Der Beitrag der Regionalplanung zur Sicherung der ambulanten medizinischen Versorgung am Beispiel der Mecklenburgischen Seenplatte

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1 Der Beitrag der Regionalplanung zur Sicherung der ambulanten medizinischen Versorgung am Beispiel der Mecklenburgischen Seenplatte Christoph von Kaufmann Leiter des Amtes für Raumordnung und Landesplanung Mecklenburgische Seenplatte Symposium Gesundheit im Ländlichen Raum, Universität Siegen Fakultät II Bildung, Architektur, Künste in Kooperation mit der Regionale Südwestfalen,

2 Christoph v. Kaufmann, Seite 2 Lage und Administration der Region Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburg-Vorpommern

3 Christoph v. Kaufmann, Seite 3 Disperse Siedlungsstruktur Mecklenburgische Seenplatte ( ): 171 Gemeinden 44 % der Bevölkerung leben in den 4 größten Städten Einwohner / Gemeinde Anzahl der Gemeinden Einwohner < < < < < > Quelle: Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern, 2011; eigene Berechnung

4 Einwohner (abs.) Christoph v. Kaufmann, Seite 4 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte Neubrandenburg Demmin Mecklenburg-Strelitz Müritz Bevölkerungsentwicklung 1990 bis 2009: ca Einwohner (= - 18 %)

5 Christoph v. Kaufmann, Seite 5 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte Demmin Mecklenburg-Strelitz Müritz Neubrandenburg Bevölkerungsentwicklung 2006 bis 2030: Einwohner (= - 28,7 %)

6 Christoph v. Kaufmann, Seite 6 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte Prognose der Gesamtsalden der Einwohnerentwicklung in der Mecklenburgischen Seenplatte ( ) Gestorbenenüberschuss Wanderungsverlust natürlicher Saldo Wanderungssaldo Gesamtsaldo

7 Christoph v. Kaufmann, Seite 7 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte zunehmende Überalterung der Bevölkerung in der Mecklenburgischen Seenplatte bis 2030: o Altersgruppe der über 65 Jährigen = + 48 % o Altersgruppe der Jährigen = - 61% Nr. 2/

8 Christoph v. Kaufmann, Seite 8 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte Bevölkerungspyramide Mecklenburgische Seenplatte b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.67 Kriegsknick 63 b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.40 Pillenknick 36 b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.19 Wendeknick 15 b.u b.u.13 9 b.u männlich weiblich b.u. 7 3 b.u. 4 0 b.u. 1

9 Christoph v. Kaufmann, Seite 9 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte Bevölkerungspyramide Mecklenburgische Seenplatte b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.70 Kriegsknick 66 b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.43 Pillenknick 39 b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.22 Wendeknick 18 b.u b.u männlich weiblich b.u.13 9 b.u.10 6 b.u. 7 3 b.u. 4 0 b.u. 1

10 Christoph v. Kaufmann, Seite 10 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte Bevölkerungspyramide Mecklenburgische Seenplatte b.u b.u b.u b.u b.u b.u.82 Kriegsknick 78 b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.52 Pillenknick 48 b.u b.u b.u b.u b.u b.u.34 Wendeknick 30 b.u b.u b.u männlich weiblich b.u b.u b.u b.u.13 9 b.u.10 6 b.u. 7 3 b.u. 4 0 b.u. 1

11 Christoph v. Kaufmann, Seite 11 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte Bevölkerungspyramide Mecklenburgische Seenplatte b.u b.u b.u.91 Kriegsknick 87 b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.61 Pillenknick 57 b.u b.u b.u b.u b.u b.u.43 Wendeknick 39 b.u b.u männlich weiblich b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.13 9 b.u.10 6 b.u. 7 3 b.u. 4 0 b.u. 1

12 Christoph v. Kaufmann, Seite 12 Der demographische Wandel in der Region Mecklenburgische Seenplatte Bevölkerungspyramide Mecklenburgische Seenplatte 2030 gegenüber b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.82 Prognose b.u b.u b.u b.u b.u.67 Bevölkerungsstand b.u b.u.61 männlich weiblich 57 b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u b.u.13 9 b.u.10 6 b.u. 7 3 b.u. 4 0 b.u

13 Christoph v. Kaufmann, Seite 13 Der Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte Demographischer Wandel quantitative Aspekte qualitative Aspekte -> Abnahme der der Bevölkerungszahl Reduzierung von 2006 bis 2030 um ca. - Reduzierung von um 28 % durchschnittlich 22 % - Abnahme der der Bevölkerungsdichte von 52 von EW/km² 55 Ew/km² auf 37 EW/km² auf 42 Ew/km² -> Veränderung der Bevölkerungsstruktur - Schlagworte: Überalterung Frauenmangel Mangel an Fachkräften ( brain drain ) Gefahr der weiteren Unterschreitung von Tragfähigkeitsgrenzen verschiedener Infrastrukturbereiche

14 Christoph v. Kaufmann, Seite 14 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte Handlungsfeld Medizinische Versorgung Sicherung der Hausärztlichen Versorgung

15 Christoph v. Kaufmann, Seite 15 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte

16 Christoph v. Kaufmann, Seite 16 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte Planungsbereiche Kassenärztliche Vereinigung (KV) KBV-Bedarfsplanungsrichtlinie-Ärzte: Einwohner pro Arzt pro Planungsbereich Abweichung vom KBV Richtlinienwert (Stand: 2008) Demmin + 11 % Müritz - 13 % MST - 34 % NB - 1 % Reg. MSP - 7 %

17 Christoph v. Kaufmann, Seite 17 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte

18 Christoph v. Kaufmann, Seite 18 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte

19 Christoph v. Kaufmann, Seite 19 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte

20 Christoph v. Kaufmann, Seite 20 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte

21 Christoph v. Kaufmann, Seite 21 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte

22 Christoph v. Kaufmann, Seite 22 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte Leitbild: Zentrale Gesundheitshäuser für den ländlichen Raum -In den Zentralen Orten entstehen Gesundheitshäuser zur Sicherstellung der ambulanten medizinischen Versorgung des zentralörtlichen Nahbereichs; -Eine Kopplung mit anderen Dienstleistungsfunktionen des Zentralen Ortes ist möglich (z.b. Altenpflegestation). -In einem zentralen Gesundheitshaus arbeiten mehrere Hausärzte zusammen. Die Anzahl richtet sich nach der Einwohnerzahl im Nahbereich des Zentralen Ortes; -Zentrale Gesundheitshäuser können unterschiedliche Betreiber- und Nutzerformen haben (Eigenständig, Angestellter, Praxisgemeinschaften etc.); -Gemeinden mit zentralörtlicher Funktion verstehen sich als Partner und Beteiligte bei der Problemlösung im Bereich der ambulanten medizinischen Versorgung; sie bieten geeignete Immobilien zu günstigen Konditionen an (ungenutzte Schulen etc.);

23 Christoph v. Kaufmann, Seite 23 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte Leitbild: Zentrale Gesundheitshäuser für den ländlichen Raum (Fortsetzung) -Für die Gründung eines Gesundheitshauses stehen Existenzgründerdarlehen und Fördermittel für die Schaffung der räumlichen Voraussetzungen zur Verfügung; -Die Gemeinde entwickelt gemeinsam mit der KV Anwerbestrategien für Ärzte. Sie stellt Medizinstudenten für die Zeit eines Praktikums am Ort eine kostenlose Unterkunft zur Verfügung. Die KV leistet zusätzlich eine Aufwandsentschädigung (z.b. Taschengeld); -Die Einrichtung von Gesundheitshäusern wird flankiert durch eine Honorarangleichung Ost-West, durch höhere Abrechnungsmöglichkeiten in unterversorgten Gebieten, eine Modifizierung der Wegepauschalen in räumlich besonders großen Versorgungsbereichen und die Förderung einer verstärkten Ausbildung im Bereich Allgemeinmedizin.

24 Christoph v. Kaufmann, Seite 24 Konzept für ein Zentrales Gesundheitshaus in Woldegk 25 EW/km 2

25 Christoph v. Kaufmann, Seite 25 Konzept für ein Zentrales Gesundheitshaus in Woldegk Nahbereich des Grundzentrums Woldegk (8.424 EW im Nahbereich, davon 45 % älter 50 Jahre) Stadt Woldegk (3.764 EW) und 10 Gemeinden (4.660 EW) : Lindetal EW Petersdorf 166 EW Helpt 359 EW Neetzka 264 EW Kublank 163 EW Groß Miltzow EW Schönbeck 419 EW Voigtsdorf 110 EW Schönhausen 263 EW Mildenitz 512 EW Stand: EW/km 2

26 Christoph v. Kaufmann, Seite 26 Situation: Hausärzte

27 Christoph v. Kaufmann, Seite 27 Situation: Hausärzte Stadt Woldegk: 4 Zulassungen als Hausarzt aber nur 2 arbeiten und sind 50 and 58 Jahre alt ca. 75% der Patienten von diesen 2 Hausärzten leben im Grundzentrum Woldegk und seinem Nahbereich

28 Christoph v. Kaufmann, Seite 28 Prognose von Fallzahlen ausgewählter Erkrankungen im Nahbereich Woldegk

29 Christoph v. Kaufmann, Seite 29 Aktuell im Nahbereich vorhanden Bedarf nach Bedarfsplanung Hausärzte 2 5,99 4,67 Anästhesisten 0 0,06 0,05 Augenärzte 1 0,35 0,27 Chirurgen 0 0,18 0,14 Fachärztl. Internisten 0 0,28 0,22 Frauenärzte 0 0,32 0,25 HNO-Ärzte 0 0,23 0,18 Hautärzte 1 0,15 0,11 Kinderärzte 0 0,33 0,26 Nervenärzte 0 0,19 0,15 Orthopäden 0 0,28 0,22 Psychotherapeuten 0 0,38 0,3 Radiologen 0 0,06 0,05 Urologen 0 0,16 0,12

30 Christoph v. Kaufmann, Seite 30 Zentrales Gesundheitshaus Woldegk: Hausarzt Gemeinsame Praxisräume, Fachärzte aus Krankenhäusern der Region: - Frauenarzt (1,5 Tage/Woche) - Kinderarzt (2 Tage/Woche) - Neurologe (1 Tag/Woche) - Psychotherapeut (2 Tage/Woche) - HNO-Arzt (1 Tag/Woche) - Orthopäde (1,5 Tage/Woche) - Internist (1 Tag/Woche) Aktuell im Nahbereich vorhanden Bedarf nach Bedarfsplanung Hausärzte 2 5,99 4,67 Anästhesisten 0 0,06 0,05 Augenärzte 1 0,35 0,27 Chirurgen 0 0,18 0,14 Fachärztl. Internisten 0 0,28 0,22 Frauenärzte 0 0,32 0,25 HNO-Ärzte 0 0,23 0,18 Hautärzte 1 0,15 0,11 Kinderärzte 0 0,33 0,26 Nervenärzte 0 0,19 0,15 Orthopäden 0 0,28 0,22 Psychotherapeuten 0 0,38 0,3 Radiologen 0 0,06 0,05 Urologen 0 0,16 0,12

31 Christoph v. Kaufmann, Seite 31 Infrastruktur: Koordinator(in): zentrale Empfangstheke Sekretariat Facharztbesuche, Patientenbus gemeinsamer Einkauf gemeinsame Nutzung Geräte Gemeinsame IT-Infrastruktur Telemedizinzentrale (Logistik der Systeme, inhaltliche Betreuung, Schulung von Patienten und Angehörigen)

32 Christoph v. Kaufmann, Seite 32 Weitere Leistungen: Sozial psychiatrischer Dienst Außenstelle Pflegestützpunkt MFA mit Schwerpunktqualifizierung (gemeinsame Delegationsmöglichkeit ansässiger Ärzte) AGnES-Kraft AGnES mit Praxisräumen (Beispiel Sachsen-Anhalt)? Telemedizin Physiotherapiepraxis Gemeinsam genutzte Räume (ambulant geriatrische Reha, Physiotherapie, Patientenschulungen, ) Koordinierte Termine in Krankenhäusern und Fachpraxen ( Patientenbus )

33 Christoph v. Kaufmann, Seite 33 Weitere Umsetzungsschritte: Die Stadt Woldegk baut das Zentrale Gesundheitshaus als öffentliche Einrichtung und beauftragt die Städtische Wohnungsgesellschaft Woldegk mit der Bewirtschaftung des Gebäudes. In das Gebäude werden auch barrierefreie Wohnungen integriert. Die Organisation des Gesundheitshauses übernimmt die Verwaltungsgesellschaft ambulante Medizin GmbH (VAM), die bereits das Ärztehaus in Neubrandenburg mit 45 Ärzten seit mehr als 20 Jahren erfolgreich führt. Die KV Mecklenburg-Vorpommern trägt das Pilotprojekt mit und erteilt die Lizenzen.

34 Christoph v. Kaufmann, Seite 34 Organisation (Entwurf):

35 Christoph v. Kaufmann, Seite 35 Lage des Zentralen Gesundheitshauses Woldegk

36 Christoph v. Kaufmann, Seite 36 Lageplan Planung milatz schmidt architekten GmbH

37 Christoph v. Kaufmann, Seite 37 Grundriss EG milatz schmidt architekten GmbH

38 Christoph v. Kaufmann, Seite 38 Grundriss OG milatz schmidt architekten GmbH

39 Christoph v. Kaufmann, Seite 39 Grundriss DG milatz schmidt architekten GmbH

40 Christoph v. Kaufmann, Seite 40 Auszug aus Steckbrief milatz schmidt architekten GmbH

41 Christoph v. Kaufmann, Seite 41

42 Christoph v. Kaufmann, Seite 42

43 Christoph v. Kaufmann, Seite 43

44 Christoph v. Kaufmann, Seite 44

45 Christoph v. Kaufmann, Seite 45

46 Christoph v. Kaufmann, Seite 46

47 Christoph v. Kaufmann, Seite 47

48 Christoph v. Kaufmann, Seite 48 Die Sicherung der Daseinsvorsorge in der Region Mecklenburgische Seenplatte Bevölkerungsrückgang in der Mecklenburgischen Seenplatte: Aktiv Gestalten statt Passiv Erleiden mehr Information im Downloadbereich unter

49 Christoph v. Kaufmann, Seite 49

50 Christoph v. Kaufmann, Seite 50 Kontakt Amt für Raumordnung und Landesplanung Mecklenburgische Seenplatte Helmut-Just-Straße Neubrandenburg Christoph v. Kaufmann Tel.: 0395 / christoph.kaufmann@afrlms.mv-regierung.de Internet:

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