Magnet Hochschulen Willkommensstruktur für ausländische Absolventen Schader Stiftung 26. September 2013 Schader-Forum Darmstadt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Magnet Hochschulen Willkommensstruktur für ausländische Absolventen Schader Stiftung 26. September 2013 Schader-Forum Darmstadt"

Transkript

1 Magnet Hochschulen Willkommensstruktur für ausländische Absolventen Schader Stiftung 26. September 2013 Schader-Forum Darmstadt

2 Agenda 1. Schlaglichter 2. Erfahrungen aus der Ombudsmanntätigkeit 3. Ausgewählte systematische Aspekte I. Kultur II. Interkulturelle Kompetenz III. Migration als kritisches Lebensereignis IV. Ungleichheit Fliehkäfte von Vielfalt 4. Ideen / Ansatzpunkte für die Gestaltung

3 Schlaglichter (1) Daten der TU Darmstadt ausländische Studierende von % 126 Herkunftsländer 740 Studierende aus China, 513 Türkei, 168 Iran, 164 Indien, 133 Bulgarien, 36 USA 107 Partneruniversitäten z.b. 8 in Brasilien, 7 in der VR China, in Indien und den USA, 6 in Japan und 5 in Frankreich

4 Schlaglichter (2) Eine strategische Partnerschaft mit der Tongji Universität in Shanghai, beim Präsidenten angesiedelt Beauftragte in den Fachbereichen für internationale Angelegenheiten Spezielle Beauftrage für besondere Studiengänge und Programme

5 Erfahrungen (1) Studienspezifische Probleme Finanzielle Probleme Diskriminierung Behördenspezifische Probleme Private Probleme Stipendien

6 Erfahrungen (2)

7 Erfahrungen (3) Studentenwerk Sozialberatung Bafög - Stelle Zimmervermittlung Psychotherapeutische Beratungsstelle Universität International Service Office Akademisches Auslandsamt Studienberatung Studienservice/Hochschulrecht Sozial- und Konfliktberatung ASTA Verein für in Not geratene Studierende Vereine ausländischer Studierender Außerhalb der Universität Evangelische und katholische Hochschulgemeinde Ausländerbehörden Ausländerbeauftragter der Polizei Rechtsanwälte Initiativen/Selbsthilfegruppen

8 Systematische Aspekte 1: Kultur Die Kultur einer Gruppe oder Klasse umfasst die besondere und distinkte Lebensweise dieser Gruppe oder Klasse, die Bedeutung, Werte und Ideen, wie sie in Institutionen, in den gesellschaftlichen Beziehungen, in Glaubenssystemen, in Sitten und Bräuchen, im Gebrauch der Objekte und im materiellen Leben verkörpert sind. Kultur ist die besondere Gestalt, in der dieses Material und diese gesellschaftliche Organisation des Lebens Ausdruck findet. Eine Kultur enthalt die Landkarten der Bedeutung, welche die Dinge für ihre Mitglieder verstehbar machen. [...] Jede Gruppe macht irgendetwas aus ihren Ausgangsbedingungen, und durch dieses Machen, durch diese Praxis wird Kultur reproduziert und vermittelt. Aber diese Praxis findet nur in dem gegebenen Feld der Möglichkeiten und Zwänge statt: (Quelle: Clarke, J. et al. (1979), Jugendkultur als Widerstand: Milieus, Rituale, Provokationen, Frankfurt/Main, S. 41)

9 Systematische Aspekte 1: Kultur Kulturebenen nach Schein Artefakte Technologie, Kunst, Kleidungsstil, Arbeiter- Kultur, Rituale Quelle: Kulturebenenmodell nach Schein, modifiziert Sichtbar, aber oft nicht zu entziffern Werte und Normen Strategien, Verhaltensregeln, Philosophie teils bewusst, teilweise unbewusst Grundannahmen Beziehung zur Umwelt, Menschenbild, Gedanken, Wahrnehmung, Gefühle als selbstverständlich vorausgesetzt, unsichtbar, unbewusst

10 Systematische Aspekte 2: Interkulturelle Kompetenzen Quelle: Vogler, Petra (2010): Imaginationsreflexivitätät als Aspekt interkultureller Kompetenz, in: Intercultural Journal, Jg. 9, Ausgabe 12

11 Systematische Aspekte 3: Migration als kritisches Lebensereignis Migration in andere Kultur(en) erhöht die Risiken Spezifische Risiken in besonderen Situationen Vielfältige Beispiele aus Ombudsmanntätigkeit Beispiel: Auswahlgespräch Tänzer

12 Systematische Aspekte 4: Ungleichheit Fliehkräfte von Vielfalt Ungleichheit in neuen Strategien der Universitäten Programm- vs. Regelstudierende Ungleichheit durch neue Strukturen z.b. Welcomecenter Ungleichheit durch Anwerbung spezifischer Gruppen, z.b. Kampf um die klugen Köpfe Ungleiche gleich behandeln verstärkt Ungleichheit. z.b. bei Auswahlverfahren, Prüfungen, Lernkonzepten etc. Dennoch müssen Ungleiche auch gleich behandelt werden: z.b. Welcomecenter, Programmstudierende

13 Ideen/Ansatzpunkte für die Gestaltung (1) Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Kulturentwicklung regionale Netzwerke, lernende Regionen Es gibt in den Regionen bereits Netzwerke, Initiativen, Organisationsstrukturen u.ä. - Netzwerke zum Übergang Schule-Beruf - Kulturfabriken - Beratungsstellen - Kammern/andere Unternehmensnetzwerke VHU in Hessen - Initiativen für Menschen mit Migrationshintergrund Diese zielgerichtet steuern und weiterentwickeln.

14 Ideen/Ansatzpunkte für die Gestaltung (2) Fünfklang Wirtschaftsförderung Arbeitsmarktpolitik Stadtentwicklung (Wohnraum etc.) Sozialpolitik Bildungs- und Kulturpolitik Ebene der Institutionen z.b. Universität, vorhandene Netzwerke weiterentwickeln und neue Einrichtungen, z.b. Carrerecenter Überregionale und überinstitutionelle Vernetzung durch Knoten in den Netzwerken

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Standortbestimmung Hannover: Willkommenskultur für internationale Studierende Theda Minthe

Standortbestimmung Hannover: Willkommenskultur für internationale Studierende Theda Minthe Standortbestimmung Hannover: Willkommenskultur für internationale Studierende Theda Minthe Hannover, 4. Mai 2015 Agenda 1 Hintergrund: Motive und Barrieren internationaler Studierenden in Deutschland allgemein

Mehr

STUDIUM UND SCHWIERIGE LEBENSLAGEN

STUDIUM UND SCHWIERIGE LEBENSLAGEN STUDIUM UND SCHWIERIGE LEBENSLAGEN Alles Wissenswerte über die soziale und psychologische Beratung des Studierendenwerks stw-edu.de/beratung BERATUNG BEIM STUDIERENDEN- WERK VERTRAULICH KOSTENFREI AUF

Mehr

MOdulares Betreuungskonzept. Integration internationaler Studierender (MOBIS)

MOdulares Betreuungskonzept. Integration internationaler Studierender (MOBIS) Ausländische Studierende sind erfolgreich - (wie) kann das gelingen? MOdulares Betreuungskonzept zur studienerfolgsorientierten Integration internationaler Studierender (MOBIS) Bergische Universität Wuppertal

Mehr

Von der Studieneingangsphase bis zum Arbeitsmarkt: Studium und Studienerfolg ausländischer Studierender an der Uni Bremen

Von der Studieneingangsphase bis zum Arbeitsmarkt: Studium und Studienerfolg ausländischer Studierender an der Uni Bremen Von der Studieneingangsphase bis zum Arbeitsmarkt: Studium und Studienerfolg ausländischer Studierender an der Uni Bremen Qualifiziert und Willkommen: Workshop im Rahmen des iq-kongress (04.02.2014, Berlin)

Mehr

Service für Austauschstudierende an der TUM

Service für Austauschstudierende an der TUM DSW-Fachtagung Internationales/Interkulturelles Arbeitsgruppe 3: Gelebte Willkommenskultur Service für ausländische Studierende 27. - 28.02.2014 Service für Austauschstudierende an der TUM Petra Ritter

Mehr

Das Bremer Netzwerk Arbeitsmarktperspektiven für ausländische Studierende: gemeinsam gegen den Fachkräftemangel

Das Bremer Netzwerk Arbeitsmarktperspektiven für ausländische Studierende: gemeinsam gegen den Fachkräftemangel Das Bremer Netzwerk Arbeitsmarktperspektiven für ausländische Studierende: gemeinsam gegen den Fachkräftemangel DAAD Leitertagung 2014 Dr. Annette Lang, Universität Bremen Dr. Ullrich Hautau, Handelskammer

Mehr

Swetlana Franken. Personal: Diversity. Management. ^ Springer Gabler

Swetlana Franken. Personal: Diversity. Management. ^ Springer Gabler Personal: Diversity Management ^ Springer Gabler 1 Vielfalt als Herausforderung und Chance 1 1.1 Vielfalt als gesellschaftliche Realität 2 1.1.1 Jede Gesellschaft ist vielfältig 2 1.1.2 Vielfalt der deutschen

Mehr

TU Darmstadt Dezernat VIII Internationales Internationale Beziehungen & Mobilität

TU Darmstadt Dezernat VIII Internationales Internationale Beziehungen & Mobilität Worüber informieren wir heute? Was ist ein Auslandsaufenthalt? Erste Überlegungen Wann macht er am meisten Sinn? Wie bereite ich mich vor? 1. Was ist ein Auslandsaufenthalt? Selbstorganisierte Aufenthalte

Mehr

Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen. I n t e r n a t i o n a l

Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen. I n t e r n a t i o n a l I n t e r n a t i o n a l Die Beauftrage des Senats für Integration und Migration 1. Die wachsende Stadt Berlin 2. Integrationspolitik in Berlin 3. Die Berliner Integrationsbeauftragte 4. Schwerpunktthemen

Mehr

Zahlen und Fakten zum Studienerfolg & Studienabbruch von Bildungsausländern

Zahlen und Fakten zum Studienerfolg & Studienabbruch von Bildungsausländern Dörthe Hagenguth Zahlen und Fakten zum Studienerfolg & Studienabbruch von Bildungsausländern Dr. Jan Kercher Referat Forschung und Studien (S15) kercher@daad.de Ausländische Studierende in Deutschland

Mehr

Doppel- und Joint-Master Programme im Maschinenbau

Doppel- und Joint-Master Programme im Maschinenbau 18.11.2015 Ringvorlesung Gemeinsame Kommission Maschinenbau Doppel- und Joint-Master Programme im Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Oliver Sawodny Agenda Übersicht Joint-/Doppel-Master Joint-Master

Mehr

Zusammenfassung der Präsentationen: - Workshop Beratung, , Dresden - Beratung an der Hochschule München für Studierende mit Kind(ern)

Zusammenfassung der Präsentationen: - Workshop Beratung, , Dresden - Beratung an der Hochschule München für Studierende mit Kind(ern) Zusammenfassung der Präsentationen: - Workshop Beratung, 25.05.2011, Dresden - Beratung an der Hochschule München für Studierende mit Kind(ern) Zum Produkt: Weiterbildende Veranstaltung für die ProjektleiterInnen

Mehr

Internationale Studierende an der Leibniz Universität Hannover von kleinen Schritten und Teilerfolgen

Internationale Studierende an der Leibniz Universität Hannover von kleinen Schritten und Teilerfolgen Internationale Studierende an der Leibniz Universität Hannover von kleinen Schritten und Teilerfolgen Dr. Marcus Hoppe Workshop 5 HRK Konferenz Internationalisierung der Hochschulen 11./12.12.2012 Seite

Mehr

Diversitätsmanagement an der Universität Bremen. Vortrag im Rahmen des Seminars Diversität und Mobilität an der internationalen DAAD- Akademie (ida)

Diversitätsmanagement an der Universität Bremen. Vortrag im Rahmen des Seminars Diversität und Mobilität an der internationalen DAAD- Akademie (ida) Diversitätsmanagement an der Universität Bremen Vortrag im Rahmen des Seminars Diversität und Mobilität an der internationalen DAAD- Akademie (ida) Nele Haddou Referentin für Diversity Management Bonn,

Mehr

Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege

Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege Die Heterogenität nimmt zu: - Wie gehen wir mit Vielfalt und Individualität im Arbeitsalltag um? - Wie begegnen wir den besonderen Herausforderungen?

Mehr

Synergie durch Vielfalt Forum der Bertelsmann Stiftung Diversity Management - Vorgehensweise für eine erfolgreiche Implementierung

Synergie durch Vielfalt Forum der Bertelsmann Stiftung Diversity Management - Vorgehensweise für eine erfolgreiche Implementierung Synergie durch Vielfalt Forum der Bertelsmann Stiftung Diversity Management - Vorgehensweise für eine erfolgreiche Implementierung Hans Jablonski Präsident idm - Internationale Gesellschaft für Diversity

Mehr

Organisation des Studienbeginns. Universität Augsburg

Organisation des Studienbeginns. Universität Augsburg Organisation des Studienbeginns Universität Augsburg Gliederung 1. Die Universität Augsburg ein Überblick 2. Das Akademische Auslandsamt 3. Maßnahmen zur Betreuung (v.a. grundständiger) ausländischer Studierender

Mehr

Religionssensibilität als Teil diversitätsbewusster Sozialer Arbeit

Religionssensibilität als Teil diversitätsbewusster Sozialer Arbeit Religionssensibilität als Teil diversitätsbewusster Sozialer Arbeit Workshop Religionszugehörigkeiten in geflüchteten Familien Orientierung, Hilfe und/oder Hindernis?, Christine Schnepel & Sina Motzek-Öz

Mehr

Internationalisierung der deutschen Hochschulen: Austausch zu Strategien, Programmangeboten sowie strukturellen und allgemeinen Rahmenbedingungen

Internationalisierung der deutschen Hochschulen: Austausch zu Strategien, Programmangeboten sowie strukturellen und allgemeinen Rahmenbedingungen Internationalisierung der deutschen Hochschulen: Austausch zu Strategien, Programmangeboten sowie strukturellen und allgemeinen Rahmenbedingungen AG 8 Strategiekonzepte für die Kooperation mit China DAAD

Mehr

HET LSA - Teilprojekt Hochschule Anhalt Integration ausländischer Studierender

HET LSA - Teilprojekt Hochschule Anhalt Integration ausländischer Studierender QPL-Verbundprojekt Heterogenität als Qualitätsherausforderung 6. Netzwerktreffen, Köthen, 14.06.2013 HET LSA - Teilprojekt Hochschule Anhalt Integration ausländischer Studierender Marcus Rau / Akademisches

Mehr

DAAD Leitertagung Akademische Auslandsämter

DAAD Leitertagung Akademische Auslandsämter Fachhochschule Münster Fachbereich Wirtschaft DAAD Leitertagung Akademische Auslandsämter Arbeitsgruppe Beiträge der Hochschulen zur Fachkräftemigration und zu Erwartungen der Politik und Wirtschaft Moderator:

Mehr

Integriertes Gesundheitsmanagement

Integriertes Gesundheitsmanagement Integriertes Gesundheitsmanagement der TU Ilmenau Seite 1 Kooperationspartner Seite 2 Wer ist die Campus-Familie? Studierende und ihre Angehörigen am Hochschulort Beschäftigte der TU Ilmenau und des Studentenwerkes

Mehr

Internationalisierung an der MHH

Internationalisierung an der MHH Internationalisierung an der MHH (Analyse 1/13) Stand /13 Internationalisierung an der MHH Gliederung Sigurd Lenzen Beauftragter für internationale Angelegenheiten und den DAAD an der MHH Ausländische

Mehr

UGR Universität der Großregion

UGR Universität der Großregion UGR Universität der Großregion Hintergrund des Projekts Studie Zukunftsbild 2020 : Die Großregion bildet einen gemeinsamen Hochschul-, Forschungs- und Innovationsraum. ( ) Sprachbarrieren spielen dabei

Mehr

Leitbild Forschungsdialog Rheinland

Leitbild Forschungsdialog Rheinland Leitbild Forschungsdialog Rheinland Niederrhein Mittlerer Niederrhein Düsseldorf Wuppertal- Solingen- Remscheid Köln Bonn/Rhein-Sieg Aachen powered by Leitbild Gemeinsames Verständnis zur Zusammenarbeit

Mehr

Entwicklung der Studierendenzahlen seit dem Wintersemester 1993/94

Entwicklung der Studierendenzahlen seit dem Wintersemester 1993/94 Entwicklung der Studierendenzahlen seit dem Wintersemester 1993/94 35000 30000 25000 20000 17462 18558 19876 21137 22833 23812 24485 25454 26553 27997 30170 31021 31173 29668 29021 28098 28596 28333 28125

Mehr

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Ziele interkultureller Öffnung Die komplementäre Perspektive: Diversity Management Interkulturelle

Mehr

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Rethinking Migration: Diversity Policies in Immigration Societies International Conference 8 9 December 2011

Mehr

AG 2: Internationalisierungsstrategien von Fachhochschulen --- Beispiel: Hochschule Bremen

AG 2: Internationalisierungsstrategien von Fachhochschulen --- Beispiel: Hochschule Bremen DAAD Leitertagung,14./15.11.2012 AG 2: Internationalisierungsstrategien von Fachhochschulen --- Beispiel: Hochschule Bremen Dr. Heike Tauerschmidt Referentin für Internationales Dr. Heike Tauerschmidt,

Mehr

Stand 2017 TU Darmstadt Dezernat VIII Internationales Internationale Beziehungen & Mobilität

Stand 2017 TU Darmstadt Dezernat VIII Internationales Internationale Beziehungen & Mobilität Worüber informieren wir heute? 1. Was ist ein Auslandsaufenthalt? 2. Wie wird er organisiert? 3. Wann macht er am meisten Sinn? 4. Wie bereite ich mich vor? 1. Was ist ein Auslandsaufenthalt? 2. Wie wird

Mehr

Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen

Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen Deutscher Akademischer Austausch Dienst German Academic Exchange Service Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident, Justus-Liebig-Universität

Mehr

INTERNATIONALISIERUNGS- PAPIER DER FACHHOCHSCHULE LÜBECK ALS ANLAGE ZUR HOCHSCHULSTRATEGIE

INTERNATIONALISIERUNGS- PAPIER DER FACHHOCHSCHULE LÜBECK ALS ANLAGE ZUR HOCHSCHULSTRATEGIE INTERNATIONALISIERUNGS- PAPIER DER FACHHOCHSCHULE LÜBECK 2016-2020 ALS ANLAGE ZUR HOCHSCHULSTRATEGIE 2016-2020 Präsidium 12. Oktober 2016 PRÄSENZLEHRE Gute Lehre ist unser Fundament. FORSCHUNG, TECHNOLOGIE-

Mehr

Lokale Agenda Strausberg Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz

Lokale Agenda Strausberg Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz Lokale Agenda Strausberg 2030. Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz Dr. Hans-Dieter Nagel Vorsitzender des Agendabeirats der Lokalen Agenda 21 Strausberg Strausberg, 16.11.2017

Mehr

Internationalität als Trumpf auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Unterstützungsangebote für internationale Studierende an der Hochschule Koblenz

Internationalität als Trumpf auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Unterstützungsangebote für internationale Studierende an der Hochschule Koblenz Internationalität als Trumpf auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Unterstützungsangebote für internationale Studierende an der Hochschule Koblenz Janina Hertel, Zentrum für Internationales und Sprachen 34.

Mehr

WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN?

WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Globale Talente interkulturelle Kompetenzen WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Berlin 13. Oktober 2016 Eine Initiative von WIE INTERNATIONAL SOLL MINT SEIN? Globale Talente interkulturelle Kompetenzen 13.

Mehr

Regionale Netzwerke zur Bindung von internationalen Studierenden Der Wettbewerb - Ziele und Anforderungen

Regionale Netzwerke zur Bindung von internationalen Studierenden Der Wettbewerb - Ziele und Anforderungen Regionale Netzwerke zur Bindung von internationalen Studierenden Der Wettbewerb - Ziele und Anforderungen 14.01.2015 C. Malik (BMWi), A.-K. Schröder (Stifterverband) ǀ Seite 2 DAS ZIEL Study and Work ist

Mehr

Inklusive Hochschulen in Hessen. 4. Netzwerktreffen der Beauftragten für Studium und Behinderung in Hessen 09. Juli 2015, Hochschule Darmstadt

Inklusive Hochschulen in Hessen. 4. Netzwerktreffen der Beauftragten für Studium und Behinderung in Hessen 09. Juli 2015, Hochschule Darmstadt Inklusive Hochschulen in Hessen 4. Netzwerktreffen der Beauftragten für Studium und Behinderung in Hessen 09. Juli 2015, Hochschule Darmstadt Agenda 1. Projektziele 2. Akteure 3. Aktueller Projektstand

Mehr

Internationalisierung und Interkulturalität im Studierendenwerk Hamburg

Internationalisierung und Interkulturalität im Studierendenwerk Hamburg Internationalisierung und Interkulturalität im Studierendenwerk Hamburg Jürgen Allemeyer, Geschäftsführer DSW-Studierendenseminar 13.07.2017 Das Unternehmen am 12. April 1922 gegründet: Verein Hamburger

Mehr

Auslandsaufenthalte im Studium B. Sc./ M. Sc. Informatik. Christian Wach, Fachbereich Informatik

Auslandsaufenthalte im Studium B. Sc./ M. Sc. Informatik. Christian Wach, Fachbereich Informatik Auslandsaufenthalte im Studium B. Sc./ M. Sc. Informatik Christian Wach, Fachbereich Informatik Übersicht Auslandsaufenthalte im Studiengang Bachelor of Science Informatik Master of Science Informatik

Mehr

Tagung: Ja zur Vielfalt Strategien und Servicekonzepte für eine heterogene Studierendenschaft

Tagung: Ja zur Vielfalt Strategien und Servicekonzepte für eine heterogene Studierendenschaft 1 Berlin, 24. Januar 2012 Tagung: Ja zur Vielfalt Strategien und Servicekonzepte für eine heterogene nschaft Unterschiedliche Ansprüche der Hochschulakteure an ein funktionierendes Diversitätsmanagement:

Mehr

Wartbergschule Heilbronn. Grund- und Werkrealschule WBS - Wir gehören zusammen Werte Bildung Soziales

Wartbergschule Heilbronn. Grund- und Werkrealschule WBS - Wir gehören zusammen Werte Bildung Soziales Grund- und Werkrealschule WBS - Wir gehören zusammen Werte Bildung Soziales Wir gehören zusammen - Schülerinnen und Schüler der Grund- und Werkrealschule aus unterschiedlichen Herkunftsländern mit vielfältigen

Mehr

Managing Cultural Diversity in Small and Medium-Sized Organizations. Zuwanderung ausländischer Staatsangehöriger nach Deutschland

Managing Cultural Diversity in Small and Medium-Sized Organizations. Zuwanderung ausländischer Staatsangehöriger nach Deutschland EUDiM Managing Cultural Diversity in Small and Medium-Sized Organizations Ein Einblick in Ergebnisse aus Deutschland Zuwanderung ausländischer Staatsangehöriger nach Deutschland - 2013 EU 28 707.771 Drittländer

Mehr

Ausländische Studierende im Einwanderungsland Deutschland: Typologien der Integration

Ausländische Studierende im Einwanderungsland Deutschland: Typologien der Integration Ausländische Studierende im Einwanderungsland Deutschland: Typologien der Integration Yevgeniy Itskovych, fbb Colloquium Profile der Einwanderung Differenzierungen in einer emergenten Realität der Flüchtlings-

Mehr

Eine Sonderauswertung zum Internetnutzung und Migrationshintergrund in Deutschland

Eine Sonderauswertung zum Internetnutzung und Migrationshintergrund in Deutschland Eine Sonderauswertung zum Internetnutzung und Migrationshintergrund in Deutschland Birgit Kampmann, Geschäftsführerin Untersuchungsdesign 2008 beantworteten erstmalig alle 52.503 Befragten des (N)ONLINER

Mehr

Referentin: Sibylle Sock-Schweitzer

Referentin: Sibylle Sock-Schweitzer Kinder l(i)eben Vielfalt Zukunft braucht weltoffene Persönlichkeiten Kulturelle Vielfalt in der Kitapraxis Referentin: Sibylle Sock-Schweitzer 23.02.2018 www.biwe-bbq.de Kompetenzen für kulturelle Vielfalt

Mehr

Internationale Handlungskompetenz. Anforderungen und Umsetzungsbeispiele aus Sicht der Deutschen Telekom Ausbildung.

Internationale Handlungskompetenz. Anforderungen und Umsetzungsbeispiele aus Sicht der Deutschen Telekom Ausbildung. Internationale Handlungskompetenz. Anforderungen und Umsetzungsbeispiele aus Sicht der Deutschen Telekom Ausbildung. Matthias Rohs, Deutsche Telekom AG, Telekom Ausbildung München, den 10.05.2012 Telekom

Mehr

ANSPRECHPARTNER. Marcus Rau M.A. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Kompetenzstützpunkt HET-LSA Hochschule Anhalt

ANSPRECHPARTNER. Marcus Rau M.A. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Kompetenzstützpunkt HET-LSA Hochschule Anhalt ANSPRECHPARTNER Marcus Rau M.A. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Kompetenzstützpunkt HET-LSA Hochschule Anhalt m.rau@aaa.hs-anhalt.de HOCHSCHULE ANHALT / BUDDY BUILDING /// 94 95 BETREUUNG INTERNATIONALER

Mehr

Interkulturelle Kompetenz und Vorbereitung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel nachhaltiger Integration

Interkulturelle Kompetenz und Vorbereitung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel nachhaltiger Integration Interkulturelle Kompetenz und Vorbereitung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel nachhaltiger Integration VIDA Netzwerkplattform für Geflüchtete, Menschen mit Migrationsgeschichte, Unternehmen, Organisationen

Mehr

Forum A Vernetzung vor Ort Interkulturelle Öffnung von Hochschulen Der Beitrag der Studentenwerke

Forum A Vernetzung vor Ort Interkulturelle Öffnung von Hochschulen Der Beitrag der Studentenwerke Forum A Vernetzung vor Ort Interkulturelle Öffnung von Hochschulen Der Beitrag der Studentenwerke Isabelle Kappus Servicestelle Interkulturelle Kompetenz, DSW Ulla Spannring Beratung und Service, Studentenwerk

Mehr

Wie viel Kultur steckt in interkulturellen Konflikten? Erfahrungen aus supervisorischer Sicht

Wie viel Kultur steckt in interkulturellen Konflikten? Erfahrungen aus supervisorischer Sicht Wie viel Kultur steckt in interkulturellen Konflikten? Erfahrungen aus supervisorischer Sicht Vortrag von Susanne Bourgeois im Rahmen der Internationalen Fachkonferenz des European Forum for Restorative

Mehr

BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG

BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG Platzhalter für ein Titelbild! BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG DGB-Zukunftskongress am Freitag, den 22. Januar 2016 Referent: Marc Nogueira MANNHEIM EINE VON ZUWANDERUNG GEPRÄGTE

Mehr

DAAD. Leitertagung 2017: Austausch für internationale Offenheit

DAAD. Leitertagung 2017: Austausch für internationale Offenheit DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst German Academic Exchange Service Startseite / Leitertagung 2017: Austausch für internationale Offenheit [/der-daad/daad-aktuell/de/59744-leitertagung-01-austausch-fuer-internationaleoffenheit/]

Mehr

Eine Forschungsstrategie der Forschenden für die Fachhochschule Bielefeld

Eine Forschungsstrategie der Forschenden für die Fachhochschule Bielefeld Strategische Entwicklung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften 2018: Eine Forschungsstrategie der Forschenden für die Fachhochschule Bielefeld Dr. Georg Jongmanns Hannover, 5. September 2018 Worüber

Mehr

Angebote für Geflüchtete und internationale Studierende an der UNIVERSITÄT ZU KÖLN UNIVERSITÄT ZU KÖLN - GUTE IDEEN SEIT 1388

Angebote für Geflüchtete und internationale Studierende an der UNIVERSITÄT ZU KÖLN UNIVERSITÄT ZU KÖLN - GUTE IDEEN SEIT 1388 Angebote für Geflüchtete und internationale Studierende an der UNIVERSITÄT ZU KÖLN UNIVERSITÄT ZU KÖLN - GUTE IDEEN SEIT 1388 1 Angebote... in der Studienvorbereitung beim Studieneinstieg in der Studienbegleitung...und

Mehr

Wie gelingt es KMU für die Rekrutierung internationale Fachkräfte zu sensibilisieren? Ansatz des KOFA

Wie gelingt es KMU für die Rekrutierung internationale Fachkräfte zu sensibilisieren? Ansatz des KOFA Wie gelingt es KMU für die Rekrutierung internationale Fachkräfte zu sensibilisieren? Ansatz des KOFA Auftaktveranstaltung des Stifterverbands zur Initiative Study & Work Berlin, 9. Dezember 2015, Dr.

Mehr

Chance hoch 2 Das Programm für Bildungsaufsteiger/-innen

Chance hoch 2 Das Programm für Bildungsaufsteiger/-innen Chance hoch 2 Das Programm für Bildungsaufsteiger/-innen Bildungsaufstieg: Hintergrund Bildungstrichter Die Universität Duisburg-Essen: Bildungsgerechtigkeit im Fokus Jüngste Universität in Nordrhein-Westfalen

Mehr

in Deutschland Ihre Bedeutung und Funktion im Integrationsprozess Hamburg, 04. November 2008

in Deutschland Ihre Bedeutung und Funktion im Integrationsprozess Hamburg, 04. November 2008 Migrantenorganisationen in Deutschland Ihre Bedeutung und Funktion im Integrationsprozess Hamburg, 04. November 2008 Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und

Mehr

Service Learning an der Universität Kassel

Service Learning an der Universität Kassel Service Learning an der Universität Kassel Präsentation am 11. November 2014 auf der Jahrestagung der bagfa in Augsburg Dr. Imke-Marie Badur Koordinatorin für Service Learning der Uni Kassel Harold Becker

Mehr

Ausländische Studierende in Deutschland. Ausgewählte Ergebnisse des Sonderberichts zur 21. Sozialerhebung

Ausländische Studierende in Deutschland. Ausgewählte Ergebnisse des Sonderberichts zur 21. Sozialerhebung Ausländische Studierende in Deutschland Ausgewählte Ergebnisse des Sonderberichts zur 21. Sozialerhebung Ausländische Studierende in Deutschland Quellen: Wissenschaft Weltoffen 2017, Destatis 2 Bevorzugtes

Mehr

PSYCHOLOGISCH-THERAPEUTISCHE BERATUNG FÜR STUDIERENDE DER HOCHSCHULEN HANNOVERS

PSYCHOLOGISCH-THERAPEUTISCHE BERATUNG FÜR STUDIERENDE DER HOCHSCHULEN HANNOVERS ptb Psychologisch Therapeutische Beratung für Studierende PSYCHOLOGISCH-THERAPEUTISCHE BERATUNG FÜR STUDIERENDE DER HOCHSCHULEN HANNOVERS Dipl.-Psych. Christiane Maurer Psychologische Psychotherapeutin

Mehr

Integration durch Internationalisierung der Lehre

Integration durch Internationalisierung der Lehre Integration durch Internationalisierung der Lehre 1 Ansatz und Herausforderung: 23% ausländische Studierende am KIT große Chance zur Internationalisierung der gesamten Hochschule Aufeinandertreffen verschiedener

Mehr

Das Netzwerk Hessen-China. Eine Vorstellung anlässlich des Forums deutscher Wirtschaftsförderer am 22./23. November 2018

Das Netzwerk Hessen-China. Eine Vorstellung anlässlich des Forums deutscher Wirtschaftsförderer am 22./23. November 2018 Das Netzwerk Hessen-China Eine Vorstellung anlässlich des Forums deutscher Wirtschaftsförderer am 22./23. November 2018 Netzwerk Hessen-China 2003 offiziell gegründet - als Projekt der Wirtschaftsförderung

Mehr

WARUM EINE STRATEGIE FÜR DIE DIGITALISIERUNG DER LEHRE?

WARUM EINE STRATEGIE FÜR DIE DIGITALISIERUNG DER LEHRE? WARUM EINE STRATEGIE FÜR DIE DIGITALISIERUNG DER LEHRE? Prof. Dr. Wilfried Müller Themenpate für Change Management und Organisationsentwicklung Digitalisierung der Hochschullehre - Strategieoptionen für

Mehr

Erfahrungsbericht und Empfehlungen Aus 10 regionalen Study & Work -Netzwerken

Erfahrungsbericht und Empfehlungen Aus 10 regionalen Study & Work -Netzwerken Erfahrungsbericht und Empfehlungen Aus 10 regionalen Study & Work -Netzwerken Maxie Lutze, VDI/VDE Innovation+ Technik, Projektbegleitung Study & Work ist eine gemeinsame Initiative von 1 Die Projektregionen

Mehr

Charta der Vielfalt. Arbeit, Ziele und Zukunft der Initiative

Charta der Vielfalt. Arbeit, Ziele und Zukunft der Initiative Charta der Vielfalt Arbeit, Ziele und Zukunft der Initiative 2 Charta der Vielfalt steht für: Schaffung einer vorurteilsfreien Organisationskultur Potenziale wertschätzen Vielfalt zum Thema machen Beschäftigte

Mehr

Transferaktivitäten im Bereich Studieneingangsphase des Projekts nexus

Transferaktivitäten im Bereich Studieneingangsphase des Projekts nexus HRK Transferaktivitäten im Bereich Studieneingangsphase des Projekts nexus Christian Tauch Leiter Bereich Bildung und nexus Expertenworkshop Studieneingangsphase 5.-6. April 2016 Berlin HRK Hochschulrektorenkonferenz

Mehr

Good Practice Beispiel aus Freiburg

Good Practice Beispiel aus Freiburg 4. Thementage Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten - 20. September 2016 BMAS, Berlin - Regionale Koordinierung und Vernetzung der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten - Good Practice Beispiel aus

Mehr

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r (Vorläufige) Ziele und Grundsätze der Mannheimer Integrationspolitik (Präsentation im Lenkungsausschuss am 11.5.2009) H I i Was meint Integration? Integrationspolitik bezeichnet die aktive Gestaltung des

Mehr

Christina Wendt. 01. Juli 2013

Christina Wendt. 01. Juli 2013 1 Aufgabe des Studentenwerk HStWG, 26. Juni 2006, 3(1) 2 Aufgabe der Studentenwerke ist die wirtschaftliche, soziale, gesundheitliche, sportliche und kulturelle Förderung der Studierenden. Die Studentenwerke

Mehr

Hochschule Reutlingen - Reutlingen University

Hochschule Reutlingen - Reutlingen University Hochschule Reutlingen - Reutlingen University BundesDekaneKonferenz 19.- 21. Oktober 2011 Bildung unter neuen Vorzeichen Internationalisierung Diversity, Migration und Integration Prof. Baldur Veit, LL.D.

Mehr

Initiative Recycling- und Effizienztechnik (RETech)

Initiative Recycling- und Effizienztechnik (RETech) Initiative Recycling- und Effizienztechnik (RETech) 1.TASK-Symposium Leipzig, 23.06.2009 Rebekka Hilz Germany Trade & Invest Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland Marketing für

Mehr

Studium im Ausland: Austauschprogramme der Universität Augsburg

Studium im Ausland: Austauschprogramme der Universität Augsburg Studium im Ausland: Austauschprogramme der Universität Augsburg Schüler-Info-Tag am 22. April 2017 Eva Drechsler & Anne Hanik, Akademisches Auslandsamt, Auslandsstudienberatung Programm Warum ins Ausland?

Mehr

Auslandsstudium warum?

Auslandsstudium warum? Auslandsstudium warum? Die beste Entscheidung, die ich jemals getroffen habe. Das beste Jahr meines Lebens. Auslandsstudium warum? Kennenlernen anderer akademischer Traditionen und wissenschaftlicher Methoden

Mehr

Arbeitsmarktzugang von internationalen Studierenden und Absolventen aus Drittstaaten

Arbeitsmarktzugang von internationalen Studierenden und Absolventen aus Drittstaaten Arbeitsmarktzugang von internationalen Studierenden und Absolventen aus Drittstaaten Dr. Matthias M. Mayer, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge National EMN Conference Immigration of International

Mehr

Bin ich interkulturell? Ein (Selbst)Check für Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit

Bin ich interkulturell? Ein (Selbst)Check für Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit Rostock am 15.09.2015 Workshop 1 Bin ich interkulturell? Ein (Selbst)Check für Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit Herzlich Willkommen Angedachter Ablaufplan 14.00 Uhr Vorstellungsrunde Erkundung der Erwartungen

Mehr

Empirische Befunde zur Diversität von Kultureinrichtungen und zu Möglichkeiten der Ansprache verschiedener Milieus

Empirische Befunde zur Diversität von Kultureinrichtungen und zu Möglichkeiten der Ansprache verschiedener Milieus Empirische Befunde zur Diversität von Kultureinrichtungen und zu Möglichkeiten der Ansprache verschiedener Milieus Vera Allmanritter, M.A., M.A. Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, Kulturmanagerin,

Mehr

Ein Blick aus der Wirtschaftswissenschaft auf kooperative Wirtschaftsformen

Ein Blick aus der Wirtschaftswissenschaft auf kooperative Wirtschaftsformen Prof. Dr. Gisela Kubon-Gilke Darmstadt, 19. März 2018 Ein Blick aus der Wirtschaftswissenschaft auf kooperative Wirtschaftsformen Tagung Wirtschaftsförderung 4.0 Schader Stiftung, Darmstadt Überblick Der

Mehr

Soziale Arbeit. Bachelor of Arts (B.A.) Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit

Soziale Arbeit. Bachelor of Arts (B.A.) Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit Soziale Arbeit Bachelor of Arts (B.A.) Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit Profil Sie sind kommunikativ, können mit Menschen umgehen und möchten sich aktiv an der Lösung sozialer Probleme beteiligen?

Mehr

Flüchtlinge als Zielgruppe des kommunalen Bildungsmanagements. Offenbach,

Flüchtlinge als Zielgruppe des kommunalen Bildungsmanagements. Offenbach, Flüchtlinge als Zielgruppe des kommunalen Bildungsmanagements Offenbach, 28.01.2016 Altersstruktur der Flüchtlinge Gesamtzahl der Flüchtlinge Hessen Jan-Dez 2015* 80.000 Syrien 35% Afghanistan 21% Irak

Mehr

Barbara Stauber. Zwischen Erfolgs- und Looser-Skript: Lebenslagen und Bewältigungsstrategien von Mädchen und jungen Frauen

Barbara Stauber. Zwischen Erfolgs- und Looser-Skript: Lebenslagen und Bewältigungsstrategien von Mädchen und jungen Frauen Barbara Stauber Zwischen Erfolgs- und Looser-Skript: Lebenslagen und Bewältigungsstrategien von Mädchen und jungen Frauen Vortrag im Rahmen der Fachtagung Flotte Lotte am 22. Februar 2008, im Haus der

Mehr

Kulturelle Diversität

Kulturelle Diversität Kulturelle Diversität Querschnittsangebot im WS 2008/09 und SS 2009 Koordination: Prof. Dr. Horst Unbehaun Prof. Dr. Horst Unbehaun 1 Kulturelle Diversität und Soziale Arbeit Soziale Arbeit muss sich heute

Mehr

Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom im SZ I. Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat

Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom im SZ I. Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat Protokoll des ersten Interkulturellen-Miteinander-Forums vom 07.11.2013 im SZ I Thema: Gemeinsam besser leben in der neuen Heimat Beginn : Ende: Ort: Teilnehmer: 18.00 Uhr 20.05 Uhr Statteilzentrum I an

Mehr

Geburtsländer. Anlage 1. Internationale Studierende an Münchner Hochschulen Bekanntgabe im Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft am

Geburtsländer. Anlage 1. Internationale Studierende an Münchner Hochschulen Bekanntgabe im Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft am Geburtsländer Sonstige Tunesien Weißrussland Indonesien Iran Polen Ungarn Mexiko Ukraine Rumänien Spanien Brasilien Griechenland Luxemburg Pakistan Türkei Frankreich Kolumbien USA Bulgarien Russische Föderation

Mehr

Diversity-Management an Hochschulen

Diversity-Management an Hochschulen Diversity-Management an Hochschulen Inhalt des Vortrags: Hochschulen Diversity Management? Gesetzliche Aufgabe von Hochschulen Hochschulen pflegen die Entwicklung der Wissenschaften verwirklichen das Rechts

Mehr

Masterplan Wissenschaft Dortmund Hochschul- und Wissenschaftsreferat

Masterplan Wissenschaft Dortmund Hochschul- und Wissenschaftsreferat Hochschul- und Wissenschaftsreferat im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Dortmund Dipl. Ing. Mechthild Heikenfeld Verwaltungskoordination zentrale Ansprechpartnerin für Wissenschaftspolitik Zusammenarbeit

Mehr

Anmerkungen zum Modellprogramm

Anmerkungen zum Modellprogramm www.charite.de/psychiatrie Anmerkungen zum Modellprogramm Simone Penka M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Seelische Gesundheit und Migration (VW-Projekt) am Zentrum für Interkulturelle

Mehr

Kindergarten steht drauf- Vielfalt ist drin! KULTURSENSIBEL UND MEHRSPRACHIG IM ALLTAG

Kindergarten steht drauf- Vielfalt ist drin! KULTURSENSIBEL UND MEHRSPRACHIG IM ALLTAG Kindergarten steht drauf- Vielfalt ist drin! KULTURSENSIBEL UND MEHRSPRACHIG IM ALLTAG EVELYN GIERTH - 14.07.2015 1 Gesellschaftliche und politische Voraussetzungen Institutionelle Rahmenbedingungen Pädagogische

Mehr

ZSB Zentrale Studienberatung ZSB. Programm zum Studienstart 2016/

ZSB Zentrale Studienberatung ZSB. Programm zum Studienstart 2016/ ZSB Zentrale Studienberatung ZSB Programm zum Studienstart 2016/2017 17. 10. 21.10.2016 ZSB Zentrale Studienberatung ZSB Programm zum Studienstart 2016/2017 17. 10. 21.10.2016 Grußwort des Präsidenten

Mehr

Interkulturelle Vorbereitung auf ein Studium in Deutschland Wie können Mitarbeitende Studierende unterstützen?

Interkulturelle Vorbereitung auf ein Studium in Deutschland Wie können Mitarbeitende Studierende unterstützen? Interkulturelle Vorbereitung auf ein Studium in Deutschland Wie können Mitarbeitende Studierende unterstützen? Stefanie Vogler-Lipp (EUV) Stefanie Dallmeier (U Passau) 37. DAAD Jahrestagung 2018, Universität

Mehr

TALENTE ENTDECKEN TALENTE FÖRDERN DIE BEGABTENFÖRDERUNG DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG

TALENTE ENTDECKEN TALENTE FÖRDERN DIE BEGABTENFÖRDERUNG DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG TALENTE ENTDECKEN TALENTE FÖRDERN DIE BEGABTENFÖRDERUNG DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG DIE BEGABTENFÖRDERUNG DER KAS Seit 1965: Förderung engagierter Student(inn)en und Doktorand(inn)en Förderung unabhängig

Mehr

RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN. Kulturleitbild. Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach Vaduz Liechtenstein T

RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN. Kulturleitbild. Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach Vaduz Liechtenstein T RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN Kulturleitbild Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach 684 9490 Vaduz Liechtenstein T +423 236 61 11 2 1. Einführung 1.1 Definition KULTUR Wir leiten den

Mehr

Umfrage zur Internationalisierung der Career Services. Werkstattgespräch 25. Juni 2014, Bonn Thomas Böhm (HRK), Krischan Brandl (CSND)

Umfrage zur Internationalisierung der Career Services. Werkstattgespräch 25. Juni 2014, Bonn Thomas Böhm (HRK), Krischan Brandl (CSND) HRK Umfrage zur Internationalisierung der Career Services Werkstattgespräch, Bonn Thomas Böhm (HRK), Krischan Brandl (CSND) Allgemeine Angaben Durchführung: Mai 2014 Versand an Career Services und International

Mehr

Ausbildungspool Bremerhaven e. V.

Ausbildungspool Bremerhaven e. V. Ausbildungspool Bremerhaven e. V. ) Ausbildung fördern Zukunft sichern Ausbildungspool Bremerhaven e. V. Inhaltsangabe ) :: Vereinsstruktur und Portfolio Organigramm Der Verein :: 100 % Erfolgsquote Unser

Mehr

Mastering Challenges of Life-Long Learning at Universities. Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung.

Mastering Challenges of Life-Long Learning at Universities. Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Mastering Challenges of Life-Long Learning at Universities Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Krems ist DIE Universität für Weiterbildung. Eine der führenden europäischen Anbieterinnen

Mehr

Internationale Studierende für die Regionen

Internationale Studierende für die Regionen Internationale Studierende für die Regionen Annett Kanig I Stifterverband. Luise Haack I Universität Passau. Ekaterina Maruk I Ernst-Abbe-Hochschule Jena 36. DAAD-Jahrestagung Ausländerstudium I Donnerstag,

Mehr

Katastrophenmanagement

Katastrophenmanagement Katastrophenmanagement Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki Institut für Strategie und Unternehmensökonomik 8. April 2008 Seite 1 Agenda Ausgangslage Definitionen Framework Forschungslücken Seite 2 Quelle:

Mehr

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven

Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Die neue Eine-Welt-Strategie des Landes NRW- Ergebnisse und Umsetzungsperspektiven Workshop der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) Globale Zusammenhänge vermitteln - eine entwicklungspolitische Kernaufgabe

Mehr

Wirtschaftliche Integration von Migranten: Potenziale, Chancen und Strategien

Wirtschaftliche Integration von Migranten: Potenziale, Chancen und Strategien Wirtschaftliche Integration von Migranten: Potenziale, Chancen und Strategien Fachgespräch Neue Allianzen für Integration Heinrich-Böll-Stiftung, Frankfurt/Main,19.09.06 Dr. Swetlana Franken FH Köln, Fakultät

Mehr

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement.

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement. Führung Interkultureller Teams Fachtagung Dienstleistungsmanagement 1.10.201310 Kassel MIGRATION & QUALIFIZIERUNG Hauptprojekt: Verwaltungen interkulturell stärken Vielfalt lt nutzen (VERIS) www.arbeiteninvielfalt.de

Mehr