Suchtberatung in der Apotheke

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1 Suchtberatung in der Apotheke Herausgegeben von Christiane Fahrmbacher-Lutz, Augsburg Mit Beiträgen von Markus Backmund, München Anil Batra, Tübingen, Gerhard Bühringer, München Bernhard Croissant, Mannheim Daniela Croissant, München Christiane Fahrmbacher-Lutz, Augsburg Peter Gebicke-Härter, Mannheim Arthur Günthner, Eußerthal Wolfgang Heckmann, Magdeburg, Ludwig Kraus, München Uta Müller, Berlin Reinhold Papendieck, Stuttgart Thomas Poehlke, Münster Michael Rath, Haar Rainer Spanagl, Mannheim Felix Tretter, Haar Willi Unglaub, Regensburg Franz Xaver Vollenweider, Zürich Margreet Vollenweider-Scherpenhuyzen, Zürich Friederike Wernz, Tübingen Theo Wessel, Hofheim., mit 18 Tabellen und 32'Abbildungen Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart

2 Vorwort Danksagung Abkürzungsverzeichnis VII IX XVII I Allgemeiner Teil 1 Warum Suchtberatung in der Apotheke? 3 Christiane Fahrmbacher-Lutz 2 Epidemiologie der Suchtkrankheiten 8 Ludwig Kraus, Gerhard Bühringer 2.1 Einleitung Illegale Drogen Alkohol Tabak Medikamente 18 3 Neuropharmakologie der Sucht 22 Peter Gebicke-Haerter, Rainer Spanagel 3.1 Suchtassoziierte Hirnareale und Neurotransmitter Wirkmechanismen von Kokain Wirkmechanismen von Alkohol Entwicklung eines Suchtgedächtnisses 27 4 Sucht - Diagnostik, Entstehung und Aufrechterhaltung 31 Wolfgang Heckmann 4.1 Systematik Aktuelle Konsummuster Abhängigkeit - Definitionen Konsummodelle Suchtentstehung Gibt es guten und schlechten Drogenkonsum? 36 5 Sucht ist Krankheit 39 Wolfgang Heckmann 5.1 Der Suchtbegriff in seiner historischen Entwicklung Der moderne Suchtbegriff: Abhängigkeitserkrankung Aktuelle Kontroversen zur Bewertung der Abhängigkeit... 43

3 6 Prinzipien der Suchtbehandlung 46 Daniela Croissant 6.1 Einleitung Klassischer Weg.. / Sonderfall Substitution Niedrigschwellige Angebote 57 7 Der Apothekenkunde mit Suchtproblemen - motivierende Gesprächsführung als Beratungskonzept 58 Theo Wessel 7.1 Einleitung Ambivalenz, das Kernphänomen der Veränderungsbereitschaft Basisprinzipien motivierender Gesprächsführung Methoden zur Förderung der Veränderungsbereitschaft Strategien zur Einleitung konkreter Veränderungsschritte Ausblick 72 8 Der überforderte Helfer 74 Arthur Günthner 8.1 Was ist Ko-Abhängigkeit? Helfersyndrom ' Wie kann dem Abhängigen angemessen geholfen werden? Zusammenfassung 81 9 Hilfe bei Drogennotfällen 82 Markus Backmund 9.1 Häufigkeit von Drogennotfällen Drogennotfälle in der Apotheke Erste Hilfe Opioidintoxikation Alkoholintoxikation Amphetamin/Ecstasy- und Kokainintoxikation 86 II Spezieller Teil 10 Alkohol 91 Bernhard Croissant 10.1 Kinetik des Ethanols Neuropsychiatrische Syndrome - Klinik Entstehung der Alkoholabhängigkeit Neuropsychiatrische Folgeschäden 105

4 XIII 10.5 Behandlungsstrategien Empirische Ergebnisse zur Behandlung Alkoholabhängiger Nikotin 116 Friederike D. Wernz, Anil Batra 11.1 Grundlagen und Epidemiologie Tabakassoziierte Folgeerkrankungen Tabak und Tabakinhaltsstoffe Pharmakologie - Entstehung der Abhängigkeit - Therapiearsenal Arzneimittel 134 Michael Rath 12.1 Einleitung Hypnotika und Sedativa Opioidhaltige Analgetika Nichtsteroidale Analgetika Diuretika Laxanzien Opiate 160 Felix Tretter 13.1 Akute Effekte der Opiate Chronische Effekte der Opiate Entzugssymptome Ursachen der Sucht Therapie Substitutionsgestützte Therapie Notfälle Kokain, Amphetamine, Designerdrogen 179 Thomas Poehlke 14.1 Kokainabhängigkeit Amphetaminabhängigkeit Abhängigkeit von Designerdrogen Halluzinogene 200 Margreet Vollenweider-Scherpenhuyzen, Franz X. Vollenweider 15.1 Einleitung " Serotonerge Psychedelika Psychedelische Anästhetika Cholinerge Halluzinogene GABAerge Halluzinogene 218

5 XIV Inhaltsverzeichnis 16 Cannabis 220 Willi Unglaub 16.1 Geschichte Biologie ~ Epidemiologie und Pharmakologie Interaktion mit Arzneimitteln Neurobiochemie Somatische Wirkungen des Cannabiskonsums Psychische Akutwirkungen des Cannabiskonsums Cannabis und Abhängigkeit Folgewirkungen des Cannabiskonsums Soziale Auswirkungen des Cannabiskonsums Cannabis als Medikament Rechtslage - Stand III Apothekenteil 17 Die Schwerpunktapotheke für Suchtpatienten 235 Reinhold Papendieck, Christiane Fahrmbacher-Lutz 17.1 Die, aktuelle Situation der deutschen Apotheke Die Herausforderungen an die Apotheken in einem kostenorientierten Gesundheitsmarkt Der Apotheker: Allgemeinversorger oder zielgruppenspezifischer Spezialist? Die Vorteile einer Spezialisierung aus der Sicht des Marketing Von der spezialisierten Apotheke zur Schwerpunktapotheke Suchtberatung" Persönliche und fachliche Anforderungen an die Mitarbeiter Die räumlichen Voraussetzungen an die Schwerpunktapotheke Suchtberatung" Die Schwerpunktapotheke im Verbund mit anderen Berufen Marketing Betreuung von Opiatabhängigen in der Apotheke 252

6 XV IV Serviceteil Anhang Nützliche Adressen 261 Anhang A, Allgemein - Alkoholäbhängigkeit - Tabakabhängigkeit - Opiatabhängigkeit - Supervisoren 261 Anhang Substitution 265 Anhang B, Kundeninformation zur Vergabe von Substitutionsmitteln in der Apotheke 265 Anhang C, Überlassungsvertrag Arzt - Apotheke 267 Anhang D, Dokumentationsbogen Sichtvergabe 270 Anhang E, Muster für BtM-Rezepte 271 Anhang F, Abgabeberechtigung bei substitutionsgestützter Behandlung 274 Anhang G, BtMVV 5, Verschreibung zur Substitution 275 Anhang H, Richtlinien der Bundesärztekammer zur Substitution Opiatabhägiger 281 Anhang I, Methadonhydrochlorid-Lösung NRF Anhang Drogennotfall 291 Anhang J, Handzettel: Leben retten im Drogennotfall 291 Anhang K, Leitlinien für lebensrettende Sofortmaßnahmen,. 293 Sonstige Anhänge 297 Anhang L, Stericup - steriles Besteck für das Aufkochen von Heroin 297 Anhang M, Fachkunde Suchtpharmazie 301 Anhang N, Bescheinigung für das Mitführen von Betäubungsmitteln. 304 Anhang 0, BtM-Mitführungsbescheinigung, englische und französische Fassung :" 305 Anhang P, Fagerströmtest für Nikotinabhängigkeit 306 Sachregister 309

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