Kursempfehlung bei Abstinenz Möglichkeiten und Grenzen Dipl.-Psych. Jürgen Brenner-Hartmann

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1 Kursempfehlung bei Abstinenz Möglichkeiten und Grenzen Dipl.-Psych. Jürgen Brenner-Hartmann

2 Änderung in den Verhaltenszielen In den 80er Jahren: Trennen von Trinken und Fahren: Nicht mehr fahren bei mehr als 0,3 im Blut. In den 90er Jahren: Diskussion um den Fahrenden Trinker: Reduktion der Alkoholgewöhnung zur Zielerreichung erforderlich. Aktuell: Paradigmenwechsel im Bereich der Beratung: Alkoholverzicht ist Voraussetzung für positive MPU. Abteilung:

3 Folgen des Paradigmenwechsels Schwierigkeiten, wenn Alkoholverzicht eine vom Problemverhalten unabhängige Standardstrategie wird: Alkoholverzicht ist vordergründig motiviert, um MPU zu bestehen. Alkoholverzicht ist oft fremdmotiviert (Empfehlung des Rechtsanwalts, des Beraters, von Bekannten). Verzicht ohne Notwendigkeit ist fraglich stabil. Eine Auseinandersetzung mit der früher unzureichenden Verhaltenssteuerung beim Alkoholkonsum findet nicht statt. Wer verzichten kann, kann noch lange nicht trinken. Der Beleg des Alkoholverzichts erschlägt alle Probleme. Aus dem Übermaß der Reaktion kann auf ein größeres Problem geschlossen werden, als eigentlich vorliegt. Abteilung:

4 3 Problemgruppen im StV Der Genuss- oder Konsumtrinker 1 Erreicht im geselligen Kontext max. BAK-Werte von 0,8-1,3 Problem: fährt trotz zuviel Alkohol im Blut Änderungsziel: Trennen von Konsum und Fahren Der Problem- oder Schwellentrinker: Erreicht vereinzelt auch BAK über dem sozial üblichen Rahmen Problem: fährt wegen zuviel Alkohol im Blut Änderungsziel: Reduktion der Trinkmengen oder Alkoholverzicht Der süchtige oder harte Trinker Kann sehr hohe BAK erreichen, oder einen Spiegel haben Problem: fährt als Nebenwirkung seiner Krankheit Änderungsziel: Suchttherapie und stabile Abstinenz 1 Einteilung in Anlehnung an Krüger Abteilung:

5 Die Problemgruppen in den Beurteilungskriterien Hypothese 1: Alkoholabhängigkeit Voraussetzungen für günstige Prognose: Suchttherapeutische Aufarbeitung und mind. 1 Jahr Abstinenz Abstinenzmotivation und Rückfall vermindernde Maßnahmen Hypothese 2 Notwendigkeit des Alkoholverzichts (mangelnde Kontrolle) Voraussetzungen für günstige Prognose: konsequenter Alkoholverzicht seit i.d.r. einem Jahr Stützung durch das Umfeld Problemsicht und Änderungsmotivation Positive Erfahrungen (Verstärker) mit Alkoholverzicht Abteilung:

6 Problemgruppen in den Beurteilungskriterien Hypothese 3: erhöhte Alkoholverträglichkeit Voraussetzungen für günstige Prognose: Entwicklung eines unproblematischen Trinkmusters keine (fortbestehende) Neigung zum Entlastungstrinken Problembewusstsein und Änderungsmotivation, Stabilisierung positive Erfahrungen gemacht, äußere Einflüsse unproblematisch Hypothese 4 fehlendes Trennvermögen von Trinken und Fahren Voraussetzungen für günstige Prognose: Vorsatzbildung plausibel und nicht situationsabhängig verlässliche Einschätzung der Trinkmengen und -wirkungen Verhaltensänderung nachvollziehbar motiviert Abteilung:

7 Ist eine Kursempfehlung möglich? Hypothese 1: Alkoholabhängigkeit Voraussetzungen für günstige Prognose: Suchttherapeutische Aufarbeitung und mind. 1 Jahr Abstinenz Abstinenzmotivation und Rückfall vermindernde Maßnahmen N Hypothese 2 Notwendigkeit des Alkoholverzichts (mangelnde Kontrolle) Voraussetzungen für günstige Prognose: konsequenter Alkoholverzicht seit i.d.r. einem Jahr Stützung durch das Umfeld Problemsicht und Änderungsmotivation Positive Erfahrungen (Verstärker) mit Alkoholverzicht N K Abteilung:

8 Beispiele von Indikatoren Kriterium A 2.4 K Motivation zum dauerhaften Alkoholverzicht Der Alkoholverzicht wird aus einem Motiv heraus verständlich, das auch zukünftig wirksam sein wird. 4. Der Klient führt früher problematische Lebensumstände in realistischem Umfang auch ursächlich auf den Alkoholmissbrauch zurück. 5. Der Klient beschreibt nachvollziehbar den Unterschied zwischen dem jetzigen Entschluss zum Alkoholverzicht und früheren, vielleicht auch längeren Alkoholtrinkpausen. 6. Der Klient hat Erfolg versprechende, d. h. aktive, problemorientierte Bewältigungsmechanismen entwickelt, die an die Stelle von früheren Verdrängungs- und Abwehrmechanismen getreten sind. 7. Der Klient beschreibt, wie unangenehme emotionelle Belastungen und Beanspruchungen ohne Alkoholkonsum bewältigt werden.... Abteilung:

9 Die eigentlichen Zielgruppen Hypothese 3: K erhöhte Alkoholverträglichkeit Entwicklung eines unproblematischen Trinkmusters keine (fortbestehende) Neigung zum Entlastungstrinken Problembewusstsein und Änderungsmotivation, Stabilisierung positive Erfahrungen gemacht, äußere Einflüsse unproblematisch Hypothese 4 Trennen von Trinken und Fahren Vorsatzbildung plausibel und nicht situationsabhängig verlässliche Einschätzung der Trinkmengen und -wirkungen Verhaltensänderung nachvollziehbar motiviert Abteilung:

10 Logik der Kursempfehlungen in den Bk 1. Schritt: festgestellte Defizite bewerten K-Kriterien beschreiben eine Problematik, die grundsätzlich durch die Teilnahme an einem Kurs zur Wiederherstellung der Fahreignung gebessert werden könnte lassen bei Nichterfüllen eine Kursempfehlung zu N-Kriterien lassen bei Nichterfüllen keine Kursempfehlung zu 2. Schritt: persönliche Kurseignung bewerten Hypothesen AV 9 / D7 beschreiben die Voraussetzungen, die für eine erfolgreiche Kursteilnahme erfüllt sein müssen sind zusätzlich zur Einordnung der Problematik in ein K-Kriterium zu prüfen

11 Die Hypothese 9 Kriterium AV 9.1 N Die Defizite werden durch einen Kurs angesprochen und können in ausreichendem Maße positiv beeinflusst werden. Kriterium AV 9.2 N Der Klient verfügt über eine ausreichende Fähigkeit zur Selbstreflexion und ein ausreichendes Durchsetzungsvermögen. Kriterium AV 9.3 N Die geistigen und kommunikativen Voraussetzungen lassen das erfolgreiche Absolvieren eines Kurses erwarten. Kriterium AV 9.4 N Veränderungen des Alkoholtrinkverhaltens sind vollzogen worden oder es ist zumindest Änderungsbereitschaft zu erkennen. Abteilung:

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Abteilung:

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