Herzlich willkommen zum Vortrag Deutsch als Fach- und Bildungssprache
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- Clara Heintze
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Transkript
1 Herzlich willkommen zum Vortrag Deutsch als Fach- und Bildungssprache
2 Begrüßung Claus Wirth Schulleiter Goethe- Gymnasium Frankfurt am Main
3 Grußwort Dr. Roland Kaehlbrandt Vorstandsvorsitzender SIJung Polytechnische GesellschaJ Frankfurt am Main
4 Vortrag Deutsch als Fach- und Bildungssprache Sprachsensibler Fachunterricht OStD Prof. Josef Leisen InsItut für Physik, Johannes Gutenberg- Universität Mainz Leiter des Studienseminars für das Lehramt an Gymnasien, Koblenz
5 Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Deutsch als Fach- und Bildungssprache Dialogvortrag in Frankfurt am
6 Was Fachlehrkräfte mit Recht fragen Muss ich als Fachlehrer jetzt auch noch Sprache unterrichten? Nein, aber sprachsensibel unterrichten. Muss ich jetzt meinen Unterricht komplett umstellen und meine Materialien wegwerfen? Nein, Sie können sie sprachsensibel ausbauen. Muss ich ein ganz neuer Lehrer mit neuen Wundermethoden werden? Nein, ich verspreche keine Wundermethoden und keine Erweckungserlebnisse.
7 Von der Handlungssprache zur Bildungssprache Zehnjährige Schüler führen Experimente zum Magnetismus durch und prüfen, welche Stoffe magnetisch sind.
8 Von der Handlungssprache zur Bildungssprache 1. Drei Zehnjährige sprechen und handeln bei einem Versuch: Das... nein, es geht nicht... es bewegt sich nicht... versuch das... ja, es geht... ein bisschen... das nicht... das geht nicht, es ist kein Metall... diese sind am besten... gehen richtig schnell... jetzt probier das mal.... siehst du nur Metall geht. 2. Eine Schülerin berichtet anschließend über den Versuch: Wir versuchten eine Stecknadel... einen Bleistiftanspitzer ein paar Eisenspäne und ein Stück Plastik... der Magnet hat die Stecknadel nicht angezogen, aber er hat den Bleistiftanspitzer und die Eisenspäne angezogen... er hat das Plastik nicht angezogen. 3. Schriftlicher Bericht derselben Schülerin: Mit unserem Experiment sollten wir herausfinden, was ein Magnet anzieht. Wir fanden heraus, dass ein Magnet einige Arten von Metall anzieht. Er zog die Eisenspäne an, aber nicht die Stecknadel. Er zog auch Dinge nicht an, die nicht Metall waren. 4. Text aus dem Lehrbuch: Ein Magnet ist ein Stück Metall, das von einem unsichtbaren Feld umgeben ist, welches auf magnetisches Material wirkt. Der Magnet kann z.b. ein Stück Eisen anziehen, weil sein magnetisches Feld in das Metall fließt und es vorübergehend magnetisch macht. Magnetische Anziehung entsteht nur mit Materialien aus Eisen, Kobalt oder Nickel. Friedrich Jahresheft Schüler 2009, S
9 Von der Handlungssprache zur Bildungssprache 1. Drei Zehnjährige sprechen und handeln bei einem Versuch: Das... nein, es geht nicht... es bewegt sich nicht... versuch das... ja, es geht Beim... Hantieren ein bisschen mit den... das Utensilien nicht... erübrigen das geht nicht, sich Fachbegriffe, es ist kein Metall weil... die diese sind Bezüge am besten offensichtlich... gehen sind richtig und die schnell Situation... jetzt die probier Kommunikation das mal.... steuert. siehst du nur Metall geht. 2. Eine Schülerin berichtet anschließend über den Versuch: Wir Der versuchten Bericht für Dritte eine Stecknadel ist allgemeiner... einen und Bleistiftanspitzer weniger kontextgebunden; ein paar Dinge Eisenspäne und ein Stück Plastik... der Magnet hat die Stecknadel nicht angezogen, werden aufgezählt aber er mit hat denen den Bleistiftanspitzer hantiert wird; Beobachtungen und die Eisenspäne werden benannt angezogen unter Nutzung... er erster hat das Fachbegriffe Plastik nicht (Eisenspäne, angezogen. anziehen). 3. Schriftlicher Bericht derselben Schülerin: Mit Konnektoren unserem Experiment verbinden Haupt- sollten und wir herausfinden, Nebensätze (was, ein dass, Magnet aber); anzieht. Ursache- Wir fanden heraus, dass ein Magnet einige Arten von Metall anzieht. Er zog die Wirkungs-Zusammenhänge; Eisenspäne an, aber nicht Fachbegriffe die Stecknadel. für Generalisierungen Er zog auch Dinge (Metall); nicht an, die fachsprachliche nicht Metall waren. Merkmale 4. Text aus dem Lehrbuch: Ein Magnet ist ein Stück Metall, das von einem unsichtbaren Feld umgeben ist, welches auf magnetisches Material wirkt. Der Magnet kann z.b. ein Stück Eine komplexe Eisen anziehen, Textstruktur weil sein mit allen magnetisches Merkmalen Feld eines in das Fachtextes Metall fließt in der und es Bildungssprache vorübergehend magnetisch macht. Magnetische Anziehung entsteht nur mit Materialien aus Eisen, Kobalt oder Nickel. Friedrich Jahresheft Schüler 2009, S
10 Von der Handlungssprache zur Bildungssprache 1. Drei Zehnjährige sprechen und handeln bei einem Versuch: Das... nein, es geht nicht... es bewegt sich nicht... versuch das... ja, es geht... ein bisschen... das nicht... das geht nicht, es ist kein Metall... diese sind Handlungsbegleitendes am besten... gehen richtig schnell Sprechen... jetzt probier das mal.... siehst du nur Metall geht. 2. Eine Schülerin berichtet anschließend über den Versuch: Wir versuchten eine Stecknadel... einen Bleistiftanspitzer ein paar Eisenspäne und ein Stück Plastik... der Magnet hat die Stecknadel nicht angezogen, Handlungsberichtendes aber hat den Bleistiftanspitzer Sprechen und die Eisenspäne angezogen... er hat das Plastik nicht angezogen. 3. Schriftlicher Bericht derselben Schülerin: Mit unserem Experiment sollten wir herausfinden, was ein Magnet anzieht. Wir fanden heraus, dass ein Magnet einige Arten von Metall anzieht. Er zog die Schriftlicher Eisenspäne an, Protokollbericht aber nicht die Stecknadel. Er zog auch Dinge nicht an, die nicht Metall waren. 4. Text aus dem Lehrbuch: Ein Magnet ist ein Stück Metall, das von einem unsichtbaren Feld umgeben ist, welches auf magnetisches Material wirkt. Der Magnet kann z.b. ein Stück Fachtext Eisen anziehen, - Lehrbuchtext weil sein magnetisches Feld in das Metall fließt und es vorübergehend magnetisch macht. Magnetische Anziehung entsteht nur mit Materialien aus Eisen, Kobalt oder Nickel. Friedrich Jahresheft Schüler 2009, S
11 Von der Handlungssprache zur Bildungssprache Hier scheitern etliche Schüler mit Migrationshintergrund und 1. Drei Zehnjährige sprechen und handeln bei brauchen einem Versuch: Unterstützung Das... nein, es geht nicht... es bewegt sich nicht... versuch das... ja, es geht... ein bisschen... das nicht... das geht nicht, es ist kein Metall... diese sind Handlungsbegleitendes am besten... gehen richtig schnell Sprechen... jetzt probier das mal.... siehst du nur Metall geht. Hier scheitern einige Schüler 2. Eine Schülerin berichtet anschließend über und den brauchen Versuch: Unterstützung Wir versuchten eine Stecknadel... einen Bleistiftanspitzer ein paar Eisenspäne und ein Stück Plastik... der Magnet hat die Stecknadel nicht angezogen, Handlungsberichtendes aber hat den Bleistiftanspitzer Sprechen und die Eisenspäne angezogen... er hat das Plastik nicht angezogen. 3. Schriftlicher Bericht derselben Schülerin: Hier scheitern viele Schüler und Mit unserem Experiment sollten wir herausfinden, brauchen was ein Unterstützung Magnet anzieht. Wir fanden heraus, dass ein Magnet einige Arten von Metall anzieht. Er zog die Schriftlicher Eisenspäne an, Protokollbericht aber nicht die Stecknadel. Er zog auch Dinge nicht an, die nicht Metall waren. 4. Text aus dem Lehrbuch: Hier scheitern viele Schüler und Ein Magnet ist ein Stück Metall, das von einem unsichtbaren Feld umgeben ist, welches auf magnetisches Material wirkt. Der brauchen Magnet kann Unterstützung z.b. ein Stück Fachtext Eisen anziehen, - Lehrbuchtext weil sein magnetisches Feld in das Metall fließt und es vorübergehend magnetisch macht. Magnetische Anziehung entsteht nur mit Materialien aus Eisen, Kobalt oder Nickel. Friedrich Jahresheft Schüler 2009, S
12 Von der Handlungssprache zur Bildungssprache 1. Drei Zehnjährige Merkmale sprechen der Handlungssprache und handeln bei einem (Mündlichkeit) Versuch: Das... nein, es geht nicht... es bewegt sich nicht... versuch das... ja, es geht... unvollständige ein bisschen... und das einfache nicht... das Sätze geht nicht, es ist kein Metall... diese sind am unpräziser besten... gehen Wortgebrauch richtig schnell... jetzt probier das mal.... siehst du nur Metall Füllwörter geht. 2. Eine Schülerin Wiederholungen berichtet anschließend über den Versuch: Wir versuchten Gedankensprünge eine Stecknadel... einen Bleistiftanspitzer ein paar Eisenspäne mit grammatikalischen und ein Stück Plastik Fehlern... der Magnet hat die Stecknadel nicht angezogen, aber er hat den Bleistiftanspitzer und die Eisenspäne angezogen... er hat das Plastik nicht angezogen. 3. Schriftlicher Bericht derselben Schülerin: Mit unserem Merkmale Experiment der sollten Bildungssprache wir herausfinden, (Schriftlichkeit) was ein Magnet anzieht. Wir fanden heraus, dass ein Magnet einige Arten von Metall anzieht. Er zog die Eisenspäne vollständige an, aber und komplexe nicht die Stecknadel. Sätze Er zog auch Dinge nicht an, die nicht präziser Metall waren. Wortgebrauch Bildungssprache zu 4. Text aus keine dem Füllwörter Lehrbuch: erlernen ist Ein Magnet ist ein Stück Metall, das von einem unsichtbaren Feld umgeben ist, welches wenig auf Wiederholungen magnetisches Material wirkt. Der anstrengend Magnet kann z.b. und ein Stück Eisen keine anziehen, Gedankensprünge weil sein magnetisches Feld in das Metall fließt und es vorübergehend keine grammatikalischen magnetisch macht. Fehler Magnetische Anziehung mühsam! entsteht nur mit Materialien aus Eisen, Kobald oder Nickel. Friedrich Jahresheft Schüler 2009, S
13 Sprachlernen im Fachunterricht 1. Sprache im Fachunterricht lernt man durch sprachliches Handeln (Sprechen, Lesen, Schreiben) in Anforderungssituationen. 2. Sprache entwickelt sich langsam und kumulativ über mehrere Stufen und braucht Zeit. 3. Sprache entwickelt sich durch die erfolgreiche Bewältigung von sprachlichen Handlungssituationen.
14 Gliederung 1. Sprachsensible Aufgabenstellungen für das Fachlernen und Sprachlernen 2. Sprachlernen im passenden Sprachbad 3. Methoden-Werkzeuge zur Bewältigung sprachlicher Standardsituationen
15 Arbeitsblatt A Herstellung eines Nährbodens Aufgabe: Stelle einen Nährboden nach der Anleitung her. Lesehilfen: Arbeitsblatt B 1. Unterstreiche im Text die Begriffe in der Wortliste. 2. Suche Textabschnitte, die zum einem Bild passen und ordne sie mit Pfeilen zu. 3. Stelle den Nährboden her und fülle die Versuchsbeschreibung aus. Anleitung: Fülle zuerst 200ml destilliertes Wasser in das Becherglas und gib 4 Spatelspitzen Agar-Agar und 2 Spatelspitzen Fleischextraxt hinzu. Rühre solange bis sich alles gelöst hat. Erhitze die Lösung drei Minuten lang mit dem Bunsenbrenner. Fülle die flüssige Nährlösung 2-3 mm hoch in Petrischalen und lasse sie abkühlen bis ein fester, harter Nährboden entstanden ist. Lesehilfen: Nutze das Arbeitsblatt B
16 Aufgabe: Arbeitsblatt A Herstellung eines Nährbodens Stelle einen Nährboden nach der Anleitung her. Anleitung: Fülle zuerst 200ml destilliertes Wasser in das Becherglas und gib 4 Spatelspitzen Agar-Agar und 2 Spatelspitzen Fleischextraxt hinzu. Rühre solange bis sich alles gelöst hat. Erhitze die Lösung drei Minuten lang mit dem Bunsenbrenner. Fülle die flüssige Nährlösung 2-3 mm hoch in Petrischalen ein und lasse sie abkühlen bis ein fester, harter Nährboden entstanden ist. Lesehilfen: Arbeitsblatt B 1. Unterstreiche im Text die Begriffe in der Wortliste. 2. Suche Textabschnitte, die zum einem Bild passen und ordne sie mit Pfeilen zu. 3. Stelle den Nährboden her und fülle die Versuchsbeschreibung aus. Wortliste wir 200ml destilliertes Wasser in das Becherglas. Dann geben wir 4 Spatelspitzen Bildfolge Agar-Agar und 2 Spatelspitzen Fleischextrakt hinzu. Wir rühren solange, bis sich alles gelöst hat. Wir erhitzen drei Minuten lang mit dem Bunsenbrenner. füllen wir die Flüssige Nährlösung 2-3-mm Hoch in Petrischalen. Wir warten lange. Formulierungshilfen haben wir einen festen Nährboden. Lesehilfen: Nutze das Arbeitsblatt B
17 Arbeitsblatt A Arbeitsblatt B Text Situationsbilder Bildfolge Skizze Wortgeländer
18 Arbeitsblatt A Der Druckmesser Aufgabe: 1. Schreibe die Begriffe aus der Wortliste an das Bild. 2. Beschreibe den Aufbau und die Funktionsweise der Druckdose. Wortliste Wortliste: Skala, U-Manometer, U-Rohr, Metalldose, Membran, Druckdose, Luft, Wasser, Drucksonde, Druckmesser beschriftete Skizze Arbeitsblatt B Formulierungshilfen Foto Strukturdiagramm
19 bestehen aus bestehen aus bespannt sein mit bestehen aus befestigt sein enthalten sein aus gefüllt sein mit verbunden sein mit
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22 Aufgabe Tauschen Sie sich einige Minuten mit Ihrem Partner über die Beispiele aus und bringen Sie Ihre Meinungen und Fragen in das Plenum ein. Nährboden Zwiebelhaut Druckdose
23 Leitlinien des Spracherwerbs im Fachunterricht 1. Die Lerner werden in fachlich authentische, aber bewältigbare Sprachsituationen (Sprachbad) gebracht. 2. Die Sprachanforderungen liegen knapp über dem individuellen Sprachvermögen (kalkulierte sprachliche Herausforderung). 3. Die Lerner erhalten so viele Sprachhilfen, wie sie zum erfolgreichen Bewältigen der Sprachsituationen benötigen (Sprachförderung). 4. Die Lerner trainieren ihre Sprache durch Übung (Sprach-, Schreib-,Leseübungen).
24 Gliederung 1. Sprachsensible Aufgabenstellungen für das Fachlernen und Sprachlernen 2. Sprachlernen im passenden Sprachbad 3. Methoden-Werkzeuge zur Bewältigung sprachlicher Standardsituationen
25 Alltagssprache mathematische Sprache Unterrichtssprache Bildsprache Symbolsprache Fachsprache
26 Alltagssprache mathematische Sprache Unterrichtssprache Bildsprache Bildungssprache Symbolsprache Fachsprache
27 Darstellungsebenen und Sprachen mathemaische Ebene mathema+sche Sprache symbolische Ebene Symbolsprache Abstrak+on sprachliche Ebene bildliche Ebene Verbalsprache - Fachsprache - Unterrichtssprache - Alltagssprache Bildsprache gegenständliche Ebene nonverbale Sprache
28 Darstellungsebenen und Sprachen mathemaische Ebene mathema+sche Sprache Abstrak+on Verbalisieren Verbalisieren symbolische Ebene Visualisieren sprachliche Ebene bildliche Ebene Visualisieren Abstrahieren - Formalisieren - Modellieren gegenständliche Ebene Konkretisieren - Veranschaulichen Symbolsprache Verbalsprache - Fachsprache - Unterrichtssprache - Alltagssprache Bildsprache nonverbale Sprache
29 mathema6sche Darstellung mathema+sche Sprache symbolische Darstellung Symbolsprache AbstrakIon sprachliche Darstellung bildliche Darstellung Verbalsprache - Fachsprache - Unterrichtssprache - Alltagssprache Bildsprache gegenständliche Darstellung nonverbale Sprache
30 AbstrakIon mathema6sche Darstellung symbolische Darstellung sprachliche Darstellung bildliche Darstellung gegenständliche Darstellung mathema+sche Sprache Symbolsprache Verbalsprache - Fachsprache - Unterrichtssprache - Alltagssprache Bildsprache Bildungssprache nonverbale Sprache
31 Sprachliche Besonderheiten der Fachtexte fachspezifische Abkürzungen Verben mit Vorsilben verkürzte Nebensatzkonstruk+on Fachbegriffe trennbare Verben komplexe ABribute verkürzte Nebensatzkonstruk+on erweiterte Nominalphrase Nominalisierung präzisierende Adjek+ve Fachbegriffe Komposita komplexe ABribute an Stelle von ABributsätzen
32 Fachspezifische Besonderheiten der Fachtexte Auftriebs -konzept einen Schweredruck hervorrufen nach oben, gegen gerichtet Kraftkonzept eine KraL ausüben auf Druckkonzept eine KraL erfahren verringern um je... desto...
33 Morphologische Besonderheiten der Fachsprache schwierige Wörter viele Fachbegriffe die Verwendung von Adjektiven auf - bar, -los, -arm. -reich usw. und mit dem Präfix nicht, stark, schwach, gehäufte Verwendung von Komposita viele Verben mit Vorsilben eine gehäufte Nutzung von substantivierten Infinitiven die Verwendung von Zusammensetzungen und von fachspezifischen Abkürzungen Beispiele Induktion, Spannung, Elektron, Entropie, Axon, Radikal sauerstoffarm, energiereich nicht rostend, schwach leitend Heizbatterie, Wirbelstrombremse, Gleichspannungsquelle weiterfliegen, zurückfließen, fließen zurück das Abkühlen, das Verdampfen UV-Strahlung, 60-Watt-Lampe, V für Volt
34 Syntaktische Besonderheiten der Fachsprache schwierige Sätze viele verkürzte Nebensatzkonstruktionen eine gehäufte Nutzung unpersönlicher Ausdrucksweisen Verwendung komplexer Attribute anstelle von Attributsätzen eine gehäufte Verwendung erweiterter Nominalphrasen eine gehäufte Verwendung von Passiv und Passiversatzformen Beispiele Taucht ein Körper in eine Flüssigkeit ein In Oszilloskopen und beim Fernsehen benutzt man Braunsche Röhren. eine nach oben wirkende Auftriebskraft die auf der optischen Bank befestigten Linsen Beim Übergang vom optisch dichteren in den optisch dünneren Stoff Sie wird durch die Heizbatterie H zum Glühen erhitzt. Die Flamme lässt sich regulieren.
35 Alltagssprache und Bildungssprache Alltagssprache BICS = Basic Interpersonal Communicative Skills) umfasst grundlegende Kommunikationsfähigkeiten Sprachfähigkeiten in der Alltagskommunikation und im zwischenmenschlichen Bereich Bildungssprache CALP = Cognitive Academic Language Proficiency umfasst schulbezogene kognitive Sprachkenntnisse Sprachfähigkeiten in der Bildungssprache im kognitiv schulischakademischen Bereich
36 Merkmale der Kommunikation im Alltag (BICS) meist einfache und unvollständige Sätze viele Füllwörter auch grammatikalische Fehler zirkuläre Argumentation Wiederholungen Gedankensprünge unpräziser Wortgebrauch Bildungsbereich (CALP) komplexe und vollständige Sätze keine Füllwörter keine grammatikalischen Fehler lineare Argumentation wenig Wiederholungen keine Gedankensprünge präziser Wortgebrauch
37 Wie fehlertolerant ist die Kommunikation? Kommunikation im Alltag ist fehlertolerant Sprechsituationen sind vertraut und bekannt es wird vorwiegend über Persönliches gesprochen konkrete Erfahrungen werden mitgeteilt Sprachfehler sind geläufig und vertraut Kommunikation im Bildungsbereich ist nicht (so) fehlertolerant Sprechsituationen sind unvertraut und neu es wird meist über Unpersönliches gesprochen abstraktes Wissen wird kommuniziert Sprachfehler fallen auf und entstellen den Sinn
38 Wie fehlertolerant ist die Kommunikation? Kommunikation im Alltag ist fehlertolerant Sprechsituationen sind vertraut und bekannt es wird vorwiegend über Persönliches gesprochen konkrete Erfahrungen werden mitgeteilt Sprachfehler sind geläufig und vertraut Kommunikation im Bildungsbereich ist nicht (so) fehlertolerant Sprechsituationen sind unvertraut und neu es wird meist über Unpersönliches gesprochen abstraktes Wissen wird kommuniziert Sprachfehler fallen auf und entstellen den Sinn
39 Welche Sprache braucht das Lernen? Schüler: Am Flaschenzug macht ich es so: Ich zähle die Seilstücke rechts und links von der losen Rolle und teile das Gewicht durch diese Zahl. Das ist dann die Zugkraft am Flaschenzug. Schulbuch: Hängt beim Flaschenzug die Last an n tragenden Seilabschnitten, so ist die am Seilende erforderliche Zugkraft F gleich dem n-ten Teil der Gewichtskraft der Last 80 N
40 Welche Sprache braucht das Lernen? Kein Begriff, keine Aussage kann präziser verstanden werden, als es die individuelle Denkstruktur zulässt. (Muckenfuß) Exakte Begriffe taugen nicht für das Verstehen, sondern für das Verstandene Das Lernen und Verstehen brauchen die Plastizität und die Vagheit der Alltags- und Unterrichtssprache Das Lernen braucht den Diskurs
41 Sprachlernen im Fachunterricht sprachlich reichhal+g kogni+v anregend Sprachbad Sprachbewusstheit entwickeln
42 Sprachlernen im Fachunterricht sprachfördernd sprachsensibel sprachlich reichhal+g Bildungssprachliches- Sprachbad kogni+v anregend lernergerecht bewäl+gbar Aufgabenstellungen Sprachbewusstheit entwickeln Methoden- Werkzeuge
43 Sprachlernen im Fachunterricht sprachfördernd sprachsensibel sprachlich reichhal+g Bildungssprachliches- Sprachbad Sprachliche kogni+v anregend lernergerecht bewäl+gbar Aufgabenstellungen Standardsituationen Sprachbewusstheit entwickeln Methoden- Werkzeuge
44 Wissen ist an Sprache gebunden Neuro- und evolutionsbiologische Begründung für das Sprachlernen
45 (Langzeit-)Gedächtnissysteme nicht-deklaratives Gedächtnis (unbewusste Wiedererkennung) deklaratives Gedächtnis (bewusste Wiedererkennung) Priming prozedurales Gedächtnis semantisches Gedächtnis episodisches Gedächtnis E = mc 2 unbewusstes Wiedererkennen von Reizen und Sinneseindrücke Erinnern von ähnlich erlebten Situationen Fertigkeitswissen erlernte Bewegungsabläufe Gewohnheiten Aussprache Gefühl der Sprachrichtigkeit Schul- und Bildungswissen Wissen um generelle Zusammenhänge Faktengedächtnis sprachlichgrammatikalische Kenntnisse Erinnerung an Lebensereignisse Speicherung einzelner Ereignisse geordnet nach Ort und Zeit
46 (Langzeit-)Gedächtnissysteme nicht-deklaratives Gedächtnis (unbewusste Wiedererkennung) deklaratives Gedächtnis (bewusste Wiedererkennung) Priming prozedurales Gedächtnis semantisches Gedächtnis episodisches Gedächtnis E = mc 2 unbewusstes Wiedererkennen von Reizen und Sinneseindrücke Erinnern von ähnlich erlebten Situationen Fertigkeitswissen erlernte Bewegungsabläufe Gewohnheiten Aussprache Gefühl der Sprachrichtigkeit Schul- und Bildungswissen Wissen um generelle Zusammenhänge Faktengedächtnis sprachlichgrammatikalische Kenntnisse Erinnerung an Lebensereignisse Speicherung einzelner Ereignisse geordnet nach Ort und Zeit Evolution der Gedächtnissysteme
47 (Langzeit-)Gedächtnissysteme nicht-deklaratives Gedächtnis (unbewusste Wiedererkennung) deklaratives Gedächtnis (bewusste Wiedererkennung) Priming prozedurales Gedächtnis semantisches Gedächtnis episodisches Gedächtnis E = mc 2 unbewusstes Wiedererkennen von Reizen und Sinneseindrücke Erinnern von ähnlich erlebten Situationen Fertigkeitswissen erlernte Bewegungsabläufe Gewohnheiten Aussprache Gefühl der Sprachrichtigkeit nicht an Sprache gebunden Schul- und Bildungswissen Wissen um generelle Zusammenhänge Faktengedächtnis sprachlichgrammatikalische Kenntnisse Erinnerung an Lebensereignisse Speicherung einzelner Ereignisse geordnet nach Ort und Zeit an Sprache gebunden Wissen wird über Begriffe abgespeichert
48 (Langzeit-)Gedächtnissysteme nicht-deklaratives Gedächtnis (unbewusste Wiedererkennung) deklaratives Gedächtnis (bewusste Wiedererkennung) Priming prozedurales Gedächtnis semantisches Gedächtnis episodisches Gedächtnis Fach- E = mc 2 unbewusstes Wiedererkennen von Reizen und Sinneseindrücke Erinnern von ähnlich erlebten Situationen Fertigkeitswissen erlernte Bewegungsabläufe Gewohnheiten Aussprache Gefühl der Sprachrichtigkeit nicht an Sprache gebunden unter- Schul- und Bildungswissen Wissen richt um generelle Zusammenhänge Faktengedächtnis sprachlichgrammatikalische Kenntnisse Erinnerung an Lebensereignisse Speicherung einzelner Ereignisse geordnet nach Ort und Zeit an Sprache gebunden Wissen wird über Begriffe abgespeichert
49 Leitlinien des Spracherwerbs im Fachunterricht 1. Die Lerner werden in fachlich authentische, aber bewältigbare Sprachsituationen (Sprachbad) gebracht. 2. Die Sprachanforderungen liegen knapp über dem individuellen Sprachvermögen (kalkulierte sprachliche Herausforderung). 3. Die Lerner erhalten so viele Sprachhilfen, wie sie zum erfolgreichen Bewältigen der Sprachsituationen benötigen (Sprachförderung). 4. Die Lerner trainieren ihre Sprache durch Übung (Sprach-, Schreib-,Leseübungen).
50 Diagramm Prozess Experiment Als Hausaufgabe beschreibt ihr das Experiment! Beschreibe das Diagramm! Formuliere es in der Sprache der Biologie! Handlung Die Gruppe C präsentiert ihr Lernprodukt! Tabelle Idee Pro Con Wir diskutieren jetzt die Pro- und Contra- Argumente. Stellt eure Ideen zur Lösung!!! des Problems vor! Vermutung Hypothese Stellt eure Hypothese Vermutun zur g Diskussion. Erklärung Erkläre den Sachverhalt. Situation Stellt Fragen zu der Situation!
51 Sprachliche Standardsituationen 1. Etwas (Gegenstand, Experiment, ) darstellen und beschreiben 2. Darstellungsformen (Tabelle, Diagramm, Skizze, ) verbalisieren 3. Fachtypische Sprachstrukturen anwenden 4. Sachverhalte präsentieren und strukturiert vortragen 5. Hypothesen, Vorstellungen, Ideen, Überlegungen, äußern 6. Informationen nutzen und Fragen stellen 7. Sachverhalte erklären und erläutern 8. Fachliche Probleme lösen und mündlich oder schriftlich verbalisieren 9. Auf Argumente eingehen und Sachverhalte diskursiv erörtern 10. Einen Fachtext lesen 11. Einen Fachtext verfassen 12. Sprachkompetenz sichern und ausbauen
52 Sprachliche Standardsituationen 1. Etwas (Gegenstand, Experiment, ) darstellen und beschreiben 2. Darstellungsformen (Tabelle, Diagramm, Skizze, ) verbalisieren 3. Fachtypische Sprachstrukturen anwenden 4. Sachverhalte präsentieren und strukturiert vortragen 5. Hypothesen, Vorstellungen, Ideen, Überlegungen, äußern 6. Informationen nutzen und Fragen stellen 7. Sachverhalte erklären und erläutern 8. Fachliche Probleme lösen und mündlich oder schriftlich verbalisieren 9. Auf Argumente eingehen und Sachverhalte diskursiv erörtern 10. Einen Fachtext lesen 11. Einen Fachtext verfassen 12. Sprachkompetenz sichern und ausbauen
53 Sprachliche Standardsituationen 1. Etwas (Gegenstand, Experiment, ) darstellen und beschreiben 2. Darstellungsformen (Tabelle, Diagramm, Skizze, ) verbalisieren 3. Fachtypische Sprachstrukturen anwenden 4. Sachverhalte präsentieren und strukturiert vortragen 5. Hypothesen, Vorstellungen, Ideen, Überlegungen, äußern 6. Informationen nutzen und Fragen stellen 7. Sachverhalte erklären und erläutern 8. Fachliche Probleme lösen und mündlich oder schriftlich verbalisieren 9. Auf Argumente eingehen und Sachverhalte diskursiv erörtern 10. Einen Fachtext lesen 11. Einen Fachtext verfassen Wissen sprachlich darstellen Wissenserwerb sprachlich begleiten Wissen mit andern sprachlich verhandeln Text- und Sprachkompetenzen ausbauen 12. Sprachkompetenz sichern und ausbauen
54 Etwas darstellen und beschreiben Wo liegen die Probleme? Die Schüler halten die logische und zeitliche Reihenfolge der Schritte nicht ein. Die Texte sind unvollständig, zu kurz oder zu lang oder sind redundant. Die Schüler drücken sich unpräzise oder nicht eindeutig aus. Sie drücken sich alltagssprachlich aus, meiden die Fachsprache oder verwenden sie unkorrekt. Es treten Ausdrucks- und Grammatikfehler auf.
55 Etwas darstellen und beschreiben Das Ölfleckexperiment
56 Hilfe 1
57 Hilfe 2
58 Hilfe 3
59 Hilfe 4
60 Eine Darstellungsform verbalisieren Wo liegen die Probleme? Die Schüler lesen die Darstellungsform nicht gründlich. Sie erfassen den fachlichen Kern nicht. Sie starten mit der Verbalisierung an einer unpassenden Stelle. Sie nutzen die Fachsprache nicht oder verwenden sie unkorrekt. Sie verbalisieren mit einem Begriff oder kurzen Satz und meiden die umfassende Darstellung.
61 Eine Formel verbalisieren
62 Eine Darstellungsform verbalisieren
63 Ein Diagramm verbalisieren Aufgabe: Beschreibe die idealisierte Bewegung eines Autos. Beginne mit: Im ersten Abschnitt fährt das Auto mit der Geschwindigkeit v=... und ist nach der Zeit...
64 Ein Diagramm verbalisieren Aufgabe: Beschreibe die idealisierte Bewegung eines Autos. Nutze die Sprachhilfen
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66 Ein Diagramm verbalisieren Aufgabe: Erläutere die Prozesse in den Diagrammabschnitten. Energie Eisen + Schwefel ΔE A - ΔE Eisensulfid Reaktionszeit
67 Ein Diagramm verbalisieren Energie Niveau 1: Übe erst und dann Reaktion erläutere nötige ohne Sprechblasen. Erst nach Energiezufuhr beginnt die Reaktion. Eisen + Schwefel Die zum Starten der Energie, nennt man Aktivierungsenergie ( E A ). ΔE A Frei werdende Energie bekommt immer ein negatives Vorzeichen Da ΔE<0 ist, wird Reaktionsenergie frei. Man sagt: Die Reaktion verläuft exotherm. Hier sind die Edukte, energiereicher als die Produkte. Gemessen werden nur Energiedifferenzen (ΔE) - ΔE Die Energiedifferenz zwischen den Produkten und Edukten nennt man Reaktionsenergie ΔE. Jede Reaktion benötigt eine bestimmte Zeit, die Reaktionszeit. Hier z. B. hat das Gemisch 7s geglüht Eisensulfid Reaktionszeit Energieärmeres Reaktionsprodukt
68 Ein Diagramm verbalisieren Niveau 2: Ordne die Sprechblasen zu und fülle die leeren Sprechblasen aus. Erst nach Energiezufuhr beginnt die Reaktion. Jede Reaktion benötigt eine bestimmte Zeit, Energieärmeres Reaktionsprodukt Da ΔE<0 ist, Frei werdende Energie bekommt immer ein negatives Vorzeichen Gemessen werden nur Energiedifferenzen (ΔE) Hier sind die Edukte, Die zum Starten der Reaktion nötige Energie, nennt man Aktivierungsenergie ( E A ). Die Energiedifferenz zwischen den Produkten und Edukten nennt man Reaktionsenergie ΔE.
69 Ein Diagramm verbalisieren Niveau 3: Erläutere die Prozesse in den Diagrammabschnitten wie im Beispiel. Energie Eisen + Schwefel ΔE A Hier sind die Edukte, energiereicher als die Produkte. - ΔE Eisensulfid Reaktionszeit
70 Ein Diagramm verbalisieren Niveau 4: Erläutere die Prozesse in den Diagrammabschnitten wie im Beispiel. Energie Eisen + Schwefel ΔE A Hier sind die Edukte, energiereicher als die Produkte. - ΔE Eisensulfid Reaktionszeit
71 Einen Sachverhalt erklären und Wo liegen die Probleme? erläutern Die Schüler haben die erforderlichen fachlichen Kenntnisse noch nicht. Sie verfügen noch nicht über eine angemessene Fachsprache oder können sie noch nicht sachgerecht anwenden. Sie haben es noch nicht fachlich verstanden. Die Methoden und Verfahren des Miteinander- Redens sind noch nicht bekannt oder geübt.
72 Einen Sachverhalt präsentieren und erläutern
73 Einen Sachverhalt präsentieren und erläutern
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76 Einen Sachverhalt erklären und erläutern
77 Auf Argumente eingehen ein Thema diskursiv erörtern
78 Was tun? Lerner dürfen nicht an der Sprache scheitern! Lerner müssen befähigt werden, sprachliche Standardsituationen erfolgreich zu bewältigen. Lerner benötigen Unterstützung, damit sie auf Ihrem Niveau erfolgreich sind. Die Unterstützung erfolgt u.a. durch Methoden-Werkzeuge.
79 Methoden-Werkzeuge Methoden-Werkzeuge sind lehrergesteuerte oder schüleraktive Verfahren, Materialien, Hilfsmittel zur Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen
80 Ein Experiment beschreiben 1 Wortliste 2 Wortgeländer Fachtypische Sprachstrukturen anwenden 3 Sprechblasen 4 Lückentext Eine Situation beschreiben 5 Wortfeld 6 Textpuzzle Ein Experiment beschreiben 7 Bildsequenz Einen Prozess beschreiben Fachbegriffe anwenden Einen Sachverhalt präsentieren Darstellungsformen verbalisieren 8 Filmleiste 9 Fehlersuche 10 Lernplakat 11 Mindmap 12 Ideennetz 13 Blockdiagramm 14 Satzmuster Fachliche Fragen stellen Einen Sachverhalt präsentieren Einen Sachverhalt erklären Auf Argumente eingehen 15 Fragemuster 16 Bildergeschichte 17 Worträtsel 18 Strukturdiagramm 19 Flussdiagramm 20 Zuordnung 21 Thesentopf
81 Fachliche Probleme lösen 22 Dialog 23 Gestufte Lernhilfen Fachliche Probleme lösen 24 Archive 25 Materialbox Fachliche Probleme lösen 26 Domino Sprachkompetenz sichern und üben 27 Memory 28 Würfelspiel Sprachkompetenz sichern und üben 29 Partnerkärtchen 30 Tandembogen Sprachkompetenz sichern und üben 31 Zwei aus Drei 32 Stille Post Einen Sachverhalt präsentieren 33 Begriffsnetz 34 Kartenabfrage Hypothesen, Ideen äußern 35 Lehrerkarussell Fragen stellen Einen Sachverhalt strukturiert vortragen Auf Argumente eingehen Probleme lösen Begriffe klären 36 Kärtchentisch 37 Schaufensterbummel 38 Kugellager 39 Expertenkongress 40 Aushandeln
82 Und wo lerne ich das? Drei Workshops Di , Uhr Di , Uhr Di , Uhr Workshop 1: "Methoden-Werkzeuge" Workshop 2: "Sprachliche Standardsituationen" Workshop 3: Transferwerkstatt und Vertiefung
83
84 Bemerkung zur Durchführung der Workshops Ertragreiche Workshops brauchen die aktive Mitarbeit der Teilnehmer: Lektüre von bestimmten Kapiteln im Handbuch; Erprobung von Methoden-Werkzeugen und sprachlichen Standardsituationen im eigenen Unterricht; Einbringen von Lernprodukten der Schüler und Einbringen von kurzen Erfahrungsberichten in die Workshops. Zwischen den Workshops liegen Erprobungsphasen im eigenen Unterricht. Aufgabenstellungen, Materialien/Methoden-Werkzeuge und die Lernprodukte der Schüler (z.b. eingescannte Bearbeitungen, fotografierte Lernplakate,...) werden in die Workshops eingespeist und bilden eine Materialgrundlage für die Workshoparbeit.
85 Meine Schere ist ein Super- Methoden- Werkzeug!. So n Quatsch! Ich bin die Methode! Kriegen wir denn bei Ihnen keine Methoden- Werkzeuge?
86 Diskussion ModeraIon Gisela von Auer Projektleiterin Diesterweg- SIpendium SIJung Polytechnische GesellschaJ Frankfurt am Main
87 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Gisela von Auer, Projektleiterin Diesterweg- SIpendium BrigiYe Loreth, Projektkoordinatorin Diesterweg- SchulwerkstaY schulwerkstay.de
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