Konzept Regionalstrategie Daseinsvorsorge Westmecklenburg

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1 Konzept zur Erarbeitung einer Regionalstrategie Daseinsvorsorge für Westmecklenburg im Rahmen der zweiten Stufe des Teilnahmewettbewerbs zum Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge Erstellt und vorgelegt am 13. September 2011 durch den Regionalen Planungsverband Westmecklenburg als Antragsteller, vertreten durch den Vorsitzenden des Regionalen Planungsverbandes, Herrn Rolf Christiansen

2 Ansprechpartnerin: Frau Dr. Gabriele Hoffmann, Leiterin der Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes Amt für Raumordnung und Landesplanung Westmecklenburg/ Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg Wismarsche Straße Schwerin Tel.: Fax:

3 Inhalt 1. Die Planungsregion Westmecklenburg Der regionale Anpassungsbedarf an den demografischen Wandel sowie der aktuelle und mittelfristige Problemdruck für die soziale und technische Infrastruktur Das engere Akteursnetzwerk für den Strategieprozess Facharbeitsgruppen und Beteiligung von Experten und Betroffenen Externe Analyse- und Planungsleistungen inkl. angewandter Methodik Die geplante Organisations-, Lenkungs- und Managementstruktur für das Gesamtvorhaben Die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen und (vor-) ausgewählten Infrastrukturbereiche für die Regionalstrategie Daseinsvorsorge des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg Der Weg zur Verbindlichkeit Anhang: Zeit- und Arbeitsplan

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5 1. Die Planungsregion Westmecklenburg Die Planungsregion Westmecklenburg wird nach der seit dem wirksamen Kreisgebietsreform durch zwei Landkreise (Zusammenschluss der bisherigen Landkreise Ludwigslust und Parchim sowie Nordwestmecklenburg mit der Hansestadt Wismar) und die kreisfreie Landeshauptstadt Schwerin gebildet. Der Regionale Planungsverband Westmecklenburg ist Träger der Regionalplanung in der Planungsregion. Die Aufgaben und Funktionen der Regionalen Planungsverbände in Mecklenburg- Vorpommern wurden durch die Kreisgebietsreform nicht tangiert. Auch der Zuschnitt der Planungsregion Westmecklenburg bleibt in der bisherigen Gebietskulisse erhalten, so dass die Region weiterhin mit dem oberzentralen Verflechtungsbereich des Oberzentrums Schwerin identisch ist und die bestehenden funktionalräumlichen Beziehungen Berücksichtigung finden. Im Ergebnis der Kreisgebietsreform werden jedoch künftig auch alle Mittelzentren Westmecklenburgs Mitglieder des Regionalen Planungsverbandes sein. Damit wird eine noch stärkere Einbeziehung der lokalen Ebene in die Verbandsarbeit gewährleistet sowie die Stellung der Kommunen in der Regionalplanung insgesamt gestärkt. Zahlen und Fakten zur Region (Stand ): Bevölkerung: In der Region Westmecklenburg leben mit Einwohnern 28,9% der gesamten Bevölkerung des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Die Einwohnerdichte liegt mit 67,7 EW/km² geringfügig unter dem Durchschnitt Mecklenburg- Vorpommerns (70,8 EW/km²) und beträgt nur ein Drittel der durchschnittlichen Bevölkerungsdichte Deutschlands. Größe der Region: km² Anzahl Gemeinden: 258, davon 26 Städte und 232 ländliche Gemeinden Zentrale Orte: 1 Oberzentrum (Schwerin) 5 Mittelzentren (Wismar, Parchim, Ludwigslust, Hagenow, Grevesmühlen) 22 Grundzentren (Bad Kleinen, Boizenburg, Brüel, Crivitz, Dassow, Dömitz, Gadebusch, Goldberg, Grabow, Klütz, Lübtheen, Lübz, Lüdersdorf, Neukloster, Neustadt-Glewe, Plau am See, Rehna, Schönberg, Sternberg, Warin, Wittenburg, Zarrentin) Verwaltungsstruktur: Im 2 Zentrum kreisfreie der Planungsregion Städte und 3 Landkreise Westmecklenburg, die eine Maximalausdehnung in nord- 26 Ämter, 8 amtsfreie Gemeinden 1

6 Im Zentrum der Planungsregion Westmecklenburg, die eine Maximalausdehnung in nordsüdlicher Richtung von ca. 100 km und in west-östlicher Richtung von ca. 115 km aufweist, liegt das Oberzentrum Schwerin. Die Planungsregion Westmecklenburg entspricht dem oberzentralen Verflechtungsbereich (Oberbereich) der Landeshauptstadt Schwerin. Der Oberbereich Schwerin setzt sich aus den Mittelbereichen der 5 regionsinternen Mittelzentren Grevesmühlen, Hagenow, Ludwigslust, Parchim und Wismar sowie dem mittelzentralen Verflechtungsbereich der Landeshauptstadt Schwerin zusammen. Gemäß dem, am vom Kabinett als Landesverordnung bestätigten, Regionalen Raumentwicklungsprogramm (RREP) existieren insgesamt 22 Grundzentren in der Planungsregion Westmecklenburg. Deren Nahbereiche werden den regionsinternen Mittelbereichen zugeordnet. Die Region grenzt im Osten an die Planungsregionen Mittleres Mecklenburg/Rostock sowie Mecklenburgische Seenplatte, im Südosten an Brandenburg, im Südwesten an Niedersachsen, im Westen an Schleswig-Holstein und die Metropolregion Hamburg und im Norden mit einer ca. 110 km Küstenlinie an die Ostsee. 2

7 Kurzsteckbriefe der im Regionalen Planungsverband vertretenen Gebietskörperschaften (Stand ): Der bisherige Landkreis Ludwigslust ist mit einer Fläche von km² der größte Landkreis Mecklenburg-Vorpommerns. In den 4 amtsfreien Städten Boizenburg/Elbe, Hagenow, Lübtheen und Ludwigslust sowie 9 Ämtern leben Einwohner (Stand: ). Bis zum Jahr 2030 wird ein Bevölkerungsrückgang auf Einwohner prognostiziert. Im Landkreis liegen zwei Mittelzentren, die Kreisstadt Ludwigslust mit Einwohnern und Hagenow mit Einwohnern. Der Landkreis erwartet kurzfristig die Aufnahme in die Metropolregion Hamburg. Im bisherigen Landkreis Nordwestmecklenburg leben auf einer Fläche von km² Einwohner. Mit 56 Einwohnern/km² hat der Kreis die höchste Einwohnerdichte der drei Landkreise. Bis 2030 wird ein Bevölkerungsrückgang auf Einwohner prognostiziert. Die 94 Gemeinden teilen sich in 9 Ämter sowie die (amtsfreie) Kreisstadt Grevesmühlen und die amtsfreie Gemeinde Ostseebad Insel Poel auf. Die größte Stadt des Kreises, Grevesmühlen, hat Einwohner und ist das einzige Mittelzentrum von Nordwestmecklenburg. Allerdings ist zu beachten, dass die (bis kreisfreie) Hansestadt Wismar als Mittelzentrum für einen großen Teil des Kreises fungiert. Auch der Landkreis Nordwestmecklenburg einschließlich der Hansestadt Wismar steht aktuell vor der Aufnahme in die Metropolregion Hamburg. Der bisherige Landkreis Parchim liegt im Osten von Westmecklenburg. Auf einer Fläche von km² leben Einwohner. Es wird prognostiziert, dass die Bevölkerungszahl bis 2030 auf Einwohner zurückgeht. Dies ist, sowohl prozentual als auch absolut, der mit Abstand höchste Bevölkerungsverlust in Westmecklenburg. Die 73 Städte und Gemeinden sind in 8 Ämter sowie die amtsfreie Stadt Parchim aufgeteilt. Parchim ist mit Einwohnern auch die größte Stadt sowie das einzige Mittelzentrum des Landkreises. Schwerin, die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns, erstreckt sich über eine Fläche von 131 km². Mit Einwohnern ist Schwerin die zweigrößte Stadt des Landes. Seit dem Bevölkerungshöchststand 1988 mit Einwohnern hat die Stadt also über 27 % der Einwohnerzahl verloren. Allerdings ist seit 2007 eine Stabilisierung des Wertes zu beobachten. Bis 2030 sehen die Prognosen der Landesregierung zwar einen Rückgang der Einwohnerzahl auf ca Einwohner vor, die aktuelle Entwicklungslinie liegt aber deutlich über dieser Vorhersage. Die Hansestadt Wismar, UNESCO-Weltkulturerbe, mit einer Fläche von 41 km² und einer Einwohnerzahl von kann nach den vorliegenden Prognosen mit einer stabilen Einwohnerentwicklung rechnen. 3

8 2. Der regionale Anpassungsbedarf an den demografischen Wandel sowie der aktuelle und mittelfristige Problemdruck für die soziale und technische Infrastruktur Interview mit dem Vorsitzenden des Regionalen Planungsverbandes, Herrn Landrat Rolf Christiansen (Interview geführt am ): Frage: Als Vorsitzender des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg sind Sie aktuell mit wichtigen strukturellen Aufgaben befasst. Stichworte sind die Kreisgebietsreform oder die Aufnahme von Mitgliedsgebietskörperschaften in die Metropolregion Hamburg. Was motiviert Sie bei dieser Aufgabenfülle, sich im Aktionsprogramm Daseinsvorsorge zu bewerben und diese Bewerbung als Chefsache zu behandeln? Antwort: Strukturfragen sind wichtig, wichtiger sind aber konkrete Verbesserungen für die Menschen in unserer Region. Hier sehe ich im Aktionsprogramm Daseinsvorsorge des BMVBS vor allem drei große Chancen: 1. Wir können mit fundierten Berechnungen Anpassungen der Daseinsvorsorgeinfrastruktur an die demografische Entwicklung in die Wege leiten. Dies ist existenziell für unsere sehr stark von dieser Entwicklung betroffene Region und zwar sowohl, um die Lebensqualität der Menschen (z. B. bei der Gesundheitsversorgung) und die Zukunftsfähigkeit der Region (z. B. in der Bildungslandschaft) zu sichern, als auch um die Infrastrukturangebote langfristig bezahlbar zu erhalten. 2. Mit der gemeinsamen, abgestimmten Strategieentwicklung können wir den regionalen Zusammenhalt maßgeblich stärken. 3. Sie haben die Metropolregion angesprochen. In einer solchen Gemeinschaft kann man nur bestehen, wenn man das eigene Haus gut bestellt und sogar vielleicht Beispiele geben kann. Auch dazu kann das Aktionsprogramm beitragen. Die Region Westmecklenburg hat zwischen 1990 und 2010 ca Einwohner verloren (ca. -10 % in 20 Jahren!). Diese Größenordnung entspricht dem Wegfall der 4 regionsinternen Mittelzentren Parchim, Ludwigslust, Hagenow und Grevesmühlen zusammen! Der Bevölkerungsrückgang wird sich auch künftig weiter fortsetzen. Nach der 4. Landesprognose der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern wird die Bevölkerungszahl in Westmecklenburg bis zum Jahr 2030 um weitere ca. 8 % bzw. knapp Personen zurück gehen. Während der Einwohnerverlust in der Vergangenheit vornehmlich auf ein negatives Wanderungssaldo durch die Abwanderung junger, gut ausgebildeter Altersgruppen zurückzuführen war, wird er prognostisch schon (fast ausschließlich) aus dem Gestorbenenüberschuss, also der negativen natürlichen Bevölkerungsentwicklung, resultieren. Damit ist ein erheblicher Überalterungsprozess verbunden. Von 2010 bis 2030 wird die Zahl der über 75 Jährigen um knapp Personen steigen. Hatte diese Altersgruppe 2010 noch einen Anteil von rund 9 % an der Gesamtbevölkerung, so werden 2030 bereits mehr als 17 % aller Westmecklen- 4

9 burger 75 Jahre und älter sein. Parallel schrumpfen jüngere Altersgruppen. Besonders stark ist der Rückgang bei den 20 bis 40 Jährigen ( Personen). Deren Anteil an der Gesamtbevölkerung wird zwischen 2009 und 2030 von 23 % auf 16 % zurück gehen. Die spezifische Betroffenheit der Region Westmecklenburg bezüglich des demografischen Wandels kommt zusammenfassend in der Karte Demografischer Anpassungsdruck (Quelle: BBSR, Bonn 2011) zum Ausdruck. Danach weist die gesamte Region (mit Ausnahme der Hansestadt Wismar) einen Betroffenheitsindex von 1,0 und mehr auf! Kennzeichnend für Westmecklenburg ist aber auch, dass die Intensität des demografischen Wandels innerhalb der Planungsregion stark unterschiedlich ausgeprägt ist und die Planungsregion insofern und trotz ihrer funktionalräumlichen Homogenität zum Teil starke teilräumliche Disparitäten bezogen auf die demografische Problemlage aufweist. Quelle: Eigene Darstellung nach 4. Landesprognose Mecklenburg-Vorpommern (2008). Die Gestaltung des demografischen Wandels stellt deshalb nach Überzeugung der politischen Verantwortungsträger eine der größten (und eine langfristige!) Zukunftsaufgabe für die gesamte Planungsregion dar: Die quantitativen (Reduzierung der Bevölkerungszahl, Abnahme der Bevölkerungsdichte) und qualitativen Auswirkungen (Veränderung der Bevölkerungsstruktur, Überalterung) des demografischen Wandels führen zur Gefährdung der Tragund Leistungsfähigkeit von verschiedenen Infrastrukturbereichen. Die Folge sind Ausdünnung, Verschlechterung, aber auch Verteuerung von Angeboten der Daseinsvorsorge und damit eine unmittelbare Beeinträchtigung der Lebensqualität der Menschen. 5

10 Bereits heute ist die Bevölkerung Westmecklenburgs mit massiven Einschnitten im Bereich der sozialen und technischen Infrastruktur, aber auch des Siedlungswesens und nicht zuletzt der regionalen Wirtschaft, des Handels und der Dienstleistungen konfrontiert, wie z. B.: Schließung zahlreicher Schulstandorte (sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich) und Konzentration der Beschulung an wenigen, zentralen Standorten, Schließung und fehlende Nachbesetzung von Hausarztpraxen in ländlichen Kommunen, Schließung von Einrichtungen der Kultur und des Sports, Wohnungsleerstand, Um- und Rückbau in peripheren Plattenbauvierteln größerer Zentren, Kaufkraftrückgang und Schließung kleinerer Lebensmittelläden in ländlichen Kommunen, Konsumumschichtung und trading down in innenstädtischen Lagen. Der prognostizierte (und letztlich kurz- und mittelfristig nicht umkehrbare) weitere Schrumpfungs- und Alterungsprozess wird ohne eine effiziente und regional abgestimmte Anpassungsstrategie diese Situation nachhaltig verschärfen und vielschichtige Auswirkungen auf sämtliche Bereiche der regionalen Daseinsvorsorge haben, zu deutlichen Einschnitten im Versorgungsangebot führen und somit nicht zuletzt die Lebensqualität der Bevölkerung Westmeck- Quelle: Eigene Darstellung nach 4. Landesprognose Mecklenburg-Vorpommern (2008). lenburgs langfristig negativ beeinflussen. Das Regionale Raumentwicklungsprogramm (RREP WM) formuliert dies so: Der demografische Wandel, gekennzeichnet durch Bevölkerungsrückgang, rasche Zunahme des Anteils älterer Menschen sowie die anhaltende Abwanderung vor allem junger Frauen, erfordert weitergehende Überlegungen für die Daseinsvorsorge insbesondere der strukturschwachen, dünn besiedelten ländlichen Räume. Die dauerhafte und flächendeckende Sicherung der 6

11 Grundversorgung mit Leistungen der Daseinsvorsorge steht im Vordergrund der zukünftigen Entwicklung in den Ländlichen Räumen und ist eine zentrale Herausforderung aus regionalpolitischer Sicht. Dies ist aber nur die eine Seite der Medaille: Die Region Westmecklenburg befindet sich zwischen den Metropolregionen Hamburg, Berlin, Stettin und Kopenhagen. Der Wettbewerb mit den benachbarten wirtschaftlichen Kernräumen gerade um junge und gut ausgebildete Menschen wird sich zukünftig weiter verschärfen. Ohne ein qualitativ und quantitativ gutes - sowie für die öffentliche Hand und die privaten Nachfrager finanzierbares - Angebot für die soziale Daseinsvorsorgeinfrastruktur wird die Region in diesem Wettbewerb nicht bestehen können. Dann aber würde eine Abwärtsspirale sowohl bei der Lebensqualität der Menschen als auch bei der regionalen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit drohen. Diese Entwicklung ist nur durch eine abgestimmte Anpassungsstrategie beherrschbar, die mit fundierten Berechnungen und Zukunftsmodellierungen alle regionalen Potenziale (Angebote und Nachfrage) erfasst und bündelt, vorurteilsfrei auch innovative (und auch schmerzhafte) Ansätze verfolgt, in breitem Dialog die regionalen Akteure (Entscheider und Betroffene) beteiligt, Wechselwirkungen im Sinne einer integrierten Strategie beachtet und einen Konsens sucht, der nicht der kleinste gemeinsame Nenner ist, sondern Zukunftsgestaltung im gemeinsamen Interesse bezweckt. Die Region muss bei dieser Aufgabe eine mehrfache Gratwanderung bewältigen: Die Anpassung der Infrastrukturen muss die Lebensqualität der Menschen gewährleisten, für die öffentliche Hand finanzierbar sein und die Attraktivität des Lebens- und Wirtschaftsraumes sichern und möglichst verbessern. Es müssen die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Zentren und der Landgemeinden in der dünn besiedelten Fläche berücksichtigt werden. Nicht zuletzt muss ein Ausgleich zwischen der schon kurzfristig menschlich und sozial prioritären Aufgabe der Gewährleistung einer angemessenen Versorgung der älteren Menschen und der Zukunftsgestaltungsaufgabe eines für jüngere Familien mit Kindern und jüngere Arbeitskräfte attraktiven Infrastrukturangebotes hergestellt werden. Das Regionale Raumentwicklungsprogramm sagt hierzu aus: Um dem zu erwartenden Bevölkerungsrückgang und hierbei vor allem der Abwanderung junger, qualifizierter Frauen sowie den geringen Geburtenraten entgegenzuwirken, sind vor allem - ein ausreichendes und qualitativ hochwertiges Angebot an Arbeits- und Ausbildungsplätzen vor allem durch Investitionen im gewerblichen Bereich zu schaffen, 7

12 - die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere für junge Eltern zu verbessern und deren Chancengleichheit im täglichen Arbeitsprozess durchzusetzen, - eine bedarfs- und qualitätsgerechte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum in allen Städten und Landgemeinden Westmecklenburgs zu sichern und dabei vor allem auch eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik durch altersgerechte Wohn- und Betreuungsangebote zu gewährleisten, - gleichwertige Bedingungen hinsichtlich der infrastrukturellen Ausstattung und Versorgung in allen Teilräumen anzustreben und hier die Lebens- und Umweltbedingungen weiter zu verbessern. Die Region ist entschlossen, die Chance des Aktionsprogrammes Daseinsvorsorge dazu zu nutzen, eine solche Strategie zu erarbeiten und auch politisch zu implementieren und umzusetzen! Deshalb haben die Mitglieder des Vorstandes des Regionalen Planungsverbandes die Bewerbung für das Programm auch zur Chefsache erklärt. Interview mit der Oberbürgermeisterin von Schwerin, Frau Angelika Gramkow und dem Bürgermeister von Wismar, Herrn Thomas Beyer (Interviews geführt im August 2011) Frage: Die Landeshauptstadt Schwerin und die Hansestadt Wismar haben erkennbar andere Herausforderungen durch die demografische Entwicklung als die kleineren Städte und Gemeinden in den Landkreisen. Welche Erwartung verbinden sie bei dieser Ausgangslage mit dem Aktionsprogramm? Antwort Frau Gramkow: Es ist richtig, wir haben weniger oder jedenfalls andere Probleme mit unserem Infrastrukturangebot für die soziale Daseinsvorsorge. Aber es gilt für uns wie für alle Regionen: Der Landeshauptstadt geht es nur gut, wenn auch das Umland attraktiv ist. Und diese Attraktivität ist abhängig von einem guten und auch finanzierbaren - Infrastrukturangebot für die Menschen. Unsere Schwerpunkte dabei sind: Arbeit, Bildung und Kultur. Deshalb werden wir die gemeinsame Strategie unterstützen. Antwort Herr Beyer: Zum einen werden die Städte mit ihrem Infrastrukturangebot angesichts der demografischen Entwicklung zukünftig insgesamt mehr gefordert sein. Das gilt für die medizinische Infrastruktur genauso wie für die Bildungsinfrastruktur. Gerade letzteres ist zum anderen zu betonen: Weil wir dringend gut ausgebildete Arbeitskräfte brauchen, muss die Bildungslandschaft von der Kindertagesstätte über die Schulen und die Berufsschule bis zur Hochschule und Fachhochschule gut aufgestellt sein. Dafür hat Wismar gute Voraussetzungen und eine abgestimmte regionale Strategie würde uns sehr helfen. 8

13 3. Das engere Akteursnetzwerk für den Strategieprozess Die Erarbeitung der Regionalstrategie kann sich auf die bewährte und breit in der Region verankerte Organisations-, Arbeits- und Entscheidungsstruktur des Regionalen Planungsverbandes stützen. Verbandsversammlung und Vorstand des Regionalen Planungsverbandes, in denen die Landräte und Oberbürgermeister (bzw. Bürgermeister von Wismar) der verbandsangehörigen Gebietskörperschaften vertreten sind (und nach der Neukonstituierung des Regionalen Planungsverbandes am auch die Bürgermeister der Mittelzentren), treffen die politischen Entscheidungen. Die Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes bereitet deren Beschlüsse vor und setzt diese um. Dabei wird sie durch die Arbeitsgruppe des Vorstandes (AG Vorstand), die sich aus Vertretern der Fachbereiche Stadtund Kreisplanung der Gebietskörperschaften zusammensetzt, unterstützt. Diese wirken als Schnittstellen zwischen ihrer jeweiligen Gebietskörperschaft und den Verbandsgremien und tragen zu kurzen Kommunikationswegen zwischen der Fach- und der Entscheidungsebene bei. In diesen Strukturen wurde auch das vorliegende Konzept erstellt. Siehe hierzu auch die Darstellung unter Ziffer 6 zur Organisations-, Lenkungs- und Managementstruktur für das Gesamtvorhaben. 4. Facharbeitsgruppen und Beteiligung von Experten und Betroffenen Für die Regionalstrategie sind entsprechend der regionalen Betroffenheit (vgl. Ziffer 2) vorläufig drei Infrastrukturbereiche vorgesehen (vgl. Ziffer 7), nämlich Bildung/Lebenslanges Lernen, Gesundheitsversorgung und Lebensqualität älterer Menschen. Für die Bearbeitung dieser Infrastrukturbereiche werden zusätzliche thematische Arbeitsgruppen installiert, die sich interdisziplinär zusammensetzen. In jeder dieser Arbeitsgruppen werden neben den Regional-, Kreis- und Stadtplanern aus der Geschäftsstelle und der AG Vorstand in Abhängigkeit von der jeweiligen Aufgaben- bzw. Problemstellung Vertreterinnen und Vertreter der entsprechenden Fachbereiche der beiden Landkreise und der Landeshauptstadt Schwerin sowie weitere Experten externer Institutionen, Vereine, Kammern und Verbände eingebunden. Diese unmittelbare Einbindung von ausgewählten Experten in die Arbeitsgruppenarbeit wird ergänzt werden durch thematische Fachwerkstätten und Regionalforen, in denen Zwischenergebnisse mit einem breiten Kreis von Betroffenen, kommunalen Akteuren und Infrastrukturträgern / Anbietern (z. B. Schulleiter, Ärzte) ebenso wie mit Nutzern / Nachfragern der Infrastrukturen (z. B. Schüler- und Elternvertretern) diskutiert werden. 9

14 Beispiele für in die AG-Arbeit einzubindende Experten (jeweils ausgewählte, gesellschaftlich engagierte Persönlichkeiten): Bildung/Lebenslanges Lernen: o Hochschule Wismar o HdBA Schwerin o IHK o Unternehmerverbände o Leiter/Innen Berufsschulen, Schulzentren o Schüler- und Elternvertreter Gesundheitsversorgung: o Kassenärztliche Vereinigung o Ärztekammern o Leiter/In Krankenhaus o Krankenkassen o Haus- und/oder Fachärzte Lebensqualität älterer Menschen: o Seniorenbeiräte o Pflegedienste o Wohnungsbauunternehmen Diese effiziente Organisationsstruktur stellt sicher, dass Fachkenntnisse und Kompetenzen innerhalb der Region gebündelt, neue und innovative Lösungen erarbeitet sowie regional abgestimmte Planungsstrategien umgesetzt werden. Der Regionale Planungsverband kann dabei auf eine langjährige Kooperationserfahrung mit regionalen Akteuren, Initiativen, Netzwerken und Institutionen aufbauen. Da das Amt für Raumordnung und Landesplanung Westmecklenburg in seiner Doppelstruktur neben der Geschäftsstellentätigkeit auch Aufgaben als Untere Landesplanungsbehörde wahrnimmt, ist auch eine enge Anbindung an die Landesebene gegeben. So nimmt ein Vertreter der Obersten Landesplanungsbehörde (Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern) als Regionalreferent regelmäßig an den Gremiensitzungen des Regionalen Planungsverbandes teil. Der Planungsverband wird auch regelmäßig in die Aktivitäten der Landesregierung zum demografischen Wandel (u. a. im Zusammenhang mit der Erarbeitung der Landes-, Regions- und Kreisprognosen) einbezogen und trägt dazu bei, Landesstrategien regional umzusetzen (siehe dazu Strategiebericht der IMAG Demografischer Wandel, Masterplan Gesundheitswirtschaft des Landes M-V 2020). 10

15 Beteiligung der Jugend Der Regionale Planungsverband sieht eine besondere Verpflichtung darin, die Infrastruktur gerade auch für junge Familien und die Jugend attraktiv zu gestalten. Diese entscheiden über die Zukunftsfähigkeit der Region, sind hochmobil und können nur durch ein entsprechendes Angebot an die Region gebunden werden. Dabei steht die Bildungslandschaft ganz im Vordergrund. Um hierbei die richtigen Stellschrauben zu finden, muss die Bewertung aus fachlicher Expertensicht immer wieder mit den Betroffenen und insbesondere der Jugend im Ausbildungsalter rückgekoppelt werden. Dazu sollen Studenten und Schüler weiterführender Schulen (Altersgruppe Jahre) maßgeblich in die thematischen Fachwerkstätten der AG Schulische Bildung eingebunden werden. Die Teilnehmer sollen über die Studentenund Schülervertretungen gewonnen werden. Als Mitmachanreiz ist beabsichtigt, dieser AG einen begrenzten Etat für die Prämierung guter Ideen zur Verfügung zu stellen (Empfänger wären die Schulen). Zugleich sollen über spezifische Aktivitäten, wie z. B. eine Fragebogenaktion an den Schulen, die Beteiligung der Jugend erhöht werden. Kostenanteil: Für den Wettbewerb guter Ideen (fünf Preisgelder) und die Fragebogenaktion zusammen Externe Analyse- und Planungsleistungen inkl. angewandter Methodik Für die Projektbearbeitung ist eine externe wissenschaftlich-fachliche Begleitung und Unterstützung des Prozessmanagements erforderlich. Die entsprechende Beauftragung einer kompetenten Arbeitsgemeinschaft, die einschlägige Erfahrungen mit der Aufgabenstellung und Methodik hat, ist vorbehaltlich des Vergabeverfahrens vorgesehen. (Ein grundsätzliches Angebot zur Erbringung der Leistungen liegt seitens der Arbeitsgemeinschaft der Büros Gertz Gutsche Rümenapp (Hamburg) und Institut Raum & Energie (Wedel) vor.) Diese Arbeitsgemeinschaft hat für die nachfolgend beschriebenen Leistungen eine Vorkalkulation mit einem Kostenrahmen von zusammen netto vorgelegt.) Innerhalb der zu beauftragenden Arbeitsgemeinschaft soll ein Büro für die quantitativen Analysen und Modellrechnungen verantwortlich zeichnen. Das andere Büro ist für die Unterstützung des Prozessmanagements zuständig. Dazu gehören u. a. die fachliche Beratung bei der Zielorientierung des Dialogprozesses, die inhaltliche Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung, Moderation, Organisation und Dokumentation aller Arbeitsgruppensitzungen und regionalen Veranstaltungen, die regionale Kommunikation (inkl. Internet und Newsletter), der Ergebnistransfer und die Diskussion mit den politischen Gremien sowie die Unterstützung bei der Berichtslegung. 11

16 Die analytischen Leistungen gliedern sich entsprechend der Erfordernisse des Planungsansatzes Regionalstrategie Daseinsvorsorge und der vorgesehenen Projektstruktur in der Planungsregion Westmecklenburg in raum- und bevölkerungsstrukturelle Grundlagenanalysen, die für alle zu betrachtenden Infrastrukturbereiche von Relevanz sind sowie in infrastruktur-spezifische Szenarienmodellierungen und bewertungen. Die Grundlagenanalysen wiederum gliedern sich in drei Bausteine: eine kleinräumige Bevölkerungsprognose, eine Erfassung und modelltechnische Abbildung der Siedlungsstruktur sowie eine Erreichbarkeitsanalyse. Für die Grundlagenanalysen ist das DatenCenter des BBSR voraussichtlich nicht in Anspruch zu nehmen, da ein Büro beauftragt werden soll, das für alle drei Bausteine über entsprechende Methodikerfahrung verfügt und durch die gemeinsame Bearbeitung der Grundlagenanalysen und der infrastruktur-spezifischen Szenarien Effizienzgewinne und eine höhere Flexibilität erwartet werden. Kleinräumige Bevölkerungsprognose Demografische Entwicklung und Bevölkerungswanderungen sind nicht in allen Gemeinden gleich. So sind z. B. deutliche Unterschiede zwischen den zentrennahen und den eher peripheren Gemeinden erkennbar. Prognosedaten sind jedoch nur auf der Ebene der Landkreise sowie der größeren Städte verfügbar. Aufgabe der kleinräumigen Bevölkerungsprognose ist daher eine Vorausschätzung der Entwicklung in den einzelnen Gemeinden der Planungsregion unter Einhaltung der Randsummen der Landesprognose. Dabei soll ein Verfahren zum Einsatz kommen, das in der Vergangenheit bereits in über 20 Landkreisen sowie den Modellvorhaben des Bundes zur Entwicklung des Planungsansatzes Masterplan / Regionalstrategie angewendet worden ist (vgl. das abgebildete Projektbeispiel in der Planungsregion Nordthüringen). Abbildung der Siedlungsstruktur Durch die kleinräumige Bevölkerungsprognose liegen Daten auf der Ebene der Gemeinden vor. Für die Zugänglichkeit von Infrastrukturen ist jedoch auch von Interesse, wo innerhalb des nicht selten großen Gemeindegebiets die Nachfrager wohnen. Auf Basis von ATKIS- 12

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18 werden dabei üblicherweise mehrere Bewertungsparameter betrachtet, die es dann im Rah- Rahmen der Diskussion der Arbeitsgruppe untereinander zu gewichten gilt. (Als Auszug zeigt das abgebildete Projektbeispiel einen Kosten-vergleich alternativer Schulstandortkonzepte für die Mecklenburgische Seenplatte). Datenmanagement Zurückliegende Modellvorhaben haben immer wieder gezeigt, dass einem effizienten Datenmanagement entscheidende Bedeutung für das Gelingen der Analysen und des Arbeitsgruppenprozesses zukommt. Daher wird bereits vor dem Beginn des Projekts die entsprechende Aufgabenverteilung festgelegt: Die Gutachter definieren für jeden Infrastrukturbereich sowie jeden der drei Grundlagenbausteine die notwendigen Daten in Form einer Datenanforderungsliste. Diese wird zu Beginn des Modellprojekts mit der Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes abgestimmt. Die Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes koordiniert die notwendigen Datenerfassungen (z. B. Standortlisten und daten) in den Landkreisen und Gemeinden der Planungsregion. Die Gutachter stehen dabei für Detailrückfragen der erfassenden Gebietskörperschaften zur Verfügung. Die Geschäftsstelle gibt die eingegangenen Daten anschließend gebündelt an das Gutachterbüro weiter. Durch die gemeinsame Bearbeitung der Grundlagenanalysen und der infrastrukturspezifischen Modellierungen durch das Gutachterbüro werden Reibungsverluste vermieden. Etwa nach der Hälfte der Projektlaufzeit legen die Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes und die Gutachter fest, welche GIS- und Strukturdaten am Ende des Projekts neben der sonstigen Dokumentation der Modellrechnungen und Analysen der Geschäftsstelle für Nachfolge- und Verstetigungsaktivitäten (u. a. Monitoring, eigene Modellrechnungen, spätere Aktualisierungen durch andere Anbieter) in digitaler Form übergeben werden. 14

19 Dokumentation der Analysen und Modellrechnungen Alle wichtigen Analysen und Modellrechnungen werden dokumentiert und fließen so in die Dokumentation der Arbeitsgruppenarbeit und der Ergebnisse des Modellvorhabens ein. Kostenanteil der gutachterlichen Begleitung insgesamt netto ,- 6. Die geplante Organisations-, Lenkungs- und Managementstruktur für das Gesamtvorhaben Organisationsstruktur Bei der Erarbeitung der Regionalen Daseinsvorsorgestrategie wird auf den unter den Ziffern 3 und 4 beschriebenen Akteurskreis und die bewährte Arbeits- und Organisationsstruktur des Regionalen Planungsverbandes zurückgegriffen werden: Lenkungs und Entscheidungsebene: Vorstand des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg, Organisation und Koordination: Geschäftsstelle, Operative Steuerung: AG Vorstand mit Geschäftsstelle und Vertreter Landesplanung, Thematische Facharbeitsgruppen: Vertreter/in AG Vorstand, Vertreter/innen der jeweiligen Fachbereiche der Landkreise, der Landeshauptstadt und der Mittelzentren sowie weitere Fachexperten und regionale Akteure (Träger der Infrastrukturen, Wirtschaft, Betroffene). Aus der Geschäftsstelle werden 2 x 0,5 Mitarbeiter/innen das Projekt begleiten. Personell abgesichert wird insbesondere die Gesamtkoordination, die Aufbereitung und Zusammenstellung von regionalen Daten, die Kommunikation zwischen Entscheidungs- und Fachebene; die Abstimmung mit dem Gutachterteam insbesondere bei a) der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Lenkungs- und Arbeitsgruppensitzungen, Workshops und Regionalkonferenzen, b) der Abstimmung mit der Begleitforschung, c) der Berichtserstellung an das BBSR sowie d) der Öffentlichkeitsarbeit u. a. über Homepage, Newsletter und Tagespresse. Zur Erledigung dieser Aufgaben, insbesondere für die Datenbeschaffung und Datenaufbereitung sollen zusätzliche Personalkapazitäten über einen Zeit- oder Werkvertrag bereitgestellt werden. Kostenanteil: Ferner werden von Seiten der beteiligten Gebietskörperschaften Personalleistungen u. a. für die Teilnahme an Sitzungen sowie die Aufbereitung und Zusammenstellung von Daten in das Projekt eingebracht. 15

20 Diese Gremien werden über die gesamte Projektlaufzeit eng mit der unter Ziffer 5 beschriebenen externen Beratung / dem Gutachterteam zusammen arbeiten und zugleich einen intensiven regionalen Dialog initiieren und führen. Organigramm der Projektsteuerung Laufende fachliche Beratung (inkl. Prognosen, Modellierungen, Kosten-Nutzen-Berechnungen, Moderation und Prozessmanagement) Zusammenfassende Erläuterung der Gremien im Organigramm Arbeitsgruppe des Vorstandes: Geschäftsstelle, Vertreterinnen und Vertreter der Fachbereiche Stadt- und Kreisplanung der Gebietskörperschaften Facharbeitsgruppen: Vertreter/in AG Vorstand, Vertreter/innen der jeweiligen Fachbereiche der Landkreise, der Landeshauptstadt und der Mittelzentren sowie weitere Fachexperten und regionale Akteure (Träger der Infrastrukturen, Wirtschaft, Betroffene). Thematische Fachwerkstätten: Werkstätten der Facharbeitsgruppen mit erweitertem Teilnehmerkreis 16

21 Regionalforen: themenübergreifende, fachöffentliche Informations- und Diskussionsforen Regionalkonferenzen: große regionale Informations- und Diskussionsveranstaltungen mit der Kommunalpolitik und den Wirtschaftsverbänden. Arbeitsprozess Siehe hierzu auch den gesonderten Zeit- und Arbeitsplan Die Kosten für das Gutachterteam einschließlich Unterstützung Prozessmanagement sind in Ziffer 5 kalkuliert Leitgedanken Der Arbeitsprozess für die Regionalstrategie Daseinsvorsorge soll sich an den folgenden vier Leitgedanken orientieren: 1. konsequente Orientierung an der regionalen Betroffenheit 2. ergebnisoffene Suche nach innovativen Lösungsansätzen ohne Denkverbote 3. enge Zusammenarbeit mit dem Gutachterteam in partnerschaftlichem Dialog 4. breite Einbindung der regionalen Akteure und insbesondere der Kommunalpolitik Das Regionale Raumentwicklungsprogramm (RREP WM) formuliert das so: Um gleichwertige Lebensbedingungen in allen Regionsteilen zu ermöglichen und die Standards öffentlicher Daseinsvorsorge auch in den dünner besiedelten Räumen zu sichern, sind die regionalen Infrastrukturangebote an die sich ändernde Nachfrage anzupassen. Dazu sollen neue, innovative Lösungen unterstützt und umgesetzt werden. [ ] Um die Grundversorgung gerade auch in den bevölkerungsarmen Ländlichen Räumen langfristig zu sichern ist es erforderlich, entsprechende Anpassungsstrategien zu entwickeln. Diese können z. B. in alternativen Angebotsformen, einem verstärkten Zusammenwirken von öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteuren, einer verstärkten interkommunalen Kooperation und mehr bürgerschaftlichem Engagement ihren Ausdruck finden. Phasen und Module Die einzelnen Phasen sind nicht streng zu trennen, sondern werden fließend ineinander übergehen. Phase I: Der Arbeitsprozess wird nach einer Bewilligung und nach der anstehenden Konstituierung des Regionalen Planungsverbandes mit einer großen Start-Up-Regionalkonferenz beginnen, zu der Vertreter/innen der Selbstverwaltungsgremien der Gebietskörperschaften und aus Wirtschaft, Verbänden und Vereinen eingeladen werden. Diese Veranstaltung dient einer frühzeitigen breiten Information und Diskussion über das Vorhaben und die Mitgestaltungsmöglichkeiten. Zugleich soll in dieser Veranstaltung die Auswahl der Infrastrukturbereiche 17

22 nochmals hinterfragt und bei Bedarf angepasst werden. Parallel erfolgt die Konstituierung der Facharbeitsgruppen und die Beauftragung der Gutachter. Kostenanteil: Für die Regionalkonferenz werden bei ca. 100 Teilnehmern für Tagungsräume, Technik, Materialien und Catering kalkuliert. Phase II: In dieser Phase erfolgt die grundlegende Bestandsaufnahme und Datenbereitstellung zu den ausgewählten Infrastrukturen einschließlich Hintergrundgesprächen zur qualitativen Situation und der Erwartungshaltung Betroffener. Phase III: In dieser Phase müssen die Arbeitsgruppen im Dialog mit dem Gutachterteam und unterstützt durch Moderation, Prognosen, Modellierungen und Wirkungsberechnungen (vgl. Ziffer 5) unterschiedliche Szenarien für ihren Infrastrukturbereich entwerfen und bewerten sowie immer wieder in thematischen Werkstätten und regionale Diskussionsforen mit Betroffenen rückkoppeln. Am Ende dieser Arbeit soll eine realisierbare Strategie stehen, welche die Region in diesem Bereich besser für die Zukunft rüstet. Kostenanteil: Für neun thematische Fachwerkstätten (je 30 Teilnehmer) und drei regionale Diskussionsforen (je 50 Teilnehmer) in dieser Phase werden für Tagungsräume, Technik, Materialien und Catering kalkuliert. Phase IV: In dieser letzten Phase entscheidet sich letztlich, ob die Arbeit erfolgreich war: Die erarbeitete Strategie muss politisch implementiert werden. In dieser Phase wird eine zweite Regionalkonferenz durchgeführt. Kostenanteil: wieder Überblick Arbeitsprozess 18

23 Überblick Arbeitsmodule Der Arbeitsprozess in den Arbeitsgruppen Die Arbeit in den Arbeitsgruppen soll sich an den oben benannten Leitgedanken und der in den Vorgängerprojekten bewährten Vorgehensweise orientieren und folgendem Ablaufschema folgen: 19

24 Flankierende Kommunikation Parallel zur Arbeit an der Strategie ist eine laufende Kommunikation der Herausforderungen und der gegebenen Optionen in die politische Ebene und für die Öffentlichkeit unerlässlich, um die Akzeptanzfähigkeit und Umsetzung der Strategie vorzubereiten. Dazu wird bereits frühzeitig ein Internetauftritt (einschließlich passwortgeschützter interner Bereich) auf der Homepage des Regionalen Planungsverbandes eingerichtet werden. Im Rahmen des Internetportals des Regionalen Planungsverbandes soll kontinuierlich über den aktuellen Projektstand informiert werden. Dazu kann die bereits existente Projektunterseite "Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge" genutzt, fortlaufend ausgebaut und angepasst werden. Zusätzlich soll auf der Projektunterseite ein interner Bereich eingerichtet werden, auf den passwortgeschützt lediglich ein ausgewählter Personenkreis (z. B. AG Vorstand und Fach-AGn) Zugriff haben, und in den interne Materialien, wie z. B. Einladungen, Protokolle oder Konzeptskizzen, eingestellt werden. Daneben besteht auch noch die Möglichkeit, Kurzinformationen (z. B. Ankündigungen zu Veranstaltungen etc.) auf der Homepage des RPV unter START>AKTUELLES einzustellen. Von diesem Bereich sind Verlinkungen zu den Detailinformationen auf o. g. Projektseite und zu den Seiten von BMVBS/BBSR möglich. Zusätzlich soll vierteljährlich durch Info-Newsletter über das Vorhaben und die Themenbereiche informiert werden. Dazu wird der kontinuierlich erscheinende digitale Newsletter des RPV "REGIONALBLICK" genutzt werden. Eine Newsletter-Anmeldeoption ist über die Homepage des RPV verfügbar. Zudem wird der Newsletter als pdf-dokument im Downloadbereich archiviert. (Kostenanteil - bereits in den optionalen Gesamtkosten externe Beratung enthalten: inhaltliche Zuarbeit zum Internetauftritt Text, Grafik und Druck von Newslettern und Flyern ) Kostenanteil für die Aktualisierung und Pflege des Internetauftritts der Homepage des Planungsverbandes, einschließlich der Einrichtung eines passwortgeschützten internen Bereichs,

25 7. Die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen und (vor-) ausgewählten Infrastrukturbereiche für die Regionalstrategie Daseinsvorsorge des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg Der Regionale Planungsverband Westmecklenburg hat es sich bereits seit geraumer Zeit in Erkenntnis der besonderen Betroffenheit der Region zur Aufgabe gemacht, sich mit dem demografischen Wandel aktiv auseinander zu setzen. Der Regionale Planungsverband ist deshalb nachdrücklich bestrebt, in Westmecklenburg zukunftsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen, die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Region als Ganzes zu sichern, individuelle Chancen und Stärken abzuleiten und möglichst frühzeitig regionsspezifische Handlungs- und Entscheidungsspielräume zu ermitteln. Dies kommt auch im Regionalen Raumentwicklungsprogramm sehr deutlich zum Ausdruck, das u.a. folgende Zielaussagen trifft: Sinkende Bevölkerungszahlen und eine deutliche Verschiebung der Altersstruktur erfordern Strategien für eine bedarfsgerechte und sozial verträgliche Sicherung und Anpassung der öffentlichen Infrastruktur und Daseinsvorsorge. Und: Die Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge in den Ländlichen Räumen zielt vor allem auf die Sicherstellung der Bildungsangebote, der medizinischen Versorgung und der Erreichbarkeit ab. An diese Zielaussagen konnten Vorstand und AG Vorstand des Regionalen Planungsverbandes bei der Definition der strategischen Ziele und Vorauswahl der Infrastrukturbereiche unmittelbar anknüpfen. Übergreifende Schwerpunktsetzungen Der Regionale Planungsverband Westmecklenburg erwartet von einer Regionalstrategie Daseinsvorsorge eine maßgebliche Stärkung der regionalen Zusammenarbeit, eine breite regionale Bewusstseinsbildung, ein regional abgestimmtes Standort- und Leistungskonzept auf der Basis einer fundierten Analyse der Problemstellung und Handlungsoptionen, das für die ausgewählten Infrastrukturen zukunftsfähige Anpassungsoptionen der Daseinsvorsorgeinfrastruktur an die demografische Entwicklung aufzeigt, die Definition regionaler Versorgungs- und Qualitätsstandards, das Aufzeigen von Stellschrauben zur Änderung gesetzlicher und finanzieller Rahmenbedingungen durch die landes- und bundespolitische Ebene sowie 21

26 die Initiierung regionaler und lokaler Pilotprojekte, eingebunden in einen regionalen Grundkonsens. Dabei muss die Regionalstrategie Daseinsvorsorge einen Strategiemix enthalten, der folgende Handlungserfordernisse in sich vereinigt: Information und Kommunikation Information der Politik, der Verwaltung und der Bürger in Westmecklenburg über Ursachen, Folgen und Herausforderungen sowie Kommunikation der Chancen und Risiken des demografischen Wandels, um Konsens zum gemeinsamen regionalen Handeln zu erzielen. Gegensteuern: Positive Beeinflussung des Wanderungsverhaltens: Anreize schaffen, um Abwanderung abzumildern, Zuzüge zu generieren und bereits aus der Region abgewanderte Einwohner zurückzugewinnen. Anpassen und Modernisieren: Quantitative und qualitative Modifizierung von Angeboten der regionalen Daseinsvorsorge. Ausgewählte Infrastrukturbereiche Nach der bei der Erarbeitung der Regionalstrategie fortzuschreibenden Vorauswahl sollen folgende drei Infrastrukturbereiche im Fokus stehen (jeweils unter Berücksichtigung der Wechselbeziehungen zu den Bereichen Siedlungsentwicklung sowie Mobilität und ÖPNV): 1. Bildung /Lebenslanges Lernen einschließlich Volkshochschulen, Berufsschulen und Hochschulen auch im Zusammenhang mit der Herausforderung Facharbeitskräftemangel und mit maßgeblicher Beteiligung der Jugendlichen im Ausbildungsalter, 2. Gesundheitsversorgung, insbesondere Haus- und Fachärzteversorgung, 3. Lebensqualität älterer Menschen (Pflegesituation, Wohnumfeld, Nahversorgung, Problematik alternder Landgemeinden). Infrastrukturbereich Bildung / Lebenslanges Lernen Kernaussagen des Regionalen Raumentwicklungsprogrammes (RREP WM) hierzu sind u.a.: Angesichts rückläufiger Schülerzahlen wird es notwendig sein, mit der weiteren Schulentwicklungsplanung für die Allgemeinbildenden Schulen entsprechende Anpassungsstrategien zu entwickeln. Auch für die Berufsausbildung besteht der Anspruch, an allen Schulstandorten eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu sichern und allen Jugendlichen unter Berücksichtigung einer zumutbaren Erreichbarkeit gleiche berufliche Bildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten anzubieten. Vor allem angesichts einer immer schnelleren Entwicklung von Wissenschaft und Technik gewinnt lebenslanges Lernen zunehmend an Bedeutung. Dabei kommt den 22

27 Volkshochschulen als öffentliche Weiterbildungseinrichtungen eine besondere Bedeutung zu. Schwerpunkte der Anpassungsstrategie sollen deshalb auch in engem Dialog mit Studenten und Schülern sowie mit der regionalen Wirtschaft sein: Sicherung der Qualität und Erreichbarkeit der Schulen auch bei weiter rückläufigen Schülerzahlen, Ausrichtung der Berufsschulen auf Zukunftsbranchen (wie regenerative Energien), Stärkung der Weiterbildungseinrichtungen, Kooperation mit den Hochschulen in Schwerin und Wismar. Interview mit der Landrätin von Nordwestmecklenburg, Frau Birgit Hesse (Interview geführt im August 2011) Frage: Der Regionale Planungsverband will sich in seiner Strategie für die Daseinsvorsorge unter anderem mit der haus- und fachärztlichen Versorgung befassen. Wo sehen Sie dabei die größte Herausforderung? Antwort: Wir wissen, dass wir in diesem Bereich schon bald erhebliche Engpässe haben werden, mit schweren Beeinträchtigungen der Lebensqualität sowohl älterer Menschen als auch von Familien mit Kindern. Der Bundesgesundheitsminister hat ja deshalb jetzt ein Versorgungsstrukturgesetz vorgelegt. Aber auch diese Maßnahmen können nur greifen, wenn wir sie mit einer regional abgestimmten Strategie begleiten. Wir müssen wissen, wo wann welche Probleme genau auftreten und welche Kapazitäten wir haben. Dann können wir abgestimmt Vorsorge treffen. Das werden wir mit unserer Strategie anpacken. Infrastrukturbereich Gesundheitsversorgung Eine Kernaussage des Regionalen Raumentwicklungsprogrammes (RREP WM) hierzu ist: Die ambulante medizinische Versorgung gehört zu den Kernaufgaben der Daseinsvorsorge. Insbesondere für die peripheren Ländlichen Räume besteht, vor allem aufgrund der Altersstruktur der niedergelassenen Ärzte mit einem hohen Anteil an über 50-jährigen und der mangelnden Niederlassungsbereitschaft, mittelfristig die Gefahr einer Unterversorgung. Schwerpunkte der Regionalstrategie sollen deshalb sein: detaillierte Bestandsaufnahme als Basis der Problemerkenntnis, Definition von räumlichen Brennpunkten (Erreichbarkeiten), Entwicklung alternativer Konzepte wie Kooperation mit touristischen Angeboten, letztlich auch Marketingkonzepte zur Gewinnung junger Ärzte 23

28 Interview mit dem Landrat von Parchim, Herrn Klaus-Jürgen Iredi (Interview geführt im August 2011) Frage: Die Veränderung der Altersstruktur gilt als eine der drängendsten Zukunftsfragen der Region. Deshalb soll die Infrastruktur für die Lebensqualität älterer Menschen ein Themenschwerpunkt für die Strategie des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg sein. Was erwarten Sie sich bei diesem Thema? Antwort: Wir brauchen zur Sicherung der Lebensqualität älterer Menschen eine Strategie mit vielen Bausteinen: Pflege, Mobilität, Nahversorgung, altersgerechter Wohnraum etc.. Lassen Sie mich einen Aspekt herausgreifen. Punkt 1: Wir wollen, dass die Menschen möglichst lange am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Das ist wichtig für die Lebensqualität der Senioren selbst, aber ebenso für die Vitalität unserer Gemeinden. Punkt 2: Wir sind mit vielen Investitionsvorhaben für Altenwohnen konfrontiert. Diese Anfragen müssen wir regional mit vernünftigen Kriterien abstimmen, damit wir ein bedarfsgerechtes Angebot an gut in die Gemeinden eingebundenen Standorten entwickeln können. Mit der Strategie können wir das vorbereiten und dann planerisch umsetzen. Infrastrukturbereich Lebensqualität älterer Menschen Eine Kernaussage des Regionalen Raumentwicklungsprogrammes (RREP WM) hierzu ist: Die Wohnbedürfnisse des wachsenden Anteils älterer Menschen wie altengerechtes und betreutes Wohnen sollen bei der Standortausweisung bzw. Umgestaltung von Wohngebieten in besonderem Maße berücksichtigt werden. Schwerpunkte der Regionalstrategie sollen deshalb sein: Verlängerung des Lebens zuhause durch Schaffung entsprechender Wohnformen und Wohnumfeldgestaltung und damit auch Vorsorge gegen die Verödung alternder Landgemeinden, Entwicklung von Kriterien für Standorte für betreutes Wohnen zur Integration in die Orte und Gewährleistung guter Erreichbarkeitsverhältnisse, aber auch Bestandsaufnahme der Pflegesituation zur Entwicklung angepasster Maßnahmenpakete und Vorsorge gegen eine drohende Kostenexplosion. 24

29 8. Der Weg zur Verbindlichkeit Die angestrebten Strategieansätze können insgesamt als Konkretisierung und Umsetzung des Regionalen Raumentwicklungsprogrammes verstanden werden. Deshalb wird auch eine sehr konkrete Beschlussfassung/Zielvereinbarung zunächst des Vorstandes des Regionalen Planungsverbandes und dann der Selbstverwaltungsgremien der Verbandsmitglieder sowie die im Prozess beteiligten Träger der Infrastrukturen angestrebt. 25

30

31 Zeit- und Arbeitsplan Zeit Phase Arbeitsschritte Jan Phase 1 - Beauftragung Gutachter / AG Vorstand Feb. - Start-Up-Regionalkonferenz => Konkretisierung Infrastrukturbereiche - Konstituierung Facharbeitsgruppen März Apr. Mai Juni Phase 2 - Datenbeschaffung und Bestandsaufnahme / Ist-Analyse / AG Vorstand mit Gutachtern - Expertengespräche - Erweiterung des Internetauftritts des RPV WM um das MORO Regionale Daseinsvorsorge Juli Aug. Arbeitsschritt 1 = je eine FAG- Sitzung Sept. Arbeitsschritt 2 = je eine FAG- Okt. Sitzung Phase 3 - Je fünf Sitzungen der Facharbeitsgruppen mit gutachterlichem Input - Neun thematische Werkstätten (Je FAG drei Werkstätten) - Drei themenübergreifende Regionalforen (ev. mit räumlichen Schwerpunkten) Nov. Arbeitsschritt 3 - Beteiligung der Jugend = je zwei bis (Wettbewerb guter Ideen) Dez. drei FAG- - Pflege Internetauftritt Sitzungen - Drei Projekt-Infobriefe Jan Monatliche Sitzungen der AG-Vorstand Feb. - Jeweils Berichte und strategische Entscheidungen in März Sitzungen des Vorstandes zu den Arbeitsschritten 2-4 Apr. Arbeitsschritt 4 je eine FAG- Mai Sitzung - Bewertung der Ist-Situation - Abgleich mit der Sicht der Betroffenen in einer ersten Fachwerkstatt (alternativ bei Arbeitsschritt 2) - Darstellung und Bewertung eines Trendszenarios - Erarbeitung, Bewertung und Fortschreibung von Alternativszenarien - Zweite Fachwerkstatt - Verengung auf ein optimiertes, realistisches und akzeptanzfähiges Modell und dritte Fachwerkstatt Juni Juli Aug. Phase 4 - Ergebnisbericht für die Region / AG Vorstand mit Gutachtern - Präsentation, Diskussion, Beschlussfassung in den politischen Gremien Sept. Okt. - Abschlussveranstaltung (zweite Regionalkonferenz), Endbericht für Zuwendungsgeber 27

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