Die Käthe-Kollwitz-Schule auf dem Weg zur Inklusion

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1 Die Käthe-Kollwitz-Schule auf dem Weg zur Inklusion Leitbild Mit unserem Leitbild Wir l(i)eben gemeinsam den Unterschied setzen wir uns den Maßstab, dass alle Schülerinnen und Schüler nach Möglichkeiten unserer Schule je nach ihren Bedürfnissen gefördert und gefordert werden und gleichberechtigt am Schulleben teilhaben. Für unsere Schülerinnen und Schüler, die der Unterstützung unserer Sonderpädagoginnen und pädagogen bedürfen, haben wir die hier folgenden Regelungen getroffen, die laufend überarbeitet und den jeweils neuen Gegebenheiten angepasst werden. Unser gemeinsames Ziel ist, dass alle Klassen von der Entwicklung zur Inklusion profitieren. Erfahrungen Im Schuljahr 2012/13 entstand aus einer Initiative unseres Runden Tisches, bestehend aus Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen, an der Käthe- Kollwitz- Schule die erste Integrative Lerngruppe. Sechs SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Lernen, Emotionale und Soziale Entwicklung und Sprache (LES) und 18 RegelschülerInnen werden seitdem gemeinsam unterrichtet. Im Schuljahr 2013/14 entstand eine weitere Integrative Lerngruppe mit gleichen Rahmenbedingungen, erstmals auch mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Die beiden Klassen werden jeweils von drei TutorInnen - zwei RegelschullehrerInnen und einer Sonderpädagogin - begleitet, die gleichberechtigt zusammen arbeiten. Die Unterrichtsstunden sind in der Regel doppelt besetzt und den beiden Lerngruppen steht jeweils ein zweiter Klassenraum zur Verfügung. Einmal pro Woche treffen sich die Tutorenteams zu einer Teamsitzung. Vierteljährlich werden sie von einer erfahrenen Moderatorin der Montagsstiftung in ihrem Entwicklungsprozess begleitet und nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. Die TutorInnen und FachlehrerInnen unterrichten bevorzugt in offenen Unterrichtsformen, verschiedene Kooperationsformen der Teams werden angewendet, erste Förderkonferenzen fanden statt, Formen der gemeinsamen Förderplanung werden durchgeführt, gemeinsame Zielvereinbarungen der Teams werden getroffen und Material wird fortlaufend erprobt. Die vielfältigen Erfahrungen dieser sehr unterschiedlichen Klassen sollen nun in die Arbeit der kommenden neuen Schuljahre einfließen. Anmeldungen Vor den Anmeldeterminen des zukünftigen neuen 5. Jahrgangs besuchen die vorgesehenen Tutoren (RegelschullehrerIn und SonderpädagogIn) die Grundschulen und verschaffen sich durch Gespräche mit den GrundschullehrerInnen und die Teilnahme am Unterricht einen ersten Eindruck von den Kindern in ihrer bisher gewohnten Lernumgebung. Nach sorgfältigen Gesprächen mit den Eltern und den Kindern bei der Anmeldung, werden diese möglichst heterogen (Leistung, Sozialverhalten, Nationalität, Geschlecht) den neuen Klassen zugewiesen. Um Einzelintegration der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu vermeiden und die enge Betreuung durch unsere SonderpädagogInnen zu gewährleisten, werden sie ungefähr zu sechst zusammengefasst. Die Klassengröße wird hier möglichst gering gehalten (ca. 25 SchülerInnen). Um eine heterogene Zusammensetzung auch in diesen Klassen zu unterstützen, werden hier höher begabte Kinder in einem größeren Anteil zugeordnet. Einzelintegration SchülerInnen, deren sonderpädagogischer Förderbedarf erst nach den Klassenzuweisungen festgestellt wird, verbleiben, falls es keine besonderen Gründe gibt, in ihren Klassen und werden dort von FörderlehrerInnen begleitet. So erleben sie die Feststellung ihres Förderbedarfs nicht als negative einschneidende Veränderung. Äußere Rahmenbedingungen Das Tutorenteam einer Klasse mit Gemeinsamem Lernen besteht aus zwei RegelschullehrerInnen und einem/r Sonderpädagogen/in. Sie werden möglichst oft zu zweit in der Klasse eingesetzt, um eine

2 umfangreiche Differenzierung zu erreichen. Die Doppelbesetzung wird im Krankheitsfall möglichst vertreten, dient aber nicht als Vertretungsreserve. Einmal in der Woche beraten sich die TutorInnen in einer Teamstunde. Um Kontinuität zu wahren, begleitet mindestens ein/e TutorIn die Klasse vom 5. bis zum 10. Schuljahr. Den Klassen mit gemeinsamem Lernen stehen Möglichkeiten zur äußeren Differenzierung zur Verfügung. Während der Klassenfahrten erhält die Gruppe ggf. zusätzliche Unterstützung durch weitere Lehrer. Die Klasse nimmt wie alle anderen an gemeinsamen Aktionen des Jahrgangs und der Schule teil. SonderpädagogInnen Die SonderpädagogInnen haben einen festen Platz in unserem Kollegium. Sie arbeiten gleichberechtigt mit den RegelschullehrerInnen zusammen. Sie können in den Klassen mit Gemeinsamem Lernen Regelunterricht erteilen. Im Folgenden beschreiben die SonderpädagogInnen ihre Aufgaben und Arbeitsschwerpunkte in drei Modulen. Vor Beginn eines Schuljahres werden die Bedürfnisse der Kinder und der Klassen ermittelt und die SonderpädagogInnen nach Ausbildungs- und Erfahrungsschwerpunkten in den Klassen eingesetzt. In den pädagogischen Konferenzen wird ggf. nachjustiert. Aufgaben der SonderpädagogInnen an der KKS Gliederung: 1. Selbstverständnis 2. Kompetenzen 3. Drei Module sonderpädagogischer Arbeit 4. Vernetzung 1. Selbstverständnis Wir wollen die KKS auf dem Weg zur inklusiven Schule mit unseren spezifischen Kompetenzen unterstützen. Wir verstehen uns nicht als zusätzliche Hilfe, sondern als Partner der so genannten Regellehrer in einem Unterricht, der eine individuelle Förderung aller SuS zu realisieren versucht. Die Förderung lernschwacher und auffälliger SuS steht dabei nicht in Konkurrenz zur Förderung besonders begabter SuS, da individuelle Lernformen (z.b. kooperatives Lernen) allen zu Gute kommt. Während die SuS mit anerkanntem sonderpädagogischen Förderbedarf (demnächst: Unterstützungsbedarf) ein besonderes Recht auf Unterstützung haben, gibt es daneben auch SuS, die der sonderpädagogischen Beratung oder Begleitung bedürfen. Ein weiteres Anliegen ist uns, durch präventive Arbeit aufkommende Problematiken bereits an der Wurzel zu packen, um ungünstigen Entwicklungsverläufen frühzeitig entgegenzusteuern. Bei all unseren Bemühungen ist es uns wichtig, dass wir verschiedene Formen und Stufen der Kooperation erproben. Kooperation und Teamarbeit sind zentrale Elemente inklusiven Arbeitens und bedürfen einer bewussten Gestaltung. 2. Kompetenzen Unsere besonderen Kompetenzen als Sonderpädagoginnen sind: Diagnostisches Wissen, diagnostische Verfahren - Erfahrungen in der individuellen Förderplanung inkl. Dokumentation - Zusätzliches sonderpädagogisches Repertoire an individuellen Fördermöglichkeiten innerschulisch - Wissen und Kontakte außerschulische Förderung - Beratungskompetenzen - Bewertung von individuellen, prozessbezogenen Leistungen

3 3. Drei Module sonderpädagogischer Arbeit in Kooperation mit den RegelschullehrerInnen Modul 1: SonderpädogogInnen mit Tutoriat / einer Klasse zugeordnet Inhaltsfelder (Schwerpunkte) Unterricht: Planung und Gestaltung von Unterricht Modifizierung und Ergänzung von Lernmaterialien und Klassenarbeiten Äußere Differenzierungsmaßnahmen Individuelle Hilfestellung/ disziplinierende Hilfen Beratung und Coaching von SuS im Unterricht Lerncoaching/ Vereinbarungen treffen, begleiten, auswerten Auswahl und Beschaffung von differenzierenden Unterrichtsmaterialien und Hilfsmitteln Erstellung der Zeugnisse Anleitung der Integrationshelfer Diagnostik und Förderplanung: Erheben des Entwicklungsstandes durch Beobachtung und Aktenstudium Anwendung spezifischer Testverfahren Aktenführung für SuS mit anerkanntem Förderbedarf/ Anlegen und Führen von DEIF-Akten (Federführung) Erstellen und Fortschreiben von Förderplänen sowie jährliche Überprüfungen in Federführung Anlegen und Führen von DEIF-Akten Koordination und Moderation von Förderkonferenzen AO-SF-Durchführung (in Koop.) Prävention: Mitentwicklung und Initiierung von Unterrichtsmaßnahmen mit präventivem Charakter je nach individuellen Schwerpunkten, z.b.: Soziales Lernen, Bewegtes Lernen Lesetandems Sprachliche Förderung / sprachliches Lernen Lerncoaching Beratung Kollegiale Beratung im Team/ zwischen Tür und Angel Beratung von Eltern Kollegiale Fallberatung bezüglich sonderpädagogischer Problemstellungen Vernetzung Kooperation mit außerschulischen Partnern siehe Modul 2 Zusätzlich Integrationshelfer/Träger Modul 2: SonderpädogogInnen in der Beratung und Begleitung Diagnostik/ Förderplanung Testen/Fragebögen Anamnesegespräche Verhaltensbeobachtung Zusammenarbeit mit schulpsycholog. Dienst, Kontakte zu Ärzten, Therapeuten, Schulen, etc. Dokumentation und Aktenführung

4 Beratung/Begleitung a) Beratung der Eltern Häusliche Unterstützung und Lernstrategien Erziehungsverhalten außerschulischen Freizeitangebote Verweis auf außerschulische Beratung/Therapie/Nachhilfe der Regelschulkollegen Mögliche Inhalte: Einbringen der sonderpädagogische Perspektive (z.b. prozessorientiert versus ergebnisorientiert) Fördermaßnahmen gemeinsam entwickeln Alternative methodische Möglichkeiten (z.b. kleinschrittigeres Vorgehen, vereinfachte Sprache) Klassenstrukturen ansehen Unterstützung bei Elterngesprächen b) Beratung und Begleitung der Schüler Einzelcoaching: Ist-Analyse, Motivationstraining, Zielvereinbarung, Verhaltenspläne, Entwicklung von Lernstrategien/Arbeitsverhalten Kleingruppenarbeit bezgl. Lerninhalten, Lernstrategien Begleitung in der Klasse Vernetzung/ Kooperation Schulsozialarbeit Schulpsychologischer Dienst Kinder- und Jugendpsychater Therapeuten Jugendamt Außerschulische Beratungsstellen Jugendhäuser Modul 3: SonderpädogogInnen in der Prävention z.b. Trainingsprogramme zur Aufmerksamkeit und Konzentration, Aufbau von Selbstwert als Baustein von individueller Diagnostik und Förderplanung 4. Vernetzung Außer den genannten Vernetzungsstrukturen, die sich aus der Arbeit am Kind ergeben, erscheint es uns wichtig, zur Qualitätssicherung sonderpädagogischer Arbeit durch weitere Kooperationen zu erreichen: innerschulisch: Gremium Gemeinsames Lernen Förderschule Ebene der ehemaligen Integrativen Lerngruppen Leverkusens Trägerorganisationen der Integrationshelfer (Lebenshilfe, Diakonisches Werk) Fortbildung: Schulpsych. Dienst, Kompetenzteam, andere Hospitation

5 Koordination Die TutorInnen einer Klasse mit Gemeinsamen Lernen treffen sich wöchentlich in einer Teamstunde. Ab diesem Schuljahr findet ein regelmäßiges Treffen (14-tägig) aller SonderpädagogInnen unserer Schule, jeweils einer/s Tutorin/s aus den Klassen mit Gemeinsamem Lernen und einer professionellen Begleitung unter Vorsitz der Inklusionsbeauftragten der Schule statt. In diesem Gremium wird die inklusive Arbeit an der KKS koordiniert und unter Einbeziehung der Erfahrungen aller im Gemeinsamem Lernen Unterrichtenden konzeptionell weiterentwickelt. Gemeinsamer Unterricht Im Unterricht leben und lernen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam. Ihre unterschiedlichen Begabungen werden in den jeweiligen Forder- und Förderschwerpunkten von RegelschullehrerInnen und SonderpädagogInnen gleichermaßen, in jeweils auf die Unterrichtssituation abgestimmte Kooperationsformen der LehrerInnen unterstützt. Kooperatives Lernen, handlungs- und projektorientierte Lernformen und innere Differenzierung, angepasst an die vielfältigen Lernausgangssituationen der SchülerInnen, stehen im Vordergrund. Zusammen mit den Eltern, den jeweiligen SchülerInnen und den LehrerInnen der entsprechenden Klasse werden Förderpläne erstellt, nach denen sich die individuelle Förderung auf vereinbarte Förderziele hin ausrichtet. Halbjährlich werden sie mit allen in der Klasse Unterrichtenden evaluiert und fortgeschrieben. Werden SchülerInnen zieldifferent gefördert, werden ihre Unterrichtsziele nach ihren Bedürfnissen ausgerichtet. Es ist uns wichtig, dass auch ihre Aufgaben Teil des gemeinsamen Unterrichts sind. Die Förderschwerpunkte werden in den pädagogischen Konferenzen bzw. einer Förderkonferenz mit allen Unterrichtenden der Klasse überprüft und ggf. verändert oder beendet. Leistungsbewertung und Zeugnisse - Bildungsgänge der allgemeinen Schule: SchülerInnen dieser Bildungsgänge mit sonderpädagogischem Förderbedarf erhalten die Zeugnisse unserer Schule mit einer Bemerkung zu ihrem Förderschwerpunkt und zum Bildungsgang. SchülerInnen mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung erhalten zusätzlich Bemerkungen zum Arbeits- und Sozialverhalten. - Bildungsgang Lernen : SchülerInnen dieses Bildungsgangs erhalten in der Regel ein Berichtzeugnis, das den Leistungsstand und die Lernentwicklung dokumentiert. Sie können Zeugnisse mit Ziffernnoten erhalten, wenn dies die Schulkonferenz beschlossen hat. Zusätzlich muss die erbrachte Leistung den Anforderungen des vorhergehenden Jahrgangs entsprechen. Dieser Maßstab ist kenntlich zu machen. Zusätzlich müssen die betroffenen SchülerInnen ein Berichtzeugnis erhalten. - Bildungsgang Geistige Entwicklung : SchülerInnen dieses Bildungsgangs erhalten keine Ziffernnoten, sondern einen Lernbericht. Abschlüsse Ausbildungs- und Prüfungsordnung sowie Unterrichtsfächer und Stundentafel der allgemeinen Schulen gelten auch für sonderpädagogisch geförderte SchülerInnen, die zielgleich unterrichtet wurden, falls die Verordnung 19 Abs. 1 AO-SF nichts anderes vorsieht. Nachteilsausgleich Die Unterrichtsvorgaben ( 29 SchulG) des Ministeriums gelten für den Unterricht. Bei der Gestaltung der Lern- und Freizeit unseres Ganztags werden die Lernmöglichkeiten und die Belastbarkeit der betroffenen SchülerInnen berücksichtigt. ( 19 Abs. 4 AO-SF) Ziele für das Schuljahr 2014/15 - Alle Klassen mit Gemeinsamem Lernen nehmen in diesem Schuljahr an den Thementagen unserer Schule teil und erprobe diese. - Es wird angestrebt, dass für alle Klassen ein Lernbüro eingerichtet wird, in dem SchülerInnen zusätzlichen Möglichkeiten für selbstständiges Arbeiten erhalten.

6 - Individuelles Fördermaterial mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten wird weiter erprobt. - Qualifizierende Lehrerfortbildungen und Angebote für die Eltern und Mitarbeiter werden fortgeführt. Mittel- bis langfristige Ziele - Kooperationsmöglichkeiten außerhalb der Schule werden weiterhin im Sinne einer Vernetzung ausgebaut. - Ein weiteres Elterncafé wird in der Deichtorstraße eröffnet. - Eine Teamstunde für alle Klassen soll ermöglicht werden. - Der Runde Tisch erarbeitet ein neues Ganztagskonzept, in dem durch eine neue Rhythmisierung Lern- und Freizeit an die Bedürfnisse der SchülerInnen angepasst werden und offene Lernformen optimalen Platz finden. Gemeinsamer Beginn und Abschluss des Tages mit den TutorInnen sollen ermöglicht werden. - Eine sonderpädagogische Ausstattung, wie man sie in den Förderschulen findet, soll in unserer Schule wachsen. - SozialpädagogIn und SchulpsychologIn gehören an unsere große Schule. Ausblick Auf dem Weg zur Inklusion werden wir unsere Arbeit im Austausch mit den übrigen Klassen des Jahrgangs und jahrgangsübergreifend fortlaufend reflektieren und optimieren. Wir schätzen die Unterstützung unserer Schulgemeinschaft. Den angestrebten gesellschaftlichen Wandel treiben Klassen mit Gemeinsamem Lernen voran, zusammen mit anderen außerschulischen Initiativen. Die allgemeine Akzeptanz der Vielfalt der Menschen und die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Zusammenleben ist unser Ziel. Leverkusen, , Maria Meyer-Evertz in enger Zusammenarbeit mit Sylvia van Loon, Nanni Przibylla, Andrea Ridder und der Fachgruppe Gemeinsames Lernen

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