Seminarkatalog Kinder, Jugendliche & Schule

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1 Seminarkatalog Kinder, Jugendliche & Schule Institutsleitung Dr. Jens Hoffmann Postfach D Darmstadt Tel (0) Fax + 49 (0)

2 Inhalt Seminare Allgemeine Seminarinformationen Krisenteams an Schulen Amok und schwere Gewalt an Schulen Gewalt in virtuellen Welten und Schulklima Handeln in Krisensituationen für Schulsekretariate System Sichere Schule kompakt Psychologische Deeskalation (Schule) Gewaltbereite Mädchen Fallmanagement & Interaktion mit gewaltbereiten Jugendlichen Sexuell übergriffige Jugendliche Prävention & Fallmanagement sexueller Übergriffe Schwere Gewalt gegen Kinder Sexueller Missbrauch & Missbrauchsabbildungen Gewalt gegen Kinder Die Täter Sexuelle Übergriffe unter Kindern Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen bei Verdacht auf sexuelle bzw. körperliche Übergriffe

3 Inhalt Zertifikate Allgemeine Zertifikatsinformationen Zertifikat Präventionsmanager Gewalt gegen Kinder Zertifikat Präventionsmanager Gewaltbereite Jugendliche Zertifikat Präventions- & Krisenmanager System Sichere Schule Referenten

4 Seminare 4

5 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Allgemeine Seminarinformationen Zielgruppe Zielgruppe unserer Seminare in diesem Katalog sind alle Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Diese erhalten Strategien und Instrumente an die Hand, um präventiv mögliche Risikoentwicklungen früh zu erkennen. Über uns Wir entwickeln und vermitteln Präventionskonzepte für den beruflichen Alltag verschiedener Professionen. Dabei bauen wir auf zwei Säulen auf, die wir als grundlegend erachten. Die erste Säule ist der Bereich der Wissenschaft und Forschung, in dem wir auch selbst aktiv sind. Die zweite Säule ist konkrete Präventionsarbeit, in der alle Mitglieder unseres Instituts über praktische Erfahrungen verfügen. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis garantiert, dass wir unser Wissen lebendig, praxisnah und voll gepackt mit hilfreichen Hintergrundinformationen an die Teilnehmer weitergeben. Unsere Präventions- und Fallmanagementstrategien sind auf einer fundierten wissenschaftlichen Grundlage erstellt und haben sich in der praktischen Arbeit bewährt, dies spiegelt sich in den I:P:Bm Qualitätsstandards wieder. Für aktuelle Termine bei offenen Seminaren besuchen Sie bitte unsere Homepage: Anmeldung Bitte beachten Sie unsere geänderten Anmeldebedingungen! Sie können sich per , Fax oder postalisch bei uns verbindlich anmelden. Danach erhalten Sie von uns per eine Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr besteht. Die Seminare finden in der Regel ab einer Teilnehmerzahl von 15 Personen statt. Aufgrund des hohen Verwaltungsaufwandes ist es uns leider nicht möglich Bildungsschecks oder Prämiengutscheine anzunehmen. Unsere Seminargebühren versuchen wir stets für unsere Teilnehmer so kostengünstig wie möglich anzubieten. Wir bitten daher um Verständnis. Rücktrittsbedingungen Bei Stornierungen ab drei Wochen vor einer Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren für den Verwaltungsaufwand. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Ersatzteilnehmer kann selbstverständlich jederzeit gestellt werden. Seminarstruktur Alle von I:P:Bm angebotenen Seminare können als Inhouse-Seminare beim Kunden vor Ort gebucht werden. Die Seminare sind grundsätzlich auf zwei Tage angelegt, jedoch kann dies in Abstimmung mit dem Kunden noch angepasst werden. Eine solche individuelle Anpassung wird direkt mit den Referenten abgesprochen. 5

6 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Veranstaltungsort Der Veranstaltungsort bei allen offenen Seminaren ist die Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen Otto-Fleck-Schneise 4, Frankfurt am Main Telefon +49 (0) , Fax +49 (0) Übernachtung Eine Übernachtung ist in den Seminarpreisen nicht inbegriffen. Direkt am Veranstaltungsort (Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen) besteht die Möglichkeit, Hotelzimmer zu buchen. Einzelzimmer kosten 63,50 EUR inkl. MwSt. und Frühstück. Wenn Sie eine Übernachtung wünschen, können Sie diese per Fax unter oder per unter buchen. Bitte nennen Sie dabei unbedingt den Namen der Veranstaltung und das Stichwort: IPBm-Seminar. Da die Zahl der Zimmer beschränkt ist, empfehlen wir eine frühzeitige Buchung vorzunehmen. Uhrzeiten der Seminare Jeweils am ersten Seminartag: Beginn: 10:00 Uhr / Ende: 17:00 Uhr Jeweils am zweiten Seminartag: Beginn: 09:00 Uhr / Ende: 16:00 Uhr Veranstaltungsinformationen Der Veranstalter ist das Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement Bei Fragen sind wir erreichbar unter der Telefonnummer: +49 (0) oder per info@i-p-bm.de I:P:Bm INSTITUT PSYCHOLOGIE UND BEDROHUNGSMANAGEMENT Intstitutsleitung Dr. Jens Hoffmann info@i-p-bm.de Postfach D Darmstadt Tel (0) Fax + 49 (0)

7 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Krisenteams an Schulen n Prävention von Schulgewalt n Warnsignale von Gewalt erkennen n Krisenintervention n Netzwerkarbeit n praxisnahe Übungen Zielgruppe Lehrer, Sozialarbeiter, Pädagogen und Psychologen, die direkt an Schulen, Jugendeinrichtungen etc. tätig sind und in ihrer Institution eine strukturierte Gewaltprävention aufbauen möchten bzw. dies bereits tun. Ebenso ist das Seminar für Polizeibeamte geeignet, die Schulen zugeordnet sind oder in Krisenteams mitarbeiten. Fortbildungsinhalte Nach den jüngsten schweren Vorfällen an Schulen (z.b. Amokläufen, Gewaltdrohungen, Extremismus oder Suizid), aber auch dem gehäuften Auftreten kleinerer Gewaltformen (z.b. Mobbing, Nutzung gewalttätiger Medieninhalte) werden schulinterne Krisenteams immer stärker als probater Weg erkannt, effektiv mit derartigen Problemlagen umzugehen. Dieser richtungsweisende Ansatz beruht darauf eine kleine Gruppe engagierter Angehöriger einer Schule wie Lehrer, aber z.b. auch Sozialarbeiter fortzubilden, die dann gemeinsam Lösungen zur Prävention und Intervention von Krisen und Gewaltvorfällen für ihre Einrichtung entwickeln und umsetzen. Die Krisenteams bauen hierfür auch eine lokale externe Vernetzung auf, etwa mit der Polizei, mit Behörden und mit psychiatrisch-psychologischen Einrichtungen. Zugleich werden Notfallpläne und Hilfsmanuale erstellt, um auch in einer Akutlage schnell und richtig handeln zu können. Da das Seminar auf die Praxis ausgerichtet ist, wird das Erlernte immer wieder in Übungen umgesetzt. So werden etwa das Sprechen mit auffälligen Schülern und die Nutzung von Notfallordnern eingeübt. Stets bleibt dabei das primäre Ziel des Seminars im Mittelpunkt: der Aufbau arbeitsfähiger Krisenteams an Schulen, die unmittelbar nach der Fortbildung ihre Arbeit aufnehmen können. Aufbau und Aufgaben des Krisenteams Kommunikationsstrukturen und Sensibilisierung innerhalb der Schule Vernetzung und Kooperationen mit externen Kräften wie z.b. der Polizei Fallmanagement und fachübergreifende Fallkonferenzen Nutzung von Notfallordnern Warnsignale von Gewalt erkennen und deuten Reaktion auf Gewalt- und Selbstmorddrohungen Warnsignale Suizid Krisen und Krisenintervention Referenten Dr. Jens Hoffmann Dipl.-Psych. Karoline Roshdi Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum Im Rahmen dieser Fortbildung wird daher hilfreiches und praxisorientiertes Know-how vermittelt, das an jeder Schule angewandt werden kann. KRISENMANAGER SYSTEM SICHERE SCHULE 7

8 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Amok und schwere Gewalt an Schulen Prävention & Risikoeinschätzung n Warnsignale & Formen der Gewalt n Erkennen von Warnsignalen n Neuste Forschungserkenntnisse zu zielgerichteter Gewalt n Möglichkeiten des Fallmanagements n Präventionsansätze Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Schulpsychologen, Lehrer, Polizeibeamte, Kinder- und Jugendpsychiater bzw. psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und andere Berufsgruppen, die mit auffälligen jungen Menschen in einem schulischen Kontext tätig sind. Fortbildungsinhalte Schwere Gewalt an Schulen, angefangen von gezielten Angriffen auf Mitschüler und Lehrer bis hin zu extremen Taten wie den Amokläufen in Erfurt und Winnenden, geschehen nicht aus heiterem Himmel, sondern solche Fälle haben immer eine Entwicklungsgeschichte. Diese sind fast ausnahmslos begleitet von erkennbaren Warnsignalen, wie z.b. das sogenannte Leaking (verräterische Äußerungen etwa im Internet oder gegenüber Mitschülern), Suizidankündigungen, sowie krisenhafte Lebensereignisse, die nicht adäquat verarbeitet werden. Die Teilnehmer des Seminars lernen die psychologischen Hintergründe des Weges zur Gewalt kennen, die sich gegen sich selbst und andere richten können. Dies geschieht auf der Basis neuester und zum Teil unveröffentlichter Erkenntnisse und Modelle aus Nordamerika und Deutschland. Außerdem werden Fälle zielgerichteter Gewalt an Schulen detailliert vorgestellt und gemeinsam analysiert. Es werden mehrere Analysemodelle präsentiert, die valide Rückschlüsse darüber zulassen, ob und ggf. wie weit sich ein Schüler auf dem Weg zur Gewalt befindet, ob bestimmte mündliche oder schriftliche Äußerungen, Drohschreiben o.ä. ernst zu nehmen sind etc.; mit Hilfe dieses Instrumentariums lassen sich mögliche Risikoentwicklungen früh erkennen und im Vorfeld verhindern. Intervention statt Repression lautet hier das Motto, denn zielgerichtete Gewalt stellt immer den Endpunkt einer krisenhaften Entwicklung dar, an dem die individuellen Bewältigungsmechanismen versagt haben. Es werden unterschiedliche Interventionsstrategien vorgestellt sowie Interviewleitfäden zur Bedrohungsanalyse mit Schülern und Lehrern diskutiert. Neueste Forschungserkenntnisse zu zielgerichteter Gewalt an Schulen Warnsignale der Gewalt Verschiedene Formen schwerer Jugendgewalt Instrumente der Risikoeinschätzung Die sicherheitspsychologische Einschätzung von auffälligem Verhalten, Drohungen und ungewöhnlicher Kommunikation von Schülern Das Problem von Nachahmungstaten und Medienkonsum Möglichkeiten des Fallmanagements Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum KRISENMANAGER SYSTEM SICHERE SCHULE Stimmen von Teilnehmern Besonders gut gefallen hat mir: Sehr viel Input. Gut strukturiert. Teilnahme hat sich voll und ganz gelohnt. (N.N.) Einblick in die Täterpsychologie, Handlungsmöglichkeiten zur Prävention und Analyse. (N.N.) Referenten Dr. Jens Hoffmann Dipl.-Psych. Karoline Roshdi 8

9 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Gewalt in virtuellen Welten und Schulklima n Virtuelle Räume als soziale Wirklichkeit n Einflussfaktoren auf Identitätsfindung und Schulklima n Mediennutzung in der Präventionsarbeit Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum: KRISENMANAGER SYSTEM SICHERE SCHULE Zielgruppe Lehrer, Sozialarbeiter, Pädagogen und Psychologen, die direkt an Schulen, Jugendeinrichtungen etc. tätig sind und in ihrer Institution eine strukturierte Gewaltprävention aufbauen möchten bzw. dies bereits tun. Fortbildungsinhalte Die neuen Medien eröffnen uns eine Vielzahl konstruktiver Möglichkeiten, ermöglichen beim Gebrauch aber zugleich den Missbrauch. Der Cyberspace ist fester Bestandteil der sozialen Lebenswelt geworden. Zu dieser Realität gehört es auch, dass Kinder und Jugendliche immer jüngeren Alters einfachen Zugang zu problematischen Inhalten erhalten, wie z. B. zensierter Musik, gefilmte Hinrichtungen und harter Pornografie. Nicht mehr nur der Computer zu Hause, sondern auch Handys und auch andere vernetzte Geräte spielen hierbei eine zentrale Rolle. Auch wird der Cyberspace immer wieder zum Tatmittel: Aufnahmen von problematischen Inhalten, wie etwa gefilmte Gewalttaten, werden verbreitet und/oder können beispielsweise der Trophäensammlung, dem Tausch, dem Prahlen, aber auch Demütigungen im Nachtatverhalten dienen. Des Weiteren kommt es immer häufiger zu Verunglimpfungen und Konfliktaustragungen in den sog. Social Communities. Im Seminar wird insbesondere der Frage nachgegangen, auf welche Weise und unter welchen Bedingungen die virtuelle Welt Auswirkungen auf das Schulklima sowie auf die Geschlechterrollenfindung der Kinder und Jugendlichen hat. Hierzu werden in der Praxis beobachtete Problemstellungen und wissenschaftliche Erkenntnisse aufgezeigt, aber auch praktische Handlungsempfehlungen für die Präventionsarbeit und den Dialog mit Kindern und Jugendlichen in der realen Welt gegeben. Ebenso erarbeiten die Seminarteilnehmenden Strategien, wie Neue Medien für die Identitätsfindung konstruktiv und ein positives Schulklima nutzbar gemacht werden können. ausgewählte Gewaltformen im Cyberspace Verbreitung problematischer Inhalte Forschungsergebnisse zu Gewaltdarstellungen Chancen und Risiken virtueller Welten Impulse für mediengestützte Projektarbeit Das Seminar stellt eine hervorragende Ergänzung zu unseren Angeboten System Sichere Schule und Krisenteams dar, die ihren Schwerpunkt in der Prävention zielgerichteter schwerer Gewalt haben, denn umfassende Gewaltprävention und somit Opfervermeidung ist keine Entweder-oder-Fragestellung. Referentin Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn 9

10 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Handeln in Krisensituationen für Schulsekretariate Umgang mit aggressiven Personen & Verhalten in Amoklagen n 1-tägige Fortbildung bei Ihnen vor Ort n Wie Sie sich in einem Krisenfall verhalten n Risikomerkmale für eine Gewalteskalation erkennen n Umgang mit bedrohlichen & aggressiven Personen n Hintergrundwissen über schwere Gewalt & Schulamok n Belastungsfolgen im Umgang mit aggressiven Personen verhindern & minimieren n Eigenen psychischen Belastungen vorbeugen Die Ausgangslage In den vergangenen zehn Jahren sind durch Amok- und schwere Gewalttaten an deutschen Schulen 42 Menschen gestorben, weitaus mehr wurden verletzt und traumatisiert. Dies hat dazu geführt, dass sich Schulen mit diesem Phänomen auseinandersetzen müssen. Oftmals spielen Schulsekretariate dabei eine wichtige Rolle sowohl für die Prävention als auch für die Bewältigung einer Krisenlage. Nicht zuletzt können MitarbeiterInnen dort auch selbst zum Ziel eines gewalttätigen Angriffes werden. Das Sekretariat ist die zentrale Anlaufstelle an Schulen. Die MitarbeiterInnen haben gerade in Krisensituationen eine wichtige Funktion und sind die Schnittstelle der Kommunikation. Darüber hinaus sind sie neben aggressiven Schülern auch mit Eltern konfrontiert, die feindselig und ungehalten agieren. Am häufigsten äußert sich dies in verbalen Angriffen, Drohungen und Beleidigungen. Eskaliert die Situation, können Sachbeschädigungen und körperliche Übergriffe folgen. Neben körperlichen Folgen können Drohungen und aggressive Übergriffe vor allem eine psychische Belastung darstellen, wenn den Betroffenen nicht Methoden des selbst schonenden Umgangs mit solchen Vorfällen bekannt sind. Dadurch können auch erhöhte Ausfallzeiten durch psychische Belastungen reduziert werden. Fundiertes Hintergrundwissen zu unterschiedlichen Eskalationsdynamiken ermöglicht es zielgerichtet die individuelle Situation zu entschärfen. Konkrete Verhaltensstrategien zum Umgang mit Drohungen und mit Aggressionen schaffen Sicherheit an der Schule. Nicht zuletzt lernen die Teilnehmer wie sie besser mit Beleidigungen und Aggressionen umgehen können, um seelische Belastungen zu vermeiden. Themen des Seminars Basiswissen über Amok & schwere Gewalt an Schulen Verhalten während eines Amoklaufes Selbstschutz & Schutz anderer, Alarmierung Heiße und kalte Wut Zwei Grundformen der menschlichen Aggression & ihre Warnsignale Austausch eigener Erfahrungen mit Aggressionen und Drohungen an der Schule Eskalationsdynamiken Umgang mit bedrohlichen, aggressiven und bewaffneten Personen Techniken verbaler Deeskalation Räumliches Verhalten in bedrohlichen Situationen Konfrontationen mit Drohungen und Aggressionen richtig verarbeiten (Stressregulation) Grundprinzipien des psychologischen Bedrohungsmanagements Fortbildungsinhalte Im Fokus dieses Seminars steht die Vermittlung von Verhaltensweisen in Krisensituationen und psychologischen Techniken, mit deren Hilfe Eskalationen frühzeitig erkannt und durchbrochen werden können. Dabei wird gemeinsam mit den Teilnehmern ein Verhaltensrepertoire für unterschiedliche Situationen erarbeitet und eingeübt. Das Ziel ist es hierbei, Gewalt vorzubeugen und das Wissen um Handlungsweisen in Krisenstituationen. Lernmethoden Lehrgespräche, Gruppendiskussion, Rollenspiele Das Fachwissen wird in alltagsnaher Sprache und anhand vieler Praxisbeispiele vermittelt. 10

11 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE System Sichere Schule kompakt n 3-tägige Fortbildung beim Kunden vor Ort n Aufbau eines Krisenteams n Philosophie des Hinschauens n Vernetztes Arbeiten n Prävention von Krisen, schwerer Gewalt und Amok n Bewältigung von Krisen n Vorbereitung auf den Notfall n Best Practice das beste bekannte Mittel der Prävention n Systematisches Informations- & Fallmanagement - auch als Grundlage für andere Präventionsbereiche Wir schauen hin SYSTEM SICHERE SCHULE Wir kümmern uns Zielgruppe Hierbei ist das gesamte Schulpersonal angesprochen, das innerhalb des Systems Schule mit Situationen konfrontiert wird, die eine Gefährlichkeitseinschätzung benötigen, die ein schnelles Handeln erfordern, sowie effektiv und nachhaltig nur mit anderen in Kooperation gelöst werden können. Fortbildungsinhalte Teilnehmer des Seminars besitzen nach dem 3-tägigen Seminar ein fundiertes Wissen über folgende Themen: Aufbau und Betrieb eines Krisenteams Vernetzung innerhalb & außerhalb der Schule Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen Aktives Einbinden von Schülern/Eltern in die Prävention Deeskalierendes Fallmanagement Die verschiedenen Grundformen von Gewalt Erste Risikoeinschätzung Identifizierung von Warnsignalen Neuste Erkenntnisse zu Amok & zielgerichteter Gewalt an Schulen Der Einfluss von Medien Nachahmungseffekte bei Amoktaten Vorbereitungen auf den Notfall Verhalten während eines Amoklaufes Methodisch werden sowohl Vorträge zur Wissensvermittlung, Diskussionen, praktische Fallübungen und Rollenspiele eingesetzt. System Sichere Schule kompakt ist sowohl wissenschaftlich fundiert als auch praxisnah. Grundlage hierfür ist die Erkenntnis, dass durch geplante Gewalttaten und Amokläufe an Schulen alleine in Deutschland innerhalb von circa zehn Jahren 42 Menschen getötet und viele weitere wurden verletzt. Diese furchtbaren Gewalttaten geschahen nie aus heiterem Himmel, sondern waren immer geplant und vorbereitet. Das Krisenteam Dieses praxiserprobte und wissenschaftliche fundierte Präventionskonzept bietet durch den Aufbau eines Krisenteams Möglichkeiten Amok und schwere Gewalt an Schulen zu verhindern. Es liefert auch die Grundlage dieses erworbene Wissen auf andere Krisen, die im alltäglichen Schulalltag aufkommen, einzusetzen. Ein solches Team besteht aus einer kleinen Gruppe speziell fortgebildeter Lehrer, der Schulleitung und falls vorhanden interne Schulsozialarbeiter und Schulpsychologen. Krisenteams gelten bei internationalen Experten als Best Practice, also als das beste bekannte Mittel der Prävention für diese besonders gefährliche Form von Schulgewalt. Damit möchten wir Schulen befähigen einen allgemeinen Sicherheitscodex an der Schule zu etablieren, eine Ansprechbarkeit für Lehrer und Schüler zu schaffen und nach internationalen Standards zu arbeiten. Das Krisenteam ist schnell und kostengünstig jederzeit einsetzbar und kann sofort über bestehende Netzwerke handlungsfähig arbeiten. All dies trägt dazu bei eine angstfreie Schule zu gewährleisten, dies gilt für die Seite der Lehrerschaft, wie die der Schüler. Referenten Dr. Jens Hoffmann Dipl.-Psych. Karoline Roshdi 11

12 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Psychologische Deeskalation Umgang mit alltäglichen Bedrohungslagen an Schulen n Umgang mit aufgebrachten Eltern & Schülern n Psychologische Deeskalationstechniken n Vorgehen bei mehreren aggressiven Personen n Umgang mit Drohungen & Suizidankündigungen n Eigensicherung n Psychischen Belastungen vorbeugen In einer deutschen Studien von 949 Leher/innen zeigte sich, das berufsbezogenen Faktoren den größten Einfluss auf die Gesundheit haben. Besonders negativ wirkten sich hierbei Beleidigungen durch Schüler aus und etwas weniger stark wenn diese von den Eltern ausgehen. Hier zeigt sich, das gerade die oft nicht beachteten Stressoren, die Lehrer/innen oft täglich ausgesetzt sind, zu gravierenden Folgen führen können, wenn keine adequaten Handlungsmöglichkeiten geschaffen werden. Zielgruppe Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmer, die im schulischen Kontext mit wütenden oder aggressiven Schülern in Kontakt kommen, insbesondere Lehrer, Pädagogen, Psychologen, Sozialarbeiter, Sekretariatsmitarbeiter und andere Schulangehörige. Fortbildungsinhalte Lehrkräfte an Schulen sehen sich neben aggressiven Schülern auch mit Eltern konfrontiert, die feindselig und ungehalten agieren. Am häufigsten äußert sich dies in verbalen Angriffen, Drohungen und Beleidigungen. Eskaliert die Situation, können Sachbeschädigungen und körperliche Übergriffe folgen. Die daraus entstehenden Folgen bei den Schulangehörigen sind Verunsicherung, psychische Belastung und ein Anstieg der Krankheitstage. Im Fokus dieses Seminars steht die Vermittlung von psychologischen Techniken, mit deren Hilfe Eskalationen frühzeitig erkannt und durchbrochen werden können. Dabei wird gemeinsam mit den Teilnehmern ein Verhaltensrepertoire für unterschiedliche Situationen erarbeitet und eingeübt. Das Ziel ist es hierbei, Gewalt vorzubeugen. an der Schule. Nicht zuletzt lernen die Teilnehmer wie sie besser mit Beleidigungen und Aggressionen umgehen können, um seelische Belastungen zu vermeiden. Im Vordergrund des Seminars steht die Anwendbarkeit des vermittelten Wissens. So können die Teilnehmer die praxiserprobten Deeskalationstechniken im Rollenspiel kennenlernen und unterschiedliche Ansätze diskutieren. Vorbeugung von Konflikten in Gesprächen Gesprächsführung mit aufgebrachten Eltern & Schülern Umgang mit Beleidigungen und verbalen Angriffen Psychologische Techniken der Deeskalation Eigene Stressregulation Verhalten bei Drohungen & Suizidankündigungen von Schülern Deeskalation bei mehreren aggressiven Personen Eskalationsdynamiken Rolle der Intuition Räumliches Verhalten in bedrohlichen Situationen Eigene psychische Belastung nach Aggressionen steuern Unterbrink, T., Zimmermann, L., Pfeifer, R., Wirsching, M., Brähler, E. & Bauer, J. (2008). Parameters influencing health variables in a sample of 949 German teachers. International Archives of Occupational and Environmental Health, 82 (1), Deeskalation beginnt mit Kommunikation. So erlernen die Teilnehmer effektive und praxiserprobte Gesprächstechniken mit aufgebrachten Personen. Fundiertes Hintergrundwissen zu unterschiedlichen Eskalationsdynamiken ermöglicht es zielgerichtet die individuelle Situation zu entschärfen. Konkrete Verhaltensstrategien zum Umgang mit Drohungen und mit Aggressionen schaffen Sicherheit Referenten Dipl.-Psych. Karoline Roshdi Dipl.-Psych. Justine Glaz-Ocik Dipl.-Psych. Beatrice Wypych 12

13 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Gewaltbereite Mädchen n Geschlechterrollen und Aggressionsformen n Zahlen und Fakten n Weibliche Waffenwahl n Präventionsarbeit n Arbeit mit Täterinnen Fortbildungsinhalte Für ein paar Euro: Sie überfallen eine 42-Jährige an einer Tram-Haltestelle, verprügeln sie und treten auf sie ein. Die Frau stürzt ins Gleisbett. Anschließend flüchten die drei 13-jährigen Mädchen. (Quelle: Der Tagesspiegel online v ). Dies ist eines von vielen Beispielen, das sich in den Medien findet. Denn die Gewaltbereitschaft weiblicher Personen steigt in den letzten Jahren insgesamt betrachtet kontinuierlich an und rückt zunehmend auch in den Fokus des öffentlichen Interesses. Rund 20 Prozent aller Tatverdächtigen sind weiblich. Aus diesen Gründen richtet das Seminar den Blick auf Gewalt, die durch Mädchen und junge Frauen begangen wird. Demzufolge wird sich bewusst von einer stereotypen Rollenzuschreibung: Täter = männlich, Opfer = weiblich verabschiedet. Im Seminar werden mit Ausnahme des Phänomens Mutter-Kind-Gewalt die Bedeutung von weiblicher Gewalt und ihre Erscheinungsformen thematisiert. Ein besonderer Fokus wird auf die Bedeutung der Identitätsfindung und der Geschlechterrolle sowie die hieraus resultierenden Spannungsfelder gelegt. Der Stellenwert und die Rolle der Täterinnen innerhalb der Peer-Group bei reinen Mädchencliquen als auch geschlechtlich gemischten Gewaltcliquen werden eingehend betrachtet. Des Weiteren werden neben aktuellen Entwicklungen und Studienergebnissen zahlreiche Fallbeispiele dargestellt und besprochen. Parallelen als auch Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Tätern in der Art der Gewaltausübung werden herausgearbeitet. Hieraus werden Besonderheiten in der Prävention und Arbeit mit Täterinnen abgeleitetet. Eine geschlechtlich gemischte Zusammensetzung der Seminarteilnehmenden ist ausdrücklich gewünscht. Zahlen und Fakten Geschlechterrolle und Aggressionsformen Geschlechtlich gemischte Gewaltcliquen Weibliche Waffenwahl Geschlechtsspezifische Präventionsarbeit Arbeit mit Täterinnen Stimmen von Teilnehmern Besonders gut gefallen hat mir: Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum: Viel Input in 2 Tagen. Teilnahme hat sich voll und ganz gelohnt! (Verein für Jugendhilfe, Karlsruhe) Einbringung von eigenen Erfahrungen der Referentin. (Jugendanwaltschaft, Basel) Vortragstechnik mit hoher Kompetenz. (N.N.) Referentin Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn PRÄVENTIONSMANAGER GEEWALTBEREITE JUGENDLICHE 13

14 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Fallmanagement & Interaktion mit gewaltbereiten Jugendlichen n Kommunikation & Interaktion gewaltbereiter Jugendlichen n Umgang mit Kommunilationsfallen n Tätertypologien n praktische Beispiele Fortbildungsinhalte Im Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen verlaufen Kommunikationen zumeist asymmetrisch. Besonders deutlich wird dies, wenn sich gewaltbereite Personen mit ihrem Fehlverhalten konfrontiert sehen. In diesen Situationen wird von Seiten des Gefährders versucht, zu seinen Gunsten Einfluss auf Entscheidungen und Verhalten der professionellen Kräfte zu nehmen. Hierfür versucht er das Gegenüber und dessen Haltung einzuschätzen, um anschließend die Kommunikationsstruktur hieran auszurichten. Nicht selten mündet dies in einer offenen oder latent ablehnenden Haltung der professionellen Kraft gegenüber dem Gefährder. Anhand von Fallbeispielen werden sich hieraus ergebende Kommunikationsfallen ebenso aufgezeigt wie auch entsprechend zu Grunde liegende Denkstrukturen der Gefährder. Verschiedene Typologien und Verhaltensmuster sowie deren Auswirkungen in Gesprächssituationen werden anhand von Praxisbeispielen dargestellt. Neben Strategien zum professionellen Umgang mit Kommunikationsfallen werden die Teilnehmer befähigt, destruktive Gesprächsverläufe rechtzeitig zu erkennen und diesen entsprechend entgegenzuwirken. Kommunikations- & Interaktionsmuster gewaltbereiter Jugendlichen Umgang mit Kommunikationsfallen Typologien gewaltbereiter Personen Informationsgewinnung & -management Fallbeispiele Die hier vermittelten Inhalte stellen eine sinnvolle Ergänzung zu unserem Seminarangebot Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen: Körpersprache & Wahrnehmung dar. Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum: Referentin Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn PRÄVENTIONSMANAGER GEEWALTBEREITE JUGENDLICHE Bitte beachten Sie, dass das Seminar "Umgang mit Gewalttätern" von Frau Steffes-enn sehr viele Überschneidungen mit diesem Seminar aufweist. Selbstverständlich werden bereits in der Vergangenheit besuchte Seminare für den Präventionsmanager "Gewaltbereite Jugendliche" anerkannt! Die Veranstaltung ist bei den Teilnehmern sehr gut angekommen. Ihr Beitrag wurde hinsichtlich des Inhalts und der Methodik sehr gut bewertet. Aus den Bemerkungen der Fragebögen ergibt sich, dass die Teilnehmer Ihren Beitrag ausgesprochen gewinnbringend für ihre berufliche Tätigkeit empfunden haben. (Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Europa) 14

15 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Sexuell übergriffige Jugendliche n Umgang mit auffälligen Jugendlichen n Sexuelle Präferenzen und Abweichungen n Einfluss von Medien & Peer-Group n Typologien & Tatdynamiken n Risiko- & Schutzfaktoren Fortbildungsinhalte Der (rückfall-)präventive Umgang mit jungen sexuell übergriffigen Menschen gewinnt zunehmend an Bedeutung und richtet spezielle Anforderungen an die Fachkräfte. Das Seminar vermittelt aus diesen Gründen neben der Grundhaltung im Umgang mit auffälligen Jugendlichen einen Überblick zu den phänomenologischen Besonderheiten im Bereich der sexuellen Präferenzentwicklung und Abgrenzungen dieser Gruppe zu rein körperlich gewalttätigen Jugendlichen. Es werden wissenschaftlich belegte Risiko- und Schutzfaktoren sowie Besonderheiten ausgewählter Phänomene präsentiert. Die Bedeutung medialer Einflüsse auf das Fantasiekonstrukt und Tatbegehungen spielt bei jungen Tätern eine besondere Rolle. Dies wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt. Mittels konkreter Fallbeispiele werden Tätertypologien, deliktische Strukturen, Tatdynamiken sowie problematische Verläufe erörtert und diskutiert. Auf Grundlage des vorher genannten werden konkrete Strategien für den Umgang mit den Jugendlichen abgeleitet. Sexuelle Präferenzen und Abweichungen Einfluss von neuen Medien und der Peer-Group Von der Fantasie zur Tat Typologien und Tatdynamiken Risiko- und Schutzfaktoren Referentin Nicht selten geschehen durch junge Täter begangene sexuelle Übergriffe im Kontext gruppendynamischer Prozesse. Aus diesem Grund werden innere Strukturen gewaltaffiner Cliquen betrachtet, die in der Regel auch über die Tat hinaus wirksam sind und somit zum Zwecke eines konstruktiven und angemessenen Umgangs mit den Jugendlichen Berücksichtigung finden können. Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn In Zusammenarbeit mit: Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierungen zum: PRÄVENTIONSMANAGER GEWALT GEGEN KINDER PRÄVENTIONSMANAGER GEEWALTBEREITE JUGENDLICHE 15

16 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Prävention & Fallmanagement sexueller Übergriffe n Facetten sexueller Übergriffe n professioneller Umgang mit diesem Phänomen n Bagatellisierungs- und Verleugnungstendenzen n Betrachtung des Phänomens im System n Prävention & Fallmanagement Fortbildungsinhalte Sexuell übergriffiges Verhalten hat viele Gesichter. Bei Bekanntwerden entsprechender Vorfälle zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen, lassen sich mannigfaltige Konsequenzen auf die betroffenen Systeme ausmachen. Oftmals treten emotionale, persönliche und fachliche Überforderungen mit dem Thema auf, die einen professionellen Umgang mit den Vorfällen sowie deren Prävention erschweren, mitunter gar verhindern. Aus diesen Gründen wird im Seminar ein Überblick über die Facetten sexueller Übergriffe gegeben. Übliche Bagatellisierungen und Verleugnungen im Kontext solcher Übergriffe werden dargelegt. Bei sexuellen Übergriffen in Institutionen spielen systemische Betrachtungsweisen stets eine zentrale Rolle und sind erforderlich, um effektive Prävention zu betreiben. Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten für Prävention und Fallmanagement aufgezeigt sowie die Schaffung bzw. Optimierung von präventiven institutionellen Rahmenbedingungen erörtert. Referentin Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum PRÄVENTIONSMANAGER GEWALT GEGEN KINDER 16

17 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Schwere Gewalt gegen Kinder Risiken erkennen, einschätzen, entschärfen n Erklärungsmodelle für Gewalt an Kindern n Formen von Tötungsdelikten an Kindern n Tatmotive n Tatdynamiken n Fallanalysen Fortbildungsinhalte Gewalt gegen Kinder im häuslichen Umfeld ist ein heterogenes Phänomen. Das Kontinuum der Gewalt reicht von Vernachlässigung, psychischer Gewalt bis hin zur schweren körperlichen Gewalt. Am Endpunkt eines kritischen Entwicklungsweges steht die Tötung des eigenen Kindes. Oft sind unter dem Begriff Tötungsdelikte an Kindern verschiedene Tatformen zusammengefasst. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Täter, der handlungsführenden Motive sowie der Handlung selbst, die zum Tod des Kindes führt. Grundsätzlich sind die verschiedenen Erscheinungsbilder dieses Delikts deutlich voneinander differenzierbar. In jeder dieser Gruppen existieren spezifische Dynamiken, die hin zu der Tötung des Kindes führen. Somit können charakteristische Warnsignale identifiziert werden und nehmen eine bedeutende Rolle für die Prävention ein. Dieses Seminar fokussiert auf der frühzeitigen Erkennung von kritischen Entwicklungen im häuslichen Umfeld eines Kindes und dem entsprechenden Fallmanagement. Die unterschiedlichen Gewaltformen sowie die Auswirkungen von Gewalt auf die Kinder werden genau betrachtet. Auch das Thema Intimpartnergewalt wird nicht vernachlässigt, wobei hier die Einschätzung der Gefährdung des Kindes im Vordergrund steht. Das Ziel dieses Seminars ist es, den Teilnehmern ein fundiertes Hintergrundwissen über das Thema Tötungsdelikte an Kindern zu vermitteln. Unterschiedliche Dynamiken, die zur Tötung eines Kindes hinführen, werden vorgestellt und diskutiert. Anhand realer Fallbeispiele lernen die Teilnehmer spezifische Risikosignale kennen und handlungsleitende Strategien für die Prävention werden gemeinsam erarbeitet. Erklärungsmodelle für schwere Gewalt gegen Kinder Auswirkungen von Gewalt auf Kinder Bindungsmuster bei den Tätern Tatmotive und Erscheinungsformen von Tötungsdelikten Tatdynamiken Psychologie der Eltern, die ihre Kinder töten Kinder als weitere Opfer bei Tötungsdelikten gegen die Intimpartnerin Warnsignale bei Infantizid und Filizid Fallanalysen Erarbeitung von Präventionsstrategien Referentin Dipl.-Psych. Justine Glaz-Ocik Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum PRÄVENTIONSMANAGER GEWALT GEGEN KINDER 17

18 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Sexueller Missbrauch & Missbrauchsabbildungen n Begriffsdefinition Pädophilie n Formen sexueller Missbrauch n Missbrauchsabbildungen Genre & Verbreitungswege n Von der Fantasie zur Realität n Tätertypologien Fortbildungsinhalte In Deutschland nutzen rund zwei Drittel aller Einwohner ab 14 Jahren das Internet. Hinzu kommen Handybesitzer, die über ihren Mobilfunkanschluss ins Internet gehen. Die virtuelle Welt birgt viele Möglichkeiten in sich auch für Sexualtäter(-innen). Im Umgang mit den Tätern wird zunehmend die Bedeutung des Internet für die Vortatentscheidungen, Tatdynamiken und auch Opferauswahl deutlich. Deshalb befasst sich das Seminar mit diesem kriminellen Phänomen, das erst in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten ist, künftig aber an Bedeutung gewinnen wird. Das Seminar thematisiert des Weiteren die Schwierigkeit der Begriffsdefinition Pädophilie und gibt einen Überblick über Formen des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Der Weg vom Hands-off zum Hands-on-Delikt mit den verschiedenen Strategien der Täter wird ebenso betrachtet wie die Bedeutung der Fantasie und pornografischer Bildinhalte. Diskutiert wird auch die Trieb- versus Profitsteuerung der Täter. Hierzu werden verschiedene Fälle aus der kriminaltherapeutischen bzw. gutachterlichen Praxis vorgestellt und eingehend erörtert. Pädophilie und sexueller Missbrauch Missbrauchsabbildungen Überblick zu Verbreitungswegen in der virtuellen Welt Von der Fantasie und der virtuellen Welt zur Tat im Real-Life Tätertypologien Bezüglich der Missbrauchsabbildungen werden die verschiedenen Genre und Verbreitungswege vorgestellt. Aktuelle Täterklassifikationen von Down- und Uploadern werden erörtert und anhand von Fallbeispielen diskutiert. Referentin Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn Stimmen von Teilnehmern In Zusammenarbeit mit: Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum PRÄVENTIONSMANAGER GEWALT GEGEN KINDER Neben der Einführung in Pädophilie und Tätertypologien hat mir vor allem der Einblick in die Internetwelt therapeutisch sehr weiter geholfen. Die Fallbeispiele und vielen Hinweise für das therapeutische Vorgehen waren sehr praxisnah und zeigten die langjährige Erfahrung der Referentin. Sehr empfehlenswert! (Claudia Schwarze, Psychologische Psychotherapeutin, Klinik für forensische Psychiatrie Haina) 18

19 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Gewalt gegen Kinder Die Täter n Neutralisierungstechniken der Täter n Motive & Rechtfertigungen n Fallbeispiele Blick durch Brille des Täters n Das Umfeld n Aspekte des Fallmanagements Fortbildungsinhalte Das Seminar befasst sich mit den verschiedenen Facetten der körperlichen Gewalt im häuslichen Bereich. Der Fokus liegt hierbei auf der Sicht der misshandelnden Person. So werden motivationale Zusammenhänge und Rechtfertigungen aufgezeigt. Die dem zu Grunde liegenden Neutralisierungstechniken sind wichtige Mechanismen im Falle von Normverletzungen, somit auch bei häuslicher Gewalt. Im Vortrag wird die Bedeutung und Ausgestaltung von Neutralisierungstechniken von Tätern dargelegt. Eine Besonderheit stellen auch die systemischen Verflechtungen des Täters, des Opfers und des sozialen Umfeldes dar. Gerade dieser Aspekt spielt für die Netzwerkarbeit eine nicht unerhebliche Rolle. Die Schwerpunkte des Seminars werden anhand von Fallbeispielen erörtert, wobei der Blick durch die Brille der Täter eine besondere Form bietet, Handlungsmöglichkeiten für Prävention und Fallmanagement abzuleiten. Letztlich eröffnet dies auch einen neuen Blickwinkel auf Lücken in Informations- und Fallmanagementstrukturen. Motive und Rechtfertigungen Verflechtungen des sozialen Umfelds Aspekte des Fallmanagements Fallbeispiele Der Fokus des Seminars kann je nach Bedarf auf körperliche Gewalt gegen Kinder und/oder Intimpartnergewalt unter Berücksichtigung der Situation betroffener Kinder gelegt werden. Referentin Stimmen von Teilnehmern Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum Mit großem Sachverstand und sehr anschaulich gab uns die Referentin einen ersten Einblick in das Thema Häusliche Gewalt. Sie machte deutlich, wie sich im Vorfeld einer Gewalttat Risiken entwickeln und wie man diese erkennt. Viele Fallbeispiele, neuestes Fachwissen und die Vermittlung von Handlungsansätzen für die Praxis machten diese Fortbildung zu einer gelungenen Veranstaltung. (Anja Marquardt, Bereichsleitung Ambulante Kinder und Jugendhilfe Kassel) PRÄVENTIONSMANAGER GEWALT GEGEN KINDER 19

20 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Sexuelle Übergriffe unter Kindern n entwicklungspsychologische & bindungstheoretische Aspekte n Abgrenzung sexueller Übergriffe n Handlungsempfehlungen zu Präventionsund Fallmanagement Fortbildungsinhalte Der adäquate Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Kindern stellt besondere Herausforderungen an Fachkräfte. Gerade in diesem sensiblen Bereich bedarf es Fachwissen, um insbesondere sexuelle Übergriffe von alterstypischem sexuellem Ausprobieren, sogenannten Doktorspielen unterscheiden und demzufolge fachlich-sachlich mit der jeweiligen Facette umgehen zu können. Das Seminar geht neben bindungstheoretischen Aspekten auch auf die psychosexuelle Entwicklung von Kindern ein, um davon ausgehend konkrete sexuelle Handlungen besser einschätzen zu können und übergriffigem Verhalten entgegen zu steuern. Im Seminar werden die Besonderheiten im Bereich der Viktimologie ebenso beleuchtet wie fachliche Empfehlungen für die Implementierung von sexualpädagogischen Konzepten. Nicht zuletzt werden an Fallbeispielen mögliche Fallmanagementstrategien im Umgang mit übergriffigen und betroffenen Kindern und deren sozialem Umfeld abgeleitet. Stimmen von Teilnehmern Zwei Tage voller Inspiration und Aufklärung. Das Seminar hielt alles was ich mir erhofft hatte, in einer Atmosphäre von Offenheit und, trotz des ernsten Hintergrundes, auch angenehmer Lockerheit. Das Seminar war sehr angenehm, locker gestaltet. Ich erlebte es als sehr aufschlussreich und bereichernd für meine Arbeit! Referentin Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum In Zusammenarbeit mit: PRÄVENTIONSMANAGER GEWALT GEGEN KINDER 20

21 KINDER, JUGENDLICHE & SCHULE Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen bei Verdacht auf sexuelle bzw. körperliche Übergriffe n Befragung unter Berücksichtigung kognitiver und entwicklungsbedingter Besonderheiten n Handlungssicherheit Fortbildungsinhalte Fachkräfte verschiedener psychosozialer Professionen sehen sich immer wieder mit der Anforderung konfrontiert, Verdachtsfälle von körperlichem und/oder sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen zu bewerten. Dies stellt die Fachkräfte vor große Herausforderungen: Wie darf man ein Kind oder einen Jugendlichen befragen? Wie kann man Zeichnungen bewerten? Gibt es Anzeichen für einen Missbrauch, die sich im Verhalten der Kinder ausdrücken? Wie kann man das Spielverhalten von Kindern interpretieren? Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Darauf aufbauend werden altersadäquate Gesprächstechniken ver- Seminarinhalte Kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen Suggestionseffekte Interpretation von kindlichem Verhalten und anderen Quellen in Bezug auf einen Missbrauchsverdacht Mythen über sexuellen Missbrauch und körperliche Übergriffe Umgang mit Eltern und Angehörigen mittelt. Des Weiteren werden typische Mythen im Bereich der sexuellen und körperlichen Übergriffe thematisiert, sowie verfälschende Effekte auf Seiten der befragenden Person beleuchtet. Ziel des Seminars ist das Erlernen einer angemessenen Be- Referentinnen fragung von Kindern und Jugendlichen bei Verdachtsfällen von körperlichem und/oder sexuellem Missbrauch. Dipl.-Psych. Beatrice Wypych Dr. Heike Küken-Beckmann Das Seminar ist Bestandteil der Zertifizierung zum PRÄVENTIONSMANAGER GEWALT GEGEN KINDER 21

22 Zertifikate Präventionsmanager

23 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONSMANAGER Allgemeine Anmeldebedingungen für Präventionsmanager (I:P:Bm) Die Seminare Zur Zertifizierung müssen insgesamt drei Seminare (inkl. mindestens eines der Pflichtseminare) besucht werden. Die Zertifizierung kann nach Absolvierung von mindestens drei Seminaren beantragt werden. Alle besuchten Seminare werden auf der Zertifizierungsurkunde aufgelistet und können nach der Buchung weiterer Seminar zum Thema jederzeit aktualisiert werden. Buchung Die Buchung der Präventionsmanagerseminare kann einzeln oder als gesamtes Fortbildungspaket erfolgen. Benutzen Sie bitte für Ihre verbindliche Anmeldung die entsprechenden Formulare auf unserer Homepage. Bei Buchung einzelner Seminare wird entsprechend der Anmeldung eine Rechnung vor jedem Seminar gestellt. Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr besteht. Nach Absolvierung aller drei Seminare können Sie bei uns die Zertifizierung beantragen. Hierfür erheben wir eine Bearbeitungsgebühr für die Ausstellung und Zusendung des Zertifikates in Höhe von 48,- EUR inkl. MwSt. Anmeldung Die Anmeldung zur gesamten Fortbildung kann nur mit dem entsprechenden Formular ( unter der Rubrik Zertifikate ) per Post, per Fax oder per erfolgen: Anmeldung per Post/ an: Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement Postfach , Darmstadt info@i-p-bm.de Anmeldung per Fax an: +49 (0) Die Anmeldung ist verbindlich, wir halten für Sie den Platz reserviert. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns an die im Formular von Ihnen angegebenen -Adresse eine Bestätigung sowie eine Rechnung. Bitte geben Sie bei der Überweisung unbedingt die Rechnungsnummer an. Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement Sparkasse Darmstadt IBAN: DE BIC: HELADEF1DAS Wir schauen hin ZERTIFIZIERUNGEN ZUM PRÄVENTIONSMANAGER Bei Buchung des gesamten Fortbildungspaketes gewähren wir einen Sonderpreis. Es wird eine Gesamtrechnung gestellt, die vier Wochen vor Beginn des ersten Seminars zu begleichen ist. Nach Absolvierung aller drei Seminare wird das Zertifikat ausgestellt. Die Bearbeitungsgebühr für die Ausstellung und Zusendung des Zertifikates bei der Gesamtbuchung beträgt dann nur 24,- EUR inkl. MwSt. Wir kümmern uns 23

24 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONSMANAGER Allgemeines Zertifizierte Personen werden auf Wunsch auf unserer Homepage unter der Rubrik Zertifikatsinhaber aufgenommen. Somit ist die Zertifizierung zum Präventionsmanager auch öffentlich dokumentiert. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb die Platzvergabe nach der Reihenfolge der Zahlungseingänge der Teilnahmegebühren erfolgt. Wir empfehlen Ihnen deshalb rechtzeitig zu buchen, um sich einen Platz zu sichern. Die Seminare finden in der Regel ab einer Teilnehmerzahl von 15 Personen statt. Spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per zu informieren. Im Krankheitsfall eines Referenten sind wir bemüht einen fachlich adäquaten Ersatzreferenten zu stellen. Sollte ein Seminar nicht stattfinden können, so verpflichtet sich unser Institut spätestens innerhalb eines Jahres ab dem Datum der ausgefallenen Veranstaltung ein weiteres Zertifizierungsseminar anzubieten. Rücktrittsbedingungen Bei Stornierungen ab drei Wochen vor einer Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren für den Verwaltungsaufwand. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Ersatzteilnehmer kann selbstverständlich jederzeit gestellt werden. Veranstaltungsort Der Veranstaltungsort bei allen offenen Seminaren ist die Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen Otto-Fleck-Schneise 4, Frankfurt am Main Telefon +49 (0) , Fax +49 (0) Übernachtung Eine Übernachtung ist in den Seminarpreisen nicht inbegriffen. Direkt am Veranstaltungsort (Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen) besteht die Möglichkeit, Hotelzimmer zu buchen. Einzelzimmer kosten 63,50 EUR inkl. MwSt. und Frühstück. I:P:Bm INSTITUT PSYCHOLOGIE UND BEDROHUNGSMANAGEMENT Intstitutsleitung Dr. Jens Hoffmann Postfach D Darmstadt Tel (0) Fax + 49 (0)

25 Zertifikat Präventionsmanager Gewalt gegen Kinder (I:P:Bm) Institutsleitung Dr. Jens Hoffmann Postfach D Darmstadt Tel (0) Fax + 49 (0)

26 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONSMANAGER Zertifikat Präventionsmanager Gewalt gegen Kinder (I:P:Bm) n 3 x 2tägige Fortbildung n Prävention von physischer und sexueller Gewalt sowie schwerer Vernachlässigung n Früherkennung von Risikokonstellationen und -dynamiken n Besonderheiten bei besonders schweren Gewaltdynamiken n Präventions- und Fallmanagement relevantes Wissen zu Täterschaften n Fallmanagementstrategien n Praxisnahe und wissenschaftlichfundierte Inhalte Zielgruppe Die Weiterbildung richtet sich an Fachleute unterschiedlichster Disziplinen und Institutionen, die mit der präventiven Arbeit und Analyse von Risikodynamiken befasst sind, um Gewalttaten gegen Kinder zu verhindern. Die Weiterbildungsreferenten verfügen über entsprechende Fallerfahrungen in ihren Themenfeldern. Hierdurch ist eine praxisnahe sowie wissenschaftlich fundierte Bearbeitung der Themen garantiert. Fortbildungsinhalte Gewalttaten gegen Kinder geschehen oft im Falle erwachsener Täter zumeist durch Eltern, andere nahe stehende oder mit der Obhut betraute Personen. Inhaltlich legen die Module des Zertifizierungskurses den Schwerpunkt auf Gewaltdynamiken, die den Bereichen physischer und sexueller Gewalt sowie der schweren Vernachlässigung zuzuordnen sind. Der rote Faden, der sich durch die gesamte Weiterbildung zieht, spiegelt das Motto unseres Instituts wider: Erkennen, Einschätzen & Entschärfen von Risikodynamiken. Die Zertifizierungsmaßnahme bietet eine vielschichtige Sicht auf das Phänomen Gewalt gegen Kinder und vermittelt neuestes Fachwissen sowie Handlungsansätze für die Praxis. Letztlich werden bereits erfolgte Prozesse als auch Lücken in der Früherkennung des Risikos von Kindesmisshandlung sowie Überschneidungen mit und Abgrenzungen zu anderen Phänomenen aufgezeigt. Die Inhalte werden anhand zahlreicher Fallbeispiele verdeutlicht. Buchung einzelner Module Selbstverständlich können die Module auch einzeln gebucht werden. Die Zertifizierungsvoraussetzungen zum Präventionsmanager Gewalt gegen Kinder sind jedoch erst nach Teilnahme an drei Modulen (siehe nächste Seite) erfüllt. Im Falle von Einzelfallbuchungen muss die Zertifizierung nach Abschluss aller Module bezüglich jedes Absolventen gesondert beim Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement beantragt werden. Referenten Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn Dipl.-Psych. Justine Glaz-Ocik Dipl.-Psych. Beatrice Wypych Dr. Heike Küken-Beckmann Wir schauen hin Wir kümmern uns Die Teilnehmenden werden befähigt, Merkmale besonderer Risikodynamiken für sexuelle Übergriffe und schwere Gewalt frühzeitig zu erkennen. Sie bekommen für die Prävention und ein effektives Fallmanagement relevante Aspekte auf der Täterseite sowie bewährte und für ihr eigenes Arbeitsfeld modifizierbare Präventions- und Fallmanagementstrategien vermittelt. 26

27 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONSMANAGER Module Zur Zertifizierung müssen drei Module freier Wahl belegt werden. Folgende Seminare sind hierzu anerkannt: Sexuell übergriffige Jugendliche Der (rückfall-)präventive Umgang mit jungen sexuell übergriffigen Menschen gewinnt zunehmend an Bedeutung und richtet eigene fachliche Anforderungen an die Fachkräfte. Es wird ein Überblick zu phänomenologischen Besonderheiten im Bereich der sexuellen Präferenzentwicklung gegeben. Risikound Schutzfaktoren sind ebenso Inhalt wie auch die Abgrenzung zu rein körperlich gewalttätigen Jugendlichen und die Bedeutung medialer Einflüsse auf das Fantasiekonstrukt und Tatbegehungen. Nicht selten geschehen durch junge Täter begangene sexuelle Übergriffe im Kontext gruppendynamischer Prozesse. Aus diesem Grund werden innere Strukturen gewaltaffiner Cliquen betrachtet, die in der Regel auch über die Tat hinaus wirksam sind. Auf Grundlage des vorher Genannten werden konkrete Strategien für den Anamnese und Umgang mit den Jugendlichen anhand konkreter Fallbeispiele abgeleitet. Schwere Gewalt gegen Kinder Risiken erkennen, einschätzen, entschärfen (Pflichseminar) Gewalt gegen Kinder im häuslichen Umfeld ist ein heterogenes Phänomen, das eine differenzierte Betrachtung der verschiedenen Tatformen sowie der handlungsführenden Motive der Täter erfordert. Dieses Seminar fokussiert auf der frühzeitigen Erkennung von kritischen Entwicklungen im häuslichen Umfeld eines Kindes und dem entsprechenden Fallmanagement. Das Ziel dieses Seminars ist zudem, den Teilnehmern ein fundiertes Hintergrundwissen zu den unterschiedlichen Gewaltformen, den zugrunde liegenden Dynamiken aber auch den Auswirkungen von Gewalt auf Kinder zu vermitteln. Auch das Thema Intimpartnergewalt wird nicht vernachlässigt, wobei hier die Einschätzung der Gefährdung des Kindes im Vordergrund steht. Zudem werden Warnsignale behandelt, die bei schwerer bis tödlicher Gewalt gegen Kinder im Vorfeld der Taten zu erkennen sind. Anhand realer Fallbeispiele lernen die Teilnehmer spezifische Risikosignale kennen, handlungsleitende Strategien für die Prävention werden gemeinsam erarbeitet. Sexueller Missbrauch & Missbrauchsabbildungen Das Seminar bietet einen Überblick über Erscheinungsformen des sexuellen Missbrauchs von Kindern. Bezüglich der Missbrauchsabbildungen werden die verschiedenen Genre und Verbreitungswege vorgestellt. Aktuelle Täterklassifikationen von Down- und Uploadern werden erörtert und diskutiert. Der Weg vom Hands-off zum Hands-on-Delikt mit den verschiedenen Strategien der Täter: Opferauswahl und Kontaktaufnahme, Fantasie und zu überwindende Hemmschwellen sowie für die Prävention relevante Tat(vorbereitungs)dynamiken werden thematisiert. Diskutiert werden Besonderheiten in der Prävention hinsichtlich männlicher und weiblicher Täterschaft sowie Trieb- versus Profitsteuerung und die Bedeutung von Bildinhalten im Bereich der Missbrauchsabbildungen. Gewalt gegen Kinder die Täter (Pflichseminar) Der Fokus liegt hierbei auf der Sicht der misshandelnden und missbrauchenden Person. Es werden motivationale Zusammenhänge und Rechtfertigungen sowie Tätertypologien aufgezeigt. Besonderheiten männlicher und weiblicher Täterschaft sowie der Täterschaft im beruflichen Kontext werden erarbeitet. Einen wichtigen Aspekt stellen auch die systemischen Verflechtungen des Täters, des Opfers und des sozialen Umfeldes dar. Gerade dieser Aspekt spielt für die Netzwerkarbeit eine nicht unerhebliche Rolle. Die Schwerpunkte des Seminars werden anhand von Fallbeispielen erörtert, wobei der Blick durch die Brille der Täter eine besondere Form bietet, Handlungsmöglichkeiten für Prävention und Fallmanagement abzuleiten. Letztlich eröffnet dies auch einen neuen Blickwinkel auf Lücken in Informations- und Fallmanagementstrukturen. Prävention & Fallmanagement sexueller Übergriffe bei Kindern und Jugendlichen (Pflichseminar) Sexuell übergriffiges Verhalten hat viele Gesichter. Bei Bekanntwerden entsprechender Vorfälle zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen lassen sich mannigfaltige Konsequenzen auf die betroffenen Systeme ausmachen. Oftmals treten emotionale, persönliche und fachliche Überforderungen mit dem Thema auf, die einen professionellen Umgang mit den Vorfällen sowie deren Prävention erschweren, mitunter gar verhindern. Aus diesen Gründen wird im Seminar ein Überblick über die Facetten sexueller Übergriffe gegeben. Übliche Bagatellisierungen und Verleugnungen im Kontext solcher Übergriffe werden dargelegt. Bei sexuellen Übergriffen in Institutionen spielen systemische Betrachtungsweisen stets eine zentrale Rolle und sind erforderlich, um effektive Prävention zu betreiben. Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten für Prävention und Fallmanagement aufgezeigt sowie die Schaffung bzw. Optimierung von präventiven institutionellen Rahmenbedingungen erörtert. 27

28 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONSMANAGER Sexuell Übergriffe unter Kindern Im Abschlussbericht der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs (2011) wird explizit auf die Thematik der sexuellen Übergriffe unter Kindern hingewiesen. Aufgrund der steigenden Anfragen zu sexuell übergriffigen Kindern wird u.a. ein Ausbau ambulanter und stationärer therapeutischer Angebote empfohlen, da eine frühe Intervention als präventiv wirksam gilt. Hierzu braucht es gerade in diesem sensiblen Bereich Spezialwissen, um sexuelle Übergriffe von sexuellem Ausprobieren ( Doktorspiele ) u.a. unterscheiden zu können und professionell zu intervenieren. Das Seminar geht neben entwicklungspsychologischen und bindungstheoretischen Aspekten auch auf die sexuelle Entwicklung von Kindern ein, um davon ausgehend konkrete sexuelle Handlungen besser einschätzen zu können und übergriffigem Verhalten präventiv entgegen zu steuern. Im Seminar werden zudem mögliche Orte für sexuelle Übergriffe und die dabei auftretende Dynamik zwischen dem übergriffigen Kind und seinem Opfer beleuchtet. Abschließend sollen Strategien zum Fallmanagement mit übergriffigen und betroffenen Kindern und deren sozialem Umfeld abgeleitet werden. Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen bei Verdacht auf sexuelle bzw. körperliche Übergriffe (Pflichseminar) Fachkräfte verschiedener psychosozialer Professionen sehen sich immer wieder mit der Anforderung konfrontiert, Verdachtsfälle von körperlichem und/oder sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen zu bewerten. Dies stellt die Fachkräfte vor große Herausforderungen: Wie darf man ein Kind oder einen Jugendlichen befragen? Wie kann man Zeichnungen bewerten? Gibt es Anzeichen für einen Missbrauch, die sich im Verhalten der Kinder ausdrücken? Wie kann man das Spielverhalten von Kindern interpretieren? Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Darauf aufbauend werden altersadäquate Gesprächstechniken vermittelt. Des Weiteren werden typische Mythen im Bereich der sexuellen und körperlichen Übergriffe thematisiert, sowie verfälschende Effekte auf Seiten der befragenden Person beleuchtet. Ziel des Seminars ist das Erlernen einer angemessenen Befragung von Kindern und Jugendlichen bei Verdachtsfällen von körperlichem und/oder sexuellem Missbrauch. I:P:Bm INSTITUT PSYCHOLOGIE UND BEDROHUNGSMANAGEMENT Intstitutsleitung Dr. Jens Hoffmann info@i-p-bm.de Postfach D Darmstadt Tel (0) Fax + 49 (0)

29 Zertifikat Präventionsmanager Gewaltbereite Jugendliche (I:P:Bm) Institutsleitung Dr. Jens Hoffmann Postfach D Darmstadt Tel (0) Fax + 49 (0)

30 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONSMANAGER Zertifikat Präventionsmanager Gewaltbereite Jugendliche (I:P:Bm) n 3 x 2tägige zertifizierte Fortbildung n Motive für Gewaltanwendung und Tätertypologien n Interaktionelle Besonderheiten n Umgang mit Drohverhalten n Genderaspekte n Gewaltbereite Cliquen n Gewaltaffine Denkstrukturen n non-verbale Kommunikation n Fallmanagementstrategien n praxisnahe und wissenschaftlich-fundierte Inhalte n optimale Ergänzung zu etablierten Präventionsverfahren Wir schauen hin PRÄVENTIONSMANAGER GEEWALTBEREITE JUGENDLICHE Wir kümmern uns Zielgruppe Die zertifizierte Fortbildungsreihe richtet sich an Fachleute unterschiedlichster Disziplinen und Institutionen, die in ihrer Arbeit gewaltbereiten Jugendlichen begegnen. Der Präventionsmanager Gewaltbereite Jugendliche stellt inhaltlich eine sehr gute Ergänzung zu etablierten Interventionsverfahren dar, wie z. B. meditativer, erlebnispädagogischer oder konfrontativer Methoden und Programme. Mit dem Zertifikat zum Präventionsmanager belegen die Teilnehmer, dass Sie über das aktuelle Fachwissen und Präventions-Know-how in diesem Bereich verfügen. Sie beherrschen Instrumente der Risikoeinschätzung und sind in der Lage ein individuelles Fallmanagement durchzuführen. Fortbildungsinhalte Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Minderheit für einen Großteil der Jugendgewaltdelikte verantwortlich ist und dennoch wirkt diese Gruppe in der subjektiven Wahrnehmung bedeutend größer. Auch im unmittelbaren Kontakt sind diese Jugendlichen zumeist sehr präsent und stechen in Gruppen hervor. Somit erfahren diese jungen Menschen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Gestaltungsmöglichkeit mittels Drohungen sowie aggressivem und grenzverletzendem Verhalten. Dies wird von den Jugendlichen interaktionell als ein durchaus positiver Aspekt erlebt, der sich begünstigend auf die Manifestierung gewaltbereiten Verhaltens auswirkt. Interventionen müssen neben einer für die Jugendlichen lukrativen Gestaltung auch hinsichtlich der motivationalen Zusammenhänge geeignet sein, den positiven Auswirkungen von Gewalt und somit der Entwicklung krimineller Karrieren entgegenzuwirken. Hierfür ist es zentral sowohl die Denkstrukturen sowie die Sicht gewaltbereiter Jugend- licher auf sich selbst und ihre Umwelt zu verstehen als auch Drohverhalten hinsichtlich seines Eskalationspotentials einschätzen zu können. In den Seminaren werden neben spezifischem Fachwissen für die Arbeitsfelder der Teilnehmer modifizierbare Interventionsstrategien vermittelt. Die Inhalte werden praxisnah und anhand zahlreicher Fallbeispiele vermittelt. Buchung einzelner Seminare Selbstverständlich können die Seminare auch einzeln gebucht werden. Die Zertifizierungsvoraussetzungen zum Präventionsmanager Gewaltbereite Jugendliche sind jedoch erst nach Teilnahme an drei Seminaren (siehe nächste Seite) erfüllt. Im Falle von Einzelbuchungen muss die Zertifizierung nach Abschluss aller drei Seminare bezüglich jedes Absolventen gesondert beim Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement beantragt werden. Referentin Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn 30

31 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONSMANAGER Die Seminare Zur Zertifizierung müssen insgesamt drei Veranstaltungen belegt werden. Aus folgendem Angebot können die erforderlichen Seminare gewählt werden, wobei folgendes Pflichtseminar belegt werden muss: n Fallmanagement & Interaktion mit gewaltbereiten Jugendlichen Nachfolgende Seminare stehen zur freien Auswahl: n Sexuell übergriffige Jugendliche n Gewaltbereite Mädchen Nachfolgende Seminare werden aktuell nicht angeboten: n Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen Körpersprache & Wahrnehmung n face-to-face Rollenspielseminar zum Umgang mit aggressiven Personen Fallmanagement & Interaktion bei gewaltbereiten Jugendlichen (Pflichtseminar) Bitte beachten Sie, dass das Seminar Umgang mit Gewalttätern von Frau Steffes-enn sehr viele Überschneidungen mit diesem Seminar aufweist. Selbstverständlich werden bereits in der Vergangenheit besuchte Seminare für den Präventionsmanager Gewaltbereite Jugendliche anerkannt! Bereits in den ersten Kontakten zeigen sich gewaltbereite Jugendliche zumeist auffällig, provokant und grenzverletzend. Besonders schwierig gestaltet sich der Umgang jedoch, wenn sich gewaltbereite Jugendliche mit Grenzen und eigenem Fehlverhalten konfrontiert sehen. In diesen Situationen wird nicht selten von Seiten der Jugendlichen versucht, zu den eigenen Gunsten Einfluss auf Entscheidungen und Verhalten der professionellen Kräfte zu nehmen, z. B. durch demonstratives Desinteresse, Drohverhalten, Manipulation usw. Die Jugendlichen versuchen, die Haltung des Gegenübers einzuschätzen, um anschließend die Kommunikationsstruktur entsprechend auszurichten. Hinzu kommt, dass Gruppenkonstellationen und gruppendynamische Einflüsse im Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen eine besondere Rolle spielen. Im Seminar werden häufig zu beobachtende Interaktionsverläufe und Gesprächstechniken ebenso erörtert wie auch Gruppendynamiken, Motive, Typologien und Interaktionsmuster gewaltbereiter Jugendlicher. Neben der Informationsgewinnung und der hieraus erfolgenden Ableitung konkreter Interventions- und Fallmanagementstrategien werden Hilfestellungen für eine erste Analyse von Drohverhalten vermittelt. Die Seminarinhalte werden anhand praktischer Fallbeispiele erläutert. Sexuell übergriffige Jugendliche Das Seminar vermittelt neben der Grundhaltung im Umgang mit auffälligen Jugendlichen einen Überblick zu den phänomenologischen Besonderheiten im Bereich der sexuellen Präferenzentwicklung und Abgrenzungen dieser Gruppe zu rein körperlich gewalttätigen Jugendlichen. Es werden wissenschaftlich belegte Risiko- und Schutzfaktoren sowie Besonderheiten ausgewählter Phänomene präsentiert. Die Bedeutung medialer Einflüsse auf das Fantasiekonstrukt und Tatbegehungen spielt bei jungen Tätern eine besondere Rolle. Dies wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt. Nicht selten geschehen durch junge Täter begangene sexuelle Übergriffe im Kontext gruppendynamischer Prozesse, weshalb innere Strukturen gewaltaffiner Gruppen betrachtet werden. Mittels konkreter Fallbeispiele werden im Seminar Tätertypologien, deliktische Strukturen, Tatdynamiken sowie problematische Verläufe erörtert und diskutiert. Auf Grundlage des vorher genannten werden konkrete Strategien für den Umgang mit den Jugendlichen abgeleitet. Gewaltbereite Mädchen Das Seminar richtet den Blick auf Gewalt, die durch Mädchen und junge Frauen begangen wird. Demzufolge wird sich bewusst von einer stereotypen Rollenzuschreibung: Täter = männlich, Opfer = weiblich verabschiedet. Im Seminar werden mit Ausnahme des Phänomens Mutter- Kind-Gewalt die Bedeutung von weiblicher Gewalt und ihre Erscheinungsformen thematisiert. Ein besonderer Fokus wird auf die Bedeutung der Identitätsfindung und der Geschlechterrolle sowie die hieraus resultierenden Spannungsfelder gelegt. Der Stellenwert und die Rolle der Täterinnen innerhalb der Peer-Group bei reinen Mädchencliquen als auch geschlechtlich gemischten Gewaltcliquen werden eingehend betrachtet. Des Weiteren werden neben aktuellen Entwicklungen und Studienergebnissen zahlreiche Fallbeispiele dargestellt und besprochen. Parallelen als auch Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Tätern in der Art der Gewaltausübung werden herausgearbeitet. Hieraus werden Besonderheiten in der Prävention und Arbeit mit Täterinnen abgeleitetet. 31

32 Zertifikat Präventions- & Krisenmanager System Sichere Schule (I:P:Bm) Institutsleitung Dr. Jens Hoffmann Postfach D Darmstadt Tel (0) Fax + 49 (0)

33 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONS- & KRISENMANAGER Zertifikat Präventions- & Krisenmanager System Sichere Schule (I:P:Bm) n 3 x 2tägige Fortbildung n Prävention von schwerer Gewalt im schulischen Kontext n Vernetztes Arbeiten im Krisenteam n Früherkennung von Risikofaktoren n Psychologie von schweren Gewalttaten & Amokläufen n Fallmanagementstrategien n Psychologie der Täter Zielgruppe Die Seminarreihe richtet sich an Schulpsychologen, Lehrer, Polizeibeamten, Kinder- und Jugendpsychiater bzw. -psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und andere Berufsgruppen, die mit auffälligen jungen Menschen in einem schulischen Kontext tätig sind. Mit dem Zertifikat zum Präventionsmanager belegen die Teilnehmer, dass Sie über das aktuelle Fachwissen und Präventions-Know-how in diesem Bereich verfügen. Sie beherrschen Instrumente der Risikoeinschätzung und sind in der Lage ein individuelles Fallmanagement durchzuführen. Fortbildungsinhalte In vielen schulischen Situationen werden Lehrer und Schüler mit ihren Problemen alleingelassen. Solche nicht geklärten Situationen lösen vielfach Angst aus und machen die betroffenen Personen handlungsunfähig. Auch Fachleute wie Schulpsychologen, Schulsozialarbeiter und Polizeibeamte, die aufgrund ihrer Tätigkeit mit schulischen Problemlagen konfrontiert sind, wissen oft keinen Rat bzw. kommen zuwenig in Kontakt zueinander. Genau hier setzt der Präventions- und Krisenmanager System Sichere Schule an und bietet Lösungen. Happy Slapping werden beleuchtet. Methodisch werden sowohl Vorträge zur Wissensvermittlung, Diskussionen, praktische Fallübungen und Rollenspiele eingesetzt. Die Inhalte werden anhand zahlreicher Fallbeispiele verdeutlicht. Buchung einzelner Seminare Selbstverständlich können die Seminare auch einzeln gebucht werden. Die Zertifizierungsvoraussetzungen zum Präventions- & Krisenmanager System Sichere Schule sind jedoch erst nach Teilnahme an drei Seminaren (siehe nächste Seite) erfüllt. Im Falle von Einzelbuchungen muss die Zertifizierung nach Abschluss aller drei Seminare bezüglich jedes Absolventen gesondert beim Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement beantragt werden. Referenten Dr. Jens Hoffmann Kriminologin (M.A.) Rita Steffes-enn Dipl.-Psych. Karoline Roshdi Wir schauen hin SYSTEM SICHERE SCHULE Wir kümmern uns Kernstück des Präventions- & Krisenmanager System Sichere Schule ist die Arbeit in einem Krisenteam. Dieses interdisziplinäre Netzwerk verschiedener Berufsgruppen stellt die Grundlage zur Prävention von schwerer zielgerichteter Gewalt im schulischen Kontext dar. Als weiterer Schwerpunkt wird der Umgang mit gewaltbereiten Personen eingeübt, wie etwa die Gesprächsführung und wichtige Punkte zur Eigensicherung. Auch der Einsatz von neuen Medien zur Tatvorbereitung, sowie Gewaltphänomene wie Die Weiterbildungsreferenten verfügen über entsprechende Fallerfahrungen in ihren Themenfeldern. Hierdurch ist eine praxisnahe sowie wissenschaftlich fundierte Bearbeitung der Themen garantiert. 33

34 ZERTIFIKAT PRÄVENTIONS- & KRISENMANAGER Die Seminare Zur Zertifizierung müssen insgesamt drei Veranstaltungen belegt werden. Aus folgendem Angebot können die erforderlichen Seminare gewählt werden, wobei folgendes Seminar verpflichtend ist: n Krisenteams an Schulen Diese weiteren Seminare stehen zur freien Auswahl: n Amok & schwere Gewalt an Schulen n Gewalt in virtuellen Welten und Schulklima Weitere Seminare zur Auswahl sind in Planung! Nachfolgendes Seminar wird zur Zeit nicht angeboten: n Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen Krisenteams an Schulen Im Fordergrund dieses Seminars steht der Aufbau eines arbeitsfähigen Krisenteams an Schulen, welches dann gemeinsam Lösungen zur Prävention und Intervention von Krisen und Gewaltvorfällen für ihre Einrichtung entwickelt und umsetzt. Das Krisenteam baut hierfür auch eine lokale externe Vernetzung auf, etwa mit der Polizei, mit Behörden und mit psychiatrisch-psychologischen Einrichtungen. Zugleich werden Notfallpläne und Hilfsmanuale erstellt, um auch in einer Akutlage schnell und richtig handeln zu können. Dieser richtungsweisende Ansatz beruht darauf eine kleine Gruppe engagierter Angehöriger einer Schule wie Lehrer, aber z. B. auch Sozialarbeiter fortzubilden. Im Rahmen dieser Fortbildung wird daher hilfreiches und praxisorientiertes Know-how vermittelt, das an jeder Schule angewandt werden kann. Da das Seminar auf die Praxis ausgerichtet ist, wird das Erlernte immer wieder in Übungen umgesetzt. So werden etwa das Sprechen mit auffälligen Schülern oder die Nutzung von Notfallordnern eingeübt. Amok & schwere Gewalt an Schulen Schwere Gewalt an Schulen geschehen nicht aus heiterem Himmel, sondern haben immer eine Entwicklungsgeschichte. Denn zielgerichtete Gewalt stellt den Endpunkt einer krisenhaften Entwicklung dar, an dem die individuellen Bewältigungsmechanismen versagt haben. Diese sind fast ausnahmslos begleitet von erkennbaren Warnsignalen, wie z. B. das sogenannte Leaking (verräterische Äußerungen etwa im Internet oder gegenüber Mitschülern), Suizidankündigungen sowie krisenhafte Lebensereignisse, die nicht adäquat verarbeitet werden. Die Teilnehmer des Seminars lernen die psychologischen Hintergründe des Weges zur Gewalt kennen, die sich gegen sich selbst und andere richten können. Dies geschieht auf der Basis neuester und zum Teil unveröffentlichter Erkenntnisse und Modelle aus Nordamerika und Deutschland. Außerdem werden Fälle zielgerichteter Gewalt an Schulen detailliert vorgestellt und gemeinsam analysiert. Es werden mehrere Analysemodelle präsentiert, die valide Rückschlüsse darüber zulassen, ob und ggf. wie weit sich ein Schüler auf dem Weg zur Gewalt befindet, ob bestimmte mündliche oder schriftliche Äußerungen, Drohschreiben o. ä. ernst zu nehmen sind etc. Mithilfe dieses Instrumentariums lassen sich mögliche Risikoentwicklungen früh erkennen und im Vorfeld verhindern. Gewalt in virtuellen Welten und Schulklima Die neuen Medien eröffnen uns eine Vielzahl konstruktiver Möglichkeiten, ermöglichen beim Gebrauch aber zugleich den Missbrauch. Der Cyberspace ist fester Bestandteil der sozialen Lebenswelt geworden. Zu dieser Realität gehört es auch, dass Kinder und Jugendliche immer jüngeren Alters einfachen Zugang zu problematischen Inhalten erhalten, wie z. B. zensierter Musik, gefilmte Hinrichtungen und harter Pornografie. Nicht mehr nur der Computer zu Hause, sondern auch Handys und auch andere vernetzte Geräte spielen hierbei eine zentrale Rolle. Auch wird der Cyberspace immer wieder zum Tatmittel: Aufnahmen von problematischen Inhalten, wie etwa gefilmte Gewalttaten, werden verbreitet und/oder können beispielsweise der Trophäensammlung, dem Tausch, dem Prahlen, aber auch Demütigungen im Nachtatverhalten dienen. Des Weiteren kommt es immer häufiger zu Verunglimpfungen und Konfliktaustragungen in den sog. Social Communities. Im Seminar wird insbesondere der Frage nachgegangen, auf welche Weise und unter welchen Bedingungen die virtuelle Welt Auswirkungen auf das Schulklima sowie auf die Geschlechterrollenfindung der Kinder und Jugendlichen hat. Hierzu werden in der Praxis beobachtete Problemstellungen und wissenschaftliche Erkenntnisse aufgezeigt, aber auch praktische Handlungsempfehlungen für die Präventionsarbeit und den Dialog mit Kindern und Jugendlichen in der realen Welt gegeben. Ebenso erarbeiten die Seminarteilnehmenden Strategien, wie Neue Medien für die Identitätsfindung konstruktiv und ein positives Schulklima nutzbar gemacht werden können. 34

35 REFERENTEN Referenten Dr. Jens Hoffmann Dipl.-Psych. Justine Glaz-Ocik Dipl.-Psych. Karoline Roshdi Dr. Jens Hoffmann ist Bedrohungsmanager und Kriminalpsychologe. Er ist Mitbegründer des Team Psychologie & Sicherheit, einem Verbund von Kriminal- und ehemaligen Polizeipsychologen, die seit 2002 Unternehmen, Behörden und Personen des öffentlichen Lebens beraten und schulen. Dr. Jens Hoffmann ist Leiter des Instituts Psychologie & Bedrohungsmanagement wurde er in die Expertendatenbank von EUROPOL als Berater für europäische Polizeikräfte aufgenommen. In Vorbereitung für das Anti- Stalking Gesetz wurde er als Experte in den Deutschen Bundestag eingeladen. In mehr als 600 Fällen von Bedrohungen, Erpressungen und Wirtschaftskriminalität hat Dr. Jens Hoffmann persönlich Beratungen und Risikoanalysen vorgenommen bzw. das Fallmanagement durchgeführt. Er hat in Deutschland und in der Schweiz das psychologische Bedrohungsmanagement für Unternehmen und Hochschulen erstmalig eingeführt und Institutionen bei der Einführung eines solchen Prozesses beraten und geschult. Seit 2010 führt er gemeinsam mit Dr. Reid Meloy (USA) für die niederländischen Behörden das offizielle Qualifikationsprogramm für Psychologen zum Bedrohungsmanagement durch. Als Kriminalpsychologin und psychologische Bedrohungsmanagerin schult und berät Justine Glaz-Ocik seit Jahren Unternehmen, Behörden und Beratungsstellen, wie man mit aggressiven Menschen deeskalierend umgehen kann. Ein weiterer Schwerpunkt von ihr liegt auf dem Thema psychische Auswirkungen von Drohungen und Gewalt, insbesondere der Umgang mit derartigen Belastungen. Sie forscht im Bereich Tötungsdelikte an Kindern, Stalking und schwere Gewaltdelikte und ist an der Entwicklung einer Software zur Risikoeinschätzung bei Partnergewalt und Stalking beteiligt. In der Vergangenheit war Justine Glaz-Ocik zudem als stellvertretende Leiterin einer Täterarbeitseinrichtung tätig. Dort sammelte sie Praxiserfahrung im Umgang mit aggressiven und gewalttätigen Personen. Justine Glaz-Ocik ist außerdem als Mitarbeiterin unserer Schwesterfirma Team Psychologie & Sicherheit aktiv. Karoline Roshdi ist Kriminalpsychologin. Seit mehreren Jahren forscht Sie in den Gebieten Amok, Stalking und Workplace Violence und ist an der Entwicklung von DyRiAS einer Software zur Risikoeinschätzung bei Amok und schweren Gewalttaten beteiligt gewesen. Im psychologischen Bedrohungsmanagement liegt Ihr Fokus auf Amok, Workplace Violence, Stalking und Partnergewalt. Weitere Arbeitsfelder liegen in den Themenbereichen Umgang mit Querulanten und schwierigen Personen Im Bereich Workplace Violence promoviert Karoline Roshdi zur Zeit. Sie ist außerdem als Systemischer Coach tätig und hält seit mehreren Jahren regelmäßig Lehraufträge an Fachhochschulen der Polizei. Zudem arbeitet sie seit vielen Jahren für Team Psychologie & Sicherheit. 35

36 REFERENTEN Referenten Kriminologin (M. A.) Rita Steffes-enn Rita Steffes-enn ist spezialisiert auf den Umgang mit Gewaltund Sexualtätern sowie Stalkern. Sie arbeitete bereits mit jugendlichen und erwachsenen Tätern/Täterinnen. Diesbezüglich verfügt sie über langjährige Berufs- und Leitungserfahrung stationärer und ambulanter Institutionen, der deliktorientierten Fallberatung und Präventionsarbeit. Vor ihrem ersten Studium war Rita Steffes-enn als ausgebildete Polizeibeamtin tätig. Von ihr entwickelte Programme zur Täterarbeit und Deeskalation bei Stalkern, häuslichen und sexuellen Gewalttätern werden in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz erfolgreich umgesetzt. So ist sie bspw. Kooperationspartnerin der Universität Bern im Rahmen einer auf ihrem Behandlungsmanual für Sexualtäter basierenden universitären Weiterbildung. Rita Steffes-enn lehrt darüber hinaus selbst an (Fach-)Hochschulen und ist Autorin sowie Herausgeberin von Fachpublikationen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Untersuchung von Gewalttaten aus Tätersicht. Darüber hinaus begründete sie das Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung und ist für die Team Psychologie & Sicherheit GmbH vor allem in den Bereichen Psychologisches Bedrohungsmanagement und Deeskalation tätig. Dipl.-Psych. Beatrice Wypych Beatrice Wypych ist Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin, Mediatorin und SAFE -Mentorin. Forschungsinteressen und Schwerpunkte von Frau Wypych sind die Themengebiete Häusliche Gewalt, Stalking, sexueller Missbrauch an Kindern sowie Kindeswohlgefährdung. Zu diesen Themen betreut sie regelmäßig Bachelor-Arbeiten an der Hochschule für Polizei und Verwaltung. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung als Sachverständige zu Fragestellungen des Sorge- und Umgangsrechts, der Kindeswohlgefährdung, der Erziehungsfähigkeit von Eltern, sowie der Aussagetüchtigkeit von Zeugen und der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen im Kontext von Sexual- und Gewaltdelikten (Institut für Rechtspsychologie Rhein-Main; Sie war mehrere Jahre in der stationären Arbeit mit Drogenabhängigen tätig. Sie berät MitarbeiterInnen im universitären Kontext insbesondere im Fallmanagement bei Bedrohungsfällen. Durch die Analyse, Einschätzung und Interventionsplanung im Rahmen des Bedrohungsmanagements verfügt sie über langjährige Berufserfahrung mit bedrohlichen und auffälligen Personen, der Schulung von Zielgruppen und der Betreuung von Betroffenen. Zudem ist Frau Wypych Hochschuldozentin an der Hochschule für Polizei und Verwaltung im Fachbereich der Polizei in Wiesbaden. Dr. Heike Küken-Beckmann (Foto folgt) Dr. Heike Küken-Beckmann verfügt über langjährig Berufserfahrung in der gutachterlichen Praxis, im Bereich der Aus- und Weiterbildung und bei der wissenschaftlichen Erforschung rechtspsychologischer Themengebiete. Kurzvita Diplom-Psychologin Promotion zum Thema Häusliche Gewalt Klientenzentrierte Gesprächsführerin (GwG) Systemische Therapeutin (IGST) Fachpsychologin für Rechtspsychologie i.a. Psychologische Sachverständige im Straf- und Zivilrecht Hochschuldozentin an der TU Darmstadt Fachreferentin auf nationaler und internationaler Ebene Therapeutin in der Klinik für Forensische Psychiatrie Riedstadt 36

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