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1 LÄNDERSPIEGEL Die Wirtschaft Albaniens vinz89 / Fotolia.com

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Überblick 3 2. Allgemeine Wirtschaftsinformationen 5 3. Außenhandel Investitionsklima Doing Business in Albanien Steuern SWOT-Analyse Investitionen in Albanien Arbeitsmarkt Kontakt 21 2

3 1. ÜBERBLICK Die Republik Albanien liegt im südwestlichen Balkan. Sie grenzt im Norden an Montenegro und Kosovo, im Osten an Mazedonien und im Süden an Griechenland. Im Westen wird das Land von der Adria und dem Ionischen Meer begrenzt. Albanien befindet sich im europäischen Verkehrskorridor VIII, der Süditalien mit dem gesamten südlichen Balkan und der Türkei verbindet. Für das heutige, marktwirtschaftlich orientierte Albanien bieten sich damit große Potenziale im Bereich Logistik. Albaniens Hauptstadt Tirana ist 1-2 Flugstunden von Rom, Athen und Istanbul entfernt. Der Adriahafen in Durrës, der sich im stetigen Ausbau befindet, ist eine wichtige Drehscheibe für den Personenverkehr nach Italien und Griechenland sowie für den Frachtverkehr nach Europa und Übersee. Albanien ist Mitglied der Vereinten Nationen, der NATO, der CEFTA, der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation und Teilnehmerstaat der OSZE, des Europarates und des Kooperationsrates für Südosteuropa. Das Land befindet sich seit Anfang der 90er Jahre im Transformationsprozess von einer extrem abgeschotteten sozialistischen Planwirtschaft in eine offene Marktwirtschaft. Nach verschiedenen Krisen in den 90er Jahren, die für das Land schwere Rückschläge bedeuteten, hat Albanien in den letzten 10 Jahren enorme Fortschritte in seiner Entwicklung gemacht. Die meisten ehemals staatlichen Unternehmen sind privatisiert und der private Sektor wächst stetig. Bei Wachstumsraten um 6 % ( ) und um 3 % in den letzten Jahren, konnte die Inflationsrate mit ca. 3,5 % relativ stabil gehalten werden und ist eine der niedrigsten auf dem Balkan. Julija Baftiri, DIHA 3

4 Das Bruttoinlandsprodukt (knapp Euro/Kopf) und das durchschnittliche Monatsgehalt (ca. 250 Euro) sind leicht gestiegen. Insbesondere der Tourismus- Sektor verzeichnet von Jahr zu Jahr steigende Einnahmen. Der entscheidende Bereich Albaniens für ausländische Investoren ist jedoch nach wie vor der Ausbau der Infrastruktur, vor allem Straßen- und Brückenbau, Gewerbeimmobilien, Wasserund Abwasser-Systeme und der Energiesektor. Eines der größten Infrastrukturprojekte des Landes (über 1 Mrd. Euro Investitionsvolumen) ist die vom türkisch-amerikanischen Konsortium Enka-Bechtel erstellte Autobahn, welche die Fahrtzeit von Tirana ins kosovarische Prishtina von 9 auf 3,5 Stunden verkürzt hat. Albaniens neuer Flughafen, erbaut von einem Konsortium bestehend aus HOCHTIEF, DEG und dem albanisch-amerikanischen Enterprise Fund, fährt seit seiner Inbetriebnahme 2007 zweistellige Wachstumsraten ein und konnte ,8 Mio. Passagiere verzeichnen. Seit Ende 2010 benötigen die Bürger Albaniens für eine Einreise in die Staaten des Schengenraums kein Visum mehr. Am empfahl die EU-Kommission in ihrem Monitoring-Bericht, Albanien den offiziellen EU-Kandidatenstatus zu gewähren. Von zwölf Schlüsselprioritäten für Reformen habe Albanien vier erfüllt und sei bei zwei weiteren auf gutem Weg, heißt es in dem Bericht der EU-Kommission. 4

5 2. ALLGEMEINE WIRTSCHAFTSINFORMATIONEN Die albanische Volkswirtschaft kann seit 2003 Wachstumsraten von durchschnittlich 6 % aufweisen. Auch im Finanzkrisenjahr 2009 verzeichnete Albanien ein Wirtschaftswachstum von 3 %, welches allerdings in 2012 voraussichtlich nur 1-2 % erreicht. Albaniens Wirtschaft hat sich in Richtung Dienstleistung entwickelt, deren Anteil am BIP knapp 50 % beträgt. Die wichtigsten Untersektoren sind: Handel, Transport, Finanzwesen und Tourismus. Zusammen mit der Land- und Forstwirtschaft, die ca. 18 % des BIP ausmacht, ist die Tourismusbranche eine der beschäftigungsintensivsten Bereiche der albanischen Wirtschaft. Hingegen liegt der Anteil der Industrieproduktion am BIP nur bei 10 %, ebenso wie die Bauwirtschaft, die die letzten Jahre Motor der rasanten Wirtschaftsentwicklung war. Der Bergbausektor macht aktuell nur etwa 1,2 % des BIP aus, hat aber Zukunftspotenzial, da Albanien über Rohstoffvorkommen verfügt (metallhaltige und nicht-metallhaltige Mineralien, Energierohstoffe), die sich in der Explorationsphase befinden. Abb.1: BIP-Wachstum Albaniens (in Prozent) 8 7, ,7 5,4 5, ,3 3,9 2, Quelle: Bank of Albania 5

6 Investitionsanreize Seit 2008 hat Albanien eine Flat Tax von 10 Prozent eingeführt. Dazu wurde die Registrierung von Unternehmen durch die Einrichtung eines One-Stop-Shops wesentlich vereinfacht. Lohnniveau Auch die albanischen Löhne und Gehälter gehören zu den niedrigsten in Europa. Der Durchschnittslohn liegt bei 250 Euro, wobei es hier allerdings erhebliche Unterschiede bzgl. der Qualifikation der Beschäftigten und der geographischen Lage - Hauptstadt versus restliche Landesteile - gibt. Der Mindestlohn beträgt ca. 140 Euro. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt im Jahr 2011 nominal bei knapp Euro, kaufkraftbereinigt etwa Euro/Jahr. Abb.2 : Makroökonomische Daten Albaniens BIP (nominal) (Mio. Euro) BIP je Einwohner (Euro) * Inflationsrate 2,2 % 3,7 % 3,4 % 3,5 % Arbeitslosigkeit 12,7 % 13,9 % 13,5 % 13,3 % *Schätzung (Albanisches Finanzministerium) Quelle: GTAI, WIIW Die Zahlen des BIP/Einwohner der Jahre bis 2010 bezogen sich auf eine Einwohnerzahl von über 3 Mio. Die letzte Volkszählung in Albanien ergab jedoch eine Bevölkerungszahl von 2,83 Mio. Daraus erklärt sich der relativ hohe Anstieg des BIP/Einwohner von 2010 auf 2011, die darüber hinaus eine Schätzung des Finanzministeriums ist

7 3. AUßENHANDEL Exporte Albaniens Hauptausfuhrgüter sind Mineralien wie Erdöl und Öl aus bituminösen Mineralien sowie rohe Öle (29,8 %), Metalle (20,5 %), Textilien (17,1 %) und Schuhwerk, Hüte und Schirme (15,3 %). Diese Güter machen zusammen ca. 80 % der Exporte des Landes aus. Abb. 3: Exportgüter Albaniens im Jahr 2011 Mechanische und elektrische Maschinen(teile) 3,5 % Sonstige 9,5 % Obst u. Gemüse 2,2 % Verarb. Lebensmittel 2,1 % Mineralien 29.8 % Metalle 20,5 % Schuhe, Hüte, Schirme 15,3 % Textilien 17,1 % Quelle: ACIT Albanian Centre for Competitiveness and International Trade Importe Die wichtigsten Importgüter des Landes sind ebenfalls Mineralien (Leichte Benzindestillate) (18,8 %), dazu Maschinen und elektrische Ausrüstung (14,3 %) sowie Metalle (12,3 %). Sie zusammen bilden etwa 45 % des Gesamtimports, der sich dann aber weiter in Textilien, Vorprodukte für die Verarbeitung (7,3 %), verarbeitete Lebensmittel (7,6 %) und chemische Produkte (7,5 %) als wichtigste Importprodukte diversifiziert. 7

8 Abb. 4: Importgüter Albaniens im Jahr 2011 Sonstige 21,1 % Obst & Gemüse 5,1 % Verarb. Lebensmittel 7,6 % KFZ & KFZ-Teile 6 % Mineralien 18,8 % Mechanische und elektrische Maschinen(teile) 14,3 % Metalle12,3 % Textilien 7,3 % Chemische Industrieprodukte 7,5 % Quelle: ACIT Albanian Centre for Competitiveness and International Trade Albaniens Außenhandel weist seit 2002 ein stetiges Wachstum auf, mit einem Einbruch 2005 und einem Minus von 3 % im Krisenjahr Handelsbilanz Die Handelsbilanz Albaniens ist chronisch defizitär. Jedoch konnten die Exporte in den letzten Jahren so weit gesteigert werden, dass das Verhältnis von Import zu Export von 1:4 auf 1:3 verbessert werden konnte. Abb. 5: Handelsbilanz Albaniens (in Mio. EUR) Einfuhr 750,7 1171,5 1405,5 Ausfuhr 3054,4 3254,2 3647,1 Saldo -2303,7-2082,7-2241,6 Quelle: WIIW 8

9 Die Ausfuhren stiegen von 2009 bis 2010 um 56,1 % und von 2010 bis 2011 um 20 %. Die größte Steigerungsrate hatten hier die Mineralien (Öle, Erdöle, Rohöle) mit 31 % und die Metalle mit 28 %. Diesen Produktgruppen wird noch weiteres Steigerungspotenzial zugetraut. Die Importe stiegen um 6,5 % in 2010 und um 12,1 % in 2011, wobei 2011 ebenfalls Mineralien (Leichte Benzindestillate) mit 39 % und Kraftfahrzeuge mit 31 % die stärksten Importgüter waren. Regionale Aufteilung des Handels Die wichtigsten Handelspartner Albaniens sind die 27 EU-Staaten. In die EU gehen 72 % der Exportgüter - und 65 % der Importe kommen aus der EU. Von allen EU-Ländern nimmt Italien beim Außenhandel mit Albanien die Spitzenposition ein. 54 % aller Exporte, vor allem Schuhe und Textilien (in Lohnverarbeitung) gehen nach Italien, und 32 % aller Importe kommen aus Italien. Griechenland war traditionell der zweitwichtigste Partner, hat jedoch in den letzten Jahren seinen 2. Platz bei den Exporten an die Länder Türkei und Kosovo abgegeben, die sich zu wichtigen Handelspartnern entwickeln. Bei den Importen drängt China in den albanischen Markt. Abb. 6: Wichtigste Handelspartner Albaniens 2011 Exporte Importe Top Land in Mio. Euro Anteil Anteil Land in Mio. Euro in % in % 1 Italien 747,6 54 Italien 1200, Türkei 106,7 8 Griechenland 411, Kosovo 104,6 8 China 247,7 7 4 Griechenland 71,3 5 Deutschland 222,7 6 5 Spanien 50 4 Türkei 215,8 6 6 Deutschland 41 3 Serbien 140,6 4 7 Schweiz 37,8 3 Frankreich 93,2 2 8 China 35,3 3 Spanien 82,1 2 Total 1405,7 Total 3905,3 Quelle: Bank of Albania 9

10 Abb. 7: Handel zwischen Deutschland und Albanien Importprodukte von Albanien nach Deutschland 2011 (SITC, % der Gesamteinfuhr) Textilien und Bekleidung 37,3 Erdöl 19,5 Rohstoffe 10,7 Nahrungsmittel (v.a. Heilpflanzen, Früchte) 3,2 Eisen und Stahl 1,1 Sonstige 28,3 Exportprodukte von Deutschland nach Albanien 2011 (SITC, % der Gesamtausfuhr) Kfz, Kfz-Teile 28,4 Chemische Erzeugnisse 13,5 Maschinen 9,9 Nahrungsmittel 8,4 Arzneimittel 6,8 Elektronik 5,7 Textilien, Bekleidung 5,3 Elektrotechnik 2,9 Kunststoffe 2,6 Mess- und Regeltechnik 1,7 Sonstige 14,8 Quelle: GTAI 10

11 4. INVESTITIONSKLIMA Die Rating Agentur Moody s stuft Albanien bei der jährlichen Zusammenfassung weiterhin auf B1 ein. Ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau in den späten 1990er Jahren, hat Albanien gewaltige Fortschritte gemacht und sich wirtschaftlich und institutionell verbessern können. Allerdings steht es weiterhin vor großen Herausforderungen. Während die albanische Wirtschaft von der globalen Finanzkrise 2008/2009 relativ unberührt blieb, vor allen Dingen wegen ihrer schwachen internationalen finanzwirtschaftlichen Verflechtung, hat sie in den letzten zwei Jahren noch nicht wieder richtig Fahrt aufnehmen können. Die Finanzkrise, die vor allen Dingen Albaniens wichtigste Handelspartner Italien und Griechenland getroffen hat, wirkt sich nun mit Verspätung auf das Land aus. Ein wichtiger Faktor ist dabei der Rückgang der privaten Überweisungen von Albanern, die im Ausland leben ( Remittances ), an ihre Familien im Inland. Dieser Anteil am BIP ist in den letzten Jahren von 12 % auf ca. 8 % gesunken. Der öffentliche Schuldenstand von knapp 60 % des BIP ist für ein Land mit diesem Entwicklungsstand hoch. Die Regierung visiert ein Haushaltsdefizit von 3,5 % des BIP für das Jahr 2012 an und von 3 % für die Jahre 2013 und Julija Baftiri, DIHA Im Doing Business Report der Weltbank, nimmt Albanien im Jahr 2012, nach Kroatien und vor Serbien, den 85. Platz ein 2 und reiht sich damit in der Gruppe der Westbalkan-Länder im Mittelfeld ein. In Bezug auf die bewerteten Indikatoren, hat Albanien hohe Rankings in Protecting Investors (17), Getting Credit (23) und Starting a Business (62) erhalten. Schlechte Positionen hat Albanien in Registering Property (121), Getting Electricity (154) und ist globales Schlusslicht in Dealing with Construction Permits (185)

12 5. DOING BUSINESS IN ALBANIEN Albanien ist ein wettbewerbsfähiger Standort in einer günstigen geographischen Lage in Südosteuropa mit niedrigen Arbeits- und Gemeinkosten. Die Unternehmensgründungskosten sind gesenkt, die Fristen verkürzt und der dafür bestehende bürokratische Aufwand vereinfacht worden (One-Stop-Shop Verfahren). Außerdem ist ein Rechtsrahmen zur Förderung von Auslandsinvestitionen geschaffen worden. Das Gesetz On Foreign Investments bietet Garantien für alle Interessierte Unternehmen in Albanien zu investieren. Bereits im Jahr 1993 hat Albanien einen Rechtsrahmen für ausländische Investitionen verabschiedet, welcher über die Jahre immer weiter angepasst wurde. Dieser Rechtsrahmen beinhaltet u.a., dass die albanische Wirtschaft und damit alle Sektoren offen für alle Investoren sind. Das Gesetz garantiert Investitionen ausländischer und nationaler Investoren gleichermaßen und stellt diese ebenfalls gleich. Ausländische Unternehmen, die in Albanien als Rechtskörperschaft registriert sind, können jede Art von Land besitzen. Ausnahmen gibt es in den Bereichen Rundfunk-, Gesundheits- und Rechtsdienstleistungen. Am 15. Juli 2010 wurde die AIDA (Albanien Investment Development Agency) gegründet, welche von der Regierung zum key-player bei der Identifizierung und Förderung von Investitionen in Albanien eingesetzt wurde 3. Um Albanien attraktiver für ausländische Investitionen zu machen, hat sich die albanische Regierung zu einem umfassenden Reformprogramm verpflichtet. Der Kern dieser Reformen beinhaltet vor allem den Abbau administrativer Hürden und die Reduzierung von Kosten beim "Doing Business". Seit 2007 können Unternehmen in fünf Schritten innerhalb von 2-3 Tagen für weniger als zwei Euro beim National Registration Centre (NRC) registriert werden (One-Stop-Verfahren)

13 Lizensierungsverfahren in den verschiedenen Wirtschaftssektoren wurden durch die Einrichtung eines Business Licensing Centres im Juli 2009 erleichtert 4. Die Vergabe öffentlicher Aufträge wurde in den letzten Jahren maßgeblich verbessert. Mit dem Ziel, die Wirksamkeit des Regierungshandelns zu verbessern und die Gesetzgebung und Rechtsstaatlichkeit transparenter zu machen und zu stärken, hat Albanien ein E-Procurement System eingeführt, das 2010 den UN Public Service Award gewonnen hat. Dieses System übernimmt nun alle Auftragsvergaben, die über 4000 $ liegen, reduziert somit Kosten und steigert den Wettbewerb. Die Privatisierung war ein wichtiger Bestandteil des Reformprozesses und hat ausländische Investitionen nach Albanien geholt. In einigen Bereichen stehen noch Privatisierungen aus. Dazu gehören die Versicherungsfirma INSIG, Anteile an dem Festnetzanbieter Albtelecom und verschiedene Wasserkraftwerke. Ein wichtiges Ziel der albanischen Regierung besteht weiterhin im Ausbau der Straßeninfrastruktur. Die Verbindung Albaniens mit seinen Nachbarländern soll verbessert werden und damit Transport und Handel erleichtern. Die Hauptverbindungsautobahn erstreckt sich von Durrës bis in den Kosovo und wird noch bis Prishtina erweitert werden. Sowohl der Korridor VIII, der den Hafen Durrës mit Mazedonien verbinden wird, als auch die Nord-Süd Achse, die Montenegro durch Albanien mit Griechenland verbinden wird, befinden sich noch im Bau. Albanien, mit seiner Adriaküste und seiner Nähe zu Nordafrika und dem Nahen Osten kann sich sehr stark als regionale Drehscheibe für den Seehandel positionieren. Albanien besitzt vier Häfen: Vlora, Saranda, Shengjin und Durrës, wobei letzterer über 80 % des maritimen Frachtvolumens Albaniens abwickelt. Albanien modernisiert weiterhin seine Verbindungen zu verschiedenen europäischen Häfen, erweitert gleichzeitig die Kapazitäten um das ansteigende Handelsvolumen bewältigen zu können und verbessert die Effizienz

14 6. STEUERN Das albanische Steuersystem unterscheidet nicht zwischen ausländischen und inländischen Investoren. Eine "E-TAX-Reform, die die meisten Steuerarten des Landes beinhalten soll, ist in Entwicklung. Die Unternehmen haben heute schon die Möglichkeit, eine Vielzahl von Steuererklärungen (u. a. Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitnehmer) elektronisch einzureichen. Die Körperschaftsteuer wurde im Januar 2008 von 20 % auf 10 % reduziert und ist eine der niedrigsten in der Region. Darüber hinaus wurden die Sozialversicherungsbeiträge, die vom Arbeitgeber gezahlt werden müssen im Mai 2009 von 20 % auf 15 % reduziert. Hafenverwaltung Durres Investitionen, die erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, profitieren von Steuerbefreiungen und Subventionen für Standorte und Infrastruktur. Industrie-, Wissenschafts-, und Technologieparks werden von der Umsatzsteuer befreit und erhalten spezielle Unterstützung sowie Finanzierungsvereinfachungen. Freihandelszonen profitieren von der Befreiung von Zöllen und der Mehrwertsteuer. Diejenigen Unternehmen, die in weniger bevorzugten Gegenden investieren, profitieren von der Befreiung von Zöllen und der Steuer für eine Änderung der Landnutzung. Zusätzlich bietet die Regierung Beschäftigungszuschüsse und Ausbildungsbeihilfe für diese Investitionen. Zuschüsse und Darlehen werden für KMU angeboten, die spezielle (High-Tech)-Ausstattung erwerben wollen. Importeure für Maschinen und Ausrüstung können den Vorteil eines 100%igen Mehrwertsteuer-Kredits nutzen, sofern Maschinen und Ausrüstung nur zur steuerpflichtigen Tätigkeit beitragen. 14

15 7. SWOT-ANALYSE S T Ä R K E N Hohes Potenzial für Erneuerbare Energien (Wasser, Sonne, Wind) Hohe Rohstoffvorkommen (metallhaltige und nichtmetallhaltige Mineralien, Energierohstoffe) Konstante Wachstumsraten Entwicklungsmöglichkeiten im Tourismus Junge und flexible Arbeitskräfte: Durchschnittsalter 32 Jahre, in den Zentren viele englisch- und italienischsprachig Niedrige Löhne und Gehälter Günstige Steuersätze (z.b. Flat Tax von 10 %) Entwicklungspotential im Agrarsektor Exportmöglichkeiten C H A N C E N Zahlreiche Vorhaben zum Ausbau und zur Modernisierung von Energiekapazitäten Investitionsbedarf im Bereich: Abfall-, Wasser- und Abwasserentsorgung, Bildungsund Gesundheitssystem usw. CEFTA-Mitgliedschaft Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der EU am in Kraft getreten S C H W Ä C H E N Technische Infrastruktur (Abfallentsorgung, Wasser und Abwasser, Energieversorgung, Verkehrsinfrastruktur) Soziale Infrastruktur (Bildungs-, Gesundheits- und Rechtssystem, öffentliche Sicherheit) Schwache Integration in die Weltwirtschaft Politische Instabilität Ungeklärte Eigentumsfragen Hohes Budgetdefizit (58 % des BIP) Emigration Korruption Bürokratie R I S I K E N Intransparenz von politischen und wirtschaftlichen Prozessen Unfairer Wettbewerb 15

16 8. INVESTITIONEN IN ALBANIEN Die rechtlichen und fiskalen Reformen der letzten Jahre haben zu liberalen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, einem verbesserten Geschäftsklima sowie zu einer erhöhten Anziehung von ausländischen Direktinvestitionen geführt. Ebenso dazu beigetragen hat die Unterzeichnung des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens mit der EU im Juni 2006 und die NATO-Mitgliedschaft erreichte Albanien einen Rekord von 793 Mio. Euro an FDI-Zuflüssen und belegte damit den zweiten Platz in der Region nach Serbien (siehe Tabelle unten für mehr Details). Das Interesse der Investoren deckt ein breites Spektrum von Sektoren ab. An der Spitze liegen die Sektoren Energieerzeugung, Zementproduktion, Bergbau, Ölförderung und Industrieparks. Abb. 8: Ausländische Direktinvestitionen weltweit, in Südosteuropa und in Albanien in Mio. Euro Weltweit Südosteuropa Albanien Quelle: UNCTAD Abb. 9: Deutsche Direktinvestitionen in Albanien Name Branche Wert (Mio. Euro) TIA - Tirana International Airport Hochtief Airport GmbH (47 %) und DEG (31,7 %) als Mehrheitsaktionäre, zusätzl. Albanian-American Enterprise Fund Transport und Logistik 75 Profarma Dermapharm Gruppe (Anteilseigner von dem einzigen Medikamentenhersteller in Albanien "Profarma") Pharmaindustrie 30 MEGGLE ALBANIA Übernahme der albanischen Molkerei Fastmilk Lebensmittel-industrie 7 Röfix Fixit Gruppe, Baustoffe Bauindustrie 7 GALA German Albanian Logistics Agency Ems Chartering GmbH & Co. KG Transport und Logistik 3 Scholz AG Recycling k. A. Messer Gas Industrie Gase k. A Tirana Business Park Lindner Gruppe Real Estate Development 120 ProCredit Bank ProCredit Holding, Commerzbank Banking k. A. Quelle: DIHA 16

17 Abb. 10: Unternehmen mit deutscher Beteiligung in Albanien Name ASC - Albanian Stevedoring Company Hafenumschlagleistungen Ems Chartering GmbH & Co. KG AMC Mobilfunkanbieter, über dessen griechischen Mehrheitseigner COSMOTE ist Deutsche Telekom mit beteiligt Rossman & Lala Rossmann Gruppe Branche Logistik Telekom Drogerie, Kosmetik Quelle: DIHA Abb. 11: Vertretungen deutscher Firmen / Produkte in Albanien Name Auto Star Albania Bayer d.o.o. BASF GmbH BDO Albania Berlin-Chemie AG Bushi sh.p.k. F.E.A.R. C&C Distribution Services GmbH DHL International Albania GmbH FWS - Albania GmbH GfK Albania GmbH H.L. Group L.T.D. Helvetica Profarma GmbH Intermed GmbH Plan-consult GmbH Porsche Albania GmbH Raiffeisen Bank AG TÜV Rheinland InterCert d.o.o. Weissgerber & Partner GmbH Wilo Adriatic Repräsentanz Albanien Branche Autorisierter Handel von Mercedes Benz Medizin, Gesundheitspflege Chemikalien, Plastik, Landwirtschaftliche und funktionelle Lösungen Accountig, Auditing & Financial Consulting Medizinische Produke, Pharma KFZ-Teile-Handel KFZ-Teile-Handel Handel von Chemiegütern Transport undlogistik Accountig, Auditing & Financial Consulting Markt- und Konsumforschung Autorisierter Handel von BMW Pharma, Distribution Pharma, Distribution Engineering Autorisierter Handel von VW, Audi, Skoda und Seat Banking, Financial Services Technische Zertifizierung Civil Engineering Handel, Wasserpumpen Quelle: DIHA 17

18 9. ARBEITSMARKT Albanien hat eine Alphabetisierungsrate von ca. 99 %. Die Schulpflicht dauert 9 Jahre, die reguläre Sekundarbildung zusätzliche 3 Jahre. Berufsbildende Schulen sind in Albanien eine Alternative zum allgemeinbildenden Gymnasium. Rund 15 % der Schülerinnen und Schüler besuchen die Berufsschulen. Allerdings muss hier betont werden, dass die Berufsbildung in Albanien stark von dem in Deutschland bekannten System abweicht. Die Berufsausbildung findet in Albanien nur in der Schule statt, nicht in Unternehmen. Zudem ermöglicht der Abschluss an einer Berufsschule ebenfalls das Studium an einer Universität oder Hochschule. Abb. 12: Zahl der registrierten Schülerinnen und Schüler in der Sekundärbildung 2009 Anzahl der registrierten Schülerinnen und Schüler in der Sekundärbildung Anzahl der registrierten Schülerinnen und Schüler in den Berufsschulen Quelle: INSTAT (Albanisches Statistikamt) Es gibt eine bedeutende Anzahl an Universitäten und Hochschulen, welche sich in den wichtigsten Städten Albaniens, aber hauptsächlich in Tirana, befinden. Abb. 13: Zahl der Universitäten und Hochschulen in Albanien (Stand 2012) Institutionen der Hochschulbildung (insgesamt) Universitäten in Albanien öffentlich 14 privat 44 öffentlich 11 privat 27 Quelle: Albanisches Bildungsministerium Laut der letzten verfügbaren Daten gab es in dem Jahr 2009 ca immatrikulierte Studentinnen und Studenten in allen Universitäten und Hochschulen. Im selben Jahr waren es Absolventen, davon rund 800 in den technischen und in landwirtschaftlichen Studiengängen. Im Jahr 2012 gab es allein Studienanfänger an staatlichen Universitäten. 18

19 Die albanische Bevölkerung, die nach der letzten Volkszählung 2,8 Mio. Einwohner betrug, hat eine arbeitsfähige Bevölkerung von ca. zwei Millionen Menschen. Das Durchschnittsalter in Albanien liegt bei 30 Jahren, Tendenz steigend. Fremdsprachentraining beginnt bereits früh in der elementaren Bildung und geht bis zu den Universitäten, wobei Italienisch und Englisch in der jüngeren Generation am meisten verbreitet sind. Die offizielle Arbeitslosenquote liegt in Albanien in den letzten Jahren bei rund 13 bis 14 %. Diese Quote stellt jedoch nur die offiziell gemeldeten Arbeitslosen in den Städten dar. Zu ihnen zählen z. B. nicht die Landbesitzer, die zum Teil Subsistenzwirtschaft betreiben. Umgekehrt gibt es viele nicht gemeldete Arbeitsverhältnisse in der Schattenwirtschaft, die nach internationalen Schätzungen ca. 40 % ausmacht. Besonders von der Arbeitslosigkeit betroffen, ist die Altersgruppe der 19-24jährigen. Abb. 14: Arbeitslosenquote 14 13, , , Quelle: INSTAT Arbeitskosten Die Löhne sind in Albanien sehr niedrig der Mindestlohn in Albanien liegt seit dem 3. Quartal 2012 bei Lek (142 Euro). Der Durchschnittslohn lag im Jahr 2011 bei 250 Euro. Die Gehälter im Dienstleistungssektor sind höher, betragen aber immer noch fast ein Fünftel des Niveaus der EU-Länder. Dies bedeutet einen Kostenvorteil für Investoren auch im Vergleich zu anderen mittelost- und südosteuropäischen Ländern. 19

20 Abb. 15: Mindestlohn in Euro - Vergleich mit der Region Albanien Bulgarien Rumänien Serbien Montenegro Kroatien Quelle: Europäischer Arbeitgeberverband, SIEPA, INSTAT Abb. 16: Durchschnittslohn in Euro (brutto) - Vergleich mit der Region Albanien Bulgarien Rumänien Serbien Montenegro Kroatien Quelle: Europäischer Arbeitgeberverband, SIEPA, INSTAT Versicherungen Die Sozialversicherungsbeiträge betragen 27,9 % des Bruttogehaltes (davon zahlt der Arbeitgeber 16,7 %, der Arbeitsnehmer 11,2 %). 20

21 10. KONTAKT Weiterführende Beratung bietet Ihnen die Deutsche Industrie- und Handelsvereinigung in Albanien. Das Dienstleistungsangebot reicht dabei von der Adressrecherche, Informationen zur Geschäftspartnersuche und Verhandlungsunterstützung bis hin zur Erstellung von individuellen Markstudien. DIHA - Deutsche Industrie- und Handelsvereinigung in Albanien: Anette Kasten Geschäftsführerin Rr. Skenderbej 4/7, 1001 Tirana, Albanien Tel: +355 (0) kasten@dih-al.com oder info@dih-al.com Internet: Außerdem berät Sie die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund bei wirtschaftlichen Fragestellungen. IHK zu Dortmund Dominik Stute Märkische Straße Dortmund Telefon: Fax: d.stute@dortmund.ihk.de Internet: 21

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