5.10. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5.10. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte"

Transkript

1 5.1. Mehrdimensionale Extrema und Sattelpunkte Zur Erinnerung: Eine Funktion f von einer Teilmenge A des R n nach R hat im Punkt a ein (strenges) globales Maximum, falls f( x ) f( a ) (bzw. f( x ) < f( a )) für alle x aus A gilt, und ein (strenges) globales Minimum, falls diese Ungleichungen mit "größer" statt "kleiner" erfüllt sind. Bei (strengen) lokalen Maxima oder Minima werden die jeweiligen Ungleichungen nur in einer möglicherweise sehr kleinen Umgebung von a verlangt. Wir studieren jetzt ein Beispiel für den zweidimensionalen Fall ( n = ) und entwickeln parallel dazu die allgemeinen Extremalkriterien. Beispiel 1: Durch Berg und Tal Das folgende Funktionsgebirge hat zwei Berge und zwei Täler: f ( x, y) = ( x y ) e ( ) Stellensuche Wie findet man die Stellen, wo Extrema liegen? Sofern das Extremum nicht auf dem Rand liegt, muß bei einer total differenzierbaren Funktion f die Ableitung f ( a ), erst recht jede Richtungsableitung und insbesondere jede partielle Ableitung an einer Extremalstelle a verschwinden. Denn der Gradient weist sonst in Richtung des größten Anstiegs, und im Falle eines Maximums kann man nicht mehr höher steigen; im Falle eines Minimums geht es in keiner Richtung abwärts, und der Gradient muß ebenfalls Null sein. Eine notwendige Bedingung für ein lokales Extremum einer differenzierbaren Funktion f in zwei Variablen an der Stelle a = (, y ) ist also x f x ( x, y ) = und f y ( x, y ) =. Punkte, in denen der Gradient verschwindet, nennt man stationäre Punkte (weil dort "nichts fließt").

2 Beispiel 1a: Stationäre Punkte im Gebirge Betrachten wir wieder die Funktion Partielle Ableitungen: f ( x, y ) = ( x y ) e ( ) f x = x e ( x y ) ( x y ) x e ( ) f y = y e ( x y ) ( x y ) y e ( ) Die Gleichungen f x = und f y = reduzieren sich unter Beachtung der Tatsache, daß e ( ) nie Null wird, auf die Gleichungen x ( 1 x + y ) = y ( 1 + x y ) = Als Lösungen finden wir die folgenden 5 stationären Punkte: (, ), (, 1), (, 1), ( 1, ), ( 1, ) und die zugehörigen Funktionswerte f (, ) =, f (, 1 ) = e ( -1 ), f (, -1 ) = e ( -1 ), f ( 1, ) = e ( -1 ), f (-1, ) = e ( -1 ) Flach- und Sattelpunkte In stationären Punkten müssen aber keineswegs (lokale) Extrema vorliegen, es können auch entweder sogenannte Flachpunkte oder Sattelpunkte sein. Woran erkennt man das? An der zweiten Ableitung, also der Hessematrix ( a ) = f ( a )! Ist f ( a) =, so spricht man von einem Flachpunkt. Liegt bei einem stationären Punkt weder ein lokales Extremum noch ein Flachpunkt vor, so handelt es sich um einen Sattelpunkt. (Genauer gesagt ist der jeweilige Punkt ( a, f( a )) ein Extremalpunkt, Flachpunkt oder Sattelpunkt der durch f beschriebenen Kurve, Fläche oder Hyperfläche.) Extremalkriterium Die Funktion f sei zweimal stetig differenzierbar. Ist f ( a) = und < f ( a ) (bzw. f ( a) < ), so hat f ein isoliertes, insbesondere strenges lokales Minimum (bzw. Maximum) bei a. Umgekehrt muß bei einem lokalen Minimum (bzw. Maximum) f ( a) = und f ( a ) (bzw. f ( a) ) erfüllt sein. Dieses aus der eindimensionalen Analysis bekannte Kriterium behält bei richtiger Interpretation auch für Funktionen in mehreren Variablen seine Gültigkeit. Dazu machen wir eine Sprung in die lineare Algebra.

3 Definite Matrizen Folgende Sprech- und Schreibweisen sind üblich: Eine symmetrische Matrix A heißt positiv definit, symbolisiert durch < A, falls < x T A x negativ definit, symbolisiert durch A <, falls x T A x < für alle x aus R n mit Ausnahme von x = gilt. Man nennt A positiv bzw. negativ semidefinit und schreibt A bzw. A, falls die entsprechenden Ungleichungen mit "kleiner oder gleich" statt "kleiner" gelten. In allen anderen Fällen bezeichnet man die Matrix A als indefinit. Welcher Fall jeweils eintritt, erkennt man z.b. an den Eigenwerten. Denn die Hauptachsentransformation symmetrischer Matrizen (3.8) liefert die Eigenwert-Charakterisierung definiter Matrizen Eine symmetrische Matrix A ist genau dann positiv (bzw. negativ) definit, wenn alle Eigenwerte positiv (bzw. negativ) sind. Analog ist A genau dann positiv (bzw. negativ) semidefinit, wenn kein Eigenwert von A negativ (bzw. positiv) ist. Statt < A schreibt man auch A > usw. und hat dann wörtlich das gleiche Extremalkriterium wie im Eindimensionalen - nur daß f ( a ) jetzt eine Matrix ist und f ( a ) > positive Definitheit bedeutet. Die Taylorapproximation. Grades reduziert sich nämlich im Falle von f ( a) = auf ( x a ) T f ( u ) ( x a) f( x ) = f( a) +. Falls nun f ( a ) positiv definit und f stetig ist, gilt auch noch ( x a ) T f ( u ) ( x a) >, also f( x ) < f( a ) für alle x und u in einer geeigneten Umgebung von a. Analog für negativ definites f ( a ). Für den Fall n = können wir die Definitheit einer symmetrischen Matrix A = a 1 a 1 a sehr einfach charakterisieren: A ist genau dann positiv (bzw. negativ) definit, wenn d = det( A ) = a a 1 > und a11 > (bzw. < ) gilt. Somit ergibt eine gute Mischung aus Analysis und linearer Algebra den folgenden Extremaltest für zweimal stetig differenzierbare Funktionen f von einer offenen Teilmenge der Ebene R nach R: Man betrachtet in der Hessematrix den linken oberen Koeffizienten k := f xx

4 und die Determinante d := f xx f yy f xy f yx ( mit f xy = f yx!) beide in dem stationären Punkt a mit f ( a) =. Die Funktion f hat bei a im Falle < k und < d ein strenges lokales Minimum (konvex elliptischer Punkt) k < und < d ein strenges lokales Maximum (konkav elliptischer Punkt) d < einen Sattelpunkt (hyperbolischer Punkt) und d = ein lokales, nicht strenges Extremum (parabolischer Punkt) = einen Flachpunkt. Beispiele zu elliptischen, hyperbolischen und parabolischen Punkten findet man in Abschnitt 5.6A. Bei Flachpunkten ist die Sache komplizierter, dort können immer noch sowohl Extrema als auch Sattelpunkte vorliegen. Eventuell hat man dann mit höheren Ableitungen zu arbeiten. Wir behandeln ein spezielles Beispiel in Abschnitt 5.1A. Nicht vergessen: Randpunkte muß man gesondert behandeln! Extrema auf dem Rand werden durch das obige Verfahren nicht erfaßt! Wir testen unser Beispiel "durch Berg und Tal". f ( x, y) = ( x y ) e ( ) f x = 4 x e ( x y ) 4 ( x y ) x e ( x y ), f y = 4 y e ( x y ) 4 ( x y ) y e ( ) f xx = 4 e ( x y ) 16 x e ( x y ) 4 ( x y ) e ( x y ) + 8 ( x y ) x e ( ) f yy = 4 e ( x y ) 16 x e ( x y ) 4 ( x y ) e ( x y ) + 8 ( x y ) x e ( ) x y f xy = 8 ( x y ) y x e ( ), f yx = 8 ( x y ) y x e ( ) (, 1) (, -1) 4 (, ) = 4 = 8 e (-1 ), 8 e (-1 ) H ( ) = f 1, 8 e (-1 ) 8 e ( -1 ) = 8 e (-1 ), 8 e (-1 ) H ( ) = f -1, 8 e (-1 ) 8 e ( -1 ) a = (, ), f (, ) =, k = 4, d = -16 a 1 = (, 1 ), f (, 1 ) = e ( -1 ), k = 8 e (-1 ), d = 64 e ( - ) a = (, -1), f (, -1 ) = e ( -1 ), k = 8 e (-1 ), d = 64 e (- ) a 3 = ( 1, ), f ( 1, ) = e ( -1 ), k = 8 e (-1 ), d = 64 e ( - ) a 4 = ( -1, ), f (-1, ) = e ( -1 ), k = 8 e (-1 ), d = 64 e (- )

5 Unser Extremaltest sagt: Sattelpunkt bei a, strenge Minima bei a 1 und a, strenge Maxima bei a 3 und a 4. Da die Funktion nach außen gegen konvergiert, handelt es sich um globale Maxima und Minima. s1 := e ( -1 ) + 4 e (-1 ) x + 4 ( y 1) e ( -1 ) s := e ( -1 ) + 4 e (-1 ) x + 4 ( y + 1) e ( -1 ) s3 := e (-1 ) 4 e ( -1 ) ( x 1 ) 4 y e (-1 ) s4 := e (-1 ) 4 e ( -1 ) ( x + 1 ) 4 y e (-1 ) Beispiel : Flying Mantas Bei den folgenden Funktionen ist p ein Parameter (also eine dritte Variable). m ( x, y, p ) = x 3 + y 3 p ( x y + 5 p) Hier ist nicht so ohne Weiteres zu erkennen, wo lokale Extrema liegen (und ob es solche überhaupt gibt). Wir bilden die partiellen Ableitungen:

6 Das Gleichungssystem m x ( x, y, p ) = 3 x p y m y ( x, y, p ) = 3 y p x 3 x p y =, 3 y p x = erzwingt wegen p ( x y ) = die Gleichheit x = y und hat daher als Lösungen die stationären Punkte (, ) mit m (,, p) = 5 p und p (, 3 p 3 ) mit p p m,, 3 3 p = 7 5 p. Nun wieder der Extremaltest: p 3 Sattelpunkt bei (,)! k = 6 x d = 36 x y 5 a = (, ), m (,, p ) = -115, k =, d = -5 1 a 1 = ( 5, 5 ), m, =,, 3 p 1 3 p -15 k = 3 d = 675 p p Lokales Minimum bei (, 3 3 ), sofern < p, lokales Maximum, falls p <. Wir zeichnen die Fälle p = 15 und p = 15:

7 Manta, mit einer Kugel auf den relativen Extrema jonglierend

8 Die Bezeichnung "Sattelpunkt" wird in der Literatur nicht einheitlich gebraucht, manchmal wird auch bei Flachpunkten von Sattelpunkten gesprochen. Das ist nicht unvernünftig, wie das folgende kuriose Beispiel zeigt:: Beispiel 3: Der Affensattel wird durch den Imaginärteil (oder alternativ durch den Realteil) der komplexen Funktion z 3 beschrieben. Mit z = x + i y ist ( x + i y ) 3 = x 3 3 x y + i ( 3 x y y 3 ). Eine kurze Rechnung ergibt die zweite Ableitung f ( x, y ) = 6 y 6 x 6 x 6 y. Das Funktionsgebirge hat demnach im Nullpunkt einen Flachpunkt (also keinen Sattelpunkt im engeren Sinn!), während alle anderen Punkte hyperbolisch sind. Bei einer vollen Umdrehung durchläuft man drei Berge und drei Täler: Der Affensattel hat drei "Senken", zwei für die Beine und einen für den Schwanz.

9 Im Wesentlichen wie im Eindimensionalen gilt auch in höheren Dimensionen das Konvexitätskriterium Eine auf einer konvexen offenen Menge U zweimal stetig differenzierbare Funktion f ist genau dann konvex, wenn die zweite Ableitung positiv semidefinit ist. Ist sie sogar überall positiv definit, so liegt eine streng konvexe Funktion vor. Anhang: Satz über definite x-matrizen A ist genau dann positiv (bzw. negativ) definit, wenn d = det( A ) = Beweis 1: Durch Transformation mit der Matrix a a 1 > und a11 > (bzw. < ) gilt. ergibt sich die Matrix B = 1 a 1 a B A B T = 11 ( a 1 + a ) die genau dann positiv bzw. negativ definit ist, wenn das Entsprechende für A zutrifft (warum?). Die Diagonalelemente der Matrix B A B T haben aber genau dann beide das gleiche Vorzeichen wie, wenn d = a 1 > gilt. Beweis : Eine ganz andere Argumentation ist die folgende: Beide Eigenwerte von A sind genau dann positiv, wenn sowohl ihre Summe als auch ihr Produkt positiv ist. Nun ist die Summe aber bekanntermaßen die Spur + a und das Produkt ist die Determinante d = a a 1. Also folgt aus d > und >, daß beide Eigenwerte positiv sind, und umgekehrt (wäre so wäre a > wegen < + a, und dann d = a a 1 Die Aussage über negative Definitheit erhält man, indem man A durch A ersetzt. ).,

4.4 Lokale Extrema und die Hessesche Form

4.4 Lokale Extrema und die Hessesche Form 74 Kapitel 4 Differentialrechnung in mehreren Variablen 44 Lokale Extrema und die Hessesche Form Sei jetzt wieder U R n offen und f:u R eine Funktion Unter einem lokalen Extremum der Funktion f verstehen

Mehr

Extremwerte von Funktionen mehrerer reeller Variabler

Extremwerte von Funktionen mehrerer reeller Variabler Extremwerte von Funktionen mehrerer reeller Variabler Bei der Bestimmung der Extrema von (differenzierbaren) Funktionen f : R n R ist es sinnvoll, zuerst jene Stellen zu bestimmen, an denen überhaupt ein

Mehr

(a), für i = 1,..., n.

(a), für i = 1,..., n. .4 Extremwerte Definition Sei M R n eine Teilmenge, f : M R stetig, a M ein Punkt. f hat in a auf M ein relatives (oder lokales) Maximum bzw. ein relatives (oder lokales) Minimum, wenn es eine offene Umgebung

Mehr

Anwendungen der Differentialrechnung

Anwendungen der Differentialrechnung KAPITEL 3 Anwendungen der Differentialrechnung 3.1 Lokale Maxima und Minima Definition 16: Sei f : D R eine Funktion von n Veränderlichen. Ein Punkt x heißt lokale oder relative Maximalstelle bzw. Minimalstelle

Mehr

Kritischer Punkt. Kritischer Punkt 1-1

Kritischer Punkt. Kritischer Punkt 1-1 Kritischer Punkt Für eine skalare Funktion f bezeichnet man x als kritischen Punkt, wenn grad f (x) = (0,..., 0)textt. Ist f zweimal stetig differenzierbar, so wird der Typ des kritischen Punktes, d.h.

Mehr

Extrema multivariater Funktionen

Extrema multivariater Funktionen Extrema multivariater Funktionen Ist f (x ) ein Minimum (Maximum) einer stetig differenzierbaren skalaren Funktion f auf einer Umgebung U von x, so gilt grad f (x ) = (0,..., 0) t. Extrema multivariater

Mehr

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen

8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen 34 8 Extremwerte reellwertiger Funktionen Wir wollen nun auch Extremwerte reellwertiger Funktionen untersuchen. Definition Es sei U R n eine offene Menge, f : U R

Mehr

3. Approximation von Funktionen und Extremwertprobleme im R n

3. Approximation von Funktionen und Extremwertprobleme im R n 3. Approximation von Funktionen und Extremwertprobleme im R n Wie in D ist es wichtig Funktionen mit mehreren Variablen durch Polynome lokal approximieren zu können. Polynome lassen sich im Gegensatz zu

Mehr

4.5 Lokale Extrema und die Hessesche Form

4.5 Lokale Extrema und die Hessesche Form 80 Kapitel 4. Differentialrechnung in mehreren Variablen 4.5 Lokale Extrema und die Hessesche Form Sei ab jetzt U R n offen und f:u R eine Funktion. Unter einem lokalen Extremum der Funktion f verstehen

Mehr

AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n. 1 Begriffe. 2 Norm, Konvergenz und Stetigkeit. x 1. x 2. f : x n. aus Platzgründen schreibt man:

AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n. 1 Begriffe. 2 Norm, Konvergenz und Stetigkeit. x 1. x 2. f : x n. aus Platzgründen schreibt man: AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n 1 Begriffe f : x 1 f 1 x 1, x 2,..., x n ) x 2... f 2 x 1, x 2,..., x n )... x n f m x 1, x 2,..., x n ) }{{}}{{} R n R m aus Platzgründen schreibt man: f

Mehr

7.11. Extrema unter Nebenbedingungen

7.11. Extrema unter Nebenbedingungen 7.11. Extrema unter Nebenbedingungen Randextrema Wir haben schon bemerkt, daß die üblichen Tests mit Hilfe von (eventuell höheren) Ableitungen nur Kriterien für (lokale) Extrema im Inneren des Definitionsgebietes

Mehr

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung

Rückblick auf die letzte Vorlesung. Bemerkung Bemerkung 1) Die Bedingung grad f (x 0 ) = 0 T definiert gewöhnlich ein nichtlineares Gleichungssystem zur Berechnung von x = x 0, wobei n Gleichungen für n Unbekannte gegeben sind. 2) Die Punkte x 0 D

Mehr

Übungen zur Vorlesung Mathematik im Querschnitt Lösungsvorschlag

Übungen zur Vorlesung Mathematik im Querschnitt Lösungsvorschlag MATHEMATISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Dr. E. Schörner WS 06/7 Blatt 4 5..06 Übungen zur Vorlesung Mathematik im Querschnitt Lösungsvorschlag 3. Die gegebene Polynomfunktion f : R R, f(x, y) =

Mehr

7.5. Mittelwertsatz und höhere Ableitungen

7.5. Mittelwertsatz und höhere Ableitungen 7.5. Mittelwertsatz und höhere Ableitungen Wir betrachten wieder eine Funktion f von einer Teilmenge A der Ebene R (oder eines höher dimensionalen Raumes R n ) nach R. Besonders nützlich ist der Mittelwertsatz

Mehr

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 09/10. Michael Karow. Themen: Taylor-Entwicklung und lokale Extrema

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 09/10. Michael Karow. Themen: Taylor-Entwicklung und lokale Extrema Vorlesung: Analysis II für Ingenieure Wintersemester 09/10 Michael Karow Themen: Taylor-Entwicklung und lokale Extrema Motivierendes Beispiel: die Funktion f(x, y) = x(x 1) 2 2 y 2. Dieselbe Funktion von

Mehr

f(x) f(x 0 ) lokales Maximum x U : gilt, so heißt x 0 isoliertes lokales Minimum lokales Minimum Ferner nennen wir x 0 Extremum.

f(x) f(x 0 ) lokales Maximum x U : gilt, so heißt x 0 isoliertes lokales Minimum lokales Minimum Ferner nennen wir x 0 Extremum. Fabian Kohler Karolina Stoiber Ferienkurs Analsis für Phsiker SS 4 A Extrema In diesem Abschnitt sollen Extremwerte von Funktionen f : D R n R diskutiert werden. Auch hier gibt es viele Ähnlichkeiten mit

Mehr

Konvexe Menge. Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, d.h.

Konvexe Menge. Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, d.h. Konvexe Menge Eine Menge D R n heißt konvex, wenn für zwei beliebige Punkte x, y D auch die Verbindungsstrecke dieser Punkte in D liegt, dh Kapitel Extrema konvex: h x + h y D für alle h [0, ], und x,

Mehr

Extremwertrechnung in mehreren Veränderlichen

Extremwertrechnung in mehreren Veränderlichen KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann SS 2014 14.05.2014 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Informatik 3. Saalübung (14.05.2014) Extremwertrechnung

Mehr

Berechnung von Extrema

Berechnung von Extrema KAPITEL 2 Berechnung von Extrema 1. Partielle Ableitungen Definition 2.1 (partielle Ableitung). Sei U R n offen und e j der j-te Einheitsvektor. Eine Funktion f : U R ist in x u partiell differenzierbar

Mehr

Mehrdimensionale Differentialrechnung Übersicht

Mehrdimensionale Differentialrechnung Übersicht Mehrdimensionale Differentialrechnung Übersicht Partielle und Totale Differenzierbarkeit Man kann sich mehrdimensionale Funktionen am Besten für den Fall f : R 2 M R vorstellen Dann lässt sich der Graph

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2014/15 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Grundlegende 2 Grundlegende 3 Aussagenlogik 4 Lineare Algebra

Mehr

3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R

3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R 3 Optimierung mehrdimensionaler Funktionen f : R n R 31 Optimierung ohne Nebenbedingungen Optimierung heißt eigentlich: Wir suchen ein x R n so, dass f(x ) f(x) für alle x R n (dann heißt x globales Minimum)

Mehr

1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen

1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen Mathematik für Physiker III WS 2012/2013 Freitag 211 $Id: implizittexv 18 2012/11/01 20:18:36 hk Exp $ $Id: lagrangetexv 13 2012/11/01 1:24:3 hk Exp hk $ 1 Umkehrfunktionen und implizite Funktionen 13

Mehr

Mathematik für Anwender II

Mathematik für Anwender II Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2012 Mathematik für Anwender II Vorlesung 49 Zu einer reellwertigen Funktion Extrema auf einer offenen Menge G R n interessieren wir uns, wie schon bei einem eindimensionalen

Mehr

1 Übungsaufgaben zu Kapitel 1

1 Übungsaufgaben zu Kapitel 1 Übungsaufgaben zu Kapitel. Übungsaufgaben zu Abschnitt... Aufgabe. Untersuchen Sie die nachstehend definierten Folgen ( a k ) k und ( b k ) k auf Konvergenz und bestimmen Sie ggf. den jeweiligen Grenzwert:

Mehr

Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang. Sommersemester

Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang. Sommersemester Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Andreas Müller-Rettkowski Dr. Vu Hoang Sommersemester 03 6.06.03 Höhere Mathematik II für die Fachrichtungen Elektrotechnik und Informationstechnik

Mehr

Mathematik 2 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 2 für Wirtschaftsinformatik für Wirtschaftsinformatik Sommersemester 2012 Hochschule Augsburg Hinreichende Bedingung für lokale Extrema Voraussetzungen Satz D R n konvex und offen Funktion f : D R zweimal stetig partiell differenzierbar

Mehr

Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum 8. Übungsblatt. ). 12x 3 Die Hessematrix von f ist gegeben durch H f (x, y) =

Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum 8. Übungsblatt. ). 12x 3 Die Hessematrix von f ist gegeben durch H f (x, y) = Karlsruher Institut für Technologie (KIT Institut für Analysis Priv-Doz Dr P C Kunstmann Dipl-Math D Roth SS 0 7060 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum 8 Übungsblatt

Mehr

Statistik. Sommersemester Stefan Etschberger. für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik

Statistik. Sommersemester Stefan Etschberger. für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik Stefan Etschberger für Betriebswirtschaft, Internationales Management, Wirtschaftsinformatik und Informatik Sommersemester 2017 Gliederung 1 : Einführung 2 Differenzieren 2 3 Deskriptive 4 Wahrscheinlichkeitstheorie

Mehr

Lineare Algebra und analytische Geometrie II

Lineare Algebra und analytische Geometrie II Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2016 Lineare Algebra und analytische Geometrie II Vorlesung 39 Definitheit von Bilinearformen Wir möchten die symmetrischen Bilinearformen über den reellen Zahlen klassifizieren.

Mehr

Mathematik II. Vorlesung 46. Der Gradient

Mathematik II. Vorlesung 46. Der Gradient Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2010 Mathematik II Vorlesung 46 Der Gradient Lemma 46.1. Es sei K ein Körper und V ein K-Vektorraum, der mit einer Bilinearform, versehen sei. Dann gelten folgende Aussagen

Mehr

Extrema von Funktionen mit zwei Variablen

Extrema von Funktionen mit zwei Variablen Extrema von Funktionen mit zwei Variablen Es gilt der Satz: Ist an einer Stelle x,y ) f x x,y ) = und f y x,y ) = und besteht außerdem die Ungleichung f xx x,y )f yy x,y ) f xy x,y ) >, so liegt an dieser

Mehr

Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2

Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II. x 2 Musterlösung zu den Übungen zur Vorlesung Mathematik für Physiker II Wiederholungsblatt: Analysis Sommersemester 2011 W. Werner, F. Springer erstellt von: Max Brinkmann Aufgabe 1: Untersuchen Sie, ob die

Mehr

7.9. Kurvendiskussion

7.9. Kurvendiskussion 7.9. Kurvendiskussion Bei der systematischen Untersuchung einer gegebenen Funktion und der durch sie dargestellten Kurve interessiert man sich vor allem für die folgenden Charakteristika, die einen guten

Mehr

Analysis 2, Woche 9. Mehrdimensionale Differentialrechnung I. 9.1 Differenzierbarkeit

Analysis 2, Woche 9. Mehrdimensionale Differentialrechnung I. 9.1 Differenzierbarkeit A Analysis, Woche 9 Mehrdimensionale Differentialrechnung I A 9. Differenzierbarkeit A3 =. (9.) Definition 9. Sei U R m offen, f : U R n eine Funktion und a R m. Die Funktion f heißt differenzierbar in

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2011/12 Blatt Aufgabe 25: Berechnen Sie den kritischen Punkt der Funktion

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2011/12 Blatt Aufgabe 25: Berechnen Sie den kritischen Punkt der Funktion Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 11/1 Blatt 8 3.11.11 Aufgabe 5: Berechnen Sie den kritischen Punkt der Funktion fx, y 3x 5xy y + 3 und entscheiden Sie, ob ein Maximum, Minimum oder Sattelpunkt

Mehr

9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R

9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R 9 Optimierung mehrdimensionaler reeller Funktionen f : R n R 91 Optimierung ohne Nebenbedingungen Ein Optimum zu suchen heißt, den größten oder den kleinsten Wert zu suchen Wir suchen also ein x R n, sodass

Mehr

Übung 22: Gradient und Richtungsableitung; Extremwertaufgaben für Funktionen mehrerer Veränderlicher

Übung 22: Gradient und Richtungsableitung; Extremwertaufgaben für Funktionen mehrerer Veränderlicher Technische Universität Chemnitz 1. Juli 20 Fakultät für Mathematik Höhere Mathematik I.2 Übung 22: Gradient und Richtungsableitung; Extremwertaufgaben für Funktionen mehrerer Veränderlicher 1. Durch ein

Mehr

Multivariate Analysis

Multivariate Analysis Kapitel Multivariate Analysis Josef Leydold c 6 Mathematische Methoden I Multivariate Analysis / 38 Lernziele Funktionen in mehreren Variablen Graph und Niveaulinien einer Funktion in zwei Variablen Partielle

Mehr

Extrema (Funktionen mit zwei Variablen)

Extrema (Funktionen mit zwei Variablen) Extrema (Funktionen mit zwei Variablen) Vorzeigeaufgaben: WS04/05 Aufgabe 4 HS11 Aufgabe 4 a) + b) Empfohlene Bearbeitungsreihenfolge: WS05/06 Aufgabe 5 b) WS06/07 Aufgabe 4 HS10 Aufgabe 1 b) + c) HS1

Mehr

Teil 6. Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher

Teil 6. Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher Teil 6 Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher 95 96 6.1 Topologie von Mengen Umgebung ε-umgebung eines Punktes x R n : B ε (x) = {y : y x < ε} Umgebung U von x: Menge, die eine ε-umgebung von x enthält

Mehr

Analysis II 14. Übungsblatt

Analysis II 14. Übungsblatt Jun.-Prof. PD Dr. D. Mugnolo Wintersemester 01/13 F. Stoffers 04. Februar 013 Analysis II 14. Übungsblatt 1. Aufgabe (8 Punkte Man beweise: Die Gleichung z 3 + z + xy = 1 besitzt für jedes (x, y R genau

Mehr

2 Extrema unter Nebenbedingungen

2 Extrema unter Nebenbedingungen $Id: lagrange.tex,v 1.6 2012/11/06 14:26:21 hk Exp hk $ 2 Extrema unter Nebenbedingungen 2.1 Restringierte Optimierungsaufgaben Nachdem wir jetzt die bereits bekannten Techniken zur Bestimmung der lokalen

Mehr

Die Tangentialebene. {(x, y, z) z = f(x 0, y 0 )+ f x (x 0, y 0 )(x x 0 )+ f. y (x 0, y 0 )(y y 0 )}

Die Tangentialebene. {(x, y, z) z = f(x 0, y 0 )+ f x (x 0, y 0 )(x x 0 )+ f. y (x 0, y 0 )(y y 0 )} Die Tangentialebene Der Graph der linearen Approximation ist Tangentialebene an den Graph der Funktion. In Symbolen: Es sei D R 2. Es sei f : D R, (x, y) f(x, y) differenzierbar. Dann ist {(x, y, z) z

Mehr

UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009

UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz Dr P C Kunstmann Dipl-Math M Uhl Sommersemester 9 Höhere Mathematik II für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie inklusive Komplexe

Mehr

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0.

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0. Mehrdimensionale Dierenzialrechnung 9 Optimierung 9 Optimierung Definition Seien U R n oen, f : U R, x U x heiÿt lokales Maximum, falls eine Umgebung V U von x existiert mit y V : fx fy x heiÿt lokales

Mehr

Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS Analysis II. Vorlesung 50. Hinreichende Kriterien für lokale Extrema

Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS Analysis II. Vorlesung 50. Hinreichende Kriterien für lokale Extrema Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 205 Analysis II Vorlesung 50 Hinreichende Kriterien für lokale Extrema Wir kommen jetzt zu hinreichenden Kriterien für die Existenz von lokalen Extrema einer Funktion

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen 7. Juni 201 *Aufgabe 1. Gegeben seien fx, y = xy 2 8e x+y und P = 1, 2. Der Gradient von f ist genau an der Stelle P Null. a Untersuchen Sie mit Hilfe der Hesse-Matrix,

Mehr

Aufgabenkomplex 5: Hauptachsentransformation, Lineare Optimierung, Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen

Aufgabenkomplex 5: Hauptachsentransformation, Lineare Optimierung, Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen Aufgabenkomplex 5: Hauptachsentransformation, Lineare Optimierung, Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen 1. Bestimmen Sie für die folgenden Funktionen zunächst die kritischen Stellen und entscheiden

Mehr

Analysis II. Vorlesung 47

Analysis II. Vorlesung 47 Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2014 Analysis II Zu einer reellwertigen Funktion Vorlesung 47 interessieren wir uns wie schon bei einem eindimensionalen Definitionsbereich für die Extrema, also Maxima

Mehr

2 Funktionen in mehreren Variablen: Differentiation

2 Funktionen in mehreren Variablen: Differentiation Satz 2. (Richtungsableitung) Für jede auf der offenen Menge D R n total differenzierbaren Funktion f (insbesondere für f C 1 (D, R) und für jeden Vektor v R n, v 0, gilt: n v f(x) = f(x) v = f xi (x)v

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2012/13 Blatt

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2012/13 Blatt Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2012/13 Blatt 9 19.12.2012 Aufgabe 35: Thema: Differenzierbarkeit a) Was bedeutet für eine Funktion f : R n R, dass f an der Stelle x 0 R n differenzierbar ist?

Mehr

16. FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN

16. FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN 16. FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN 1 Reelle Funktionen auf dem R 2 Wir betrachten Funktionen f(x 1, x 2 ) von zwei reellen Variablen x 1, x 2, z.b. f(x 1, x 2 ) = x 2 1 + x2 2, g(x 1, x 2 ) = x 2 1

Mehr

z 2 + 2z + 10 = 0 = 2 ± 36 2 Aufgabe 2 (Lineares Gleichungssystem) Sei die reelle 3 4 Matrix

z 2 + 2z + 10 = 0 = 2 ± 36 2 Aufgabe 2 (Lineares Gleichungssystem) Sei die reelle 3 4 Matrix Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 03/04 Lösungsvorschläge zur Klausur im WS 03/04 Aufgabe (Komplexe Zahlen (4 Punkte a Berechnen Sie das Produkt der beiden komplexen Zahlen + i und 3 + 4i

Mehr

26. Höhere Ableitungen

26. Höhere Ableitungen 26. Höhere Ableitungen 331 26. Höhere Ableitungen Im letzten Kapitel haben wir gesehen, wie man für Abbildungen zwischen mehrdimensionalen Räumen das Konzept der Differenzierbarkeit definieren und für

Mehr

18.2 Implizit definierte Funktionen

18.2 Implizit definierte Funktionen 18.2 Implizit definierte Funktionen Ziel: Untersuche Lösungsmengen von nichtlinearen Gleichungssystemen g(x) = 0 mit g : D R m, D R n, d.h. betrachte m Gleichungen für n Unbekannte mit m < n, d.h. wir

Mehr

Vorlesung Einführung in die Mathematische Optimierung (Wintersemester 2013/14)

Vorlesung Einführung in die Mathematische Optimierung (Wintersemester 2013/14) Vorlesung Einführung in die Mathematische Optimierung (Wintersemester 3/) Kapitel : Optimierung ohne Nebenbedingungen Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom. Oktober 3) Gliederung

Mehr

Vorlesung Einführung in die Mathematische Optimierung (Wintersemester 2013/14)

Vorlesung Einführung in die Mathematische Optimierung (Wintersemester 2013/14) Vorlesung Einführung in die Mathematische Optimierung (Wintersemester 3/4) Kapitel : Optimierung ohne Nebenbedingungen Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom. Oktober 3) Gliederung

Mehr

Partielle Ableitungen, Gradient, Lineare Näherung, Extrema, Fehlerfortpflanzung

Partielle Ableitungen, Gradient, Lineare Näherung, Extrema, Fehlerfortpflanzung Partielle Ableitungen, Gradient, Lineare Näherung, Extrema, Fehlerfortpflanzung Jörn Loviscach Versionsstand: 29. Juni 2009, 18:41 1 Partielle Ableitungen, Gradient Die Ableitung einer Funktion f an einer

Mehr

Musterlösung zu Blatt 1

Musterlösung zu Blatt 1 Musterlösung zu Blatt Analysis III für Lehramt Gymnasium Wintersemester 0/4 Überprüfe zunächst die notwendige Bedingung Dfx y z = 0 für die Existenz lokaler Extrema Mit x fx y z = 8x und y fx y z = + z

Mehr

Korrekturhinweise zum Skript Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik

Korrekturhinweise zum Skript Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik Korrekturhinweise zum Skript Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik 1) Die Seiten 28-29 wurden komplett überarbeitet: Gradient Der Gradient ist der Vektor der beiden ersten Ableitungen einer

Mehr

3 Anwendungen der Differentialrechnung. (x 1, x 2,..., x n 1, x n ) f xn (x 1, x 2,..., x n 1, x n ), 1 i n 1. y + cos z

3 Anwendungen der Differentialrechnung. (x 1, x 2,..., x n 1, x n ) f xn (x 1, x 2,..., x n 1, x n ), 1 i n 1. y + cos z R Es sei f : R n D R eine einmal stetig differenzierbare Funktion, für die in einer Umgebung eines Punkte a = a 1, a,, a n D gilt: fa 1, a,, a n = 0, f xn a 1, a,, a n 0 Dann gibt es eines Umgebung U des

Mehr

Da der Nenner immer positiv ist, folgt. g (x) > 0 2x(2 x) > 0 0 < x < 2 g (x) < 0 2x(2 x) < 0 x < 0 oder x > 2

Da der Nenner immer positiv ist, folgt. g (x) > 0 2x(2 x) > 0 0 < x < 2 g (x) < 0 2x(2 x) < 0 x < 0 oder x > 2 Da der Nenner immer positiv ist, folgt g (x) > 0 x( x) > 0 0 < x < g (x) < 0 x( x) < 0 x < 0 oder x > Also ist g auf (0,) streng monoton wachsend sowie auf (,0) und auf (, ) strengmonotonfallend.außerdemistg

Mehr

Monotonie, Konkavität und Extrema

Monotonie, Konkavität und Extrema Kapitel 8 Monotonie, Konkavität und Extrema Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 8 Monotonie, Konkavität und Extrema 1 / 55 Monotonie Eine Funktion f heißt monoton steigend, falls x 1

Mehr

Monotonie, Konkavität und Extrema

Monotonie, Konkavität und Extrema Kapitel 8 Monotonie, Konkavität und Extrema Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 8 Monotonie, Konkavität und Extrema 1 / 55 Monotonie Eine Funktion f heißt monoton steigend, falls x 1

Mehr

4. Anwendung der Differentialrechnung: Kurvendiskussion 4.1. Maxima und Minima einer Funktion.

4. Anwendung der Differentialrechnung: Kurvendiskussion 4.1. Maxima und Minima einer Funktion. 4. Anwendung der Differentialrechnung: Kurvendiskussion 4.1. Maxima und Minima einer Funktion. Definition 4.3. Es sei f : R D R eine auf D erklarte Funktion. Die Funktion f hat in a D eine globales oder

Mehr

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg : Gliederung 7 Folgen und Reihen 8 Finanzmathematik 9 Reelle Funktionen 10 Differenzieren 1 11 Differenzieren 2 12 Integration

Mehr

Wirtschaftsmathematik II

Wirtschaftsmathematik II WMS: Wirtschaftsmathematik 2 :: WS 2009/10 Wirtschaftsmathematik II Reinhard Ullrich http://homepage.univie.ac.at/reinhard.ullrich Basierend auf Folien von Dr. Ivana Ljubic October 11, 2009 1 Funktionen

Mehr

Serie 3. z = f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 z 2 = 9 (x 2) 2 (y 3) 2, z 0 9 = (x 2) 2 + (y 3) 2 + z 2, z 0.

Serie 3. z = f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 z 2 = 9 (x 2) 2 (y 3) 2, z 0 9 = (x 2) 2 + (y 3) 2 + z 2, z 0. Analysis D-BAUG Dr Cornelia Busch FS 2016 Serie 3 1 a) Zeigen Sie, dass der Graph von f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 eine Halbkugel beschreibt und bestimmen Sie ihren Radius und ihr Zentrum z = f(x, y) =

Mehr

Klausur zu Analysis II - Lösungen

Klausur zu Analysis II - Lösungen Mathematisches Institut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Dr. Axel Grünrock WS 1/11 11..11 Klausur zu Analysis II - Lösungen 1. Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.

Mehr

Nachklausur Analysis 2

Nachklausur Analysis 2 Nachklausur Analysis 2. a) Wie ist der Grenzwert einer Folge in einem metrischen Raum definiert? Antwort: Se (a n ) n N eine Folge in dem metrischen Raum (M, d). Diese Folge besitzt den Grenzwert g M,

Mehr

Übung 5, Analytische Optimierung

Übung 5, Analytische Optimierung Übung 5, 5.7.2011 Analytische Optimierung Aufgabe 5.1 Bei der Herstellung von Konserven werden für Boden und Deckel bzw. für den Konservenmantel verschiedene Materialien verwendet, die g 1 = bzw. g 2 =

Mehr

Anwendungen der Differentialrechnung

Anwendungen der Differentialrechnung KAPITEL 5 Anwendungen der Differentialrechnung 5.1 Maxima und Minima einer Funktion......................... 80 5.2 Mittelwertsatz.................................... 82 5.3 Kurvendiskussion..................................

Mehr

Rückblick auf die letzte Vorlesung

Rückblick auf die letzte Vorlesung Rückblick auf die letzte Vorlesung 1. Anwendungen des Satzes über implizite Funktionen 2. Stationäre Punkte implizit definierter Funktionen 3. Reguläre Punkte 4. Singuläre Punkte Ausblick auf die heutige

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 12/13 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt 12

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 12/13 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt 12 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS /3 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt Aufgabe 5 Welche der folgenden Matrizen sind positiv bzw negativ definit? A 8, B 3 7 7 8 9 3, C 7 4 3 3 8 3 3 π 3

Mehr

Analysis II 13. Übungsblatt

Analysis II 13. Übungsblatt Jun.-Prof. PD Dr. D. Mugnolo Wintersemester 22/3 F. Stoffers 28. Januar 23 Analysis II 3. Übungsblatt. Aufgabe 4322 Punte a Sei U R n offen und f : R n R m eine stetig Fréchet-differenzierbare Abbildung.

Mehr

Der Begriff der konvexen Menge ist bereits aus Definition 1.4, Teil I, bekannt.

Der Begriff der konvexen Menge ist bereits aus Definition 1.4, Teil I, bekannt. Kapitel 3 Konvexität 3.1 Konvexe Mengen Der Begriff der konvexen Menge ist bereits aus Definition 1.4, Teil I, bekannt. Definition 3.1 Konvexer Kegel. Eine Menge Ω R n heißt konvexer Kegel, wenn mit x

Mehr

i j m f(y )h i h j h m

i j m f(y )h i h j h m 10 HÖHERE ABLEITUNGEN UND ANWENDUNGEN 56 Speziell für k = 2 ist also f(x 0 + H) = f(x 0 ) + f(x 0 ), H + 1 2 i j f(x 0 )h i h j + R(X 0 ; H) mit R(X 0 ; H) = 1 6 i,j,m=1 i j m f(y )h i h j h m und passendem

Mehr

AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n. 1 Begriffe. 2 Norm, Konvergenz und Stetigkeit. x 1. x 2. f : x n. aus Platzgründen schreibt man:

AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n. 1 Begriffe. 2 Norm, Konvergenz und Stetigkeit. x 1. x 2. f : x n. aus Platzgründen schreibt man: AM3: Differenzial- und Integralrechnung im R n 1 Begriffe f : x 1 f 1 (x 1, x 2,..., x n ) x 2... f 2 (x 1, x 2,..., x n )... x n f m (x 1, x 2,..., x n ) }{{}}{{} R n R m aus Platzgründen schreibt man:

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler Sommersemester 23 (5.8.23). Gegeben seien die Matrizen A = 2 3 3 und B = 5 2 5 (a) Bestimmen Sie die Eigenwerte von A und B sowie die

Mehr

Lösungsvorschlag zur Nachklausur zur Analysis

Lösungsvorschlag zur Nachklausur zur Analysis Prof Dr H Garcke, D Depner SS 09 NWF I - Mathematik 080009 Universität Regensburg Lösungsvorschlag zur Nachklausur zur Analysis Aufgabe Untersuchen Sie folgende Reihen auf Konvergenz und berechnen Sie

Mehr

Extremalprobleme mit Nebenbedingungen

Extremalprobleme mit Nebenbedingungen Extremalprobleme mit Nebenbedingungen In diesem Abschnitt untersuchen wir Probleme der folgenden Form: g(x 0 ) = inf{g(x) : x Ω, f(x) = 0}, (x 0 Ω, f(x 0 ) = 0). (1) Hierbei sind Ω eine offene Menge des

Mehr

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel Outline 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen 2 Grenzwert und Stetigkeit 3 Partielle Ableitungen 4 Die verallgemeinerte Kettenregel 5 Das totale Differential 6 Extremstellen Roman Wienands (Universität

Mehr

40 Lokale Extrema und Taylor-Formel

40 Lokale Extrema und Taylor-Formel 198 VI. Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen 40 Lokale Extrema und Taylor-Formel Lernziele: Resultate: Satz von Taylor und Kriterien für lokale Extrema Methoden aus der linearen Algebra Kompetenzen:

Mehr

Aufgabe 1 (Komplexe Zahlen) Berechnen Sie die folgenden komplexe Zahlen:

Aufgabe 1 (Komplexe Zahlen) Berechnen Sie die folgenden komplexe Zahlen: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im SoSe 24 Lösungsvorschläge zur Klausur im SoSe 24 Aufgabe (Komplexe Zahlen) Berechnen Sie die folgenden komplexe Zahlen: z = ( + i) 2 w = + i. Stellen Sie jeweils

Mehr

Höhere Mathematik II für BWIW, BNC, BAI, BGIP, GTB, Ma Hausaufgaben zum Übungsblatt 5 - Lösung

Höhere Mathematik II für BWIW, BNC, BAI, BGIP, GTB, Ma Hausaufgaben zum Übungsblatt 5 - Lösung TU Bergakademie Freiberg Sommersemester Dr. Gunter Semmler Dr. Anja Kohl Höhere Mathematik II für BWIW, BNC, BAI, BGIP, GTB, Ma Hausaufgaben zum Übungsblatt 5 - Lösung Differentialrechnung für Funktionen

Mehr

Probeklausur. 1 Stetigkeit [7 Punkte] 2 Differenzierbarkeit [10 Punkte] Ferienkurs Analysis 2 für Physiker SS Karolina Stoiber Aileen Wolf

Probeklausur. 1 Stetigkeit [7 Punkte] 2 Differenzierbarkeit [10 Punkte] Ferienkurs Analysis 2 für Physiker SS Karolina Stoiber Aileen Wolf Karolina Stoiber Aileen Wolf Ferienkurs Analysis 2 für Physiker SS 26 A Probeklausur Allgemein Hinweise: Die Arbeitszeit beträgt 9 Minuten. Falls nicht anders angegeben, sind alle en ausführlich und nachvollziehbar

Mehr

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 3 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras 9..3 Oktober Klausur Analysis II für Ingenieure Rechenteil. Aufgabe Punkte i) Wir berechnen zunächst

Mehr

Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Klausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II...

Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Klausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II... ................ Note I II Name Vorname 1 Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik

Mehr

Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren unabhängigen Variablen. Graphentheorie

Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren unabhängigen Variablen. Graphentheorie Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren unabhängigen Variablen Graphentheorie Differenzialrechnung für Funktionen mit mehreren unabhängigen Variablen Def.: eine Funktion n f :D mit D,x (x,...x

Mehr

Kurvendiskussion für Funktionen mit einer Variablen

Kurvendiskussion für Funktionen mit einer Variablen Kurvendiskussion für Funktionen mit einer Variablen Unter der Kurvendiskussion einer Funktionsgleichung versteht man die Zusammenstellung der wichtigsten Eigenschaften ihres Bildes mit anschließender Zeichnung.

Mehr

Anwendungen der Differentialrechnung

Anwendungen der Differentialrechnung KAPITEL 7 Anwendungen der Differentialrechnung 7.1 Maxima und Minima einer Funktion................. 141 7.2 Mittelwertsatz............................ 144 7.3 Kurvendiskussion..........................

Mehr

Lösung zur Klausur zur Analysis II

Lösung zur Klausur zur Analysis II Otto von Guericke Universität Magdeburg 9.7.4 Fakultät für Mathematik Lösung zur Klausur zur Analysis II Vorlesung von Prof. L. Tobiska, Sommersemester 4 Bitte benutzen Sie für jede Aufgabe ein eigenes

Mehr

Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 2009 Modulprüfung/Abschlussklausur. Aufgabe Punkte

Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 2009 Modulprüfung/Abschlussklausur. Aufgabe Punkte Universität München 22. Juli 29 Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 29 Modulprüfung/Abschlussklausur Name: Aufgabe 2 3 4 Punkte Gesamtpunktzahl: Gesamturteil: Schreiben Sie unbedingt

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 5. Juni 2016 Definition 5.21 Ist a R, a > 0 und a 1, so bezeichnet man die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion x a x als

Mehr

Kapitel 12. Lagrange-Funktion. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 12 Lagrange-Funktion 1 / 28. f (x, y) g(x, y) = c. f (x, y) = x y 2

Kapitel 12. Lagrange-Funktion. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 12 Lagrange-Funktion 1 / 28. f (x, y) g(x, y) = c. f (x, y) = x y 2 Kapitel 12 Lagrange-Funktion Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 12 Lagrange-Funktion 1 / 28 Optimierung unter Nebenbedingungen Aufgabe: Berechne die Extrema der Funktion unter der Nebenbedingung

Mehr

23. DIFFERENTIALRECHNUNG VON FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN

23. DIFFERENTIALRECHNUNG VON FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN 204 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken aus Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I von Hans Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie das Buch auch

Mehr