Supply Chain Collaboration die Antwort auf volatile Märkte
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- Josef Feld
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1 Supply Chain Collaboration die Antwort auf volatile Märkte SupplyOn Executive Summit 2011 SupplyOn the platform for cross-company collaboration Dr. Stefan Brandner, Vorstand SupplyOn AG 19. Mai 2011 This document is owned by the SupplyOn AG. Without the express prior written authorization of SupplyOn, this document must not be made accessible to third parties in whole or in part.
2 Volatilität steigt mit weltweit verteilten Kunden und Fabriken Ist die optimierte Supply Chain zu anfällig für Störfaktoren? Finanzmärkte Staatliche Regulierungen Kaum Lagerbestände Just-in-Sequence Naturkatastrophen Rohstoffverknappung Die globale Supply Chain wirkt vor dem Hintergrund der möglichen Störgrößen und der geringen Lagerbestände filigran und sehr anfällig. 2
3 Das Autogeschäft ist unberechenbar geworden Auszug Süddeutsche Zeitung,
4 Kann mit und Excel Volatilität beherrscht werden? Informationsvielfalt nicht beherrschbar Chef, ich glaube wir haben Lieferengpässe, ich weiß aber nicht wo! Situation ohne Supply Chain Collaboration: Vielzahl der Informationen ist nur sehr schwer auszuwerten Mögliche Lieferprobleme werden zu spät erkannt 4
5 Volatilität kann aber besser beherrscht werden: Informationsfluss in der Lieferkette muss optimiert werden Informationen müssen schnell und strukturiert an alle Lieferanten kommuniziert werden: Kunde OEM Tier 1 Tier 2 Tier 3 Bei möglichen Lieferengpässen müssen Neuplanungen zwischen den Geschäftspartnern in einem gemeinsamen Tool abgestimmt werden. Supply Chain Collaboration war noch nie so wichtig wie heute. 5
6 Etablierte Supply Chain Collaboration Plattform: Mehr als Unternehmen in 70 Ländern 6
7 Supply Chain Collaboration Prozesse Übersicht Entwicklungsphase Serienproduktion Einkauf Lieferanten-Stammdatenmanagement Anfragen vorbereiten und bündeln Lieferanten identifizieren Verhandeln Angebote auswerten Vorschlagswesen, Konzeptwettbewerb Anfragen vorbereiten und bündeln Lieferanten identifizieren Verhandeln Angebote auswerten Änderungsmanagement Qualität Qualitätsvorausplanung (APQP) und Projektplanung Zertifikatsmanagement Erstbemusterung Reklamationsmanagement (8D) und Maßnahmenverfolgung Lieferantenbewertung und -entwicklung Logistik Finanzen Versuchsteileabruf Liefer-/Feinabruf, Einzelbestellung (inkl. Bestätigung) Vendor Managed Inventory (VMI) Kanban Transportmanagement Lagermanagement Rechnung / Gutschrift (ggf. mit digitaler Signatur) Verrechnungsanzeige, Neubewertung, Zahlungsavis 7
8 Beispiel Supply Chain Collaboration Operative Umsetzung einer innovativen Logistikstrategie Logistikstrategie des Systemlieferanten: Systemlieferant gleichmäßig A JIS JIT B Kanban C X Steuerung über: Verbrauch Verbrauch Vendor Managed Inventory (VMI) Y Planung und Verbrauch Lieferant 2 Lieferant 1 schwankend hoch Lieferabruf, Bestellung Materialwert gering Z Planung Lieferant 3 (außerhalb EU) Abhängig von Materialwert und Verbrauch definiert der Beispielkunde die geeignete Logistikstrategie. 8
9 Beispiel Supply Chain Collaboration Lieferantensicht: Überblick aller eingegangenen Meldungen Die Lieferanten sehen auf der übersichtlichen Darstellung sofort, welche Teile sie analysieren müssen um Lieferengpässe zu vermeiden. 9
10 Beispiel Supply Chain Collaboration Lieferant 1: Kanban-Teil Kunde Lieferant SupplyOn 4 Wareneingangslager 1 KANBAN Nachricht Druck KANBAN Karte 2 Liefer- und Transportdaten 3 5 Rechnung Gutschrift Teile mit dem relativ konstantem Verbrauch können zuverlässig z.b. über Kanban beschafft werden. Innerhalb von definierten Grenzen ist Flexibilität vorhanden. Die Sicherheitsbevorratung und die Optimierung der Kapitalkosten können über die Anzahl der im Umlauf befindlichen Behälter gesteuert werden. 10
11 Beispiel Supply Chain Collaboration Lieferant 2: VMI-Teil Der Collaboration-Monitor zeigt Bedarfe, aktueller Bestand, projizierter Bestand, In- Transit-Mengen und geplante Zugänge. Der Lieferant erkennt sofort wann er in mögliche Versorgungsengpässe kommt und kann unverzüglich reagieren. 11
12 Beispiel Supply Chain Collaboration Lieferant 3: EU-Import über Lieferabruf Einkaufendes Unternehmen in der EU Spediteur Zoll Luft-/Seefracht Spediteur Lieferant außerhalb der EU Import Control System (ICS): Warenimporte aus Ländern außerhalb der EU müssen ab vor dem Verladen elektronisch beim Zoll angemeldet werden 12
13 Beispiel Supply Chain Collaboration Lieferant 3: EU-Import über Lieferabruf Warenfluss Einkaufendes Unternehmen Zoll EU Carrier Luft-/ Seefracht Spediteur Lieferant xxxxxxx xxxx xxxxx xxxxxxx xxxxxxx 5. Importvoranmeldung 6. Risiko- Analyse 7. Rückmeldung (Freigabe ja/nein) 4. Übergabe 3. Übergabe 1. Lieferabruf Bestellung alternativ Zoll-Agent 2. Lieferavisierung Datenfluss SupplyOn Global Trade Data ENS xxxxxxx xxxx xxxxxxx xxxxxxx xxxxxxx Vernetzung aller am Informationsfluss beteiligter Organisation: Kunde, Lieferant, Carrier/Spediteur 13
14 Beispiel Supply Chain Collaboration Zusammenfassung Logistikstrategie des Systemlieferanten: Systemlieferant A B C Steuerung über gleichmäßig JIS JIT Kanban X Verbrauch Verbrauch Vendor Managed Inventory (VMI) Y Planung und Verbrauch Lieferant 2 Lieferant 1 schwankend hoch Lieferabruf, Bestellung Materialwert gering Z Planung Lieferant 3 (außerhalb EU) Liefertreue hängt von der Zuverlässigkeit der gesamten Supply Chain ab Innovative Logistikkonzepte verbessern die Reaktionsfähigkeit in volatilen Märkten. SupplyOn bietet umfassende Lösungen für Supply Chain Collaboration die bereits von über Unternehmen weltweit genutzt werden 14
15 Ausblick 2012 Supply Chain Collaboration in der Luft- und Raumfahrt CUSTOMERS ORDERS SHIPMENTS SupplyOn AirSupply Forecast Purchase Order Despatch Advice Goods receipt status VMI (Vendor Managed Inventory) & Self-billing process SUPPLIERS Die neue SupplyOn-Lösung AirSupply wird ab die europäische Branchenlösung für Supply Chain Collaboration. In 2012 werden z.b. für Airbus ca Lieferanten angebunden. 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 16
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