Häuser KOMFORT. Freiraum für alle. Bauen Sie kleiner aber feiner! Drei Generationen in einem Haus. Förderung: Geld für Barrierefreiheit

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1 FACH SCHRIFTEN VERLAG KOMFORT im Haus im Garten im Bad KOMFORT Häuser KOMFORT Häuser Das Magazin für altersgerechtes Bauen & Wohnen 01/2016 4,80 Österreich 5,50 Schweiz sfr 9,60 BeNeLux 5,70 Italien 6,50 Spanien 6,50 Slowenien 6,50 FLURE UND TÜREN Bewegungsfreiheit richtig planen Kinder weg Haus zu groß? Bauen Sie kleiner aber feiner! NEUE BUNGALOWS Eben leben stufenlos glücklich BARRIEREFREI Besser heute als morgen Komfort in der Küche: Spaß beim Kochen in jedem Alter Freiraum für alle Drei Generationen in einem Haus Förderung: Geld für Barrierefreiheit

2 FACH SCHRIFTEN VERLAG KOMFORT FLURE UND TÜREN Bewegungsfreiheit richtig planen NEUE BUNGALOWS Eben leben stufenlos glücklich BARRIEREFREI Besser heute als morgen im Haus im Garten im Bad 01/2016 4,80 Österreich 5,50 Schweiz sfr 9,60 BeNeLux 5,70 Italien 6,50 Spanien 6,50 Slowenien 6,50 KOMFORTHäuser Eine Nummer kleiner In sicherem Rahmen 20 Fenster bilden den Kontakt zur Außenwelt vor allem für Menschen, die das Haus nicht mehr oft verlassen können. Wir geben Planungstipps und sagen, worauf Sie in puncto Komfort und Sicherheit achten müssen. 10 Als die Kinder von Gudrun und Franz Spitz aus dem Elternhaus ausgezogen waren, entschlossen sich die beiden, noch einmal zu bauen: kleiner, aber komfortabler, barrierefrei und mit hoher Energieeffizienz. Komfortküchen Viel Luxus ohne Treppensteigen Kochen ist keine Frage des Alters. Doch mit einer vorausschauend geplanten Küche geht es leichter und man hat länger Freude daran. 40 Das Baupaar wollte sicherstellen, dass sie bis ins hohe Alter in diesem Haus wohnen bleiben können. Also war Barrierefreiheit Pflicht und als Kür gab es Luxus und Komfort obendrauf. 78 Inhalt Reportagen & Häuser Weniger ist mehr Wohlfühlhaus für zwei 10 Downsizing als Prinzip 16 Neue Bungalows Fischmarkt oder Heideglühen 24 Ganz schön clever 28 Mehr neue Bungalows 32 Mehrgenerationen Gemeinsam und doch eigenständig 46 Mehr Generationenhäuser 50 Barrierefrei Vorteile für Groß und Klein 52 Keller Wenn die Kinder flügge werden 64 Traumhaft altersgerecht Mehr als Wohnen auf einer Ebene 72 Viel Luxus ohne Treppensteigen 78 Barrierefreiheit 57 und Ratgeber Fenster Wohlfühlen in sicherem Rahmen 20 Flure und Innentüren So schaffen Sie Freiräume 34 Küchen Nichts brennt an 40 Fördermittel Hier gibt s Geld 43 Barrierefrei Heute schon für morgen bauen 57 Treppen und Lifte Sicherer Aufstieg 60 Gesundheit & Wellness Gut für Körper und Seele 68 Service Editorial 3 Magazin 6 Adressen / Impressum 76 Gesundheit & Wellness Wer in Sauna, Dampfbad oder Infrarotkabine investiert, tut nicht nur etwas für Komfort und Entspannung, sondern auch für seine Gesundheit. 68 Die Titelbilder stammen von Weberhaus (gr. Abb.), Haro, Viebrock, Somfy und Fingerhaus (kl. Abb. von oben nach unten) KOMFORT Häuser 2016 NEUE BUNGALOWS Flure und Innentüren MEHRGENERATIONENHÄUSER Treppen und Lifte SICHERE FENSTER Wellness und Gesundheit BARRIEREFREI BAUEN KOMFORT Häuser KOMFORT Häuser Komfort in der Küche: Spaß beim Kochen in jedem Alter Förderung: Geld für Barrierefreiheit Das Magazin für altersgerechtes Bauen & Wohnen Kinder weg Haus zu groß? Bauen Sie kleiner aber feiner! Freiraum für alle le Drei Generationen n in einem Haus Ein barrierefreies Zuhause bietet älteren Menschen und Kleinkindern mehr Sicherheit, allen anderen mehr Komfort und damit höhere Wohn- und Lebensqualität. Hier finden Sie viele Tipps Anregungen, wie Sie heute schon für morgen bauen können. KOMFORT Häuser

3 WENIGER ist mehr Wohlfühlhaus für zwei Wenn die Kinder flügge werden, stehen für Eltern viele Veränderungen ins Haus. Denn dann ist die bisherige Wohnsituation meist zu groß und etwas Kleineres wäre passender. Warum sich also nicht wohnlich auf die neuen Bedürfnisse einstellen? So haben es Gudrun und Franz Spitz gemacht und fühlen sich pudelwohl dabei. Wohlfühlen auf weniger Raum: Das Ehepaar Spitz hat es umgesetzt. 10 KOMFORT Häuser 2016

4 WENIGER ist mehr Den Auszug der Kinder nahmen Gudrun und Franz Spitz zum Anlass, über einen nochmaligen Hausbau einmal nachzudenken. In einem Katalog des Fertighausanbieters Weberhaus entdeckten sie dann ihr Traumhaus: Kleiner, als ihr eigenes Haus, aber doch mit genügend Platz für zwei Personen. Das Tolle daran war, dass wir den Entwurf aus der Baureihe anpassen konnten, erinnert sich Franz Spitz. Nach vier Monaten Bauzeit konnten die stolzen Bauherren ihr schlüsselfertiges Haus in Besitz nehmen. Wir mussten nur noch die Tür öffnen und einziehen, mehr nicht. Es war für uns völlig stressfrei, erzählt Gudrun Spitz begeistert. 126 Qua- Die kontrastreiche Farbgestaltung, die sich bereits an der Außenfassade und dem Satteldach zeigt, setzt sich im Hausinnern fort. Weiße und schwarze Einrichtungsgegenstände, helle Wände und dunkle Böden verbunden mit modernen, klaren Linien entsprechen dem Stil von Ehepaar Spitz. Im offenen, geräumidratmeter nennen die Chefsekretärin und der gelernte Feinmechaniker nun ihr Eigen. Dabei entfallen 68,5 Quadratmeter auf das Erdgeschoss und 58 Quadratmeter auf das Dachgeschoss. Mit zum Haus gehört auch eine schöne Terrasse mit großem Garten, auf der das Ehepaar gerne die sonnigen Stunden verbringt. WIR MUSSTEN NUR NOCH DIE TÜR ÖFFNEN UND EINZIEHEN Im großzügigen Wohn- und Essbereich sorgt ein Kamin für wohlige Wärme. Auf der großen Couch kann es sich das Paar so richtig gemütlich machen. gen Wohn- und Essbereich neben der Küche sorgt ein Kamin für zusätzliche Wohlfühlatmosphäre. Eine große Couch lädt zu gemütlichen Stunden daheim ein. Auch ein paar technische Spielereien durften nicht fehlen: Wir wollten unbedingt elektrische Rollläden haben, betont Franz Spitz. Besucher schlafen im Dachgeschoss Viel Bewegungsfläche bietet die hochwertig ausgestattete Küche mit frei stehender Theke. Wenn Besucher im Haus sind, beziehen sie das Gästezimmer in der oberen Etage. Ebenfalls im Dachgeschoss befindet sich neben dem Schlafzimmer samt Ankleideraum das großzügige Bad. Hier war uns eine barrierefreie Gestaltung wichtig. Deshalb haben wir eine bodenebene Dusche einbauen lassen, ergänzt Gudrun Spitz. 12 KOMFORT Häuser 2016 KOMFORT Häuser

5 WENIGER ist mehr Downsizing als Prinzip Bei ihrem zweiten Haus konzentrierten sich Josef und Iris Steiger einzig auf das für sie Wesentliche und bauten ein schnörkelloses, allergikergerechtes Holzhaus, das ihnen alles bietet, was sie brauchen. Vor allem: Ruhe und Entspannung. Bewusst verzichteten die Bewohner auf Erker, Balkone und andere Versprünge. Klar und schnörkellos sollte ihr neues Heim sein. Tatsächlich fiel seine Form schlicht aus ein charmanter Hingucker. 16 KOMFORT Häuser 2016 KOMFORT Häuser

6 NEUEBungalows Ganz schön clever Die Unternehmer Nicole Tiedge und Michael Deck erfüllten sich mit ihrem ebenerdigen Smarthome einen persönlichen Lebenstraum mit zukunftsweisendem Wohn- und Technikkonzept. Das viel beschäftigte Paar wollte sich mit dem neuen Haus eine Ruhe-Oase mitten auf dem Firmengrundstück schaffen, wo sie entspannen und die knapp bemessene Freizeit genießen können Wohnen und Arbeiten ideal miteinander verknüpft. Neben einer angenehmen Wohnatmosphäre und hohem Komfort war es ihnen besonders wichtig, dass ihr Heim bis ins hohe Alter komfortabel bewohnbar bleibt. Aus diesem Grund entschieden sie sich für einen eingeschossigen Flachdachbau ohne Keller. Treppen, die später einmal zu einem schwer überwindbaren Hindernis werden können, sucht man also vergebens. Barrierefreiheit war ein elementarer Bestandteil Mit den 90 Quadratmetern Wohnfläche hat sich das Paar für einen großzügigen Grundriss entschieden, der aber nicht zu groß bemessen ist. Auch hier wurde ans Alter gedacht, wenn die körperliche Fitness nachlässt und alltägliches Reinigen zur Last wird. Ebenfalls elementarer Bestandteil des Wohnkonzepts ist die Barrierefreiheit. Das Wohnen im Alter sollte nicht durch Planungsfehler erschwert werden. Das erforderte bei der Planung eine vorausschauende Herangehensweise eine Tugend, die Nicole Tiedge und Michael Deck in ihrem Familienbetrieb, der Rollläden, Fenster und Türen anbietet, seit vielen Jahren beherzigt haben. Mitten auf dem Firmengelände hat sich das Unternehmerpaar sein Eigenheim erstellt. Hier können die beiden in ihrer wenigen Freizeit wieder Kraft tanken. 28 KOMFORT Häuser 2016 KOMFORT Häuser

7 FÖRDERmittel Förderfähige Maßnahmen nach KfW 159 Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz 2 Eingangsbereich und Wohnungszugang Einbau einbruchhemmender Haus- und Wohnungseingangstüren nach DIN EN 1627 oder besser Einbau von Nachrüstsystemen für Haus- und Wohnungseingangstüren (z. B. Türzusatzschlösser, Querriegel- Abbau von Barrieren im Hauseingangsbereich und bei Wohnungszugängen Schaffung von mehr Bewegungsfläche Wetterschutzmaßnahmen wie Überdachungen schlösser mit/ohne Sperrbügel) Einbau von Nachrüstsystemen für Fenster (z. B. aufschraubbare Fensterstangenschlösser, drehgehemmte Fenstergriffe, Bandseitensicherungen, Pilzkopfverriegelungen) Einbau einbruchhemmender Gitter und Rollläden Einbau von Einbruchs- und Überfallmeldeanlagen (z. B. Kamerasysteme, Panikschalter, Personenerkennung an Haus- und Wohnungstüren, intelligente Türschlösser) Einbau von Türspionen 3 Überwindung von Treppen und Stufen Einbau, Nachrüstung oder Verbesserung von Aufzugsanlagen Treppenlifte barrierereduzierende Umgestaltung von Treppenanlagen Rampen zur Überwindung von Barrieren 4 Umgestaltung der Raumaufteilung und Schwellenabbau Änderung des Raumzuschnitts von Wohn- und Schlafräumen, Fluren oder Küchen Verbreiterung von Türdurchgängen mit Einbau neuer Innentüren Schwellenabbau Erschließung oder Schaffung von Terrassen, Loggien oder Balkonen Foto: Supergrip/djd Baugebundene Assistenzsysteme (z. B. (Bild-)Gegensprechanlagen, Bewegungsmelder, Beleuchtung, baugebundene Not- und Rufsysteme) Einzelmaßnahmen zur Barrierereduzierung Diese Maßnahmen können Sie auch miteinander kombinieren: 1 Wege zu Gebäuden und Wohnumfeldmaßnahmen Wege zu Gebäuden, Garagen, Sitz- und Spielplätzen sowie zu Entsorgungseinrichtungen Umbau und Schaffung von altersgerechten Kfz-Stellplätzen sowie deren Überdachung Umbau und Schaffung oder Überdachung von Abstellplätzen für Kinderwagen, Rollatoren/Rollstühle oder Fahrräder sonstige Wohnumfeldmaßnahmen in bestehenden Gebäuden ab 3 Wohneinheiten 5 Badumbau Änderung der Raumaufteilung des Bades Schaffung bodengleicher Duschplätze einschließlich Dusch(-klapp)sitze Modernisierung von Sanitärobjekten (WC, Bidets, Waschbecken und Badewannen) 6 Sicherheit, Orientierung, Kommunikation Altersgerechte Assistenzsysteme (z. B. für Bedienungsund Antriebssysteme für Türen, Rollläden, Fenster, Beleuchtung, Heizung) Modernisierung von Bedienelementen Einbau von Stütz- und Haltesystemen einschließlich Maßnahmen zur Nachrüstung Maßnahmen zur Verbesserung der Orientierung und Kommunikation wie zum Beispiel Beleuchtung, Gegensprech- oder Briefkastenanlagen 7 Schaffung von Gemeinschaftsräumen, Mehrgenerationenwohnen Umgestaltung von bestehenden Flächen zu oder Schaffung von Gemeinschaftsräumen Alle Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz und zur Barrierereduzierung können kombiniert werden und müssen den technischen Mindestanforderungen entsprechen. Die KfW fördert die hier gezeigten Maßnahmen, die zum Standard Altersgerechtes Haus führen bzw. alle Einzelmaßnahmen, die den technischen Mindestanforderungen entsprechen. pro Wohneinheit bezuschusst werden. Bei einzelnen Umbaumaßnahmen sind es acht Prozent der förderfähigen Investitionskosten, also maximal 4000 EUR pro Wohneinheit. Allerdings sind die vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel für 2016 ausgeschöpft. Kostenübernahme durch die Pflegekassen Diese beiden Förderprodukte der Investitionszuschuss 455 und der Kredit 159 können nicht miteinander kombiniert werden. Eine Kombination mit anderen Fördermitteln, wie z. B. das Produkt Energieeffizient Sanieren als Kredit (151/152) oder Zuschuss (430) ist jedoch möglich. Menschen mit Pflegestufe oder Pflegegrad ist es möglich, von den Pflegekassen bezuschusst zu werden. Die maximale Höhe dieser Zuschüsse ist allerdings auf 4000 Euro pro Umbaumaßnahme beschränkt. Wenn mehrere Anspruchsberechtigte zusammenwohnen, sind es maximal Euro. Jedoch muss bedacht werden, dass alle Veränderungen des Wohnraums, die zum Zeitpunkt der Zuschussbewilligung notwendig sind, lediglich als eine einzelne Maßnahme gelten. Erst dann, wenn sich die Pflegesituation ändert und deshalb weitere Umbauten notwendig werden, gelten diese als neue Maßnahme. Fördermittel von Ländern und Kommunen Auch Länder und Kommunen bieten einige Förderungen zum altersgerechten Wohnen an. Diese sind allerdings auf den jeweiligen Wohnort der Betroffenen beschränkt. Außerdem unterscheiden sich die Angebote der verschiedenen Kommunen und Länder in der Höhe ihres Finanzierungsbeitrags teils erheblich. Ein guten Überblick über die Optionen, die hier zur Verfügung stehen, verschaffen die regionalen Wohnberatungen. gw 44 KOMFORT Häuser 2016 KOMFORT Häuser

8 BARRIEREfrei EINE BAULICHE ANPASSUNG DES ALTEN HAUSES WÄRE NICHT RICHTIG ZUFRIEDENSTELLEND GEWESEN tig zufriedenstellend gewesen. Es war also unumgänglich, möglichst schnell neu zu bauen. Der Schwerpunkt der Planungen lag auf der Barrierefreiheit. Darüber haben das Baupaar und die Architektin Saskia Mrazek viel nachgedacht. Für alle Familienmitglieder sollte eine möglichst gute Lösung mit praktischen Funktionsabläufen im Alltag gefunden werden. Zum Beispiel in der Küche: Hier gibt es eine Arbeitsplatte in gängiger Höhe für den Hausherrn und eine niedrigere, mit dem Rollstuhl unterfahrbare für seine Frau. So können beide zusammen kochen und auch die Kinder mit einbezogen werden. Auch der Aufzug wird nicht nur von der Hausherrin genutzt. Sohn Siro und Tochter Daria fahren ebenfalls gerne damit, können so den Puppenwagen und den Bobby- Car selbst von einem Stockwerk ins andere transportieren. Der Haushersteller Schwörer hat den Aufzugsschacht eingeplant und realisiert, der Aufzug selbst wurde dann wegen der Nähe zum Servicedienstleister von einem Anbieter vor Ort eingebaut. Praktisch: Auf kurzen Wegen in jeden Raum Klare Gliederungen und kurze Wege zeichnen den gesamten Grundriss aus. So kann Alessia Allegri schnell jeden Raum ansteuern und den Haushalt effektiv erledigen. Das ist wichtig, da sie neben dem Familienmanagement donnerstags und freitags arbeitet. Türen und Flur sind extra breit angelegt, alle Räume so bemessen, dass sie mit dem Rollstuhl befahrbar sind auch das Gästebad im Erdgeschoss und die Speisekam- Die offenen Übergänge und kurzen Wege ermöglichen Allessia Allegri eine uneingeschränkte Mobilität und erleichtern so den Alltag. Mit einem Aufzug müssen auch Personen, die auf einen Rollstuhl angewiseen sind, nicht auf ein oberes Stockwerk verzichten. Das von Familie Allegri gewünschte Raumprogramm hätte sich in einem Bungalow nicht umsetzen lassen. Die beiden Kinderzimmer liegen Wand an Wand und sind exakt gleich groß. Ein eigenes Duschbad komplettiert das Kinderreich. 54 KOMFORT Häuser 2016