Städtebau Freiraum Architektur energetische Quartiersentwicklung als Querschnittaufgabe

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1 Energieforum West Wertsteigerung und Energieeffizienz durch Quartiersentwicklung Ein Modell für die Wohnungswirtschaft Städtebau Freiraum Architektur energetische Quartiersentwicklung als Querschnittaufgabe Essen Dr. Michael Denkel

2 Querschnitt als Organisationsprinzip Architektur Planung Hochbau Stadtplanung Landschaftsarchitektur Verkehrsplanung Regionalplanung Bauleitplanung Flughafenplanung Mega Events Politikberatung Wettbewerbe 2

3 Das Quartier ist die zentrale Organisationseinheit der Stadt - Lebensqualität wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Städte. Im ganzheitlich optimierten Quartier entscheidet sich die Qualität des Stadtlebens. - Alle Elemente und Funktionen des Stadtorganismus sowie deren Zusammenspiel sind wichtig (Querschnittplanung). - Gut geplante Quartiere sind immer auch nachhaltig und energieeffizient. - These: Die Finanzierung von energetischer Sanierung wird bei gleichzeitiger allgemeiner Aufwertung einfacher. Jing Yue Ecological City, Changchun, China

4 Bestand und Neubau - Neubauten nach gängigen Standards (EnEV, Passivhaus, DGNB) sind nachhaltig und energieeffizient, als Gebäude wie als Quartier. - Die Bestandsertüchtigung bietet aber den entscheidend größeren Hebel. (Neubauquote in D. etwa 0,55 %)

5 Nachhaltige Quartiersentwicklung im Neubau: Das Europaviertel in Frankfurt am Main Vom Rangierbahnhof zum Stadtquartier

6 Europaviertel angeborene Nachhaltigkeit Ein integriertes, gemischtes Quartier der kurzen Wege mit gutem ÖPNV und viel Grün. Stormwater Flächenrecycling Drinking Water Altlastensanierung und management Nutzungsmischung und hohe Dichte ÖPNV (S-Bahn, U-Bahn) Langsamverkehre (Rad- und Fußwege) Schutz des Stadtklimas Biotopschutz (Mauereidechsen) Grünvernetzung / Parks Fernwärme als Energieträger Sozialinfrastruktur (Schule, 4 Kitas) Planungsprozess / Beteiligung Projektökonomie

7 Städtebauliches Konzept: 1999 / DGNB Gründung: 2007 Zertifikat Stadtquartiere: 2012 Fachgerechte Stadtplanung war schon immer nachhaltig. 7

8 Quartiersentwicklung im Bestand Modellquartier Heinrich-Lübke-Siedlung Frankfurt am Main Leitbild damals: Urbanität durch Dichte Situation heute: Dichte ohne Qualität 600 Wohneinheiten, Einwohner, 7 ha

9 Quartiersentwicklung im Bestand Modellquartier Heinrich-Lübke-Siedlung Frankfurt am Main Zielfotos 2015

10 Modellquartier: Heinrich-Lübke-Siedlung, Frankfurt am Main The low hanging fruits first! Größte Effekte bei Bestandsaufwertung, besonders bei Großsiedlungen der 50er-70er Querschnittorientiertes Konzept statt reiner energetischer Optimierung: - Umfassende Gebäudesanierung - Freiraumaufwertung - Nachverdichtung - Mobilitätskonzept Bewohnerbeteiligung in moderiertem Prozess, Soziologen Lageplan und Freiraumkonzept, AS&P 2010

11 Energieeinsparung und Mehr Wohn- und Lebensqualität Stormwater Drinking Water

12 Heinrich-Lübke-Siedlung Aufwertung der Eingänge und Freisitze Aufwertung der Eingänge in einer Visualisierung Eingangssituation vorher

13 Heinrich-Lübke-Siedlung Aufwertung der Eingänge und Freisitze Aufwertung der Eingänge im Grundriss Neue Eingangssituation

14 Heinrich-Lübke-Siedlung Neustrukturierung der Höfe, Aufwertung der Freiräume Lageplan Hof 1 Entwurfsplan Freiraumplanung Hof 1 Freiraumplanung Isometrie Die Planung der privaten und halböffentlichen Freiräume eignet sich besonders zur Einbindung der Bewohner.

15 Aufwertung der Quartiersgarage - Transparenz, Materialität, Sicherheit - Stärkung der Sozialstruktur: Info-Box - Verkehrsarme interne Erschließung - Fotovoltaikanlage auf dem Dach - Beibehaltung des Lärmschutzes zur Straße Info-Box Beziehung Bestand Öffnung Aufwertung Verantwortung Neugestaltung

16 Energierelevante Konzeptbausteine: Fassadendämmung mit Zielwert EnEV 2009 Neubau Neubauten im Passivhausstandard BHKW mit Gasbrennwertheizung (leider keine Pellethzg.) Photovoltaikanlage auf Quartiersgarage Thermische Solaranlagen auf geeigneten Gebäuden Neues Nahwärmenetz vermindert Transportverluste Grünflächenansatz zur CO 2 -Kompensation Ergebnisse: Energiebedarfsminimierung > 80 % CO2-Ausstoßminimierung > 90 % Kosten: ca. 620 /qm BGF Heizungsenergiebedarf: 37,5 KWh/m 2 a, vorher 92,1! (Passivhausstandard = 15 KW/h) Gesamtenergieverbrauch alt MWh/a Gesamtenergieverbrauch neu: MWh/a Reduktion: 70%

17 Quartiersentwicklung im Bestand Klimagerechter Stadtumbau bei gemischter Eigentümerstruktur - Stadtentwicklungsprojekt unter Einbindung: - Stadt - Eigentümer (Gesellschaften und Einzelne) - Mieter - Gewerbetreibende - Gemischte Eigentümerstruktur erhöht den Organisationsaufwand und stellt Anforderungen an das Projektmanagement. - Einbindung in den Stadtorganismus beachten und Synergien nutzen. - Bauabschnitte und Entwicklungsschritte sind hilfreich.

18 Querschni+orien-ertes Spektrum der Planungselemente: Mobilität Stadt Freiraum Energie Quar-ersgarage Mischgenutzte Höfe Grüne Wohnhöfe Fernwärmeanschluss Fahrradstraße / Radschnellroute Quar-erstreffpunkte Neuanlage Park Nutzung von Sonnenenergie ÖPNV - Haltestelle Wohnortnahe Versorgungsstrukturen Ergänzung Straßen- baumpflanzungen Dachbegrünung E - Ladesta-onen Schule / Bildung / Ausbildung Qualifizierung von Grün- und Freiflächen / Entsiegelung E- Bike - Ladesta-on Standort KiTa Gärtnern für die Eigenversorgung Fußgängerbereich / Shared space Orte des Nachbar- schaqsaustausches Schulgarten Förderung von Außengastronomie Anlegen naturnaher Gewässer Aufwerten urbaner Strukturen mit Wasser

19 Quartiersentwicklung im Bestand Gesamtkonzept - Einbindung in die Umgebung. - Nutzungsstruktur. - Städtebauliche Struktur. - Nachverdichtung. - Freiraumnutzung und Gestaltung (öff, / privat). - MIV / ÖPNV / Langsamverkehre. - Soziale und Versorgungsinfrastruktur.

20 Quartiersentwicklung im Bestand Aufwertung der öffentlichen Räume Freiräume durch Vegetation stark separiert Auslichten des Gehölzbestandes, mehr Licht und Luft dunkle, schwer einsehbare Freiräume Bestand Defizit an ansprechenden Nutzungsräumen besondere Ausstattung als Identifikationsträger Freiraumstrategie

21 Quartiersentwicklung im Bestand Energetische Sanierung und architektonische Aufwertung

22 Quartiersentwicklung im Bestand Aufwertung privater Freiräume

23 Quartiersentwicklung im Bestand Fazit - Quartierseben statt Einzelgebäude. - Energetische Sanierung als Anlass zu umfassender Aufwertung. - Aufwertung kann zur Finanzierung der energetischen Sanierung beitragen. - Querschnittorientierte Planung statt eindimensionaler Energiekonzepte.

24 Energieforum West Wertsteigerung und Energieeffizienz durch Quartiersentwicklung Ein Modell für die Wohnungswirtschaft Städtebau Freiraum Architektur energetische Quartiersentwicklung als Querschnittaufgabe Ihr Kontakt: Dr. Michael Denkel

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