Bjørn Thorsten Leimbach. Männlichkeit leben. Die Stärkung des Maskulinen. Ellert & Richter Verlag

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1 Bjørn Thorsten Leimbach Männlichkeit leben Die Stärkung des Maskulinen Ellert & Richter Verlag

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4 Bjørn Thorsten Leimbach Männlichkeit leben Die Stärkung des Maskulinen Ellert & Richter Verlag

5 Inhalt Der Herzenskrieger für eine neue und selbstbewusste Männlichkeit Frauen übernehmen die Führung Die Abhängigkeit der Männer von Frauen Freiheit, Stärke und Selbstbewusstsein als Mann leben Warum Männer verweichlichen und Frauen verhärten Der Mann wird zum Problemfall Gewalt in Beziehungen zu mindestens 50 Prozent weiblich Schweigende Männer, nörgelnde Frauen Das Phänomen Mr. Nice Guy Test: Sind Sie auch ein Mr. Nice Guy? Die eigene Position als Mann bestimmen Mann und Frau werden sich immer ähnlicher Die falsch verstandene Demokratie Die Identitätskrise des Mannes Wege aus der Identitätskrise Hören Sie auf zu warten! Die eigenen Grenzen kennenlernen und erweitern Entwickeln Sie Lebensziele und Visionen! Die Freiheit ist Ihr höchstes Gut Aggression Grundbaustein der Männlichkeit Wie entstehen Aggressionen und welche Funktion haben sie? Aggressionen Denkfehler und Vorurteile Aggressionen eine positive Neubewertung Wie wird aus Aggression Gewalt?

6 Inhalt Aggressionen sind für Männer lebenswichtig Test: Sind Sie aggressionsgehemmt? Der Weg zu positiven Aggressionen Jungen werden Aggressionen aberzogen Gewaltprävention: Aggressionen kultivieren Die Mutter: von der abhängigen Liebe zur Abnabelung Mutter die erste große Liebe Die Abgrenzung entscheidet: Mann oder Muttersöhnchen Der Balanceakt: Rabenmutter oder Glucke Der Ödipus-Komplex. Oder: Wenn ich groß bin, heirate ich dich, Mama. Häufiger als man denkt: sexueller und emotionaler Missbrauch an Jungen Abschied von der Mutter der Prozess der Abnabelung Der Vater der wichtigste Mann im Leben eines Mannes Die Vaterbeziehung Vaterhunger die Sehnsucht nach dem Vater Die vaterlose Gesellschaft Tipps für Väter Die Vaterwunde Der ewige Rebell gegen den Vater Die vier Typen junger Rebellen: Prinz, Weltverbesserer, Erleuchteter und Steppenwolf Der Weg zum Mann führt über den Vater Die väterliche Linie als Kraftquelle und Wurzel Die männlichen Archetypen: Liebhaber, Krieger, König und Magier Der Liebhaber Der Krieger Der König Der Magier Die Heldenreise

7 Inhalt Trainingsprogramm für Männlichkeit Wie Sie vom Opfer zum Schöpfer Ihres Lebens werden Lebensvisionen entwerfen die Führung über das eigene Leben übernehmen Den inneren Krieger wecken und schulen Die Spannung halten Mit schwierigen Gefühlen der Frau umgehen lernen Der Zugang zum eigenen Herzen Allein sein und Einsamkeit Die Kraft der Meditation Wie wird man zum Mann? Initiationen ins Mannsein Was ist eine Initiation? Traditionelle Initiationen Die fünf Phasen einer Initiation ins Mannsein Wann ist ein Mann ein Mann? Moderne Initiationen Warum Männerfreundschaften so wichtig sind und wie sie funktionieren Männer sind Einzelgänger und haben nur selten echte Freunde Die Angst vor dem anderen Mann Wie Männerfreundschaften funktionieren Was Freundschaften zerstört Der Freund als Coach und Mentor Liebesbeziehungen wie Sie in der Liebe als Mann glücklich werden Der Stellenwert der Partnerschaft im Leben eines Mannes Aktiv die Partnerschaft mitgestalten Zu viel Toleranz bringt nur Ärger Erfolgreiche Kommunikation zwischen Mann und Frau Konflikte akzeptieren Streiten will gelernt sein zwölf Regeln für faire Auseinandersetzungen Trennen Sie Quellkonflikt und Präsentationskonflikt Warum Frauen an ihren Männern herumnörgeln Das Nein in der Beziehung Bleiben Sie sich und Ihren Zielen treu Humor Rettungsring für die Liebe

8 Inhalt Heilige, Hure und Schöpferin was Männer an Frauen vergöttern Frauen entmystifizieren! Die Heilige Die Hure Die Schöpferin und Urmutter Die passende Partnerin finden Männliche Sexualität Zehn sexuelle Mythen Die Angst vor der sexuellen Kraft Die heilige Dimension der Sexualität Die meisten Männer haben keinen echten Orgasmus Sexercises: das Trainingsprogramm Impotenz und andere sexuelle Probleme und Störungen Der Krieger das Prinzip der Jagd Herzenskrieger der neue Mann Bauanleitung für den Herzenskrieger in zehn Schritten Männergruppen eine neue Männerkultur Literatur Männer-Beratungsstellen und Informationen

9 8 Dieses Buch widme ich in Liebe und Dankbarkeit meinem Vater Eckhard Leimbach und meinem Sohn Joshua Andrej Conens. Für wichtige Inspirationen zur Männerarbeit möchte ich John Bellicchi, meinem Zenmeister Roshi Sama und meinem Karate - lehrer Sensei Otto Rumann danken. Mein Dank für konkrete Unterstützung gilt Leila Bust, mit der ich seit zwölf Jahren zusammen Seminare konzipiere und leite, Karsten Kümmerlein als meinem Manager, meinem Freund Olaf Weißenborn, meinen Assistenten und speziell dem Männer-Team mit ihren Anregungen in der Reflektion der Seminare sowie zahlreichen Teilnehmern und meinen Klienten. Ihre Berichte und Erlebnisse finden sich anonymisiert in diesem Buch wieder.

10 9 Der Herzenskrieger für eine neue und selbstbewusste Männlichkeit Die meisten Männer haben ihr Herz an die Frauen verloren: an die Mutter, die Erzieherin, die Freundin, die Ehefrau. Was viele dabei übersehen: Solange Männer auf Bestätigung durch Frauen hoffen, bleiben sie in einer abhängigen und isolierten Position. Und ohne es zu bemerken, opfern sie das Beste, was sie besitzen: ihre Männlichkeit. Die männliche Rolle war über Jahrtausende geprägt von Jagd, Kampf und Aggression Fähigkeiten, die das Überleben der Menschen in der Evolutionsgeschichte überhaupt erst möglich machten. Männliche Werte und Eigenschaften waren Mut, Disziplin, Willensstärke, Verantwortungsübernahme und Zielstrebigkeit. Entsprechend war auch die männliche Sozialisation ausgerichtet. Die Weitergabe männlicher Eigenschaften und Tugenden war bis vor zwei bis drei Jahrzehnten gesellschaftlich ausdrücklich erwünscht und wurde für einen Jungen und Mann als notwendig angesehen. Die weibliche Rolle hingegen war in der Geschichte der Menschheit vorrangig auf die Reproduktion, die Erziehung der Kinder, auf Ernährung und Fürsorge ausgerichtet. Hingabe, Einfühlungsvermögen und Anpassungsbereitschaft waren die klassischen weiblichen Werte. Die Rolle der Frau war außerdem meist durch die Abhängigkeit vom Mann geprägt, der auch ihren gesellschaftlichen Status bestimmte. Die Frauenbewegung hat in den letzten Jahrzehnten eine deutliche Veränderung im Selbstverständnis von Männern und Frauen bewirkt. Traditionelle Werte, die mit stereotypen Denk- und Verhaltensweisen einhergegangen sind, wurden infrage gestellt. Ein neues Bewusstsein etablierte sich. So akzeptieren heute nur noch wenige gebildete Frauen die Rolle der Ehefrau, die sich für den Mann an Heim und Herd aufopfert. Frauen stellen immer stärker ihre persönliche Entwicklung und berufliche Karriere in den

11 10 Der Herzenskrieger für eine neue und selbstbewusste Männlichkeit Vordergrund. Das Motto lautet: Selbst ist die Frau unabhängig und selbstbewusst. Klassische Machos sind dementsprechend out. Frauenbewegung und Emanzipationsbestrebungen haben in den letzten 30 Jahren jedoch nicht nur die gesellschaftliche Rolle der Frauen verändert, sondern entsprechend auch bei den Männern, ihrem geschlechtlichen Pendant, massive Veränderungen bewirkt. Dabei hat dieser Wandel in den Geschlechterrollen keinesfalls nur längst überfällige verkrustete Strukturen aufgebrochen, sondern hat bei beiden Geschlechtern auch zu einer zunehmenden Rollendiffusion geführt. Frauen stehen oftmals ratlos vor der Frage, ob sie sich für Kinder oder Karriere entscheiden sollen, denn sie finden beide Rollen meist kaum miteinander vereinbar. Soziodemographisch zeigt sich dieses Dilemma deutlich in dem starken Geburtenrückgang, insbesondere bei Frauen mit gehobenem Bildungsabschluss. Noch dramatischer wirkt sich der Wertewandel allerdings auf die Männer aus. Männliche Tugenden, wie Aggressivität, Mut und Durchsetzungskraft, werden heute in der Gesellschaft nicht mehr wie vor 30 Jahren uneingeschränkt wertgeschätzt. Im Gegenteil. Sie werden sehr kritisch betrachtet. Es ist sogar so weit gekommen, dass Jungen und Männern typisch männliche Eigenschaften zunehmend aberzogen werden. Frauen übernehmen die Führung In meiner mittlerweile 20-jährigen Erfahrung in der Seminararbeit und therapeutischen Beratung beobachte ich diese kontinuier - liche Veränderung und ihre Folgen. Immer mehr Männer entwi - ckeln statt ihrer männlichen Seite ihre weibliche Seite. Sie ent de - cken Qualitäten wie Emotionalität, ihr Harmoniebedürfnis, Ruhe und Einfühlungsvermögen. Sie lernen auf Frauen einzugehen, Karriere nicht als oberstes Ziel zu sehen und ihr Selbstverständnis als Mann von der Bestätigung durch Frauen abhängig zu machen. Immer mehr Frauen entwickeln und stärken dagegen ihre männlichen Anteile. Sie gewinnen an Stärke und Selbstbewusstsein, entwickeln ihre Durchsetzungsfähigkeit und ihre Willenskraft.

12 Frauen übernehmen die Führung 11 Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, dass diese Veränderungen zu mehr Annäherung und Verständnis zwischen den Geschlechtern führen. In der Praxis jedoch zeigt sich eine tiefe Verunsicherung, die insbesondere die Männer betrifft. Immer mehr Männer leiden in Partnerschaften unter emotionaler Abhängigkeit oder ziehen sich in die Einsamkeit zurück. Wer bin ich als Mann? ist eine Frage, die viele Männer beschäftigt. Klassische männliche Qualitäten wie Disziplin, Ehrgeiz, Aggression und Pflichtbewusstsein werden abgelehnt meist einhergehend mit einer Ablehnung des eigenen Vaters, dem ersten Vorbild für Männlichkeit im Leben. Viele Männer bemühen sich sogar darum, jegliche Aggressivität, Kraft und auch ihre Sexualität zu verstecken. Einer Frau wehzutun im realen wie im übertragenen Sinn ist ein ultimatives Tabu. Sie selbst aber sind bereit, sich emotional verletzen zu lassen wie kleine Jungen, die auf eine Anerkennung durch ihre Mutter hoffen, wenn sie lieb sind, und mit Strafe rechnen, wenn sie unartig waren. Doch je netter die Männer werden, umso mehr verlieren sie sich selbst als Mann, wie ein Wolf, der sich in einem Schafspelz versteckt und irgendwann vergisst, dass dies nur eine Verkleidung ist. Das Paradoxe ist: Die meisten Frauen haben auf Dauer wenig Interesse an einem netten Mann. Sobald eine Frau die Dominanz über ihren Mann hat, befindet sie sich in der Mutterrolle und betreut ihn als großen Jungen. Eine Rolle, die nur wenige Frauen auf Dauer attraktiv finden. Viele suchen sich lieber einen richtigen Mann, um etwas Aufregendes zu erleben. Unsere interaktive Umfrage zum Sexualverhalten (nachzulesen unter: ergab beispielsweise, dass Frauen mittlerweile genauso treu oder untreu wie Männer sind. Eine Umfrage in der Märzausgabe 2007 der Zeitschrift Player zeigt auf, dass 67 Prozent der Frauen fremdgehen, weil sie mit ihrem Sexleben unzufrieden sind, 23 Prozent aus purer Abenteuerlust. Frauen übernehmen immer mehr die Führung und Verantwortung in Ehe und Beziehungen, während Männer zu Problemfällen werden, die sich nicht verändern wollen. Sie werden zu braven und lieben Jungen, die keiner Frau wehtun wollen. Jungen, die bereit sind, ihre eigenen Wünsche und Visionen, ihre Freiheit und Aggression aufzugeben, manchmal sogar ihre Sexualität, um eine Frau glücklich zu machen.

13 12 Der Herzenskrieger für eine neue und selbstbewusste Männlichkeit Diese aktuelle Rolle des Mannes wird auch in deutschen und amerikanischen Spielfilmen sehr anschaulich dargestellt: Der Mann wird meist als netter, trotteliger Partner in Beziehungen dargestellt. Die Frau hat die Macht, die Führung und Kontrolle. Der Mann punktet höchstens durch liebenswerte Marotten. Männer werden als große Jungen dargestellt ohne Biss, ohne Macht und völlig abhängig von ihrer Partnerin ein Spiegelbild vieler realer Beziehungen. Der gesellschaftliche Wertewandel hat dazu geführt, dass Frauen heute intensiv gestärkt werden. Jede größere Stadt unterhält heute eine städtische Gleichstellungsstelle, deren Gleichstellungsbeauftragte darauf achten sollen, dass Frauen nicht benachteiligt, sondern gefördert und besonders geschützt werden. In den Kulturangeboten der Städte finden sich öffentlich geförderte geschlechtsspezifische Angebote, die ausnahmslos Frauen vorbehalten sind. Die Erziehung in den Sozialisationsinstanzen Kindergarten und Schule verfolgt in den letzten beiden Jahrzehnten mit ihren pädagogischen Konzepten bevorzugt die Förderung von Mädchen. Mit durchschlagendem Erfolg: Mädchen verfügen heute flächendeckend über die besseren Schulnoten und besseren Abschlüsse. Sie gelten als sozial kompetenter und besitzen Qualitäten und Fertigkeiten, die für ein späteres erfolgreiches Berufsleben sehr wichtig sind. Dieser umfangreichen Mädchen- und Frauenförderung stehen allerdings die Verlierer des Wertewandels gegenüber: die Jungen und Männer. Jungen werden Aggression und Freiheitsdrang abtrainiert, damit sie ungefährlich, demokratisch und einfühlsam werden. Die Jungen werden die besseren Mädchen sanft und verständnisvoll bis hin zu naiver oder einfach feiger Angepasstheit an die vermeintlichen Wünsche der anderen. Und die anderen das sind im Leben von immer mehr Jungen die Frauen, denen der Junge gefallen will und deren Werte er auch als erwachsener Mann übernimmt. Die Folgen dieser Entwicklung sind weitreichend: Jungen und Männer sind zum Problemfall der Gesellschaft geworden. Lernschwierigkeiten, schlechte Schulabschlüsse, Drogensucht, Selbstmord auf fast allen gesellschaftlichen Ebenen machen Jungen und Männer negative Schlagzeilen.

14 Die Abhängigkeit der Männer von Frauen 13 Die Abhängigkeit der Männer von Frauen In meine therapeutische Praxis kommen in den letzten Jahren immer mehr Männer, die sich von Frauen in ihrem Leben emotional abhängig fühlen. Hans ist ein typisches Beispiel: Hans ist ein attraktiver und gepflegter Mann, ein erfolgreicher Rechtsanwalt. Er kommt zu mir in die Beratung, weil er in seiner Ehe unglück lich ist. Nach der Geburt seines mittlerweile vierjährigen Sohnes, den er sehr liebt, häufen sich die Konflikte in der Ehe mit seiner intelligenten Frau, die selbst therapeutische Erfahrungen hat. Obwohl er sich redlich bemüht, sie glücklich zu machen, sich nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag noch Zeit für das Kind nimmt und sogar im Haushalt hilft, nimmt ihre Kritik an ihm immer mehr zu. Gleichzeitig sinkt ihr sexuelles Interesse an ihm in drastischem Maße. Auf meine Nachfrage hin gesteht Hans, dass sie kaum noch Sex zusammen haben, weil sie ihn stets abweist oder Sachzwänge vorschiebt. Er gesteht mit schlechtem Gewissen, dass er eine Affäre angefangen hat, obwohl er seine Frau liebt und eigentlich lieber mit ihr sexuell zusammen wäre. Hans ist in einer Frauenwelt aufgewachsen, mit wenig männlichem Einfluss und mit einem Vater, den die gesamte Familie ablehnt, weil er sein Leben nicht gemeistert hat. Hans hat früh gelernt, was Frauen von ihm erwarten. Dem gerecht zu werden bemüht er sich seitdem, aber das macht weder ihn noch seine Partnerin glücklich. Sie wird immer mehr zur dominanten Mutter, die ihn lobt oder bestraft. Er hat gelernt, sich ihren Launen anzupassen. Sie bestimmt, wie die Atmosphäre zu Hause ist. Sie bestimmt, wie viel Nähe oder Distanz zwischen ihnen ist. Und sie bestimmt, wann sie Sex haben, nicht er. In Auseinandersetzungen fühlt er sich meist als der Verlierer. Und diese Auseinandersetzungen belasten ihn weit mehr als seine Partnerin. Um diesem unerträglichen Gefühl der Unterlegenheit und des Selbstzweifels an sich als Mann etwas entgegenzusetzen, sucht er das Weite. In der Bestätigung seines Mannseins durch eine andere Frau. Leider kommt er dadurch vom Regen in die Traufe: Die Ablenkung und Entlastung durch seine Affäre führt zu einem schlechten Gewissen. Selbstzweifel und innere Zerrissenheit holen ihn bald ein. Wie so oft schon im Leben sucht er sich als Mann an der falschen Stelle: bei einer Frau.

15 14 Der Herzenskrieger für eine neue und selbstbewusste Männlichkeit Hans kann als Paradebeispiel für die Erlebnisse von vielen Männern gelten. Inzwischen ist die Verunsicherung bei Jungen und Männern schon so groß, dass immer mehr Frauen sich nach einem Mann sehnen, der Integrität und Rückgrat hat und den Mut, ihnen in ehrlicher und respektvoller Form Kontra zu bieten. Ein Mann, den frau auch mal anschreien kann und der nicht weinend zusammenfällt oder ängstlich wegläuft, sondern dagegenhalten kann. Ein Mann, der Konflikte, Schmerzen oder Verluste riskiert, um sich selbst und seinen Visionen treu zu bleiben. Immer mehr Frauen sehnen sich nach Männern, die wissen, was sie wollen, und bereit sind, dafür zu kämpfen, Männer, die entschieden JA, aber auch NEIN sagen können und nicht ihre Fahne mit einem lauwarmen mal schauen in den Wind hängen. Frauen vermissen einen Mann, der auch einen emotionalen Sturm aushält und den Kontakt zu seinem eigenen Herzen nicht verliert. Ein Mann, den sie respektieren und an den sie sich anlehnen können. Wie konnte es passieren, dass die Männer ihre Identität und damit ihre Kraft verloren haben? Frauen sind die Menschen, mit denen Männer von Kindheit an emotionale Nähe zulassen: Mutter, Großmutter, Kindergärtnerin, Lehrerin, Partnerin, Geliebte, Freundin die Liste der weiblichen Bezugspersonen ist bei den meisten Männern lang. Das letzte Jahrhundert war jedoch aufgrund der beiden Weltkriege geprägt durch die physische oder emotionale Abwesenheit der Väter und durch einen Mangel an männlichen Bezugspersonen und Vorbildern. Das Ergebnis: Die Männer isolieren sich in ihren Gefühlen. Kontakte zu anderen Männern reduzieren sich auf Hobbys, Sport oder Alltagsgespräche. Dieses Verhalten kann man als Spiegel für das Verhältnis zum eigenen Vater deuten: Wirkliche emotionale Nähe, Herzlichkeit und verbindliche Freundschaft fehlen den meisten heutigen Männern, ganz zu schweigen von Körperkontakt. Dabei kann die Erfahrung, sich mit der Kraft und Unterstützung des Vaters, des Großvaters und der ganzen Linie der männlichen Ahnen zu verbinden, überwältigend sein hier gilt es die Kraftquelle der eigenen Wurzeln zu entdecken, von der die meis - ten männlichen Einzelkämpfer unserer Kultur abgeschnitten sind.

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