Zukunft im Blick Ambulant kann mehr!

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1 Zukunft im Blick Ambulant kann mehr! Versorgung zwischen Möglichkeit und Machbarkeit Dr. Burkhard John Vorsitzender des Vorstandes Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt

2 SVR- Gesundheit; Gutachten 2012 Der medizinisch-technische Fortschritt (z.b. in den Bereichen Anästhesie, minimalinvasive Chirurgie, Medizintechnik oder auch bei der pharmakologischen Therapie) ermöglicht eine Verlagerung ehemals stationär erbrachter Leistungen in die ambulante Versorgung. In Kombination mit der absehbaren demografischen Entwicklung gewinnt die ambulante Behandlung an Bedeutung: Ein wachsender Anteil bislang stationär behandlungsbedürftiger Patienten benötigt diese Form der Versorgung teilweise nur noch wenige Tage oder zukünftig gar nicht mehr. Die Verlagerung medizinischer Leistungen in den ambulanten Bereich vermag außerdem das Spannungsfeld einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsleistungen bei weiterhin begrenzten Ressourcen zumindest teilweise zu mindern. Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 2

3 Verlagerungspotenzial ist vorhanden Ambulant sensitive Krankenhaus-Fälle je EW 1 (risikoadjustiert [regionale Unterschiede bei Morbidität, der sozioökonomischen Situation und bei der Infrastruktur]) 2011 für 402 Landkreise Krankheiten, die durch präventive Maßnahmen zu verhindern gewesen wären, akut auftretende Beschwerden, die im ambulanten Bereich kontrolliert werden könnten oder chronische Beschwerden, die durch eine adäquate Versorgung weniger akute Episoden aufweisen würden Die ASK-Raten in den einzelnen Regionen hängen dabei von der ambulanten Arztdichte, der Anzahl bereitstehender Krankenhausbetten sowie der soziodemographischen Situation und vor allem von der Krankheitslast (Morbidität) der Bewohner ab. 2 1 Quelle: Albrecht M, Sander M.: Einsparpotenziale durch ambulant-sensitive Krankenhausfälle (ASK). Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi), Versorgungsatlas-Bericht Nr. 15/08. Berlin 2015, DOI: /VA Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 3

4 Vergleich der demografiebereinigten Entwicklung in der stationären und ambulanten Behandlung nach ICD 10-Kapiteln in Sachsen-Anhalt Entwicklung der stationären Berechnungsund Belegungstage Entwicklung des Leistungsbedarfs gemäß EBM Identifikation von Best-Practice-Regionen im Bundesgebiet Versorgungsstrukturen Ressourceneinsatz Arbeitsteilung ambulant / stationär Quelle: DRG-Statistik, Bevölkerungsstatistik des Statistisches Bundesamtes; Berechnungen ZI Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 4

5 Demografie und Morbidität Altenquotient 1 Bev. 65 Jahre und älter / Bev. 20 bis unter 65 Jahre Multimorbidität 2 Sachsen-Anhalt nimmt den bundesweiten Trend 10 Jahren vorweg Quellen: 1 Statistisches Bundesamt, Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung; *Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt,5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose; Variante 1 - W1: Untergrenze der "mittleren" Bevölkerung (Geburtenhäufigkeit: 1,4 Kinder je Frau, Lebenserwartung: Basisannahme, Wanderungssaldo: ab 2014) 2 Barnett et al, Lancet published online May 10 Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 5

6 Risikoverhalten und Morbidität RKI: Auswertung Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2014/2015-EHIS) Adipositasprävalenz (BMI > 30 kg/m 2 ): Bund: 18,8%; Sachsen-Anhalt: 21,6% 21,5% Gesundheitsfördernde körperliche Aktivität >2,5h pro Woche in der Freizeit: Bund: 42,6% 48,0%; Sachsen-Anhalt: 36,4% 46,1% Täglicher Gemüsekonsum bei Erwachsenen: Bund: 40,4% 23,9%; Sachsen-Anhalt: 38,1% 22,7% Täglicher Obstkonsum bei Erwachsenen: Bund: 54,2% 38,1%; Sachsen-Anhalt: 61,8% 49,0% Rauchen bei Erwachsenen: Bund: 20,8% 27,0%; Sachsen-Anhalt: 22,6% 30,2% Riskanter Alkoholkonsum bei Erwachsenen: Bund: 13,8% 18,2%; Sachsen-Anhalt: 10,6% 17,3% Alkoholkonsum (Rauschtrinken) bei Erwachsenen : Bund: 24,9% 42,6%; Sachsen-Anhalt: 26,3% 44,4% Relative Zuweisung je Versicherten mit Wohnort im jeweiligen Kreis aus dem RSA an die jeweilige Krankenkasse 1 1 Quelle: Bundesversicherungsamt, Jahresausgleich 2009 im Risikostrukturausgleich (Gutachten des wissenschaftlichen Beirats, Juni 2011) Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 6

7 Schaffung notwendiger Versorgungsstrukturen In Sachsen-Anhalt gab es im Jahr 2015 je Einwohner 61,2 Beschäftigungsverhältnisse im Gesundheitswesen. Das waren weniger als im Bundesvergleich (64,9 Beschäftigte je Einwohner). 1 Sachsen-Anhalt: 123,5 ambulant tätige Ärzten je Einwohner in 2015 niedrigste Vertragsarztdichte (-16%); Bund = 146,9 ambulant tätige Ärzten je Einwohner 2 137,0 Hausarztstellen sind besetzbar, 12 Mittelbereiche sind drohend unterversorgt 3 Quellen: 1 Statistisches Landesamt: PM 106 / 2017, ÄST - Ärztestatistik, Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern); Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Statistisches Bundesamt Versorgungsstandsmitteilung für die vertragsärztliche Versorgung des Landes Sachsen-Anhalt; Arztstand: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 7

8 Prognose 2032 Erwartete Bedarfsentwicklung 1 Nachbesetzungsbedarf in Stellen 2 Durchschnittliche Facharzt-Anerkennung pro Jahr 3 Zu erwartendes Defizit 2032 in Arztstellen 4 Arztgruppe Hausärzte 94 % 927,8 44,4-262,49 Chirurgen 86 % 91,2 2,1-59,68 Augenärzte 102 % 130,6 5,2-53,30 Frauenärzte 74 % 151,7 6,7-50,80 HNO-Ärzte 87 % 74,8 3,3-24,84 Urologen 104 % 64,5 3,1-17,64 Orthopäden 88 % 93,3 5,1-17,39 Hautärzte 93 % 5 73,0 3,5-15,76 Anästhesisten 99 % 5 53,0 2,7-7,29 Nervenärzte 89 % 92,6 5,9-4,31 Radiologen 89 % 5 61,0 3,6-0,38 Kinderärzte 76 % 88,9 6,1 + 2,44 Quellen und Kommentare 1 Schulz M, Czihal T, Bätzing-Feigenbaum J, von Stillfried D.: Zukünftige relative Beanspruchung von Vertragsärzten Eine Projektion nach Fachgruppen für den Zeitraum 2020 bis Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Versorgungsatlas-Bericht Nr. 16/02. Berlin 2016, DOI: /VA-16.02; 2 Arztbestand KVSA (Stand: ) 3 Facharztanerkennung Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Hausärzte einschließlich der Hälfte der Internisten ohne Schwerpunkt, unter Berücksichtigung ambulant Tätigen 4 Bedarf unter Berücksichtigung der prozentual ambulant Tätigen 5 Erwartete Bedarfsentwicklung vom ZI für 2025 angenommen, da unter 1 nicht ausgewiesen Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 8

9 Bereitstellung notwendiger Ressourcen; Ø MGV je Versicherten in ,7% Quelle: ZI Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 9

10 Politischer Handlungsbedarf Die Gesamtvertragspartner sollen die Höhe der morbiditätsbedingten Vergütungen der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) unter Beachtung der vorhandenen Kosten-, Versorgungsund Morbiditätsstruktur sowie der zu entwickelnden ambulanten Versorgungsstrukturen so anpassen, dass die vereinbarten Versorgungsstrukturziele sowie bestehenden Strukturen sachgerecht finanziert werden. Berücksichtigung der zu behandelnden Krankheitslast Schaffung und Finanzierung von notwendigen und angestrebten Versorgungsstrukturen ermöglichen Konkretisierung des Versorgungsziels Ambulant vor stationär Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 10

11 Haben Sie Fragen? Dr. Burkhard John Vorsitzender des Vorstandes der KVSA Telefon: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 11

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