Standardsitua*onen und Methoden- Werkzeuge im sprachsensiblen Fachunterricht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Standardsitua*onen und Methoden- Werkzeuge im sprachsensiblen Fachunterricht"

Transkript

1 Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Standardsitua*onen und Methoden- Werkzeuge im sprachsensiblen Fachunterricht Vortrag in Bozen am

2 Sprachliche Sandardsitua*onen Experiment Als Hausaufgabe beschreibt ihr das Experiment! Diagramm Beschreibe das Diagramm! Prozess Formuliere es in der Sprache der Biologie! Handlung Die Gruppe C präsenhert ihr Lernprodukt! Tabelle Wir hören uns jetzt die Pro verschiedenen Con Argumente an und diskuheren sie. Idee Stellt eure Ideen zur Lösung des Problems vor!!!! Vermutung Sucht eine Hypothese Problemlösung in der Gruppe und Vermutung stellt diese zur Diskussion. Erklärung Der Sachverhalt ist verwickelt. Erkläre ihn bime! Ich helfe. Situa*on Stellt Fragen zu der SituaHon!

3 Sprachliche Standardsitua*onen 1. Etwas (Gegenstand, Experiment, ) darstellen und beschreiben 2. Darstellungsformen (Tabelle, Diagramm, Skizze, ) verbalisieren 3. Fachtypische Sprachstrukturen anwenden 4. Sachverhalte präsen*eren und strukturiert vortragen 5. Hypothesen, Vorstellungen, Ideen, Überlegungen, äußern 6. Informa*onen nutzen und Fragen stellen 7. Sachverhalte erklären und erläutern 8. Fachliche Probleme lösen und mündlich oder schri_lich verbalisieren 9. Auf Argumente eingehen und Sachverhalte diskursiv erörtern 10. Einen Fachtext lesen 11. Einen Fachtext verfassen 12. Sprachkompetenz sichern und ausbauen

4 Sprachliche Standardsitua*onen 1. Etwas (Gegenstand, Experiment, ) darstellen und beschreiben 2. Darstellungsformen (Tabelle, Diagramm, Skizze, ) verbalisieren 3. Fachtypische Sprachstrukturen anwenden 4. Sachverhalte präsen*eren und strukturiert vortragen 5. Hypothesen, Vorstellungen, Ideen, Überlegungen, äußern 6. Informa*onen nutzen und Fragen stellen 7. Sachverhalte erklären und erläutern 8. Fachliche Probleme lösen und mündlich oder schri_lich verbalisieren 9. Auf Argumente eingehen und Sachverhalte diskursiv erörtern 10. Einen Fachtext lesen 11. Einen Fachtext verfassen Wissen sprachlich darstellen Wissenserwerb sprachlich begleiten Wissen mit anderen sprachlich verhandeln Text- und Sprachkompetenzen ausbauen 12. Sprachkompetenz sichern und ausbauen

5 Sprachlehren Sprachlernen Sprachtheorie Sprach- und Spracherwerbs- theorien sprachliche Kompetenzen Sprachliche Lernumgebung Didak*k des Sprachlehrens und - lernens Aufgabenstellungen Materialien/Methoden Sprachliche Standardsitua*onen des Sprachlernens Modera*on Diagnose/Rückmeldung materiale Steuerung sprachliche Kompetenzen personale Steuerung Josef Leisen

6 Leitlinien des sprachsensiblen Fachunterrichts 1. Die Lerner werden in fachlich authen*sche, aber bewäl*gbare Sprachsitua1onen (CALP- Sprachbad) gebracht. 2. Die Sprachanforderungen liegen knapp über dem individuellen Sprachvermögen (kalkulierte sprachliche Herausforderung). 3. Die Lerner erhalten so viele Sprachhilfen, wie sie zum erfolgreichen Bewäl*gen der Sprach- situa*onen benö*gen (Methoden- Werkzeuge).

7 Methoden- Werkzeuge Methoden- Werkzeuge sind lehrergesteuerte oder schüler- ak*ve Verfahren, Materialien, Hilfsmifel zur Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen

8 Fragen zur Sprachbildung Was sind die Merkmale der deutschen Sprache? Ebene der Sprach- und Wie werden Sprachen eigentlich gelernt? Spracherwerbstheorien Welche Sprachen werden in meinem Fach benutzt? Wie funk*oniert das Sprachlernen im Fach? Welche Sprachlernsitua*onen Ebene der DidakHk der gibt Sprachbildung es? Welche Prinzipien muss ich unbedingt beachten? Wie erstelle ich gute Aufgaben zum Sprachlernen im Fach? Welche Methoden, Ebene der Werkzeuge, Methodik der Materialien Sprachbildung gibt es denn? Wie moderiere und diagnos*ziere ich das Sprachlernen? Wie mache ich Sprachbildung denn ganz konkret? Wie integriere Ebene ich der die PragmaHk Sprachbildung der Sprachbildung in den Fachunterricht? Wie lerne ich das und wo nehme ich die Zeit bloß her?

9 Methoden- Werkzeuge Standardsitua*onen Einsatz Methoden- Werkzeuge sind lehrergesteuerte oder schüler- ak*ve Verfahren, Materialien, Hilfsmifel zur Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen. Standardsitua*onen des Sprachlernens im Fach sind Situa*onen, die Lerner in fast jeder Unterrichtsstunde bewäl*gen müssen.

10 Ar*kel und Pluralendungen angeben - r Schirm, - e - r Mond, - e - r Schnee, o.pl. - e Sonne, - n - e Wand, - e - s Bild, - er - s Feuer, -

11 Sprech- und Denkblasen einfügen Logarithmus von 8 zur Basis 2 ist gleich 3 Potenz log 2 8 = 3 Exponent Basis 2 3 =8 Der Logarithmus sagt wie o_ ich die Basis mit sich selbst mul*plizieren muss, um die Potenz zu erhalten. 2 3 =8 Logarithmus ist die Hochzahl (= Exponent) mit der man die Basis potenzieren muss, um die Potenz zu erhalten.

12 Sprech- und Denkblasen einfügen

13 Schaubild beschreiben Aufgabe: Beschreibe das Schaubild. aus: Riedel, Hartwig (Hrsg.) (2011): Poli*k.21. Poli*k für die Realschule Nordrhein- Wesnalen für die Jahrgangsstufen 5/ 6. Bamberg: C.C. Buchners Verlag. S. 137

14 Schülerantworten nach: Sven Oleschko, Universität Duisburg- Essen, BAK- Vortrag in Köln 2012

15 Was ist der CO2- Fußabdruck? Wenn jemand alleine im Auto fährt, produziert er CO2. (Kohlendioxid ist ein klimaschädliches Gas. Es erhöht den Treibhauseffekt.) Wenn vier Leute dieselbe Strecke im Auto fahren, wird auch CO2 produziert, aber pro Person ungefähr nur ein Viertel soviel. Wenn ich im Ofen eine Tieuühlpizza auvacke, produziere ich indirekt CO2 weil das Kra_werk, das die elektrische Energie erzeugt, CO2 produziert. Aber auch bei der Herstellung der Pizza wurde CO2 produziert, bei der Ernte des Getreides, bei der Produk*on des Belags, beim Backen, beim Tieuühlen, beim Transport in den Supermarkt, usw. CO2 ist ein Gas und auch Gase haben eine Masse, die in kg oder Tonnen (1t = 1000kg) gemessen wird. Man berechnet nun die Gesamtmenge CO2, die in einem Land in einem Jahr produziert wird, z.b. in den USA t (8,8 Milliarden) von 313 Millionen Einwohnern. Pro Einwohner sind das 28 t im Jahr. Das ist der CO2- Fußabdruck einer Person aus den USA. Der CO2- Fußabdruck ist kein realer Fußabdruck, sondern ein Sinnbild.

16 Aufgabenstellung 1. Lies den Text und beschreibe ein eigenes Beispiel der CO2- Produk*on aus dem Alltag. 2. Erkläre Deinem Partner den CO2- Fußabdruck. 3. Berechne die leeren Felder in der Tabelle. 4. Stelle Deinem Partner 3 Fragen zur Tabelle und kontrolliere seine Antworten. 5. Erkläre Deinem Partner das Diagramm zum CO2- Fußabdruck. Benutze die Sprachhilfen.

17 CO2- Produk*on Land Einwohnerzahl CO2- Verbrauch in t (Tonnen) Katar t CO2- Verbrauch in t pro Einwohner Kuwait ,2 t USA t Australien t 20,5 t Großbritannien Deutschland t China Brasilien t 1,7 t Tschad ,001 t

18 CO2- Produk*on Land Einwohnerzahl CO2- Verbrauch in t (Tonnen) CO2- Verbrauch in t pro Einwohner Katar t 69,5 t Kuwait t 34,2 t USA t 28 t Australien t 20,5 t Großbritannien t 12,7 t Deutschland t 10 t China t 3,5 t Brasilien t 1,7 t Tschad t 0,001 t

19 Sprachhilfen für ein Schaubild Aufgabe: Beschreibe die Tabelle / das Schaubild und nutze die Sprechhilfen. Thema: Worüber wird informiert? Das Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle/ das Schaubild / die Sta*s*k / die Grafik / das Diagramm sagt etwas aus über... Das Schaubild gibt Auskun_ darüber, wie viele / was... Die Sta*s*k / das Diagramm / gibt Informa*onen über... Das Diagramm / das Schaubild / die Grafik zeigt / stellt... dar. Aus dem Diagramm / der Tabelle / der Grafik geht hervor / ergibt sich, dass / wie... Quelle: Woher kommen die Informa1onen? Die Daten / Informa*onen sind aus / stammen von Die Tabelle / das Schaubild / wurde erstellt / herausgegeben von / entnommen aus Basis: Wann wurden die Informa1onen gewonnen? Die Daten stammen aus dem Jahr... Die Daten / Angaben basieren auf einer repräsenta*ven Umfrage aus dem Jahr... Als Basis für den Index wurde das Jahr... (=100%) festgesetzt.

20 Sprachhilfen zur Verfügung stellen Thema: Worüber wird informiert? Das Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Grafik / sagt etwas aus über... Das Schaubild gibt Auskun_ darüber, wie viele / was... Die Sta*s*k / das Diagramm / gibt Informa*onen über... Das Diagramm / das Schaubild / die Grafik zeigt / stellt... dar. Aus der Tabelle / der Grafik geht hervor / ergibt sich, dass / wie... Quelle: Woher kommen die Informa1onen? Die Daten / Informa*onen sind aus / stammen von Das Schaubild / wurde erstellt / herausgegeben von / entnommen aus Basis: Wann wurden die Informa1onen gewonnen? Die Daten stammen aus dem Jahr... Die Daten / Angaben basieren auf einer Umfrage aus dem Jahr... Als Basis fü r den Index wurde das Jahr... (=100%) festgesetzt.

21 Sprachhilfen zur Verfügung stellen AuPau: Wie sind die Informa1onen dargestellt? Die x- Achse zeigt..., die y- Achse zeigt... Auf der x- Achse / y- Achse sind die... angegeben / aufgeführt / angetragen. Die Werte sind in... angeben. / Die Zahl der... ist in Tausend angegeben. Die Zahlen geben die Veränderungen gegenüber dem Vorjahresmonat / dem Jahr... an. In der linken / rechten Spalte sehen wir die Angaben für... Die Informa*onen sind im Säulen- / Balken- / Kreis- / Kurvendiagramm dargestellt. Aus dem Schaubild / Diagramm geht nicht hervor, was / wie... Die gelben Säulen beschreiben..., die roten beschreiben Die Legende gibt Auskun_ über...

22 Sprachhilfen zur Verfügung stellen Veränderungen: Wie verändern sich die Daten? Der Anteil / die Zahl der... ist von... (im Jahre...) auf... (im Jahre...) ges*egen / anges*egen / angewachsen / gesunken / zurückgegangen / gefallen ist um / fast / mehr als...% ges*egen / gefallen hat sich zwischen... und... um...% erhöht / verringert hat zwischen... und... um...% zugenommen / abgenommen steigerte / erhöhte (verringerte / reduzierte / verminderte sich in / von... bis... / den vergangenen Jahren um...%. hat sich im Zeitraum von... bis... verdoppelt / verdreifacht / vervierfacht hat sich von... bis... um die Häl_e / ein Drifel / verringert /vermindert. Beispiele: Die Zahl der Beschä_igten im Bauhauptgewerbe ist im Zeitraum von 1997 bis 2003 von ca auf etwas mehr als 4000 gesunken / hat sich um ca. 40% verringert.

23 Ein Bild beschreiben links oben im Hintergrund rechts oben links unten in der Mife/ im Mifelpunkt/ im Zentrum im Vordergrund rechts unten Die Versuchungen des heiligen Antonius von Hieronymus Bosch

24 Sprachhilfen zur Verfügung stellen Was sieht man? Auf dem Bild ist / sind... /... gibt es... /.. kann man... sehen. / können... gesehen werden. Das Bild / das Foto / die Szene zeigt... / Auf dem Bild wird... gezeigt. Wie ist das Bild / Foto aufgebaut? Im Vordergrund / Im Hintergrund / In der Bildmife... Hinten / Vorne... / Oben / Unten... / Rechts / Links... Auf der rechten / linken Seite... / In der rechten / linken Bildhäl_e... Wie kann das Bild / das Foto / die Darstellung interpre1ert werden? Möglicherweise / Vermutlich / Wahrscheinlich / Vielleicht... Ich (persönlich) denke / glaube / meine / vermute, dass... Ich nehme an, dass... / Das ist wohl... / Es könnte... sein. Es scheint... zu sein. / Auf den ersten Blick... Es macht auf mich den Eindruck, dass... / Ich habe den Eindruck, dass... Es erinnert mich an... /... sieht aus wie / sieht aus, als ob... / Es kann mit... verglichen werden.

25 Fachbegriffe zusammenstellen Wie tun wir? addieren (zu) subtrahieren (von) mulhplizieren (mit) dividieren (durch) Wie heißt der 1. Teil? - r 1. Summand, - en - r Minuend, - en - r Faktor, - en - r Dividend, - en Wie lesen wir? plus minus mal dividiert durch + - * : Wie heißt die Opera1on? - e AddiHon, - en - e SubtrakHon, - en - e MulHplikaHon, - en - e Division, - en Wie heißt der Begriff? - e Summe, - n - e Differenz, - en - s Produkt, - e - r QuoHent, - en Wie heißt der 2. Teil? - r 2. Summand, - en - r Subtrahend, - en - r 2. Faktor, - en - r Divisor, - en

26 Beschreibungshilfen zur Verfügung stellen Das Ölfleckexperiment

27 Hilfe 1

28 Hilfe 2

29 Hilfe 3

30 Hilfe 4

31 Ein Diagramm beschreiben Aufgabe: Erläutere die Prozesse in den Diagrammabschnifen. Energie Eisen + Schwefel ΔE A - ΔE Eisensulfid Reak1onszeit

32 Gestu_e Sprachhilfen zur Verfügung stellen Aufgabe: Erläutere die Prozesse in den Diagrammabschnifen. Energie Eisen + Schwefel ΔE A - ΔE Eisensulfid Reak1onszeit

33 Energie Gestu_e Sprachhilfen zur Verfügung Erst nach Energiezufuhr beginnt die Reaktion. Eisen + Schwefel Die zum Starten der Reaktion nötige Energie, nennt man Aktivierungsenergie ( E A ). ΔE A stellen Niveau 1: Übe erst und dann erläutere ohne Sprechblasen. Frei werdende Energie bekommt immer ein negatives Vorzeichen Da ΔE<0 ist, wird Reaktionsenergie frei. Man sagt: Die Reaktion verläuft exotherm. Hier sind die Edukte, energiereicher als die Produkte. Gemessen werden nur Energiedifferenzen (ΔE) - ΔE Die Energiedifferenz zwischen den Produkten und Edukten nennt man Reaktionsenergie ΔE. Jede Reaktion benötigt eine bestimmte Zeit, die Reaktionszeit. Hier z. B. hat das Gemisch 7s geglüht Eisensulfid Energieärmeres Reaktionsprodukt Reak1onszeit

34 Gestu_e Sprachhilfen zur Verfügung stellen Niveau 2: Ordne die Sprechblasen zu und fülle die leeren aus. Erst nach Energiezufuhr beginnt die Reaktion. Energieärmeres Reaktionsprodukt Da ΔE<0 ist, Frei werdende Energie bekommt immer ein negatives Vorzeichen Jede Reaktion benötigt eine bestimmte Zeit, Gemessen werden nur Energiedifferenzen (ΔE) Hier sind die Edukte, Die zum Starten der Reaktion nötige Energie, nennt man Aktivierungsenergie ( E A ). Die Energiedifferenz zwischen den Produkten und Edukten nennt man Reaktionsenergie ΔE.

35 Gestu_e Sprachhilfen zur Verfügung stellen Niveau 3: Erläutere die Prozesse in den Abschnifen wie im Beispiel Energie Eisen + Schwefel ΔE A Hier sind die Edukte, energiereicher als die Produkte. - ΔE Eisensulfid Reak1onszeit

36 Gestu_e Sprachhilfen zur Verfügung stellen Niveau 4: Erläutere die Prozesse in den Abschnifen wie im Beispiel. Energie Eisen + Schwefel ΔE A Hier sind die Edukte, energiereicher als die Produkte. - ΔE Eisensulfid Reak1onszeit

37 Sprechakte in Varianten no*eren Verben, die Vermehrung und Verminderung ausdrücken (sich) erhöhen (um) (sich) vermehren (um) zunehmen (um) (an)steigen (um) hinzufügen (zu) hinzuzählen (zu) addieren (mit) sich addieren (zu) sich steigern (mit) wachsen (um) (sich) vermindern (um) (sich) verkleinern (um) (sich) verringern (um) abnehmen (um) abziehen (von) abziehen (von) subtrahieren (von) fallen (um) sinken (um)...

38 Worneld anschreiben/ einblenden Aufgabe: Formuliere eine Aussage zum Gang nach Canossa und nutze mindestens drei Begriffe aus dem Worneld. Buße tun Burg von Canossa Heinrich IV. Januar 1077

39 Wortbildungen erklären die Desoxyribonukleinsäure (DNA) Desoxy = ohne Sauerstoff ribose = Zucker mit fünf C- Atomen nukleinsäure = Makromolekülkefe abwechselnd aus Einfachzucker und Phosphorsäureester

40 Begriffe umschreiben und im Beispiel das Ul*matum nutzen ul1mus = der letzte Das Ul*matum ist eine Forderung mit Konsequenzen, wenn diese nicht erfüllt werden. Beispiel: Wenn nicht bis zum... dann passiert...

41 mathema1sche Darstellung mathema*sche Sprache AbstrakHon symbolische Darstellung sprachliche Darstellung bildliche Darstellung gegenständliche Darstellung Verbalisieren Verbalisieren Visualisieren Visualisieren Abstrahieren - Formalisieren - Modellieren Konkre1sieren - Veranschaulichen Symbolsprache Verbalsprache - Fachsprache - Unterrichtssprache - Alltagssprache Bildsprache Bildungssprache nonverbale Sprache

42 Leitlinien des sprachsensiblen Fachunterrichts 1. Die Lerner werden in fachlich authen*sche, aber bewäl*gbare Sprachsitua1onen (CALP- Sprachbad) gebracht. 2. Die Sprachanforderungen liegen knapp über dem individuellen Sprachvermögen (kalkulierte sprachliche Herausforderung). 3. Die Lerner erhalten so viele Sprachhilfen, wie sie zum erfolgreichen Bewäl*gen der Sprach- situa*onen benö*gen (Methoden- Werkzeuge).

43

44

45 Meine Schere ist ein Super- Methoden- Werkzeug! So n Quatsch! Ich hab Deutsch gelernt auch ohne das Zeugs! Kriegen wir denn bei Ihnen keine Methoden- Werkzeuge?

Sprachsensibler Unterricht in allen Fächern

Sprachsensibler Unterricht in allen Fächern Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Sprachsensibler Unterricht in allen Fächern Vortrag in Essen am 22.1.14 11.45-12.30 Uhr www.sprachsensiblerfachunterricht.de Alltagssprache Unterrichtssprache

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

SPRACHSENSIBLER FACHUNTERRICHT

SPRACHSENSIBLER FACHUNTERRICHT SPRACHSENSIBLER FACHUNTERRICHT Quelle: http://4.bp.blogspot.com/-pwd26t2lny8/uggnktpmzfi/aaaaaaaahbg/qw4l7a7h_sk/s1600/multikulti.jpg (12.11.2015). Regionale Lehrerfortbildung für Fachmitarbeiter_Innen

Mehr

Sprachförderung im Fachunterricht

Sprachförderung im Fachunterricht Studienseminar Koblenz Prof. Josef Leisen Sprachförderung im Fachunterricht Workshop in Nürnberg am 8.4.11 www.sprachsensiblerfachunterricht.de Fragen von Fachlehrkräften zur Sprachförderung im Fachunterricht

Mehr

Herzlich willkommen zum Vortrag Deutsch als Fach- und Bildungssprache

Herzlich willkommen zum Vortrag Deutsch als Fach- und Bildungssprache Herzlich willkommen zum Vortrag Deutsch als Fach- und Bildungssprache Begrüßung Claus Wirth Schulleiter Goethe- Gymnasium Frankfurt am Main Grußwort Dr. Roland Kaehlbrandt Vorstandsvorsitzender SIJung

Mehr

Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht

Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht Sprache im Unterricht ist wie ein Werkzeug, das man gebraucht, während man es noch schmiedet. Das Verhältnis von Fach und Sprache Wir lernen das Fach in

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Allgemeines Seminar Studienseminar Koblenz Sprache im Fachunterricht Muss ich jetzt als Fachlehrer auch noch Sprache unterrichten? Nein! Fachlehrkräfte unterrichten ihr Fach und nicht die deutsche Sprache.

Mehr

Sprachsensibler Fachunterricht (für DaZ-Lernende)

Sprachsensibler Fachunterricht (für DaZ-Lernende) Studienseminar Koblenz Sprachsensibler Fachunterricht (für DaZ-Lernende) 4. Berliner-DaZ-Tage am 26.2.2007 www.leisen.studienseminar-koblenz.de Fragen, die sich Fachlehrkräften aufdrängen Muss ich jetzt

Mehr

Vier Steuerungen im sprachsensiblen Fachunterricht

Vier Steuerungen im sprachsensiblen Fachunterricht Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Vier Steuerungen im sprachsensiblen Fachunterricht Vortrag und Workshop in Banz am 26.10.11 www.sprachsensiblerfachunterricht.de Sprachlehren und

Mehr

Intelligenz und Begabungen - Begabtenförderung durch Aufgabenstellungen

Intelligenz und Begabungen - Begabtenförderung durch Aufgabenstellungen Studienseminar Koblenz Intelligenz und Begabungen - Begabtenförderung durch Aufgabenstellungen Wahlmodul 806 Fragen 1. Wird Intelligenz durch Vererbung oder durch die Umwelt bes9mmt? 2. Haben Sie Ihre

Mehr

BIST Mathematik AK 3 Kommunikation. Die Sprache der Mathematik sprechen - Sprechen über Mathematik

BIST Mathematik AK 3 Kommunikation. Die Sprache der Mathematik sprechen - Sprechen über Mathematik BIST Mathematik AK 3 Kommunikation Die Sprache der Mathematik sprechen - Sprechen über Mathematik 1 Lehrer sollen ihren SchülerInnen Gelegenheit geben, mehr zu reden! Lehrer sollen lernen, ihren SchülerInnen

Mehr

Sprachsensible Unterrichtsbeispiele

Sprachsensible Unterrichtsbeispiele Sprachsensible Unterrichtsbeispiele Mathematik: Textaufgaben verstehen/grundrechenarten Die vorgestellte Unterrichtsstunde behandelt die Grundrechenarten und geht auf das Verständnis von Textaufgaben ein.

Mehr

Aufgabe für die kommende Woche

Aufgabe für die kommende Woche Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 06 / 917 Teildienststelle Altenkirchen Lernprozess II: Vorstellungen zu Lernprodukten entwickeln Hinweis zur Folgesitzung am 22.02.2016 15.02.2016

Mehr

Grundwissen 5. Klasse

Grundwissen 5. Klasse Grundwissen 5. Klasse 1/5 1. Zahlenmengen Grundwissen 5. Klasse Natürliche Zahlen ohne Null: N 1;2;3;4;5;... mit der Null: N 0 0;1;2;3;4;... Ganze Zahlen: Z... 3; 2; 1;0;1;2;3;.... 2. Die Rechenarten a)

Mehr

fwg Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl nennt man natürliche Zahlen: Zahlenstrahl

fwg Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl nennt man natürliche Zahlen: Zahlenstrahl M 5.1 Die Zahlen Nimmt man auch die Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl nennt man natürliche Zahlen: hinzu, schreibt man: Zahlenstrahl 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Je weiter rechts eine Zahl auf dem Zahlenstrahl liegt,

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 5 Lernprozess I: Vorstellungen zu Lernprodukten entwickeln 18.02.2013 Lernprodukt-Beispiele Arbeitsauftrag: Bezug: Aufgaben zum Lernen

Mehr

Fachlernen und Sprachlernen!

Fachlernen und Sprachlernen! AUS BILDUNG UND WISSENSCHAFT Fachlernen und Sprachlernen! Bringt zusammen, was zusammen gehört! JOSEF LEISEN Sprachbildung ist eine Aufgabe des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts.»Sprache

Mehr

Gute Sprache? Schlechte Sprache? Alltagssprache? Fachsprache? Unterrichtssprache? Bildungssprache?

Gute Sprache? Schlechte Sprache? Alltagssprache? Fachsprache? Unterrichtssprache? Bildungssprache? Humboldt-Universität zu Berlin Warum Sprache für das fachliche Lernen wichtig ist: Methoden für einen sprachsensiblen Fachunterricht Bundesseminar, 6. Mai 2013, Retz Gute Sprache? Schlechte Sprache? Alltagssprache?

Mehr

Natürliche Zahlen und. Zahlenstrahl

Natürliche Zahlen und. Zahlenstrahl M 5.1 Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl Die Zahlen 1, 2, 3, 4, nennt man natürliche Zahlen: 1; 2; 3; 4; Nimmt man auch die 0 hinzu, schreibt man: 0; 1; 2; 3; 4; Zahlenstrahl Je weiter rechts eine Zahl

Mehr

Grundwissen. 5. Jahrgangsstufe. Mathematik

Grundwissen. 5. Jahrgangsstufe. Mathematik Grundwissen 5. Jahrgangsstufe Mathematik Grundwissen Mathematik 5. Jahrgangsstufe Seite 1 1 Natürliche Zahlen 1.1 Große Zahlen und Zehnerpotenzen eine Million = 1 000 000 = 10 6 eine Milliarde = 1 000

Mehr

Lernzirkel Schriftliches Rechnen

Lernzirkel Schriftliches Rechnen Lernzirkel Schriftliches Rechnen Name: An jeder Station müssen mindestens drei Aufgaben gerechnet werden, davon mindestens eine Textaufgabe ( ). An jeder Station gibt es leichte, mittelschwere und schwere

Mehr

GS Rethen. Themenzuordnung. Zu erwerbende Kompetenzen am Ende von Jahrgang 4: Die Schülerinnen und Schüler

GS Rethen. Themenzuordnung. Zu erwerbende Kompetenzen am Ende von Jahrgang 4: Die Schülerinnen und Schüler GS Rethen Kompetenzorientierung Fach: Mathematik Zu erwerbende Kompetenzen am Ende von Jahrgang 4: Die Schülerinnen und Schüler - verwenden eingeführte mathematische Fachbegriffe sachgerecht. - erläutern

Mehr

Ein Lehr- Lern- Modell und neurobiologische Begründung von Lernschri6en

Ein Lehr- Lern- Modell und neurobiologische Begründung von Lernschri6en Studienseminar Koblenz Prof. Josef Leisen Ein Lehr- Lern- Modell und neurobiologische Begründung von Lernschri6en Vortrag in Köln am 30.6.2014 www.lehr- lern- modell.de ... basiert letztlich... Alles basiert

Mehr

Rechnen mit natürlichen Zahlen

Rechnen mit natürlichen Zahlen Addieren und Subtrahieren einer Zahl Fachausdrücke bei der Addition und Subtraktion: Addition (+) 52 + 27 = 79 1. Summand + 2. Summand = Summe Rechnen mit natürlichen Zahlen Subtraktion ( - ) Strichrechnungen

Mehr

sfg Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl Die Zahlen 1, 2, 3, 4, nennt man natürliche Zahlen: N = {1; 2; 3; 4; }

sfg Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl Die Zahlen 1, 2, 3, 4, nennt man natürliche Zahlen: N = {1; 2; 3; 4; } M 5.1 Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl Die Zahlen 1, 2, 3, 4, nennt man natürliche Zahlen: N = {1; 2; 3; 4; } Nimmt man auch die 0 hinzu, schreibt man: N 0 = {0; 1; 2; 3; 4; } Zahlenstrahl 0 1 2 3 4

Mehr

Natürliche Zahlen und. Zahlenstrahl

Natürliche Zahlen und. Zahlenstrahl M 5.1 Die Zahlen Nimmt man auch die Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl nennt man natürliche Zahlen: hinzu, schreibt man: Zahlenstrahl Je weiter rechts eine Zahl auf dem Zahlenstrahl liegt, desto größer

Mehr

1.Weiterentwicklung der Zahlvorstellung 1.1Die natürlichen Zahlen Mengenschreibweise: N = {1,2,3,...} N 0 = {0,1,2,3,...}

1.Weiterentwicklung der Zahlvorstellung 1.1Die natürlichen Zahlen Mengenschreibweise: N = {1,2,3,...} N 0 = {0,1,2,3,...} 1 Grundwissen Mathematik 5.Klasse Gymnasium SOB 1.Weiterentwicklung der Zahlvorstellung 1.1Die natürlichen Zahlen Mengenschreibweise: N = {1,2,3,...} N 0 = {0,1,2,3,...} Darstellung am Zahlenstrahl: Darstellung

Mehr

Sachkompetenz Zahlen. Zahlen lesen und schreiben. zählen, Zahlen ordnen. Zahlen erfassen. Zahlen als Operatoren verwenden

Sachkompetenz Zahlen. Zahlen lesen und schreiben. zählen, Zahlen ordnen. Zahlen erfassen. Zahlen als Operatoren verwenden Zahlen Zahlen lesen und schreiben Zahlen und Zahlwörter lesen und schreiben Zahlen und Zahlwörter bis 20 lesen und schreiben Zahlen bis 100 lesen und schreiben große Zahlen lesen und schreiben die Bedeutung

Mehr

Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens

Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens Inhalt Lehrplan Mathematik für die Grundschule des Landes NRW Arithmetische Vorkenntnisse am Schulanfang Zahlaspekte, Zählen, Zahlzeichen

Mehr

Erwartete Kompetenzen. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung Die Schülerinnen und Schüler E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 E17

Erwartete Kompetenzen. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung Die Schülerinnen und Schüler E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 E17 Stoffverteilungsplan Kerncurriculum für die Oberschule in Niedersachsen (Schuljahrgänge 7/8) PRISMA Chemie Niedersachsen Differenzierende Ausgabe Band 7/8 Schule: Klettbuch ISBN 978-3-12-068537-1 Lehrer:

Mehr

Mathematik und angewandte Mathematik 1. HAK (1. Jahrgang) 1. AUL (1. Jahrgang) Mathematik und angewandte Mathematik 1. HLW (1.

Mathematik und angewandte Mathematik 1. HAK (1. Jahrgang) 1. AUL (1. Jahrgang) Mathematik und angewandte Mathematik 1. HLW (1. Unterrichtsfach Lehrplan HAK: Mathematik und angewandte Mathematik 1. HAK (1. Jahrgang) 1. AUL (1. Jahrgang) Lehrplan HLW: Mathematik und angewandte Mathematik 1. HLW (1. Jahrgang) Lehrplan HTL: Mathematik

Mehr

5. 7. Brüche und Dezimalzahlen. Mathematik. Das 3-fache Training für bessere Noten: Klasse. Klasse

5. 7. Brüche und Dezimalzahlen. Mathematik. Das 3-fache Training für bessere Noten: Klasse. Klasse Das 3-fache Training für bessere Noten: WISSEN ÜBEN TESTEN Die wichtigsten Regeln zum Thema Brüche und Dezimalzahlen mit passenden Beispielen verständlich erklärt Zahlreiche Übungsaufgaben in drei Schwierigkeitsstufen

Mehr

1 Rechnen. Addition rationaler Zahlen gleicher Vorzeichen Summand + Summand = Summe

1 Rechnen. Addition rationaler Zahlen gleicher Vorzeichen Summand + Summand = Summe Rationale Zahlen Die ganzen Zahlen zusammen mit allen positiven und negativen Bruchzahlen heißen rationale Zahlen. Die Menge der rationalen Zahlen wird mit Q bezeichnet. Je weiter links eine Zahl auf dem

Mehr

Lerntipps Naturwissenschaften allgemein

Lerntipps Naturwissenschaften allgemein Gymnasium Naila Lerntipps Naturwissenschaften allgemein I. Allgemeine Grundsätze 1. Bemühe dich um eine positive Grundeinstellung zur Schule und zu den Naturwissenschaften sowie um Leistungsbereitschaft

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Mathematik 4. Schuljahr Unterrichtswerk: Welt der Zahl Schroedel Stand:

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Mathematik 4. Schuljahr Unterrichtswerk: Welt der Zahl Schroedel Stand: Schuleigener Arbeitsplan im Fach Mathematik 4. Schuljahr Unterrichtswerk: Welt der Zahl Schroedel Stand: 10.11.2010 Inhalte des Schulbuches Wiederholung und Vertiefung Seiten Prozessbezogene Kompetenzen

Mehr

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen Rationale Zahlen Brüche und Anteile Was man mit einem Bruch alles machen kann Kürzen und Erweitern Die drei Gesichter einer rationalen Zahl Ordnung in die Brüche bringen Dezimalschreibweise bei Größen

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Natürliche Zahlen und. Zahlenstrahl

Natürliche Zahlen und. Zahlenstrahl M 5.1 Die Zahlen Nimmt man auch die Natürliche Zahlen und Zahlenstrahl nennt man natürliche Zahlen: hinzu, schreibt man: Zahlenstrahl Je weiter rechts eine Zahl auf dem Zahlenstrahl liegt, desto größer

Mehr

Basiskonzept: Stoff-Teilchen (3/7)

Basiskonzept: Stoff-Teilchen (3/7) Basiskonzept: Stoff-Teilchen (3/7) 1 Schuljahrgänge 7 und 8 Stoffe besitzen quantifizierbare Eigenschaften Die Schülerinnen und Schüler... unterscheiden Stoffe anhand von Schmelz- und Siedetemperatur.

Mehr

Schulinterne Lehrpläne der Städtischen Realschule Waltrop. im Fach: MATHEMATIK Klasse 5

Schulinterne Lehrpläne der Städtischen Realschule Waltrop. im Fach: MATHEMATIK Klasse 5 Funktionen 1 Natürliche Zahlen Lesen Informationen aus Text, Bild, Tabelle mit eigenen Worten wiedergeben Problemlösen Lösen Näherungswerte für erwartete Ergebnisse durch Schätzen und Überschlagen ermitteln

Mehr

Den Lernprozess phasengerecht moderieren

Den Lernprozess phasengerecht moderieren Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 17 ( II): Den Lernprozess phasengerecht moderieren 7.11.2011 Im Lernkontext ankommen: Lexikonartikel: Moderieren im Unterricht? Vorstellungen

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan Fach: Mathematik Jahrgang: 5

Schuleigener Arbeitsplan Fach: Mathematik Jahrgang: 5 Stand:.0.206 Sommerferien Zahlen und Operationen» Zahlen sachangemessen runden» große Zahlen lesen und schreiben» konkrete Repräsentanten großer Zahlen nennen» Zahlen auf der Zahlengeraden und in der Stellenwerttafel

Mehr

Studienseminar Koblenz. Was bringt das Lehr-Lern- Modell?

Studienseminar Koblenz. Was bringt das Lehr-Lern- Modell? Studienseminar Koblenz Was bringt das Lehr-Lern- Modell? Modell des Lehr-Lern-Prozesses Grundeinstellungen zum Lehren und Lernen Lehren Lernumgebung Grundprinzipien des Lehrens und Lernens Lernen Aufgabenstellungen

Mehr

eine Doppelstunde/zwei Einzelstunden

eine Doppelstunde/zwei Einzelstunden Methode: Differenzieren der Aufgabenschwierigkeit mittels Lernhilfen Fach: Naturwissenschaften Thema des Unterrichtsbeispiels: Grafische Darstellungen Klassenstufe: 5-7 Kompetenzbereich: Kommunikation

Mehr

Funktionaler Zusammenhang Beitrag 12 Termumformen 1 von 26. Indianer-Regel, Mathe-Lauf und Zaubertrick fit im Termumformen!

Funktionaler Zusammenhang Beitrag 12 Termumformen 1 von 26. Indianer-Regel, Mathe-Lauf und Zaubertrick fit im Termumformen! II Funktionaler Zusammenhang Beitrag 12 Termumformen 1 von 26 Indianer-Regel, Mathe-Lauf und Zaubertrick fit im Termumformen! Von Alessandro Totaro, Stuttgart Visualisierungen prägen sich oft besser ein,

Mehr

Voransicht. Grundrechen Führerschein: Aufwärmtraining

Voransicht. Grundrechen Führerschein: Aufwärmtraining Grundrechen Führerschein: Aufwärmtraining Mit dieser Seite kannst du dich auf den Grundrechen Führerschein vorbereiten. 1 Additionspuzzle. Zerschneide das Bild rechts, rechne die Aufgabe links in deinem

Mehr

Der Wechsel der Darstellungsformen als wichtige Strategie beim Lehren und Lernen im DFU

Der Wechsel der Darstellungsformen als wichtige Strategie beim Lehren und Lernen im DFU Der Wechsel der Darstellungsformen als wichtige Strategie beim Lehren und Lernen im DFU (erschienen in: Fremdsprache Deutsch. 30(2004), 15-21) VON JOSEF LEISEN Wohl in jedem Fachunterricht werden heute

Mehr

Runden und Abschätzen

Runden und Abschätzen Runden und Abschätzen 1. Wie viele Pkw stehen etwa in einem 3 Kilometer langen Stau? Quelle: Jufo go (Spiel zum Wettbewerb Jugend forscht) Lösung: 500 2. Auf einem Werbeplakat ist ein 6m hohes Gesicht

Mehr

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 (1) Grundlagen Qualifizierender Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur Externenprüfungen (2) Anforderungen an Prüfungsaufgaben (3) Bewertung Zusammenstellung

Mehr

geeigneten Fachbegriffen erläutern Kommunizieren

geeigneten Fachbegriffen erläutern Kommunizieren Kapitel I Rationale Zahlen Arithmetik / Algebra Einfache Bruchteile auf verschiedene Weise darstellen: Lesen: Informationen aus Text, Bild, 1 Brüche und Anteile handelnd, zeichnerisch an wiedergeben 2

Mehr

Mathematik 4 Primarstufe

Mathematik 4 Primarstufe Mathematik 4 Primarstufe Handlungs-/Themenaspekte Bezüge zum Lehrplan 21 Die Übersicht zeigt die Bezüge zwischen den Themen des Lehrmittels und den Kompetenzen des Lehrplans 21. Es ist jeweils diejenige

Mehr

Grundlagen Mathematik 7. Jahrgangsstufe

Grundlagen Mathematik 7. Jahrgangsstufe ALGEBRA 1. Grundlagen Grundlagen Mathematik 7. Jahrgangsstufe Menge der ganzen Zahlen Z = {..., -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3,... } Menge der rationalen Zahlen Q = { z z Z und n N } (Menge aller n positiven und

Mehr

Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium

Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Unterrichtsfach Themenbereich/e Schulstufe (Klasse) Fachliche Vorkenntnisse Sprachliche Kompetenzen Zeitbedarf Material- & Medienbedarf

Mehr

Mathematik 1 Primarstufe

Mathematik 1 Primarstufe Mathematik 1 Primarstufe Handlungs-/Themenaspekte Bezüge zum Lehrplan 21 Die Übersicht zeigt die Bezüge zwischen den Themen des Lehrmittels und den Kompetenzen des Lehrplans 21. Es ist jeweils diejenige

Mehr

Die Zeilen mit geraden Zahlen beim Halbieren werden gestrichen.

Die Zeilen mit geraden Zahlen beim Halbieren werden gestrichen. Napier s Rechenbrett Die Bedeutung des Zweiersystems ist im Computer-Zeitalter kein Geheimnis mehr. Verdoppeln und Halbieren sind Tätigkeiten, welche uralt sind. Sie erfordern weder ein Zählen noch Rechnen,

Mehr

Stoffverteilungsplan Schnittpunkt Band

Stoffverteilungsplan Schnittpunkt Band Stoffverteilungsplan Schnittpunkt Band 6 978-3-12-742151-4 Schule: Lehrer: - formulieren naheliegende Fragen zu vertrauten Situationen Kompetenzbereich Argumentieren - stellen mathematische Vermutungen

Mehr

DOWNLOAD. Problemlösen im Mathematikunterricht. Sachbezogene Aufgaben aus dem Alltag. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Problemlösen im Mathematikunterricht. Sachbezogene Aufgaben aus dem Alltag. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Gundula Christensen / Hans-Walter König Problemlösen im Mathematikunterricht Sachbezogene Aufgaben aus dem Alltag Downloadauszug aus dem Originaltitel: Kastanien sammeln Nele und Niklas sammeln

Mehr

Kerncurriculum Mathematik Kl.6

Kerncurriculum Mathematik Kl.6 Kerncurriculum Mathematik Kl.6 Leitidee Kompetenzen Inhalte möglicher IT- Einsatz Daten und Modellieren - en vergleichen und ordnen - unterschiedliche Lösungsstrategien anwenden, verbalisieren, hinterfragen

Mehr

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10 Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10 Kompetenzen werden an Inhalten erworben. Für den Mittleren Schulabschluss werden die Inhalte im Fach Biologie in den folgenden drei Basiskonzepten

Mehr

Treffpunkte für die kantonale Vergleichsarbeit der 6. Klassen. Mathematik

Treffpunkte für die kantonale Vergleichsarbeit der 6. Klassen. Mathematik Treffpunkte für die kantonale Vergleichsarbeit der 6. Klassen Mathematik Solothurn, 21. Mai 2012 1 Arithmetik 1.1 Natürliche Zahlen 1.1.1 Die Sch können natürliche Zahlen lesen und schreiben. S. 6/7 S.

Mehr

Negative Zahlen. Lösung: Ordne in einen Zahlenstrahl ein! 7;5; 3; 6. Das Dezimalsystem

Negative Zahlen. Lösung: Ordne in einen Zahlenstrahl ein! 7;5; 3; 6. Das Dezimalsystem Negative Zahlen Negative Zahlen Ordne in einen Zahlenstrahl ein! 7;5; 3; 6 Das Dezimalsystem Zerlege in Stufen! Einer, Zehner, usw. a) 3.185.629 b) 24.045.376 c) 3.010.500.700 Das Dezimalsystem a) 3M 1HT

Mehr

Schulinterner Lehrplan

Schulinterner Lehrplan Fach Mathematik Jahrgangsstufe 6 Themen Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Bruchzahlen - Wiederholen: Anteile als Bruch darstellen - Dezimalschreibweise - Dezimalschreibweisen vergleichen

Mehr

Berechnung von Summen- und Differenzwerten

Berechnung von Summen- und Differenzwerten Berechnung von Summen- und Differenzwerten 1. Viele der in Deutschland verbrauchten Eier werden in Niedersachsen gelegt. Im Jahr 2003 waren dies 2323 Millionen Eier, davon 283 Millionen Eier im Dezember

Mehr

Zahlenmuster beschreiben

Zahlenmuster beschreiben Zahlenmuster beschreiben Zwischen individuellen Ausdrucksweisen und normierter Fachsprache Michael Link Übersicht A. Zahlenmuster was ist das? B. Was macht eine gute Beschreibung aus? A. Zahlenmuster was

Mehr

Mathematik - Jahrgangsstufe 5

Mathematik - Jahrgangsstufe 5 Mathematik - Jahrgangsstufe 5 1. Natürliche Zahlen und Größen (Stochastik, Arithmetik/Algebra) Strichlisten, Tabellen und Diagramme Die Stellenwerttafel im Dezimalsystem & Runden Grundrechenarten: Summe,

Mehr

Fragen und Aufgaben zum Grundwissen Mathematik JGST. 7

Fragen und Aufgaben zum Grundwissen Mathematik JGST. 7 Fragen und Aufgaben zum Grundwissen Mathematik JGST. 7 LÖSUNGEN. Gib die Primfaktorzerlegung der Zahlen 0 und an. 0 0 7 7 7. Erkläre, wie man zwei ganze Zahlen addiert bzw. multipliziert. Bei gleichem

Mehr

CHEMISCHE REAKTIONEN (SEKP)

CHEMISCHE REAKTIONEN (SEKP) KSO CHEMISCHE REAKTIONEN (SEKP) Skript Chemische Reaktionen (SekP) V1.0 01/15 Bor 2 INHALTSVERZEICHNIS "CHEMISCHE REAKTIONEN" 1. Einleitung...03 2. Stoffe wandeln sich um... 04 2.1 Kupfer reagiert mit

Mehr

Deutsch. a hoch 3. a zum Quadrat. acht. achtzig. dividiert. drei. dreißig. dreizehn

Deutsch. a hoch 3. a zum Quadrat. acht. achtzig. dividiert. drei. dreißig. dreizehn Deutsch Deutsch Plural a hoch 3 a zum Quadrat acht achtzig Addition, die Ar, das Basis, die Betrag von a, der Binom, das Bruch, der Bruchstrich, der Deckfläche, die Dekagramm, das Deltoid, das Dezimalbruch,

Mehr

Mathematik Schuleigener Arbeitsplan Klasse 6 (Stand: Februar 2016)

Mathematik Schuleigener Arbeitsplan Klasse 6 (Stand: Februar 2016) erläutern einfache mathematische Sachverhalte, Begriffe, Regeln, Verfahren und Zusammenhänge mit eigenen Worten und geeigneten Fachbegriffen. begründen durch Ausrechnen. vergleichen verschiedene Lösungswege,

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 06 / 770 Lernprozess II: Vorstellungen zu Lernprodukten entwickeln Hinweis zur Folgesitzung am 23.02.2015 09.02.2015 Die Ausbildungsaufgabe

Mehr

EF Q1 Q2 Seite 1

EF Q1 Q2 Seite 1 Folgende Kontexte und Inhalte sind für den Physikunterricht der Jahrgangsstufe 8 verbindlich. Fakultative Inhalte sind kursiv dargestellt. Die Versuche und Methoden sind in Ergänzung zum Kernlehrplan als

Mehr

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Biologie eine Naturwissenschaft 1. Womit beschäftigt sich die Biologie? Kennzeichen des Lebendigen bei Pflanzen und Tieren 2. So

Mehr

Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen Wertetabellen zur Bearbeitung linearer Zusammenhänge nutzen.

Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen Wertetabellen zur Bearbeitung linearer Zusammenhänge nutzen. MAT 07-01 Zuordnungen 14 DS Leitidee: Funktionaler Zusammenhang Thema im Buch: Unterwegs Werte aus Schaubildern ablesen und ihre Bedeutung erklären. entscheiden und begründen, ob es sich um eine nicht

Mehr

Grundwissen JS 5 Algebra

Grundwissen JS 5 Algebra GYMNASIUM MIT SCHÜLERHEIM PEGNITZ math.-technolog. u. sprachl. Gymnasium Grundwissen JS 5 Algebra WILHELM-VON-HUMBOLDT-STRASSE 7 91257 PEGNITZ FERNRUF 09241/48333 FAX 09241/2564 Rechnen in N 29. Juli 2009

Mehr

Sprachsensible Aufgabenkonzeption für das Fach Biologie zum Ablauf der menschlichen Verdauung

Sprachsensible Aufgabenkonzeption für das Fach Biologie zum Ablauf der menschlichen Verdauung Maike Michels (Januar 2015) Sprachsensible Aufgabenkonzeption für das Fach Biologie zum Ablauf der menschlichen Verdauung Eine Aufgabe mit gestuften Lernhilfen Eine Ausarbeitung von: Maike Michels Fach:

Mehr

Fit für Mathe in Klasse 5! Den eigenen Lernstand ermitteln und Wissen individuell auffrischen. Von Judith Hug, March VORANSICHT

Fit für Mathe in Klasse 5! Den eigenen Lernstand ermitteln und Wissen individuell auffrischen. Von Judith Hug, March VORANSICHT Fit für Mathe in Klasse 5! Den eigenen Lernstand ermitteln und Wissen individuell auffrischen Von Judith Hug, March Welche Körperform haben diese Gegenstände? Das ist nur eine von vielen Fragen, mit denen

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Selbsteinschätzung. Strategien aufgabenbezogen bewerten. Kenntnis der Rechenwege auch bei schriftlichen Rechenverfahren

Selbsteinschätzung. Strategien aufgabenbezogen bewerten. Kenntnis der Rechenwege auch bei schriftlichen Rechenverfahren Schwerpunkt: Flexibles Rechnen - Klasse 3/4 Flexibles Rechnen Die Schülerinnen und Schüler: - nutzen aufgabenbezogen oder nach eigenen Präferenzen eine Strategie des Zahlenrechnens, ein schriftliches Normalverfahren

Mehr

Direkte Proportionalität

Direkte Proportionalität M 8.1 Direkte Proportionalität Zwei einander zugeordnete Größen und sind (direkt) proportional, wenn zum -fachen Wert von der -fache Wert von gehört. der Quotient für alle Wertepaare gleich ist. ( Proportionaliätsfaktor

Mehr

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF. März. Aktiv mithelfen: UMWELT

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF. März. Aktiv mithelfen: UMWELT Seite 1 von 7 Didaktisierungsvorschläge zum Kalender Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF März Aktiv mithelfen: UMWELT - Unterrichtsvorschläge und Arbeitsblätter Abkürzungen LK: Lehrkraft L: Lernende

Mehr

Leitidee Zahl Variable Operation [3.1.1.]

Leitidee Zahl Variable Operation [3.1.1.] Fach: Mathematik Fachleitung: Lehmann Klasse: R Wochenstunden R: 4 Stand: Juni 2016 Insgesamt: 144 Wochenstunden (108 K + 36 S) : - Eckige Klammern [ ] verweisen auf die entsprechende Kapitel und Absätze

Mehr

Rationale Zahlen. Vergleichen und Ordnen rationaler Zahlen

Rationale Zahlen. Vergleichen und Ordnen rationaler Zahlen Rationale Zahlen Vergleichen und Ordnen rationaler Zahlen Von zwei rationalen Zahlen ist die die kleinere Zahl, die auf der Zahlengeraden weiter links liegt.. Setze das richtige Zeichen. a) -3 4 b) - -3

Mehr

SPRACHFÖRDERUNG SPRINT AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS

SPRACHFÖRDERUNG SPRINT AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS SPRACHFÖRDERUNG SPRINT AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS Regionale Fortbildung im Bereich SPRINT, Staatliche Realschule München III am 07. Juni 2016 StR (RS) Sıtkı Özdemir, Joseph-von-Fraunhofer-Schule, Staatliche

Mehr

2 Terme 2.1 Einführung

2 Terme 2.1 Einführung 2 Terme 2.1 Einführung In der Fahrschule lernt man zur Berechnung des Bremsweges (in m) folgende Faustregel: Dividiere die Geschwindigkeit (in km h ) durch 10 und multipliziere das Ergebnis mit sich selbst.

Mehr

Mathematik Schuleigener Arbeitsplan Klasse 5 (Stand: Februar 2016)

Mathematik Schuleigener Arbeitsplan Klasse 5 (Stand: Februar 2016) stellen Fragen, äußern Vermutungen und bewerten erläutern mathematische Sachverhalte, Begriffe, Regeln, Verfahren und Zusammenhänge mit eigenen Worten und geeigneten Fachbegriffen. nutzen verschiedene

Mehr

Unterrichtseinheit Natürliche Zahlen I

Unterrichtseinheit Natürliche Zahlen I Fach/Jahrgang: Mathematik/5.1 Unterrichtseinheit Natürliche Zahlen I Darstellen unterschiedliche Darstellungsformen verwenden und Beziehungen zwischen ihnen beschreiben (LE 8) Darstellungen miteinander

Mehr

!!! Du darfst eine Teilaufgabe von Nr. 2 und zwei der Teilaufgaben von Nr 4 streichen!!!

!!! Du darfst eine Teilaufgabe von Nr. 2 und zwei der Teilaufgaben von Nr 4 streichen!!! 1 Klassenarbeit Chemie 1/5 A TIPP alle Rechenaufgaben mit Einheit, Ergebnis und Antwortsatz! In der Tabelle links stehende Elemente haben eher die maximale Wertigkeit! In der Tabelle rechts stehende Elemente

Mehr

Zahlen und Größen Beitrag 32 Fit in Klasse 5 1 von 28. Fit für Mathe in Klasse 5! Den eigenen Lernstand ermitteln und Wissen individuell auffrischen

Zahlen und Größen Beitrag 32 Fit in Klasse 5 1 von 28. Fit für Mathe in Klasse 5! Den eigenen Lernstand ermitteln und Wissen individuell auffrischen Zahlen und Größen Beitrag 32 Fit in Klasse 5 1 von 28 Fit für Mathe in Klasse 5! Den eigenen Lernstand ermitteln und Wissen individuell auffrischen Von Judith Hug, March Welche Körperform haben diese Gegenstände?

Mehr

Fragen und Aufgaben zum Grundwissen Mathematik

Fragen und Aufgaben zum Grundwissen Mathematik Natürliche Zahlen Kapitel I ZÄHLEN UND ORDNEN GROßE ZAHLEN UND ZEHNERPOTENZEN Acht Schwimmer bestreiten einen Wettkampf. Miriam gewinnt die Bronzemedaille. Franz wird Vorletzter. Welche Platzierung haben

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 1. Semester ARBEITSBLATT 8 RECHNEN MIT POTENZEN. 1) Potenzen mit negativer Basis

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 1. Semester ARBEITSBLATT 8 RECHNEN MIT POTENZEN. 1) Potenzen mit negativer Basis ARBEITSBLATT 8 RECHNEN MIT POTENZEN ) Potenzen mit negativer Basis Zur Erinnerung: = = 6 Der Eponent gibt also an, wie oft die Basis mit sich selbst multipliziert werden muss. Die Basis muss natürlich

Mehr

Schulcurriculum Mathematik

Schulcurriculum Mathematik Fachkonferenz Mathematik Schulcurriculum Mathematik Schuljahrgang 5 Lehrwerk: Fundamente der Mathematik 5, Schroedel-Verlag, ISBN 978-3-06-040348-6 Das Schulcurriculum ist auf Grundlange des Stoffverteilungsplans

Mehr

Lernziele Matbu. ch 8

Lernziele Matbu. ch 8 Lernziele Matbu. ch 8 Beachte auch den Refernzrahmen des Stellwerk8 www. stellwerk- check. ch LU Priorität Grobziel (aus Mathbu.ch 8) Lernziele Begriffe 2 1 Mit gebrochenen Zahlen operieren: Gebrochene

Mehr

Arbeitsplan Mathe, 3. Schuljahr

Arbeitsplan Mathe, 3. Schuljahr : 1.-10.Woche Lernvoraussetzungen erfassen Wiederholung des in Klasse 2 Gelernten Lerninhalte des 2. Schuljahres beherrschen Eingangsdiagnostik Wiederholung mit abgewandelten Übungen Diagnosebögen zum

Mehr

Linearer Zusammenhang von Datenreihen

Linearer Zusammenhang von Datenreihen Linearer Zusammenhang von Datenreihen Vielen Problemen liegen (möglicherweise) lineare Zusammenhänge zugrunde: Mein Internetanbieter verlangt eine Grundgebühr und rechnet minutenweise ab Ich bestelle ein

Mehr

Inhaltsübersicht Fach: Mathematik FachkollegInnen scj, krö, sja, nah,erf, sik Jahrgang: 5 Schuljahr: 2016/2017 Halbjahr: 1/2

Inhaltsübersicht Fach: Mathematik FachkollegInnen scj, krö, sja, nah,erf, sik Jahrgang: 5 Schuljahr: 2016/2017 Halbjahr: 1/2 Halbjahr/1 Zeit (in Wochen) Inhalte Seite inhaltsbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler Berufsorientierung 1 19.- 23.09.2016 Daten Daten

Mehr

Materialien zum Lernen aufbereiten

Materialien zum Lernen aufbereiten Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 351 Materialien zum Lernen aufbereiten Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Im Lernkontext ankommen Vorstellungen entwickeln

Mehr

Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8

Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8 Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8 - Stoffe und ihre Eigenschaften - Stoffgemische und Trennverfahren - Vom Aufbau der Stoffe - Die chemische Reaktion - Luft und Verbrennung - Gewinnung von Metallen Redoxreaktionen

Mehr

Schulinternes Curriculum Mathematik

Schulinternes Curriculum Mathematik Jahrgangsstufe 10 - G-Kurs Beschluss durch die Fachkonferenz am 26.10.2010 Lehrwerk: MatheLive 10 Grundkurs (Klett), Arbeitsheft Mathe Live 10 Weiteres Material: Taschenrechner, Geometriedreieck, Lineal,

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 5 RS,

Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 5 RS, Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 5 RS, 04.12.2006 Inhalte Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Methoden 1 Die natürlichen Zahlen Unsere neue Klasse 1 Strichlisten und Diagramme

Mehr

Ganz schön vermessen: Temperatur. Temperatur

Ganz schön vermessen: Temperatur. Temperatur Ganz schön vermessen: Temperatur 1. Welche Vorerfahrungen bringen die Kinder zur Bearbeitung des Stoffgebietes mit? Jahreszeiten Kleidung Einflüsse der Temperatur auf Dinge( Eis, Schnee, Schokolade, )

Mehr