Management von Rotbauchunken- Populationen im Ostseeraum

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1 Management von Rotbauchunken- Populationen im Ostseeraum Gliederung: Überblick über das Projekt Situation Gefährdungen Schutz-Strategien Maßnahmen: 1. Genetische Untersuchungen 2. Populations-Management 3. Habitat-Management 4. Öffentlichkeitsarbeit Drews, Arne (LLUR 515)

2 Überblick über das Projekt: Ziele Verbesserung des Erhaltungszustandes der Rotbauchunke: Maßstab ist die Erhöhung der Zahl rufender Männchen in den Projektgebieten Absicherung der Populations- Management-Entscheidungen durch genetische Analysen Erhöhung der öffentlichen Wahrnehmung für den Schutz dieser bedrohten Art Austausch von Experten-Wissen Drews, Arne (LLUR 515)

3 Überblick über das Projekt: Projektgebiete Drews, Arne (LLUR 515)

4 Überblick über das Projekt: Gefährdungen Die Gefährdungsursachen sind am nördlichen Rand der Art ähnlich: Kleine isolierte Populationen Mehrere Populationen standen zum Beginn des Projektes unmittelbar vor dem Aussterben Die Gefährdung der Art wird sowohl durch Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung als auch durch die Aufgabe der (Weide-) Nutzung verursacht Fischbesatz von Laichgewässern Drews, Arne (LLUR 515)

5 Maßnahmen: Genetische Untersuchungen Genetische Untersuchungen. Warum überhaupt? Validierung dänischer Schutzbemühungen, Spiegelpopulationen Welche Populationen sind jeweils autochthon? Inzuchttendenzen? Identifizierung von Management-Einheiten Waren schwedische Mix-Populationen erfolgreicher? Gefangenschaftspopulation von Fehmarn, Michael Løgstrup, Amphi Consult Laich- und Aufzuchtkäfige für den Freiland-Einsatz Drews, Arne (LLUR 515)

6 Maßnahmen: Genetische Untersuchungen Genetische Untersuchungen. Welche Parameter für welche Aussagen? 1. Mitochondrien-DNA (prägen langsame Änderungen ab): Welche Populationen sind jeweils autochthon?, Identifizierung von Management-Einheiten 2. Mikrosatteliten (prägen mittlere Änderungen ab): Inzuchttendenzen?, Validierung dänischer Schutzbemühungen, Spiegelpopulationen 3. MHC-Variabilität (Kodierend und hochvariabel): Inzuchttendenzen? Validierung dänischer Schutzbemühungen, Spiegelpopulationen, Waren schwedischen Mix-Populationen erfolgreicher? Drews, Arne (LLUR 515)

7 Maßnahmen: Genetische Untersuchungen Mitochondrien DNA Drews, Arne (LLUR 515)

8 Maßnahmen: Mitochondrien DNA Drews, Arne (LLUR 515)

9 Maßnahmen: Mitochondrien DNA SH Drews, Arne (LLUR 515)

10 LI Genetic: results Genetic Structure (microsatellite DNA) LV-RZ LV-DP Mikro-sattelites 91 LV-BA D-SB D-FE PL-BI D-RA D-HS D-PU 54 D-SA D-DW D-SC D-KUE D-GL * * * * * D-ER DK-HJ DK-BI DK-KH S-FB S-SH DK-AV DK-SK S-BD DK-AE DK-NS DK-ROE DK-KS DK-EN DK-AG DK-KO DK-AS DK-TS DK-KL D-LAK UA S-MF 0,1 * Bootstrap Value < 25% Nei s genetic distance Bootstraps Drews, Arne (LLUR 515) arne.drews@llur.landsh.de 10

11 Maßnahmen: Ergebnisse genetischer Untersuchungen Illegale Freilassungen konnten in Schweden und Schleswig- Holstein nachgewiesen werden. Die Tiere stammten aus dem Neusiedler-See Gebiet. Die (vermutete) Trennung der Populationen von Fünen und Seeland konnte bestätigt werden. Das dänische Spiegel-Populationsmodell war erfolgreich. Es konnten Management-Einheiten definiert werden. Es konnten Empfehlungen zum Aufbau von Misch- Populationen erarbeitet werden. Die genetische Drift bei verinselten Populationen war stärker als erwartet, z.b. Inseln Avernakø und Korshavn (DK). Drews, Arne (LLUR 515)

12 Maßnahmen: Populationsmanagement Drews, Arne (LLUR 515)

13 Maßnahmen: Meta-Populationskonzept Drews, Arne (LLUR 515)

14 Maßnahmen Habitatmanagement Zusammenführen verschiedener Erfahrungswerte im Projekt Anlegen von gut geeigneten Laichgewässern für die Art (Erfahrungen von Amphi-Consult, DK) Wiederherstellen ehemaliger Laichgewässer (Erfahrungen von Amphi-Consult, DK) Unterstützungsaufzucht gefährdeter kleiner Populationen (Erfahrungen von Amphi-Consult, DK) Drews, Arne (LLUR 515)

15 Maßnahmen Habitatmanagement Organisation einer optimierten Landnutzung im Umfeld der Laichgewässer (Erfahrungen der Stiftung Naturschutz, Schleswig- Holstein) Aufbau und Stabilisierung neuer und alter Spiegelpopulationen Drews, Arne (LLUR 515)

16 Habitatmanagement Über 130 Gewässer wurden im Rahmen des LIFE Bombina Projektes angelegt Biotopverbundprojekte: alleine 350 Gewässer wurden zusätzlich für die Rotbauchunke in SH aus ELER Mitteln angelegt Drews, Arne (LLUR 515)

17 Habitatmanagement Beweidung 0,5 bis 0,6 GV/ha Teichuferlänge pro GV von: 70 m Drews, Arne (LLUR 515) arne.drews@llur.landsh.de 17

18 Habitatmanagement Gewässer-Cluster Drews, Arne (LLUR 515)

19 Populations- Management Drews, Arne (LLUR 515)

20 Populations- Management Aufzuchtstation in Kiel Über Eier wurden gesammelt und aufgezogen und über junge Rotbauchunken wurden insgesamt freigelassen. Eine Zunahme von rufenden Männchen an nahezu allen Reproduktionsgewässern konnte nachgewiesen werden. Drews, Arne (LLUR 515)

21 Öffentlichkeitsarbeit Drews, Arne (LLUR 515)

22 Generelle Schlussfolgerungen Genetische Drift ist in kleinen Populationen stärker als bislang vermutet Mindestpopulationsgrößen von 1000 Tieren (N e ) muss zugrunde gelegt werden. Das bedeutet Populationsgrößen (N) von 2000 bis 4000 adulten Tieren, da N e immer kleiner als N ist. Je Individuum besteht ein Bedarf von 20 m² Gewässerhabitat: bis m² Gewässer werden je Population benötigt Vernetzung der Gewässerkomplexe Gezieltes, genetisches Management kleiner Populationen an neuen Standorten Drews, Arne (LLUR 515) arne.drews@llur.landsh.de 22

23 Vielen Dank allen, die mit Daten und Taten zum Gelingen des Projektes beigetragen haben und Ihnen: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Infos zum Projekt unter: und /environment/life Drews, Arne (LLUR 515)

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