Gewalt als gesellschaftliches Phänomen

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1 Gewalt als gesellschaftliches Phänomen Entstehung Erscheinungsformen Hamburg, Dipl.-Psych. Katrin Streich Seite: 1 info@i-p-bm.de

2 Köln 2015 / 2016 Seite: 2 info@i-p-bm.de

3 Gewalt im öffentlichen Raum Nimmt subjektiv zu Menschen fühlen sich gefährdet Menschen fühlen sich alleine gelassen Sie nehmen ihre Sicherheit in die eigene Hand Seite: 3 info@i-p-bm.de

4 Gewalt im öffentlichen Raum Seite: 4 info@i-p-bm.de

5 Besonderheiten ÖPNV Öffentlicher Raum Aufeinandertreffen vieler verschiedener Kulturen und Gruppen Geringe bis keine Kontrollinstanzen Wenig Sicherheitshürden Ein Fahrzeugführer viele Fahrgäste Seite: 5 info@i-p-bm.de

6 Besonderheiten ÖPNV Vielfalt möglicher Eskalationen und Gewaltformen Alkoholisierte Fahrgäste Seite: 6 info@i-p-bm.de

7 Grundlegende Erkenntnisse der vergangenen Jahre Gewalt hat immer eine erkennbare Vorgeschichte Es gibt kein einheitliches demographisches Profil der Täter Es existieren im Vorfeld Warnsignale Durch ein entschiedenes und offensives Vorgehen, lassen sich die meisten Gewalttaten in Organisationen verhindern Seite: 7 info@i-p-bm.de

8 Grundlegende Erkenntnisse der vergangenen Jahre Man sollte nicht nur auf spektakuläre Fälle wie Amok fokussieren Man sollte vor allem auf Prävention und NICHT primär auf akute Krisensituationen und Krisennachbearbeitung fokussieren Informationsmanagement ist zentral Es muss sich jemand um problematische Personen kümmern Seite: 8 info@i-p-bm.de

9 Gewalt und Drohungen verursachen Kosten Angst und Unruhe (bei Fahrgästen und Mitarbeitern) schlechtere Arbeitsleistung Krankheitstage Fluktuation gebundene Arbeitszeit.. Seite: 9 info@i-p-bm.de

10 Komponenten Psychologische Deeskalation Individuelle Handlungsebene Bedrohungsmanagement Strukturelle Ebene Seite: 10

11 Psychologische Deeskalation Erkennen von kritischen Dynamiken Konkrete Verhaltensstrategien Umgang mit Drohungen, Beleidigungen, aggressiven Personen Erhöhung der Handlungssicherheit Seite: 11

12 Formen der Aggression Situative Aggression Zielgerichtete Aggression Seite: 12

13 Grundformen der Gewalt Situative Aggression ist ein spontaner, nicht langfristiger geplanter, normalerweise emotionaler Gewaltausbruch, der sich aus dem Moment und der Situation heraus entwickelt. Seite: 13

14 Grundformen der Gewalt Zielgerichtete Aggression ist ein geplanter, wohlüberlegter Angriff auf ein bestimmtes Ziel. Seite: 14

15 Schwere Gewalt ist der Endpunkt eines Prozesses, der in der Regel von spezifischen Auffälligkeiten im Verhalten und der Kommunikation einer Person begleitet ist Seite: 15

16 Wie können sich Organisationen schützen? Ansatz des Bedrohungsmanagements Dieser muss immer von den betroffenen Organisationen ausgehen Es muss ein gewünschter, strukturierter und institutionalisierter Prozess sein Die Organisation muss die Verantwortung hierfür übernehmen und darf nicht der unrealistischen Annahme unterliegen, dass ihr andere Einrichtungen (z.b. Polizei) diese Aufgabe abnehmen können Seite: 16

17 Modell BM Externe Vernetzung Weitere Behörden Interner Sicherheitsdienst Fachabteilungen Interne Vernetzung BM Team Polizei Sozialpsychiatrischer Dienst Beratungsstellen Seite: 17

18 Ein systematisches BM verringert zum einen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von schwerer zielgerichteter Gewalt Zum anderen schützt es die Integrität, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern, die bedrohlichem Verhalten ausgesetzt sind Seite: 18

19 Bedrohungsmanagement ist. Proaktiv Systematisch professionsübergreifend nach innen und außen vernetzt kontinuierlich Seite: 19

20 Kontakt: Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement Katrin Streich Postfach D Darmstadt Phone +49 (0) katrin.streich@i-p-bm.de Seite: 20 info@i-p-bm.de

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