Prof. Dr. rer. nat. Thilo Hinterberger

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1 Prof. Dr. rer. nat. Thilo Hinterberger Forschungsbereich Angewandte Bewusstseinswissenschaften, Abteilung für Psychosomatische Medizin, Universitätsklinikum Regensburg

2 Aufmerksamkeitskontrolle Absichtsvolle Aufmerksamkeitslenkung auf den Augenblick Präsenz Selbstgewahrsein Körpergewahrsein in nicht-wertender Weise Akzeptanz Emotionsregulation

3 Wachheit / Vigilanz Orientierung Exekutivkontrolle

4 % Fehler 24 Meditierende 24 Nicht-Meditierende 5 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Meditierende Nicht-Meditierende ->-><->-> Jo, HG., Schmidt, S., Inacker, E., Markowiak, M., and Hinterberger T. (2016). Meditation and attention: A controlled study on long-term meditators in behavioral performance and event-related potentials of attentional control, International Journal of Psychophysiology, 99: 33-39, doi: /j.ijpsycho

5 Hasenkamp W, Wilson-Mendenhall CD, Duncan E, Barsalou LW (2012) Mind wandering and attention during focused meditation: a fine-grained temporal analysis of fluctuating cognitive states. Neuroimage. 59(1): doi: /j.neuroimage Jo, HG., Schmidt, S., Inacker, E., Markowiak, M., and Hinterberger T. (2016). Meditation and attention: A controlled study on long-term meditators in behavioral performance and event-related potentials of attentional control, International Journal of Psychophysiology, 99: 33-39, doi: /j.ijpsycho

6 Primäre Verarbeitung Aufmerksamkeit Reiz

7 Primäre Verarbeitung Aufmerksamkeit bewusste Wahrnehmung höhere konzeptuelle Verarbeitung Reiz vorbewusst bewusst

8 EEG-Analyse der Meditation 50 Spiritual practitioners: 13 Buddhist practicioners: 4 Rinsai (ZaZen) monks 3 Soto-Zen masters 2 Tibetian Rinpoches 2 Tibetian Lamas 3 Qigong masters 3 Christian tradition 5 Mediumistic and spiritist pract. 8 Sahaja Yoga practitioners 6 unspecific 12 novice or non-meditators Age p. > hrs of meditation 26 p. >1.000 hrs of meditation

9 fokussiert Einfachheit Wertungsfreiheit Set: Sensorische Deprivation Aufmerksamkeitsfokus Stille nicht anhaften offen, unbestimmt beobachtend zielgerichtet Beobachterperspektive Absicht / Intention verschmelzend, (empathisch) frei schwebend, wunschlos

10 Leere vs. indiv. Meditation frontal temporal zentral parietal occipital Zunahme t Abnahme

11 ES(Δlog PSD ) Hinterberger, T. (2014) I am I from moment to moment: Methods and results of grasping intersubjective and intertemporal neurophysiological differences during Meditation states, in Walach & Schmidt (Eds.), Meditation Neuroscientific Approaches and Philosophical Implications, Springer, Heidelberg, London, New York, Volume 2, 2014, pp

12 Delta Theta Alpha Beta1 Beta2 Gamma1 Gamma2 Delta Theta Alpha Beta1 Beta2 Gamma1 Gamma2 Delta Theta Alpha Beta1 Beta2 Gamma1 Gamma2 Leere vs. Ruhe Leere vs. Präsenz Leere vs. fokussierte Aufmerksamkeit frontal temporal zentral parietal occipital t

13 Delta Theta Alpha Beta1 Beta2 Gamma1 Gamma2 frontal temporal zentral parietal occipital Leere vs. Verbundenheit unspezifisch t Hinterberger, T., Schmidt, S.N.L., Kamei, T., Walach, H. (2014) Decreased Electrophysiological Activity Represents the Conscious State of Emptiness in Meditation Frontiers in Consciousness Research, 99(5): doi: /fpsyg

14 A-Kategorial o Verzicht auf automatisierte Bewusstseinsfunktionen o Intuition und Potenzialität o keine Subjekt-Objekt-Trennung Transrational o Relativität von Konzepten und Logik o Achtsamkeit, Metakognition Multiperspektivisch o Perspektivenwechsel, Empathie o Strategie Rational-logisch o Verknüpfung von Konzepten, Assoziative Funktionen o rationale Bewertungen o Kausalität, Zeit Erkennend-konzeptuell o Kategorien und Konzepte o Reflexion, Wissen (Karten zweiter Ordnung) o Gedächtnis, Autobiografisches Selbst, Identität Prärational (Kernbewusstsein) o Emotionen (unreflektiert) o Repräsentationen (Karten erster Ordnung) o Gegenwärtigkeit Instinkte (Proto-Selbst) Dissoziative und dekonstruierende Funktionen Konstruierende Funktionen Sein Weisheit, spirituelle Werte Mitgefühl lebenspraktisches Alltagsbewusstsein

15 Instinkte Prärational Erkennend-konzeptuell Rational-logisch Multiperspektivisch Transrational A-Kategorial Verarbeitungstiefe / Komplexität Daraus folgen Seinsqualitäten wie Friede und stille Freude, Klarheit, Weite, Wohlwollen und mentale Erfrischung

16 Ruhe Augen auf-zu Lesen - offene Augen Meditation - Ruhe Präsenz - Ruhe Leere - Ruhe Leere - Präsenz Leere fok. Aufmerksamkeit Leere - Verbundenheit Ruhe Augen auf-zu Lesen - offene Augen Meditation - Ruhe Präsenz - Ruhe Leere - Ruhe Leere - Präsenz Leere fok. Aufmerksamkeit Leere - Verbundenheit Delta Alpha Beta2 Gamma2 Theta Beta1 Gamma1 Delta Alpha Beta2 Gamma2 Theta Beta1 Gamma1 17 sehr erfahrene Meditierer ( 9716h) 17 wenig erfahrene Meditierer ( 111h) Zunahme Signifikanz / t Abnahme Hinterberger, T., Schmidt, S.N.L., Kamei, T., Walach, H. (2014) Decreased Electrophysiological Activity Represents the Conscious State of Emptiness in Meditation Frontiers in Consciousness Research, 99(5): doi: /fpsyg

17 Beta2 Präsenz vs. Gedankenleere wenig präsent (FMI) sehr präsent (FMI) Significance / t

18 Das Gehirn ist ein nach innen offenes System In der Offenheit unseres Gehirns kann unser Bewusstsein den Hintergrund berühren

19 bewusster Verzicht auf kognitive Funktionen des Bewusstseins trophotroper Zustand wirkt auch für das Gehirn regenerativ! Reduktion der Gehirnaktivität öffnet nicht-triviale Bewusstseinserfahrungen bewirkt Dynamikfähigkeit des Geistes Transzendente Seins -Erfahrungen werden durch transrationale Zustände bewusst reflektierbar Achtsamkeit kann spirituelle Zugänge ermöglichen, ist selbst aber keine spirituelle Praxis Meditation ist die Kunst des Sein-lassens weniger die der Kontrolle!

20 ein Forschungsbereich der Psychosomatischen Medizin des Universitätsklinikums Regensburg gestiftet von den Heiligenfeld Kliniken Bad Kissingen

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