Stärkung der Pflege im Saarland Zwischenbericht Pflegedialog. Stand
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- Krista Friedrich
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1 Zwischenbericht Pflegedialog Stand
2 Der Pflegebeauftragte des Saarlandes 20. März 2013: Verabschiedung des Gesetzes im saarländischen Landtag 15. Mai 2013: Wahl von Jürgen Bender als erster saarländischer Pflegebeauftragter Sommer 2013: Start der Regionalkonferenzen 2014: erster Pflegebericht 2
3 Die Expertengruppen Einrichten /Ausweiten des Ombudssystems Überarbeitung der Prüfgrundsätze der Prüfinstanzen Essential Pflegedokumentation Verbesserung des Arbeitsschutzes (Re)aktivierung von Pflegekräften Imagekampagne Pflege Änderung der Berufsordnung für Pflegefachkräfte im Saarland Änderung Curricula Altenpflegeausbildung Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen pflegerischer und medizinischer Kompetenz Entwicklung Modell zur Nachqualifizierung für Pflegehelferinnen und -helfer 3
4 Die Expertinnen und Experten Saarländische Pflegegesellschaft e.v. (SPG) Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst u. Wohlfahrtspflege Landespflegerat Saarland Medizinischer Dienst der Krankenkassen (MDK) Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Bundesarbeitsagentur Regionaldirektion Rheinland- Pfalz - Saarland Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr Kassenärztliche Vereinigung (KV) Werbeagentur HDW Landesamt für Soziales Zahnärztekammer Sozialverband VdK Saarland e.v. AOK Rheinland-Pfalz / Saarland Verband der Ersatzkassen (vdek) Altenpflegeschulen im Saarland 4
5 Einrichten/ Ausweiten des Ombudssystems Die Saarländische Pflegegesellschaft e.v. ist nach Installation des Pflegebeauftragten mit diesem eine freiwillige Selbstverpflichtung eingegangen und wird somit ihre internen Qualitätssysteme mit dem Pflegebeauftragten entsprechend eines landesweiten Ombudssystems vernetzen. Die Kassen prüfen derzeit eine analoge Vorgehensweise. 5
6 Gemeinsame Grundsätze der Prüfinstanzen Ab dem 2. Halbjahr 2013 wird ein regelmäßiger Runder Tisch, an dem die Heimaufsicht und die Prüfleiter/innen der Lebensmittelkontrolleurinnen/Lebensmittelkontrolleure und Gewerbeaufsicht teilnehmen werden, einen geregelten Austausch der Prüfinstanzen ermöglichen. 6
7 Essential Pflegedokumentation Der Medizinische Dienst der Krankenkassen im Saarland hat zwei Grundlagenpapiere (für den ambulanten und den stationären Bereich) über die Dokumentation vorgelegt, welche derzeit in der Saarländischen Pflegegesellschaft e.v. abgestimmt werden. 7
8 Verbesserung des Arbeitsschutzes Schwerpunkt aller aufzusetzenden Maßnahmen wird der Umgang mit den stark gestiegenen seelischen Belastungen der in der Pflege Arbeitenden sein. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege hat der Saarländischen Pflegegesellschaft e.v. am ein entsprechendes Projektmodell vorgestellt. In einem weiteren Schritt soll dies für die Geschäftsführungen und die erste Leitungsebene der Unternehmen angeboten werden - und zwar sowohl für die Unternehmen der stationären wie der ambulanten Pflege. Die erste Informationskampagne ist für den geplant und wird auch im Rahmen der Imagekampagne Pflege beworben. 8
9 Berufsordnung für Pflegefachkräfte im Saarland Die Berufsordnung für Pflegefachkräfte im Saarland (Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen) wird bis zum Sommer 2013 überarbeitet. 9
10 Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie wird die saarländische Altenpflegeausbildung mit Fokus auf Optimierungspotenziales des BIBB-Curriculums evaluiert. Hierzu wird die HTW im Juni 2013 Auszubildende, Dozentinnen/Dozenten und Praxisanleiterinnen/Praxisanleiter befragen. Die Fragebögen werden von der HTW ausgewertet; Ergebnisse sollen spätestens beim Pflegekongress am 22. November 2013 vorliegen. 10
11 Entwicklung Modell zur Nachqualifizierung für Pflegehelferinnen und -helfer Mit der Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege vom haben sich Bund, Länder und Verbände auf ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Fachkräftesicherung in der Altenpflege geeinigt. U.a. fördert die Bundesagentur befristet für drei Jahre - die berufliche Ausbildung für die komplette Laufzeit von drei Jahren. Auch für Personen ohne einschlägige fachliche Vorqualifikationen kommt regelmäßig eine Verkürzung der Ausbildungszeit auf zwei Jahre - auf der Grundlage einer Kompetenzfeststellung - in Betracht. Das hierfür notwendige Verfahren wird derzeit zwischen Bundesagentur, Landesamt für Soziales und MSGFF entwickelt. 11
12 Pflegekammer Runder Tisch zur Stärkung der Pflegekräfte im Saarland seit April 2013 Teilnehmer: Landespflegerat, die Saarländische Pflegegesellschaft, die Saarländische Krankenhausgesellschaft, die Arbeitskammer des Saarlandes, der neue saarländische Pflegebeauftragte, ver.di sowie Vertreterinnen und Vertreter des Sozialministeriums Ziel: Findung einer Saarländischen Lösung, vor dem Hintergrund der besonderen Kammersituation im Saarland (Arbeitskammer des Saarlandes) 12
13 Pflegefachkräfte Reaktivierung von Pflegekräften Im Rahmen der Imagekampagne sollen die verschiedenen Zugänge zu dem Pflegeberuf deutlicher und klarer als bisher dargestellt werden. Die Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland hat eine Präsentation zu den Weiterbildungsmöglichkeiten erarbeitet, welche in die Imagekampagne in Form von zwei Informationsveranstaltungen für interessierte Mitarbeiter/innen sowie Ein- und Umstiegswillige mit einfließen soll. 13
14 Imagekampagne Pflege In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur HDW sowie allen in der Pflege beteiligten Akteuren wurde die Imagekampagne geplant. Es werden unter Anderem Tage der Pflege in verschiedenen Kommunen stattfinden. 14
Stärkung der Pflege im Saarland Zwischenbericht Pflegedialog. Stand
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