Interkulturelle Kompetenz und Vorbereitung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel nachhaltiger Integration

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1 Interkulturelle Kompetenz und Vorbereitung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel nachhaltiger Integration

2 VIDA Netzwerkplattform für Geflüchtete, Menschen mit Migrationsgeschichte, Unternehmen, Organisationen sowie alle Akteure der Gesellschaft Unterstützung der Gesellschaft in den Integrationsprozessen Integration schaffen hff wir nur gemeinsam.

3 Geflüchtete + Menschen mit Migrationsgeschichte: In allen Lebensphasen; gezielte Informationsund Beratungsangebote beraten begleiten Unternehmen und Organisationen: Netzwerkarbeit: Wirtschaft, Politik, Bildung, Verwaltung, Wissenschaft, Kultur, NRO und Öffentlichkeit; Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Projekte vernetzen Interkulturelle Kompetenz, Organisationsentwicklung, Prozessbegleitung, Begleitung bei der Integration von Geflüchteten in ihre Arbeitskultur

4 Integrationsstufen Masterplan Integration und Sicherheit Ankunft, Registrierung und Leistungsgewährung Unterbringung und Schaffung von Wohnraum Berufliche Orientierung, umfassende und bedarfsgerechte Bildungsangebote Integration in den Arbeitsmarkt Sicherheitsgefühl sowohl für die Geflüchteten als auch für die Stadtgesellschaft Integrative und offene Stadtgesellschaft Aktive Teilhabe der Geflüchteten am gesellschaftlichen li h und kulturellen ll Lb Leben

5 Kulturdefinition Kultur ist eine mentale Programmierung des Geistes, die die Mitglieder einer Gruppe von Menschen von einer anderen unterscheidet. (Geert Hofstede) Kultur ist ein universelles, für eine Gesellschaft, Nation, Organisation und Gruppe aber typisches Orientierungssystem. (Alexander Thomas)

6 Eisbergmodell KULTUR bewusst / sichtbar Sprache Kleidung Umgangsformen Kunst Speisen Sprache Kleidung Umgangsformen Kunst Speisen Beziehung Mensch Umwelt Rolle der Frau Rechtsverständnis Religion und Tradition Macht und Status Glaubenssätze / Werte / Grundannahmen Erziehungsideale Interpersonelle Beziehungen unbewusst / Autorität des Staates / unsichtbar Unternehmen Beziehung Mensch Umwelt Rolle der Frau Rechtsverständnis Religion und Tradition Machtund Status Glaubenssätze / Werte / Grundannahmen Erziehungsideale Interpersonelle Beziehungen Autorität des Staates / Unternehmen

7 Deutsche Kulturstandards und andere im Vergleich (beispielhaft) Sach Aufgaben Orientierung <> Beziehungsorientierung Direkte Kommunikation <> Indirekte Kommunikation Individualismus <> Kollektivismus Niedrige i Machtdistanz t <> Hohe Machtdistanz t Konfliktorientiert <> Harmonieorientiert

8 Kulturschock Vorabängste Anfangsfaszination Kulturschock Erste Anpassung Weitere Schocks, Risiko für mentale Isolation Zunehmende Anpassung

9 Eisbergmodell UNTERNEHMENSKULTUR Sachebene Ziele Regeln Finanzierung Organisation Marketing Sprache sichtbar Beziehungsebene Werte Weltbilder Vertrauensaufbau Sozialverhalten Motivationsfaktoren Arbeitsweisen Kommunikationsformen Denk und Verhaltensweisen nicht sichtbar

10 Interkulturelle Kompetenz "Interkulturelle Kompetenz im Sinne dieses Gesetzes umfasst 1. die Fähigkeit, insbesondere in beruflichen Situationen mit Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erfolgreich und zur gegenseitigen Zufriedenheit agieren zu können, 2. die Fähigkeit bei Vorhaben, hb Maßnahmen, Programmen etc. die verschiedenen Auswirkungen auf Menschen mit und ohne Migrationshintergrund beurteilen und entsprechend handeln zu können sowie 3. die Fähigkeit, die durch Diskriminierung und Ausgrenzung entstehenden integrationshemmenden Auswirkungen zu erkennen und zu überwinden. aus dem Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein Westfalen vom 24. Februar 2012 [3], Paragraph 4

11 Interkulturelle Kompetenz in Unternehmen Wirkungsweise von Kultur reflektieren können Fähigkeit zur Wahrnehmung von Unterschieden Offenheit für Unterschiede Einen Rahmen nutzen können, der dabei hilft, Unterschiede zu identifizieren Unterschiede der KollegInnen kennen und verstehen Gemeinsame Regeln entwickeln können

12 Team & Mitar beiter Globa lisierung Märkte Interkulturelle Kompetenz in Unternehmen Marke Gesell schaft Workflow Diversity Management

13 Routinen Reaktionen Rollen Beziehungen Reflexion Was Warum ist Wie Was sollte verändert das reagiere ich jetzt sich? wichtig? ich? tun?

14 Vorgesetzte/r Frau Face Direktheit Mann Familie Diversity Gesetze Vielfalt Beziehungsebene Regeln Verantwortung Trauma Kleidung Hierarchie Gesellschaft Kollege Zeit Markt Indirektheit Unternehmensziele Prozesse Routinen Werte Zusammenarbeit Öffentlichkeit Sachebene Anweisungen Essen Sprache Gestik Kulturschock Globalisierung

15 Differenzierte Fremdwahrnehmung und reflexion Situative Flexibilität Kulturstandards als Prototypen für Handlungsstrategien verwenden

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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