Übungen zu Datenbanksysteme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übungen zu Datenbanksysteme"

Transkript

1 Institut für Informatik Universität Osnabrück, Prof. Dr. Oliver Vornberger Nils Haldenwang, M.Sc. Testat bis , 14:00 Uhr Übungen zu Datenbanksysteme Sommersemester 015 Blatt : Datenmodelle und Speicherstrukturen Aufgabe.1: ER-Diagramm und Relationales Datenmodell (0 Punkte) Zeichnen Sie zu dem unten genannten Sachverhalt ein ER-Diagramm und notieren Sie die zugehörige Ausprägung als relationales Datenmodell (Schema und Ausprägung). Das Datenmodell soll für die Implementierung einer Musikdatenbank für Nutzer verwendet werden. Hierzu sei folgender Ausschnitt betrachtet: Der Interpret hat das Album und das Album veröffentlicht. Zu ersterem gehören die Titel und, zu letzterem der Titel Smooth Criminal. Der Nutzer besitzt in seiner Sammlung die Titel und während der Benutzer Sorglos nur den Titel besitzt. Da jeder Entity-Typ nur über das Attribut verfügt, wurde auf die Notation verzichtet. Interpret: Album:

2 Titel: Smooth Criminal Nutzer: Sorglos Relationships: veroeffentlicht: Interpret enthaelt: Album besitzt: Nutzer Sorglos Album Titel Smooth Criminal Titel Aufgabe.: Hash-File (0 Punkte) Für die Musikdatenbank aus den vorherigen Aufgaben soll eine physikalische Datenstruktur auf Basis eines Hash-Files angelegt werden. Betrachten Sie in diesem Beispiel die folgenden Alben verschiedener Künstler und ihr Erscheinungsjahr: Abbey Road (1969), Dark Side of the Moon (197), Exile on Main St. (197), Talking Book (197), Kind of Blue (1959), Modern Sounds in Country and Western Music (196), Time Out (1959), Highway 61 Revisited (1965) Die zu nutzende Hashfunktion h bilde das Erscheinungsjahr auf das Intervall [0,] mit h( j) = j % 4 ab. Fügen Sie die angegebenen n der Alben nacheinander mit Hilfe von h in ein hash-organisiertes File ein. Zeichnen Sie den Aufbau ihres Files inklusive des Bucket-Directories. Nutzen Sie die folgende Blockstruktur: Löschen Sie nun Kind of Blue und fügen Sie War (198) und (1987) ein. Zeichnen Sie das veränderte File erneut. Hashwerte:

3 h(jahr) h(jahr) Abbey Road 1 Time Out Dark Side of the Moon 1 Highway 61 Revisited 1 Exile on Main St. 0 Talking Book 0 Kind of Blue Modern Sounds in Country and Western Music War Exile on Main St. Talking Book 1 1 Abbey Road Dark Side of the Moon 1 0 Highway 61 Revisited 1 0 Modern Sounds in Country Kind of Blue Time Out

4 Exile on Main St. Talking Book 1 1 Abbey Road Dark Side of the Moon 1 0 Highway 61 Revisited 1 0 Modern Sounds in Country War Time Out 1 0 Aufgabe.: ISAM-File (40 Punkte) Fügen Sie nacheinander die folgenden folgenden Records in ein index-organisiertes File ein. Zu einem Record gehört jeweils der einer Person und dessen Geburtsdatum. Das Geburtsdatum soll dabei der Schlüssel eines Records sein. Zeichnen Sie den Aufbau Ihres Files nachdem alle Einfüge-Operationen beendet sind. Legen Sie eine Index-Datei zugrunde, die in jedem Block 4 Schlüssel-/Adresspaare speichern kann und eine Hauptdatei, die Records pro Block aufnimmt und im Header analog zum Beispiel im Skript vermerkt, ob die darin liegenden Records belegt oder frei sind. Theodor Heuss ( ), Gustav Heinemann ( ), Walter Scheel ( ), Karl Carstens ( ), Heinrich Lübke ( ), Johannes Rau ( ), Horst Köhler (.0.194) Löschen Sie nun Johannes Rau und fügen Sie Christian Wulff ( ) ein. Löschen Sie außerdem Karl Carstens und fügen Sie Richard von Weizsäcker ( ) und Roman Herzog ( ) ein. Ändern Sie schließlich den n von Gustav Heinemann in Gustav Walter Heinemann. Zeichnen Sie ihr File erneut. Aus Platzgründen sind jeweils nur die Nachnamen notiert. Die Änderung von Gustav Heinemann in Gustav Walter Heinemann kann als einfache Überschreibung durchgeführt werden da der Schlüssel nicht betroffen ist. Aufgabe.4: Fragen zur Veranstaltung (0 Punkte) Beantworten Sie Ihrer Tutorin/Ihrem Tutor Fragen zur Veranstaltung. 4

5 Heuss Lübke Heinemann Castens Scheel Rau Köhler Heuss Lübke Heinemann Scheel von Weizsäcker Herzog Köhler Wulff

Datenbanksysteme SS 2013

Datenbanksysteme SS 2013 Datenbanksysteme SS 2013 Kapitel 4: Physikalische Datenorganisation Vorlesung vom 16.04.2013 Oliver Vornberger Institut für Informatik Universität Osnabrück Speicherhierarchie GB 10 GHertz TB 100 10 ms

Mehr

Übungen zu Datenbanksysteme

Übungen zu Datenbanksysteme Institut für Informatik Universität Osnabrück, 21.04.2009 Prof. Dr. Oliver Vornberger http://www-lehre.inf.uos.de/ dbs Dipl.-Math. Patrick Fox Abgabe bis 27.04.2009, 12:00 Uhr Übungsablauf Übungen zu Datenbanksysteme

Mehr

B*-BÄUME. Ein Index ist seinerseits wieder nichts anderes als eine Datei mit unpinned Records.

B*-BÄUME. Ein Index ist seinerseits wieder nichts anderes als eine Datei mit unpinned Records. B*-Bäume 1 B*-BÄUME Beobachtung: Ein Index ist seinerseits wieder nichts anderes als eine Datei mit unpinned Records. Es gibt keinen Grund, warum man nicht einen Index über einem Index haben sollte, und

Mehr

Die Rolle des Bundespräsidenten

Die Rolle des Bundespräsidenten Politik Udo Krause Die Rolle des Bundespräsidenten Essay Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften Institut für Politikwissenschaft Proseminar:

Mehr

Islamischer Staat und westliche Politik

Islamischer Staat und westliche Politik Lösungsblatt 1 2017 Islamischer Staat und westliche Politik Lösungsvorschlag zu Arbeitsauftrag 7, Seite 7 Erfolgskontrolle: Welche der folgenden Aussagen treffen zu, welche nicht? 8 aus 13 1. Der Islam

Mehr

Kapitel 3: Datenbanksysteme

Kapitel 3: Datenbanksysteme LUDWIG- MAXIMILIANS- UNIVERSITY MUNICH DEPARTMENT INSTITUTE FOR INFORMATICS Skript zur Vorlesung: Einführung in die Informatik: Systeme und Anwendungen Sommersemester 2008 Kapitel 3: Datenbanksysteme Vorlesung:

Mehr

Kapitel 3: Datenbanksysteme

Kapitel 3: Datenbanksysteme LUDWIG- MAXIMILIANS- UNIVERSITY MUNICH DEPARTMENT INSTITUTE FOR INFORMATICS Skript zur : Einführung in die Informatik: Systeme und Anwendungen Sommersemester 2009 Kapitel 3: Datenbanksysteme : PDDr. Peer

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 2 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS3/4 Henrik Mühe (muehe@in.tum.de) http://www-db.in.tum.de/teaching/ws34/dbsys/exercises/

Mehr

UML - Statische Diagramme

UML - Statische Diagramme UML - Statische Diagramme - Seite 1 UML - Statische Diagramme (1.) Ein Sammler hat eine oder mehrere Sammlungen. Jede Sammlung hat 2 oder mehrere Stücke. Jede Sammlung gehört zu einem Sammler. Eine Sammlung

Mehr

Übungen zu Algorithmen

Übungen zu Algorithmen Institut für Informatik Universität Osnabrück, 08.11.2016 Prof. Dr. Oliver Vornberger http://www-lehre.inf.uos.de/~ainf Lukas Kalbertodt, B.Sc. Testat bis 16.11.2016, 14:00 Uhr Nils Haldenwang, M.Sc. Übungen

Mehr

Klausur Informatik B April Teil I: Informatik 3

Klausur Informatik B April Teil I: Informatik 3 Informatik 3 Seite 1 von 8 Klausur Informatik B April 1998 Teil I: Informatik 3 Informatik 3 Seite 2 von 8 Aufgabe 1: Fragekatalog (gesamt 5 ) Beantworten Sie folgende Fragen kurz in ein oder zwei Sätzen.

Mehr

Datenbanksysteme 1 Frühjahrs-/Sommersemester März 2012

Datenbanksysteme 1 Frühjahrs-/Sommersemester März 2012 Lehrstuhl für Praktische Informatik III Prof. Dr. Guido Moerkotte Email: moer@db.formatik.uni-mannheim.de Pit Fender Email: pfender@pi3.formatik.uni-mannheim.de Marius Eich Email: meich@pi3.formatik.uni-mannheim.de

Mehr

SÄTZE MIT VARIABLER LÄNGE

SÄTZE MIT VARIABLER LÄNGE Sätze variabler Länge 1 SÄTZE MIT VARIABLER LÄNGE Generellere Struktur von Datensätzen: Ersetzen von Felder durch Gruppen von Feldern. Beispiel: n m E 1 E 2 e 1 e 2 e 11 e 12 e 21 e 22 e 23 e 24 variable

Mehr

Deutsche Bundespräsidenten und christlicher Glaube. L u i s a H e l l m a n n E 1 a

Deutsche Bundespräsidenten und christlicher Glaube. L u i s a H e l l m a n n E 1 a Deutsche Bundespräsidenten und christlicher Glaube L u i s a H e l l m a n n E 1 a Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland 1949-1959: Theodor Heuss (FDP) Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Übungen zu Algorithmen

Übungen zu Algorithmen Institut für Informatik Universität Osnabrück, 01.11.2016 Prof. Dr. Oliver Vornberger http://www-lehre.inf.uos.de/~ainf Lukas Kalbertodt, B.Sc. Testat bis 09.11.2016, 14:00 Uhr Nils Haldenwang, M.Sc. Übungen

Mehr

Übung zu Relationale Datenbanken in der Anwendung

Übung zu Relationale Datenbanken in der Anwendung Lehrstuhl für Angewandte Informatik IV Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski Übung zu Relationale Datenbanken in der Anwendung 01 ER-Modellierung (1) Lehrstuhl für Angewandte Informatik IV Fakultät für Mathematik

Mehr

Hash-Verfahren. Prof. Dr. T. Kudraß 1

Hash-Verfahren. Prof. Dr. T. Kudraß 1 Hash-Verfahren Prof. Dr. T. Kudraß 1 Einführung Drei Alternativen, wie Dateneinträge k* im Index aussehen können: 1. Datensatz mit Schlüsselwert k.

Mehr

Literatur: Jeffrey D. Ullman: Principles of Database Systems, 2 nd Edition 1982, Kapitel 2.2

Literatur: Jeffrey D. Ullman: Principles of Database Systems, 2 nd Edition 1982, Kapitel 2.2 Hashorganisation HASHORGANISATION Literatur: Jeffrey D. Ullman: Principles of Database Systems, 2 nd Edition 982, Kapitel 2.2 Die Sätze der Datei werden auf eine Menge von Buckets aufgeteilt. Jedes Bucket

Mehr

Datenbanken 16.1.2008. Die Entwicklung der Datenbanksysteme ist eng an die der Hardware gekoppelt und wird wie jene in Generationen eingeteilt:

Datenbanken 16.1.2008. Die Entwicklung der Datenbanksysteme ist eng an die der Hardware gekoppelt und wird wie jene in Generationen eingeteilt: Datenbanksysteme Entwicklung der Datenbanksysteme Die Entwicklung der Datenbanksysteme ist eng an die der Hardware gekoppelt und wird wie jene in Generationen eingeteilt: 1. Generation: In den fünfziger

Mehr

Organisationsformen der Speicherstrukturen

Organisationsformen der Speicherstrukturen Organisationsformen der Speicherstrukturen Bäume und Hashing 1 Motivation Ablage von Daten soll einfachen, schnellen und inhaltsbezogenen Zugriff ermöglichen (z.b. Zeige alle Schüler des Lehrers X am heutigen

Mehr

Informatik II, SS 2014

Informatik II, SS 2014 Informatik II SS 2014 (Algorithmen & Datenstrukturen) Vorlesung 10 (3.6.2014) Binäre Suchbäume I Algorithmen und Komplexität Zusätzliche Dictionary Operationen Dictionary: Zusätzliche mögliche Operationen:

Mehr

Entwicklung der Datenbanksysteme

Entwicklung der Datenbanksysteme Entwicklung der Datenbanksysteme Die Entwicklung der Datenbanksysteme ist eng an die der Hardware gekoppelt und wird wie jene in Generationen eingeteilt: 1. Generation: In den fünfziger Jahren waren die

Mehr

Das relationale Datenmodell

Das relationale Datenmodell Das relationale Datenmodell Konzepte Attribute, Relationenschemata, Datenbank-Schemata Konsistenzbedingungen Beispiel-Datenbank Seite 1 Einführung Zweck datenmäßige Darstellung von Objekten und Beziehungen

Mehr

SÄTZE MIT VARIABLER LÄNGE

SÄTZE MIT VARIABLER LÄNGE Sätze variabler Länge 1 SÄTZE MIT VARIABLER LÄNGE Generellere Struktur von Datensätzen: Ersetzen von Felder durch Gruppen von Feldern. Beispiel: n m E 1 E 2 e 1 e 2 e 11 e 12 e 21 e 22 e 23 e 24 variable

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann Blatt Nr. 9 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS4/5 Harald Lang (harald.lang@in.tum.de) http://www-db.in.tum.de/teaching/ws45/grundlagen/

Mehr

Fachhochschule Darmstadt Darmstadt, den KLAUSUR zur Lehrveranstaltung "Datenbanken"

Fachhochschule Darmstadt Darmstadt, den KLAUSUR zur Lehrveranstaltung Datenbanken Fachhochschule Darmstadt Darmstadt, den 15.01.02 Fachbereich Informatik Klausur-DB_WS01_02 - Prof. Dr. Wolfgang Weber - Teilnehmer(in) KLAUSUR zur Lehrveranstaltung "Datenbanken" Name: Vorname: Matrikel-Nr:

Mehr

P a r l a m e n t arisches Regierungssys t e m

P a r l a m e n t arisches Regierungssys t e m P a r l a m e n t arisches Regierungssys t e m Der Bundestag Funktionen des Bundestages Artikulationsfunktion: Ausdruck der politischen Auffassungen im Volk Wahlfunktion - Wahl des Bundeskanzlers (Art.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Deutschlands führende Politiker -... von 1949 bis heute

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Deutschlands führende Politiker -... von 1949 bis heute Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Deutschlands führende Politiker -... von 1949 bis heute Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Ab

Mehr

Der Bundespräsident. Der Bundespräsident Johannes Rau. Eine Biografie des Bundespräsidenten Johannes Rau, zusammengestellt von Tino Korth.

Der Bundespräsident. Der Bundespräsident Johannes Rau. Eine Biografie des Bundespräsidenten Johannes Rau, zusammengestellt von Tino Korth. Der Eine Biografie des, zusammengestellt von Tino Korth. 2001 Tino Korth 22.01.2002 Seite 1 von 7 in in 1949-1959 Theodor Heuss 1884 1963 1959-1969 Heinrich Lübke 1894 1972 1969-1974 Dr. Dr. Gustav W.

Mehr

WISSENSTEST FÜR DEN 21. VOLONTARIATSKURS 16. APRIL 2009

WISSENSTEST FÜR DEN 21. VOLONTARIATSKURS 16. APRIL 2009 WISSENSTEST FÜR DEN 21. VOLONTARIATSKURS 16. APRIL 2009 1. Welches Land führt Hamid Karzai als Präsident? 2. Wofür steht die Abkürzung Nato? 3. Wie alt ist die Nato? 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 4. Welche

Mehr

Einführung in die Informatik II

Einführung in die Informatik II Einführung in die Informatik II Relationale Datenbanken und SQL Theorie und Anwendung Prof. Dr. Nikolaus Wulff Gründe für eine Datenbank Meist werden Daten nicht in XML-Dokumenten, sondern innerhalb einer

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 03. Februar Semesterklausur

Universität Augsburg, Institut für Informatik Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 03. Februar Semesterklausur Universität Augsburg, Institut für Informatik Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 03. Februar 2009 Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Datenbanksysteme I Semesterklausur Hinweise: Die Bearbeitungszeit

Mehr

D1: Relationale Datenstrukturen (14)

D1: Relationale Datenstrukturen (14) D1: Relationale Datenstrukturen (14) Die Schüler entwickeln ein Verständnis dafür, dass zum Verwalten größerer Datenmengen die bisherigen Werkzeuge nicht ausreichen. Dabei erlernen sie die Grundbegriffe

Mehr

INDEXDATEIEN ( INDEXED FILES )

INDEXDATEIEN ( INDEXED FILES ) Indexdateien 1 INDEXDATEIEN ( INDEXED FILES ) ISAM (Indexed Sequential Access Method) Sätze werden nach ihren Schlüsselwerten sortiert. Schlüsselwerte sind immer vergleichbar und daher auch sortierbar.

Mehr

Datenbanken. Seminararbeit. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Datenbanken. Seminararbeit. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Seminararbeit vorgelegt von: Gutachter: Studienbereich: Christian Lechner Dr. Georg Moser Informatik Datum: 6. Juni 2013 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in Datenbanken 1 1.1 Motivation....................................

Mehr

Klausur. Betriebssysteme SS 2007

Klausur. Betriebssysteme SS 2007 Matrikelnummer: 9999999 Klausur FB Informatik und Mathematik Prof. R. Brause Betriebssysteme SS 2007 Vorname: Nachname: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Studiengang: Bitte tragen Sie auf jeder Seite Ihre

Mehr

Wir haben folgende Ausprägung der Relation Studenten:

Wir haben folgende Ausprägung der Relation Studenten: Übungen Aufgabe Wir haben folgende Ausprägung der Relation Studenten: SID Name Email Age Note 2833 Jones jones@scs.ubbcluj.ro 9 9 2877 Smith smith@scs.ubbcluj.ro 2 8 2976 Jones jones@math.ubbcluj.ro 2

Mehr

Veranstaltung Pr.-Nr.: Datenmodellierung. Veronika Waue WS 07/08. Phasenschema der Datenbankentwicklung (grob) Informationsanalyse

Veranstaltung Pr.-Nr.: Datenmodellierung. Veronika Waue WS 07/08. Phasenschema der Datenbankentwicklung (grob) Informationsanalyse Veranstaltung Pr.-Nr.: 101023 Datenmodellierung Veronika Waue WS 07/08 Phasenschema der Datenbankentwicklung (grob) Informationsanalyse Konzeptualisierung und Visualisierung (z.b. mittels ERD) (Normalisiertes)

Mehr

13. Hashing. AVL-Bäume: Frage: Suche, Minimum, Maximum, Nachfolger in O(log n) Einfügen, Löschen in O(log n)

13. Hashing. AVL-Bäume: Frage: Suche, Minimum, Maximum, Nachfolger in O(log n) Einfügen, Löschen in O(log n) AVL-Bäume: Ausgabe aller Elemente in O(n) Suche, Minimum, Maximum, Nachfolger in O(log n) Einfügen, Löschen in O(log n) Frage: Kann man Einfügen, Löschen und Suchen in O(1) Zeit? 1 Hashing einfache Methode

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 10 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS15/16 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de)

Mehr

Seminar Datenbanken Martin Gerstmann

Seminar Datenbanken Martin Gerstmann Seminar Datenbanken Martin Gerstmann Gliederung 1. Ziele 2. Arten 2.1. erweiterbares Hashing 2.2. lineares Hashing 2.3. virtuelles Hashing 3. Bewertung 1. Ziele wachsende/schrumpfende Datenmengen verwalten

Mehr

Übungen zu Computergrafik

Übungen zu Computergrafik Institut für Informatik Universität Osnabrück, 05.04.2016 Prof. Dr. Oliver Vornberger http://www-lehre.inf.uos.de/~cg Lukas Kalbertodt, B.Sc. Testat bis 13.04.2016, 14:00 Uhr Übungen zu Computergrafik

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: SoWi-Quiz: Der Bundespräsident. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: SoWi-Quiz: Der Bundespräsident. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: SoWi-Quiz: Der Bundespräsident Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Q Seite 2 von 12 Zu diesem Material

Mehr

Introduction to Data and Knowledge Engineering Übung 1: Entity Relationship Model

Introduction to Data and Knowledge Engineering Übung 1: Entity Relationship Model Introduction to Data and Knowledge Engineering Übung 1: Entity Relationship Model FB Informatik Datenbanken und Verteilte Systeme Arthur Herzog 1 Entity Relationship Model FB Informatik Datenbanken und

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2007/2008 Prof. Dr. W. Kießling 18. Jan Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Übungsblatt 12

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2007/2008 Prof. Dr. W. Kießling 18. Jan Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Übungsblatt 12 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2007/2008 Prof Dr W Kießling 18 Jan 2008 Dr A Huhn, M Endres, T Preisinger Übungsblatt 12 Datenbanksysteme I Hinweis: Das vorliegende Übungsblatt besteht

Mehr

OPERATIONEN AUF EINER DATENBANK

OPERATIONEN AUF EINER DATENBANK Einführung 1 OPERATIONEN AUF EINER DATENBANK Ein Benutzer stellt eine Anfrage: Die Benutzer einer Datenbank können meist sowohl interaktiv als auch über Anwendungen Anfragen an eine Datenbank stellen:

Mehr

Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen

Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Prof. Dr. Hanjo Täubig Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen (Prof. Dr. Ernst W. Mayr) Institut für Informatik Technische Universität München Sommersemester 2010

Mehr

Sie müssen den Test bis 20:00 Uhr am Abgabetag dieses Übungszettels absolviert haben.

Sie müssen den Test bis 20:00 Uhr am Abgabetag dieses Übungszettels absolviert haben. Informatik I Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Carsten Damm Georg-August-Universität Göttingen Dr. Henrik Brosenne Institut für Informatik Übung 6 Abgabe bis Dienstag, 10.12., 18:00 Uhr. Werfen Sie Ihre

Mehr

Datenbanksysteme I, SS 2004

Datenbanksysteme I, SS 2004 Universität Mannheim Lehrstuhl für Praktische Informatik III orman May D7 27, Raum 40 683 Mannheim Telefon: (062) 8-2586 Email: norman@pi3.formatik.uni-mannheim.de Datenbanksysteme I, SS 2004 Lösungen

Mehr

Aufgabe 1 Indexstrukturen

Aufgabe 1 Indexstrukturen 8. Übung zur Vorlesung Datenbanken im Sommersemester 2006 mit Musterlösungen Prof. Dr. Gerd Stumme, Dr. Andreas Hotho, Dipl.-Inform. Christoph Schmitz 25. Juni 2006 Aufgabe 1 Indexstrukturen Zeichnen Sie

Mehr

Kapitel 5: Das E/R-Modell

Kapitel 5: Das E/R-Modell Ludwig Maximilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für Datenbanksysteme Vorlesung Wintersemester 2014/2015 Kapitel 5: Das E/R-Modell Vorlesung: PD Dr. Arthur Zimek

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Übung zur Vorlesung Einführung in die Informatik 2 für Ingenieure (MSE) Alexander van Renen (renen@in.tum.de)

Mehr

Vorlesung Datenbank-Entwurf Klausur

Vorlesung Datenbank-Entwurf Klausur Dr. Stefan Brass 3. Juli 2002 Institut für Informatik Universität Giessen Vorlesung Datenbank-Entwurf Klausur Name: Geburtsdatum: Geburtsort: (Diese Daten werden zur Ausstellung des Leistungsnachweises

Mehr

Tutoraufgabe 1 (2 3 4 Bäume):

Tutoraufgabe 1 (2 3 4 Bäume): Prof. aa Dr. E. Ábrahám Datenstrukturen und Algorithmen SS Übungsblatt (Abgabe.0.0) F. Corzilius, S. Schupp, T. Ströder Allgemeine Hinweise: Die Hausaufgaben sollen in Gruppen von je bis Studierenden aus

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Fragestellung

Inhaltsverzeichnis. 1. Fragestellung Inhaltsverzeichnis 1. Fragestellung... 1 2. Herleitung zum Thema... 1 3. Das Entity Relationship Modell (ERM)... 2 4. Praktisches Beispiel zum ERM... 7 5. Anhang...Fehler! Textmarke nicht definiert. 1.

Mehr

FORUM Pflege Gesellschaft Landesarbeitsgemeinschaft der Verbände Privater Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein (LAGPSH)

FORUM Pflege Gesellschaft Landesarbeitsgemeinschaft der Verbände Privater Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein (LAGPSH) Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine Lübke Stiftung e.v. FORUM Pflege Gesellschaft Landesarbeitsgemeinschaft der Verbände Privater Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein (LAGPSH) Qualität gemeinsam

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2009/2010 Prof. Dr. W. Kießling 06. Nov Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 2

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2009/2010 Prof. Dr. W. Kießling 06. Nov Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 2 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2009/2010 Prof. Dr. W. Kießling 06. Nov. 2009 Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 2 Aufgabe 1: ER-Modellierung 1. Siehe Unterstreichungen in

Mehr

2. Übung zur Vorlesung Datenbanken im Sommersemester 2007 mit Musterlösungen Prof. Dr. Gerd Stumme, Dipl.-Inform. Christoph Schmitz http://www.kde.cs.uni-kassel.de 30. April 2007 Aufgabe 1 Betrachten Sie

Mehr

Übungen Teil 1: ER-Modelle. Dozent: Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH)

Übungen Teil 1: ER-Modelle. Dozent: Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH) Übungen Teil 1: ER-Modelle Dozent: Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH) Die (min, max) - Notation Bei der Verwendung der Funktionalität ist für einen Entity-Typen nur die maximale Anzahl der Beziehungen mit

Mehr

1. Motivation / Grundlagen 2. Sortierverfahren 3. Elementare Datenstrukturen / Anwendungen 4. Bäume / Graphen 5. Hashing 6. Algorithmische Geometrie

1. Motivation / Grundlagen 2. Sortierverfahren 3. Elementare Datenstrukturen / Anwendungen 4. Bäume / Graphen 5. Hashing 6. Algorithmische Geometrie Gliederung 1. Motivation / Grundlagen 2. Sortierverfahren 3. Elementare Datenstrukturen / Anwendungen 4. Bäume / Graphen 5. Hashing 6. Algorithmische Geometrie 4/3, Folie 1 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI

Mehr

ER-Modell, Normalisierung

ER-Modell, Normalisierung ER-Modell Mit dem Entity-Relationship-Modell kann die grundlegende Tabellen- und Beziehungsstruktur einer Datenbank strukturiert entworfen und visualisiert werden. Das fertige ER-Modell kann dann ganz

Mehr

Informatik II, SS 2014

Informatik II, SS 2014 Informatik II SS 2014 (Algorithmen & Datenstrukturen) Vorlesung 9 (28.5.2014) Hashtabellen III Algorithmen und Komplexität Offene Adressierung : Zusammenfassung Offene Adressierung: Alle Schlüssel/Werte

Mehr

Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG -

Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG - Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG - Seitenzahl (mit Deckblatt): 6 Kennziffer: Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste am

Mehr

Weitere Datenmodelle. Netzwerk-Datenmodell Historie

Weitere Datenmodelle. Netzwerk-Datenmodell Historie Weitere Netzwerk-Datenmodell Hierarchisches Datenmodell Vergleich der Seite 1 Netzwerk-Datenmodell Historie etwa gleichzeitig mit dem relationalen Datenmodell entwickelt im Gegensatz zum relationalen Datenmodell

Mehr

Relationales Datenbankpraktikum 2016ss

Relationales Datenbankpraktikum 2016ss Relationales Datenbankpraktikum 2016ss 3 Teile 1) Datenbankentwurf, Datenimport 2) Formulierung von SQL-Anfragen V. Christen, Dr. A. Groß, M. Junghanns, Z. Sehili 3) Entwicklung einer Middleware für eine

Mehr

Informatik II Prüfungsvorbereitungskurs

Informatik II Prüfungsvorbereitungskurs Informatik II Prüfungsvorbereitungskurs Tag 4, 23.6.2016 Giuseppe Accaputo g@accaputo.ch 1 Programm für heute Repetition Datenstrukturen Unter anderem Fragen von gestern Point-in-Polygon Algorithmus Shortest

Mehr

4 Grundlagen der Datenbankentwicklung

4 Grundlagen der Datenbankentwicklung 4 Grundlagen der Datenbankentwicklung In diesem Kapitel werden wir die Grundlagen der Konzeption von relationalen Datenbanken beschreiben. Dazu werden Sie die einzelnen Entwicklungsschritte von der Problemanalyse

Mehr

12. Hashing. Hashing einfache Methode um Wörtebücher zu implementieren, d.h. Hashing unterstützt die Operationen Search, Insert, Delete.

12. Hashing. Hashing einfache Methode um Wörtebücher zu implementieren, d.h. Hashing unterstützt die Operationen Search, Insert, Delete. Hashing einfache Methode um Wörtebücher zu implementieren, d.h. Hashing unterstützt die Operationen Search, Insert, Delete. Worst-case Zeit für Search: Θ(n). In der Praxis jedoch sehr gut. Unter gewissen

Mehr

Einführung in Datenbanken

Einführung in Datenbanken Grundlagen der Programmierung 2 Einführung in Datenbanken Grundlagen der Programmierung 2 I-1 Inhalt Einführung Entity-Relationship-Diagramm Relationales Modell Entity-Relationship-Diagramm ins Relationales

Mehr

Datenbanken Kapitel 1

Datenbanken Kapitel 1 Datenbanken Kapitel 1 1 Einführung Eine Datenbank dient zum Speichern, Ordnen und Abrufen von Daten verschiedener Art. Man könnte eine Datenbank mit einer Kartei vergleichen, welche diverse Informationen

Mehr

Themen. Hashverfahren. Stefan Szalowski Programmierung II Hashverfahren

Themen. Hashverfahren. Stefan Szalowski Programmierung II Hashverfahren Themen Hashverfahren Einleitung Bisher: Suchen in logarithmischer Zeit --> Binärsuche Frage: Geht es eventuell noch schneller/effektiver? Finden von Schlüsseln in weniger als logarithmischer Zeit Wichtig

Mehr

Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen

Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (11 Hashverfahren: Allgemeiner Rahmen) Prof. Dr. Susanne Albers Das Wörterbuch-Problem (1) Das Wörterbuch-Problem (WBP) kann wie folgt beschrieben

Mehr

Theorie zur Übung 8 Datenbanken

Theorie zur Übung 8 Datenbanken Theorie zur Übung 8 Datenbanken Relationale Datenbanksysteme Ein relationales Datenbanksystem (RDBS) liegt vor, wenn dem DBS ein relationales Datenmodell zugrunde liegt. RDBS speichern Daten in Tabellenform:

Mehr

Vorlesung Dokumentation und Datenbanken Klausur

Vorlesung Dokumentation und Datenbanken Klausur Dr. Stefan Brass 2. Juli 2002 Institut für Informatik Universität Giessen Vorlesung Dokumentation und Datenbanken Klausur Name: Geburtsdatum: Geburtsort: (Diese Daten werden zur Ausstellung des Leistungsnachweises

Mehr

Kapitel 1: Einführung 1.1 Datenbanken?

Kapitel 1: Einführung 1.1 Datenbanken? Kapitel 1: Einführung 1.1 Datenbanken? 1. Einführung 1.1. Datenbanken Grundlagen der Datenbanksysteme, WS 2012/13 29. Oktober 2012 Seite 1 1. Einführung 1.1. Datenbanken Willkommen! Studierenden-Datenbank

Mehr

5.8.2 Erweiterungen Dynamische Hash-Funktionen (mit variabler Tabellengröße)?

5.8.2 Erweiterungen Dynamische Hash-Funktionen (mit variabler Tabellengröße)? 5.8.2 Erweiterungen Dynamische Hash-Funktionen (mit variabler Tabellengröße)? Ladefaktor: α, n aktuelle Anzahl gespeicherter Werte m Tabellengröße. Einfacher Ansatz: rehash() a z c h s r b s h a z Wenn

Mehr

16. Dezember 2004 Dr. M. Schneider, P. Ziewer

16. Dezember 2004 Dr. M. Schneider, P. Ziewer Technische Universität München WS 2004/2005 Fakultät für Informatik Lösungsvorschläge zu Blatt 8 A. Berlea, M. Petter, 16. Dezember 2004 Dr. M. Schneider, P. Ziewer Übungen zu Einführung in die Informatik

Mehr

Teil VII. Hashverfahren

Teil VII. Hashverfahren Teil VII Hashverfahren Überblick 1 Hashverfahren: Prinzip 2 Hashfunktionen 3 Kollisionsstrategien 4 Aufwand 5 Hashen in Java Prof. G. Stumme Algorithmen & Datenstrukturen Sommersemester 2009 7 1 Hashverfahren:

Mehr

Kapitel 8: Physischer Datenbankentwurf

Kapitel 8: Physischer Datenbankentwurf 8. Physischer Datenbankentwurf Seite 1 Kapitel 8: Physischer Datenbankentwurf Speicherung und Verwaltung der Relationen einer relationalen Datenbank so, dass eine möglichst große Effizienz der einzelnen

Mehr

Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG -

Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG - Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG - Seitenzahl Kennziffer 5 (mit eckblatt) Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste am 13.

Mehr

Datenmodelle und Datenbanken 2

Datenmodelle und Datenbanken 2 Datenmodelle und Datenbanken 2 Prof. N. Fuhr Institut für Informatik und Interaktive Systeme Arbeitsgruppe Informationssysteme 24. Februar 2005 Hinweise zur Bearbeitung Die Zeit läuft erst, wenn Sie alle

Mehr

Datenbanken: Indexe. Motivation und Konzepte

Datenbanken: Indexe. Motivation und Konzepte Datenbanken: Indexe Motivation und Konzepte Motivation Warum sind Indexstrukturen überhaupt wünschenswert? Bei Anfrageverarbeitung werden Tupel aller beteiligter Relationen nacheinander in den Hauptspeicher

Mehr

Datenbanksysteme: Entwurf

Datenbanksysteme: Entwurf Wichtigste Themen hier: Datenbanksysteme: Entwurf DB Entwurf ist in der Regel eingebettet in ein größeres Projekt: siehe Informationssysteme Die Daten dienen einem Zweck und sind dennoch universell nutzbar:

Mehr

Übungen zu Datenbanksysteme

Übungen zu Datenbanksysteme Institut für Informatik Universität Osnabrück, 30.06.2009 Prof. Dr. Oliver Vornberger http://www-lehre.inf.uos.de/ dbs Dipl.-Math. Patrick Fox Abgabe bis 06.07.2009, 12:00 Uhr Aufgabe 10.1 (35 Punkte)

Mehr

Relationale Datenbanken

Relationale Datenbanken Ramon A. Mata-Toledo, Pauline K. Cushman Relationale Datenbanken Schaum's Repetitorien Übersetzung aus dem Amerikanischen von G&U Technische Dokumentation GmbH Z Die Autoren 9 Vorwort 9 1 Ein Überblick

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Prof. Dr. V. Linnemann Lübeck, den 12. Mai 2010 Universität zu Lübeck Institut für Informationssysteme Algorithmen und Datenstrukturen Sommersemester 2010 6. Übungsblatt Lösungen Lösung 1: Optimale Matrixmultiplikation

Mehr

Hands-on-Workshop Datenmodellierung mit dem neuen Innovator for Database Architects. MID Insight Nürnberg,

Hands-on-Workshop Datenmodellierung mit dem neuen Innovator for Database Architects. MID Insight Nürnberg, Hands-on-Workshop Datenmodellierung mit dem neuen Innovator for Database Architects MID Insight 2010 - Nürnberg, 09.11.2010 I N H A L T 1. Konzeptionelle ER-Modellierung 2. Das Datenbankschema entsteht

Mehr

Kapitel Andere dynamische Datenstrukturen

Kapitel Andere dynamische Datenstrukturen Institute of Operating Systems and Computer Networks Algorithms Group Kapitel 4.8-4.11 Andere dynamische Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Wintersemester 2017/2018 Vorlesung#13, 12.12.2017

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 1

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Algorithmen und Datenstrukturen 1 10. Vorlesung Peter F. Stadler Universität Leipzig Institut für Informatik studla@bioinf.uni-leipzig.de Suchverfahren für große Datenmengen bisher betrachtete Datenstrukturen

Mehr

Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP

Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP Übung, Sommersemester 2013 13. Mai 2013 - MySQL 4 Sebastian Cuy sebastian.cuy@uni-koeln.de Aufgaben Aufgabe 1 Installieren Sie XAMPP (http://www.apachefriends.org/de/xampp.html)

Mehr

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 12. August Aufgaben zur Klausur Softwaredesign im SS 2014 (BInf v310, BMInf v300, BWInf v310, BWInf- 23)

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 12. August Aufgaben zur Klausur Softwaredesign im SS 2014 (BInf v310, BMInf v300, BWInf v310, BWInf- 23) Prof. Dr. Uwe Schmidt 12. August 2014 Aufgaben zur Klausur Softwaredesign im SS 2014 (BInf v310, BMInf v300, BWInf v310, BWInf- 23) Zeit: 90 Minuten erlaubte Hilfsmittel: keine Bitte tragen Sie Ihre Antworten

Mehr

B / B* - Bäume. Guido Hildebrandt Seminar Datenbanksysteme

B / B* - Bäume. Guido Hildebrandt Seminar Datenbanksysteme B / B* - Bäume Guido Hildebrandt Seminar Datenbanksysteme 25.11.2010 Gliederung Einleitung Binärbaum B - Baum B* - Baum Varianten Zusammenfassung Quellen Gliederung Einleitung Binärbaum B - Baum B* - Baum

Mehr

Programmierung 1 (Wintersemester 2015/16) Wiederholungstutorium Lösungsblatt 15 (Linearer Speicher, Listen, Bäume)

Programmierung 1 (Wintersemester 2015/16) Wiederholungstutorium Lösungsblatt 15 (Linearer Speicher, Listen, Bäume) Fachrichtung 6.2 Informatik Universität des Saarlandes Tutorenteam der Vorlesung Programmierung 1 Programmierung 1 (Wintersemester 2015/16) Wiederholungstutorium Lösungsblatt 15 (Linearer Speicher, Listen,

Mehr

Klausur Algorithmen und Datenstrukturen

Klausur Algorithmen und Datenstrukturen Technische Universität Braunschweig Sommersemester 2013 IBR - Abteilung Algorithmik Prof. Dr. Sándor Fekete Dr. Christiane Schmidt Stephan Friedrichs Klausur Algorithmen und Datenstrukturen 22.08.2013

Mehr

Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen

Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (12 Hashverfahren: Verkettung der Überläufer) Prof. Dr. Susanne Albers Möglichkeiten der Kollisionsbehandlung Kollisionsbehandlung: Die Behandlung

Mehr

ArenaSchweiz AG. CMS Concrete5 Erste Schritte

ArenaSchweiz AG. CMS Concrete5 Erste Schritte CMS Concrete5 Erste Schritte Anmelden Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie Ihre Website-Adresse ein, dazu «/login» Beispiel: http://www.domainname.ch/login Geben Sie Benutzername und Passwort ein und

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 07 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS15/16 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de)

Mehr