Sorgfaltspflichten international agierender Unternehmen

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2 #UPJ16 Sorgfaltspflichten international agierender Unternehmen Christopher Haas, Haas & Co. Magnettechnik Maria Schaad, Merck Dr. Thomas Voland, Freshfields Bruckhaus Deringer Susanne Gasde, Bundesministerium für Arbeit und Soziales Moderation Heino von Meyer, OECD Präsentiert von

3 Haas & Co. Magnettechnik GmbH UPJ Jahrestagung Sorgfaltspflichten international agierender Unternehmen - Herausforderung Verantwortung in der Lieferkette

4 Werkstoffe Magnete aus Hartferrit (HF) Mittlere Einsatztemperatur (ca. 200ºC) Geringste Haftkraft Magnete aus Neodym (NdFeB) Geringe Einsatztemperatur (ca. 80ºC) Höchste Haftkraft Magnete aus Samarium-Cobalt (SmCo) Mittlere Einsatztemperatur (ca. 200ºC) Relativ hohe Haftkraft Magnete aus Alnico (AlNiCo) Sehr hohe Einsatztemperatur (ca. 450ºC) Mittlere Haftkraft 2

5 Einsatz von NdFeB-Magneten ca. 3 8 Gramm ca. 2 4 Kilogramm ca. 1 2 Tonnen 3

6 4

7 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

8 VERANTWORTUNG FUER DIE LIEFERKETTE UPJ Jahrestagung Session Sorgfaltspflichten international agierender Unternehmen Maria Schaad, Merck

9 HEALTHCARE, LIFE SCIENCE & PERFORMANCE MATERIALS WIR SIND MERCK 1668 gegründet 66 Länder Mitarbeiter 1,7 Mrd. für Forschung und Entwicklung ,3 Mrd. Umsatzerlöse 2014 UPJ Jhrestagung 3. März 2016

10 Was wir tun Healthcare Verschreibungspflichtige Medikamente, etwa gegen Krebs, Unfruchtbarkeit oder Multiple Sklerose, rezeptfreie Produkte bei Erkältung und Schmerzen, sowie Innovationen im Bereich Allergien und Biosimilars. Life Science Innovative Instrumente und Labormaterialen für die Life-Science- Industrie, die Forschung und Biotech-Produktion einfacher, schneller und erfolgreicher machen. Performance Materials Spezialchemikalien für besondere Ansprüche wie Flüssigkristalle für Displays, Effektpigmente für Lacke und Kosmetik oder Hightech- Materialien für die Elektronik- Industrie. UPJ Jhrestagung 3. März 2016

11 Unsere Verantwortung Wir übernehmen täglich Verantwortung und das seit fast 350 Jahren. Unsere Unternehmensstrategie und unsere Werte bringen dies zum Ausdruck. Wir denken in Generationen statt in Quartalen und handeln verantwortungsvoll. Dies ist der Grundstein für unseren nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Es ist uns wichtig, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Unsere Produkte und Technologien sind dazu der Schlüssel: Sie leisten wichtige Beiträge zur Lösung globaler Fragen. Was uns auf Kurs hält? Verantwortungsvolle Unternehmensführung beziehungsweise Corporate Responsibility (CR). UPJ Jhrestagung 3. März 2016

12 CR-Strategie Unsere gesamten CR-Aktivitäten fassen wir unter dem Begriff verantwortungsvolle Unternehmensführung zusammen. Sie bestimmen das tägliche Handeln von Merck. Zudem engagieren uns in drei strategischen Handlungsfeldern: Gesundheit, Umwelt und Kultur. Die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft und unsere Wettbewerbsfähigkeit stehen dabei immer im Fokus. UPJ Jhrestagung 3. März 2016

13 Lieferkette Die für unsere Geschäftstätigkeit benötigten Rohstoffe, Verpackungsmittel, technischen Produkte, Komponenten und Dienstleistungen beziehen wir von mehr als Lieferanten aus über 130 Ländern. Beschaffungsvolumen 2014 in % Beschaffungsvolumen 2014 in % UPJ Jhrestagung 3. März 2016

14 Lieferkette Unsere Grundsätze für verantwortungsvolle Beschaffung haben wir in unserer Einkaufsrichtlinie und unseren Responsible Sourcing Principles verankert. Wir sind Mitglied der Initiative Together for Sustainability, die von Unternehmen der chemischen Industrie ins Leben gerufen wurde. Ihr Ziel: globale Lieferketten hinsichtlich ökologischer und sozialer Aspekte systematisch zu bewerten und zu verbessern. UPJ Jhrestagung 3. März 2016

15 Lieferanten werden entweder auf der Basis von Selbstauskünften, Originaldokumenten und öffentlich verfügbaren Informationen (CR-Assessments) oder im Rahmen von Audits (CR-Audits) bewertet. Together for Sustainability Die in TfS zusammengeschlossenen Unternehmen nutzen die Ergebnisse gemeinsam unter Einhaltung aller wettbewerbsrechtlichen Beschränkungen. Über die Bewertung der von uns im Rahmen des risikobasierten Ansatzes ausgewählten Lieferanten hinaus erhalten wir so Zugang zu Bewertungen und Audit- Ergebnissen weiterer Lieferanten, von denen wir Waren und Dienstleistungen beziehen. UPJ Jhrestagung 3. März 2016

16 Beispiel: Die Beschaffung von Glimmer aus Indien Glimmer ist ein Mineral, das auf der ganzen Welt vorkommt, so auch im Nordosten Indiens. Dieser spezielle Glimmer verfügt über die Eigenschaften, die für die Herstellung von hochwertigen Pigmenten erforderlich sind. Deshalb verwendet Merck in Indien abgebauten Glimmer als Hauptrohstoff für die Herstellung seiner Effektpigmente. Indi en Bihar Jharkhand Bihar Jharkhand Bhagalpur Nawada Jamui Banka Gaya Koderma Giridih Hazaribagh Die Region, aus der wir Glimmer beziehen, ist von Armut und politischer Instabilität geprägt und Kinderarbeit ist weit verbreitet. Deshalb hat Merck umfangreiche Maßnahmen getroffen um sicher zu stellen, dass Glimmer, der für die Herstellung unserer Pigmente verwendet wird, aus Quellen stammt, die nicht auf Kinderarbeit zurückgreifen.

17 Prozess von Merck gesteuert Certified Mines Processors Beispiel: Die Beschaffung von Glimmer aus Indien Wir haben ein Nachverfolgungssystem für Glimmer eingerichtet, um zu gewährleisten, dass der an Merck gelieferte Glimmer ausschließlich aus Minen stammt Wir prüfen mit Audits, dass die Minen und Verarbeitungsbetriebe unsere Anforderungen in Bezug auf Umweltschutz, Sicherheit und Arbeitsstandards erfüllen. Unsere Mitarbeiter vor Ort prüfen unsere Geschäftspartner, außerdem führen unabhängige Drittparteien, (Environmental Resource Management (ERM) und das Deutsch-Indische Umweltprogramm (Indo-German Environment Partnership (IGEP)) Audits durch. UPJ Jhrestagung 3. März 2016

18 Beispiel: Die Beschaffung von Glimmer aus Indien Schulen Gesund -heitszentru m Vor dem sozioökonomischen Hintergrund, dass Familien ihre jüngeren Familienmitglieder arbeiten lassen, um mehr Einkommen zu erzielen, besteht eines der Hauptprobleme darin, dass es wenig zuverlässige Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen gibt. Neben der Umstellung der Lieferkette hat Merck deshalb gemeinsam mit seinem Partner in Jharkhand, der IGEP Foundation, Bildungs- und Gesundheitsprogramme entwickelt. UPJ Jhrestagung 3. März 2016

19 KONTAKT Maria Schaad Frankfurter Straße Darmstadt, Deutschland

20 UPJ-Jahrestagung 2016 CSR, Compliance und Sorgfaltspflichten von Unternehmen Dr. Thomas Voland, LL.M., Rechtsanwalt, Berlin

21 Agenda I. Begriffsverständnis Unternehmensverantwortung (CSR) II. Zunehmende Verrechtlichung III. Risiken IV. Maßnahmen 21

22 Begriffsverständnis CSR 22

23 Zunehmende Verrechtlichung 1. Transparenzpflichten - Richtlinie 2014/95/EU über die Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen - UK Modern Slavery Act 2. Weitergehende Pflichten - Vergaberecht - Wettbewerbsrecht - Verordnungsentwurf zu Konfliktmineralien 3. Hardening of Soft Law? - OECD-Leitsätze und Durchsetzung vor Nationalen Kontaktstellen - UN Leitprinzipien oder vergleichbare Anforderungen als Definition des Sorgfaltsmaßstabs / von Compliance-Anforderungen? 23

24 Risiken Reputationsrisiko Wettbewerbsrisiko Klagerisiko Regulatorisches Risiko Operatives Risiko 24

25 Maßnahmen Risiken erkennen (Due Diligence) Risiken vermeiden (Anpassung der Unternehmens- Policy, Prüfung Lieferkette, Kontrollen vor Ort, Vertragsklauseln, Schulungen, etc.) Reporting 25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Thomas Voland, LL.M. Rechtsanwalt Berlin T M thomas.voland@freshfields.com Freshfields Bruckhaus Deringer LLP is a limited liability partnership registered in England and Wales with registered number OC It is authorised and regulated by the Solicitors Regulation Authority. For regulatory information please refer to This material is for general information only and is not intended to provide legal advice. Freshfields Bruckhaus Deringer LLP 2013

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