Tag der gewerblichen Schutzrechte 8. Juli Dipl.-Ing. Helmut Jahnke Informationszentrum Patente, Stuttgart
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- Walther Ursler
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1 Chefsache Schutzrechtsstrategie Tag der gewerblichen Schutzrechte 8. Juli 2009 Dipl.-Ing. Helmut Jahnke Informationszentrum Patente, Stuttgart
2 Gliederung Ausgangslage Schutzrechtsstrategien Patentabteilung Fallbeispiel Fazit
3 Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft
4 Ausgangslage Bedeutung geistigen Eigentums steigt Globalisierung Erhöhter Wettbewerbsdruck Patentaktivitäten steigen (insb. Asien) Streitigkeiten nehmen zu Schutzrechtsstrategie eg e erforderlich
5 Mögliche Schutzrechtsstrategien Keine Defensiv Offensiv
6 Ohne Schutzrechtsstrategie Gefahr durch fremde Schutzrechte Produktions- / Verkaufsstop Namensänderung Lizenzzahlungen Schadenersatz Auskunftsansprüche
7 Defensive Schutzrechtsstrategie Vermeidung von Schutzrechtsverletzungen Geheimhaltung Veröffentlichungen zum Stand der Veröffentlichungen zum Stand der Technik
8 Offensive Schutzrechtsstrategie Rechtzeitige eitige Anmeldung ng von Schutzrechten Einsatz der Schutzrechte in der Werbung Regelmäßige Überwachung und Durchsetzung von Schutzrechten Kreuzlizenzierung Zusätzliche Einnahmen durch Lizenzierung Kombination von Schutzrechten für Schlüsselprodukte Erleichterte Beschaffung von Kapital
9 Optimale Schutzrechtsstrategie Schutzrechte werden als Wettbewerbsinstrumente zur Erreichung der Unternehmensziele eingesetztt Ausgewogenes Kosten-/Nutzenverhältnis Schutzrechtsstrategie ist Teil der Unternehmensstrategie wird von der Unternehmensleitung vorgegeben wird regelmäßig angepasst wird von der Patentabteilung umgesetzt
10 Ausgangslage Patentabteilung Stellenwert Aufbau- und Ablauforganisation Ausstattung personell technisch h finanziell
11 Klassische Aufgaben der Patentabteilung Fristenverwaltung Patentarchiv Recherchen Ansprechpartner für externen Patenanwalt Überwachung Patentumlauf Einsprüche Verletzungsklagen Erfindungsmeldungen und Vergütungen
12 Einsatz von Patentinformation für
13 Aktuelle Aufgabenschwerpunkte Portfoliomanagement Patentbewertung Konkurrenzanalyse Monitoring F+E Unterstützung
14 Patentwert-Verteilung nach Prof. Dr. Holger Ernst
15 Auswertung nach Anmelderstrategie
16 Monitoring
17 Patentumgehung
18 Neue Herausforderungen Schutzrechte aus Asien Domains Enforcement Lizenzierung / Verkauf Patenttrolls ae
19 Ziel: Von der reagierenden zur proaktiven Patentabteilung Verzahnung von Entwicklungs- und Patentarbeit Schutzrechtsinformationssystem für alle Entwickler inklusive Schulung Vom ArbEG zum Ideenmanagement Aufgabengerechte Ausstattung
20 Marketing in Sachen Patentabteilung Patentbewertung bietet die Möglichkeit zur regelmäßigen Abstimmungen mit der Unternehmensleitung Innovationsmanagement t und betriebliches bli Vorschlagswesen können integriert werden Patentfonds tf können zum Verkauf nicht benötigter Schutzrechts genutzt werden Auszeichnungen für Erfinder fördern auch das Image der Patentabteilung
21 Patentbewertung mit IPscore
22 Fallbeispiel I Umsatz in Millionen Euro
23 Fallbeispiel II Stückzahlen in 1000 Stück
24 Fallbeispiel III Mitarbeiter
25 Alter des Geräteprogramms in % der Stückzahl 2007
26 Patente / Gebrauchsmuster
27 KÄRCHER Gesellschaften weltweit
28
29
30
31 Fazit I Technologieorientierte Unternehmen benötigen individuelle Schutzrechtsstrategie Das dafür notwendige Know-how muss im Unternehmen selbst vorhanden sein Schutzrechtsstrategie muss in die Unternehmensstrategie integriert werden Zum Aufbau einer Schutzrechtskultur h ist regelmäßige Abstimmung erforderlich
32 Fazit II Die Patentabteilung sorgt für die Umsetzung der Schutzrechtsstrategie stellt sich neuen Herausforderungen muss die Schutzrechtsstrategie ht t t als Chefsache etablieren
33 Mögliche Meilensteine Schutzrechtskonferenz Einstellung von Spezialisten Schutzrechtsbudget
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