Menschen - Kinder sind verschieden. Lernstandanalyse Buchstabenkenntnis. Mit Spiegeln verdoppeln Einführungsklasse. Portfolio: Wurzeln

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1 Mit Portfolioarbeit individuelle Lernwege wahrnehmen, dokumentieren und beurteilen Menschen - Kinder sind verschieden Entdeckungsreise ins Land der Lernwege Herisau, 6. August 2008 Ludwine Gerrits & Hanni Lötscher Mit Spiegeln verdoppeln Einführungsklasse Lernstandanalyse Buchstabenkenntnis lernumgebungen/1/spieglein.doc Portfolio: Wurzeln Individuelle Förderung als Antwort auf die unterschiedlichen Lernstände der Schülerinnen und Schüler ---- Wahrnehmen und Beurteilen der individuellen Leistungen als Voraussetzung für die individuelle Förderung Kunst (selbst) bestimmte Darstellung des eigenen Könnens anhand (selbst) ausgewählter Produkte Schulkritik USA 80-er: Teaching to the test Notenkritik: Direkte Leistungsvorlage Lernkultur: Prozess und Produkt Quelle: Häcker,

2 Portfolio: Definition Portfolio- Mania Das Portfolio ist eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten eines/r Lernenden, welche die Anstrengungen, Fortschritte und Leistungen in einem oder mehreren Lernbereichen zeigt. Die Sammlung muss unter Beteiligung der Lernenden entstehen. Die Beteiligung umfasst die Auswahl der Arbeiten, die Bestimmung der Kriterien für die Auswahl und für die Beurteilung. Das Portfolio enthält auch Belege für eine Selbstreflexion der Lernenden. Anhand der ausgewählten Arbeiten lässt sich die Geschichte des Lernens erzählen Prozessportfolio Lernportfolio Projektportfolio Lehrportfolio Showcase- Portfolio Bewerbungsportfolio Abschlussportfolio Sprachenportfolio (Paulson et al 1991 zitiert nach GBF Kursunterlagen 2005) Quelle: AVS, 2005 Geklärte Vielfalt Arten von Portfolios Prozess Formative Beurteilung Produkt summative Beurteilung selbstbestimmt Projektportfolio Lernportfolio Prozess Bewerbungsportfolio Produkt selbstbestimmt fremdbestimmt Abschlussportfolio Quelle: Häcker, 2003 fremdbestimmt Portfolioarbeit: Prozess und Produkt Portfolioprozess Klären von Funktion/Zweck und Rahmenbedingungen Ziele definieren Arbeits- und Sammelphase Dokumente Reflexion Portfolioprodukt Auswahl Abschlussreflexion mit Ausblick und Erkenntnissen Metakognition Präsentation des Portfolios Beurteilung der Portfolioarbeit Prinzipien und Phasen der Portfolioarbeit Kommunikation Transparenz Rahmen klären, definieren Sammeln Auswählen Reflektieren Präsentieren Partizipation 2

3 Initiierung der Portfolioarbeit Unterhalt der Portfolioarbeit Rollenspiel Schachtel/ Mappe basteln Zweck und Ziele transparent machen Plakate Themenportfolio Portfolioarbeit mit der Partnerklasse Portfolioapéro Auswahl für s Beurteilungsgespräch Übergänge gestalten Übergabe-Portfolio für die abnehmende Lehrperson Brief: sich vorstellen, Wünsche, Fragen - Ausgewählte Dokumente aus dem Portfolio: Was sollte meine zukünftige Lehrperson über mein Lernen wissen 3

4 Chancen der Portfolioarbeit Portfolioarbeit mit jüngeren Kindern Lehrpersonen und Kinder nehmen Entwicklungen wahr Jedes Kind sieht seine (Fort)schritte stärkt Kinder die Entwicklung des Kindes wird auch für andere sichtbar Haltung Wiederkehrende Elemente Selbstportrait Sammlung von Fotos und Zeichnungen Interviews mit Kindern (auf Tonband) Unterhalt: Sammlung von Fotos und Zeichnungen Kinder bestimmen über ihre Dokumente Portfolionutzung Kinderinterview Fotos, die Entwicklungsschritte zeigen Portfolioschublade, Kästchen, Mappe Beobachtungen dazu notieren (Post-it) Entwicklungsgespräch mit Eltern und Kind Kinderinterview vorbreiten Interview: Zuhören Das Kind erzählt Material durchgehen: Wie kann ich dem Kind zeigen, wie es lernt und sich entwickelt? Fotos und Dokumente auswählen Fragen für das Interview vorbereiten über neue und alte Zeichnungen und Fotos Die Lehrperson stellt offene Fragen gibt Kind Zeit zum Antworten anspruchsvoll 4

5 Entwicklungsgespräch Integration der Portfolioarbeit Kind präsentiert sein Portofolio Die Pädagogin beschreibt das Kind aus ihrer Sicht Mit Portfolio zu arbeiten ist also eine Art, die eigene Arbeit weiter zu entwickeln. Portfolio liegt nicht ausserhalb der Tätigkeit und belastet nicht die Arbeit. Es ist ein Verhalten, das den Alltag durchdringt und den Rahmen bildet, der es ermöglicht, die Arbeit nach den Kindern und ihren Bedürfnissen auszurichten. Paula Johansson Literatur AVS (Ed.). (2005). Ganzheitlich Beurteilen und Fördern. Umsetzungshilfe 1./2. Klasse. CD-ROM. Luzern: Amt für Volksschulbildung. Johansson, P. (2006). Wie man mit Portfolio arbeitet. In M. & L. Berger. Portfolio in Vorschule und Schule (Übersetzung aus dem Schwedischen) Häcker, T. (2003). Das Lernportfolio. Ein projekt- und unterrichtsbegleitendes Medium. forum fortbildung (4), Häcker, T. (2006). Wurzeln der Portfolioarbeit. In I. Brunner, T. Häcker & F. Winter (Eds.), Das Handbuch Portfolioarbeit (pp ). Seelze: Kallmeyer. Paulson, L., Paulson, P. R., & Meyer, C. A. (1991). What makes a Portfolio a Portfolio? Educational Leadership, 48 (5),

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