Gemeinsam ein Leben lang

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1 Ausgabe Nr. 38 Juni Juli August 2016 lbatros Gemeinsam ein Leben lang Sommer, Sonne, Strand & Meer! Die warme Jahreszeit bringt uns laue Abende, viele Feste und einen farbenfrohen ALBATROS. Gutes Ergebnis für Küche & Service Hospizjubiläum bei Schönstem Wetter Unternehmensmagazin der SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste ggmbh und des >>Augustenstift zu Schwerin<<

2 G. A. Demmler Apotheke Inhaber: Dipl. Pharm. Dieter Hamborg Bleicherufer 5 Tel. (0285) Schwerin Fax: (0385) Nr Ihr Partner in Sachen Reha, Pflege, Orthopädie und Sanitätsartikel. Tel.: Sanitätshaus Kowsky GmbH Nikolaus-Otto-Straße S c h w e r i n Impressum Herausgeber: >>Augustenstift zu Schwerin<< SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste Schwerin ggmbh Schwerin zander@sozius-schwerin.de Fon: 0385/ Fax: 0385/ Redaktionsleitung: Annemarie Zander Redaktionsmitglieder: C. Appelhagen, H. Barkholdt, E. Behrens, M. Borm, K. Detmann, M. Flemming, I. Heinkel, I. Heller, B. Isokeit, U. von Maltzahn-Schwarz, I. Niendorf, C. Oldag, K. Ristau Auflage: Stück, freie Verteilung an Kunden, Mitarbeiter, Angehörige und Geschäftspartner Druck: Druckerei Albert Koch e.k. Reepergang Pritzwalk Layout und Illustrationen: Sarah Witke, Laura Lunkenheimer & Ina Maahs Das ALBATROS-Magazin erscheint immer vierteljährlich. (März/Juni/September/Dezember)

3 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Der Sommer ist da und das Wiesenfest rückt näher. Am 24. Juni feiern wir gemeinsam entsprechend dem Turnus diesmal auf dem Lewenberg. Frau Wiese und ihr Team vom Parkcafé freuen sich ganz besonders darauf. Es ist das erste Mal seit der Eröffnung des Parkcafés, dass das Wiesenfest in der Wismarschen Straße stattfindet. Es wird das Wiesenfest sicher bereichern und die Kinder der Kindertagesstätte werden auch viel Spaß an den Angeboten haben. Bis dahin haben wir aber noch weitere Anlässe zu würdigen. Am 10. Mai feierte das Hospiz am Aubach sein 5-jähriges Bestehen und am 10. Juni begeht die Kurzzeitpflege in der Gartenhöhe seinen 10. Jahrestag. Im Hospiz am Aubach fanden viele Menschen am Ende ihres Lebens und deren Angehörige Pflege, Betreuung und Beistand in einer sehr schwierigen Lebensphase. Die Einrichtung ist ein enorm wichtiges und nach den Rückmeldungen auch sehr hilfreiches Angebot für diese Menschen. Dank der guten Qualifikation und des hohen Engagements der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist dies aber erst möglich geworden. Auch die Kurzzeitpflege des Augustenstiftes ist ein wichtiger Bestandteil des Netzwerkes und der Pflege in Schwerin geworden. Seit 10 Jahren besteht die Möglichkeit für pflegende Angehörige in den Urlaub zu fahren und ihre Lieben in guter Obhut versorgt zu wissen. Auch in Situationen nach einem Aufenthalt im Krankenhaus in der es noch nicht möglich ist in die eigene Häuslichkeit zurückzukehren ist die Kurzeitpflege ein hilfreiches Angebot. Auch hier, wie in allen anderen Einrichtungen von Augustenstift und SOZIUS arbeiten qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Bestreben Gutes zu tun. Der 12. Mai ist der Tag der Pflege. Ein besonderer Anlass um auf die Arbeit dieser Menschen aufmerksam zu machen und Danke zu sagen. Allen Leserinnen und Lesern des Albatros wünsche ich viel Spaß beim Lesen. Ihr Frank-Holger Blümel (Geschäftsführer) Albatros 2/2016 3

4 Foto: Annemarie Zander Unser Sonderthema in dieser Ausgabe: Gemeinsam durch den Sommer 28 Sprichwörter und ihre Herkunft 29 Bernstein- Gold des Meeres 30 Die leckeren Roten 31 Sommerliches Erdbeer-Kokos-Dessert Titelfoto: Annemarie Zander 4 lbatros

5 Inhalt Gemeinsam aktuell 6 Dankeschön für gute Pflege 7 Umfrage zu Essen & Service 8 Jubiläum am 10. Juni 9 Buntes Fest auf dem Lewenberg 9 Austausch unter Köchen 10 Zahlreiche Dienstjubiläen 11 Bäten wat in Platt... S. 7 Umfrage ergab gutes Ergebnis für Küche & Service Gemeinsam erlebt 12 Schritt für Schritt in ein neues Leben 13 Ab in`s Beet...! 14 Retter in der Not 15 Ausflug zu Bauer Korl 16 HÖRMAX: Redewendungen aus dem Mittelalter 17 Kreuzfahrt nach Skandinavien 18 Ein ganzes Jahrhundert erlebt 19 Gemeinsam geht s schneller! 20/21 Zehn Jahre HAM 22 Das Land der Kontraste 23 Schattiges Plätzchen für die Bewohner 24 Buntes Blütenfest / Im Licht der Sterne & Planeten 25 Der Sachsen-Park S. 13 Hochbeet gemeinsam bepflanzt Gemeinsam erlebt Kinder & Jugendliche 26 Der Zauber von 1001 Nacht 27 Einladung zu einer Runde Billard S. 27 Billard-Club zu Besuch Gemeinsam wie immer 32 Seelsorge Ein Spalt breit offen 33 Hospiz Mitarbeiter geben Menschlichkeit 34 Rätselecke Knobelspaß S. 33 Festakt zum 5. Jubiläum des Hospiz am Aubach Ausgabe 2/2016 5

6 Gemeinsam Aktuell Gemeinsame Arbeit im Pflegenetzwerk Dankeschön für gute Pflege Im Pflegenetzwerk Augustenstift und SOZIUS gibt es zusammen mit dem Kinder- und Jugendbereich 825 Mitarbeiter. Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Servicemitarbeiter, Köche, Hauswirtschafter, Erzieher, Sozialassistenten und viele mehr kümmern sich tagtäglich um die Pflege und Betreuung von Senioren bzw. Kindern und Jugendlichen. Einige Zahlen vorab: Der Ambulante Pflegedienst ist mit sieben Fahrzeugen im Einsatz und kümmert sich um derzeit rund 120 Patienten in der Feldstadt und Umgebung. 64 Senioren werden im Haus Am Grünen Tal betreut und gepflegt, eine Etage tiefer in der Fachpflege für Wachkoma und Beatmung versorgen derzeit rund 27 Mitarbeiter die Bewohner. Die Mitarbeiter der Tagespflege Wittrock- Haus im Jungfernstieg kümmern sich täglich um ca. 22 Senioren, sind in der Stadt unterwegs, um sie von zuhause abzuholen und wieder zurückzufahren. Nicht zu vergessen: Der Kinder- und Jugendhilfebereich. Viele Erzieher, Sozialassistenten oder Sozialpädagogen sind oft rund um die Uhr für die Kinder- und Jugendlichen da, geben viel Herzblut in ihre Arbeit. Auch die Küche, der Servicebereich und die Reinigung leisten täglich gute Arbeit: Sie sorgen für pünktliches, schmackhaftes Essen und saubere Räumlichkeiten. Es können nicht alle genannt werden, die tagtäglich für gute Pflege und Betreuung im Pflegenetzwerk des Augustenstifts und SOZIUS sorgen. Dafür soll an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN gesagt werden. Nur durch die Mitarbeiter können die Menschen, die dem Augustenstift und SOZIUS anvertraut sind, so gut umsorgt und betreut werden. Text: Annemarie Zander // Foto: Annemarie Zander 6 lbatros

7 Gemeinsam Aktuell Ergebnisse wichtig für tägliche Planung Umfrage zu Essen & Service Im Februar dieses Jahres nahmen 421 Bewohner an der Essensbefragung der Augustenstift Service GmbH (ASG) und der SOZIUS Wirtschaftsdienste GmbH (SWD) teil. In den Küchen der Gesellschaften werden pro Werktag um die Essen zubereitet. Verschiedenste Herausforderung müssen jeden Tag gemeistert werden, wie beispielsweise die Beachtung unterschiedlicher Garzeiten, schwankende Essenzahlen und hoher Zeitdruck. Gerade deshalb ist die Essenumfrage ein wichtiges Mittel zur Bewertung des Essens und des Services. So soll die zukünftige Speiseplanung stetig verbessert werden. Nicht jeder Wunsch ist erfüllbar, aber alle Vorschläge werden auf Realisierbarkeit geprüft so der kaufmännische Leiter der ASG/SWD Thomas Schlüter, der damit den Bewohnern für die Teilnahme dankt. Er weist auf Herausforderungen hin, die die Mitarbeiter täglich meistern. Die Kompensation von technischen Ausfällen und der logistische Aufwand der täglich betrieben wird, stellt die Mitarbeiter oft vor Aufgaben, die bewältigt werden wollen, um den Bewohnern das Essen pünktlich und schmackhaft zu servieren., erklärt Thomas Schlüter. Das Resultat der Umfrage ist insgesamt positiv ausgefallen. Besonders der Service wurde gelobt. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den vielen fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Küchen und des Services bedanken. Texte: Annemarie Zander // Fotos: Annemarie Zander Die Mitarbeiter in den Küchen des Pflegenetzwerkes leisten täglich gute Arbeit, um das Essen schmackhaft und pünktlich zu servieren (v.l.n.r.: Küche Augustenstift, Küche Haus Am Grünen Tal, Küche Haus Lankow ) Ausgabe 2/2016 7

8 Gemeinsam Aktuell 10 Jahre Kurzzeitpflege in der Gartenhöhe Jubiläum am 10. Juni Am 10. Juni wird das 10- jährige Bestehen der Kurzzeitpflege des Augustenstiftes am Nachmittag mit einem fröhlichen Fest gefeiert. Die Bebauung des Areals zwischen Gartenhöhe und Gartenstraße wurde 1998 von der Stadt Schwerin als Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Den Alt-Schwerinern ist dieses Viertel sicher noch als Nachtjackenviertel bekannt. Es gewann der Entwurf eines Hamburger Architekten, der den klaren Rundling in dieses Areal integrierte. Damit sollte die Gartenhöhe in einem ganz neuen Bild erscheinen übernahm das Augustenstift das Projekt, erwarb im folgenden Jahr die Grundstücke von der Stadt konnte dann das Haus seiner Bestimmung übergeben werden: Im Erdgeschoss befindet sich das Zentrum Demenz, sowie zwei betreute Wohngemeinschaften für ältere Menschen mit 8 und 6 Einzelzimmern. Im Zentrum des Rundlings befindet sich eine kleine Grünanlage, die mit Bänken zum Aufenthalt im Freien und zum gemeinsamen Austausch zwischen den Mietern und Gästen des Hauses einlädt. Sie auch offen ist für Menschen aus der Nachbarschaft. Im Obergeschoss hat die Kurzzeitpflege ihre Räumlichkeiten. Sie bietet 25 Gästen in 9 Einzel- und 8 Doppelzimmern Pflege und Betreuung an. In diesen 10 Jahren haben über 4000 Gäste die Angebote der Kurzzeitpflege in Anspruch genommen! Inzwischen gibt es einige Stammgäste, die immer gerne wiederkommen. Am 10.Juni soll nun die 10-jährige erfolgreiche Arbeit der Kurzzeitpflege des Augustenstiftes mit einem bunten Hof- und Grillfest gewürdigt werden. Fröhliche Musik durch einen DJ, ein Auftritt des Posaunenchores der Schlosskirchengemeinde geben dem Fest den musikalischen Rahmen. Natürlich wird es Kaffee, Kuchen und Gegrilltes geben. Auch kleine Mitmachaktionen sind geplant. Dazu werden die Mieter des Betreuten Wohnens eingeladen. Ganz besonders willkommen geheißen werden die Mieter der 1. Stunde, ehemalige Mitarbeiter und Stammgäste. Die Bewohner des angrenzenden Wohngebietes, sowie alle, die sich für die Kurzzeitpflege interessieren sind herzlich eingeladen, ab 15:00 Uhr an dem Fest teilzunehmen. Text: Christiane Oldag// Foto: Archiv 8 lbatros

9 Gemeinsam Aktuell twinlili/pixelio.de Buntes Fest auf dem Lewenberg Das alljährliche Wiesenfest findet am 24. Juni auf dem Lewenberg statt. Ab 14 Uhr startet das Fest mit dem beliebten Bühnenprogramm. Eine russische Kindertanzgruppe wird für Stimmung sorgen, es wird plattdeutsche Unterhaltung geben und die Jump-Crew Wismar wird Hip-Hop tanzen. Eine Hundeshow und eine Mitsingaktion wird das bunte Programm abrunden. Auf dem Parkgelände des Lewenbergs werden sich außerdem wieder alle Einrichtungen des Pflegenetzwerkes >>Augustenstift zu Schwerin<< und der SOZIUS ggmbh an fantasievollen Markständen präsentieren. Auch für die Kleinen wird es Großes geben: Der Bauspielplatz ist mit dem Wikingerkarussell, der Rollenrutsche und vielen weiteren Spielen vertreten. Es wird eine Hüpfburg geben und beim Kinderschminken können sich die Besucher fantasievolle Motive wünschen. Andre Kuchenbecker, bekannt als Moderator von NDR1 Radio MV, wird wieder mit viel Witz und Charme durch den Nachmittag führen. Auch das Angebot des Parkcafés, welches sich seit 2015 in der schönen Parkanlage auf dem Lewenberg befindet, kann bei dem Fest genossen werden. Austausch unter Köchen A m ersten Dienstag des Monats Mai trafen sich Christiane Neumann, Monika Jacobs und Janine Dahl bei Benjamin Paul im Haus Am Grünen Tal. Sie nahmen sich zur Aufgabe für alle Bewohner Hackklopse frisch zuzubereiten. Drei bis Vier Stunden wurden 1500 Klopse geknetet, geformt und gebraten. Dabei unterstützten Angelika Milkowski und Gina Laase. Die Zutaten werden natürlich nicht verraten. Das ist unser Geheimrezept. Die Aktion Austausch unter Köchen ist vorerst ein Testlauf. Um den Bewohnern eine noch bessere Qualität bieten zu können fachsimpeln die drei Spezialisten über Gradzahl, Menge und Zubereitungsweise. Eine tolle Aktion, die die Zusammenarbeit stärkt und den Austausch fördert. 400 Kilo Hackfleisch wurden für einen Testlauf gewürzt, geformt und gebraten. Der Testlauf dient zur Weiterentwicklung der Qualität. Texte & Fotos: Annemarie Zander Ausgabe 2/2016 9

10 Gemeinsam Aktuell Zahlreiche Dienstjubiläen Auf herausragende Dienstjubiläen können folgende Kolleginnen und Kollegen in den kommenden drei Monaten zurückblicken: 5 Jahre Mandy Hoffmann Haus Am Grünen Tal, 01. Juni Manuela Tiedgen Haus Am Grünen Tal, 01. Juni Katharina Kokles Haus Am Grünen Tal, 01. Juni Patricia Thormann- KJH/Verwaltung, 01. Juli Gabriela Beutler ASG, 01. Juli Kathrin Jennerjahn Villa Lottchen, 11. Juli Lucie Borchardt Lewenberger Nest, 15. Juli Tobias Böttcher Haus Am Grünen Tal, 01. August Regina Hermann Haus Am Grünen Tal, 01. August Stefanie heckmann Haus Lankow, 01. August Berit Baumotte Augustenstift, 08. August Annegret Spohn-Musuf, Haus Lewenberg, 15. August 10 Jahre Ursula Beck Wittrock-Haus, 01. Juli Martina Lübbert Augustenstift, 01. Juli Ramona Rachow Haus Weststadt, 15. Juli Maike Noack Haus Weststadt, 01. August 15 Jahre Monika Barnekow Augustenstift, 01. August Kathrin Dickhaut Augustenstift, 01. August Rica Nauck Buchhaltung/Verwaltung, 01. August 25 Jahre Doris Lechler Haus Lewenberg, 17. Juni Heidrun Bomann Augustenstift, 12. August 35 Jahre Petra Thomaschäfsky, Haus Am Fernsehturm 01. Juli Elisabeth Murwig Haus Am Mühlenberg 27. Juli Silke Techentin Haus Am Fernsehturm, 01. August Ilona Niendorf Haus Am Grünen Tal, 01. August 40 Jahre Gabriele Schmidt KJH, 01. August Beate Isokeit Haus Am Fernsehturm, 01. August Allen Jubilaren unseren herzlichen Glückwunsch! 10 lbatros

11 Gemeinsam Aktuell Foto: Rainer Sturm/pixelio.de Bäten wat in Platt... för all dei, dei girn platt snacken Fritz Schröder un Jochen Bohn wiren gaude Frünn, dei sick ok mal hülpen. Sei wahnten up`n Dörp. Eins käm Jochen Bohn un seggt: Fritz, Du möost mi hüt helpen. Du weißt doch, ick hew ne Stuw för uns Mudder farig makt. Nu möten wi sei wedder inrühmen. Dor bruk ick Dien Hülp. Nee, seggt Fritz. Ick hew keen Tied. Öwer dat durt doch nich lang. Bloß dei groten Saken krieg ick nich allein hen. Nee, dat geit nich. Ick möt gliek los. Wat hest Du denn so Iliges? Ick will mit min Frau inne Stadt äten gahn, dei Disch is all lang bestellt. Ick möt gliek los. Ja, denn möt ick mal seihn, ob ick woaners Hülp finn. As hei wedder bi sin Dör is, kiekt hei sick nochmal üm. Dor süht hei, dat Fritz mit sin Angelkram int Auto sticht und afbruust. Na, denkt hei, dat will ick mi marken. Poor Wochen späder kümmt Fritz. Jochen, ick bruk Dien Hülp. Ick krieg hüt en groten Wagen vüll Holt. Dat möt rasch awlaat warren. Sünss wat dat düer. Jochen kickt em an un seggt: Ick hew keen Tid. Äwer Jochen, du wißt mi doch woll nich in Stich laten, dat geiht doch tau tweien ganz rasch. Nee seggt Jochen. Ick kann die nich helpen, ick heww wat Wichtiges för. Wat is denn so wichtig, dat du mi nich helpen kannst? Ick will angeln gahn. Watt? seggt Fritz, du hest doch in dien Leben noch nie angelt. Ja einmal is dat Irst un ick will glick los. Dorbi grient hei ganz schäwst. Kannst du nich morgen führn? Ick kam denn mit un zeig die dat genau. Nee, ick möt glik los. Fritz weit nich, wat hei seggen sall. Öwer dor fällt em in, dat hei jo angeln gahn is, as Jochen sien Hülp brukt. Jochen, seggt hei, ick weit dat ick ein Fähler maakt hew. Mi deit dat och lead. Kannst dat nich vägäten? Weißt du, seggt Jochen, dat du keen Tied harst, wier nich so slimm, öwer dat du mi belagen hesst, dat is slimm. Ach Fritz, laat uns doch wedder Frünn sien. Dat will ick ook girn, öwer du möst mi verspräken, dat du nie wedder tau mi sägst, ick hew keen Tied. Dat will ick woll giern, seggt Fritz. Weißt du, wie wülln bei nich mier seggen un denn köom dat wie ut ein Mund. - Ick hew kein Tied. Text: Helene Barkholdt // Foto: Rainer Sturm/pixelio.de Ausgabe 2/

12 Gemeinsam erlebt Der Auszug von Steffen Dahl aus dem Haus Am Grünen Tal wurde mit der Kamera vom NDR begleitet. Schritt für Schritt in ein neues Leben Ein paar Tage vor Weihnachten im Jahr 2013 wurde der damals 32-Jährige Steffen Dahl im Westerwald unverschuldet in einen Autounfall verwickelt. Die Folge war ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, der Schweriner fiel ins Wachkoma. Niemand weiß wie lange sein Zustand zwischen Leben und Tod anhält, ob er überhaupt jemals wieder aufwacht. Im August 2014 zog er ins Haus Am grünen Tal. Ein Monat später geschah das unfassbare: Steffen Dahl wachte aus dem Wachkoma auf. Von einer Sekunde auf die andere wachte er auf nach 9 Monaten! so Einrichtungsleiterin Jane Witt. Er konnte wieder reden und schlucken. Sein erstes Wort war Hunger. Hier im Haus am Grünen Tal ging man auf unseren Sohn und uns ein so die Mutter Ursula Dahl. Und sie fügte hinzu Ich habe immer daran geglaubt das mein Sohn aufwacht. Das Team der Einrichtung hat Großartiges geleistet. Seitdem wurde fleißig trainiert. Vor einem Jahr konnte Steffen bereits in einem sogenannten Stehtisch aufrecht stehen. Dies war damals ein großartiger Erfolg, heute benötigt er nicht mal mehr einen Rollstuhl, eine Gehhilfe genügt. Als Steffen vor zwei Jahren nach Schwerin kam, war eine Kontaktaufnahme nicht möglich. Im Fachpflegebereich für Wachkoma & Beatmung hat der 35-Jährige nicht nur die notwenige Pflege und medizinische Betreuung, sondern auch eine umfassende therapeutische Behandlung erhalten. Aufgrund dieser ganzheitlichen Betreuung und seinem unerschütterlichen Willen konnte er nun auch eine eigene Wohnung beziehen. Ich richte mir die zwei Räume nach meinen Vorstellungen ein, erklärt er stolz. Seine Eltern wohnen mit im Haus, helfen ihrem Sohn. Auch Frau Witt hält nach dem Auszug mit ihm Kontakt. Regelmäßig war Steffen vor seinem Unfall im Fitnessstudio und so soll es jetzt auch wieder weitergehen. An dem Tag an dem er aus dem Koma erwachte, der 8. September, wird Steffen Dahl zukünftig seinen 2. Geburtstag feiern. Text: Annemarie Zander // Foto: Annemarie Zander 12 lbatros

13 Gemeinsam Erlebt Eigene Kräuter für Suppen & Gerichte Ab ins Beet...! Im April begann die Gartensaison im Haus Am Grünen Tal. Seit letztem Jahr können sich die Bewohner über ein vom Hausmeister angefertigtes Hochbeet freuen. Die Inspiration zum Anlegen eines Kräuterhochbeetes bekamen die Mitarbeiter des Hauses am Grünen Tal vom Haus Lankow. Dort steht bereits ein Tisch auf dem Kräuter gepflanzt wurden. Der Hausmeister vom Haus Am Grünen Tal wurde kreativ und baute einen ähnlichen Tisch zu Probe nach. Ein großer Vorteil des Hochbeetes ist es, dass auch Bewohner mit Rollstuhl daran arbeiten können. Verschiedene Kräuter wie Dill, Petersilie, Rosmarin, Thymian und Salbei wurden nun von einigen Bewohnern angepflanzt. Agneta Refke, Mitarbeiterin im Sozialen Dienst, hatte sogar die im eigenen Garten gezogene Tymian-Pflanze für das Beet mitgebracht. Die Bewohner waren sich einig: Er riecht viel intensiver als der aus dem Supermarkt! Auch kleine Erdbeerpflanzen wurden untergebracht. Die Bewohner erfreuen sich während der Sparziergänge an den eigenen Pflanzen. Zu sehen, wie es wächst und gedeiht, ist schön, so Bewohnerin Helene Barkholt, die bequem mit ihrem Rollstuhl an die Pflanzen kommt. Sie beteiligt sich tatkräftig mit anderen Bewohnern an der Bepflanzung. Gerne wird an den Kräutern geschnuppert und darüber gefachsimpelt, wie was verwendet werden kann. Alle Bewohner profitieren von dem schönen Beet: Die Kräuter dann in der hauseigenen Küche, für die Zubereitung des Kräuterquarks oder bei verschiedenen Suppen genutzt, die Erdbeeren im Vorbeigehen genascht. Rund um eine tolle Idee! Text: Annemarie Zander // Foto: Annemarie Zander Das erste Treffen in diesem Jahr am Hochbeet: Die Bewohner pflanzen gemeinsam Kräuter, die später in der hauseigenen Küche verarbeitet werden. Ausgabe 2/

14 Gemeinsam erlebt Besuch des internationalen Feuerwehrmuseums Retter in der Not Viele Gerätschaften wurden den Bewohnern detailgenau erklärt und auch die Geschichte der Feuerwehr wurde von den Mitarbeitern erklärt. Seit 2009 ist die alte Veranstaltungshalle am Fernsehturm das neue Domizil des Internationalen Feuerwehrmuseums Schwerin das inzwischen zu Deutschlands größtem Feuerwehrmuseum mit internationaler Ausrichtung herangewachsen ist. Auf einer Hallenfläche von über 4500 qm gibt es Exponate zu besichtigen. Besonders beeindruckend fanden wir bei unserer Besichtigung, dass alle Fahrzeuge so instand gehalten werden, dass sie noch fahrtüchtig und einsatzfähig sind und gern zu Feuerwehr- Jubiläen oder Oldtimertreffen bereitgestellt werden, um sie auch am Leben zu erhalten. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Rosenfeld und seine Kameraden, die unsere kleine Abordnung vom Haus Lewenberg mit interessanten Fakten und detailgetreuem Wissen durch die Halle begleiteten. Die Bandbreite der Informationen reichte von der Zeit der Anfänge, wo Ledereimer aus Löschteichen voll Wasser geholt wurden, um Menschenleben zu retten und noch gar nicht daran zu denken war, auch Schaden am Gebäude begrenzen zu können, über die Zeit der beiden Weltkriege, wo sich nicht nur die Farbe der Autos auf grün änderte, sondern auch Menschenrettung eine andere Dimension bekam, bis hin zu moderner Technik und Schutzbekleidung. Inzwischen geht es bei den Einsätzen längst nicht mehr nur um Brandbekämpfung. Die große Zahl an Unfällen auf den Straßen des Landes ist zu ihrem Haupteinsatzgebiet geworden. Stolz berichtete Herr Rosenfeld von der Zusammenarbeit mit internationalen Feuerwehren, wie den in Polen, die das Vereinsleben beflügeln und den fachlichen Austausch erweitern. Nicht nur die Ausstellung war beeindruckend, sondern auch die Selbstverständlichkeit, mit der die Mitglieder des Vereins über ihre Arbeit berichteten. Wir können dieses Haus, in dem wir vorab auch noch Kaffee getrunken haben, den die Mitarbeiter vor Ort gekocht haben und die Tafel eingedeckt hatten, nur weiterempfehlen! Unsere Gruppe verließ das Museum mit dem Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit, im Wissen um hohes Engagement unserer Feuerwehrleute! Herzlichen Dank! Text: Karin Ristau// Fotos: Karin Ristau 14 lbatros

15 Gemeinsam Erlebt Ausflug zu Bauer Korl Am anlässlich des Muttertages, ging der diesjährige Bewohnerausflug des Hauses Lewenberg nach Golchen zum Konzert bei Bauer Korl. Planmäßig um Uhr starteten wir, froh und in Erwartung, dem Ziel entgegen. Unser netter Busfahrer machte einen kleinen Umweg zur Freude unserer Bewohner um allen die schöne Natur zu zeigen. Es ging an blühenden Wiesen und Feldern vorbei bis zum Roten See bei Brüel um dort eine Kaffeepause mit selbstgebackenen Plattenkuchen einzulegen. Anschließend ging die Fahrt weiter nach Golchen. In mitten von Wiesen und Wäldern eingebettet, in der unverwechselbaren Natur der Mecklenburger Seenplatte, liegt Bauer Korls Hof. Unter dem Motto-Lachen ist gesund ging es zum Folkspfilosoff Bauer Korl der sein Programm humorvoll und auch satirisch auf die vielen Senioren abstimmte. Ein besonderer Programmpunkt war auch, der Auftritt von Berndard Brink. Vorher wurde ordentlich durch die Korl-Bois eingeheizt. Mit altbekannten Schlagern konnten die Korl Boi s von sich überzeugen und die Gäste begeisterten. Auch mit den Liedern von Bernhard Brink wurde so manche Erinnerung wach und regte den einen oder anderen Gast zum Tanzen und Schunkeln an. Der Spaß kam bei der Veranstaltung nicht zu kurz und es wurde viel gelacht und noch mehr gesungen. Wir sind uns sicher, dass dieser Tag den Bewohnern bestimmt in guter Erinnerung bleiben wird. Wir bringen Sie in Bewegung... Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de Mit der SENIOREN- JAHRESKARTE in den Zoo Eine Senioren- Jahreskarte kostet nur 20. (Gegen Vorlage des Rentenund Personalausweises (plus Foto) an der Zookasse FÜHRUNGEN IM ZOO Täglich außer dienstags /15-16 Uhr FÜHRUNGEN IM HUMBOLDTHAUS Jeden Dienstag Uhr und Uhr BEQUEM MIT DEM ZOOCAR Täglich 10 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr Text: Bärbel Schack// Foto: Andreas Hermsdorf Mal andere Gesichter sehen... Ausgabe 2/

16 Gemeinsam erlebt Redewendungen aus dem Mittelalter Haben Sie das gewusst? Bei unseren Vorbereitungen zum HÖRMAX-Programm Schlösser und Residenzen in Mecklenburg begegneten uns drei bekannte Redewendungen, die aus dem Mittelalter stammen. Damals wurden teure Gläser und Waren von Italien über die Alpen nach Deutschland transportiert. Damit sie nicht zerbrachen, stellte man die wertvollen Güter in Fässer, übergoß diese mit heißer, flüssiger Butter. Im festen Zustand ein sicherer Schutz.Am Ziel eingetroffen, fragte man zuerst Alles in Butter? Das kommt Ihnen doch ganz bekannt vor! Wie entstand die Redewendung Auf großem Fuß leben? Dem französichen Graf von Anjou,plagte einedickes Geschwulst am Fuß. Kein Schuh passte. Da der Graf sehr reich war, ließ er sich von einem Schuster gr0ße Schnabelschuhe anfertigen,die bei den wohlhabenden Edelleuten in Mode kamen. Je größer der Schuh, um so wohlhabender sein Träger. Bis heute heute gehört das Wort Schlitzohr zu unserem Sprachgebrauch. Wie kam es dazu? Im Mittelalter gehörte zur Kleidung der edlen Ritter eine große Schere, die sichtbar an der Hüfte herabhing. Sie diente dazu,erwischten Dieben und Betrügern das Ohr zu schlitzen. So waren sie lebenslang gezeichnet. Text: Gislinde Gammert// Foto: pixabay 16 lbatros

17 Gemeinsam Erlebt Reisebericht im Haus Am Mühlenberg Kreuzfahrt nach Skandinavien Anfang März konnten sich die Bewohner vom Haus Am Mühlenberg über einem Lichtspielvortrag freuen. Die Ehrenamtliche Gabriele Ohle erlebte gemeinsam mit ihrem Mann eine Ostseekreuzfahrt, von welcher sie gerne den Bewohner berichtete. Mit Spannung und Vorfreude suchten sich alle ihren Platz und bestaunten gemeinsam erste Bilder von der Botanik der Länder. Die Route des Kreuzfahrtschiffs umfasste Schweden, Estland, Russland und Finnland. Zunächst wurden Bilder aus Stockholm gezeigt. Mit Staunen wurde festgestellt, dass die Hauptstadt Schwedens auf 14 verschieden Inseln liegt. Weitere Impressionen aus Tallin und der heimlichen Hauptstadt Russlands St. Petersburg folgten. Die Bewohner erfreuten sich an Bildern von prächtigen Herrschaften und malerischen Landschaften. Der Abschluss des mit liebevoll präsentierten Vortrages fand sich in der finnischen Stadt Helsinki. Frau Witkowski fasste gut zusammen: Vielen Dank, dass Sie uns durch Bilder mit auf eine solche Reise genommen haben. Die Bewohner stimmten zu und freuen sich schon auf den nächsten Reisebericht von Frau Ohle und ihrem Mann. Die nächste Reise ist ganz sicher schon in der Planung. Der Djurgardsbron in Stockholm ist eine Brücke, die die Stadt mit einer der Halbinseln verbindet. Text: Annemarie Zander// Foto: Detlef Menzel/pixelio.de Ausgabe 2/

18 Gemeinsam erlebt Charlotte Neese ist 1912 geboren und feierte im Mai ihren 104. Geburtstag. Sie zieht in Kürze in das Augustenstift. Ein ganzes Jahrhundert erlebt E Charlotte Neese, eine adrett gekleidete Dame mit wachen blauen Augen, bewohnt derzeit ein Zimmer in der Kurzzeitpflege und hat einiges zu erzählen. Geboren ist sie am 21. Mai 1912 in Bad Polzin, dem heutigen Polen. Sie verbrachte eine glückliche Kindheit und wurde sogar Sommerkönigin. Ich hatte ganz langes blondes Haar, erzählte sie und zeigte stolz das Siegerfoto aus dem Jahr Dann kam der Krieg. Der 01. September 1939 war ein herrlicher Herbstmorgen, wir schliefen mit offenen Fenstern. Plötzlich ertönten laute Motorengeräusche und kurze Zeit später erreichte uns die Nachricht, dass der Krieg ausgebrochen war, erinnert sie sich noch genau. Was sie bis Oktober erlebte, war der Polenfeldzug Adolf Hitlers, dem sie kurze Zeit später sogar gegenüber stand. Durch eine Freundin war ich zufällig auf dem Bahnsteig, als Hitler mit einem Sonderzug einfuhr. Plötzlich stand er vor mir, den Anblick vergesse ich nie: Es war, als hätte man einen Eimer mit kaltem Wasser über den Kopf bekommen, erschauderte sie noch heute. Während des Krieges arbeitete die ausgebildete Nachrichtenhelferin dann als Rote-Kreuz- Helferin und versorgte verwundete Soldaten. Gearbeitet hat Charlotte Neese ihr ganzes Leben: In der Russenschneiderei nähte sie Kleidung, sie verkaufte im damaligen Russenmagazin Lebensmittel und Gebrauchsgüter, arbeitete beim Kulturbund an der Abendkasse und viele Gesichter kennt sie noch aus ihrer Zeit im Resi, dem Residenz- Café. Eine Krebserkrankung zwang sie zwar zur Pause aber nach der Genesung arbeitete sie bis zur Wende- da war sie schon 78 Jahre alt. Sie hatte immer viel Freude daran, andere Länder zu bereisen und auch heute ist sie voller Lebensmut und positiv gestimmt. Sie hat sich schon im Jahr 1995 für einen Platz im >>Augustenstift zu Schwerin<< angemeldet. In Kürze wird sie ihr Zimmer im Augustenstift beziehen und wohnt bis dahin in der Kurzzeitpflege. Ich schaue täglich die Tagesschau, ich möchte doch wissen, was in der Welt passiert, lächelte die 104jährige. Text: Annemarie Zander// Foto: Annemarie Zander 18 lbatros

19 Gemeinsam Erlebt Gemeinsam geht s schneller...! So eine Menge Holz das wird sich sicherlich so mancher Bewohner, Angehöriger und Mitarbeiter gedacht haben beim Anblick der vielen vielen Balken und Bretter, die eine ganze Weile an verschiedenen Stellen verteilt auf dem Wirtschaftshof lagen. Die Menge Holz war für den Pavillon gedacht, der im Innenhof des Augustenstifts aufgestellt werden sollte. Die Fundamentlöcher wurden schon vor einiger Zeit gebohrt und markierten den künftigen Standort. Wenn dieser Artikel gedruckt ist, wird der Pavillon schon fertig sein. Den Ursprung nahm seine Entstehung in einem Antrag beim Schweriner Spendenparlament, den das Augustenstift für das Projekt Pavillon gestellt hatte. Das Schloßparkcenter unterstützte den Wunsch mit dem Erlös aus einer Spargel- und Erdbeermenü-Kochwoche Anfang Juni vergangenen Jahres. An drei sonnigen Apriltagen wurden nun im Wirtschaftshof die Pinsel geschwungen. Bewaffnet mit zunächst noch weißen OP-Kitteln, Gummihandschuhen, Pinseln und Lasur packten eifrige Bewohner und Mitarbeiter gemeinsam an. Die anfangs noch unübersehbaren Stapel ungestrichener Balken schmolzen merklich zusammen. Natürlich wurden die fleißigen Helfer in den Pausen mit Kaffee und einer kleinen Stärkung versorgt, bevor es dann wieder weiterging und die Klekse auf den Malerhemden immer mehr und die zu streichenden Bretter immer weniger wurden. Oft hielten auch Bewohner und Betreuungskräfte bei ihrem Spaziergang rund ums Gelände an der Arbeitsstation an und beobachteten das fleißige Tun. In vielen Kommentaren war zu hören bei der Menge Holz wird das wohl ein ganz schön großer Pavillon. Wer sich davon überzeugen möchten, ist herzlich dazu eingeladen, den neuen Pavillon im Augustenstift einmal selbst anzuschauen. Text: Carolin Fahlenbock// Foto: Carolin Fahlenbock Mit Kittel und Pinsel ging es dem Holz an den Leim. Farbe und Lasur wurde mit Hilfe von eifrigen Bewohnern und Mitarbeitern aufgetragen. Ausgabe 2/

20 Gemeinsam erlebt Neun Bewohner leben seit Eröffnung des Hauses in der Einrichtung und fühlen sich in ihrem Zuhause sehr wohl. Haus Am Mühlenberg feiert Jubiläum Zehn Jahre HAM An einem sonnigen Montagvormittag sitzen Ursula Ecke, Maria Schulz und Horst Mecklenburg gemeinsam am Esstisch und erzählen von ihrem Einzug in das vor 10 Jahren eröffnete Haus. Ich bin regelmäßig zur Baustelle gegangen, um zu kontrollieren, ob hier auch alles vernünftig läuft, lacht der 76-jährige Horst Mecklenburg. Sogar sein Zimmer hatte er sich während der Bauphase schon ausgesucht. Das Haus Am Mühlenberg ist der Ersatzbau für eine ehemalige Einrichtung in der Pawlowstraße. Die Bewohner dieser ehemaligen Einrichtung konnten frei wählen und viele entschieden sich für das neu gebaute und moderne Haus Am Mühlenberg kurz: HAM. Somit waren viele Bewohner eine traditionelle Pflegeeinrichtung gewohnt, das Konzept des Hauses war jedoch ganz anders geplant. Es sollten verschiedene Wohngruppen mit Küchen entstehen. Vor Ort sollte es eine Präsenzkraft geben, die mit den Bewohnern kocht, für sie da ist, sie unterstützt. Das war für die Mitarbeiter eine spannende Herausforderung, denn wer als Servicekraft arbeitete, übernahm nun auch die Pflege und den sozialen Dienst. Ebenso auch anders herum. Es war eine sehr aufregende Zeit, so die leitende Pflegefachkraft Petra Jezierski. Durch die verschiedenen Erfahrungen und die unterschiedlichen Gesundheitszustände der Bewohner musste das Konzept an die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden. Die Zeit war damals einfach noch nicht reif, aber wer weiß was noch kommt, stellte die Assistentin Diana Fleischer fest. Das Wichtigste ist jedoch, dass sich die Bewohner hier wohl fühlen. Dies bestätigt auch Frau Ecke: Als damals hier gebaut wurde, entschied ich für mich wenn ich alt bin möchte ich hier wohnen. Und das habe ich bis heute nicht bereut. Ich fühle mich hier sehr wohl. Sauwohl., lacht sie. Für sie hat sich hier ein Kreis geschlossen, denn gegenüber vom Haus Am Mühlenberg steht ihr Elternhaus ist Ursula Ecke in Lankow geboren. Später ist die heute 89-jährige nach Thüringen gezogen. 25 Jahre hat sie dort in der Schokoladenfabrik gearbeitet. Und nun bin ich wieder zu Hause, erzählt Frau Ecke zufrieden. Das gemeinsame Kochen soll nun wieder aktiviert werden. Einmal im Monat wird gemeinsam ein Dessert zubereitet. 20 lbatros

21 Gemeinsam Erlebt Heute gibt es Schokoladenpudding!, freut sich Maria Schulz. Die 79-jährige zog am 11. August 2006 in die Einrichtung und auch sie hat Spannendes zu berichten. Es war sehr aufregend, die Koffer auszupacken. Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich etwas unsicher war, als ich mit meinem Koffer in der Tür stand. Die innere Einstellung muss natürlich stimmen. Ich wusste, alleine zu Hause geht es nicht mehr und hier wird mir geholfen. Bei einem Rundgang durchs Haus, angekommen in der Nostalgieecke der Wohngruppe Wachholder, huscht im Augenwinkel eine lila gekleidete Pflegekraft vorbei. Sie grüßt freundlich. Das ist Schwester Iris. Auch sie arbeitet seit dem ersten Tag im HAM., so Petra Jezierski. Sie erzählt, sie habe sich gleich wohlgefühlt, konnte oft selbst am Konzept mitwirken. Ich komme immer gern zur Arbeit strahlt sie und verschwindet so schnell wie sie auftauchte. Die Arbeit im Haus Am Mühlenberg findet immer nah an den Bewohnern statt, so gibt es beispielsweise keine Dienstzimmer. Die Dokumentation findet in den Wohngemeinschaften statt. In den Gängen des Hauses sind an den Wänden verschiedene Tast- und Fühlwände angebracht. Diese wurden von Ehrenamtlichen mit viel Liebe gebastelt. Auffallend schön ist auch der Garten, der den Innenhof des Hauses ziert. Blickpunkt hier ist ein wunderschöner Springbrunnen. Früher dachte ich Altenpflege wäre nicht unbedingt meine Bestimmung. Aber ich habe es in den 33 Jahren die ich bei SOZIUS arbeite bis zum heutigen Tage nicht ein einziges Mal bereut., erklärt Frau Jezierski. Diese positive Schaffenskraft findet man in jedem Raum und in jedem Mitarbeiter des Hauses Am Mühlenberg wieder. Der 10. Geburtstag des Hauses wird mit einer Festwoche im August begangen. Nach einem feierlichen Empfang wird es eine Fotoaustellung geben und viel Musik und Unterhaltung für die Bewohner. Am Ende der Festwoche werden die Mitarbeiter des Hauses eine Dampferfahrt unternehmen. Auch die ALBATROS-Redaktion gratuliert zum Jubiläum! Die hellen Wohngruppen mit Küche und Wohnzimmer laden zum gemeinsamen Verweilen ein (li.) Der schön bepflanzte Innenhof ist sehr beliebt bei den Bewohnern (Foto rechts). Text: Annemarie Zander// Fotos: Annemarie Zander Ausgabe 2/

22 Gemeinsam erlebt Foto: Katharina Wieland Müller/pixelio.de Das Land der Kontraste Der Tafelberg (Foto oben) prägt die Silhouette Kapstadts und bildet den Mittelpunkt der Stadt. Frau Falkenberg (Foto unten) hat ihn bei einer ihrer Afrika-Reisen besichtigt. In einer gemütlichen Runde hieß Frau Falkenberg viele Bewohner willkommen, die neugierig waren um viel Wissenswertes über ihre mehrmaligen Aufenthalte in Afrika zu erfahren. Bereits 1991 wanderte ihre Tochter aus. Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie dort eine Firma. Kapstadt zählte ,7 Millionen Einwohner und ist Sitz des südafrikanischen Parlaments. Den Namen erhielt Kapstadt durch das Kap der guten Hoffnung, das etwa 45 km südlich liegt. Da Kapstadt die erste Stadtgründung der Kolonialzeit was, wird sie gelegentlich als Mutterstadt bezeichnet. Das Klima ist durch die Lage am Atlantik geprägt, entsprechend gibt es mäßige Temperaturschwankungen. In den Sommermonaten Dezember, Januar, Februar liegen die monatlichen Höchstwerte um die 24 /25 C, in den Wintermonaten Juli, August fallen die Höchstwerte auf 17 C. Im Jahr 1998 erfüllte sie Frau Falkenbergs Traum zum ersten Mal, als sie aufbrach in die unbekannte Ferne. Von Hamburg fuhr sie mit dem Zug nach Frankfurt, von dort begann der elfstündige Flug nach Kapstadt. Hier landete sie und wurde in Afrikas zweitgrößten Stadt, mit strahlendem Sonnenschein von ihrer Familie empfangen. Während ihrer drei Aufenthalte besuchte sie viele große und kleine Sehenswürdigkeiten, den nahegelegenen Krüger Wildpark, den Tafelberg, lernte viel Neues vom Leben in Afrika und über die dort lebenden Tiere kennen. Zusammen mit vielen Eindrücken, Fotos und dem einen oder anderen kleinen Souvenir trat sie die Heimreise nach Deutschland an. Ausgepowert und aufgewühlt von den Eindrücken, Erlebnissen, aber innerlich zufrieden, glücklich und dankbar für das erlebte im Kreis ihrer Familie in einem anderen Land. Text: Petra Schmidtke // Fotos: Katharina Wieland Müller/pixelio//Annemarie Zander 22 lbatros

23 Gemeinsam Erlebt Außenanlage veschönert Schattiges Plätzchen für die Bewohner Schon 2014 entstand die Idee unseren Außenbereich für unsere Bewohner schöner und alle Bereiche zugänglich zu gestalten. Die vorher abgezäunte Gartenanlage in ein offenes Konzept zu integrieren. Gemeinsam mit Spaten, Spitzhacke, Schaufel und Säge wurde der Gedanke aufgenommen und in die Tat umgesetzt. Alle Mitarbeiter des Wohnbereichs I in Lankow trafen sich an einem Aprilwochenende und starteten den Einsatz. Mit Engagement, Eifer, viel Spaß, sowie mitgebrachten Gartengeräten ging es dem vielen Buschwerk an den Kragen. Dies erwies sich manchmal als sehr schwierig, denn dem jahrelang gewachsenen Wurzelgeflecht waren viele Spaten nicht gewachsen. Mit Interesse schauten unsere Bewohner zu, gaben Ratschläge und Kommentare. Fertiggestellt wurde der Gartenbereich an diesem Tag nicht, aber die Freude auf das Entstehende war groß. Um dem eingesäten Rasen seine Kräftigkeit zu geben, nutzten wir unseren neu entstandenen Gartenbereich erst im letzten Jahr. Durch den größeren Platz kann sich mehr bewegt werden außerdem lädt die große Baumkrone zum Verweilen ein. Es ist ein besonderes Erlebnis geworden Freude und Erholung zu finden. Unsere Bewohner nehmen dieses schattige Plätzchen im Sommer gerne an und das ist für unsere Mitarbeiter das schönste Geschenk. So gibt es ein altbewährtes Sprichwort Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu anderen Glück. Denn die Freude die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück. Unseren Dank auch unserem Hausmeister, Herrn Radsack, der unsere Idee unterstütze, die Vorbereitungen traf, den Zaun erweiterte und nun den Rasen pflegt. Die Bewohner sitzen gerne im Innenhof und genießen das schöne Wetter. Text: Annemarie Zander // Foto: Annemarie Zander Ausgabe 2/

24 Gemeinsam erlebt Das Blütenpaar wurde gekrönt- sie konnten alle Quizfragen richtig beantworten. Die Blütenpracht zeigt sich auch vor dem Haus Weststadt! (Bild oben). Buntes Blütenfest Frühlingszeit ist Blütenzeit. Was liegt da näher, als den Frühling mit einem kleinen Blütenfest zu begrüßen? Die Dekoration mit Blütenkugeln, Streublumen und einem Mooskörbchen schmückten die Tische der Speisesäle im Haus Weststadt zur Kaffeezeit. Bei leckerer Erdbeertorte und weißer Dekor-Zuckerrose wurde gemeinsam Kaffee getrunken. Ein Blütenquiz folgte. Alle waren gespannt auf die Fragen und versuchten als Erste/Erster die richtige Antwort zu benennen. Denn eine Krönung des Blütenpaares stand bei erfolgreicher Teilnahme mit der höchsten Punktezahl aus. Von Alpenveilchen bis Zahnwurz, von Baum bis Strauch, von Knolle bis Staude auch viele lustige Fragen erfüllten den Raum. Ein Zerkleinerungsgerät in der Brüllöffnung eines Raubtieres= Löwenzahn. Hätten Sie s gewusst? Der erste Auftakt des Blütenfestes war gelungen und auch im nächsten Jahr werden wir sicher den Frühling wieder mit einem solchen farbenfrohen Auftakt begrüßen. Ein herzliches Dankeschön möchten wir hiermit Frau Grönke, als ehemalige Angehörige, für ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung danken. Im Licht der Sterne & Planeten... Foto: Bernhard Mayr/pixelio.de Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg zur Sternwarte in Schwerin. An der Eingangspforte empfing uns der Leiter der Sternwarte und zeigte uns den Weg. Im Licht der Sterne und Planeten erklärte er uns die Laufbahn der Sonne und des Mondes anhand der Silhouette von Schwerin. Die Bewohner erkannten sie sofort versuchten die Position des Hauses Weststadt zu erkennen. Alle waren besonders aufmerksam, als die persönlichen Sternenbilder benannt und deren Position am Himmelszelt gezeigt wurden. Den Polarstern als Orientierungshilfe sowie der hellste Stern am Himmelszelt Sirius konnten wir ebenfalls mittels Himmelszeltprojektion erkennen. Noch auf dem Rückweg entstanden viele kleine Gespräche über die Sternzeichen und deren Bedeutung. Gemeinsam wurde beschlossen, bald einmal wieder zusammen in die Sterne zu schauen. Text: Antje Polkow // Foto: Antje Polkow/Bernhard Mayr/pixelio.de 24 lbatros

25 Gemeinsam Erlebt luise/pixelio.de Fortsetzung der Geschichte Rudolf Tarnows Der Sachsen-Park Über den Bau der Klinik auf dem Sachsenberg erfuhren wir bereits in vorangegangenen ALBATROSAUSGA- BEN. Natürlich auch über das Leben und Wirken unseres Rudolf Tarnow (Betriebsinspektor). Der Nervenarzt und Klinikchef Dr. Flemming hatte den Klinikbau geplant. Doch parallel zum Bau sollte auch ein Landschaftspark nach englischem Vorbild angelegt werden. Er wurde gemeinsam mit dem Gesamtkomplex des Klinikbaus geplant. Den Auftrag für die Parkgestaltung erhielt der Ludwigsluster Garteninspektor Schmidt. Nun wurden zwischen weiten Wiesen gewundene Wege angelegt, kleine Quellbecken und Wasserläufe miteinbezogen. Später entstand noch eine Grotte. Gärtnerische Außenanlagen wurden von Linden umgrenzt. Eine schnell wüchsige, geschwungene Pappelallee führte am Quellbecken des Schwanenteiches vorbei. Zunächst wurden überwiegend einheimische Bäume angepflanzt: Linde, Eiche, Ahorn, Hainbuche, Ulme, Pappel, Lärche, Rotbuche und Weide. Erst in späteren Jahren gesellten sich ausländische Geholze dazu, die da wären: Douglasien, Robinien, Zypressen, Weymutskiefer, Engelmannsfichte und Nikkotanne. Der gepflanzte Mammutbaum begann erst nach 160 Jahren, 1998, Früchte zu tragen. Eine Höhe von 28 Meter hat er aufzuweisen. MIt 38 Meter Höhe überragte ihn jedoch eine grüne Douglasie, der höchste Baum auf diesem Gelände. In der nächsten ALBAT- ROS- Ausgabe erkunden wir den Sachsenberg-Park weiter. Text: Ilse Heller// Foto: luise/pixelio.de Ausgabe 2/

26 Gemeinsam erlebt Der Zauber von 1001 Nacht Alle freuten sich sehr auf das Musical Aladdin. Vor allem waren wir gespannt darauf, wie der fliegende Teppich zum Fliegen gebracht wird. Gemeinsam haben wir vorher die Handlung noch einmal durchgesprochen und uns an die Personen erinnert, die dort mitspielen. Die Busfahrt war sehr aufregend und lustig, da man die anderen Kinder der Wohngruppen sah und mit ihnen erzählen konnte. In Hamburg angekommen staunten alle wie groß alles war und wie viele Menschen dort waren. Es sah wunderschön aus! Alle blieben als Gruppe zusammen und die Plätze die wir hatten waren super, wir konnten die Bühne gut sehen. Zu Beginn war der Gesang noch sehr laut, doch man hat sich schnell an die Lautstärke gewöhnt. Am besten hat uns der Dschinni gefallen. Er war sehr lustig und sang coole Lieder. Den Mädchen hat Jasmin gut gefallen, sie sah wunderschön aus und hatte schöne Sachen an. Die Jungs fanden die Szenen gut, in denen Aladdin mit den Wachen kämpfte. Wir staunten über den fliegenden Teppich, da man nicht sehen konnte, dass er an Seilen hing. Das sah richtig toll aus. Als das Musical zu Ende war, applaudierten alle lautstark. Alle waren total begeistert. Die Busfahrt nach Hause war dann vorwiegend ruhig, da alle sehr müde und kaputt von dem langen aufregenden Tag waren. Alle hatten einen schönen unvergesslichen Tag, den sie sehr genossen haben. Mit dabei waren Kinder aus dem Lewenberger Nest, der Kaktusblüte, Friedrichsthal, Demmlerhaus und Pankower Kreisel. Text: Leon, Justin, Lara, Leonie, Jolina // Illustrationen: pixabay 26 lbatros

27 Kinder & Jugendliche Einladung auf eine Runde Billard Im Kinder- und Jugendbereich der SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste ggmbh finden derzeit knapp 100 Kinder ein schönes Zuhause auf Zeit. Sie werden individuell gefördert und liebevoll betreut. Geldspenden ermöglichen es, den Kindern zusätzliche Wünsche zu erfüllen. Der 1. Billard-Club Schwerin e.v. spendete nun die Einnahmen der Weihnachtsfeier aus dem letzten Jahr. Der erste Vorsitzende des Vereins Alexander Siewert und der Pressewart Daniel Ladwig besuchten zur Spendenübergabe das Demmlerhaus im Obotritenring und ließen sich den Tagesablauf in der Einrichtung von Fachberaterin Laila Krüger und Teamleiterin Katja Gast erklären. Das Geld ist hier genau richtig, waren sie sich einig, als Laila Krüger erklärte, dass solche Spenden gerne für zusätzliche Freizeitangebote der Kinder genutzt würden. So können wir besondere Ausflüge und Unternehmungen ermöglichen und damit Extrawünsche der Kinder erfüllen, schloss sie. Den 1. Billard-Club Schwerin e.v. gibt es seit 1993, zuerst in der Möwenburgstraße, jetzt im Ziegeleiweg. Mittlerweile zählen wir 42 Vereinsmitglieder, wir trainieren dreimal die Woche, treffen uns an den Wochenenden zu Turnieren und Ligaspielen, so Alexander Siewert. Für den Sport muss man auf jeden Fall etwas verrückt sein, fügte Pressewart Daniel Ladwig zwinkernd hinzu. Alexander Siewert und Daniel Ladwig schlugen bei der Gelegenheit vor, die Kinder zu sich in das Vereinsheim einzuladen. Wir haben derzeit insgesamt 8 Billardtische, genug Platz, um den Sport einmal selbst auszuprobieren, so Alexander Siewert. Und wer weiß, vielleicht findet sich dabei ja ein Billard-Talent. Die Kinder werden der Einladung gerne nachkommen und freuen sich jetzt schon auf ein bisschen Kugeln stoßen mit den Profis! Text: Annemarie Zander // Foto: Annemarie Zander Billard wird mit einem Queue und Billardkugeln gespielt, die auf einem Tisch angestoßen werden. Einen großen Scheck und eine Einladung zum Billard gab es vom 1. Billard-Club Schwerin e.v. Ausgabe 2/

28 Gemeinsam durch den Sommer Sprichwörter und ihre Herkunft Foto: Gabi Schoenemannr/pixelio.de Für jede Lebenssituation gibt es Sprichwörter rund sind es in Deutschland. Die ersten Hinweise wurden in Jahre alten Schriften gefunden. Viele, die wir heute noch benutzen, tauchten zum ersten Mal in der Antike (ca v. Chr. bis 600 n. Chr.) auf. Sprichwörter bringen Lebensweisheiten in aller Kürze exakt auf den Punkt. Und nun geht s los. Einen Zahn zulegen Das hat nichts mit dem Gebiss zu tun. Es handelt sich um Metallzähne von Eisenstangen. An solchen Eisenstangen hingen im Mittelalter die Kochtöpfe über dem Feuer. Legte man einen Zahn zu, wurde der Topf um einen Eisenzahn weiter nach unter gehängt, die Speisen kamen dem Feuer näher und wurden somit auch schneller gar. Jemanden etwas abknöpfen Reiche Herren trugen früher häufig goldene oder silberne Knöpfe an ihren Röcken. Wenn sie gut gelaunt waren, verschenkten sie z. Bsp. einen lockeren Knopf an mittellose Untergebene. Die Untergebenen knöpften ihrem Herrn im wahrsten Sinne des Wortes etwas ab. Ihn sticht der Hafer Jemand wird übermütig. Ein reichlich mit Hafer gefüttertes Pferd wird leicht unbändig und mutwillig. In die Binsen gehen Kommt aus der Jägersprache, verloren gehen, verschwinden. Die flüchtige Wildente rettete sich in die Binsen, wohin ihr der Jagdhund nicht folgen konnte. Das geht auf keine Kuhhaut Im Mittelalter wurden Verbrecher auf einer Kuhhaut zur Richtstätte geschleift. Ehebrecherinnen in eine Kuhhaut genäht und ertränkt. Das ist mir schnuppe Schnuppe nennt man das verkohlte Ende eines Kerzendochtes. Er ist wertlos, unwichtig geworden. Für mich ist also auch irgendetwas, eben schnuppe. Die Sternschnuppe kam auch so zu ihrem Namen. Sie ist ein Gesteinsbrocken, der in der Atmosphäre verglüht. Text: Ilse Heller // Foto: Gabi Schoenemann/pixelio.de 28 lbatros Foto: Rike/pixelio.de

29 Erich Westendarp/pixelio.de Gemeinsam durch den Sommer Bernstein- Gold des Meeres Bernstein ist ein Schmuckstein und ein Fenster in die Vergangenheit. Jeder Stein ist ein Unikat. Es gibt ihn in etwa 300 Arten und ca. 120 Farbnuancen. In vielfältiger Weise wird der Bernstein zu Schmuck verarbeitet. Der Name Bernstein stammt von dem altdeutschen Wort bernen ab, welches brennen bedeutet. Der Stein lässt sich leicht entzünden und verströmt dann einen harzigen Duft. Bernstein ist ein verfestigtes Baumharz. Vor 40 bis 50 Millionen Jahren tropfte das helle Baumharz auf den Boden. Manchmal wurden Insekten oder pflanzliche Teile eingeschlossen. Im Laufe der Zeit verhärteten sich die Tropfen. Bernstein entstand. Dieser galt schon in alten Kulturen als Heilmittel, Talismann, Rauchwerk und Schmuckstein. Davon Wussten Sie, dass Bernstein sich leicht entzünden lässt und dann einen harzigen Duft verströmt? zeugen z.b. Fünde in Birma, Borneo, Japan, Kanada, Mexiko und USA. Bernsteinvorkommen gibt es fast auf allen Kontinenten. Die bedeutenste Lagerstätte, der Bernsteinwald, befindet sich auf dem Samland, der Halbinsel zwischen dem Frischen Haff, dem Kurischen Haff und der Ostsee. Seit 1920 wird der samländische Bernstein im Tagebau mit Großgeräten gewonnen. Das verhärtete Harz wurde durch die Flüsse ins Meer gespült. Kommt das Meer zur Ruhe, lagert das Harz sich am Meeresboden ab. Wellen bringen Bernstein zum Strand werfen ihn hin und her. Später bleiben Stücke am Spülsaum zurück. Den Rest nimmt das Meer wieder mit wurde am Strand der Greifswalder Oie ein Bernsteinklumpen von 1 Kilogramm Gewicht gefunden. Pro Jahr werden an den Küsten in Mecklenburg etwa 200 bis 300 Kilo Bernstein in verschiedenen Größen schätzungsweise, gefunden. Im Deutschen Bernsteinmuseum im Kloster Ribnitz-Damgarten gibt es historisches zu hören, zu sehen und zu bestaunen. Text: Ilse Heller // Foto: Florentine/pixelio.de Ausgabe 2/ florentine/pixelio.de

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