Produktionsschulen sind in Hamburg fester Bestandteil des Schulsystems

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1 Produktionsschulen sind in Hamburg fester Bestandteil des Schulsystems In Produktionsschulen werden Jugendliche in betriebsnahen Strukturen durch Lernen und Arbeiten auf den Übergang in Ausbildung und Beruf vorbereitet. Das Angebot richtet sich an schulpflichtige Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz gefunden oder die Lehre abgebrochen haben. Die Freie und Hansestadt Hamburg ist bislang das einzige Bundesland, das Produktionsschulen per Parlamentsbeschluss eingeführt hat. Über die Erfahrungen und den Hamburger Weg berichten Dr. Cortina Gentner und Referatsleiter Andreas Kahl- Andresen, die in der Behörde für Schule und Berufsbildung für Produktionsschulen zuständig sind. Dr. Jörg Meier hat zuletzt die Evaluationsstudie zu den sächsischen Produktionsschulen durchgeführt. G.I.B.: Herr Kahl-Andresen, der damalige schwarzgrüne Senat hat 2008 beschlossen, Produktionsschulen in Hamburg flächendeckend einzuführen. Welche Bedeutung hat dieser Parlamentsbeschluss und wie kam es dazu? Andreas Kahl-Andresen: Mit dem einvernehmlichen Parlamentsbeschluss, der ja Ausdruck eines politischen Willens ist, war die Einrichtung von Produktionsschulen in Hamburg nicht mehr streitig. Natürlich gab es noch Diskussionen über die Ausgestaltung und die Standorte. Aber die Existenz der Produktionsschulen ist seitdem grundsätzlich nicht mehr in Frage gestellt worden. Zu dem Zeitpunkt arbeitete in Hamburg schon eine Einrichtung in Altona. Die Uns wurde schnell klar: Dazu ist eine Haushaltsentscheidung notwendig, denn man muss Geld in die Hand nehmen. grüne Bildungssenatorin war an der Gründung dieser Schule 1999 unter rot-grüner Regierung beteiligt und hat das Thema in der schwarz-grünen Koalition wieder aufleben lassen. So sind die Produktionsschulen erst noch relativ unspezifisch in die Regierungserklärung und das Arbeitsprogramm des Senates aufgenommen worden und in den Zuständigkeitsbereich der Bildungsbehörde, genauer des Amtes für Weiterbildung, gekommen. Dafür sprach einiges: Die Produktionsschulen sollten in freier Trägerschaft organisiert werden, und wir haben aufgrund unseres Tagesgeschäftes viel Erfahrung mit Ausschreibungen, Interessenbekundungsverfahren und der fachlichen Steuerung von Trägern. Mit dem Parlamentsbeschluss sind auch die Eckpfeiler für die Produktionsschulen gesetzt worden. Es ist ein Schulpflicht ersetzendes Angebot, Jugendliche können entweder eine Berufsvorbereitung an einer beruflichen Schule absolvieren oder auf eine Produktionsschule gehen und erfüllen damit ihre Berufsschulpflicht. Im Gegenzug müssen die Produktionsschulen die Pflichten einer Schule übernehmen, z. B. bei Absentismus die entsprechenden Richtlinien umsetzen. Unsere erste Aufgabe war dann, den Auftrag im Regierungsprogramm organisatorisch und fachlich umzusetzen, also mindestens sieben Produktionsschulen einzurichten, in jedem Hamburger Bezirk eine, und insgesamt 500 Plätze zu schaffen. Dabei wurde schnell klar: Dazu ist eine Haushaltsentscheidung notwendig, denn man muss Geld in die Hand nehmen. G.I.B.: Sind die Produktionsschulen in Hamburg im Vergleich mit anderen Bundesländern dadurch in einer besseren Situation? Andreas Kahl-Andresen: Ein großer Vorteil ist, dass die Produktionsschulen fester Bestandteil des Bildungssystems und damit auch Bestandteil des Schulhaushaltes sind und nicht ein Parallelprogramm wie in einigen anderen Bundesländern, wo häufig sogar Uneinigkeit besteht, welches Ministerium zuständig ist. Auch die Finanzierung über den ESF oder eine Mischfinanzierung mit SGB-II-Mitteln ist oft sehr unsicher und wird von Jahr zu Jahr entschieden. All das gibt es in Hamburg nicht. Produktionsschulen sind bei uns fest im Haushalt verankert. So sind wir unabhängig von den Entscheidungen Dritter, also von den Jobcentern oder von Brüssel, aber natürlich 22

2 Dr. Cortina Gentner ist als Fachreferentin in der Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg für Produktionsschulen zuständig. nicht prinzipiell unabhängig von politischen Entscheidungen. Das Parlament kann sich morgen zusammensetzen und einen gegenteiligen Beschluss fassen. Aber das ist im Moment nicht zu erwarten. Dr. Cortina Gentner: Aus dieser Sicherheit erwächst natürlich auch eine pädagogische Kontinuität. In Hamburg hatten die Träger in der Anschubphase drei Jahre Zeit, das Produktionsschulkonzept umzusetzen. Nun erfolgt die Beauftragung für ein Jahr plus Option für ein weiteres Jahr. Das ist für einen Träger, der sich auf das Thema einlassen will, eine ganz andere Grundlage als eine jährliche Befristung und schlägt sich auch in der Qualität der Arbeit nieder. Als wir gestartet sind, hatte kein Träger Erfahrungen mit Produktionsschulen. Das waren in der Regel klassische Jugendberufshilfeträger. Aber sie hatten Ruhe und Zeit, sich in das Thema einzuarbeiten. Die Zuordnung zum Bildungshaushalt hat aber auch einen Nachteil: Unsere Produktionsschulen richten sich nur an Jugendliche von 15 bis 18 Jahren. Mit dem Ende der Schulpflicht muss ein anderes Angebot gewählt werden. Entscheidend ist hierbei das Alter beim Eintritt in die Produktionsschule. Ist jemand 18 Jahre alt und wir stellen fest, dass er noch eine weitere Zeit an der Produktionsschule benötigt, ist es in diesen pädagogisch begründeten Einzelfällen möglich, die Schulpflicht zu verlängern. Das Gute ist, dass wir die Fachaufsicht haben, aber auch Schulaufsichtsaufgaben erfüllen. Dr. Jörg Meier: Die Altersbegrenzung ist tatsächlich ein Problem, das es noch zu überwinden gilt. Denn das Konzept der Produktionsschulen geht vom Jugendlichen und seiner Entwicklung aus, und diese endet ja nicht mit Ende der Schulpflicht mit 18 Jahren. Im Anschluss bietet sich das neue Regelinstrument der BvB- Pro an, aber die Idee ist ja eigentlich, die Aufteilung in unterschiedliche Programme zu überwinden. Das gelingt in den ESF-geförderten Konzepten der Länder besser, dafür haben diese allerdings auch immer einen sehr modellhaften Charakter. Und: Es ist auch zu beachten, dass die ESF-Förderung nicht als dauerhaftes Regelkonzept genutzt werden kann und soll. Der parlamentarische Beschluss in Hamburg erlaubt eine viel höhere Verbindlichkeit in der Steuerung. Wenn ich Hamburg und Sachsen vergleiche, dann sind die Produktionsschulen hier deutlich gefestigter. Das ist eine Stärke des Konzepts der Freien und Hansestadt Hamburg. G.I.B.: Wie steuern Sie? Welche Instrumente gibt es und wie funktioniert das in der Praxis? Andreas Kahl-Andresen: Schon gleich zu Anfang setzte sich die Erkenntnis durch: das kann nur funktionieren, wenn sich eine Referentin um die Produktionsschulen kümmert, also eine Art Schulaufsicht ausübt, auch wenn das bei uns nicht so heißt. Alles, was in den Produktionsschulen passiert, begleiten wir, und wenn es Störungen gibt, können wir sofort eingreifen. Gerade in der Aufbauphase, wo keiner genau wusste, wie Produktionsschulen funktionieren, war diese fachliche Steuerung unerlässlich. Dr. Cortina Gentner: In der ersten Drucksache aus dem Jahr 2009 wurden die Grundzüge von Produktionsschulen in Hamburg definiert und im Lauf der ersten drei Jahre weiter geschärft, sodass wir heute von Hamburger Qualitätsstandards sprechen können. Diese beinhalten Aussagen zur Größe einer Hamburger Produktionsschule bis hin zu klaren Vorgaben für den Umgang mit Schulpflichtverletzungen und Gewaltvorfällen. Gerade in der Aufbauphase, wo keiner genau wusste, wie Produktionsschulen funktionieren, war die fachliche Steuerung unerlässlich. So haben wir zum Beispiel festgelegt, dass eine Produktionsschule eine Größe von 50 Plätzen pro Einrichtung hat und dass mindestens drei Berufsfelder vorgehalten werden sollen, die sich sehr stark am Hamburger Arbeits- und Ausbildungsmarkt orien- 23

3 Dr. Jörg Meier begleitet als wissenschaftlicher Berater den Runden Tisch Produktionsschulen seit dessen Konstituierung im Jahr tieren. Wir führen auch eine professionelle Kompetenzfeststellung durch, um genau zu sehen, was der einzelne Jugendliche benötigt und wo seine Stärken und Interessen liegen. Das Kompetenzfeststellungsverfahren ist in allen Hamburger Produktionsschulen verbindlich und geht in diesem Punkt deutlich über die Qualitätskriterien des Bundesverbandes Produktionsschulen hinaus. Besonderen Wert legen wir auf den pädagogischen Dreiklang von professioneller Kompetenzfeststellung, Entwicklungsplanung und Dokumentation. Wir dokumentieren systematisch, welche Kompetenzen die Jugendlichen im Verlauf der Produktionsschule erwerben und wo sie am Ende stehen. Besonderen Wert legen wir auf den pädagogischen Dreiklang von professioneller Kompetenzfeststellung, Entwicklungsplanung und Dokumentation. Im vergangenen Jahr haben wir als fachliches Steuerungselement einrichtungsbezogene Ziel- und Leistungsvereinbarungen eingeführt. Zu Anfang sind diese sehr engmaschig im halbjährlichen Rhythmus mit den Produktionsschulen verabredet worden, ab dem Produktionsschuljahr 2013/14 passiert das einmal im Jahr. In den Vereinbarungen definieren wir gemeinsam mit den einzelnen Produktionsschulen genau, wie der Stand ist, wo es Entwicklungsbedarf gibt und welche Schritte als Nächstes notwendig sind, um die Merkmale auszufüllen. Nach einem Jahr wird dann ein Bilanzgespräch angesetzt und ich schaue mir jede Produktionsschule vor Ort an. Dabei wird das gesamte Team mit in die Diskussion einbezogen. Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen sind für uns als fachlich zuständige Behörde, neben den harten Übergangszahlen und dem Umsetzungsstand in jeder Produktionsschule, auch Entscheidungshilfen für eine weitere Zuwendung der Träger. Wenn wir einen Träger hätten, bei dem es nicht richtig läuft, könnten wir an der Stelle eingreifen und gegebenenfalls auch die Notbremse ziehen. G.I.B.: Wie funktioniert das Anschlussmanagement? Welche Anschlussperspektiven bieten die Produktionsschulen? Andreas Kahl-Andresen: Kurz nach der Einführung der Produktionsschulen wurden das gesamte Übergangssystem von Schule und Beruf und das Berufsausbildungssystem in Hamburg reformiert. In diesem Zusammenhang ist die Jugend-Berufsagentur in Hamburg entstanden, die eine gemeinsame Maßnahmeplanung für SGB II/III, schulische und außerschulische Programme ermöglichen soll. Für diejenigen, die aus der Schule, der Berufsvorbereitung oder den Produktionsschulen den Übergang in ungeförderte Ausbildung nicht schaffen, gibt es das Programm AV- Anschluss. Es bietet eine geförderte Ausbildung im angestrebten Berufsfeld. Immerhin können wir 90 Prozent aller Berufsfelder abdecken. Ansonsten haben die Produktionsschulen den Auftrag, auch den Übergang in Ausbildung oder Beschäftigung oder den nächsten Anschluss sicherzustellen. Unsere Übergangsquoten entwickeln sich gut: die Anschlussklärung liegt bei bis zu 90 Prozent. Wir verlieren nur noch relativ wenige Schülerinnen und Schüler aus den Produktionsschulen. Dr. Cortina Gentner: Im letzten Sommer waren es sogar nur 15 Jugendliche, also um die 4 Prozent des Jahrgangs, bei denen wir die Anschlüsse nicht klären konnten. Darauf sind wir sehr stolz! Das zeigt auch, dass die Produktionsschulen sehr verantwortungsbewusst mit den Jugendlichen umgehen und sich nicht damit zufriedengeben, wenn jemand einfach wegbleibt. Die Produktionsschulen sind inzwischen fest im Bildungs- und Sozialraum ihres jeweiligen Stadtbezirks verankert. Das heißt, dass sie mit den Stadtteil- und Förderschulen, den regionalen Bildungs- und Beratungszentren und natürlich auch mit ihrem großen Geschwisterkind, der schulischen, dualisierten Ausbildungsvorbereitung, AV dual, vernetzt sind eben- 24

4 Andreas Kahl-Andresen ist Referatsleiter in der Abteilung Außerschulische Berufsbildung der Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg. so mit anderen Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen, wie beispielsweise der Schuldner- oder Drogenberatung und dem Beratungsteam der Gewaltprävention. In Zukunft wird es darum gehen, noch systematischer Anschlüsse zu organisieren. Der nächste Schritt für uns ist, Produktionsschulen über einen Beirat mit der Wirtschaft stärker zu verankern. G.I.B.: In NRW sind Produktionsschulen eher ein niedrigschwelliges Angebot, weniger eine Alternative zur schulischen Berufsvorbereitung. Wie ist das Selbstverständnis in Hamburg? Andreas Kahl-Andresen: Da gibt es eine theoretische und eine praktische Antwort. Geplant haben wir die Produktionsschulen als gleichwertiges Parallel-Angebot zur schulischen Berufsvorbereitung, und zwar ganz salopp gesagt für diejenigen, die keinen Bock mehr auf Schule und Lehrer haben, aber praktisches Arbeiten in einem bestimmten Gewerk gut finden. Tatsächlich hat sich herauskristallisiert, dass vor allem die Multiplikatoren und Berater die Produktionsschulen als niedrigschwelliges Angebot sehen. Die Zusammensetzung der Teilnehmenden zeigt, dass etwa ein Viertel der Jugendlichen in öffentlicher Erziehung ist, also Hilfe zur Erziehung oder etwas Ähnliches bekommt. Ein Drittel der Jugendlichen lebt in Bedarfsgemeinschaften, und ein sehr hoher Prozentsatz hat keinen Abschluss. Offenbar sehen viele Berater die Produktionsschule quasi als letzte Möglichkeit, einen schwierigen Jugendlichen doch noch auf den Weg zu bringen. Gedacht war das so nicht. G.I.B.: Gab es da nicht eine Abwehrhaltung der beruflichen Schulen, deren Angebote ja zum Teil an die Produktionsschulen übergehen? Andreas Kahl-Andresen: Die gab es und gibt es. Sehr kritisch wurde gesehen, dass die Produktionsschulen in freier Trägerschaft sind. Es herrscht ja häufig die Vorstellung: Freie Träger machen alles für Geld. Inzwischen haben die Kritiker aber gemerkt, dass dem nicht so ist. Die öffentliche Debatte hat aber ein ernsthaft zu bedenkendes Problem offengelegt: Ist die Versorgung von benachteiligten Jugendlichen nicht eine staatliche Aufgabe und müsste deshalb im Rahmen der staatlichen Fürsorge durch staatliche Institutionen geregelt werden? Freie Träger, unabhängig von den Produktionsschulen, kommen immer ins Spiel, wenn der Staat sich aus bestimmten Bereichen zurückzieht. G.I.B.: Konnten die Differenzen zwischen berufsbildenden Systemen und den Produktionsschulen ausgeglichen werden? Andreas Kahl-Andresen: Die Grenzen lösen sich in der praktischen Zusammenarbeit auf, vor allem, wenn dabei eine Win-win-Situation entsteht. In den beruflichen Schulen stellt sich immer wieder heraus, dass einige Schüler/-innen einfach wegbleiben und in Produktionsschulen möglicherweise besser aufgehoben wären. Genauso gibt es in Produktionsschulen Jugendliche, die entdecken, dass eine Schule doch besser für sie ist, weil sie da bestimmte Strukturen vorfinden. Deshalb gibt es einen unterjährigen Austausch, sodass auf der Arbeitsebene keine Differenzen auftauchen. Unsere Übergangsquoten entwickeln sich gut: die Anschlussklärung liegt bei bis zu 90 Prozent. Wir verlieren nur noch relativ wenige Schülerinnen und Schüler aus den Produktionsschulen. G.I.B.: Sie haben ein Auszeitmodell für Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen eingeführt. Welche Überlegungen haben dazu geführt und wie funktioniert es? Dr. Cortina Gentner: Das sogenannte Auszeitmodell ist durch die Kooperation mit den Stadtteil- und Förderschulen entstanden. Anfangs gingen wir davon aus, dass Jugendliche erst nach dem Ende der allgemeinen Schulpflicht in eine Produktionsschule gehen können. Im Alltag kamen dann immer wieder Anfragen von den Stadtteilschulen: Wir haben hier jemanden in 25

5 der 8. Klasse, der geht uns von der Fahne. Zunächst haben wir längere Praktika organisiert, woraus dann die Idee des Auszeitmodells gereift ist. Nach intensiven Diskussionen haben wir uns entschieden, Schüler/-innen unter bestimmten Voraussetzungen und für eine begrenzte Zeit schon aus der 8. Klasse aufzunehmen. Das heißt, wir nehmen jetzt Schülerinnen und Schüler aus allgemeinbildenden Schulen für drei Monate in einer Produktionsschule auf. Die Bedingungen sind: Die Schule organisiert eine pädagogische Fallkonferenz mit Vertretern der Produktionsschule, um die Aufnahme und auch Ziele sowie Inhalte der Auszeit zu klären. Und ganz wichtig: Die Jugendlichen bleiben Schüler oder Schülerin ihrer Stammschule. Das heißt, die Schule muss sich weiter um sie kümmern. Die Produktionsschule darf kein Abschiebebahnhof für schwierige Schülerinnen und Schüler werden. Nach Offenbar sehen viele Berater die Produktionsschule quasi als letzte Möglichkeit, einen schwierigen Jugendlichen doch noch auf den Weg zu bringen. Gedacht war das so nicht. den drei Monaten gibt es dann ein Übergabegespräch, eine Abschlussfallkonferenz. Wenn eine weitere Stabilisierung oder Motivation notwendig erscheint, ist eine Verlängerung der Auszeit möglich. Die Stadtteilschulen wissen diese Zusammenarbeit inzwischen sehr zu schätzen. Obwohl sie für die Auszeit -Plätze bezahlen müssen, haben sie gerade der Verlängerung des Auszeit-Modells für ein weiteres Schuljahr zugestimmt. Eine Abteilungsleiterin sagte mir vor Kurzem: Wir sind so froh, dass wir Schüler in die Produktionsschule schicken können, damit sie mal eine andere Perspektive bekommen. Und wenn sie zurückkommen, sind die auch anders drauf. Ein Ideengeber war für mich ein Modellprojekt an der Kasseler Produktionsschule BuntStift. Dort konnten extreme Schulverweigerer der Klassen 8 und 9 in der Produktionsschule ihren Schulbesuch für ein Jahr fortsetzen. In meiner Zeit als wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes in Kassel habe ich aber auch gesehen: Je länger jemand aus dem klassischen Schulbereich heraus ist, desto weniger lässt sich das für das Schulzeugnis nutzen. Die Zeit gilt dann als nicht bewertbar. Das wollten wir in Hamburg nicht. Die Auszeit sollte keine vergeudete Zeit sein, vielmehr sollten die erworbenen Kompetenzen mit in das Schulzeugnis einfließen können. Darum führen die Jugendlichen in Hamburg zum Beispiel ein Lerntagebuch und die Produktionsschulen dokumentieren systematisch die erworbenen Kompetenzen. Im vergangenen Jahr hat eine Stadtteilsschule zwei ihrer Auszeitler weiter an der Produktionsschule stundenweise beschult, sodass diese beiden an den normalen Prüfungen für den ersten allgemeinen Schulabschluss an ihrer Stammschule teilnehmen konnten. Die Lehrer sind einfach in die Produktionsschule gekommen und haben Förderunterricht erteilt. Da ist eine neue Form der Kooperation entstanden und ein Bewusstsein, dass die Jugendlichen während der Auszeit eben nicht völlig vom schulischen Lernen und von der Schule abgekoppelt sind. G.I.B.: Welche Qualifizierungselemente können die Jugendlichen anschließend vorweisen? Dr. Cortina Gentner: Im Moment geben wir den Trägern vor, dass sie mit Qualifizierungsbausteinen arbeiten und andere anerkannte berufsbezogene Teilqualifikationen zertifizieren, zum Beispiel einen Gabelstaplerführerschein oder den Kassenschein. Zudem bekommen die Teilnehmenden ein qualifiziertes Arbeitszeugnis und für die betrieblichen Praktika ein Praktikumszeugnis. Im Moment sind noch viele verschiedene, bunte Trägerzertifikate im Umlauf. Das soll irgendwann vereinheitlicht werden. Wir als Behörde für Schule und Berufsbildung wollen diese einheitlichen Produktionsschulzeugnisse mit einem offiziellen Stempel versehen und unterschreiben. Idealerweise sollten auch die Kammern einbezogen werden und in Zukunft dieses Produktionsschulzeugnis mittragen, denn das sind ja die Abnehmer, die un- 26

6 sere Produktionsschulabsolventen letztendlich in Ausbildung oder Beschäftigung nehmen. Das ist unsere große Hausaufgabe für das nächste Jahr. Insgesamt dokumentieren wir die Kompetenzentwicklung der Jugendlichen sehr systematisch und von Anfang an. Einige Produktionsschulen nutzen hierzu beispielsweise die Kompetenztafel oder das pädagogische Instrument Powercheck. Hinsichtlich der Anerkennung der in den Produktionsschulen erworbenen und bescheinigten Kompetenzen gibt es auch erste zarte Annäherungen an die Agentur für Arbeit. Für die absolvierten Qualifizierungsbausteine erhalten die Jugendlichen ein entsprechendes einheitliches Zertifikat für das Abschluss- Zeugnis. Wichtig ist, dass die Qualifizierungsbausteine auch von den Trägern in das Produktionsschulkonzept eingebettet sind. Das ist tatsächlich häufig eine Herausforderung. Die Fachkräfte in den Produktionsschulen müssen ihre Arbeit so umgestalten, dass die Jugendlichen an den Produkten oder Dienstleistungen, die sie erstellen, gleichzeitig auch Qualifizierungsanteile üben. Das ist nicht so einfach, vor allem für Träger, die viel in Lehrgangsstrukturen gearbeitet haben, also klassische BvB-Träger. Dr. Jörg Meier: Das ist ein ganz wichtiges Thema: Welche Zertifikate haben tatsächlich eine Aussagekraft für die Abnehmer der Jugendlichen, also für die Betriebe, für die Wirtschaft? Bislang haben wir im gesamten Berufsvorbereitungs- und Maßnahmebereich Teilnahmezertifikate, sprich eine bunte Vielfalt von Bescheinigungen, die allenfalls als Türöffner wirken können. Kein Unternehmen wird ohne Weiteres einen Qualifizierungsbaustein berücksichtigen, den es nicht kennt. Trotzdem meine ich, dass wir dieses Element gerade in den Produktionsschulen hervorragend nutzen können, weil die Qualifizierungsbausteine ideal die Kompetenzentwicklung abbilden. Im Qualifizierungsbild und den Zeugnissen nach der BAVBVO steht genau beschrieben, was ein Jugendlicher alles kann. Der Clou ist jetzt, die Qualifizierungsbausteine nicht einfach abzuarbeiten und dann quasi zum Maßnahmeende zu prüfen, nach dem Motto 140 Stunden Minimum. Das funktioniert nicht wirklich überzeugend. Stattdessen müssen Qualifizierung und produktive Arbeit didaktisch verbunden werden. Nicht die Erfüllung des Qualifizierungsbausteins dient als Maßstab und leitet die fachliche Kompetenzentwicklung, sondern es ist gerade umgekehrt. Die an den Aufträgen in den Werkstätten der Produktionsschulen von den Produktionsschülerinnen und -schülern entwickelten Kein Unternehmen wird ohne Weiteres einen Qualifizierungsbaustein berücksichtigen, den es nicht kennt. und sich entwickelnden fachlichen Kompetenzen werden mit den Qualifizierungsbausteinen als Nachweis der bestehenden Grundlagen beruflicher Handlungsfähigkeit abgebildet. Dies lässt sich mit der Kompetenztafel verbinden: Mehrfach grün auf der Kompetenztafel (in einem Bereich) ist der Hinweis darauf, dass nunmehr der Leistungsnachweis des Qualifizierungsbausteins erfolgen kann. Die Prüfung, die auch den praktischen Tätigkeitsnachweis enthält, ermöglicht den produktionsschulspezifischen Nachweis einer Kompetenz. Wenn Produktionsschulen bundesweit ein Regelangebot wären, böten Qualifizierungsbausteine als verbindliche, bundeseinheitlich gesetzlich geregelte, transparente und von den Kammern bestätigte Zertifikate, die Möglichkeit eines anerkannten Produktionsschulzeugnisses. Das wäre eine Riesen- Chance. Daneben bieten sich insbesondere in Produktionsschulen auch qualifizierte Arbeitszeugnisse an. G.I.B.: Noch ein Wort zum Geld. Wie werden die Produktionsschulen in Hamburg finanziert? Dr. Cortina Gentner: In Hamburg ist der monatliche Schülerkostensatz mit der schulischen Berufsvorbereitung gleichgesetzt. Das sind 750 Euro pro Monat pro Schüler/-in für die Produktionsschulen. Die Träger empfinden das als sehr knapp, denn davon müssen sie Personal, Fortbildungen, Betriebskosten usw. 27

7 abdecken. Der Bundesverband Produktionsschulen empfiehlt einen Kostensatz von monatlich Euro. Ein echtes Problem ist die Stichtagsregelung im staatlichen Schulsystem. Normalerweise bilden die Schüler/ -innen, die ich bis zu einem bestimmten Stichtag im Herbst habe, das Budget für das ganze Schuljahr. Produktionsschulen werden aber nach den tatsächlichen Schülerzahlen jeden Monat neu abgerechnet. Die Träger kritisieren diese ungleiche Praxis und ihr höheres wirtschaftliches Risiko. Dr. Jörg Meier: Der Budgetrahmen stellt eine Herausforderung dar. Mit dem Geld, das den Produktionsschulen zur Verfügung steht, ist es naturgemäß schwierig, die besten Pädagogen zu binden. Und die werden eigentlich in Produktionsschulen benötigt. G.I.B.: Welche Evaluationsstandards gibt es in Hamburg? Dr. Cortina Gentner: In der Grundlagen-Drucksache aus dem Jahr 2009 ist festgehalten, dass jährlich eine maßnahmenbezogene Erfolgskontrolle zu erfolgen hat. Das bezieht sich auf die harten Übergangszahlen, aber es muss eigentlich um mehr gehen. Mir ist die Qualität sehr wichtig, deswegen haben wir auch die Hamburger Qualitätsstandards und die Zielund Leistungsvereinbarungen eingeführt. Wir haben ein umfassendes Dokumentationssystem, erfassen die Eingangs- und Ausgangsdaten der Jugendlichen systematisch in einer einheitlichen Datenbank, es gibt Vor- Ort-Visitationen, Interviews mit den Fachkräften der Produktionsschulen, Befragungen der Jugendlichen, gemeinsame Teamtage. Durch diesen Methodenmix ergibt sich dann ein Bild, eine interne Evaluation. Leider haben wir keinen externen Blick. Die schwarz-grüne Koalition wollte seinerzeit das komplette Übergangssystem evaluieren lassen, mit dem Koalitionsbruch ist dieses Vorhaben jedoch auf Eis gelegt worden. Ich würde mir eine externe Evaluation wünschen, bei der insbesondere auch das große Geschwisterkind AV dual mit einbezogen wird. Dr. Jörg Meier: Hamburg bräuchte eine externe Evaluation. Dass diese ausgesetzt worden ist, ist ein Versäumnis. Von außen sind die bemerkenswerten Entwicklungen der Hamburger Produktionsschullandschaft kaum zu sehen. Aus wissenschaftlicher Sicht wird man dringend wissen wollen, wie der spezifische Hamburger Weg funktioniert. Allerdings gibt es bei diesem Forschungsinteresse so etwas wie eine Unschärferelation bei der Erfassung der Wirkungen von Produktionsschulen bezogen auf die Entwicklung von Jugendlichen. Pädagogische Prozesse lassen sich nicht nach TÜV-Kriterien messen. Die Quintessenz nach der Evaluation in Sachsen ist für mich: Man kann die Forschungsfragen mit einem produktionsschulspezifischen Setting angehen. Und wir brauchen mehr Empirie. Wir müssen uns die Jugendlichen und jungen Menschen anschauen, die Fachkräfte, die Einbindung der Produktionsschulen im jeweiligen Bildungs- und Sozialraum. Wir müssen die Entwicklungsprozesse der Produktionsschülerinnen und -schüler über die harten Fakten hinaus erfassen, unter anderem beispielsweise über biografische Methoden und eine laufende Fremd- und Selbsteinschätzung. Und wir müssen auch wirklich vor Ort sein, aber ein so umfassender Forschungsansatz sprengt vielfach die vorhandenen bzw. zur Verfügung gestellten Möglichkeiten. DAS INTERVIEW FÜHRTEN Manfred Keuler, Tel.: , Albert Schepers, Tel.: , LINK Evaluation zu Produktionsschulen in Sachsen KONTAKTE Dr. Cortina Gentner Dr. Jörg Meier, Andreas Kahl-Andresen 28

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