Erfahrungswissen nutzen: Eine Antwort der Kommunen auf die Herausforderungen des. demografischen Wandels

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfahrungswissen nutzen: Eine Antwort der Kommunen auf die Herausforderungen des. demografischen Wandels"

Transkript

1 NEWSLETTER Bundesmodellprogramm Erfahrungswissen für Initiativen Nr.7, September 2005 Konzept zur Nutzung des Erfahrungswissens der Älteren Erfahrungswissen nutzen: Eine Antwort der Kommunen auf die Herausforderungen des demografischen Wandels Der demografische Wandel wird unsere Gesellschaft nachhaltig beeinflussen. Geburtenrückgang, zunehmende Lebenserwartung und Zuwanderung wirken sich in allen Lebensbereichen aus. Die Bewältigung der damit einhergehenden Herausforderungen erfordert die Mobilisierung aller gesellschaftlichen Kräfte und die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Besonders gefordert sind auf kommunaler Ebene die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, Agenturen für Bürgerengagement, Bildungseinrichtungen, Verbände und Freiwilligenorganisationen. Bürgerschaftliches Engagement wird zunehmend wichtiger, um die Lebensqualität in den Kommunen zu sichern. Hierbei kommt der älteren Generation eine zentrale Rolle zu, denn sie hat ein unschätzbares Kapital: Zeit und das Bedürfnis diese sinnvoll zu nutzen. Um Neues zu lernen, um ihre Erfahrungen weiterzugeben, um sich in ihrem Umfeld zu engagieren zum Wohl aller Alters- und Bevölkerungsgruppen. Doch dieses gesellschaftliche Kapital der älteren Generation liegt vielfach noch brach. Negative Altersbilder und unzureichende Partizipationsmöglichkeiten von Älteren verhindern oftmals, dass die Leistungspotenziale, die ältere Menschen in Editorial Institut für sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung Overstolzenstr Köln Tel: Fax: Mit dem siebten Newsletter wendet sich das ISAB-Institut an Kommunen, Seniorenbüros, Freiwilligenagenturen, Selbsthilfekontaktstellen, Bildungseinrichtungen sowie örtliche Engagementunterstützer, die das Konzept Erfahrungswissen für Initiativen aufgreifen und anwenden möchten. Seit 2002 wird das Konzept in 35 Städten und Kreisen in zehn Bundesländern erfolgreich umgesetzt. Über 700 Ältere wurden zu seniortrainerinnen ausgebildet, die heute in ihrem Gemeinwesen Verantwortung als Berater, Projektinitiator, Vernetzer und Moderator zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements übernehmen. Der Newsletter informiert alle Interessenten, die vom entwickelten Know-How profitieren möchten. Der Newsletter ist eine Kurzfassung des als Arbeitshilfe konzipierten Leitfadens für die Nutzung des Erfahrungswissens der Älteren als seniortrainerin und in seniorkompetenzteams, der weitere Informationen enthält. Die bisher erschienenen sechs Newsletter, in denen über die Aktivitäten und Ergebnisse des Modellprogramms berichtet wird, stehen auf der Internet-Seite zum Download zur Verfügung. Nr. 7, September 2005

2 Informationen zur Anwendung des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen im Leitfaden für die Nutzung des Erfahrungswissens Älterer als seniortrainerin und in seniorkompetenzteams ISAB-Berichte aus Forschung und Praxis, Nr. 90 (Bd. 1), Bezugsquelle: ISAB-Institut oder als pdf-datei unter die Gesellschaft einbringen können, nicht zur Entfaltung kommen. Aktuelle Befragungsergebnisse (u.a. der zweite Freiwilligensurvey) zeigen, dass das Engagementpotenzial insbesondere der jungen Alten noch nicht hinreichend erschlossen ist. Der demografische Wandel erfordert ein Umdenken im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit und die Rolle der Älteren auch und gerade im Bereich des Freiwilligensektors. Die Gestaltung der Zukunft erfordert aktive Mitwirkung, Gleichberechtigung, Partnerschaft und Emanzipation. Eigenverantwortlich tätig zu werden, Zukunft gestalten, den demografischen Wandel meistern, dazu brauchen wir die Menschen aller Generationen. Alter bedeutet Lebenserfahrung, Kompetenz, Zeit, Wissen Ressourcen, die eine Zivilgesellschaft nutzen muss. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, die Engagementinteressen, Kompetenzen und Potenziale der älteren Generation anzuerkennen und Strukturen und Tätigkeitsfelder zu entwickeln, die diese aufgreifen und fördern. Die Bereitschaft der älteren Generation, Verantwortung für das Gemeinwesen zu übernehmen, ist größer als die Gelegenheiten sich eigenverantwortlich in Institutionen, Vereinen, Verbänden und Organisationen engagieren zu können. Auch der Wunsch nach Weiterbildung und Qualifizierung für das bürgerschaftliche Engagement ist ungebrochen. Die Menschen, die nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben oder nach der aktiven Familienphase für die Gemeinschaft in ihrer Stadt oder ihrem Lebensumfeld etwas tun wollen, möchten auch etwas für sich selbst tun. Sie wollen neue Tätigkeitsfelder entdecken und sich weiterentwickeln. Potenziale Älterer nutzen - demografischen Wandel gestalten Ziel einer zukunftsorientierten kommunalen Entwicklung muss es sein, im Schulterschluss von Politik, Verwaltung, Bürgerschaft, Vereinen, Verbänden, Wirtschaft, Freien Trägern sowie Einrichtungen neue Handlungsfelder zu entwickeln, um den veränderten Rahmenbedingungen einer älter werdenden Bevölkerung Rechnung zu tragen. Dies erfordert u.a. neue Schwerpunkte in der Senioren- und Engagementpolitik der Kommunen sowie Anpassungen in der kommunalen Infrastruktur. Das Konzept Erfahrungswissen für Initiativen bietet hierfür neue Orientierungen. Durch die Umsetzung des Konzeptes wurde in 35 am Modellprogramm beteiligten Kommunen die neue Verantwortungsrolle seniortrainerin geschaffen. Sie eröffnet älteren Menschen neue Möglichkeiten, ihr Erfahrungswissen im Gemeinwesen eigenverantwortlich einzubringen. In ihrer Rolle als seniortrainerinnen unterstützen ältere Menschen z.b. bestehende Initiativen, Gruppen und initiieren neue Projekte im Gemeinwesen. Sie wirken somit als Impulsgeber und Multiplikatoren für bürgerschaftliches Engagement in ihren Kommunen. Das Konzept Erfahrungswissen für Initiativen ist zukunftsweisend, weil es genau das erfasst, was häufig fehlt: Ein neues Rollenprofil, das es den Älteren ermöglicht, ihr Engagement als seniortrainerinnen selbstbestimmt und selbstorganisiert zu gestalten, ein Weiterbildungskurs, der auf das Engagement in der neuen Verantwortungsrolle vorbereitet und nicht zuletzt eine begleitende Unterstützung durch eine örtliche Agentur für Bürgerengagement und durch selbstorganisierte seniorkompetenzteams. Kommunen, Agenturen für Bürgerengagement, Bildungsträger und die für die Engagementförderung relevanten kommunalen Akteure, die dieses Konzept aufgreifen, haben die Chance, neue Altersbilder und Verantwortungsrollen gemeinsam mit den Älteren zu entwickeln und im Gemeinwesen zu verankern. Durch das Engagement von senior- Trainerinnen werden neue Wege der Partizi-

3 pation und Mitgestaltung von Bürgerinnen und Bürgern erschlossen. Der soziale Zusammenhalt in der Kommune wird gestärkt und generationsübergreifende Solidaritäten gefördert. Dies sind wichtige Leistungen, um den Herausforderungen des demografischen Wandels besser begegnen zu können und die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden zu sichern. Die Bausteine des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen und die Voraussetzungen für die Anwendung in Kommunen werden im folgenden skizziert. Leitidee des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen Mit dem Konzept Erfahrungswissen für Initiativen werden in den Kommunen Verantwortungsrollen für ältere Menschen geschaffen, die neue Perspektiven und Wege eröffnen, die in Beruf, Familie und ehrenamtlichem Engagement gewonnenen Kenntnisse und Erfahrungen im Gemeinwesen als seniortrainerin einzubringen. Das Konzept wird vor Ort mit verschiedenen Partnern in enger Kooperation umgesetzt. Hierzu gehören eine örtliche Agentur für Bürgerengagement (Seniorenbüro, Selbsthilfekontaktstelle, Freiwilligenagentur etc.), eine Bildungseinrichtung, die seniortrainerinnen und das seniorkompetenzteam. Wichtig für eine erfolgreiche Anwendung des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen ist eine Zusammenarbeit und Vernetzung mit relevanten Akteuren vor Ort, u.a. Vertreter und Entscheidungsträger aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Verbänden und Organisationen. Die Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement hat die Aufgaben, interessierte Ältere für ein Engagement als seniortrainerin zu gewinnen und die seniortrainerinnen bei ihrem Engagement und beim Aufbau von seniorkompetenzteams zu unterstützen. Durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit trägt sie dazu bei, dass das Erfahrungswissen der seniortrainerinnen in der Kommune wahrgenommen und genutzt wird. Die Bildungseinrichtung hat die Aufgabe, den Weiterbildungskurs durchzuführen, in dem die seniortrainerinnen auf die Ausübung ihrer neuen Verantwortungsrollen vorbereitet werden. Hierfür steht der Bildungseinrichtung ein für die Weiterbildung von seniortrainerinnen entwickeltes und erprobtes Kurskonzept zur Verfügung. Zentrale Koordinierungsstelle für die senior- Trainerinnen ist das örtliche seniorkompetenzteam. Dort tauschen sie Erfahrungen aus, unterstützen sich gegenseitig, gestalten Nr. 7, September 2005

4 gemeinsam Projekte und informieren die Öffentlichkeit über ihre Aktivitäten. Die selbstorganisierte Unterstützung ist elementarer Bestandteil des Konzeptes. Die seniortrainerinnen engagieren sich in einem weiten Spektrum von Freiwilligenorganisationen und Einrichtungen und in unterschiedlichsten Engagementbereichen. Sie bringen ihr Erfahrungswissen vor allem in vier Verantwortungsrollen ein. Rolle 1: Unterstützer und Berater seniortrainerinnen beraten und unterstützen bestehende Freiwilligenorganisationen, gemeinnützige Einrichtungen, Initiativen, Vereine, Selbsthilfegruppen, z.b. bei der Gestaltung von Kommunikations- und Gruppenprozessen, bei Organisations-, Finanzierungs- und Versicherungsfragen, bei der Öffentlichkeitsarbeit oder bei der Gewinnung von neuen Freiwilligen. Ihre Fachkenntnisse stellen sie u.a. in Vorträgen und Seminaren zur Verfügung. Beispiel: Ein seniortrainer mit langjähriger Berufserfahrung bei Speditionen und Reedereien unterstützt kleinere gemeinnützige Vereine und Initiativen bei der Durchführung von internationalen Hilfstransporten. Er holt Angebote ein und verhandelt mit den Transportfirmen über Möglichkeiten von Sonderkonditionen, Sponsoring etc. Anschließend informiert er die Hilfsorganisationen über die Ergebnisse seiner Recherchen und Verhandlungen. Die Umsetzung des Transports erfolgt dann durch die jeweilige Organisation selbst. Rolle 2: Initiator neuer Projekte seniortrainerinnen werden dort aktiv, wo es noch keine oder unzureichende Unterstützungsangebote gibt. Sie initiieren ein neues Projekt, d.h. sie bauen neue Freiwilligengruppen auf und gründen neue Initiativen. Beispiel: Da dem Pflegepersonal häufig wenig Zeit bleibt, sich um die sozialen Bedürfnisse der Heimbewohnerinnen und -bewohner zu kümmern, hat eine seniortrainerin eine Gruppe aufgebaut, die sich dieser Aufgabe ehrenamtlich stellt. Sie organisiert die monatlichen Treffen der Gruppenmitglieder, führt neue Mitglieder ein und begleitet diese beim ersten Kennenlernen der Bewohnerinnen und Bewohner. Sie gestaltet und organisiert Weiterbildungen und pflegt den Kontakt mit der Heimleitung und den Wohnbereichsleitern. Rolle 3: Vernetzer im Gemeinwesen seniortrainerinnen stärken bestehende und initiieren neue Netzwerke in Städten und Gemeinden, indem sie z.b. Bürgerforen zu bestimmten Themen durchführen oder in runden Tischen das freiwillige Engagement fördern. Beispiel: Auf Initiative eines seniortrainers werden im Bürgerhaus eines Stadtteiles Bürgerschaftsrunden durchgeführt, z.b. Gesprächsrunden mit Lehrern, Polizei und Sozialpädagogen zu Problemen an Schulen. Der seniortrainer gewinnt die Referenten bzw. Teilnehmer und organisiert die Veranstaltungen. Rolle 4: Teamkoordinator und Moderator seniortrainerinnen unterstützen die Selbstorganisation in seniorkompetenzteams durch die Übernahme organisatorischer und moderierender Aufgaben und stärken den Zusammenhalt des Teams. Beispiel: Eine seniortrainerin übernimmt die Funktion der Sprecherin und vertritt das seniorkompetenzteam nach außen bei Veranstaltungen, Gremien etc. Zudem moderiert sie die regelmäßigen Treffen und die öffentlichen Foren des seniorkompetenzteams. Die Erfahrungen zeigen, dass sich viele senior- Trainerinnen in mehreren Rollen gleichzeitig engagieren. Sie greifen vernachlässigte Bedarfslagen in ihren Kommunen auf und motivieren andere Bürgerinnen und Bürger, sich freiwillig zu engagieren. Das Engagement der seniortrainerinnen bezieht sich nicht nur

5 auf Seniorinnen und Senioren, sondern auf alle Altersgruppen. Dabei werden sie auch mit und für Kinder und Jugendlichen aktiv und geben ihr Erfahrungswissen in einer Vielzahl von Projekten und Initiativen an die jüngere Generation weiter. SeniorTrainerinnen fördern den Dialog und den Wissenstransfer zwischen den Generationen und leisten somit auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Generationenverständnis und zusammenhalt in den Kommunen. SeniorKompetenzteams Impulsgeber für Bürgerengagement Die Selbstorganisation der seniortrainerinnen hat im Konzept Erfahrungswissen für Initiativen einen hohen Stellenwert. Angestrebt wird der Zusammenschluss und die Zusammenarbeit der seniortrainerinnen einer Kommune in einem seniorkompetenzteam. Sie sind ein wichtiger Eckpfeiler zur Sicherung der Nachhaltigkeit des seniortrainerinnen-engagements. In den Kommunen entsteht dadurch eine neue selbstorganisierte Unterstützungsstruktur für freiwilliges Engagement. Die Organisationsform der seniorkompetenzteams sollte den örtlichen Rahmenbedingungen und Schwerpunktsetzungen angepasst werden. Aus den Erfahrungen des Modellprogramms lässt sich ein Grundmodell ableiten, das als Orientierung für den Aufbau von seniorkompetenzteams in Kommunen dienen kann. Ein seniorkompetenzteam sollte alle aktiven, ausgebildeten seniortrainerinnen in einer Kommune umfassen. Es sollten regelmäßige Treffen stattfinden (mindestens alle zwei Monate), um gemeinsame Aktionen zu entwickeln, in denen die seniortrainerinnen ihr bürgerschaftliches Engagement und die Weitergabe ihres Erfahrungswissens im Gemeinwesen reflektieren, gestalten und bekannt machen. Zur Organisationsstruktur gehört die Bildung von Untergruppen, in Form von zeitlich begrenzten Projektgruppen oder themenspezifischen Arbeitsgruppen. Ein Beispiel Informationen zu den Leistungen und Aktivitäten der seniortrainerinnen und der seniorkompetenzteams finden Sie auf der Website des EFI-Programms im Bereich seniortrainerinnen in der Praxis Organisationsmodell seniorkompetenzteam Sprecher Ansprechpartner Öffentlichkeitsarbeit Ansprechpartner Projekte Ansprechpartner Koordination Ansprechpartner Internet z.b. Projektgruppe Freiwilligendienste z.b. Projektgruppe Schule und Familienhilfe z.b. Projektgruppe Neue Wohnformen Regelmäßige Gesamttreffen Gemeinsame Aktionen ISAB- Institut, April 2005 Nr. 7, September 2005

6 hierfür ist die Projektgruppe Freiwilligendienste, die in einigen seniorkompetenzteams gebildet wurde, um den Aufbau von generationsübergreifenden Freiwilligendiensten zu unterstützen. Die Selbstorganisation der seniortrainerinnen in lokalen seniorkompetenzteams verfolgt vor allem zwei Zielsetzungen: eine interne auf die Gruppe der seniortrainerinnen gerichtete Zielsetzung: Mit der Bildung eines seniorseniorkompetenzteam des Landkreises Kompetenzteams Havelland wird ein Rahmen für einen kontinuierlichen Infomationsund Erfahrungsaustausch geschaffen. Dies ermöglicht es, die Rollenwahrnehmung zu reflektieren, sich mit Problemen auseinanderzusetzen und sich gegenseitig zu unterstützen, neue Projektideen und Lösungsansätze zu entwickeln, also generell von einander zu lernen und das Erfahrungswissen des Teams zu nutzen. eine externe nach außen gerichtete Zielsetzung: Durch die Bündelung der Kompetenzen im Team, das Auftreten als Gruppe und eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit wird die öffentliche Wahrnehmung und Anerkennung des Engagements gefördert. Dies trägt dazu bei, den Aktionsradius und die Wirksamkeit von seniortrainerinnen zu erhöhen. SeniorKompetenzteams sind somit ein wichtiger Eckpfeiler für die nachhaltige Implementierung und Profilierung der neuen Verantwortungsrolle seniortrainerin in der Kommune. Die seniortrainerinnen nehmen diese Aufgaben selbstorganisiert wahr. Sie werden dabei von den örtlichen Agenturen für Bürgerengagement unterstützt. Die Agenturen für Bürgerengagement stehen insbesondere in der Gründungsphase beratend zur Verfügung und unterstützen die seniorkompetenzteams bei der Erschließung von Zugängen zu örtlichen Einrichtungen und Organisationen sowie durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten für die Treffen und die Vermittlung von Weiterbildungsangeboten. Motor der Bürgerkommune: Die Agentur für Bürgerengagement Die Erschließung des Erfahrungswissens Älterer und die Zusammenarbeit mit seniortrainerinnen und seniorkompetenzteams eignet sich für solche Anlaufstellen für Bürgerengagement, die sich in den letzten Jahren u.a. durch Information, Beratung, Aufbau lokaler Netzwerke zu wichtigen Motoren der Infrastrukturunterstützung und Türöffnern für Bürgerengagement in ihren Kommunen entwickelt haben. Daher sind ihnen die Aufgaben und Leistungen, die bei der Anwendung des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen zu erbringen sind, nicht fremd. Um das Konzept Erfahrungswissen für Initiativen zur Erschließung und Nutzbarmachung des Erfahrungswissens Älterer in neuen Verantwortungsrollen auf örtlicher Ebene zu implementieren, sind von der Anlaufstelle fünf Kernaufgaben wahrzunehmen, die eng aufeinander bezogen sind (vgl. Abb.) Ältere für ein neues Engagement begeistern Zielgruppen und Strategien Das Konzept Erfahrungswissen für Initiativen richtet sich an Ältere, die sich nicht (nur) im traditionellen Ehrenamt engagieren, sondern ihre Kompetenzen und Fähigkeiten flexibel einbringen, ihr Engagement selbst gestalten und als Multiplikatoren wirken wollen. Es hat diejenigen im Blick, die bereit sind, sich im Gemeinwesen zu engagieren und die daran mitwirken wollen, überholte Altersbilder zu korrigieren und die Rolle der Älteren in unserer Gesellschaft neu zu bestimmen. Hierzu müssen Ältere anders angesprochen und motiviert werden, als dies meist bei der Suche von Ehrenamtlichen durch Organisation und Verbände erfolgt. Bedeutsam ist der Bezug auf ihr Erfahrungswissen, auf ihre Kompetenzen aus Beruf, Familie und Engagement sowie der Bezug auf ihr Interesse, diese

7 Ressourcen verantwortlich in die Gestaltung des Gemeinwesens einzubringen. Wenn man ältere Menschen auf diese Weise anspricht, gelingt es, sie für ein bürgerschaftliches Engagement in der Rolle des senior- Trainers bzw. der seniortrainerin zu gewinnen. Anlaufstellen für Bürgerengagement können diese Aufgaben übernehmen, da sie wichtige Motoren für die Förderung des Bürgerengagements in ihrer Kommune sind. Als Mittler zwischen Bürgerinnen und Bürgern, die sich engagieren oder ein Interesse an einem Engagement haben sowie Institutionen, Vereinen, Projekten und Initiativen, die mit freiwillig engagierten Menschen zusammenarbeiten, verfügen sie über vielfältige Zugänge zum Engagementsektor und zu potenziellen Interessenten. Aufgrund dieses Erfahrungshintergrunds sind sie dazu in der Lage, potenzielle seniortrainerinnen über die Erwartungen zu informieren, die mit der seniortrainerin-rolle und mit der Weiterbildung verknüpft sind. In den ersten Informationsgesprächen geht es darum, bei den Älteren, Interesse zu wecken und die Bereitschaft zu fördern, sich auf das Experiment einer neuen Verantwortungsrolle einzulassen. Hierzu gehört auch, ältere Menschen in der Wertigkeit ihres Erfahrungswissens zu bestärken und sie zu ermutigen, dieses Erfahrungswissen in neuen Formen freiwilligen Engagements einzubringen. Bewährt haben sich Infoveranstaltungen für interessierte Ältere und für seniortrainerinnen im Gespräch mit der Multiplikatoren aus Redaktion der Mittelbayrischen Zeitung dem Bereich der Freiwilligenarbeit, Pressegespräche, Zeitungsanzeigen sowie Einzel- und Gruppenberatungen für interessierte Seniorinnen und Senioren. Wichtig ist, dass die Interessenten hinreichende Aufgaben der Agenturen für Bürgerengagement Zur Übernahme des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen - Kooperation mit anderen Agenturen für Bürgerengagement - Nutzung der EFI- Website und des EFI- Diskussionsforums zum Erfahrungsaustausch Agentur für Bürgerengagement - Freiwilligenagentur - Seniorenbüro - Selbsthilfekontaktstelle in Kommune - Kooperation mit dem zuständigen Landesministerium - Kooperation mit der Kommune - Kooperation mit örtlichem Bildungsträger Erschließung von Gelegenheiten und Handlungsfeldern für seniortrainerinnen in versch. gesellschaftlichen Bereichen durch Öffentlichkeitsarbeit Gewinnung und Auswahl Älterer für seniortrainerinnen-weiterbildung Vermittlung in Weiterbildungskurs bei Bildungsträger Sensibilisierung örtlicher Akteure (Vereine, Verbände, Institutionen etc.) für die Leistungen der seniortrainerinnen durch Netzwerkarbeit Mitwirkung bei der Weiterbildung insb. Unterstützung der seniortrainerinnen in den Praxisphasen Unterstützung der Selbstorganisation der seniortrainerinnen und Zusammenarbeit mit seniorkompetenzteam Begleitung der seniortrainerinnen bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortungsrolle in der Kommune Verantwortungsrollen und Tätigkeiten der seniortrainerinnen zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements in der Kommune Nr. 7, September 2005

8 Aktion von seniortrainerinnen mit Vertretern der Kommunal- und Landespolitik Informationen über alle zentralen Elemente des Konzeptes möglichst in schriftlicher Form erhalten. So können die interessierten Älteren besser entscheiden, ob das angestrebte Tätigkeitsprofil seniortrainerin, sowie die Anforderungen und Ziele der Weiterbildung mit den eigenen Vorstellungen und Engagementbereitschaften übereinstimmen. Ältere bei der Weiterbildung zur senior- Trainerin unterstützen Die Durchführung der seniortrainerinnen-weiterbildung sollte in enger Kooperation zwischen einer Agentur für Bürgerengagement und einer örtlichen oder überörtlichen Bildungseinrichtung erfolgen. Die Bildungseinrichtung ist für die Durchführung der Kursmodule verantwortlich. Die Anlaufstelle unterstützt den Weiterbildungsprozess durch folgende Leistungen: Sie vermittelt die seniortrainerinnen an die Weiterbildungseinrichtung. Sie bringt das Know-how über örtliche Rahmenbedingungen freiwilligen Engagements in die Kurse ein. Sie trägt damit zur Vermittlung rollenspezifischen Wissens über lokale Bedingungen und Situationen freiwilligen Engagements bei. Sie ist in enger Abstimmung mit der Bildungseinrichtung für die Gestaltung und Umsetzung der Praxisphasen zuständig, die Teil der seniortrainerinnen-weiterbildung sind. Für die seniortrainerinnen bieten die Praxisphasen gute Möglichkeiten, um sich mit fremden Milieus vertraut zu machen, ihre Wahrnehmungsfähigkeit für unterschiedliche Engagementbereiche zu sensibilisieren, die Relevanz des eigenen Erfahrungswissen und eigener Projektideen in potenziellen Verwendungssituationen zu erkunden und die Zusammenarbeit mit der Agentur und den anderen seniortrainerinnen aus der Kommune vorzubereiten. Neue Anforderungen in neuen Rollen: Unterstützung durch Agenturen seniortrainerinnen sind mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, wenn sie Projektideen umsetzen möchten. Sie müssen sich in teils unbekannte Arbeitsfelder einarbeiten. Sie müssen ihre Erwartungen und Ziele mit denen von Kooperationspartnern, für die sie tätig werden möchten, in Übereinstimmung bringen. Sie müssen damit umgehen lernen, dass sie bei Initiativen, Vereinen und Einrichtungen auch auf Widerstände stoßen. Nicht zuletzt sind sie gefordert, Pionierarbeit zu leisten bei der Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen. Damit seniortrainerinnen diese Herausforderungen erfolgreich meistern können, ist es hilfreich, wenn die Agenturen als Berater zur Seite stehen. Die Agenturen für Bürgerengagement verfügen über Erfahrungen und Fachwissen in der Freiwilligenarbeit und haben vielfältige Kontakte zum kommunalen Umfeld, die für die seniortrainerinnen nützlich sind. Die Agenturen unterstützen die senior- Trainerinnen beim Zugang zu Initiativen, Vereinen und Gruppen, in die sie ihr Erfahrungswissen einbringen können. Sie beraten sie bei der Entwicklung neuer Tätigkeitsfelder und stellen ihnen Büroinfrastruktur zur Verfügung. Eine Voraussetzung dafür, dass ältere Menschen ihr Erfahrungswissen in der neuen Verantwortungsrolle seniortrainerin einbringen können, ist die Weiterentwicklung der lokalen Engagementkultur. Die Bereitschaft sich für neue Formen bürgerschaftlichen Engagements zu öffnen, ist bei vielen Organisationen und Einrichtungen noch nicht selbstverständlich. Hier ist Informations- und Überzeugungsarbeit zu leisten. Der Netzwerkarbeit kommt dabei eine große Bedeutung zu. Aufgabe der Agentur ist es, zusammen mit den seniortrainerinnen einen Diskussionsprozess zur Rolle der Älteren im Gemeinwesen und zu neuen Formen freiwilligen Engagements zu initiieren. Damit fördern sie die Chancen, die die neue Verantwortungsrolle seniortrainerin für das Gemeinwesen bietet und tragen dazu bei, dass das Erfah-

9 rungswissen der Älteren stärker nachgefragt und anerkannt wird. Öffentlichkeitsarbeit für die Verantwortungsrolle der senior- Trainerin in der Kommune Die Öffentlichkeitsarbeit der Anlaufstelle ist eine wichtige Unterstützung für die nachhaltige Ausübung der Verantwortungsrollen der seniortrainerinnen. Sie hat die Funktion, über die Unterstützungsangebote und Leistungen von seniortrainerinnen zu informieren und den Nutzen neuer Verantwortungsrollen zu verdeutlichen, die seniortrainerinnen-weiterbildung bei Seniorinnen und Senioren bekannt zu machen, Gelegenheiten und Handlungsfelder für seniortrainerinnen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zu schaffen, um die Anerkennung des Erfahrungswissens Älterer in der Gesellschaft zu fördern. bei Vereinen, Gruppen, Verbänden, Institutionen die Leistungen der seniortrainerinnen bekannt zu machen und für die Kooperation mit seniortrainerinnen zu werben. Auch die seniortrainerinnen und das seniorkompetenzteam gestalten die Öffentlichkeitsarbeit maßgeblich mit. Entsprechend dem Selbstverständnis ihrer neuen Verantwortungsrollen werden sie selbst aktiv, damit die Potenziale der Älteren in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen, anerkannt und genutzt werden. Sie stellen ihre Projekte, Leistungen und Unterstützungsangebote durch vielfältige Aktivitäten in der Öffentlichkeit dar. Sie pflegen den Kontakt mit der lokalen Presse, schreiben Presseartikel und Beiträge für Zeitungen und Wochenblätter, führen persönliche Besuche bei Einrichtungen und Organisationen durch, informieren an Infoständen, bei Messen und Veranstaltungen und präsentieren sich im Internet mit einer eigenen Homepage und vieles mehr. SeniorTrainerinnen wirken damit als Botschafter für ein positives Altersbild. Sie zeigen: Ältere übernehmen Verantwortung für das Gemeinwesen. Ältere haben einen Platz in der Mitte der Gesellschaft. Erfahrungswissen besitzt eine hohe Wertigkeit. Ältere zeigen gelebte Generationensolidarität. Engagement für andere vermittelt Sinn und Lebensfreude. Lernen für neues Engagement: Weiterbildung Älterer zu senior- Trainerinnen Die Wahrnehmung der Rolle seniortrainerin ermöglicht es dem Einzelnen, sein Erfahrungswissen weitgehend selbstbestimmt im freiwilligen Engagement einzubringen. Hierfür sind Eigeninitiative und Reflexivität sowie Kenntnisse und Einblicke in die kommunale Freiwilligenszene notwendig. Das Engagement als seniortrainerin erfordert die Bereitschaft sich auf neue Milieus und Handlungskontexte einzulassen. Um dort erfolgreich agieren zu können, müssen die seniortrainerinnen ihre Handlungsmuster, die sich in bisherigen beruflichen, familiären und ehrenamtlichen Kontexten bewährt haben, überprüfen und ggf. an die neuen Handlungsfelder, in denen sie tätig sind, anpassen. Deshalb ist für die Vorbereitung auf die neue Verantwortungsrolle seniortrainerin eine gezielte Fortbildung und Unterstützung wichtig. Dies gilt auch für Ältere, die bereits über umfangreiche ehrenamtliche Erfahrungen verfügen, die sie in leitenden Positionen erworben haben. Die Teilnahme an einem spezifischen Weiterbildungsangebot für seniortrainerinnen ist daher ein konstitutives Element des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen. Hierfür steht ein neu entwickeltes und erprobtes Kurskonzept zur Verfügung. Informationen und Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit in PR-Handbuch zur Öffentlichkeitsarbeit für das Engagement von seniortrainerinnen ISAB-Berichte aus Forschung und Praxis, Nr. 92 (Bd. 3), Bezugsquelle: ISAB-Institut oder als pdf-datei unter Nr. 7, September 2005

10 Informationen und Materialien zum Kurskonzept in Weiterbildung älterer Menschen für bürgerschaftliches Engagement als seniortrainerinnen : Ein Kurskonzept für lokale Netzwerke ISAB-Berichte aus Forschung und Praxis, Nr. 91 (Bd. 2), Bezugsquelle: ISAB-Institut oder als pdf-datei unter Der Weiterbildungskurs für ältere Menschen zu seniortrainerinnen wird von lokalen oder überregionalen Bildungseinrichtungen in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Agenturen für Bürgerengagement durchgeführt. Struktur der Weiterbildung Der Weiterbildungskurs sieht etwa 50 Kursstunden und eine integrierte Erfahrungsphase von ca. 14 Tagen vor, wobei - je nach örtlichen Möglichkeiten - sowohl die Dauer erweitert als auch die Zeitformen (kompakt mit Übernachtung/en o.ä.) verändert werden können. Es wird eine Verteilung der 50 Kursstunden auf insgesamt acht Kurstage mit jeweils ca. sechs Kursstunden empfohlen. So kann sowohl ein guter Lernerfolg als auch die soziale Seite des Lernens (Kennen lernen anderer, Gruppenprozesse, Lernen in Gruppen usw.) befördert werden. Die Bausteine der Weiterbildung Die Weiterbildung verfolgt zwei Aufgaben: Es geht darum, dass die Kursteilnehmer unter Einbeziehung ihrer (Rollen-) 14 Bausteine der Weiterbildung Erfahrungen und 1. Kennenlernen ihres Erfahrungswissens im Sinne 2. Vier-Rollen-Profile als seniortrainerin 3. Gesellschaft im Wandel 4. Alter(n) im Wandel eines role making 5. Bürgerschaftliches Engagement ein geeignetes 6. Unterstützung für Bürgerengagement Rollenprofil für ihre 7. Kontakt, Gespräch, Moderation (neue) Verantwortungsrolle als 8. Erfahrungsphase/ Profilskizzen 9. Engagement als Initiativenberater 10. Engagement als Projektentwickler seniortrainerin 11. Engagement als Netzwerker gemeinsam mit 12. Engagement als Teamkoordinator anderen entwerfen 13. Öffentlichkeitsarbeit u. Fundraising und ausarbeiten 14. Unsere Rollenprofile als seniortrainerinnen (Erfahrungs- und Reflexionsaspekt) sowie ihr Wissen und Können / ihre Kompetenzen im Horizont künftiger Tätigkeiten im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements schärfen und erweitern können (Qualifikationsaspekt). Als Planungshilfe für die Kursgestaltung stehen hierfür 14 erfahrungs-, reflexions- und qualifikationsbezogene Bausteine zur Verfügung. Die Zusammenstellung der Bausteine und ihrer Themen folgt sachlichen und lernbezogenen Erkenntnissen und Erfahrungen in der senior- Trainerin Weiterbildung und ist als ein Angebot zur thematischen Gliederung und zeitlichen Abfolge des Kursprogramms anzusehen, das an die unterschiedlichen Rahmenbedingungen vor Ort angepasst werden kann. Einige Bausteine umfassen Lernangebote, die auf (Selbst-) Vergewisserung von Erfahrungen und auf Reflexion ausgerichtet sind. Weitere Bausteine umfassen Lernangebote, die auf Qualifikation ausgerichtet sind und ausgehend vom Erfahrungswissen der Teilnehmer besonders die Hinzugewinnung von solchen Kenntnissen fördern, die als allgemeines Hintergrundwissen und für eine Verwendung im Freiwilligensektor sowie für die eigene Lebensabschnittsorientierung der älteren Teilnehmer nützlich sind. Eine dritte Gruppe von Bausteinen will die künftigen senior- Trainerinnen bei der Erweiterung ihrer Fachkompetenzen (Handlungskompetenzen) unterstützen, die ihnen in ihrem Engagement für Initiativen hilfreich sein werden. Für alle Teilnehmer bieten die Kursempfehlungen vor der Erfahrungsphase ein Kompetenz förderliches Lernangebot an, mit dessen Unterstützung sie ihre Fähigkeiten zur Wahrnehmung der kommunikativen und Formenvielfalt des bürgerschaftlichen Engagements schärfen und erweitern können. In Verbindung mit einer feldbezogenen Erfahrungsphase von etwa zwei Wochen, die die künftigen seniortrainerinnen im Kurs vorbereiten, an einem selber gewählten Ort des bürgerschaftlichen Engagements (z.b. bei einer Initiative) durchführen und im Kurs anschließend auswerten, erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, individuelle Vorstellungen und gemeinsame Erfahrungen mit dem Gelernten zusammenzubringen und ihre künftiges Rollenprofil unter verschiedenen Perspektiven zu sehen und zu beurteilen.

11 Beratungsleistungen des ISAB- Instituts zur Anwendung des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen Im Rahmen eines Beratungsauftrages des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird ISAB mit vier Leistungen nachhaltige Impulse entwickeln zur Implementierung des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen in weiteren Kommunen: 1. Infokampagne zum Konzept Ziel ist es, weitere Agenturen für Bürgerengagement und Kommunen dafür zu gewinnen, das Konzept anzuwenden. Die Infokampagne wird hierzu bundesweit für das Konzept werben. Da viele Agenturen angesichts ihrer oft knappen personellen und finanziellen Ausstattung keine großen Spielräume zur Übernahme einer neuen Aufgabe zur Verfügung stehen, wird zu zeigen sein, welche perspektivenreichen Chancen die Anwendung des Konzeptes im Aufgabenprofil den Agenturen eröffnet. Die Chancen zur Übernahme des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen werden auch dadurch gefördert, dass Kommunen gezielt angesprochen werden, die für neue Wege in der Seniorenpolitik und der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements offen sind. 2. Handreichungen und praxisbezogene Anleitungen zur Anwendung des Konzeptes Um die Förderung von Verantwortungsrollen Älterer in vielen Kommunen erreichen zu können, wurden drei praxisgerechte Arbeitshilfen für Agenturen und Bildungseinrichtungen erstellt, die in ihrer Gesamtheit das Engagement Älterer als seniortrainerinnen und in seniorkompetenzteams befördern sollen. Diese Veröffentlichungen werden Kommunen, Agenturen für Bürgerengagement und Bildungseinrichtungen, die das Konzept übernehmen wollen, zur Verfügung gestellt. Modellprogramms in der Website, zur Verfügung. 3. Infoveranstaltung für Kommunen, die das Konzept anwenden wollen Diejenigen Agenturen für Bürgerengagement, die sich zur Anwendung des Freiwilligenagenturen, Konzeptes bereit Seniorenbüros und erklärt haben, Selbsthilfekontaktstellen, die das werden gemeinsam Konzept Erfahrungswissen für mit einer Bildungseinrichtung aus ihrer übernehmen wollen, sollten sich Initiativen in ihr Aufgabenprofil Kommune sowie für weitere Informationen direkt mit einem Verantwortlichen der wenden. an das ISAB-Institut in Köln Kommune in einer zweitätigen Infoveranstaltung konzentriert in alle für das Konzept erforderlichen Fragen eingeführt und mit den Anforderungen zum Aufbau der senior- Kompetenzteams vertraut gemacht. Danach wird davon ausgegangen, dass die Agenturen und Kommunen eigenständig in der Lage sind, die für das Konzept wahrzunehmenden Aufgaben umzusetzen. 4. Foren in Kommunen, die das Konzept übernommen haben Die Foren werden so angelegt, dass die wichtigsten Schritte zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Konzeptes deutlich werden und dass aus ggfs. auftretenden Problemen erfolgversprechende Handlungsansätze entwickelt werden, die auch andere Agenturen und Kommunen bei der Implementierung des Konzeptes aufgreifen können. Gutachten aus dem wissenschaftlichen Beirat zum EFI-Modellprogramm Erfahrungswissen und Verantwortung - Zur Rolle von seniortrainerinnen in ausgewählten Engagementbereichen ISAB-Berichte aus Forschung und Praxis, Nr. 89, Bezugsquelle: ISAB- Institut oder als pdf-datei unter Darüber hinaus stehen umfangreiche Materialien, Newsletter und Berichte über die Ergebnisse und Erfahrungen des Nr. 7, September 2005

12 4. EFI-Fachtagung: Positive Signale für die Nachhaltigkeit des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen Unter dem Leitthema Bürgerengagement und Verantwortungsübernahme im Alter fand vom 5. bis 7. Juni 2005 die 4. Fachtagung des Bundesmodellprogramms Erfahrungswissen für Initiativen mit 240 Teilnehmern statt. Internationale Gäste auf der 4. EFI-Tagung Über den Kreis der in Würzburg am Modellprogramm beteiligten Akteure waren Fachleute und Entscheidungsträger aus Kommunen, Verbänden, Seniorenorganisationen und Wissenschaft vertreten, darunter auch Gäste aus den Niederlanden, Schweiz, Finnland und den USA. Wichtige Ergebnisse des Modellprogramms im Hinblick auf die Rolle der Agenturen für Bürgerengagement, die Durchführung der Weiterbildung, die Kooperationen zwischen seniortrainerinnen und EFI-Programm im Internet Initiativen, Vereinen etc, die Leistungen der seniorkompetenzteams sowie die Weiterentwicklung des Diskussionsforums für seniortrainerinnen wurden erörtert. Ein weiteres Thema war das neue Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Generationsübergreifende Freiwilligendienste, an dem u.a. 12 Agenturen aus dem EFI-Programm mit ihren seniorkompetenzteams mitwirken. Auf großes Interesses stieß das internationale Forum, in dem Modelle zur Förderung des Engagements Älterer aus verschiedenen Ländern vorgestellt und diskutiert wurden. Als Ergebnis des Forums wurde vereinbart, den internationalen Austausch fortzuführen. Fazit: Im Rahmen der Tagung wurden Perspektiven für die Arbeit im letzten Jahr des Modellprogramms und zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Engagements der seniortrainerinnen entwickelt. Die Tagung setzte auch ein Signal für die Implementierung des Konzeptes Erfahrungswissen für Initiativen in weiteren Kommunen und lieferte konkrete Anregungen hierzu. Mehrere Bundesländer haben sich bereits dafür ausgesprochen, die Umsetzung des Konzeptes in weiteren Kommunen zu fördern. Auch die Gründung einer Planungsgruppe zur Förderung der selbstorganisierten bundesweiten Vernetzung der seniortrainerinnen, insbesondere durch die Fortführung des Diskussionsforums für seniortrainerinnen ( zielt darauf, die Nachhaltigkeit der neuen Verantwortungsrollen Älterer zu unterstützen. Dokumentation der 4. EFI-Fachtagung Impressum Hrsg.: ISAB - Institut für sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung Overstolzenstr Köln Tel: Fax: isab@isabinstitut.de V.i.S.d.P.: Joachim Braun Redaktion: Dr. Elke Olbermann, Joachim Braun Layout: Julia Ritter Druck: DCM, Druck Center Meckenheim Verlag: ISAB-Verlag Die Tagung ist umfassend auf der Homepage in Bereich EFIFachtagungen dokumentiert. Hier stehen alle Plenumsvorträge, sowie die Ergebnisprotokolle und Präsentationen zu den fünf Foren und vier Diskussionsrunden zum Download zur Verfügung. Vorankündigung Die Abschlusstagung zum Bundesmodellprogramm Erfahrungswissen für Initiativen findet vom April 2006 in Berlin im Hotel Maritim pro Arte statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 begrenzt. Interessenten können sich schriftlich an das ISABInstitut wenden.

Weiterbildung. Engagement. älterer Menschen für. als seniortrainerinnen. seniortrainerin: Tätigkeitsfelder für seniortrainerinnen: bürgerschaftliches

Weiterbildung. Engagement. älterer Menschen für. als seniortrainerinnen. seniortrainerin: Tätigkeitsfelder für seniortrainerinnen: bürgerschaftliches mpressum Sie beraten und begleiten mit ihrem Erfahrungswissen aktive Gruppen, lokale nitiativen und Vereine. Sie bringen Projekte, Gruppen und nitiativen an Sie können mit anderen seniortrainerinnen gemeinsame

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

ISAB INSTITUT FÜR SOZIALWISSENSCHAFTLICHE ANALYSEN UND BERATUNG KÖLN LEIPZIG

ISAB INSTITUT FÜR SOZIALWISSENSCHAFTLICHE ANALYSEN UND BERATUNG KÖLN LEIPZIG ISAB INSTITUT FÜR SOZIALWISSENSCHAFTLICHE ANALYSEN UND BERATUNG KÖLN LEIPZIG Information der wissenschaftlichen Begleitung Impulse aus dem Workshop mit den Agenturen für Bürgerengagement für die weitere

Mehr

Verantwortungspartner- Regionen in Deutschland

Verantwortungspartner- Regionen in Deutschland Verantwortungspartner- Regionen in Deutschland Das Projekt Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Europäischen Sozialfonds

Mehr

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Identität und Auftrag Das Bildungswerk Stenden ist eine Einrichtung des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins Neue Gesellschaft Niederrhein

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz

Bundeskinderschutzgesetz Bundeskinderschutzgesetz Der Inhalt in Kürze 1 Stand: 06.03.2012 Eckpfeiler des Bundeskinderschutzgesetzes Aktiver Kinderschutz durch Frühe Hilfen und verlässliche Netzwerke Aktiver Kinderschutz durch

Mehr

Klicken Sie, um das Titelformat zu bearbeiten. Job-Café Billstedt

Klicken Sie, um das Titelformat zu bearbeiten. Job-Café Billstedt Klicken Sie, um das Titelformat zu bearbeiten Job-Café Billstedt Initiatoren: Jubilate Kirche in Schiffbek und Öjendorf und Die www.eaktivoli.de bildet mit der Jubilate Kirche in Schiffbek und Öjendorf

Mehr

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Ziel: Spezialisten in der Produktionstechnologie Sie wollen als Vorgesetzte/r

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer Executive Training am Centrum für soziale Investitionen und Innovationen Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer 03.-05. Mai 2013 Centrum für soziale Investitionen und Innovation Centre for Social Investment

Mehr

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie?

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie? Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie? Potenziale in Kommunen aktivieren IN FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung Impulsvortrag 1. BAGSO-Projekt im Rahmen von

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Projekt Verantwortung

Projekt Verantwortung Projekt Verantwortung Spüren, wie es ist, gebraucht zu werden Verantwortung zu tragen heißt an den Aufgaben zu wachsen. Verfasserin: Christiane Huber Stand 13.07.2015 "Unser erzieherisches Ziel ist im

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Mehr Generationen Haus. Generationenübergreifende Angebote im Aktionsprogramm - erste Erfahrungen.

Mehr Generationen Haus. Generationenübergreifende Angebote im Aktionsprogramm - erste Erfahrungen. übergreifende Angebote im Aktionsprogramm - erste Erfahrungen. München, November 2007 Gesellschaftliche Veränderungen - Wandel der Lebensläufe in den Industriestaaten Längere Lebenserwartung. Höheres Qualifikationsniveau.

Mehr

Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen)

Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen) Fragebogen Ehrensache! Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (für Einrichtungen) Dieser Fragebogen richtet sich an Verbände, Initiativen, Vereine und Institutionen, die für konkrete Aufgaben

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Engagement braucht Leadership Initiativen zur Besetzung und Qualifizierung ehrenamtlicher Vereinsvorstände

Engagement braucht Leadership Initiativen zur Besetzung und Qualifizierung ehrenamtlicher Vereinsvorstände Engagement braucht Leadership Initiativen zur Besetzung und Qualifizierung ehrenamtlicher Vereinsvorstände 1 Ausgangslage was erfreulich ist 23 Millionen Deutsche engagieren sich ehrenamtlich. Ein Großteil

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Seminare für Altersarbeit Weiterbildung für Freiwillige

Seminare für Altersarbeit Weiterbildung für Freiwillige Seminare für Altersarbeit Weiterbildung für Freiwillige umfassend kompetent zielgerichtet ein gemeinsames Angebot von und ALFRED ADLER INSTITUT G E N E R AT IO N E N U N D ALT ER Fachstellen für Freiwilligenarbeit

Mehr

Fundraising Mittelbeschaffung in schwierigen Zeiten

Fundraising Mittelbeschaffung in schwierigen Zeiten Programm: Fundraising Mittelbeschaffung in schwierigen Zeiten Beratungswerkstatt in Neustadt, 24. Februar 2010 10:00 Uhr Begrüßung und Einleitung Ingo Röthlingshöfer, Bürgermeister der Stadt Neustadt 10:10

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Trainerauswahl

I.O. BUSINESS. Checkliste Trainerauswahl I.O. BUSINESS Checkliste Trainerauswahl Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Trainerauswahl Den richtigen Trainer zu finden, gestaltet sich oft gar nicht so leicht. Nicht jeder Trainer hält auch,

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de. Die deutsche Messewirtschaft

Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de. Die deutsche Messewirtschaft Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de Die deutsche Messewirtschaft Forschung und Lehre Alles, was Messewissen schafft. Das Institut der Deutschen Messewirtschaft. Sie suchen die aktuellsten

Mehr

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote Der orange LEITFADEN Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Unser Selbstverständnis Unser Leitbild Die Harz-Weser-Werkstätten sind ein

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit

Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit Amt für Wohnen und Migration Zentrale Wohnungslosenhilfe Fachbereich Betreuung Präambel Das Patenprojekt München hilft Menschen, die in schwierigen sozialen

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Bildung gemeinsam gestalten Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Kindertageseinrichtungen

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein INTERVIEW Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein Holzgerlingen, 14.12.2012. Sehr gutes fachliches Know-how ist ein wichtiger Faktor, um eine

Mehr

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Stand 03.03.2010 Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Durch die Netzwerkagentur wurde im Januar/ Februar 2010 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auswertung der Beratungstätigkeit der

Mehr

Mittendrin und dazwischen -

Mittendrin und dazwischen - Verbundprojekt Professionalisierung der regionalen Bildungsberatung in Deutschland Mittendrin und dazwischen - Bildungsberatung für die Beratung der Zielgruppe 50+ Präsentation Nadja Plothe Regionales

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Konzeption Spielplatzpaten. paten der Freiwilligenagentur Freilassing. sing. Stand Mai 2012 2. Auflage

Konzeption Spielplatzpaten. paten der Freiwilligenagentur Freilassing. sing. Stand Mai 2012 2. Auflage Konzeption Spielplatzpaten paten der Freiwilligenagentur Freilassing sing Stand Mai 2012 2. Auflage KONTAKT Obere Feldstr. 6-83395 Freilassing Telefon : 08654/774576 oder 08654/773069 Kinder und Jugendbüro

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

«Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» www.zuw.unibe.ch. Leitbild Zentrum für universitäre Weiterbildung

«Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» www.zuw.unibe.ch. Leitbild Zentrum für universitäre Weiterbildung «Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» www.zuw.unibe.ch Leitbild Zentrum für universitäre Weiterbildung «Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» Leitbild ZUW

Mehr

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07 Konzept für die Zusammenarbeit zwischen Kreis, Kommunen und Sozialzentren Der Bürgermeister als erster Vermittler Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07 1. Einführung Im Jahr 2004 konnte der Kreis

Mehr

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote Wer ist dabei? (Institution, Ort, Aufgabe oder Idee, Wunsch an die AG) Institution und Ort

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012 Ewert, Nadja Von: Projekt leap [leap@ziz-berlin.de] Gesendet: Montag, 6. August 2012 17:27 An: leap Betreff: Newsletter Nachqualifizierung 6 - August 2012 Wird der Newsletter richtig dargestellt? Im Webbrowser

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

INSELWERK E.V. Vereinskonzept. Mitwirkende, Aktionen, Ziele. S. Klischat 01.03.2015

INSELWERK E.V. Vereinskonzept. Mitwirkende, Aktionen, Ziele. S. Klischat 01.03.2015 INSELWERK E.V. Vereinskonzept Mitwirkende, Aktionen, Ziele S. Klischat 01.03.2015 Inhaltsverzeichnis 1. Gesamtkonzept 1.1 Atelierräume 1.2 Stadtteilarbeit 1.3 Veranstaltungen 2. Finanzierung 3. Räumlichkeiten

Mehr

4. EFI-Fachtagung 2005 Input Jutta Stratmann

4. EFI-Fachtagung 2005 Input Jutta Stratmann 4. EFI-Fachtagung 2005 Input Jutta Stratmann Konzeptionelle Vorstellungen in NRW zur Übertragung des EFI- Konzeptes in Kommunen außerhalb des EFI-Programmes (Input Diskussionsrunde 2) Jutta Stratmann Projektmanagement

Mehr

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Vielfalt in Hamburg Fachtag Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Aufbau der Info-Stände Info-Stände und Ihre Gäste Eröffnungsrede Die Eröffnungsrede wurde

Mehr

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule Leitfaden Kindergarten Grundschule Wer kann Herzo-Lesepate werden? Alle Menschen aus allen Alters-, Bevölkerungs- und Berufsgruppen, die ihre Freude am Lesen weitergeben möchten und die Lesekompetenz der

Mehr

Von Menschen für Menschen in Schleswig-

Von Menschen für Menschen in Schleswig- Von Menschen für Menschen in Schleswig- Holstein Strategiepapier 2020 der Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein e.v. Visionen und Ziele Wir haben Überzeugungen! Wir

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Die Allianz für Beteiligung setzt sich dafür ein, dass alle Personengruppen der

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? Ergebnisse einer Befragung von Betriebsräten eines deutschen Großunternehmens olly / Fotolia.com Inhaltsverzeichnis Studiendesign Management Summary

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit Diskussionsthesen Workshops Auswertung Fazit Diskussionsthesen Frühzeitigkeit Wer im Sommer ernten will, muss im Frühjahr säen! Der Einstieg in die Unterstützung sollte im 7. Schuljahr erfolgen, damit

Mehr

Wissenschaftliche Programmevaluation Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe (gefördert durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales)

Wissenschaftliche Programmevaluation Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe (gefördert durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales) Zentrum für kooperative Forschung an der DHBW Stuttgart Wissenschaftliche Programmevaluation Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe (gefördert durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales) Ergebnisse

Mehr

Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien.

Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien. Leitbild Vision Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien. Mission Die Seele stärken & Entwicklung fördern! Wir unterstützen

Mehr

Familienbegleitung. Coaching & Lernförderung. Systemische Beratung. Fallberatung & Weiterbildung. Mediation & Moderation. Besuchsrechtsbegleitung

Familienbegleitung. Coaching & Lernförderung. Systemische Beratung. Fallberatung & Weiterbildung. Mediation & Moderation. Besuchsrechtsbegleitung Familienbegleitung Coaching & Lernförderung Systemische Beratung Fallberatung & Weiterbildung Mediation & Moderation Besuchsrechtsbegleitung Herzlich willkommen! Beratung 3plus bietet Ihnen: Coaching,

Mehr

An die Schulgemeinschaft am Katholischen Freien Gymnasium Abtsgmünd Im Juli 2012. Organisation Eltern- Engagement. Liebe Schulgemeinschaft,

An die Schulgemeinschaft am Katholischen Freien Gymnasium Abtsgmünd Im Juli 2012. Organisation Eltern- Engagement. Liebe Schulgemeinschaft, An die Schulgemeinschaft am Katholischen Freien Gymnasium Abtsgmünd Im Juli 2012 Organisation Eltern- Engagement Liebe Schulgemeinschaft, am 12. Mai 2012 fand unser mit großer Spannung erwarteter 1. Gesamt-Eltern-Work-Shop

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken 1 Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken welche die öffentlichen Bibliotheken im Bundesland

Mehr

Jugend in Arbeit plus

Jugend in Arbeit plus Jugend in Arbeit plus - Eine starke Marke seit 1998 in NRW und der Region Köln Seit 1998 beteiligt sich die Industrie- und Handelskammer erfolgreich an der Umsetzung des NRW-Programms Jugend in Arbeit

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau

Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau Ergebnisse einer Expertenbefragung mit Ausbildern und Lehrern Gliederung Kompetenzidentifikation Kompetenzimplementation

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Psychologische Unterstützung Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Was können Psychologen? Psychologinnen und Psychologen beschäftigen sich mit dem Erleben und dem Verhalten von

Mehr

Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument

Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument Für Kundenbindung und Markenpflege: Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument Informationen zum AVA-Veranstaltungsservice für Industrieunternehmen Hoher Stellenwert im tierärztlichen Bereich Gerade

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Institutionelle Schutzkonzepte. Petra Steeger

Institutionelle Schutzkonzepte. Petra Steeger Institutionelle Schutzkonzepte Petra Steeger Dynamiken in Institutionen Was begünstigt sexualisierte Gewalt in Institutionen? Abschottung der Einrichtung gegenüber der Außenwelt Weitgehende Öffnung der

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Rahmenvereinbarung. zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

Rahmenvereinbarung. zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Rahmenvereinbarung zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg über Bewegung, Spiel und Sport im außerunterrichtlichen Schulsport

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Weiterbildung und Organisationsentwicklung

Weiterbildung und Organisationsentwicklung Weiterbildung und Organisationsentwicklung in Bereichen der hospizlichen und palliativen Begleitung von Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigung Foto: Barbara Hartmann Foto: Barbara

Mehr

STARKE JUGEND STARKE ZUKUNFT. Jugendarbeit in Niedersachsen

STARKE JUGEND STARKE ZUKUNFT. Jugendarbeit in Niedersachsen Jugendarbeit in Niedersachsen STARKE JUGEND STARKE ZUKUNFT Negativtrend beenden! 12,3% 1992 Anteil der Ausgaben für Jugendarbeit an den Ausgaben der Jugendhilfe 9,5% 7,9% 7,8% 2008 Jugendhilfe 1.100 Mio

Mehr

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt?

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt? Thema: Rückblick 1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt? 2. Wie sind Ihre Zuständigkeiten und Aufgaben geregelt bzw.

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

BNE Bundesweite Bildungsnetzwerklandschaft Regionale Plattformen für Bildungsnetzwerke schaffen

BNE Bundesweite Bildungsnetzwerklandschaft Regionale Plattformen für Bildungsnetzwerke schaffen Zukunftslabor Bildungsnetzwerke (Thematisch) in die selbe Richtung denken Für den Antrieb des Netzwerkes sorgen Kickstarts das erleichtert den Start Die Wirksamkeit und Leistung des Netzwerkes im Blick

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

UNFALLPRÄVENTION WIRKT

UNFALLPRÄVENTION WIRKT PRESSEMAPPE 23.06.2014 UNFALLPRÄVENTION WIRKT TÄTIGKEITSBERICHT 2013 SICHERES VORARLBERG Landesrat Dr. Christian Bernhard Gesundheitsreferent der Vorarlberger Landesregierung Bürgermeister Mag. Eugen Hartmann

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Das Ziel vor Augen. Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf

Das Ziel vor Augen. Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf Das Ziel vor Augen Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf Berufsorientierung heißt Lebensorientierung Die Weichen für ein zufriedenes, erfolgreiches Leben werden bereits in unserer

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr