Einleitung: Stalking Forschungsstand und rechtliche Möglichkeiten in Deutschland Harald Dreßing, Konrad Whittaker und Malte Bumb
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1 Einleitung: Stalking Forschungsstand und rechtliche Möglichkeiten in Deutschland Harald Dreßing, Konrad Whittaker und Malte Bumb Einleitung Risikobewertung bei Stalking Theoretischer Hintergrund Wie passt das Stalking Risk Profile ins allgemeine Feld der Risikoforschung? Warum ist es notwendig, ein auf Stalking zugeschnittenes Risikobewertungsinstrument zu entwickeln? Verschiedene Domänen der Risikobewertung von Stalking Synopsis der Stalkertypologien Teil 1: Hinweise für den Anwender 3 Hinweise zur Anwendung des Stalking Risk Profile Zielsetzungen des SRP Limitationen des SRP Voraussetzungen für die korrekte Verwendung des SRP Informationsquellen Aufbau des SRP Ratingregeln Erstmalige Anwendung des SRP Wiederholte Anwendungen des SRP Risikobewertung Risikomanagement, Interventionen und Re-Evaluierung Teil 2: Anwendung des Stalking Risk Profile 4 Stalkertypologien Zuordnung zu einem bestimmten Stalkertypus Beim Opfer handelt es sich um eine berühmte Person des öffentlichen Lebens
2 5 Motivationsebenen für das Stalking Der»Zurückgewiesene Stalker« Der»Rache suchende Stalker« Der»Liebe suchende Stalker« Der»Inkompetente Stalker« Der»Beutelüsterne Stalker« Risiko für stalkingassoziierte Gewalt »Red Flag«-Risikofaktoren V1: Suizidgedanken V2: Tötungsgedanken V3:»Alles-oder-Nichts-Denken« V4: Psychotische Symptome mit hohem Risiko V5: Psychopathie Allgemeine Risikofaktoren V1: Vorherige Gewalthandlungen V2: Eigentumsbeschädigung V3: Zugang oder Affinität zu Waffen V4: Annäherungsverhalten V5: Impulsivität V6: Geringe Emotionsregulation V7: Substanzmissbrauch Risikofaktoren der spezifischen Stalkingkonstellationen Zurückgewiesener Stalker V-Zurück1: Drohungen V-Zurück2: Missachten einer einstweiligen Verfügung V-Zurück3: Kenntnis vom Wohnort des Opfers, Absicht des Aufsuchens V-Zurück4: Konflikte um gemeinsame/s Kinder/ Eigentum V-Zurück5: Starke Wut, Rachegedanken Rache suchender Stalker V-Rache1: Missachten einer einstweiligen Verfügung V-Rache2: Fehlgeschlagene Versuche, Wiedergutmachung zu erlangen V-Rache3: Starke Wut V-Rache4: Paranoide Gedanken Liebe suchender Stalker V-Liebe1: Einsicht des Misserfolgs V-Liebe2: Starke Wut V-Liebe3: Paranoide Gedanken Inkompetenter Stalker V-Inkomp1: Alter unter 30 Lebensjahren
3 V-Inkomp2: Anspruchshaltung V-Inkomp3: Starke Wut Beutelüsterner Stalker V-Beute1: Vorherige sexuelle Gewalthandlungen V-Beute2: Fantasien über sexuelle Gewalt Risikofaktoren für persistierendes Stalking Allgemeine Risikofaktoren P1: Unerwünschtes Versenden von Gegenständen und/oder Briefen an das Opfer P2: Persönlichkeitsstörung P3: Psychose P4: Kognitive Verzerrung P5: Widersetzung gegen gesetzliche Bestimmungen P6: Ablehnung der Therapie P7: Aktuelle soziale Isolation P8: Fehlende Empathie für das Opfer P9: Aktueller Substanzmissbrauch P10: Anspruchshaltung P11: Anhaltender Kontakt zwischen Opfer und Stalker P12: Kenntnis vom Wohnort des Opfers, Absicht des Aufsuchens Risikofaktoren für Rückfälle Allgemeine Risikofaktoren R1: Stalking in der Vergangenheit R2: Fehlen praktikabler Pläne R3: Non-Compliance hinsichtlich indizierter Therapie R4: Substanzmissbrauch Risikofaktoren der spezifischen Stalkingkonstellationen Zurückgewiesener Stalker R-Zurück1: Persönlichkeitsstörung R-Zurück2: Anspruchshaltung R-Zurück3: Auslaufen gesetzlicher Bestimmungen R-Zurück4: Veränderungen im Beziehungsstatus R-Zurück5: Wiederannäherung an das Opfer R-Zurück6: Einschränkung oder Verbot des Zugangs zu Kindern Rache suchender Stalker R-Rache1: Wahnhafte Störungen im Zusammenhang mit Stalking R-Rache2: Verschlechterung des seelischen Zustandes R-Rache3: Persönlichkeitsstörung R-Rache4: Auslaufen gesetzlicher Bestimmungen R-Rache5: Scheitern förmlicher Beschwerdeverfahren
4 8.2.3 Liebe suchender Stalker R-Liebe1: Wahnhafte Störungen im Zusammenhang mit Stalking R-Liebe2: Verschlechterung des seelischen Zustandes R-Liebe3: Aktuelle soziale Isolation R-Liebe4: Persönlichkeitsstörung R-Liebe5: Primärer Liebeswahn R-Liebe6: Kontakt zum Opfer Inkompetenter Stalker R-Inkomp1: Kognitive Einschränkungen R-Inkomp2: Aktuelle soziale Isolation R-Inkomp3: Geringe soziale Kompetenz R-Inkomp4: Egozentrik Beutelüsterner Stalker R-Beute1: Stalking von Fremden R-Beute2: Non-Compliance hinsichtlich externer Überwachungsmaßnahmen R-Beute3: Sexuelle Deviation R-Beute4: Persönlichkeitsstörung Risiko für einen psychosozialen Schaden des Stalkers Allgemeine Risikofaktoren PDS1: Vorherige Gewalttaten PDS2: Beendigung der Erwerbstätigkeit PDS3: Wahnhafte Störungen im Zusammenhang mit Stalking PDS4: Aktuelle soziale Isolation PDS5: Geringe Resilienz gegenüber Stress PDS6: Schwierigkeiten im Umgang mit Wut PDS7: Fehlinterpretation der Reaktionen des Opfers PDS8: Ausschließliche Beschäftigung mit dem Opfer PDS9: Depressive Symptome PDS10 : Substanzmissbrauch PDS11 : Eingeschränkter Zugang zu Kindern Teil 3: Therapeutische Praxis und Umgang mit Stalkern 10 Vorbemerkungen zur Therapie von Stalkern Grundlagen und Bestandteile der Therapie von Stalkern Psychische Störung Responsivitätsfaktoren Stufen des Veränderungsprozesses
5 Teil 4: Ergänzungen zum Stalking von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens 12 Überblick Modifizierte Definition von Stalking Beziehung zwischen Stalker und Opfer Motivationsebene für das Stalking Psychische Erkrankungen beim Stalker Risikodomänen Das Konzept der»fixierung« Stalkingkonzepte in Australien und den USA Eine vergleichende Darstellung Typologie zum Stalking von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Stalkertypologien im Hinblick auf prominente Opfer Der»Rache suchende Stalker« Der»Liebe suchende Stalker« Der»Inkompetente Stalker« Der»Beutelüsterne Stalker« Der»Hilfe suchende Stalker« Der»Aufmerksamkeit suchende Stalker« Der»Chaotische Stalker« Vergleich mit anderen Typologien Risikodomänen bei prominenten Opfern Überblick Gewalt Persistierendes Stalking Erneut auftretendes Stalking Psychosozialer Schaden des Stalkers Eskalation Belästigung Risikobewertung von Stalking im Hinblick auf prominente Opfer Risiko der Eskalation Einführung Allgemeine Risikofaktoren E1: Mehrfache Kontaktaufnahmen E2: Mehrere Kommunikationsmittel E3: Mehrere Opfer E4: Psychose E5: Größenideen/Größenwahn E6: Fixierung auf eine Person
6 16 Risiko der Belästigung Einführung Allgemeine Risikofaktoren D1: Belästigung per Post D2: Ankündigung der Absicht zur Belästigung D3: Störendes Verhalten an prekären Orten D4: Versuche, Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden D5: Größenideen/Größenwahn D6: Liebeswahn D7: Persönlichkeitsstörung D8: Suizidgedanken Glossar Literatur Anhang Arbeitsmaterialien: Beurteilungsbögen
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