Wege zur effektiven Gewaltprävention. Das Aachener Modell zur Reduzierung von Bedrohungen und Übergriffen an Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr

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1 Wege zur effektiven Gewaltprävention Das Aachener Modell zur Reduzierung von Bedrohungen und Übergriffen an Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr

2 Wer sind wir? Katrin Päßler Dipl.-Ing., Aufsichtsperson, Unfallkasse Nordrhein-Westfalen seit 1997 im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz tätig Ulrich Trommer Kriminalhauptkommisar, Dipl.Verw. Polizei Aachen seit 2004 im Bereich Kriminalprävention tätig

3 Übersicht Einführung Gewalt am Arbeitsplatz Die Gefährdungsstufen nach dem Aachener Modell Einschätzen der Gefahrenlage im Betrieb Umsetzen aber wie?

4 Gewalt am Arbeitsplatz Situationen Zahlen Erkenntnisse

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12 Polizeiliche Kriminalstatistik 2008 STRAFTATEN GEGEN DAS LEBEN 25,1% 16,8% STRAFTATEN GEGEN DIE SEXUELLE SELBSTBESTIMMUNG ROHHEITSDELIKTE U. STRAFT. G.D. PERS.FREIHHEIT 21,7% 17,6% DIEBSTAHL OHNE ERSCHWERENDE UMSTÄNDE 12,0% 0,8% 5,9% DIEBSTAHL UNTER ERSCHWERENDEN UMSTÄNDEN VERMÖGENS-U.FÄLSCHUNGSDELIKTE SONSTIGE STRAFTATBESTÄNDE GEM. STGB STRAFTATEN GEGEN STRAFRECHLICHE NEBENGESETZE

13 Dokumentenanalyse der Polizei zwei ARGEn in Aachen / Straftaten 2007 / Betrug Hausfriedensbruch Beleidigung einfache / gef. Körperverletzung Bedrohung Diebstahl / aus Büroräumen Betrug Sachbeschädigung Beleidigung einfache / gef. Körperverletzung Bedrohung / Nötigung Diebstahl / aus Büroräumen

14 Befragung der Beschäftigten in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV Täglich Alkoholisierte oder unter Drogen stehende Kunden verbale Aggressionen (anschreien, beleidigen, beschimpfen) Verweigerungen zur konstruktiven Mitarbeit Wöchentlich Randale / Sachbeschädigungen Ungerechtfertigte Beschwerden Gerüchte verbreiten Seltener Bedrohungen / Nötigung sexuelle Aggressionen üble Nachrede

15 Befragung der Beschäftigten in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV Platzierung der Büromöbel, -ausrüstung (Abgrenzung öffentlicher und nichtöffentlicher Bereiche) nie / gelegentlich ca. 39,3 % Möblierung ist so gewählt, dass der Fluchtweg gesichert ist nie / gelegentlich ca. 65,6 % Gegenseitige Information über Abwesenheiten, Erreichbarkeiten, verdächtige Vorkommnisse oft / ständig ca. 85 % Rechtssicherheit / Handlungskompetenz bei Straftaten und in Gefahrensituationen nein ca. 40 %

16 Befragung der Beschäftigten in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV Notruf, Alarmierung Können Sie, wenn Sie sich bedroht fühlen, ein Notrufsystem einsetzen? nie.. 1,8 % gelegentlich 10,7 % oft.. 18,3 % ständig.. 67,4 % Sind Ihre Sicherheitsanlagen funktionstüchtig? nein. 13,4 % ja. 66,5 % Besitzen Sie Alarmierungsmittel, die leicht zugänglich sind? nein. 26,8 % ja. 67,9 %

17 Fühlen Sie sich insgesamt an Ihrem Arbeitsplatz bedroht bzw. unsicher? oft, ständig 6,8 % nie 30,8 % gelegentlich 62,4% Gesamtstichprobe: N = 2194

18 Diskrepanz zwischen den harten Fakten und der gefühlten Unsicherheit Unfallanzeigen Polizeistatistik Strafanzeigen Hausverbote. Aussagen der Beschäftigten Darstellung in den Medien gefühlte Unsicherheit.

19

20 Lösungsmöglichkeiten nach dem Aachener Modell

21 Gefährdungslagen 3 Einsatz von Waffen und Werkzeugen Geiselnahme / Überfall, Amok 2 körperliche Gewalt, Handgreiflichkeiten eindeutige Bedrohung / Nötigung 1 verbale Aggression, Sachbeschädigung unangepasstes Sozialverhalten 0 normale bzw. kontroverse Gesprächssituationen

22 Verantwortung Wer handelt in bedrohlichen Situationen 3 Gefahrenabwehr durch die Polizei Sicherheitsdienst trifft Erste Maßnahmen 2 Sicherheitsdienst, eventl. Polizei Sicherheit ist von Profis sicherzustellen 1 Konfliktlösung durch den Beschäftigten Unterstützung durch die Führungskraft 0 Eigenverantwortung des Beschäftigten

23 Einschätzen der Gefahrenlage im Betrieb

24 Fragebogen FoBiK berücksichtigt unterschiedliche Formen der Gewalt bezieht sich auf eine Zeitdauer von 12 Monaten erfasst die erlebte Häufigkeit von Vorfällen umfasst 17 Fragen dient der Selbsteinschätzung

25 Fragebogen FoBiK ordnet die Aussagen den einzelnen Gefährdungsstufen dem Aachener Modell zu einfache Auswertung

26 Workshop mit Beschäftigten ein emotional besetztes Thema wird fassbar Meinungen, Ängste, Bedenken werden diskutiert Tätigkeiten / Arbeitsbereiche werden den Gefährdungsstufen zugeordnet Ursachen für Gewalt werden thematisiert Maßnahmen können gemeinsam geplant werden

27 Umsetzen aber wie? Handlungsempfehlungen und betriebliche Voraussetzungen

28 Grundüberlegungen 1. Jede Situation erfordert lageangepasstes Reagieren. 2. Jede Gefährdungsstufe erfordert spezielle präventive Maßnahmen. 3. Die Maßnahmen bauen aufeinander auf.

29 Handlungs- und Verhaltensempfehlungen Alarmierungsmöglichkeit grundsätzlich Strafanzeige Unfallanzeige 3 zur Polizei sicherstellen Eigensicherung beachten! psych. Notfallversorgung Platzverweis / Hausverbot grundsätzlich Strafanzeige Unfallanzeige evtl. 2 durchsetzen psychologische Erste Hilfe Eigensicherung beachten ggf. Festnahme bis zum Beschäftigte Fluchtwege nutzen Eintreffen der Polizei lageangepasst informieren Platzverweis / Hausverbot aussprechen Strafanzeige nach Einzelfallentscheidung Hilfe hinzuziehen 1 Selbstbehauptung Deeskalation Körpersprache Sichere bei problematischen Umgang mit Stress 0 Arbeitsumgebung Kunden Vorsorge treffen Gefahrenbewusste Gefahrenbewusste professionelle Büroeinrichtung Absprachen Kommunikation

30 Betriebliche Voraussetzungen Absprachen mit der Polizei Notfallpläne psych. Notfallversorgung entwickeln 3 nach der Tat sicherstellen Rettungskräfte beschulen Alarmsystem installieren Rettungs- bzw. Fluchtwege psychologische Erste Hilfe 2 evtl.sicherheitsdienst einrichten sicherstellen / Opferschutz verbindlich festgelegter Unfallanzeigen Informationsmanagement Ablauf bei Notruf standardisieren Informationsveranstaltung Seminar ggfs. Alarmsystem 1 Selbsthilferechte Umgang mit Aggressionen Absprachen treffen Informationsveranstaltung Standards bei der Straftatbestände Ahndung von Übergriffen Deeskalationstraining Grundsatzerklärung gegen regelmäßige Unterweisung Umgang mit Stress 0 Gewalt Vermeidung /Entspannung Gefahrenbewusstsein Qualitätssicherung tssicherung Kommunikationstrainings schaffen Standards der Gesprächsfühung

31 Gewaltprävention ein Thema für öffentliche Verwaltungen?! Das Aachener Modell zur Reduzierung von Bedrohungen und Übergriffen an Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr

32 Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. Franz Kafka

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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