ausgeführt werden, gewisse Aspekte können betont oder an die Situation angepasst werden. Das persönliche Ziel knüpft i. d. R. an die Konsequenzen an, die im vorausgehenden Lernbeleg formuliert worden sind. Reflexion (Beobachtung, Interpretation): Leitfragen für die Reflexion sind: - Wie bin ich vorgegangen, um an einem bestimmten Schwerpunkt zu arbeiten, mir eine bestimmte Kompetenz anzueignen, sie zu üben und aufzubauen? - Was konnte von mir und von anderen (Praktikumspartner/Praktikumspartnerin, Praxislehrperson, Mentorin/Mentor) beobachtet werden? Welche Beobachtungen sind besonders wichtig? - Was gelang gut, was weniger gut und warum? - Was habe ich gelernt und erreicht, was kann ich nun, wo stehe ich jetzt, wie nah bin ich meinem persönlichen Ziel gekommen? - Was sind für mich wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse? Bemerkungen Praxislehrperson, Mentorin/Mentor: Wichtige Bemerkungen und Hinweise der Praxislehrperson und/oder der Mentorin/des Mentors in Zusammenhang mit dem Aufbau der fokussierten Kompetenz festhalten Theoretische Bezüge: Verbindung herstellen zwischen Praxis und Theorie. Gefragt sind hier kurze, aber aussagekräftige Überlegungen, durch die das in der Praxis Erlebte mit Modulinhalten bzw. theoretischem Wissen in Verbindung gebracht und beides weiter verarbeitet und besser verstanden wird. Literaturhinweise und/oder die Angabe der Module, auf die man sich bezieht, sind dabei unerlässlich. Konsequenzen, nächste Ziele, Termine: Sinnvolle nächste Lernschritte definieren; festhalten, bei welchen konkreten Lerngelegenheiten und wie man (weiter) an einer Kompetenz bzw. einem Schwerpunkt arbeiten will. In einem folgenden Lernbeleg wird daran angeknüpft (ergibt i. d. R. das nächste persönliche Ziel) Anhang: Das im Anhang eines Lernbeleges abgelegte Dokument illustriert die persönliche Arbeit am Aufbau der fokussierten Kompetenz(en). Das Dokument (evtl. auch mehrere Dokumente) im Anhang belegt das, was man als Lernende/Lernender geleistet hat, es sagt etwas über die Entwicklung einer bestimmten Kompetenz und über die aktuellen Fähigkeiten eines/einer Studierenden aus und hilft Aussenstehenden (Mentor/Mentorin etc.) die Lernsituation zu verstehen und nachzuvollziehen. Leitfaden Portfolioarbeit Seite 8

11 Anhang E: Lernbeleg - Beispiele Leitfaden Portfolioarbeit Seite 9

12 Kontakt Pädagogische Hochschule Graubünden Abteilung Berufspraktische Ausbildung Scalärastrasse 17, 7000 Chur 1. Auflage, August 2015

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