Radikalisierung an Hochschulen Radikalisierungsprozesse erkennen, einscha tzen und unterbrechen

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1 Radikalisierung an Hochschulen Radikalisierungsprozesse erkennen, einscha tzen und unterbrechen

2 Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement (I:P:Bm) Forschung, Weiterbildung, Prävention und Beratung von Unternehmen und Behörden Psychologische Deeskalation Stalking Gewaltdrohungen und Workplace Violence Extremismus und Radikalisierung (Risikoanalyseinstrumente und Fallmanagement, Islamismus, rechte Gewalt)

3 Dschihadreisende (BKA, BfV & HKE, 2016) Aus Europa: über 4000 Personen (van Ginkel & Entenmann, 2016) Aus Deutschland: 915 Personen (BfV, BKA & HKE, 2016)

4 Das veränderte Gesicht des Terrors

5 Der Terror ist unberechenbarer geworden

6 Der Terror ist unberechenbarer geworden Hit-Teams (auch Flüchtlingsströme werden genutzt) Kleinkriminelle, Drogenmilieu Psychisch auffällige Einzeltäter (Wahnerkrankungen) Vermischung von Phänomenen (Amok, Stalking, Terror) Jugendgruppen

7 Syrienreisende Wenn du einen ungläubigen Amerikaner oder Europäer [ ] einen Australier, Kanadier oder [ ] einen anderen von den Ungläubigen töten kannst, die Krieg gegen uns führen, dann töte ihn auf jede erdenkliche Art (al-adnani).

8 Netzwerke der Gewalt

9 Wer ist gefährdet? Großteil zwischen 14 und 35 Jahren. Konvertiten 6 mal häufiger vertreten als in der sonstigen deutsch muslimischen Bevölkerung. Breiter sozio-ökonomischer Hintergrund. Anteil mit Hochschulausbildung 5 mal so hoch wie in der deutschen muslimischen Gemeinde. Doppelt so hohe Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung. ¼ weist kriminelle Vergangenheit auf. (Heerlein 2014, BKA, HfE, BfV )

10 Akteure

11 Der Terror ist unberechenbarer geworden 2017: fast jeden Tag ein Angriff auf eine Unterkunft von Geflüchteten. Im Jahr 2015, 1040 Attacken auf Asylunterkünfte. Die meisten Täter zwischen 18 und 35 Jahre waren es noch 199 Attacken, von denen 177 einen rechtsextremistischen Hintergrund hatten.

12 Wer sind die Täter? Ein verlässliches Persönlichkeits- oder Sozialprofil lässt sich nicht identifizieren. diffuses und höchst subjektiv gefärbtes Erleben eines persönlichen Missstandes.

13 Aus heiterem Himmel?

14 Aus heiterem Himmel?

15 Entwicklungswege und Verhalten treten häufig auch in ihrem sozialen Umfeld und ihrem beruflichen Leben einschlägig in Erscheinung (Hoffmann et al., 2015).

16 Was bekommt das soziale Umfeld mit? 83% terroristischer Einzeltäter waren zuvor innerhalb ihres sozialen Umfeldes auffällig (Gill et al., 2014). In 79% der Fälle merkten nahestehende Menschen, dass die Person einer extremen Ideologie zugetan war. In 58% war es den Angehörigen bewusst, dass die Person Verhalten zeigte, welches auf Recherche, Planung und Vorbereitung eines Anschlags hindeutete.

17 Was bekommt das soziale Umfeld mit? Ähnliches zeigt sich im Kontext von Syrienreisenden In 53% der Fälle waren Radikalisierungsprozesse durch das soziale Umfeld erkannt worden. Notwendig breite Sensibilisierung für potenzielle Warnsignale bspw. in Behörden, Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Gefängnissen und Flüchtlingseinrichtungen.

18 Malik F., Februar 2016

19 Radikalisierung in Organisationen

20 Radikalisierung in Organisationen

21 Bedrohungsmanagement Präventionsansatz mit zwei zentralen Zielen 1) Verhinderung schwerer zielgerichteter Gewalttaten; 2) MitarbeiterInnen und StudentInnen in ihrer psychischen und physischen Integrität zu schützen.

22 Bedrohungsmanagement 1. Früherkennung: Potenziell risikobehaftetes und bedrohliches Verhalten soll erkannt werden. 2. Bewertung und Risikoeinschätzung: Sachverhalt wird mit speziellen Risikoanalyseinstrumenten eingeschätzt. Inwieweit ist ein Risiko vorhanden und wie hoch ist es? 3. Fallmanagement: Fachleute spezifischer Disziplinen arbeiten daran, das Risiko durch die Definition konkreter Maßnahmen (Fallmanagement) zu entschärfen.

23 BM ist verhaltensorientiert Im Fokus stehen Verhaltensmuster: Propaganda und Rekrutierung Abwertendes und intolerantes Verhalten, Aggression Psychosoziale Krisen, suizidale Tendenzen, Ungerechtigkeitssammler Stalkingverhalten und Auflauern Psychotisches Erleben: manchmal macht Sich Allah einen zum Werkzeug Intervention wird notwendig, um institutionellen Frieden wiederherzustellen.

24 auffälliges Verhalten o. Kommunikation (z.b. Leakage, Drohungen) Bedrohliche Person Berater, Mitarbeiter, Kollegen in sozialen Einrichtungen, Behörden, Unternehmen, Hochschulen, etc. Sensibilisierung Ausbildung Zertifizierung Beratung Fallbegleitung Risikoeinschätzung Gesprächsführung Ersteinschätzung Risikobewertung Fallmanagement Aufbau Netzwerk Ansprechpartner: Screener HR, Sicherheit, etc. Bedrohungsmanagement-Team PSYCHIATRISCHE DIENSTE WEITERE

25 Vernetzung BM-Team ist interdisziplinär: Studierendenservice Recht, Personal, Konflikt- und Sozialberatung Psychologie Schnittstelle zu: Prüfungssekretariat Personalabteilung, Studentenwerk, Psychotherapeutische Beratungsstellen und Studentenvertreter/inne/n.

26 Nicht-Konfrontativ Fallmanagement Kein weiteres Handeln Begleiten & Bewerten passiv aktiv Monitoring durch Dritte Ansprache der Person Informationen sammeln Unterstützend

27 Konfrontativ Fallmanagement Disziplinarisch Zivilrechtlich Psychiatrisch Sind rechtliche Maßnahmen sinnvoll Vertieft sich dadurch die Krise? Ansprache? Kontrollierte Eskalation Strafrecht Ansprache (Grenzziehend)

28 Bedrohungsmanagement ist dynamisch und fallbegleitend Radikalisierung durchbrechen Radikalisierung frühzeitig erkennen Schutzfaktoren stärken

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