Bericht aus dem DFN-NOC
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- Timo Kramer
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1 Bericht aus dem DFN-NOC 48. DFN-Betriebstagung Februar 2008 Frank Schröder BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 1
2 Agenda Störungen/Probleme Telekom-Peering Zugangsleitungen Fehlermanagement ipv6 weitere Aktivitäten BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 2
3 Topologie Stand BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 3
4 Störungen Schlechte Dienstgüte Richtung USA USA GC Telia AS 680 BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 4
5 Störungen Bestimmte Netze in USA nicht mehr erreichbar USA GC ACL Telia AS 680 BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 5
6 Störungen Störungsursache: Schlechte Dienstgüte des Telia-Transatlantik-Links und manuelles Umrouten auf Global Crossing. Wegen einer fehlerhaften Accessliste bei Global Crossing wurden dort Pakete verworfen. Vom DFN neu anouncierte Netze werden Telia bzw. Global Crossing täglich per kommuniziert um in deren ACL s freigeschaltet zu werden. BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 6
7 Problem ICMP-Paketverluste bei ping und traceroute - Am zr-fra1 werden scheinbar höhere Delays und Paketverluste festgestellt. - Im NOC gingen diesbezüglich viele Anfragen ein. - Was liegt diesem Phänomen zugrunde? BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 7
8 Problem Situation am zr-fra1 (CRS-1) Global Crossing DE-CIX Geánt zr-fra1 (CRS-1) P2 7x Priv. Peerings 10 GE 1 GE BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 8
9 Problem ICMP-Verarbeitung bei CRS-1 cpu zr-fra1 HW- Forwarding request response BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 9
10 Problem Limitierung des ICMP-Volumens zr-fra1 cpu Rate limit -> Pakete werden verworfen BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 10
11 Problem Zusammenfassung: Eine echte Performance-Störung liegt nicht vor. Die ICMP-Paketverluste werden durch ein momentan hart eingestelltes rate limit in der CRS-1 Software verursacht. Dies dient zum Schutz der Router-CPU, da erhöhter ICMP- Verkehr diese stark belasten würde. Cisco wird in zukünftigen IOX-Versionen ein einstellbares rate limit implementieren. BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 11
12 Upgrade Telekom-Peering Notwendig, da letztes Jahr wg. mangelnder Bandbreite Verkehr über den Upstream umgeroutet werden mußte. Ist seit Mitte Dezember 2007 geschaltet. Realisiert durch 2 STM16-Leitungen in Hannover und Leipzig Diese terminieren auf den c12410-routern xr-lei2 und xr-han2. Routing über BGP-Session. Eine gleichmäßige Auslastung wird durch die Präferierung bestimmter Netze erreicht. BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 12
13 Upgrade Telekom-Peering BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 13
14 Zugangsleitungen Workflow der Inbetriebnahme 1. Installation der Betreiber-Technik (Leitungsbetreiber) 2. Ende-zu-Ende-Messung (Leitungsbetreiber) 3. Leitung wird an DFN übergeben (Leitungsbetreiber) 4. NOC wird von Übergabe unterrichtet (DFN) 5. Patch mit DFN-Router (NOC) 6. Betriebsbereitschafts-Mail an den Anwender (NOC) 7. Patch und Konfiguration KR-Interface (Anwender) 8. Leitungstest (NOC + Anwender) 9. Aktivierung/Umstellung des Routings (NOC + Anwender) 10.Inbetriebnahm an den Anwender mit allen relevanten Informationen zum XWiN-Dienst (DFN) BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 14
15 Zugangsleitungen Noch eine Bitte: Die Leitungsbezeichnung, welche Sie mit der Inbetriebnahme- Benachrichtigung erhalten/erhielten, dient unserem Netzüberwacher als Identifikator. Bitte kommunizieren sie diese innerhalb Ihres Hauses. Sollten DFN-Ansprechpartner Ihrer Einrichtung wechseln, dann teilen Sie dies bitte Frau Ott mit: 030/ BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 15
16 Zugangsleitungen euerung in der Kabel-Infrastruktur: ZLB-Patchfeld (Zugangsleitungsbetreiber-Patchfeld) in dedizierter ZLB-Patchfeld-Port am DFN-Router-Standort wird durch den DFN bei der Beauftragung der Zugangsleitung vorgegeben. iel: definierter Übergabe-Port, Standardisierung, Demarkationspunkt zwischen dem DFN und dem Leitungsbetreiber. orteil: die Patchung wird wesentlich erleichtert (die Suche des Übergabepunktes am DFN-Standort entfällt). Die gesamte Inbetriebnahme wird beschleunigt. BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 16
17 Zugangsleitungen Bisherige Erfahrungen mit ZLB-Patchfeld: Die kleineren Leitungsbetreiber konnten sich auf die neue Form der Übergabe schnell einstellen. Von einem großen Leitungsbetreiber wurden die Vorgaben des DFN nur zum Teil umgesetzt (feste Workflows in den Betriebsgruppen, Informationsfluß ). BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 17
18 Zugangsleitungen Aktueller Stand Upgrades u. Neuanschlüsse, gesamt 139 BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 18
19 Fehlermanagement etzüberwacher Didata (Störung, 24x7, first level): 01805/ artungsmeldungen (mit Leitungsbezeichnung im subject): rouble-ticket-system (login-daten siehe Inbetriebnahm ): törungen Ihres DFN-Internet-Dienstes (Arbeitstage Ba.-Wü., 8:30-18:00 h, second level): 0711/ BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 19
20 ipv6 Abschluss des 6WiN-Projektes Mit dem X-WiN wurden Router-Plattformen eingeführt, deren Hard- und Software stabil genug sind, um das ipv6- Routing in einem Produktionsnetz zu unterstützen. Seit April 2007 wird ipv6 nativ im X-WiN geroutet. Das im G-WiN eingeführte ipv6-projekt 6WiN wurde parallel dazu weitergeführt. Im Dezember 2007 wurde das 6WiN-Projekt eingestellt und die im 6WiN-Backbone befindlichen NR s abgebaut. Bis dahin waren die meisten Einrichtungen zum X-WiN migriert. BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 20
21 ipv6 Anschlußmöglichkeiten an das X-WiN: Native ipv6-konfiguration auf Router-IF Anschluss über Tunnel Bisherige Erfahrungen: Ein nativer ipv6-anschluss ist robuster als Tunnel Troubleshooting bei Tunnel erschwert, da Ansprechpartner oft nicht zu ermitteln sind BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 21
22 Weitere Aktivitäten Erprobung von 10-GE-Messboxen 1 stationäre Box am DFN-Standort Frankfurt installiert 2 mobile Messboxen, derzeit noch am DFN-NOC HW: Standard-Server System Jeweils mit 10 GE-Interface single mode (zum Anschluss an Cisco-Router oder HUAWEI-Technik) Mess-Szenarien: passive Messungen auf optischer, Ethernet- und IP-Ebene aktive u. passive Messungen auf Transportschicht (UDP, TCP) Untersuchte Einsatzzwecke: Messpunkte im XWiN für Störungseingrenzung (optische Pegel, CRC-Fehler, Paketverluste) Eingrenzung bei TCP-Durchsatzproblemen BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 22
23 Weitere Aktivitäten Test Konsoleserver: End-of-Support für die momentan als Management-Geräte eingesetzten c2610 (Cisco). 3 Teststellungen am NOC: 2 handelsübliche Konsoleserver, 1 linuxbasierte PC-Variante. Die Tests dauern noch an. BT Feb DFN-NOC Frank Schröder (frank@noc.dfn.de) Seite 23
24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit BT Feb DFN-NOC Frank Schröder Seite 24
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