Alkohol-Interlocks Weniger Trunkenheitsfahrten auf deutschen Straßen?
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- Sara Frei
- vor 7 Jahren
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1 Bild H 9.4 cm x W cm Alkohol-Interlocks Weniger Trunkenheitsfahrten auf deutschen Straßen? Rostock, , Bettina Velten
2 Wie alles begann
3 Wie alles begann 3 36
4 Alkohol-Interlock Ein Alkohol-Interlock verhindert die Alkoholfahrt im Gegensatz zu den anderen Alkoholmess-geräten, die nachträglich eine Fahrt unter Alkohol feststellen 4 36
5 Dräger Interlock 7000 Bestandteile Handgerät (im Innenraum des Fahrzeugs) Steuergerät (unter dem Armaturenbrett) 5 36
6 Dräger Interlock 7000 Funktionsweise Zündung einschalten Aufforderung zum Pusten in das Interlock Messung der Atemalkoholkonzentration Akzeptierte Atemprobe: Freigabe des Anlassers Motor starten 6 36
7 Dräger Interlock Parametereinstellungen Liegt die gemessene Atemalkoholkonzentration über dem eingestellten Grenzwert von üblicherweise 0,2 oder 0,3, zeigt das Interlock das Ergebnis so an: oder => kein Herantrinken an den Grenzwert, eine Anzeige ist aber möglich 7 36
8 Alkohol-Interlocks und Datenspeicher Alkohol-Interlocks zeichnen Ereignisse mit Datum und Uhrzeit auf. Diese geben Auskunft über: abgegebene Anfangs- und Wiederholungstests Messergebnisse nicht bestandene Tests Manipulationsversuche u.v.m. Falls eine Kamera installiert ist, ist auch die Person, die die Tests abgibt, zu erkennen: 8 36
9 Einsatzbereiche von Alkohol-Interlocks 1. Präventive Installation / Industrie: - Transportfirmen - Busse - Taxis - Firmen- und Behördenflotten - Familienmitglieder mit Alkoholproblem - Eltern für ihre Kinder Schweden (80.000) / Finnland (1.000) / Rest Europa (2.000)* *Zahlen aller Alkohol-Interlock Hersteller 9 36
10 Einsatzbereiche von Alkohol-Interlocks 2. Präventive Installation aber gesetzlich vorgeschrieben: - Busse und Taxis für Schulkinder / Überlandbusse Finnland (10.000) Frankreich (65.000)* *Zahlen aller Alkohol-Interlock Hersteller 10 36
11 Einsatzbereiche von Alkohol-Interlocks 3. Gesetze zur Fahrerlaubnis: Trunkenheitsfahrer-Programme - nach oder anstelle des Entzugs der Fahrerlaubnis USA ( ) / Kanada (30.000) / Australien (10.000) / Niederlande (3.000) Schweden (3.000) / Finnland (450)* *Zahlen aller Alkohol-Interlock Hersteller Wiederholungstests werden angefordert Datenspeicher wird regelmäßig ausgelesen und die Daten werden analysiert 11 36
12 Alkohol-Delikte auf deutschen Straßen Für das Jahr 2013 weist die Statistik des KBA Entziehungen der Fahrerlaubnis durch Gerichte nach 69 StGB wegen Alkohol aus. In 2012 wurden laut Statistischem Bundesamt Personen wegen Verkehrsdelikten in Verbindung mit Trunkenheit verurteilt. Laut Statistik des KBA gab es Zuwiderhandlungen im Jahr 2012 in der Kategorie Fahren ohne Fahrerlaubnis das entspricht 64 entdeckten Fahrten ohne Fahrerlaubnis pro Tag die Dunkelziffer wird deutlich darüber liegen 12 36
13 Schwarzfahrten in Österreich Nach Forschungen des KfV fahren jährlich Personen, die ihre Fahrerlaubnis verloren haben, betrunken auf Österreichs Straßen: Quelle: Kuratorium für Verkehrssicherheit, Wien 13 36
14 Was leistet ein Alkohol-Interlock? 1. Es ist nicht möglich, betrunken das Fahrzeug zu starten, wenn ein Alkohol-Interlock installiert ist. 2. Die Teilnehmer/innen eines gesetzlichen Trunkenheitsfahrerprogramms lernen, Trinken und Autofahren zu trennen. Nicht-bestandene Anfangstests im Verlauf der Programmdauer: Quelle: Paul Marques,
15 Ergebnisse einer Studie aus Finnland Startversuche unter Alkoholeinfluss von Teilnehmern an einem Trunkenheitsfahrerprogramm (Studie aus Finland) Daten aus ca. 300 Fahrzeugen Insgesamt wurden ca Atemtests (Anfangs- und Wiederholungstests) abgegeben Der eingestellte Grenzwert lag bei 0,2 ~ Fahrten unter Alkoholeinfluss wurden durch das Alkohol- Interlock verhindert. Das entspricht 2 Alkoholfahrten von 100. Quelle: Trafi Finnish Transport Safety Agency (AKE),
16 Weniger Trunkenheitsfahrten durch Alkohol-Interlocks Zahlen Daten Fakten aus den USA: MADD Mothers Against Drunk Driving Gegründet 1980 von Candace Lightner Sie verlor ihre 13-jährige Tochter der betrunkene Autofahrer war gerade auf Kaution freigekommen, nachdem er betrunken mit dem Auto auffällig geworden war 1/3 aller Autofahrer, die betrunken von der Polizei angehalten wurden, waren bereits alkoholisiert am Steuer aufgefallen. Im Durchschnitt ist ein betrunkener Autofahrer bereits 80 x alkoholisiert mit dem Auto unterwegs, bevor er von der Polizei angehalten wird 50-75% aller Personen, die ihre Fahrerlaubnis aufgrund von Alkohol am Steuer verloren haben, fahren dennoch weiter (betrunken) das Auto fährt auch ohne Führerschein!* *Quelle: MADD Report,
17 Weniger Trunkenheitsfahrten durch Alkohol-Interlocks Zahlen Daten Fakten aus den USA: Rückgang alkoholbedingter Unfälle seit Einführung von Alkohol-Interlocks: - 50 % in Arizona seit Einführung im Jahr % in West Virginia seit Einführung im Jahr % in Oregon, Washington und Hawai 17 36
18 Rückfallrate nach 2 Jahren (%) Rückfallraten Rückschlüsse und Zukunftsprognose anhand der abgegebenen Atemtests unter Alkoholeinfluss während des Trunkenheitsfahrerprogramms auf die Rückfallrate nach Ausbau des Alkohol-Interlocks: % % % % % Keine Wenige Mittel Häufig Meistens Atemtests mit mehr als 0,2 Promille Rückfallrate Quelle: Paul Marques et al.: Traffic Injury Prevention, ICADTS, S.5,
19 Bestimmungen im niederländischen Trunkenheitsfahrerprogramm Gesetzgebung für ein Trunkenheitsfahrerprogramm seit Dezember 2011 ca Teilnehmer bis heute Beteiligte Stellen: Ministerium für Infrastruktur und Umwelt, Polizei, Führerscheinbehörde CBR und Straßenverkehrsbehörde RDW Technische Anforderungen: EN Wenn ein Fahrer mit Alkohol gestoppt wird, kann ein Richter Sanktionen festlegen (Strafrecht), die Führerscheinbehörde legt immer Sanktionen fest (Verwaltungsrecht) Voraussetzungen für die Teilnahme am Interlock-Programm: Erfahrene Fahrer erstmalig auffällig mit einem Alkoholwert von 1,3-1,8 Erfahrene Fahrer wiederholt auffällig mit einem Alkoholwert von 0,8-1,8 Fahranfänger erstmalig auffällig mit einem Alkoholwert von 1,0-1,8 Fahranfänger wiederholt auffällig mit einem Alkoholwert von 0,5-1,8 Programmdauer: Alternative zum Programm: mindestens 2 Jahre Verlängerung des Programms, wenn der Fahrer nicht bestandene Tests (unter Alkoholeinfluss) innerhalb der letzten 6 Monate des Programms abgibt Führerscheinentzug für 5 Jahre 19 36
20 Bestimmungen im niederländischen Trunkenheitsfahrerprogramm Begleitende Maßnahmen: 3-malige Teilnahme an einem Kurs innerhalb der ersten 6 Monate, um Informationen zum Umgang mit Alkohol zu lernen Intervall Datenauslesen: Ausschluss vom Programm: alle 6 Wochen. Wenn es keine unbestandenen Tests mehr gibt, muss der Teilnehmer nur noch alle 3 Monate im letzten halben Jahr des Programms zum Auslesen in die Werkstatt kommen sobald 3 Auffälligkeiten registriert werden, z.b. Wiederholungstest verweigert oder nicht bestanden (über 0,2 ) Datenschutz: höchste Sicherheitsstandards, höchste Datensicherheit in Bezug auf die Speicherung, das Auslesen, den Umgang und den Nutzung der Daten. AES-128 Verschlüsselung (Protection Profile)
21 Bestimmungen im niederländischen Trunkenheitsfahrerprogramm Begleitende Maßnahme im Trunkenheitsfahrerprogramm in den Niederlanden: Der Teilnehmer muss an 3 Gruppensitzungen teilnehmen. Diese beinhalten die Information zu physischen und mentalen Auswirkungen von Alkohol sowie den Austausch unter den Gruppenteilnehmern. - Rückmeldung der Teilnehmer: - Es wird als hilfreich angesehen, dass ein Austausch untereinander möglich ist
22 Bestimmungen im finnischen Trunkenheitsfahrerprogramm Gesetzgebung für ein Trunkenheitsfahrerprogramm seit Juli 2008 derzeit ca. 450 Teilnehmer Beteiligte Stellen: Straßenverkehrsbehörde TraFi, Polizei, Justizministerium Technische Anforderungen: EN Gericht kann die Teilnahme und Programmdauer festlegen Teilnahme allerdings freiwillig Behandelnder Arzt kann/soll einen Patienten für das Interlock-Programm der Polizei melden auch ohne vorherige Auffälligkeit des Patienten im Straßenverkehr Stellt er fest, dass sein Patient gesundheitlich nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug zu führen, und liegt ein Alkoholmissbrauch zugrunde, - kann der Patient innerhalb von 3 12 Monaten beweisen, dass er das Problem im Griff hat, oder - der Arzt ist angehalten, die Polizei zu informieren 22 36
23 Bestimmungen im finnischen Trunkenheitsfahrerprogramm Voraussetzungen für die Teilnahme am Interlock-Programm: kein Unterschied zwischen erstmalig und mehrmalig auffällig gewordenen Fahrern. Alkoholwert von > 0,5 bzw. Alkoholwert von > 1,2 Programmdauer: Alternative zum Programm: 1-3 Jahre Entzug der Fahrerlaubnis Sperrfrist: sehr kurze Sperrfrist bei 0,5, längere Sperrfrist bei 1,2, ca. 4 Monate. wird vom Gericht festgelegt Begleitende Maßnahmen: Intervall Datenauslesen: Ausschluss vom Programm: Gespräch mit einem Mediziner oder Mitarbeiter des Gesundheitswesens vor Beginn des Programms alle 60 Tage Manipulationsversuche, Teilnehmer fährt mit einem Fahrzeug, das nicht mit einem AI ausgerüstet ist, Werkstattbesuch nicht eingehalten, Teilnehmer möchte das Programm beenden. Zusätzliche Anforderungen: EN
24 Ergebnisse der finnischen Studie zu Alkohol-Interlocks Teilnehmer muss vor Programmteilnahme Mediziner oder einen Mitarbeiter des Gesundheitswesen aufsuchen Gespräch über Alkoholmissbrauch, seine Auswirkungen auf die Gesundheit und die Behandlungsmöglichkeiten von Alkoholmissbrauch Mediziner stellt Zertifikat aus als Teilnahmeberechtigung für das Programm Zwei unterschiedliche Teilnehmerkreise: Teilnehmer wollen möglichst schnell das Zertifikat erhalten, wenig motiviert Teilnehmer sind motiviert und bereit, ihr Verhalten zu ändern Quelle: TraFi, Effectiveness and impact of alcohol interlocks-controlled driving rights, 06/
25 Ergebnisse der finnischen Studie zu Alkohol-Interlocks Schwachstellen: Mediziner aus Spezialkliniken für diese Fälle gut aufgestellt, Mitarbeiter des Gesundheitswesens oft zu wenig Erfahrung im Umgang mit Alkoholmissbrauch Nicht alle Teilnehmer am Programm mit niedriger Motivation erhalten die bestmögliche Unterstützung keine Richtlinien für die medizinischen Diskussionen über Alkoholmissbrauch mit Teilnehmer keine einheitlichen Vorgaben für die Dauer des Gesprächs oder des Zertifikats Viele Mitarbeiter des Gesundheitswesens eher abgeneigt, diese Gespräche zu führen Leitfaden ist nun vorhanden. Diskussionen, ob Sozialarbeiter, die Erfahrung mit Alkoholmissbrauch haben, miteingebunden werden sollten. Quelle: TraFi, Effectiveness and impact of alcohol interlocks-controlled driving rights, 06/
26 Ergebnisse der finnischen Studie zu Alkohol-Interlocks Auf die Frage, ob der Besuch bei einem Mediziner oder beim Mitarbeiter des Gesundheitswesens als sinnvoll erachtet wurde, wurde wie folgt geantwortet: Quelle: TraFi, Effectiveness and impact of alcohol interlocks-controlled driving rights, 06/
27 Ergebnisse der finnischen Studie zu Alkohol-Interlocks Ziel des Gesprächs: Auseinandersetzung mit Trinkgewohnheiten und den Auswirkungen auf die Gesundheit Mediziner müssen die Motivation und Bereitschaft zur Änderung der Gewohnheiten der Teilnehmer erkennen Teilnehmer, die kein ernstes Alkoholproblem haben und ihre Gewohnheiten ändern wollen, soll ein einmaliger Termin bei einem Mediziner reichen => Anstoß Zertifikat muß nach einmaligem Besuch ausgestellt werden. Änderungen in Planung (mehrere Sitzungen zu verschiedenen Zeitpunkten). Quelle: TraFi, Effectiveness and impact of alcohol interlocks-controlled driving rights, 06/
28 Ergebnisse der finnischen Studie zu Alkohol-Interlocks 28 36
29 Ergebnisse der finnischen Studie zu Alkohol-Interlocks Nach Beendigung des Trunkenheitsfahrerprogramms in Finnland: 50 % der Teilnehmer möchten das Alkohol-Interlock aus ihrem Fahrzeug ausbauen lassen, oder haben es ausbauen lassen 31 % der Teilnehmer möchten das Alkohol-Interlock in ihrem Fahrzeug belassen / oder fahren bereits weiter mit Wegfahrsperre freiwillig 19 % der Teilnehmer sind sich während des laufenden Programms noch nicht sicher bzgl. Ausbau oder Verbleib im Fahrzeug Quelle: TraFi, Effectiveness and impact of alcohol interlocks-controlled driving rights, 06/
30 Ergebnisse der finnischen Studie zu Alkohol-Interlocks Quelle: TraFi, Effectiveness and impact of alcohol interlocks-controlled driving rights, 06/
31 Was passiert in Deutschland? 1. Beschluss des Deutschen Bundestages, 2012 Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf: - Chancen durch den Einsatz von Alkolocks (elektronische atemalkohol-sensitive Wegfahrsperren) bei alkoholauffällig gewordenen Verkehrs-teilnehmern zu prüfen; 2. Zwei Studien in Deutschland sind mittlerweile abgeschlossen: 3. u.a. Runder Tisch des BMVI in Berlin am zum Thema Alkohol- Interlock-Systeme. Weitere Gespräche folgten
32 Deutschland: Rehabilitationsmaßnahmen in Verbindung mit der MPU Befragung von Glitsch, Bornewasser und Dünkel aus 2012, mit MPU-Kandidaten ergab u.a.: eine Teilnahme an Schulungsmaßnahmen trägt wesentlich zum Rehabilitationserfolg bei bei fehlendem Problembewusstsein ist den Kandidaten nicht klar, dass es einer Einstellungs- und Verhaltensänderung bedarf, um die Fahreignung wieder herzustellen Die Sperrfrist wird nicht von allen Kandidaten zur Problemaufarbeitung genutzt 32 36
33 Rehabilitationsmaßnahmen Der Bericht der BASt, Alkohol-Interlocks für alkoholauffällige Kraftfahrer, erschienen im Oktober 2014, empfiehlt, psychologischen Inhalten eine noch stärkere Bedeutung zukommen zu lassen. Die Aufarbeitung der Trinkmotive ist eine grundlegende Voraussetzung, um wirksame Strategien zur Vermeidung eines Rückfalls in frühere (Trink-) Gewohnheiten zu entwickeln. Die Einführung eines AII-Programms, das die rehabilitative Aufarbeitung konzeptionell vorsieht ( ) und qualitätsgesichert abläuft ( ), hätte somit den Vorteil, dass eine frühzeitige therapeutische Beeinflussung von Trunkenheitsfahrern möglich wäre
34 Fazit Installierte Alkohol-Interlocks reduzieren nachweislich die Anzahl von Alkoholfahrten und erhöhen damit die Straßenverkehrssicherheit Erfahrungen aus Nordamerika, Kanada und Australien zeigen: Ein Trunkenheitsfahrerprogramm ohne Rehabilitationsmaßnahmen löst das Problem der Trunkenheitsfahrten langfristig nicht vollständig Nach dem Ausbau der Geräte nehmen die Rückfallraten zu Deshalb wird die Kombination von Alkohol-Interlocks mit Rehabilitationsmaßnahmen in Europa immer mehr diskutiert und in Ländern wie den Niederlanden, Finnland, Belgien auf verschiedene Arten umgesetzt
35 Fazit Trunkenheitsfahrerprogramme in den USA verzichten völlig auch begleitende Maßnahmen dort werden Alkohol-Interlocks eher als Sanktion und Strafe für Alkoholauffällige verstanden. Das Ziel ist, Fahrten unter Alkoholeinfluss zu verhindern. Die Eignung zum Führen von Fahrzeugen wieder herzustellen steht hier nicht im Fokus. Diskutiert werden begleitende Rehabilitationsmaßnahmen auch für geplante Erprobungen oder Programme in Österreich und Deutschland 35 36
36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bettina Velten Produktspezialistin Interlock Dräger Safety AG & Co. KGaA
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