Seminar. Einsatzgrundsätze und Schadensbekämpfung bei ABC- Gefahren mit den zur Verfügung stehenden Geräten

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1 Seminar Einsatzgrundsätze und Schadensbekämpfung bei ABC- Gefahren mit den zur Verfügung stehenden Geräten

2 Feuerwehren im ABC-Einsatz Grundlagen Hilfeleistungskonzept der Saarländischen Feuerwehren für Unfälle mit Gefahrstoffen vom April 1994 FwDV 500 Stand 2003 Einheiten im ABC- Einsatz Dekontamination im ABC-Einsatz Nov Messkonzept Stand April 2005 FwDV 3

3 ABC-Gefahrstoffe Welche Gefährdung geht von ABC- Gefahrstoffen aus? Gefahr der Inkorporation Gefahr der Kontamination Gefahr der gefährlichen Einwirkung von außen

4 Inkorporation Inkorporation ist die Aufnahme gefährlicher Stoffe in den Körper über Körperöffnungen und über verletzt oder gesunde Haut. Grundsatz: Eine Inkorporation ist auszuschließen!

5 Kontamination Kontamination ist die Verunreinigung der Oberflächen von Lebewesen, des Bodens, von Gewässern und Gegenständen mit ABC-Gefahrstoffen (z.b. Kleidung, Haut, Haare)

6 Kontamination Grundsatz: Eine Kontamination ist zu vermeiden, zumindest ist sie so gering wie möglich zu Halten! Eine Kontaminationsverschleppung ist zu verhindern!!!

7 Gefährliche Einwirkung von außen Gefährliche Einwirkung von außen ist die Einwirkung von Strahlungsenergie und/oder mechanischer Energie auf ein Lebewesen oder Objekt.

8 Gefährliche Einwirkung von außen Grundsätze: Jede gefährliche Einwirkung von Energie ist so gering wie möglich zu halten!!! Jede gefährliche Einwirkung von mechanischer Energie ist zu verhindern!!!

9

10 Gefahrengruppen nach FwDV 500 Bereiche mit ABC-Gefahrstoffen werden bei der Einsatzvorbereitung entsprechend den durchzuführenden Maßnahmen in drei Gefahrengruppen eingeteilt. Gefahrengruppe I Gefahrengruppe II Gefahrengruppe III

11 Gefahrengruppen nach FwDV 500 Diese drei Gefahrengruppen werden je nach Zugehörigkeit des Gefahrstoffes mit dem Buchstaben A, B oder C unterschieden. radioaktive Gefahrstoffe: biologische Gefahrstoffe: chemische Gefahrstoffe: IA - IIA - IIIA IB - IIB - IIIB IC - IIC - IIIC

12 Transporte von gefährlichen Gütern Bei Einsätzen im Zusammenhang mit Transporten ist deshalb zunächst wie bei Einsätzen in Bereichen der Gefahrengruppe II zu verfahren.

13 Einsätze mit terroristischem Hintergrund Bei Ereignissen, bei denen der Einsatz von Kampfstoffen oder von ABC-Gefahrstoffen ähnlicher Eigenschaften vermutet wird, ist grundsätzlich wie bei der Gefahrengruppe III zu verfahren.

14 Einsatzplanung Fachliche Beratung Regionale Einsatzplanung

15 Regionale Einsatzplanung Wichtige Punkte für das Zusammenwirken mehrerer Feuerwehren im ABC-Einsatz: Personal Aus- und Fortbildung Ausstattung Taktisches Konzept Alarm- und Ausrückordnung

16 Hilfeleistungskonzept der Saarländischen Feuerwehren für den ABC-Einsatz (Entwurf der Überarbeitung)

17 Einsatzmaßnahmen im ABC- Einsatz Maßnahmen der Feuerwehr Maßnahmen anderer Fachbehörden Erstmaßnahmen Spezielle Maßnahmen Abschließende Maßnahmen Ggfs.. unterstützende Maßnahmen der Feuerwehr im Rahmen der Amtshilfe Folgemaßnahmen anderer Fachbehörden

18 GAMS-Regel G efahr erkennen A bsperren M S enschenrettung durchführen pezialkräfte alarmieren

19 Erstmaßnahmen Information über den Gefahrstoff einholen/rückmeldung (G) Einsatzstelle großräumig absperren und sichern (A) Menschen und Tiere aus dem Gefahrenbereich retten und Verletzte einer ärztlichen Versorgung zuführen (M) Verhaltenanweisungen an gefährdete Personen geben. Einsatzkräfte schützen. Löschangriff vorbereiten bzw. durchführen (mind. 2-facher Brandschutz sicherstellen)

20 Erstmaßnahmen Fachkundige Personen und zuständige Behörden hinzuziehen (S). Zündquellen vermeiden. Berücksichtigung der allgemeinen Hygiene im Einsatz, Einrichtung bzw. Durchführung der Notdekontamination (Dekon-Stufe II)

21 Zusätzliche Maßnahmen Herausbringen von gefahrenerhöhenden Objekten aus dem Gefahrenbereich, sofern dies ohne Schutzausrüstung möglich ist. Erstes behelfsmäßiges Eingrenzen der Gefahrstoffe, sofern dies ohne Sonderausrüstung möglich ist. Wasserversorgung, Stromversorgung, Beleuchtung und Bereitstellung von Geräten.

22 Info einholen/rückmeldung eigene Wahrnehmungen Informationsquellen (z.b. Fahrer, fachkundige Personen, Begleitpapiere, Kennzeichnung Gefahrstoffnachweis an der Einsatzstelle LAGEFESTSTELLUNG

23 Stufenkonzept zur Info-Gewinnung Experteninformation Sofortinformation Kurzinformation Detaillierte Information STUFE 2 STUFE 1 STUFE 4 STUFE 3

24 Beförderungspapiere Die Beförderungspapiere müssen folgende Angaben enthalten: UN-Nummer Offizielle Benennung des Stoffes (Gegenstandes), ergänzt durch technische, chemische oder biologische Daten Klasse des Gutes (bei Klasse 1 die Unterklasse und Verträglichkeitsgruppe) Verpackungsgruppe I, II oder III (entspricht den Verpackungskennzeichnungen X, Y bzw. Z) Großbuchstaben ADR oder RID Anzahl und Beschreibung der Versandstücke Gesamtmenge (Volumen oder Brutto- bzw. Nettomasse) Name und Anschrift des Absenders Name und Anschrift des Empfängers Unfallmerkblätter

25 Beförderungspapiere/Sicherheitsdatenblätter Unfallmerkblätter Den Beförderungspapieren müssen sogenannte schriftliche Weisungen in Form von Unfallmerkblättern beigelegt werden. Diese werden sich in erster Linie an den Gefahrgutlenker wenden, enthalten jedoch auch wichtige Sicherheitsdaten für die Einsatzkräfte vor Ort. Sicherheitsdatenblätter Bei Gefahrgut-Unfällen in Betrieben sind Sicherheitsdatenblätter und Brandschutzpläne bei der Identifizierung der gefährlichen Stoffe von großer Bedeutung.

26 Verpackungsgruppen Für die Klassen 3, 4.1 (außer selbstzersetzliche Stoffe) bis 4.3, 5,1, 6.1, 8 und 9 gibt es Verpackungsgruppen. Verpackungsgruppe I für Stoffe mit hoher Gefahr Verpackungsgruppe II für Stoffe mit mittlerer Gefahr Verpackungsgruppe III für Stoffe mit geringer Gefahr

27 Info einholen/rückmeldung Was ist ferner besonders zu erkunden? Möglichkeit des Eindringens des gefährlichen Stoffes in Erdreich, Gewässer oder Umgebungsatmosphäre Möglichkeit des Eindringens des gefährlichen Stoffes in Kanalisation, tiefliegende Räume oder Versorgungsleitungen Möglichkeiten der besonderen Gefährdung der unmittelbaren oder mittelbaren Nachbarschaft

28 Lagebeurteilung Lagefeststellung Lagebeurteilung

29 Beurteilungswerte 2 Explosionsgefahr (Prozentwert der UEG in Luft) Gefahr durch ionisierende Strahlung (Dosis, Dosisleistung und Kontamination) 6.2 Gesundheitsgefahr durch C- Gefahrstoffe (ETW; MAK-Werte)

30 Ausbreitung Atmosphäre Fahrzeuge Menschen meteorologische Geräte Tiere Gewässer topografische Verschleppung

31 Sichern der Unfallstelle (Absperren) Innerer Absperrbereich = Gefahrenbereich Unterstützungszone Äußerer Absperrbereich 50 m 100 m 5 m Windrichtung

32 Fahrzeugaufstellung Was ist bei ABC-Einsätzen zu beachten? Möglichst mit dem Wind anfahren Auf Windrichtungsänderungen achten Fahrzeuge in Abhängigkeit vom Stoff nicht in Senken aufstellen Auf Gefälle im Gelände achten und Fahrzeuge nicht im Gefahrenbereich aufstellen

33 Menschenrettung

34 Besondere Einsatzsituationen Gefährdung nach Freisetzung luftgetragener Gefahrstoffe Ereignis Maßnahme Begründung Gefahrstoff im Freien Gefahrstoff im Gebäude Personen im Gebäude belassen Personen aus Gebäude herausführen Gefährdung außerhalb größer als im Gebäude Gefährdung im Gebäude größer als außerhalb

35 Evakuierung/Räumung Evakuierung Organisierte Verlegung Akute Gefährdung Vorübergehende Unterbringung in einem sicheren Gebiet Betreuung und Verpflegung

36 Evakuierung/Räumung Räumung Entfernen aus einem unmittelbar gefährdeten Bereich Für die Dauer der Bedrohung Ungeplant und unvorbereitet Bis zur Entscheidung über eine anderweitige Unterbringung

37 Einsatzkräfte schützen Aufenthaltsdauer in der Nähe der gefährlichen Stoffe möglichst begrenzen Bereich größter Kontaminationen gefährlicher Stoffe bzw. großer Dosisleistung nach Möglichkeit meiden Deckungsmöglichkeiten ausnutzen so wenig Kräfte wie möglich einsetzen kurze Fluchtwege in ungefährdete Bereiche gewährleisten Rettungstrupps in Bereitschaft halten Personen, die ohne hinreichende Schutzausrüstung Kontakt mit gefährlichen Stoffen hatten oder ionisierender Strahlung ausgesetzt waren, unverzüglich einer ärztlichen Behandlung zuführen

38 Brandbekämpfung

39 Löschmittel Wasser Wasser ist ungeeignet bei: Metallbränden Schornsteinbränden chemischen Stoffen, die mit Wasser heftig reagieren X

40 Not-Dekon vorbereiten!!! Die Not-Dekon ist notwendig, um bei Beschädigung der Schutzausrüstung, bei Kontamination der Haut, bei Verletzungen oder in Situationen die ein sofortiges Befreien der Einsatzkraft aus der Schutzausrüstung erforderlich macht (z.b. Atemluftmangel, Ohnmacht) eine schnelle Grobreinigung gewährleisten zu können. Sie muss prinzipiell sofort von den ersten Einheiten im Gefahrenbereich bzw. durch den Sicherungstrupp an der Absperrgrenze sichergestellt werden.

41 Maßnahmen beim Not-Dekon Sicherstellung durch die vorgehenden Einheiten Die vorgehenden Einsatzkräfte nehmen ein am Absperrbereich bereitgestelltes Rohr mit vor. Bei der Not-Dekon ist darauf zu achten, dass eine Grobreinigung nicht mit Vollstrahl erfolgen darf! Die Not-Dekon ist maximal mit Sprühstrahl bzw. Mannschutzbrause unter reduziertem Druck durchzuführen.

42 Maßnahmen beim Not-Dekon Sicherstellung durch den Sicherheitstrupp Fall 1 Der Sicherungstrupp nimmt an der Absperrgrenze ein Rohr in Bereitstellung. Im Bedarfsfall geht der Sicherheitstrupp der über die gleiche Schutzausrüstung verfügt wie der Angriffstrupp mit dem bereitgestellten Rohr in den Absperrbereich vor, um die Notdekontamination (Grobreinigung) am Angriffstrupp durchzuführen.

43 Maßnahmen beim Not-Dekon Sicherstellung durch den Sicherheitstrupp Fall 2 Die Notdekontamination wird an der Absperrgrenze von einem bereitstehenden Trupp (evtl. Sicherheitstrupp) durchgeführt. Der Trupp benötigt für diese Grobreinigungsmaßnahme keine Sonderausrüstung. Diese Maßnahme setzt voraus, dass der vorgegangene Trupp sich bis zur Absperrgrenze zurückziehen kann.

44 ABC-Dekontamination (Stufenkonzept) Dekon-Stufe I Dekon-Stufe II Dekon-Stufe III Dekon-Stufe IV Dekon-Stufe V Allgemeine Hygiene im Einsatz Not-Dekon Standardreinigung im ABC-Einsatz Erweitere Dekontamination im ABC-Einsatz Massenanfall von kontaminierten Personen

45 Dekon-Stufe I: Hygiene im Einsatz

46 Dekon-Stufe I: Hygiene im Einsatz

47 Dekon-Stufe III

48 Eigenschutz Essen, Trinken und Rauchen erst nach Freigabe

49 Behelfsmäßiges Abgrenzen

50 örtliche Einheit 2 Löschfahrzeuge 2 x (1/8/9) + Fahrzeug der Technischen Hilfeleistung

51 Aufgabenverteilung in der Gruppe Gruppenführer Bestimmt die Fahrzeugaufstellung. Beginnt mit der Erkundung und legt den Gefahrenbereich fest. Setzt die Erkundung außerhalb des möglichen Gefahrenbereiches fort. Prüft die Anwendbarkeit der Erstmaßnahmen. Weist seine Einsatzkräfte auf besondere Gefahren hin. Je nach Lage Verbindung mit fachkundigen Personen. Überwacht den Einsatz seiner Einsatzkräfte.

52 Aufgabenverteilung in der Gruppe Maschinist Sichert die Einsatzstelle sofort mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht ab. Unterstützt die Trupps beim Entnehmen der Geräte und beim Anlegen der Sonderausrüstung. Er macht die Nachweisgeräte einsatzbereit und übernimmt deren Registrierung. Durchführung Atemschutz- und Dosisüberwachung. Macht die FP einsatzbereit, kuppelt die Schlauchleitungen an die FP an, bedient diese sowie die im Fahrzeug eingebauten Aggregate (z.b. Stromerzeuger). Unterstützt bei Bedarf beim Verlegen der B- Schlauchleitung.

53 Aufgabenverteilung in der Gruppe Melder Beschafft Informationen über die Gefahrstoffe. Übermittelt Nachrichten. Führt Einsatzprotokoll. Übernimmt besondere Aufgaben.

54 Aufgabenverteilung in der Gruppe Angriffstrupp Rüstet sich mit der vollständigen persönlichen Schutzausrüstung und mit PA aus und führt im Gefahrenbereich die notwendigen Maßnahmen durch. Bei Vorhandensein von geeignetem Körperschutz (Form I bis III), wird dieser angelegt. Er nimmt das erste Rohr zum Eigenschutz vor. Er erkundet, wenn möglich, im Gefahrenbereich.

55 Aufgabenverteilung in der Gruppe Wassertrupp Er rüstet sich ebenfalls mit der befohlenen persönlichen Schutzausrüstung (wenn vorhanden persönlichen Sonderausrüstung) aus und stellt den Sicherheitstrupp. Es ist darauf zu achten, dass er mindestens die gleiche Schutzstufe erhält wie der A-Trupp. Er führt die Not-Dekon durch.

56 Aufgabenverteilung in der Gruppe Schlauchtrupp Er bereitet an der Absperrgrenze ein Rohr für die Not-Dekon vor. Er überwacht die festgelegte Absperrgrenze. Er führt auf Befehl die Not-Dekon durch.

57 Vorschlag zur Ausstattung der Löschbezirke für Erstmaßnahmen bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen und Gütern Literatur Messinstrumente Absperrmaterial Gefahrgutersteinsatz Nüssler 1. Öltestpapier 2. Wassernachweispaste 3. Indikatorpapier 4. EX-Warn-Gerät * Flatterband Personenschutz 1. 2 Paar säurebeständige Schutzhandschuhe und Schutzstiefel 2. Einmalschutzanzüge Abdeckungen 2-4 Gullyabdeckplanen * Bei Bedarf: Gasspürpumpe für Simultanset 50m-Kabeltrommel mit Erdungsspieß

58 Gefahrklasse Explosive Stoffe 1.1 bis Gefahrzettel Warntafel Besondere Maßnahmen 1 1 D 1 1 Hinweis: Außer einer Warntafel führt das Fahrzeug seitlich und hinten je einen Gefahrzettel! Hinweis: Stoffnummern alle unter Bei Brandgefahr evakuieren. So wenig Peronal wie möglich im Gefahrenbereich. Aus der Deckung heraus mit viel Wasser arbeiten (Wasserwerfer). Bei ausgedehntem Fahrzeugbrand nicht mehr löschen! Gefahren: Explosions- bzw. Detonationsgefahr Hauptgefahren: 1.1: Druck 1.2: Splitter 1.3: Feuer Brandgase können giftig sein! Zusätzliche Hinweise Absperrungen: ZONE 1: m m m m m m ZONE 2: m m m m m m Experten hinzuziehen!!

59 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 2 Gase Weitere Gefahren möglich! Code A, O, F, T, TF, TC, TO, TFC und TOC 2 GEFAHREN: Gas-Luft-Gemische können explosionsgefährlich sein! Gase können erstikkend wirken! Erfrierungsgefahr bei verflüssigtem Gas. Brandgase können giftig sein. Gefahr des Zerknalls (bei Acetylengas auch nach Brand aus!). Atem- und Körperschutz. Gaswolke mit Sprühstrahl niederschlagen bzw. abdrängen. Im Brandfall Behälter und Umgebung aus Deckung kühlen (bei Acetylenflaschen bis zu 24 Stunden!). Bei Lecks an Flüssiggastanks: Kein Wasser auf den Behälter (Gefahr der Aufheizung )! Brennendes Gas nicht löschen, Gaszufuhr sperren. Kanalisation und tiefer gelegene Räume sichern. Messgeräte einsetzen. Absperrungen (Tankwagen, Kesselwaggons und Industrietanks): ZONE 1: 300 m ZONE 2: m Achtung: Nur EXgeschützte Geräte (Handscheinwerfer, Beund Entlüftungsgeräte etc.)! Elektrostatische Aufladung als Zündquelle beachten. Verflüssigtes Gas mit Mittelschaum abdekken!

60 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 3 Brennbare Flüssigkeiten 3 Weitere Gefahren möglich! Code F1, F2, FT1, FT2, FC, FTC und D 3 GEFAHREN: Dampf-Luft- Gemische können explosionsgefährlich sein! Ausbreitung über Kanäle, Schächte etc.. Bei Tankbränden boil over möglich. Brandgase können giftig sein! Umweltgefahr (Ölalarm!). Atem- und Körperschutz. Im Brandfall mit Schaum löschen, Behälter und Umgebung kühlen. Ausbreitung verhindern (Flüssigkeit auffangen, Leckstelle abdichten). Flüssigkeit mit Schaum abdecken. Kanalisation und tiefer gelegene Räume sowie Gewässer sichern. Messgeräte einsetzen. Absperrungen (Tankwagen, Kesselwaggons und Industrietanks): ZONE 1: 60 m ZONE 2: 300 m Achtung: Nur EXgeschützte Geräte verwenden. Elektrostatische Aufladung als Zündquelle beachten. Es können auch erwärmte Stoffe transportiert werden! Vorsicht mit Wassereinsatz (z.b. Fettexplosionen) Ölbindemittel auf Vorrat halten.

61 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 4.1 Entzündbare feste Stoffe 4.1 Weitere Gefahren möglich! Code F1, F2, F3, FT1, FT2, FO, FC1, FC2, D, DT und SR1, SR2 4 Hinweis! Bei selbstzersetzlichen Stoffen kann eine Kontrolltemperatur im Frachtbrief angegeben sein! Atem- und Körperschutz. Bei Stäuben keine Verwirbelung. Brandbekämpfung mit Wasser (Sprühstrahl) unter ev. Verwendung von Netzmitteln. Achtung: Stoffe können leicht brennbar und selbstzersetzlich sein! Bei Silobränden oder Bränden in Mühlen und von landwirtschaftlichen Produkten können Staubexplosionen auftreten! Bei Ausfall der Temperaturkontrolle Sicherungsmaßnahmen ergreifen. GEFAHREN: Bei Temperaturüberschreitung ist eine Selbstentzündung möglich! Explosionsgefahr bei staubförmigen Stoffen Brandgase können stark reizend und giftig sein!

62 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 4.2 Selbstentzündliche Stoffe 4.2 Weitere Gefahren möglich! Code S1 bis S4, SW, SO, ST1 bis ST4 und SC1 bis SC4 4 Atem- und Körperschutz. Brandbekämpfung: Sprühstrahl, außer bei Metallverbindungen (Löschen wie bei Klasse 4.3) Glimmbrände langfristig überwachen (Brandwachen!) Achtung: Diese Stoffe können pyrophor bzw. selbsterhitzungsfähig sein! GEFAHREN: Pyrophore Stoffe können sich bei Berührung mit Luft schon innerhalb weniger Minuten entzünden! Selbsterhitzungsfähige Stoffe und Gegenstände können sich in großen Mengen innerhalb von Stunden und Tagen entzünden! Brandgase können stark reizend und giftig sein!

63 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 4.3 Stoffe, die mit Wasser entzündbare Gase bilden 4.3 Weitere Gefahren möglich! Code W1 bis W3, WF1, WF2, WS, WO, WT1, WT2, WC1, WC2 und WFC X4 Atem- und Körperschutz. Brandbekämpfung mit trockenem Sand, ev. Zement bzw. Metallbrandpulver Achtung: Diese Stoffe entwickeln bei Berührung mit Wasser entzündbare Gase, welche mit Luft explosionsfähige Gemische oder sofort reaktives Knallgas (z.b. bei Natrium) bilden können. Einsatz von Wasser oder Schaum nur nach Rücksprache mit Experten! GEFAHREN: Heftige Reaktion beim Einsatz von Wasser möglich! Brandgase können stark reizend bzw. ätzend und giftig sein!

64 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 5.1 Achtung: Nicht mit brennbaren Substanzen in Kontakt bringen. Bestimmte Stoffe sind selbsterhitzungsfähig! Entzündend (oxidierend) wirkende Stoffe 5.1 Weitere Gefahren möglich! 5 Atem- und Körperschutz. Im Brandfall Löschangriff mit großen Mengen Wasser aus sicherer Entfernung (z. B. Wasserwerfer) durchführen. Codes O1 bis O3 OF, OS, OW, OT1, OT2, OC1, OC2 und OTC GEFAHREN: Freisetzung von Aktivsauerstoff! Reaktionsfreudige Stoffe (Stichflammen und Verpuffungen können auftreten)! Dämpfe und Brandgase können sehr giftig und ätzend sein! Reiz- und Ätzgefahr für Haut und Augen möglich!

65 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 5.2 Organische Peroxide 5.2 Weitere Gefahren möglich! Codes P1 und P2 Bei P2 ist Temperaturkontrolle erforderlich! Hinweis! Die Kontroll bzw. Notfalltemperatur ist im Frachtbrief angegeben! Atem- und Körperschutz. Im Brandfall Löschangriff mit großen Mengen Wasser aus sicherer Entfernung (z. B. Wasserwerfer) durchführen. GEFAHREN: Freisetzung von Aktivsauerstoff! Reaktionsfreudige Stoffe (Stichflammen und Verpuffungen sind möglich)! Explosionsgefahr bei Typ A und B (durch Erhitzung, aber auch durch Druck, Stoß und Erschütterung)! Dämpfe und Brandgase können sehr giftig und ätzend sein! Verätzungsgefahr für Haut und Augen möglich! Achtung: Nicht mit brennbaren Substanzen in Kontakt bringen. Bestimmte organische Peroxide werden nur unter Temperaturkontrolle transportiert (Code P2). Bei Ausfall der Temperaturkontrolle und Erreichen der Notfalltemperatur Sicherungsmaßnahmen ergreifen! Experten hinzuziehen!

66 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 6.1 Giftige Stoffe 6.1 Weitere Gefahren möglich! Codes T1 bis T9 TF1 bis TF3 TS, TW1, TW2, TO1, TO2, TC1 bis TC4 und TFC 6 Atem- und Körperschutz. Ausbreitung verhindern, Stoff auffangen, Leck dichten. Kanalisation, tiefere Räume und Gewässer sichern. Messgeräte bzw. Indikatoren einsetzen Achtung: Hautkontakt mit freien Stoffen unbedingt vermeiden! Bei Kontakt sofort Deko- Maßnahmen und ärztliche Untersuchung einleiten. Nach dem Einsatz verstärkte Hygienemaßnahmen beachten. Experten hinzuziehen GEFAHREN: Feste Stoffe und Flüssigkeiten sind giftig (Kontamination verhindern!). Dämpfe und Brandgase sind toxisch (Vergiftungsgefahr bei Inkorporation!) Umweltgefahr durch kontaminiertes Löschwasser!

67 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 6.2 Achtung: Hautkontakt mit freien Stoffen unbedingt vermeiden! Bei Kontakt sofort Deko- Maßnahmen und ärztliche Untersuchung einleiten. Nach dem Einsatz verstärkte Hygienemaßnahmen beachten. Experten hinzuziehen! Anstekkungsgefährliche Stoffe 6.2 Codes I1 bis I Stoffnummern: 2814: Gefahr für Menschen (Code I1) 2900: Gefahr für Tiere (Code I2) 3291: Klinischer Abfall (Code I3) 3373: Diagnostische Proben (Code I4) Atem- und Körperschutz. Ausbreitung verhindern, Stoff auffangen, Leck dichten. Kanalisation, tiefere Räume und Gewässer sichern. Messgeräte bzw. Indikatoren einsetzen GEFAHREN: Infektionsgefahr durch gefährliche Bakterien, Viren ect.! Seuchengefahr bei Verbreitung der Mikroorganismen! Umweltgefahr durch kontaminiertes Löschwasser!

68 Gefahrklasse Gefahrzettel TKZ Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 7 Achtung: Hautkontakt mit freien Stoffen unbedingt vermeiden! Bei Kontakt sofort Deko-Maßnahmen und ärztliche Untersuchung einleiten. Nach dem Einsatz verstärkte Hygienemaßnahmen beachten. Erhaltene Personendosis abschätzen! Experten hinzuziehen! Radioaktive Stoffe Kategorie I Kategorie II 7 Hinweis: Außer einer Warntafel führt das Fahrzeug seitlich und hinten je einen Gefahrzettel! Atem- und Körperschutz. Abstand von der Strahlenquelle. Abschirmung ausnutzen. Aufenthaltsdauer begrenzen. Ausbreitung und Kontamination verhindern. Messgeräte einsetzen. Kategorie III GEFAHREN: Offene Strahler: Inkorporations- bzw. Kontaminationsgefahr sowie Gefahr der Bestrahlung von außen! Umschlossene Strahler: Bestrahlung von außen! Verbreitungsgefahr durch kontaminiertes Löschwasser!

69 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 8 Ätzende Stoffe 8 Weitere Gefahren möglich! Codes C1 bis C11, Cf1, CF2, CS1, CS2, CW1, CW2, CO1, CO2, CT1, CT2, CFT und COT 8 Atem- und Körperschutz. Ausbreitung verhindern, Stoff auffangen, Leck dichten. Gas(Dampf)-wolken mit Sprühstrahl niederschlagen. Kanalisation, tiefere Räume und Gewässer sichern. Kleinste Mengen: Verdünnung mit Wasser. Eventuell ph-papier einsetzen. Achtung: Hautkontakt mit freien Stoffen unbedingt vermeiden! Bei Kontakt sofort Deko-Maßnahmen und ärztliche Untersuchung einleiten. Nach dem Einsatz verstärkte Hygienemaßnahmen beachten. Im Beisein von Chemikern kann eine Neutralisation durchgeführt werden. GEFAHREN: Bei Kontakt: Verätzungsgefahr (Haut, Augen, Lunge)! Gefährliche Reaktion bei Verdünnung mit Wasser! Ausbreitungsgefahr bei Säuren und Laugen! Einige Säuren können mit org. Stoffen und Metallen gefährlich reagieren! Bei festen Säuren und Laugen Gefahr der Staubentwicklung!

70 Gefahrklasse Gefahrzettel Codes Warntafel Besondere Maßnahmen Zusätzliche Hinweise 9 Verschieden gefährliche Stoffe und Gegenstände Codes M1 bis M Erwärmter fester oder flüssiger Stoff (Kennzeichnung am Fahrzeug) Bei Bedarf Atemund Körperschutz. Ausbreitung freiwerdender Stoffe verhindern. Umweltbehörde verständigen. GEFAHREN: Spezifische Gefährdung der Einsatzkräfte je nach vorliegender Substanz! Umweltgefahr Zur Klasse 9 gehören (Beispiele): Asbest und asbesthaltige Stoffe. Im Brandfall dioxinbildende Stoffe (PCB) Polymerschäume Lithiumbatterien Signalkörper und Airbags. Umweltgefährdende Stoffe (div. Öle und gentechnisch veränderte Organismen ). Verflüssigte Metalle.

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