PFLEGEPÄDAGOGIK studieren in Baden-Württemberg Ein Blick zurück nach vorne
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- Irmela Gerstle
- vor 8 Jahren
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1 PFLEGEPÄDAGOGIK studieren in Baden-Württemberg Ein Blick zurück nach vorne Ergebnisse des Kooperationsprojekts: Die Zukunftsfähigkeit der Pflegepädagogik in Baden-Württemberg Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen innovativer Projekte. Laufzeit: September 2011 August
2 Forschungsdesign beruflicher Verbleib Entwicklung des Berufsfelds weitgehend standardisierte Online- Befragung der Absolventen/-innen Uni-, bi- und multivariate Verfahren der deskriptiven Statistik Korrelation- und Regressionsanalysen Leitfadengestützte Experten/-innen- Interviews und Fokusgruppen Fachverbände und Interessenvertretungen Masterarbeiten Daten aus anderen Verbleibstudien Rückbindung an theoretische Diskurse Empfehlungen, die den Reformbedarf der Pflegepädagogik beschreiben 2
3 Einbezogene Absolventen/-innen Vollerhebung: N=267 Rücklauf gesamt: 57,68 % beide Standorte HS Weingarten gesamt HS Esslingen gesamt HS Esslingen B.A. HS Esslingen Dipl. HS Esslingen M.A. 51,31% 52,58% 50,59% 50,98% 50,00% 43,75% 0% 25% 50% 75% 100% 3
4 Repräsentativität innerhalb des Samples 100% 80% 85% 83% 60% 61% 58% 40% 20% 23% 15% 17% 13% 17% 17% 9% 5% 0% weiblich männlich bis 29 Jahre Jahre Jahre ab 50 Jahre Grundgesamtheit Teilnehmende 4
5 Studienmotivation und Studium 5
6 Motivation zur Aufnahme des Studiums Interesse am Berufsfeld/Fachrichtung 3,56 3,74 berufliche Perspektive 3,31 3,79 eigene/persönliche Interessen 2,94 2,71 Gründe ohne Bezug zum Studium 1,33 1, gar nicht in hohem Maße Master (n=36) Bachelor/Diplom (n=133) 6
7 Motivation zur Aufnahme des Studiums um dazu beizutragen, die Verhältnisse in der Pflege zu verbessern 3,5 3,57 aufgrund vorheriger Erfahrungen im Berufsfeld Pflege 2,81 3, gar nicht in hohem Maße Master (n=36) Bachelor/Diplom (n=135) 7
8 Zusammenhänge Motivation die voraussichtlich guten Beschäftigungsaussichten (Ƭ 0,158, p 0,039) aus gesundheitlichen Gründen (Ƭ 0,346, p 0,000) (Ƭ 0,182, p 0,016) um meine berufliche Existenz zu sichern (Ƭ 0,162, p 0,025) die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten 8
9 Zusammenhänge Motivation aufgrund vorheriger Erfahrungen im Berufsfeld Pflege (Ƭ 0,228, p 0,002) mich interessierten die Arbeitsweisen, Theorien und Erkenntnisse meines Faches (Ƭ 0,184, p 0,012) (Ƭ 0,220, p 0,003) um dazu beizutragen, die Verhältnisse in der Pflege zu verbessern (Ƭ 0,182, p 0,016) weil es meiner Begabung entspricht (Ƭ -0,257, p 0,001) Ich fand keine bessere Alternative 9
10 Zusammenhänge Motivation und Abschlussnote Absolventen/-innen, die das Studium aufnahmen, weil es ihrer Begabung entspricht, weisen tendenziell eine bessere Abschlussnote auf (Ƭ -0,146, p 0,040). Absolventen/-innen, die aufgrund einer fehlenden Alternative das Studium aufnahmen, weisen tendenziell eine schlechtere Abschlussnote auf (Ƭ 0,188, p 0,011). 10
11 Rückblickende Bewertung des Studiums sowie Einschätzung der damaligen Wichtigkeit nicht wichtig Wichtigkeit sehr wichtig Inhalte Studium Struktur Studium Lernpotential Betreuung/Beratung Ausstattung eigene/persönliche Interessen Praxisbezug 3,34 3,32 3,3 3,27 3,85 3,71 3,7 4,42 4,23 4,19 4,03 4,14 4,14 4, sehr schlecht Beurteilung sehr gut Wichtigkeit (n=129) Beurteilung (n=135) 11
12 Rückblickende Bewertung des Studiums sowie Einschätzung der damaligen Wichtigkeit nicht wichtig Wichtigkeit sehr wichtig Kontakte zu Profesoren/-innen und Dozenten/- innen 3,98 4,02 Einübung mündlicher Präsentation 4,22 4,32 Modernität/Aktualität bezogen auf den Forschungsstand Vorbereitung, Begleitung & Nachbereitung des Praxissemesters 3,44 4,07 4,35 4,35 Besprechung von Klausuren, Hausarbeiten u.ä. 3,1 4,15 Einübung beruflich-professionellen Handelns 3,32 4, sehr schlecht Beurteilung sehr gut Wichtigkeit (n=129) Beurteilung (n=135) 12
13 Zusammenhänge Motivation und rückblickende Bewertung Absolventen/-innen, die sich aus Gründen ohne direkten Bezug zum Studium für dieses entschieden haben (fehlende Alternativen, gesundheitliche Gründe, kein Studienplatz im Wunschfach), bewerten das Studium rückblickend negativer. Bachelor-Absolventen/-innen, die sich wegen der Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten für das Studium entschlossen, bewerten die Modernität/Aktualität bezogen auf den Forschungsstand tendenziell besser (Ƭ 0,269, p 0,002). 13
14 Zusammenhänge Motivation und rückblickender Wichtigkeit Bachelor-Absolventen/-innen, die das Studium aufnahmen, weil Freunde und Bekannte es studiert haben, empfinden das Einüben beruflich-professionellen Handelns als tendenziell unwichtiger (Ƭ -0,328, p 0,001). Master-Absolventen/-innen, welche sich aus gesundheitlichen Gründen für das Studium entscheiden, empfinden die Modernität/Aktualität bezogen auf den Forschungsstand tendenziell als unwichtiger (Ƭ -0,439, p 0,007). 14
15 Rückblickende Bedeutung des Studiums Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung Verwertbarkeit des Studiums für den beruflichen Aufstieg/die berufliche Karriere Möglichkeit einen interessanten Beruf zu ergreifen Chance, sich über längere Zeit zu bilden Vermittlung der Kenntnisse für den Beruf 4 4,7 4,7 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,2 4, keine Bedeutung hohe Master (n=34) Bachelor/Diplom (n=136) 15
16 Nochmals die gleiche Entscheidung für Bachelorstudium (n=137)? 16,8% Ja, dasselbe Studium an der gleichen Hochschule 5,8% 9,5% 67,9% Ja, dasselbe Studium, allerdings an einer anderen Hochschule Nein, ein anderes Studium, allerdings an der gleichen Hochschule Nein, ein anderes Studium an einer anderen Hochschule 16
17 Nochmals die gleiche Entscheidung für Masterstudium (n=36)? 5,6% 11,1% Ja, dasselbe Studium an der gleichen Hochschule 13,9% Ja, dasselbe Studium, allerdings an einer anderen Hochschule 69,4% Nein, ein anderes Studium, allerdings an der gleichen Hochschule Nein, ein anderes Studium an einer anderen Hochschule 17
18 Motive für geplantes, bereits laufendes oder vollendetes Masterstudium (n=53) eigene/persönliche Interessen 4,7 Interesse am Berufsfeld/Fachrichtung 3,63 berufliche Perspektive 3,38 Gründe ohne Bezug zum Studium 1, unwichtig sehr wichtig 18
19 Erwerbstätigkeit während des Studiums 94,2 % der Absolventen/-innen waren während des Studiums erwerbstätig. Von den erwerbstätigen Bachelor- oder Diplom-Absolventen/- innen 52,7% über das gesamte Studium. Von den erwerbstätigen Master-Absolventen/-innen 52,8% über das gesamte Studium. 19
20 120 Erwerbstätigkeit während des Studiums Bachelor/Diplom (n=127) Sem 2. Sem 3. Sem 4. Sem 5. Sem 6. Sem 7. Sem 8. Sem 9. Sem Pflegepraxis Aus-, Fort- und Weiterbildung wissenschaftlich 20
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