Ent wurfswerkstat t wasserzwischenräume Ein ProjEkt der wasserwege stever der regionale 2016 dokumentation der ErgEbnissE

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1 Entwurfswerkstatt WasserZwischenRäume Ein Projekt der WasserWege Stever der REgionale 2016 Dokumentation der Ergebnisse 1

2 Impressum Auftraggeber Stadt Olfen Kirchstraße Olfen Stadt Selm Adenauerplatz Selm Graf Hagen-Plettenberg Haus Sandfort Olfen in Kooperation mit der Regionale 2016 Agentur Schlossplatz Velen Verfahrensbetreuung scheuvens + wachten Friedenstraße Dortmund Telefon: Ansprechpartner Martin Ritscherle Daniela Hessing www. scheuvens-wachten.de hessing@scheuvens-wachten.de Bildnachweis Foto Titel Moritz Graf vom Hagen-Plettenberg Seite 4 Planungsbüro Koenzen / Kromosom: Grafiklabor für vielfalt und schönes wachsen Seite 5 Moritz Graf vom Hagen-Plettenberg Seite 6 Foto-Atelier Klaus Mischke Seite 8 oben, links unten Patrick Uhlenbrock Seite 8 rechts Moritz Graf vom Hagen-Plettenberg Seite 9 oben links Moritz Graf vom Hagen-Plettenberg Seite 9 oben rechts scheuvens + wachten Seite 9 unten Foto-Atelier Klaus Mischke Seite scheuvens + wachten Seite FSWLA Landschaftsarchitektur Seite WBP Landschaftsarchitekten GmbH Seite RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten Seite 26 FSWLA Landschaftsarchitektur 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Anlass und Ausgangssituation Zielsetzungen des Projektes Verfahrensart Werkstatt vor Ort Ergebnisse des Verfahrens FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf WBP Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn Ausblick auf die weiteren Schritte

4 Die einzelnen Projektbausteine der WasserWege Stever 4

5 1. Anlass und Ausgangssituation Unter dem Motto ZukunftsLAND sucht das westliche Münsterland im Rahmen der Regionale 2016 gemeinsam neue Wege in die Zukunft. Beteiligte Kommunen sind die Kreise Borken und Coesfeld zusammen mit ihren kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie die Kommunen Dorsten und Haltern am See (Kreis Recklinghausen), Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck (Kreis Wesel), Selm und Werne (Kreis Unna). Alle Gemeinden haben eine ähnliche Problemlage: Die typische münsterländische Parklandschaft ist attraktiv, steht aber mit ihrer Infrastruktur vor großen Herausforderungen. Dabei spielen die zahlreichen Flüsse und Bäche eine besondere Rolle. Deswegen haben die Akteure der Region mit der Gesamtperspektive Flusslandschaften einen gemeinsamen Handlungsrahmen und Werkzeuge für den Umgang mit den Gewässern der Region erarbeitet. Traditionell ist die Landwirtschaft ein wichtiger Erwerbszweig der Region. Starke mittelständige Unternehmen stehen für eine leistungsfähige Wirtschaft. Die demografische Entwicklung macht aber auch vor dem ZukunftsLAND nicht halt: Es gilt, die Lebensbedingungen der älter werdenden Gesellschaft anzupassen. Daher will das westliche Münsterland bis zum Präsentationsjahr der Regionale 2016 Projekte und modellhafte Lösungen für die Zukunftsfragen des ländlich geprägten Raumes entwickeln und umsetzen, um damit die Region zum ZukunftsLAND werden lassen. Ziel des interkommunalen Projektes WasserWege Stever ist es, entlang der Stever über die Grenzen von Kreisen, Gemeinden und Städten hinweg das Bewusstsein für die Bedeutung und die Belange des Wassers in der Bevölkerung zu stärken. Es gilt, die wichtigsten Bestandteile und Wechselwirkungen des Wasserkreislaufs zu vermitteln. In diesem Zusammenhang und im Rahmen der Regionale 2016 entstanden bereits einige konkrete Projekte und Aktivitäten entlang der Stever und ihren Nebenflüssen. Darunter finden sich Maßnahmen zur Gewässerrenaturierung, der Gestaltung der Fluss- und Bachläufe als attraktive Naherholungsziele, Aktivitäten zur Verbindung von landwirtschaftlicher Nutzung und nachhaltiger Gewässerentwicklung sowie Projekte der Regenwasserbewirtschaftung im Siedlungsbereich. Übergeordnetes Ziel ist dabei, dass sich die Einzelbausteine abschließend zu einem Gesamtbild zusammenfügen und in ihrer Summe dem Wassernetz der Stever und ihren Zuflüssen vitale Funktionen zurückgeben. Insgesamt bestehen acht Teilprojekte, die sich entlang der Stever in unterschiedlichen Teilbereichen und mit verschiedenen Themenstellungen befinden und die die regional wichtigen Aspekte des Wassers aufgreifen. Bei dem Projekt WasserZwischenRäume handelt es sich um einen der acht Projektbausteine der WasserWege Stever. Die Städte Olfen und Selm sowie der Privateigentümer Graf vom Hagen- Plettenberg wollen gemeinsam den Planungsbereich auf den beiden Gemeindegebieten entwickeln. Im Blickwinkel stehen dabei die drei Gewässer Selmer Bach, Ternscher See und die Stever. In direkter Nachbarschaft liegt außerdem der Dortmund-Ems-Kanal mit seinem Seitenarm Alte Fahrt. Als erster Schritt wurden in einer freiraumplanerischen Entwurfswerkstatt Konzepte entwickelt, die ein Bild der künftigen Entwicklung zeichnen. Der Prozess und der ausgewählte Entwurf werden nun auf den folgenden Seiten dokumentiert. Ternscher See: Badestrand im Sommer 5

6 Schrägluftbild des Ternscher Sees 2. Zielsetzungen des Projektes Durch die vielen unterschiedlichen Nutzungen rund um den ca. 14 ha großen Ternscher See entwickelten sich mit der Zeit Nutzungskonflikte. Ziel des Projektes WasserZwischenRäume ist es, ein veträgliches Raum- und Nutzungskonzept zu entwickeln, um den hohen Nutzungsdruck, auf dem Standort zu entzerren. 6 Im Rahmen des Projektes erhoffen sich die Auftraggeber nachhaltige Lösungsansätze für typische Nutzungskonflikte in stark frequentierten Naherholungsräumen. Eine Konzeption für diesen Planungsbereich hat auch regionale Bedeutung, da hier nicht nur die Grenze zwischen den Städten Selm und Olfen, sondern auch zwischen den Kreisen Unna und Coesfeld und den Regierungsbezirken Arnsberg und Münster verläuft. Ziel der Projektidee ist es, die Grenzen aufzuheben und eine grenzüberschreitende Gesamtentwicklung des Plangebietes zu ermöglichen. Die Konzeption soll den unterschiedlichen Ansprüchen der Erholungssuchenden, Campingplatzbesucherinnen und -besucher, Anwohnerinnen und Anwohner sowie den Ansprüchen der landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Nutzer künftig besser gerecht werden und im Einklang mit den naturräumlichen und ökologischen Ansprüchen an den Raum stehen. Ziel ist es, ein zeitgemäßes und attraktives Tourismusangebot zu schaffen, in dem der Ternscher See als Erlebnisbereich künftig besser genutzt wird, aber dennoch seine ökologische Funktion behält. Dabei gilt als besonders relevant eine Neuordnung des Südufers und die Weiterentwicklung des Campingplatzes durch eine zukunftsfähige und nachhaltige Gestaltung des Bereiches. Das Ergebnis dieser Umgestaltung soll sowohl attraktiver als auch ökologisch wertvoller als bisher sein. Das Nordufer gilt es ökologisch aufzuwerten und naturnah umzugestalten, dazu wird in den zur Verfügung stehenden Bereichen eine Uferrandgestaltung angestrebt. Städtebauliche Aufgabe ist es, mitvdem Konzept einen räumlichen Abschluss der vorhandenen Siedlungsteile zu schaffen. Der Übergangsbereich zwischen den großen Waldflächen und dem Beginn der Bebauung bedarf ebenfalls einer städtebaulichen bzw. landschaftsplanerischen Lösung. Aktuell existiert entlang des Westufers eine Wohnbebauung, während auf der Ostseite eine Hofschaft liegt, deren angrenzenden Flächen landwirtschaftlich genutzt werden. Die Nutzungen Woh-

7 Plangebiet Stever Alte Fahrt Ternscher See Olfen Selmer Bach Selm Dortmund-Ems-Kanal Sandforter Forst Das Plangebiet WasserZwischenRäume nen und Landwirtschaft bilden feste Bestandteile im Umfeld des Ternscher Sees und gelten deshalb als zu sichern. Es soll der Frage nachgegangen werden, wie das Themenfeld Gastronomie rund um den See in Zukunft in das Gesamtkonzept integriert werden kann. Zudem gilt es, das Wegesystem zu optimieren, um eine qualitative Verbesserung des vorhandenen Fuß- und Radwegenetzes zu erhalten. Neben der Bearbeitung des Schwerpunktes Ternscher See gibt es weitere Aspekte, die in der Gesamtkonzeption berücksichtigt werden müssen: Die Stever und ihre Aue sind ökologisch aufzuwerten. Dabei sollen auch Aussichtspunkte für eine attraktive, die Natur aber nicht unnötig störende Naherholung entwickelt werden. Die Steveraue steht im Kontext zwischen Intensivnutzung und naturnahen Landschaftselementen. Sie soll durch eine naturnahe Umgestaltung ökologisch aufgewertet werden und damit auch eine neue Qualtität für den Tourismus bieten. Unter Berücksichtigung des Hochwasserschutzes und der Entwässerung der umliegenden Flächen ist auch der Selmer Bach zu renaturieren. Im Umfeld des Dortmund-Ems-Kanal hat sich ein ökologisch wertvoller Bereich entwickelt, der in seiner Entwicklung weiter gestärkt werden soll. Mit dem Dortmund-Ems-Kanal kann ein interessanter, anders strukturierter Baustein in das Gesamtkonzept integriert werden. Außerdem ist die Verbindung zwischen der Alten Fahrt, dem Dortmund-Ems- Kanal und der Stadt Olfen zu stärken. Generell sollten neue Ideen für eine verträgliche Freizeitnutzung des gesamten Bereiches Ternscher See, Stever, Selmer Bach, Alte Fahrt und Dortmund-Ems-Kanal gefunden werden und der Ternscher See als Freizeit- und Erholungsschwerpunkt gestärkt werden. Im Sinne eines Sanften Tourismus sind ökologisch wertvolle Gebiete durch eine landschaftssensible Besucherlenkung und Planung zu entlasten. Eine weitere Zielsetzung ist daher die stärkere räumliche Verteilung der Naherholungssuchenden vom Ternscher See weg auf das nähere Umfeld. Die räumliche Nähe zwischen Ternscher See, Kanal, Stever und Selmer Bach bietet dafür verschiedene Möglichkeiten zur Naherholung in einem Bereich mit sehr hohem Entwicklungspotenzial und vielen naturräumlichen Besonderheiten. 7

8 Die Stever 3. Verfahrensart Um der komplexen Ausgangslage und den konkurrierenden Belangen Ökologie, Landwirtschaft, Wohnen und Freitzeitnutzung gerecht zu werden, haben die beiden Städte Selm und Bork sowie Graf vom Hagen-Plettenberg sich entschlossen, in Kooperation mit der Regionale 2016 Agentur durch mehrere renommierte Landschaftsarchitekten parallel erste Konzepte und Visionen erarbeiten zu lassen. Die besondere Herausforderung lag darin, alle unterschiedlichen Belange transparent zu machen. Daher fand die Entwicklung der Ideen in einem kooperativen Werkstattverfahren statt. Durch die Auftraggebergemeinschaft wurden folgende Büros mit der Entwurfsarbeit beauftragt: WBP Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn In einer zweitägigen Entwurfswerkstatt vor Ort konnten die Planer die Aufgabenstellung mit einem Beratergremium und einem Auswahlgremium ausgiebig diskutieren. Durch das Auswahlgremium wurde abschließend eine Empfehlung abgegeben, mit welchem Entwurf eine weitere Entwicklung des Plangebietes vorstellbar wäre. Der ausgewählte Entwurf bildet die inhaltliche Grundlage für eine weitere Konkretisierung für das Projektdossier im Rahmen der Regionale Dauercampingplatz am Ternscher See Der Selmer Bach 8

9 Sonnenterrasse am Ternscher See Spielplatz am Ternscher See Der Ternscher See: Blick auf die Wohnbebauung im westlichen Bereich des Sees 9

10 4. Werkstatt vor Ort Gemeinsame Ortsbesichtigung im Rahmen der Werkstatt Begehung der Stever-Aue Zwei Tage lang diskutierten die Planer vor Ort mit Vertretern der Städte, der Regionale 2016 und einem Berater- und Auswahlgremium die Aufgabenstellung. Bei einer gemeinsamen Ortsbesichtigung wurde der unterschiedlich strukturierte Landschaftsraum intensiv in Augenschein genommen. Von ihrem Arbeitsraum in einem Hotel an der Stever aus konnten die Planer zu Fuß oder mit dem Fahrrad während der Arbeitsphase ihre Eindrücke noch einmal vertiefen. In einer Zwischenpräsentation zum abschluss der Vor-Ort-Phase wurden die bis dahin entwickelten Konzepte durch die Planer dem Auswahlgremium und den Beratern vorgestellt. Die Fachleute gaben den Teams in einer ausführlichen Diskussion Anregungen und Korrekturen für die weitere Ausarbeitung mit auf den Weg. Bis zur Abschlusspräsentation konnten die Planer dann drei Wochen lang ihre ersten Skizzen weiter ausarbeiten und konkretisieren. Mitglieder des Auswahlgremiums: Wilhelm Sendermann, Beigeordneter der Stadt Olfen Mario Löhr, Bürgermeister der Stadt Selm Moritz Graf Hagen-Plettenberg, Haus Sandfort Uta Schneider, Geschäftsführerin Regionale 2016 Agentur Hermann Grömping, Kreis Coesfeld Christan Makala, Kreis Unna Dr. Uwe Koenzen Planungsbüro Koenzen, Hilden Friedhelm Terfrüchte, Planungsbüro DTP, Davids, Terfrüchte + Partner, Essen Beraten wurde das Auswahlgremium durch Vertreter der beiden Städte Olfen und Selm, der Bezirksregierungen Münster und Arnsberg, der Landwirtschaftskammer NRW, der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und der Regionale 2016 Agentur. Nach der Ausarbeitungsphase stellten die drei Landschaftsplanungsbüro in der abschließenden Sitzung des Auswahlgremiums ihre Konzepte persönlich vor. Zusammen mit dem Beratergremium wurden die Zukunftsvisonen ausführlich diskutiert. Diskussion am Nordrand des Ternscher Sees Erläuterung des Plangebietes 10

11 Arbeitsphase der Büros Erste Skizzen In der Aufgabenbeschreibung des Werkstattverfahrens waren folgende Beurteilungskriterien für die Auswahl eines Konzeptes zur Umsetzung benannt: Qualität des Konzeptes der Nutzungsverteilung im Raum Qualität der freiraumplanerischen Gesamtkonzeption Qualität der gestalterischen Gesamtkonzeption Funktionalität und Nutzbarkeit Wirtschaftlichkeit (Investition und Folgekosten) Realisierbarkeit Auf dieser Grundlage diskutierte das Empfehlungsgremium zusammen mit den Beratern die Qualitäten und Vorund Nachteile der einzelnen Konzepte. Das Auswahlgremium schlug abschließend einstimmig die Konzeption des Büros FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf, zur weiteren Vertiefung und als Grundlage für die Ausarbeitung des Projektantrages für die die Erlangung des A-Stempels bei der Regionale 2016 vor. Begründung der Entscheidung des Auswahlgremiums Der Ternscher See ist ein stark genutztes Freizeitgewässer mit deutlichen Übernutzungserscheinungen und erheblichen gewässerökologischen Problemen. Diesem Nutzungsdruck soll künftig entgegengewirkt werden. Es wird nach Lösungsansätzen für eine verträgliche Nutzung bei gleichzeitig attraktiver Gestaltung des Bereiches gesucht. Insgesamt werden in den drei Entwürfen zahlreiche Vorschläge für eine nachhaltige Entwicklung des Freizeitstandortes Ternscher See erarbeitet. Hierzu zählen auch Maßnahmen für eine funktional und gestalterisch qualitätsvolle, gewässernahe Umgestaltung der Stever und ihrer künftigen Aue. Durch die geplante Arbeitsphase der Büros Vorstellung der Zwischenergebnisse 11

12 Präsentation durch das Büro WBP Landschaftsarchitekten Diskussion im Plenum Umgestaltung des Ternscher Sees kann ein strukturell gut vernetztes Freiraumsystem entstehen, welches in den Entwürfen jeweils eine ganz eigene Ausprägung erfährt. Es wird bei künftigen Entwicklungen am Ternscher See darauf ankommen, das Gesamtkonzept WasserWegeStever mit in die Umsetzung von Maßnahmen einzubeziehen. Die naturnahe Entwicklung des Selmer Baches wurde bei allen Entwürfen folgerichtig mit einbezogen. Als wichtiges freiraumvernetzendes Bindeglied zwischen den beiden Städten Olfen und Selm muss auch der Selmer Bach künftig in seinen fließgewässerökologischen Funktionen gestärkt werden. Überzeugt hat das Empfehlungsgremium schließlich am meisten das Gesamtkonzept des Büros FSWLA aus Düsseldorf. Kernelement der Konzeption ist eine Erweiterung des Ternscher Sees in Richtung Norden. Dieses eröffnet sehr gute gewässerökologische Entwicklungsoptionen mit nutzungsarmen Zonen für naturnahe Uferentwicklungen. Für den stark belasteten See ist zu erwarten, dass so in den nächsten Jahrzehnten eine gute Balance zwischen Freizeitnutzung, Seetourismus und Ökologie hergestellt werden kann. Durch die deutliche Vergrößerung der Wasserfläche bestehen gute Chancen, den Nutzungsdruck auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren und insgesamt einen auch ökologisch verträglichen Freizeitsee zu entwickeln. Generell sieht das Auswahlgremium in dem Konzept einen robusten Ansatz einen Ausgleich aller Interessen am Ternscher See zu erreichen. Auch die Anwohner und Landwirte, die angrenzende Flächen bewirtschaften, finden Ihre Interessen ausreichend berücksichtigt. Neben der See-Erweiterung im Norden überzeugt im Konzept eine arrondierende Wohnbebauung um einen grünen neuen Dorfanger am Nordufer. Weitere bauliche Ergänzungen sind auch an der Straße Am Ternscher See angedacht. Der vorhandene Campingplatz wird mit geeigneten Maßnahmen entsprechend den Markterfordernissen (Mieteinheiten, Kleinwochenendhäuser) für die Zukunft wieder wettbewerbsfähig gemacht. Auf der untergenutzten Liegewiese im Süden des Ternscher Sees, der Flächen Präsentation durch das Büro RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten Diskussion an den Plänen 12

13 Präsentation durch das Büro FSWLA Landschaftsarchitektur Beratergremium des Haus Seeblick und der nördlich angrenzenden Uferfläche wird ein neues Angebot an Ferienhäusern geschaffen, so dass auch hier attraktive Angebote für neue Zielgruppen entstehen können. Mit einem neuen Aussichtspunkt und einer, den Dortmund-Ems-Kanal querenden Schwebefähre kann an einem zentralen Gelenkpunkt im regionalen Fuß- und Radwegesystem ein äußerst attraktiver adressbildender Zielort geschaffen werden mit hoher Identitätskraft für die gesamte Region. Mit dem vorliegenden Gesamtkonzept des Büros FSWLA gibt es eine sehr gute Grundlage für die Erarbeitung eines Projektdossiers zur Erlangung eines A-Stempels der Regionale Beratergremium Beratergremium 13

14 5. Ergebnisse Des Verfahrens Übersicht des Plangebietes FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf ausgewählter beitrag Das Büro FSWLA Landschaftsarchitektur aus Düsseldorf schlägt zunächst eine deutliche Vergrößerung der Seefläche im Norden des Sees vor. Durch diese Maßnahme soll sichergestellt werden, dass der See die dringend benötigten Rückzugsbereiche für Flora und Fauna erhält. Ein weiteres Ziel ist es, die Bebauung zu definieren und Grenzen aufzuzeigen. Die vorhandenen Wohngebiete sind klar zu definieren und wo sinnvoll baulich zu ergänzen. Der Strandweg im Norden soll so einen städtebaulich notwendigen Abschluss und zugleich einen grünen Dorfanger erhalten. Desweiteren wird angestrebt die Straße Am Ternscher See zu ergänzen. Als Pendant zum Anger könnte sich hier eine Hofbebauung für Wellnesshotel oder Ferienwohnungen anbieten. Grünstrukturen Gewässernetzwerk 14

15 Geplante Maßnahmen am Ternscher See Als weiterhin notwendig wird angesehen attraktive Eingangsbereiche zum See durch neue aufgeräumte Zugangswege zu schaffen. In diesem Zusammenhang sollen die sowieso nur für wenige Ereignisse im Jahr benötigten Parkplätze nicht mehr in Seenähe ausgewiesen werden. Stattdessen gilt es zukünftig reine Ausweichparkplätze auf den angrenzenden Feldern zu schaffen. Der bisherige Strandweg wird zu einer richtigen Dorfstraße ausgebaut. Dabei bietet der Eingangsplatz am Haus Seeblick einen schönen Auftakt zum Besuch des Sees. Auch im Bereich des Campingplatzes sieht dieser Entwurf Veränderungen vor. Attraktivere Aufstellflächen, die zu kleineren Gemeinschaften zusammengefügt werden, sowie Zeltflächen im Seewald und Parkflächen für Wohnmobile sollen ein schöneres Ensemble schaffen. Am Haus Seeblick soll die zu große Liegewiese zugunsten von neuen Ferienhäusern verkleinert werden. Der vorhandene Hügel wird in das Spielkonzept mit einbezogen, über den des Weiteren der Rundweg um den See führen wird. Dieser Rundweg wird hinter das Café verlegt, so dass ein schöner und ruhiger Außenbereich entsteht. Allgemein soll der Rundweg um den See zukünftig besser erlebbar und zugleich attraktiver sein. Der neugeschaffene Seebereich im Norden bleibt davon zu- 15

16 Perspektive Grüner Anger gunsten von Flora und Fauna unberührt. Die Besucher werden mittels der neuen Brücke und der Steganlage am Anglerverein direkt an und über den See geführt. Der Selmer Bach stellt zusammen mit der Stever ein wichtiges Bindungsglied zwischen den beiden Städten Selm und Olfen dar. Über einen neuen Fuß- und Radweg soll der Bach zum Erlebnisraum transformiert werden. Dabei soll der Bach auch sein ursprüngliches Aussehen zurückerhalten. Ein weiterer Baustein des Entwurfes ist die Stever, die in den nächsten Jahrzehnten wieder zu einem Fluss umgestaltet werden soll. Indem wieder eine extensiv genutzte Auenlandschaft entsteht soll der gesamte angrenzende Raum davon profitieren. Zur besseren Vernetzung zur Alten Fahrt ist ein neuer Fuß- und Radweg im Norden vorgesehen. Auch der Dortmund-Ems-Kanal soll aufgewertet werden. Neue Fuß- und Radwege auf beiden Seiten des Kanals verbinden diesen zukünftig mit der umgebenden Landschaft. Höhepunkt wird die neue Schwebefähre über den Kanal. Weiterhin gilt es als Ziel mehrere Radund Wanderwege zu schaffen, die die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Selm und Olfen durchziehen. Dabei werden interessante Orte, wie z.b. die Alte Fahrt angebunden. Perspektive Schwebefähre Perspektive Anger 16

17 Grüner Anger - Städtebaulicher Abschluss Ergänzende Bebauung Wohn- und Ferienhäuser Perspektive Steganlage 17

18 Entwurf des Büros wbp Landschaftsarchitekten WBP Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum Das Büro wbp Landschaftsarchitekten sah als notwendige Entwicklung an, die bestehende Nord-Süd-Achse des Dortmund-Ems-Kanals zu überwinden. Dieser stellt zwar einerseits eine wichtige Verbindung aus dem Ruhrgebiet an die Nordsee dar, vor dem Hintergrund der Entwicklung des gegebenen Gebietes muss jedoch die Barrierewirkung zwischen den Städten Selm und Olfen erkannt und angegangen werden. Als eine wichtige Gemeinsamkeit gilt das Wasser- und Wegenetz von Berkel, Aa und Stever, an dem beide Städte, Selm und Olfen, liegen. Diese sollte zur interkommunalen Erholungs- und Orientierungsachse entwickelt werden, die durch Landwege ergänzt wird. Die vorhandenen Wasser- und Landwege vernetzen die kommunalen, interkommunalen und die daran angrenzenden Erholungsräume. Dabei handelt es sich um Wege rund um die Gemeinden Selm und Olfen und daran anschließende Routen und Highlights wie z.b. Cappenberg und Nordkirchen. Ternscher See: Südufer 18

19 Nutzung der vorhandenen WasserWege Die vorhandenen Angebote in der Region und besonders die im Umfeld des Ternscher Sees werden ergänzt und den Routen entlang des Wassers zugeordnet. Als Ideen von Entwicklungsmöglichkeiten gelten: Die Entwicklung einer ökologisch ausgerichteten Wochenend- und Feriensiedlung am Ternscher See (evt. mit Radmotel) Das Übernachten auf dem Kanal ( Bett=Koje ) Die Entwicklung neuer Radwege entlang der Bäche Die Planung von Orten am Wasser als Aussichtspunkte Die Kulturlandschaft Ziel ist, dass die Renaturierung der Stever zukünftig den Landschaftsraum bereichert und zur Erholung auf dem Wasser und der Naturerfahrung einlädt. Um das breite Band der Aue erlebbarer zu gestalten ist ein Uferhochweg entlang der Siedlung Ternscher See geplant. Zur Hervorhebung der kulturhistorischen Struktur der landwirtschaftlichen Parzellierung und einer Förderung der Lebendigkeit und Farbigkeit der Landschaft könnte der Anbau von besonderen Pflanzen, wie z.b. dem heute bereits stattfindenden Heilpflanzenanbau, beitragen. Darüber hinaus gilt es den Landschaftsraum aufbauend auf den Vorgaben des Landschaftsplans mit Strukturen aus Baumreihen und Hecken etc. zu ergänzen. Die Freizeit- und Erholungsnutzung soll zukünftig auf die Südseite konzentriert werden. Die dortige Badestelle bildet das Angebot zur Erholungsentlastung und naturnahen Entwicklung des Nordufers. Ziel ist darüber hinaus den See durch die Ergänzung von Wander- und Radwegen stärker mit benachbarten Erholungsangeboten zu vernetzen. Landschaftsraum Ternscher See Ziel ist es den Ternscher See und die ihn umgebende Bebauung mit den Höfen zukünftig mit einem kleinteiligen Ortsrand in die umgebende Landschaft zu integrieren. Ergänzt wird dieses landschaftsprägende Element durch ein Kulturlandschaftsband zwischen Funne und Selmer Bach. Dieses Kulturlandschaftsband, in dessen Mitte der Ternscher See liegt, soll dazu beitragen, Selm und dessen neue Mitte an die Steveraue anzubinden. Eine Wegverschiebung und starke Abflachung am nördlichen Ufer ermöglicht die Ausbildung einer Flachwasserzone. Durch einen Steg mit Fernrohr soll in diesem Bereich die Naturbeobachtung ermöglicht und gefördert werden. 19

20 Erholung am See Die Erschließung und Uferkante gilt es klarer zu definieren. Der Seezugang wird durch einen längeren Sandstrand und teilweise flacher abgeböschten Rasenstrandbereich mit Stegen vergrößert. Die heutigen Gebäude werden erhalten und mit einer neuen Wandverkleidung versehen. Um mehr Sitzplätze zu schaffen wird die Belagsfläche vor dem Imbiss vergrößert. Darüber hinaus sollen im angrenzenden Bereich Spielangebote für kleinere Kinder geschaffen werden. Die vorhandenen Freizeitangebote für Familien werden durch eine Segelschule für Kinder und Jugendliche und weitere Sportangebote ergänzt. Das Wohnhaus des an der Ostseite liegenden Hofs könnte durch Ferienhäuser ergänzt werden. Feriendörfer und Radmotel am See Die Idee ist es die Wohnangebote in Form verschiedener Dörfer mit individuellen Angeboten und Design zu entwickeln. So könnten ein Fischerdorf am Wasser und ein Heidedorf und ein Walddorf im baumüberstandenen Bereich entstehen. Ergänzend werden in Nachbarschaft der bestehenden Sanitäranlage Campingwagen angeboten. Im Zugangsbereich zum See wird als Auftakt und Nutzungsergänzung ein Radmotel mit Radverleih vorgeschlagen. Ökologische Ausrichtung von Freizeit und Erholen am See mit regionaler Vernetzung Für die Entwicklung der Wochenendund Feriensiedlung wird eine ökologische Ausrichtung empfohlen. Die Aufteilung der Siedlung in mehrere Dorfparzellen knüpft an die Struktur der Münsterländer Höfe an und ermöglicht eine bessere Einbindung dieser in Natur und Landschaft. Die Dörfer könnten jeweils mit einem kleinen Anger mit Spiel-, Treff- und Grillmöglichkeiten ausgestattet werden. 20 Konzept Ökologisches Feriendorf

21 Ternscher See: Nordufer Ternscher See: Südufer 21

22 Entwurf des Büros RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchiteken, Bonn Um eine langfristig positive Entwicklung zu steuern entwickelte das Büro RMP ein Raumkonzept, welches sich auf folgende vier Ebenen fokussiert: Der See = Ausgangspunkt der Raumentwicklung / Keimzelle für eine Strukturveränderung des direkten und angrenzenden Umfeldes Vom See aus erleben = das Umfeld des Sees mithilfe der zwei Erlebnisräume Wasser-Technik-Natur und Land-Leben-Genießen entdecken Der See verbindet = Der See als Bindeglied zwischen den Orten Selm und Olfen, als Schnittmenge der jeweiligen Naherholungsräume Der See in der Region = regionale Anbindung an den Steverauenweg mit Anknüpfung an das überregionale Routen-Netz Dabei werden auf den einzelnen Ebenen folgende Maßnahmen angestrebt: Der See Die Umstrukturierung des Sees orientiert sich an den Qualitäten und Potentialen des Seeumfeldes. Dabei gilt es Quantität und Qualität der Nutzungen in ein ausgeglichenes Verhältnis zu bringen. Als Qualitäten wurden die Bereiche Land erleben, Ferien genießen, Wellness am See, Fit und Vital und Slow Life aufgenommen. Im Norden des Sees werden eine Arrondierung der Wohnbebauung und der Rückbau des Campingplatzes an der Aue zugunsten einer Ortsrandeingrünung angestrebt. Die Hofstelle Strandweg 29 wird zum Ferienhof entwickelt und umgebaut. Die auf Familien ausgerichtete Ferienwohnanlage in Hofstruktur erhält großzügige Freiflächen für Spielaktivitäten. Darüber hinaus sollen zwei Ferienhäuser am Strandweg das bereits betriebene Ferienhaus ergänzen. Innerhalb des Seeparks Ternsche sind zwei größere Ferienhausgebiete vorgesehen. Im Osten sind Ferienhäuser im Wald geplant, im Westen Ferienhäuser mit Aussicht und Ferienhäuser am Ufer. Die Gastronomie am Auftaktplatz zum See gilt es wieder in Betrieb zu nehmen und in das Entree zum See mit Terrassen und Seeblick einzubetten. Der Strandweg gilt als zukünftige Erschließungsstraße der bestehenden und der geplanten Wohnbebauung, der Gastronomie und der westlichen Ferienhäuser. Darüber hinaus erfolgt von Süden eine neue Zufahrt zum zentral angeordneten Eingang zum Strandbad. Ziel ist eine Entzerrung und Neuregelung des Parkens der Badegäste. Die bereits be- 22

23 stehende Zufahrt zum Campingplatz bleibt erhalten und wird im Osten durch eine Zufahrt für die Ferienhäuser und Wohnmobilisten ergänzt. Als zentrales Erschließungselement gilt der Radweg, der ab dem Strandweg zum neuen Strandbadeingang entlang eines kleinen Wassers geführt wird. Dieser Radweg verläuft weiter nach Osten zwischen Strandbad und Campingplatz, bindet den geplanten Ferienhof an und schließt im Norden an den Steverauenweg wieder an. Ein weiteres Ziel des Entwurfes ist es die Möglichkeiten des Zugangs zum Wasser zu verbessern und legalisieren. Geplant sind ein Zugang und Seeterrassen am Auftaktplatz an der Gastronomie. Mittig im Ferienpark liegt der Eingang zum Strandbad und östlich davon ein Zugang zur See-Sauna. Im Norden ist die Anlage eines Beobachtungssteges geplant. Durch diesen wird die lange Blickachse über den See erlebbar und Naturbeobachtungen der Uferzone möglich. Weiterhin gilt eine Umstrukturierung des Campingplatzes als Ziel. Für die künftige Nutzung wird der Campingplatz zoniert und die Bereiche durch Grünstrukturen räumlich getrennt. Direkt am See liegt der Ferienpark bestehend aus dem Strandbad mit verkleinerter Liegewiese, aber zusätzlichen Liegeterrassen und einem möglichen Badesteg, dem Kiosk mit Biergarten, der See-Sauna und den Ferienhäusern. Im Anschluss daran folgen die Standplätze Der See Qualitäten und Potentiale 23

24 der Wohnmobilisten und die Saisoncampingplätze. Im Süden grenzen daran mit verkleinerter Fläche die Dauercampingplätze an. Vor dem Hintergrund der Ökologischen Aufwertung wird durch Schilfmatten am Nordufer und Röhrichtinseln die Habitatvielfalt erhöht und die Selbstreinigung des Wassers unterstützt. Am Nordufer ist eine Verlegung des Uferweges und die Anlage von lockeren Gehölzgruppen in extensiven Wiesen geplant. Dieser Grünraum vernetzt den See mit der Steveraue im Norden. Der bisherige Waldparkplatz wird renaturiert und die Nutzung der Wiese in der Aue als Überlaufparkplatz entfällt. Der Campingplatz im Nordwesten entfällt ebenfalls. In der neuen Steveraue mit breiten Auenwiesen und mäandrierendem Verlauf werden die Altarme des heutigen Verlaufs für Mulden und Blänken genutzt. Vom See aus erleben Der Schwerpunkt Wasser-Natur-Technik lässt sich nach Westen hin verorten. Es gilt bestehende Attraktionen besser zu erschließen, die Infrastruktur zu ergänzen und notwendige Verknüpfungen zu schaffen. Dabei werden keine neuen festen Rundwege angestrebt, vielmehr sollen die Orte entdeckt werden. Nach Osten schließt der Schwerpunkt des Erlebnisraumes im Themenbereich Land-Leben-Geniessen an. Als Ausgangspunkt für das Landerleben gilt der Ferienhof auf der ehemaligen Hofstelle Strandweg 29. Teile dieser Hofanlage werden als Ferienwohnungen umgenutzt und durch Neubauten von Ferienwohnungen erweitert. Der See verbindet Zielsetzung in diesem Bereich ist es die beiden Erholungsräume um Selm und Olfen künftig besser zu vernetzen. Die Orte werden durch die ergänzten Verbindungen besser angeschlossen, sodass es neben Rund um Olfen zukünftig auch ein Rund um Selm geben kann. So wird die Aktive Mitte Selm durch einen verlängerten Radweg entlang des renaturierten Selmer Baches künftig direkt mit der Zuwegung zum Strandbad und zu den Attraktionen am See verbunden. Der Radweg Rund um Olfen kann über die Stadtgrenze hinaus auch die Runde um den See mit aufnehmen und somit von den Erholungssuchenden aus Olfen besser genutzt werden. Der See in der Region Nach Norden sind neue Anbindungen über die Stever mittels einer Seilfähre geplant um damit den Anschluss an das überregionale Routen-Netz (Dortmund- Ems-Kanal-Radroute, Anbindung nach Lüdinghausen) zu gewährleisten. Diesem Anschluss wird für das touristische Konzept des Seeparks und die Übernachtungsmöglichkeiten für Fahrradtouristen eine große Bedeutung zugesprochen. Des Weiteren bereichert der See die Erlebnisvielfalt der Routen selbst. Anbindung des Ternscher Sees 24

25 Der See als Verknüpfung Maßnahmen im Bereich Wasser-Natur-Technik Maßnahmen im Bereich Land-Leben-Genießen 25

26 Der Ternscher See - ein interkommunales Projekt mit privater Beteiligung 6. Ausblick auf die weiteren Schritte Die Projektpartner wollen u.a. auf der Grundlage der Ergebnisse der Entwurfswerkstatt ihre gemeinsame Arbeit an dem grenzüberschreitenden Gemeinschaftsvorhaben fortsetzen. Die ausgewählte Planung wird von der Projektträgergemeinschaft als interkommunaler Rahmenplan weiterentwickelt, mit Kosten sowie einem Zeit- und Maßnahmenplan hinterlegt und ist die gemeinsame Grundlage für weitere Überlegungen und Abstimmungen mit beteiligten Akteuren und Fördermittelgebern. Dazu werden in den beteiligten Kommunen die Grundzüge der ausgewählten Wettbewerbsplanung nochmals in den politischen Gremien vorgestellt und entsprechende Kenntnisnahmen oder erforderliche Beschlüsse herbeigeführt bzw. dokumentiert und von Haus Sandfort als privatem Projektbeteiligten ebenfalls bestätigt. Der Entwurf ist zudem Basis für die Darstellungen zum Projektbaustein Wasserzwischenräume als Teil des Projektdossiers Wasserwege Stever, das am 5. September 2014 bei der Regionale 2016 eingereicht wird. Der Lenkungsausschuss der Regionale 2016 wird in seiner Sitzung am 19. November 2014 dann seine Entscheidung treffen, ob das Gesamtprojekt Wasserwege Stever die höchste Qualifizierungsstufe A der Regionale 2016 erhält. 26

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28 Regionale 2016 Agentur GmbH Schlossplatz Velen Fon Fax info@regionale2016.de Bild

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