Mais Information. Mais Information 1/12

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mais Information. Mais Information 1/12"

Transkript

1 M I 2012 Mais Information XXL mehr ernten mit RAGT Maßnahmen bei zu trockenem Siliergut Sorghumanbau in Österreich Sorteninformationen Mais Praxisergebnisse Mais Südösterreich Mais Information 1/12

2 M I DI Hermann Tappler, Verkaufs- und Marketingleiter bei RAGT Editorial XXL ernten Liebe Leserinnen und Leser! Das Jahr 2011 war für die Pflanzenproduktion und insbesondere für den Maisanbau in Österreich ein sehr gutes Jahr. Generell befindet sich die ackerbauliche Produktion seit zwei Jahren wieder im Aufwind. Unterstützend wirken der globale Trend der Bevölkerungsentwicklung, die geänderten Konsumgewohnheiten speziell in den ärmeren Ländern unserer Erde sowie die steigende Bedeutung des Einsatzes von Energiepflanzen. Trotz des freundlichen Umfelds steht die Landwirtschaft in den nächsten Jahren auch in Österreich vor einigen Herausforderungen. Neben der großen Aufgabe der Neugestaltung der GAP nach 2013 werden die agrarischen Tagesthemen derzeit vor allem von Diskussionen um Haltebedingungen bei Zuchtsauen, den Möglichkeiten der terbuthylazinfreien Unkrautbekämpfung sowie der Thematik rund um den Maiswurzelbohrer und möglichen Fruchtfolgeeinschränkungen dominiert. Auch wir mittelständigen Züchtungsunternehmen stehen ständig vor großen Herausforderungen, um im harten Wettbewerb mit den Global Playern zu bestehen. Als Multi-Kulturarten-Züchter sind wir bei verschiedenen Fruchtarten züchterisch aktiv. Mais und Getreide bilden unseren Schwerpunkt in Europa. Weiterhin betreiben wir Zuchtprogramme für Raps, Sonnenblumen und Sojabohnen sowie für Gräser- und Sorghumsorten. Für viehhaltende Betriebe wäre zum Beispiel Körnersorghum ein wertvoller Fruchtfolgepartner und eine ebenso wertvolle Futterkomponente im Hinblick auf die Problematik mit dem Maiswurzelbohrer. Neben den ersten Anbauerfahrungen aus der Steiermark gibt uns ein langjähriger Praktiker wertvolle Einblicke in die Anbau- und Verwertungspraxis im niederösterreichischen Alpenvorland. Stolz sind wir auch auf die hervorragenden Leistungen unserer Maissorten im Jahr Nicht nur die zahlreichen Top 1-Ergebnisse in österreichischen Landessortenversuchen, sondern auch die jüngsten Sortenneuzulassungen bestätigen die gute Arbeit unserer Maiszüchter. Die mittelfrühe Sorte IDEALIXX (Rz 270) sowie unser später FERARIXX (Rz 390) wurden erst kürzlich aufgrund hervorragender Leistungen neu in die österreichische Sortenliste aufgenommen. Beide Sorten gingen bereits 2011 als neue Sieger vom Feld und dürfen sich daher mit Recht in die neue XXL-Sortenreihe von RAGT einreihen. Welche weiteren Sorten zu den aktuellen XXL-Sortenhighlights für das Anbaujahr 2012 zählen, können Sie unseren nächsten Seiten entnehmen. Wir wünschen Ihnen abschließend ein gutes Händchen bei der Auswahl der geeigneten RAGT-Sorten und alles Gute für Ihr Hermann Tappler 2 RAGT - Mais Information

3 XXL ernten Mais Erfolgreich ins neue Jahr mit XXL-Sorten von RAGT Das Anbaujahr 2011 war für Sorten von RAGT äußerst erfolgreich. Über zehn Top 1-Ergebnisse in offiziellen Landessortenversuchen in ganz Österreich, neue Sortenregistrierungen bei Mais sowie hervorragende Praxisrückmeldungen von Landwirten aus ganz Österreich belegen die erfolgreiche Züchtungsarbeit von RAGT. Auf Basis der amtlichen Ertragsergebnisse der offiziellen Sortenwertprüfung der AGES, unterstützt durch Praxiserfahrungen des über 60 Standorte umfassenden RAGT-Praxisversuchsnetzes sowie das Feedback von erfahrenen Maisanbauern aus ganz Österreich, haben wir für das Anbaujahr 2012 ein XXL-Sortenportfolio entwickelt. Es beinhaltet in jeder Reifegruppe absolute Sortenhighlights. Nr. 1 TOPERGEBNISSE in Österreich IDEALIXX Nr. 1 im LSV Linden, OÖ MUSIXX Nr. 1 im Sortenversuch der LFS Burgkirchen MUSIXX Nr. 1 im Silomaisversuch der LFS Grabnernhof, Stmk SOULAGES Nr. 1 im LGH-Versuch Gunskirchen, OÖ DODIXX Nr. 1 im LSV Kappel/Krappfeld, Knt DODIXX Nr. 1 im Silomaisversuch LFS Stiegerhof, Knt FERARIXX Nr. 1 im LSV Diendorf, NÖ FUTURIXX Nr. 1 im LSV St. Paul, Knt ROXXY Nr. 1 im LSV Grafenstein, Knt Welche Sorten zu den absoluten XXL-Sortenhighlights 2012 gehören, finden Sie auf den nachfolgenden Seiten beschrieben. XXL Top-Mais von RAGT steht für Sorten mit: einem sehr hohen Ertragsniveau im Körner- und Silomaisanbau hoher Wirtschaftlichkeit durch rasche Kornabreife im Marktfruchtanbau guter Futterqualität im Silomaisanbau und qualitativ hochwertigen Körnern für die Nutzung als CCM und GKS Reifezahl idealixx Einfach um Längen voraus Neuzulassung 2012 Hohe Kornerträge Herausragend hohe GTM-Erträge Rahmige, massige Pflanze, guter Silo-look Gute Silagequalitäten hoher Standfestigkeit für eine sichere Ernte im Herbst auch wenn die Ernte aufgrund schlechter Witterung spät stattfinden sollte hoher Blattgesundheit insbesondere HTR-Toleranz als Garant für eine optimale Kornausbildung im Herbst in den typischen HTR-Gebieten wie Oberösterreich und der Steiermark Setzen auch Sie heuer auf XXL-Power für mehr Ertrag und bessere Wirtschaftlichkeit auf Ihrem Betrieb! Ferarixx Starten Sie jetzt durch Neuzulassung 2012 Ideale Kombination von Ertrag und frühe Kornabreife Gute Pflanzen- und Kolbengesundheit Rasch in der Jugendentwicklung Für alle Nutzungen geeignet Reifezahl RAGT - Mais Information

4 Mais DI Günther Wiedner Laborleiter FML Rosenau und Fütterungsreferent der LK NÖ Silierung Hohe Trockenmassen bei Mais- und CCM-Silagen der Ernte 2011: Mit welchen Auswirkungen ist zu rechnen? Die Reifezahl der Maissorte und der Witterungsverlauf sind die bestimmenden Einflussfaktoren für die Abreife der Maispflanze. Für die Bereitung von CCM, Ganzkorn- und Ganzpflanzen-Maissilagen ist der Trockenmassegehalt zum Zeitpunkt der Ernte von entscheidender Bedeutung für die Silierfähigkeit und Futterhygiene des Gärfutters. Wie bisherige Analysen und Rückmeldungen aus der Praxis zeigen, führte die heiße Witterung in der zweiten Augusthälfte des heurigen Jahres vielfach zu einer schnellen Abreife der Maisbestände. Dieser Umstand wurde vielerorts übersehen; der Silomais wurde dann verspätet geerntet. Zu hohe Trockenmassegehalte des Siliergutes waren die Folge. Über die möglichen Auswirkungen auf die Gärfutterqualität wird nachfolgend berichtet. Nährstoffgehalt von Maissilage der Erntejahre 2009 bis 2011 Nährstoffe in 1000 g Trockenmasse 1) Probenanzahl n g Rohprotein g Rohfaser g Energie Mastrind Milchrind (MJ ME) (MJ NEL) NÖ ,93 6,62 andere BL ,79 6,51 NÖ ,94 6,63 andere BL ,77 6,49 NÖ ,81 6,53 andere BL ,79 6,50 Quelle: Futtermittellabor Rosenau der LK NÖ, 1) Mittelwerte gerundet 4 RAGT - Mais Information

5 Wie die Untersuchungsergebnisse zeigen, liegt der durchschnittliche Trockenmassegehalt der Maissilagen aus der heurigen Ernte auf ähnlichem Niveau wie 2009, jedoch deutlich über den Werten des Erntejahres Die Auswertung der Ernte 2011 zeigt weiters, dass unter Zugrundelegung der Statistik (Standardabweichung) rund zwei Drittel des Probenmaterials in einem Trockenmassebereich liegen, der nach oben bis 420 g (= 42 %) reicht. Bei Einzelproben wurden auch Maximalwerte bis zu 46 % Trockenmasse nachgewiesen. Die Proteingehalte der Ernte 2011 sind etwas höher als 2010 und liegen deutlich über den Ergebnissen der Ernte Energetisch liegen die niederösterreichischen Maissilagen der Ernte 2011 deutlich unter den Ergebnissen der Jahre 2010 und Die Maissilagen anderer Bundesländer (primär Oberösterreich und Kärnten) wiesen für den angeführten Beobachtungszeitraum vergleichbare Energiegehalte auf. Aus niederösterreichischer Sicht kann die Silomaisernte 2011 sowohl aus qualitativer als auch aus quantitativer Sicht als gut bezeichnet werden. Rückmeldungen aus den Arbeitskreisen Rindermast zeigen jedoch auch größere, regionale Unterschiede auf. Während im nördlichen Waldviertel Erträge und Qualität als sehr gut bewertet wurden, waren die Erträge im Horner Gebiet entsprechend der vorherrschenden Trockenheit nicht zufriedenstellend, die Qualitäten jedoch ebenfalls gut. Im Westbahngebiet konnten Spitzenerträge geerntet werden, die Qualitäten (Energiegehalte) sind jedoch eher als durchschnittlich zu bewerten. zu erwarten ist, andererseits aber die Restpflanzenverdaulichkeit durch die Verstrohung (Lignifizierung) abnimmt. Ist der optimale Erntezeitpunkt überschritten, steigt mit zunehmender Abreife der Restpflanze auch das Risiko für mikrobiologische Belastungen, da die Widerstandskraft der Pflanze gegenüber dem Keimdruck abnimmt. Dies trifft insbesondere auf die Besiedelung mit Hefen und bestimmten Schimmelpilzarten zu. Bei sehr trockenen Mais- und CCM-Silagen ist daher häufig mit einer durch Hefen verursachten Nacherwärmung (insbesondere bei hohen Außentemperaturen) zu rechnen. Die bisherigen Untersuchungen zeigen weiters, dass bei Maissilagen der Ernte 2011 auch ein Schimmelpilz mit rötlichen bis roten Knollen verstärkt auftritt, die auch in gut verdichteten Silageschichten zu finden sind. Diese Pilzart, die als Monascus ruber bezeichnet wird, tritt jahresspezifisch auf und kann verstärkt in eher trockenen Silagen nachgewiesen werden. Der Pilz ist toxikologisch schwach wirksam, befallene Silageschichten sollten aber trotzdem vorsorglich ausgesondert werden. Die Untersuchungsergebnisse von CCM-Silagen stammen vor allem aus oberösterreichischen Betrieben. Mit durchschnittlich 688 g Trockenmasse liegen auch diese deutlich über den Ergebnissen der Jahre 2010 mit 645 g und 2009 mit 679 g. In einigen CCM- Silagen waren Spitzenwerte von deutlich über 70 % Trockenmasse nachweisbar. Diese Silagen wiesen einen geringen Säuregehalt auf (weniger als 1 % Gesamtsäure in der TM) und hatten auch einen relativ hohen ph-wert von 4,5 bis 4,6. Damit sind die Voraussetzungen für eine stabile Gärqualität nicht gegeben. Maßnahmen bei zu trockenem Siliergut Die vielfach geübte Praxis, das zu trockene Siliergut mit Wasser anzufeuchten, führt in der Regel nicht zum Erfolg. Das Wasser lässt sich nur schwer homogen verteilen und wird vom Siliergut nicht ausreichend aufgenommen, sondern versickert eher. Erfolgversprechender ist der Einsatz von Silierhilfsmitteln. Auswirkungen hoher Trockenmassegehalte bei Gärfutterprodukten von Mais Für Silomais liegt der optimale Trockenmassegehalt zwischen 32 % und 36 %, wobei je nach Produktionsrichtung eine Differenzierung zwischen Milchvieh- und Rindermastbetrieben zu bemerken ist. Wie Auswertungen der Arbeitskreise Rindermast in Oberösterreich und Niederösterreich zeigen, wird der optimale Trockenmassegehalt von Maissilagen nahezu von allen Betrieben überschritten. Die spezielle Problematik des heurigen Jahres lag dabei weniger im Erkennen der optimalen Silomaisreife, als vielmehr in der witterungsbedingten schnellen Abreife der Maispflanze, die von vielen Landwirten unterschätzt wurde. Trockenmassegehalte über dem Optimalbereich bewirken eine verminderte Gesamtverdaulichkeit der Maispflanze, weil die Kolbenreife (Stärkeeinlagerung) einerseits abgeschlossen und daher keine Steigerung der Verdaulichkeit Generell kann bei trockenem Siliergut der Einsatz von Propionsäure als pilzhemmende bzw. auch pilzabtötende organische Säure empfohlen werden. Bei Einsatz von mikrobiellen Zusätzen sollten nur heterofermentative Milchsäurebakterien zum Einsatz kommen, weil diese neben der Milchsäure auch Essigsäure bilden, die auf Hefen hemmend wirkt und somit auch die aerobe Stabilität fördert. Silagen sollten grundsätzlich sehr schonend (ohne Auflockerung der Anschnittsfläche) und mit einem Mindestvorschub von 1,5 m pro Woche während der wärmeren Jahreszeit entnommen werden. Im Falle von Nacherwärmungen wird ein Abräumen der erwärmten Schichten bis zu den Silageschichten mit normaler Temperatur empfohlen. Die abgeräumte Schicht ist mit Propionsäure zu behandeln und steht danach für die Verfütterung bereit. Von der neuen Anschnittsfläche, die ebenfalls mit Propionsäure behandelt werden muss, wird Siliergut erst entnommen, wenn der abgeräumte Silohaufen verbraucht ist. RAGT - Mais Information

6 Mais Sorghum DI Dr. Dagobert Eberdorfer und Mitarbeiter (Ing. Höfler Werner, Pferscher Josef, Drexler Manfred), Versuchsreferat Steiermark Sorghum Erste Erfahrungen im Anbau von Körnerhirse in der Steiermark Das Vordringen des Maiswurzelbohrers (Diabrotica virgifera) in der Steiermark führte in den letzten Jahren zur intensiven Suche nach Strategien gegen diesen Schädling. Eine der erfolgversprechendsten Gegenmaßnahmen ist die Wiedereinführung der Fruchtfolge in den Maisanbau. Besonders die südöstliche Steiermark bietet allerdings von Boden und Klima her für den intensiven Körnermaisanbau in Monokultur bestmögliche Voraussetzungen wenn man von den Schäden durch Bodenerosion in Hanglagen einmal absieht. Höchste Erträge sind in den meisten Jahren zu erwarten und besonders im Zusammenhang mit der intensiven Schweinehaltung ist Mais die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe. Dasselbe gilt übrigens auch für die Maisverwertung über die Biogasanlagen. Welche Alternativen bieten sich an, wenn in Zukunft eine Fruchtfolge im Körnermaisanbau notwendig, möglicherweise sogar vorgeschrieben wird? Eine Möglichkeit wäre der Einbau von Hirse (Sorghum sp.) in die Fruchtfolge. Sie ist nach derzeitigem Wissensstand keine Wirtspflanze für den Maiswurzelbohrer und daher zu dessen Bekämpfung geeignet. Von den vielen Hirsearten sind für die Landwirtschaft die Mohrenhirse (Sorghum bicolor), das Sudangras (Sorghum sudanense) und Kreuzungen zwischen beiden interessant. Hirsen gehören zu den Süßgräsern und sind wie der Mais C4-Pflanzen. Sie haben also eine höhere Photosyntheseleistung als beispielsweise Getreide und könnten an die Leistungsfähigkeit von Mais (sowohl Körner- als auch Silomais) herankommen. Um mehr über den Hirseanbau unter oststeirischen Voraussetzungen zu erfahren, hat das Versuchsreferat Steiermark seit zwei Jahren auch Hirseanbauversuche im Programm. Nach einem Testversuch 2010 wurden im letzten Jahr zwei Exaktversuche angelegt. Folgende Fragen sollten damit beantwortet werden: Welche Saatstärke ist optimal? Welcher Anbautermin ist zu empfehlen? Allgemeine Versuchsanlage und -führung Der Versuchsstandort war ein schluffreicher (56 % Schluff), tiefgründiger und schwach saurer Boden (ph-wert: 5,7) mit 2,1 % Humusgehalt. Gesät wurde in Drillsaat mit 24 cm Reihenweite aber entsprechend der Versuchsfrage unterschiedlichen Abständen in der Reihe und Anbauzeitpunkten. Die N-Düngung wurde vor der Saat mit 180 kg N/ha als KAS flächig ausgebracht und die Unkrautbekämpfung erfolgte jeweils mit 3,5 l/ha Gardo Gold (Wirkstoff: Terbuthylazin + s-metolachlor) und 250 g/ha Mais-Banvel (Wirkstoff: Dicamba), als die Körnerhirse das 3-Blattstadium erreicht hatte. Geerntet wurde 6 RAGT - Mais Information

7 mit einem Parzellenmähdrescher mit Getreideschneidwerk am 4. November Saatstärkenversuch Für den Saatstärkenversuch wurden die Versuchssorten mit jeweils 20, 30 oder 40 Körner pro m² am 7. Mai 2011 gesät (Grafik 1). Die Erträge aller Sorten (außer Sorte C) liegen bei rund 100 dt/ha. Die Ertragsunterschiede sind nicht statistisch gesichert und daher als zufällig zu sehen. Die Saatstärke hatte praktisch keine Auswirkung auf den Ertrag. Offensichtlich ist die Hirse wie Getreide in der Lage, unabhängig von der Saatstärke das Platzangebot optimal zu nützen. Lagerungen wurden nicht beobachtet. Zum frühen Zeitpunkt war der Boden offensichtlich noch zu kalt für eine gute Hirseentwicklung. Das führte in weiterer Folge auch zu Problemen mit der Unkrautbekämpfung, da zum Bekämpfungstermin (3-Blatt-Stadium der Körnerhirse) die Unkräuter und Ungräser schon zu stark entwickelt waren, der Bekämpfungserfolg daher unbefriedigend war. Der späte Anbauzeitpunkt brachte mehr unreife Körner mit relativ hohem Wassergehalt und einen insgesamt schlechten Kornertrag. Es scheint so, dass für diesen Standort ein Anbautermin in der ersten Maiwoche sowohl für die Entwicklung der Körnerhirse als auch für die Unkrautbekämpfung günstig ist. Optimaler Anbauzeitpunkt Im zweiten Versuch wurden die Sorten zu jeweils 3 verschiedenen Terminen gesät: früher Anbautermin am 19. April 2011, mittlerer Anbautermin am 7. Mai 2011 und später Anbautermin am 21. Mai 2011, wobei diese Saat wegen Vogelfraß am 7. Juni 2011 wiederholt werden musste. Wie die Grafik 2 zeigt, haben sich die Anbauzeitpunkte ganz deutlich in den Kornerträgen niedergeschlagen. Zusammenfassung Die Körnerhirse könnte im Kampf gegen den Maiswurzelbohrer ein Ersatz für den Körnermais werden, wenngleich die diesjährigen guten Erträge von etwa 10 t/ha nur etwa 60 bis 70 % eines guten Maisertrages ausmachen. Die gewonnenen Erfahrungen im Hinblick auf Sorten, Saatstärken und Anbauzeitpunkte gilt es in weiteren Versuchen noch zu bestätigen. Grafik 1: Körnerhirseversuch Kalsdorf 2011 Ertrag in dt/ha bei verschiedenen Sorten und Saatstärken mit 14 % Feuchtigkeit Grafik 2: Körnerhirseversuch Kalsdorf 2011 Ertrag in dt/ha bei verschiedenen Sorten und Saatstärken mit 14 % Feuchtigkeit GD 5% für Sorten/Saatstärken 6,29 dt GD 5% fürdie Anbauzeitpunkte 11,19 dt dt/ha 60 dt/ha Sorte A Sorte B Sorte C Sorte D Sorte E 0 Früh Mittel Spät 20 Körner/m 2 30 Körner/m 2 40 Körner/m 2 Sorte A Sorte B Sorte C Karriere Beratungslandwirte/innen gesucht Zur Unterstützung unserer Fachberater in Österreich suchen wir engagierte Beratungslandwirte/innen. Idealerweise führen Sie einen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb, bauen selber Mais und Getreide an und verfügen über einen Führerschein der Kl. B mit eigenem PKW. Zu Ihren Aufgaben gehören in erster Linie die Sortenberatung von Landwirten in der Region, Unterstützung bei der Anlage und Betreuung von Sortendemonstrationen sowie bei Feldführungen und Fachveranstaltungen. Für Rückfragen steht Ihnen Herr DI Hermann Tappler (Leiter Vertrieb und Marketing Mais) gerne zur Verfügung: Tel , h.tappler@ragt.at. Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an: RAGT Saaten Österreich GmbH, Hermann Tappler, Arthur-Kruppstraße 5, 3300 Amstetten, RAGT - Mais Information

8 Sorghum Sorghum DI Josef Schrabauer, 3242 St. Leonhard/Forst Körnersorghum: wertvoll als Fruchtfolgepartner und Futterkomponente Familie Schrabauer stellte ihren Betrieb im niederösterreichischen Alpenvorland vor drei Jahren auf Schweinemast um. Das Futter wollte sie weitestgehend selbst erzeugen und nahm Körnersorghum als Ergänzung zu Mais und Getreide in die Fruchtfolge auf startete sie versuchsweise mit 2 ha waren es bereits 7 ha der insgesamt 35 ha großen Ackerfläche. Im nachfolgenden Interview berichtet DI Josef Schrabauer über seine Erfahrungen und was es zu beachten gilt, um das Ertragspotential von Körnersorghum ausschöpfen zu können. Herr Schrabauer, was hat Sie dazu bewogen, diese in Österreich wenig verbreitete Kulturart anzubauen? Aufgrund von Besonderheiten in der Betriebsstruktur müssen wir den Fruchtfolgestandard gemäß CC-Richtlinien mit maximal 85 % Mais und Getreide einhalten. Körnersorghum ist eine Alternative. Wir haben uns dafür entschieden, weil es dem Mais in der Kulturführung sehr ähnlich ist und damit sehr gut in unsere bestehenden Abläufe passt. Sehen Sie auch Vorzüge gegenüber Mais und Getreide? Körnersorghum ist resistent gegen den Maiswurzelbohrer. Überhaupt treten wenig Krankheiten und Schädlinge auf, was in maisintensiven Fruchtfolgen von großem Wert ist. Im Vergleich zu Futterweizen brachte Körnersorghum bisher höhere Erträge. Außerdem ist der Pflanzenschutzaufwand geringer, da keine Fungizide und Halmverkürzer benötigt werden. Welche Ansprüche stellt Körnersorghum an die Aussaat? Das Saatbett sollte gut abgesetzt und feinkrümelig vorbereitet sein, ähnlich wie bei Rüben. Um dies zu erreichen, pflügen wir im Herbst. Im frühen Frühjahr und direkt vor der Saat kommt dann die Egge zum Einsatz. Die Aussaattiefe liegt zwischen 3 cm und 5 cm. Die Saatstärke beträgt Körner pro ha. Welche Technik eignet sich zur Aussaat? Grundsätzlich ist der Anbau mit Einzelkornsämaschinen (Rübenoder Maissämaschinen) oder Drillsämaschinen möglich. Wir hatten bereits alle drei Varianten im Einsatz. Bei den Einzelkornmaschinen sind die Reihenabstände relativ hoch. Vor allem in Jahren mit Problemen beim Feldaufgang kann es durch unzureichende Bodenbedeckung zu reduziertem Ertrag kommen. Bei der Drillsaat kann es vorkommen, dass die Körner in der Tiefe ungenau abgelegt werden und mangels Bodenschluss schlecht aufgehen. Durch die Fähigkeit zur Bestockung kann Sorghum einen reduzierten Feldaufgang aber recht gut ausgleichen. Dennoch werden wir nächstes Jahr eine spezielle Drillsämaschine testen, welche durch Räder zur Regulierung der Tiefenablage und zur Rückverfestigung einen optimalen Feldaufgang gewährleisten soll. Was gilt es im Hinblick auf den Aussaatzeitpunkt zu berücksichtigen? Körnersorghum stirbt durch den ersten Herbstfrost ab und soll zu diesem Zeitpunkt die physiologische Reife erreicht haben. Ansonsten ist mit reduziertem Tausendkorngewicht und Ertragsverlusten zu rechnen. Im Gegensatz zu Mais gibt Sorghum nach Frösten rasch Wasser aus den Körnern ab. Ob die Pflanzen die physiologische Reife erreicht haben, hängt von der Witterung während der Vegetationszeit, vom Zeitpunkt des ersten Frostes im Herbst, der Sorte, früh- oder spätreif, und vom Sätermin ab. Für eine späte Aussaat, 15. bis 30. Mai, spricht der sicherere Feldaufgang und die rasche Jugendentwicklung. Zudem ist die Gefahr von Frostschäden geringer. Bei früher Aussaat, 15. bis 30. April, verbessert sich die Abreife im Herbst. Aufgrund kühler Temperaturen kann allerdings der Feldaufgang geringer sein. Können Sie Empfehlungen zum Aussaatzeitpunkt geben? Die letzten drei Jahre waren klimatisch sehr unterschiedlich. Tendenziell sind wir 2010 und 2011 mit der frühen Aussaat zwischen 8 RAGT - Mais Information

9 dem 20. und dem 30. April besser gefahren als mit der späten Aussaat Sie erfolgte Mitte Mai und führte aufgrund der hohen Kornfeuchte beim Drusch zu Problemen. Bei der frühen Aussaat 2010 verzögerte sich zwar der Feldaufgang und ein Starkregen führte vorübergehend zu verschlämmten Oberflächen, trotzdem waren die Erträge gut hatten wir einen sehr trockenen April und mussten teilweise nachsäen. Welche Ansprüche stellt Körnersorghum an den Pflanzenschutz? Die Konkurrenzkraft von Kultursorghum ist noch geringer als die von Mais. Darum sollte unbedingt eine Behandlung gegen Unkräuter und Ungräser, vor allem gegen Weißen Gänsefuß und Hühnerhirse erfolgen. Wir haben bisher Gardo Gold eingesetzt. Um Schäden an der Kultur zu vermeiden, muss das Körnersorghum zum Zeitpunkt der Anwendung das 3-Blatt-Stadium erreicht haben. Oftmals ist auch die Hühnerhirse zu diesem Zeitpunkt bereits im 3-Blatt-Stadium, was den Bekämpfungserfolg sehr einschränkt. Wir werden 2012 das von RAGT angebotene Saatgut mit Safener-Beizung testen. Es ermöglicht, direkt nach der Saat zu spritzen. Wie gestalten Sie die Düngung? Die Düngung ist auf unseren Betrieb zugeschnitten. Da wir vor Mais und nach Sorghum Schweinegülle ausbringen, ist der Bedarf an Kalium relativ hoch, der Bedarf an Phosphat vergleichsweise gering. Konkret verabreichen wir 100 kg N, 110 K 2 O, 25 kg P 2 O 5 vor der Saat und 20 kg N im Nachauflauf. Wie und wann ernten Sie Körnersorghum? Wir setzen den Mähdrescher wie bei der Getreideernte mit Schneidwerk ein, das funktioniert sehr gut. Schwieriger ist es mit dem wann. Da wir Körnersorghum im Fahrsilo gemeinsam mit dem Körnermais silieren, sind wir für Sorghum relativ früh dran erfolgte die Ernte am Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es noch keinen Frost gegeben, die Blätter waren noch grün und die Körner lösten sich aufgrund der hohen Feuchtigkeit von 36 % nur schwer aus den Rispen war ein spätes Jahr und wir konnten am ernten, als die Blätter durch Frost abgestorben waren und die Körner Feuchtigkeit abgegeben hatten war es ähnlich, allerdings haben wir bereits am gedroschen und 2011 lag die mittlere Erntefeuchtigkeit unter 26 %. Kann Körnersorghum in punkto Masse und Energie mit Mais konkurrieren? Durchaus, unsere Körnermaiserträge betragen etwa kg pro ha bezogen auf 14 % Restfeuchte. Bei Körnersorghum haben wir in den letzten drei Jahren Durchschnittserträge von 7.600, und kg (14 % Restfeuchte) erzielt. Auch die Inhaltsstoffe sind ähnlich. Laut DLG- Futterwerttabelle für Schweine, 6. Auflage, Körnersorghum 2011 Schrabauer, St. Leonhard/Forst Sortenangebot 2012 Trockenertrag kg/ha bei 14% Feuchtigkeit Feuchtigkeit in % Silosorghum AMIGGO Körnersorghum BURGGO TARGGA RAGT - Mais Information

10 enthält Körnersorghum pro kg Trockenmasse 112 g Rohprotein und 15,8 MJ ME (umsetzbare Energie) Mais im Vergleich dazu 106 g Rohprotein und 16,01 MJ ME. Wie steht es mit den Mastergebnissen? Das Flüssigfutter mit der gemischten Maiskorn- und Körnersorghumsilage wird genauso gut aufgenommen wie die Ration aus dem anderen Fahrsilo, der nur Mais enthält. In der Literatur gibt es Hinweise auf Tannine im Sorghum, welche die Futteraufnahme beeinträchtigen könnten. Davon merken wir nichts. Auch bei den täglichen Zunahmen stellen wir keine Unterschiede fest. Sie führen auch Anbauversuche mit Körnersorghum durch. Wie sieht die Versuchsanstellung aus und welche Erfahrungen haben Sie speziell mit den Sorghumsorten von RAGT gemacht? Auf dem Versuchsfeld standen dieses Jahr elf verschiedene Sorten à vier Reihen in drei Wiederholungen. Die Auswertungen erbrachten eine große Bandbreite. Die RAGT-Sorte Stingg war Ertragssieger mit kg pro ha bezogen auf 14 % Restfeuchte. Auch 2010 lag sie an der Spitze. Die Sorte Burggo wies 2010 den zweithöchsten, heuer den dritthöchsten Ertrag auf. Einige Sorten im Versuch hatten zur Blütezeit im Juli/August wegen des feuchten und kühlen Wetters Probleme mit der Befruchtung. Biogashirse eine attraktive Ergänzung zum Silomais Massebetonte Futtersorten eignen sich nicht nur für einen attraktiven Zweitfruchtanbau nach früh räumenden GPS-Getreidearten (Gerste oder Roggen). Sie stellen in Gebieten mit Anbaubeschränkungen auf Grund von Befall durch den Westlichen Maiswurzelbohrer zunehmend auch eine wertvolle Alternative und Ergänzung zum Silomais dar. Die neue Silosorghumsorte AMIGGO (RHS1092) zeichnet sich durch einen hohen Trockenmasseertrag bei sehr guter Standfestigkeit und insbesondere durch hohe Trockensubstanzgehalte zur Ernte aus. In den Sortenversuchen der Landwirtschaftskammer Niederösterreich zählte AMIGGO in den Jahren 2010 und 2011 zu den frühesten Sorten des Versuchssortiments. Saatgut der neuen Spitzensorte ist im Anbaujahr 2012 erstmalig verfügbar. Biogashirse Sortenversuch Oberhautzental 2011 Sorte Wuchsh. in m TS in % TM in t/ha CH4-Ertrag m 3 /ha Ertrag rel. % AMIGGO 3,8 37,5 19, Sucro Sorgho 506 3,7 32,7 19, Bulldozer 4,2 33,1 18, Goliath 3,8 31,0 16, KWS Zerberus 3,5 34,3 16, KWS Wotan 3,8 33,8 16, XXL Sorten Mais TELEXX (Rz ca. 250) Der neue Maßstab im frühen Bereich Zahlreiche Praxissorten der frühen Reifegruppe hatten im letzten Jahr vielerorts große Probleme mit der Standfestigkeit. Für den neuen TELEXX zählt diese Sorteneigenschaft neben der herausragenden Kornertragsleistung klar zu den Stärken. Bei der Beerntung der diesjährigen Praxisversuche überzeugte er die Maisanbauer außerdem durch seine gute Druschbarkeit und die schnelle Wasserabgabe aus dem Korn. TELEXX kommt mit allen Lagen gut zurecht. Saatgut der neuen Nachfolgesorte von AJAXX ist für den erstmaligen Anbau 2012 ausreichend vorhanden. Kornertrag kg/ha TELEXX: ertragreich und standfest bis zur Ernte , , , , , , , , ,0 NK Falkone Telexx Quelle: RAGT Praxisversuche 2011, 3 Standorte Österreich Erntefeuchte in % 10 RAGT - Mais Information

11 IDEALIXX (Rz 270) Einfach um Längen voraus Nicht nur im Silomaisanbau, sondern auch im Körnermaisanbau ist die ertragsstarke Neuzulassung IDEALIXX der Konkurrenz um Längen voraus. Die großrahmige Sorte zeigte sich auf allen mittelfrühen Standorten gesund und besonders standfest. IDEALIXX verfügt über gutes Stay-green, hervorragende GTM-Erträge sowie sehr hohe Energieerträge und empfiehlt sich damit besonders für eine Nutzung in der Rinderfütterung. Er ist zudem für alle mittelfrühen Standorte ein Top-Körnermais, der sich bestens dreschen lässt. Seine Leistungsfähigkeit als Körnermais hat IDEALIXX 2011 beispielsweise im LSV-Versuch Linden vor über 200 interessierten Zuschauern eindrucksvoll bewiesen. Dort war er die neue Nummer eins. DODIXX (Rz 350) Der mittelspäte Alleskönner DODIXX (Rz 350) überzeugte die Maisanbauer in ganz Österreich durch hohe Kornerträge und rasche Kornabreife. Hinzu kam die gute Standfestigkeit, mit der viele Standardsorten 2011 große Probleme hatten. Optisch besticht DODIXX durch schöne große Körner mit hohem Tausendkorngewicht und gesunde Pflanzen. Seine Druscheigenschaften sind sehr gut. Als Silomais sorgt er mit hohen Masseerträgen sowie ausgezeichneten Stärkegehalten und Stärkeerträgen für eine gute Nährstoffversorgung im Milchvieh- und Maststall. Neueste Umfragen bei DODIXX-Anbauern bestätigen die große Zufriedenheit mit dieser Sorte: IDEALIXX: die neue Nr. 1 als Körnermais im LSV LINDEN 90 % bewerten den Kornertrag als sehr gut bzw. gut 96 % bewerten die Standfestigkeit mit sehr gut bis gut Insgesamt sind 97 % der Landwirte mit DODIXX zufrieden und 85 % haben ihn schon jetzt in der Anbauplanung für 2012 Ertrag rel. % dodixx: ertragreich und standfest bis zur Ernte Idealixx NK Falkone Quelle: LSV Linden, OOE 2011 P8400 Ricardino Kornertrag dt/ha Erntefeuchte in % SOULAGES (Rz 300) Andere Farbe, gleiche Qualität Auch 2011 bestätigten zahlreiche positive Rückmeldungen von Landwirten aus ganz Österreich die guten Ergebnisse der vergangenen Jahre. SOULAGES zählt mittlerweile zu den Standardsorten im mittelspäten Reifesegment und kann vor allem mit seiner besonders raschen Kornabreife sowie seinem in dieser Reifeklasse außergewöhnlich hohen Ertragsniveau punkten. Damit eignet sich SOULAGES hervorragend z. B. als Frühdruschsorte im Raum Tulln und im Weinviertel. Seine leichte Kornfärbung, welche rein genetisch bedingt ist und keinerlei negative Auswirkungen auf Vermarktung, Verarbeitung und Futterqualität in der Schweine- und Rinderfütterung hat, stellt in der Praxis kein Hindernis dar. SOULAGES kommt mit allen Standorten gut zurecht, wärmere Böden fördern allerdings im Frühjahr seine Entwicklung Steiermark (n=3) Kärnten (n=1) dodixx PR37A79 Quelle: RAGT Praxisversuche 2011 Familie Lohndrusch Trummer, 8342 Perlsdorf (Stmk) Betriebszweige: Lohndrusch, Maislagerung, Ackerbau, Schweinehaltung. Als Maisdruschlohnunternehmer haben wir zwangsläufig sehr viel Erfahrung mit unterschiedlichen Maissorten. In unserem hügeligen Gebiet ist neben dem Ertrag, der Abreife sowie der Pflanzengesundheit auch die Wuchshöhe und Standfestigkeit ein wichtiges Kriterium in der Sortenwahl war der kurze PHILEAXX eindeutig die Hauptsorte im Gebiet. Heuer wird der ertragsstarke TEXXEL, aber auch die mittelspäte DODIXX stärker an Bedeutung gewinnen. Beide Sorten dreschen sehr gut auf allen Böden und trotzen mit ihrer guten Standfestigkeit jedem Sturm. RAGT - Mais Information

12 FERARIXX (Rz 390) Starten Sie jetzt richtig durch! FERARIXX ist zweifellos eine der besten Sorteneintragungen im Jahr Mit einer Kornertragsleistung von relativ 105 % und seinem hervorragenden Abreifeverhalten präsentierte er sich im letzten Anbaujahr am wichtigen LSV-Standort St. Paul im Lavanttal als neuer Spitzenreiter. Auch in der Steiermark verwies FERARRIX etablierte Sorten auf den Versuchsstandorten der LK Steiermark auf die unteren Ränge. Er zählt zu den kompakteren Körner- maistypen mit guter Jugendentwicklung, hoher Blattgesundheit sowie ausgezeichneter Standfestigkeit. Alle Maisanbauer, welche die mehrjährig bewährte Sorte TEXXUD kennen und schätzen, werden ihn lieben. FERARIXX vereint alle positiven Sorteneigenschaften von TEXXUD auf höchstem Ertragsniveau. Saatgut ist für die Aussaat 2012 erstmalig verfügbar. Heinrich Fischer, 8492 Halbenrain (Stmk) Betriebszweige: Ackerbau, Schweinehaltung, Rinderhaltung. Mir ist TEXXEL bereits im letztjährigen Maisversuch als besonders ertragsstarke Körner- und Musmaissorte aufgefallen. Deshalb habe ich TEXXEL 2011 besonders genau beobachtet. Die Sorte ist regelmäßig vom Aufgang bis zur Kolbenanlage, kompakt im Wuchs und gesund in der Abreife. Ich konnte TEXXEL 2011 mit einer unglaublichen Kornfeuchte von 18,1 % dreschen. Ich freue mich auch auf den neu zugelassenen FERARIXX, den ich 2012 unbedingt ausprobieren möchte. ROXXY (Rz 400) Entdecken Sie den neuen Siegertyp ROXXY bevorzugt mittelschwere bis leichte Standorte und kommt auch mit stressigen Anbaulagen sehr gut zurecht. Dass er gerade unter schwierigen Bedingungen zur Bestform aufläuft, hat er heuer in sämtlichen LSV-Versuchen des Burgenlands sowie Kärntens eindrucksvoll bewiesen. Auf dem LSV Standort Grafenstein ging ROXXY als klarer Sieger vom Platz, im LSV Kappel am Krappfeld als klare Nr. 2. Im Burgenland zählte ROXXY klar zu den Besten seiner Reifeklasse. Das flache, längliche Korn lässt sich sehr gut dreschen und trocknen. Durch den hohen Kolbenanteil eignet sich ROXXY auch hervorragend zum Anbau als Silomais und sorgt für energiereiche Silagen bei bester Verdaulichkeit. FERARRIX starten Sie jetzt durch! Ertragsergebnis Steiermark 2011 Sorte Ertrag rel. % Feuchte % FERARIXX 105,2 22,2 PR37Y12 104,9 22,5 P ,8 22,2 P ,0 23,6 P ,8 22,7 PR37K92 101,9 22,3 DKC4408, Amigo 101,7 21,8 DKC5143, Amato 101,0 22,2 DKC4490, Arido 96,0 21,7 Karmas 95,3 22,5 P ,6 20,1 Quelle: AGES, LK Stmk, Standorte Hatzendorf, Fluttendorf, Feldbach, Lebring 2011 Franz Illgoutz, 9064 Pischeldorf (Kärnten) Betriebszweige: Schweinezucht, -mast, Ackerbau. Ich bin mit ROXXY auf meinem Betrieb seit zwei Jahren sehr zufrieden. Die Sorte drischt gut, reift gesund und gut ab und hat absolut keine Probleme mit Standfestigkeit und Stängelbruch. Auch im offiziellen Kammerversuch in Grafenstein war ROXXY 2011 die ertragsstärkste Sorte. Für mich ist aber auch der mittelspäte DODIXX äußerst interessant. Ertragsstark und rasch in der Abreife. Beide Sorten erfüllen meine hohe Erwartungen an eine Maissorte als Schweinezüchter. 12 RAGT - Mais Information

13 TEXXEL (Rz ca. 420) Ist Ihr Anhänger groß genug? TEXXEL rief bei den letztjährigen Praxisernten auf Anhieb große Begeisterung hervor. Mit kurzem Wuchs und gut gefüllten, enorm regelmäßigen Kolbenanlagen erzielte er auf allen Gunstlagen des Maisanbaus Spitzenerträge. Bemerkenswert war auch die niedrige Kornfeuchte. Dank seiner exzellenten Standfestigkeit bereiteten Erntetermine bis in den späten November hinein keinerlei Probleme. TEXXEL stellt hohe Bodenansprüche und fühlt sich auf mittelschweren und schweren Böden wie z. B. im Süden der Steiermark am wohlsten. Die Sorte ist sehr blatt- und kolbengesund, hat eine geringe HTR-Anfälligkeit und empfiehlt sich speziell auch für die Nutzung als CCM bzw. als Ganzkornsilage. Kornertrag rel. % ROXXY der neue Ertragssieger im Burgenland Sorte Jennersdorf Spitzzicken Nickelsdorf Ertrag rel. % Ertragsvorsprung mit TEXXEL in der Steiermark und im Burgenland 8342 % Feuchte 8350 Ertrag rel. % 8481 % Feuchte Ertrag rel. % 7561 Quelle: RAGT Praxisversuche 2011, 6 Standorte Steiermark, Burgenland % Feuchte ROXXY , , ,8 Agrano , ,7 P , , ,6 P , , ,6 Arido ,5 Quelle: LSV Burgenland 2011 MEMOXX (Rz ca. 440) Mega-Erträge mit Riesenkolben MEMOXX heißt die neue Mehrnutzungssorte im späten Sortiment mit großrahmigen, massigen Pflanzen und starken Kolben. Hinzu kommen geringe Lagerneigung, beste Pflanzengesundheit und ein sehr ausgeprägtes Stay-green. MEMOXX bevorzugt gute Standorte mit ausreichender Wasserversorgung und empfiehlt sich als Mus- und Ganzkornmais. Durch die sehr hohen Masseerträge ist MEMOXX außerdem eine vorzügliche Sorte für alle Silomaisanbauer und Lieferanten an Biogasanlagen. Saatgut ist ausreichend vorhanden. Wilhelm Ömer, Gut Rohr, 8413 St. Georgen/Stiefing (Stmk) Betriebszweige: Ackerbau, Maistrocknung und -lagerung, Geflügelmast. Für mich als Maisanbauer sind Ertrag, Abreife und Standfestigkeit die Hauptkriterien für die Sortenwahl habe ich erstmalig TEXXEL auf 5 ha ausprobiert und konnte das Gewicht der Brückenwaage schlicht nicht glauben. Mit einem unglaublichen Hektarschnitt von kg bei einer Erntefeuchte von 23,0 % war und ist TEXXEL auf unserem Betrieb bis dato klar die beste Sorte. Deshalb wird TEXXEL 2012 eine der Hauptsorten auf unserem Betrieb werden. FARAONIXX (Rz ca. 480) Der neue König unter den Biogassorten FARAONIXX stieß bereits im letzten Jahr auf großes Interesse bei den heimischen Biogasbetreibern. Der besonders dickstängelige Sortentyp besticht durch herausragende Trockenmasseerträge bei mittlerer Wuchshöhe, gutem Stay-green und bester Standfestigkeit. Auch seine für die späte Reifegruppe hervorragende Jugendentwicklung ist beeindruckend. Der neue FARAONIXX wird die Sorte WEXXIL zukünftig ablösen, Saatgut von beiden Sorten ist für den Anbau 2012 ausreichend verfügbar. RAGT - Mais Information

14 Mais Praxisergebnisse 2011 Körnermaispraxisergebnisse steiermark und südburgenland Florian Friedrich Heiling Hans Arbeiter Hermann Gasper Alois Trummer Franz 8143 Dobl 8224 Hartberg 8262 Ilz 8324 Oberdorf 8342 Persdorf Anbau Ernte Sorte RZ Typ H 2 O (%) kg/ha SOULAGES 300 Z 16,9% ,6% ,5% ,0% ,7% DODIXX 350 Z 18,2% ,1% ,5% ,9% ,6% PR38A Z 18,9% ,2% PR37K Z 24,5% PR37Y Z 19,9% ,8% Amigo 370 Z 25,3% ROXXY 400 Z 19,4% ,3% ,6% ,0% ,9% BERGXXON ~400 Z 20,8% ,3% ,7% ,0% PHILEAXX ~410 Z 22,1% ,9% ,1% ,2% ,7% TEXXEL ~420 Z 21,2% ,3% ,8% ,2% ,9% MEMOXX ~440 Z 20,1% ,9% ,9% Rath Josef Mader Franz Hermann Tappler Riegelnegg Franz Selinschek Robert 8342 Gnas 8350 Fehring 8413 St. Georgen 8443 Gleinstätten 8481 Weinburg Anbau Ernte Sorte RZ Typ H 2 O (%) kg/ha SOULAGES 300 Z 18,2% ,9% DODIXX 350 Z 18,9% ,1% ,4% ,0% ,2% P Z 19,4% ,8% ,9% ,0% ,8% PR37Y Z 22,2% ,7% Amigo 370 Z 20,9% ROXXY 400 Z 21,3% ,3% ,7% ,3% ,0% BERGXXON ~400 Z 23,9% ,2% ,3% ,7% ,4% PHILEAXX ~410 Z 23,3% ,8% ,1% ,5% TEXXEL ~420 Z 25,5% ,9% ,1% ,9% ,4% MEMOXX ~440 Z 24,1% ,5% Fischer Heinrich Znider Josef Strohmeier Anton Gigler Josef Spiegel Jochen 8492 Halbenrian 8504 Preding 8522 Groß St. Florian 7561 Heiligenkreuz 7422 Riedlingsdorf Anbau Ernte Sorte RZ Typ H 2 O (%) kg/ha SOULAGES 300 Z 19,4% ,3% DODIXX 350 Z 17,8% ,8% ,8% ,1% ,9% PR38A Z 23,0% ,6% P Z 17,9% ,5% ,8% RAGT - Mais Information

15 PR37Y Z 18,6% ,0% ,8% Amigo 370 Z 16,9% ,8% ROXXY 400 Z 18,6% ,1% ,2% ,5% ,4% BERGXXON ~400 Z 19,8% ,0% ,4% ,1% ,6% PHILEAXX ~410 Z 18,6% ,1% ,0% ,5% TEXXEL ~420 Z 18,1% ,6% ,1% ,0% ,5% MEMOXX ~440 Z 25,3% ,4% ,1% Silomaispraxisergebnisse steiermark und südburgenland Eberdorfer Peter LFS Kirchberg/Walde Sorte RZ Typ 8720 Spielberg 8232 Grafendorf Anbau Ernte TM % TM kg/ha Verd.org Masse % MJ ME/ kg TM MJ EL/ kg TM TM % TM kg/ha Verd.org Masse % MJ ME/ kg TM MJ EL/ kg TM SOULAGES 300 Z 40,8% ,3% 11,1 6,70 34,6% ,8% 10,80 6,50 DODIXX 350 Z 37,5% ,1% 10,77 6,50 42,6% ,1% 11,00 6,70 ROXXY 400 Z 32,2% ,2% 10,67 6,40 36,8% ,5% 11,40 6,90 PR37K Z 38,7% ,8% 10,80 6,40 36,9% ,4% 11,00 6,60 BERGXXON ~400 Z 36,2% ,1% 11,2 6,7 Körnermaispraxisergebnisse Kärnten Illgoutz Franz Heine Hannes Kaimbacher Peter Fam. Olschnegger 9064 Pischeldorf 9421 Jakling 9472 Ettendorf 9321 Kappel Anbau Ernte Sorte RZ Typ H 2 O (%) kg/ha SOULAGES 300 Z 19,1% ,9% ,8% DODIXX 350 Z 19,7% ,3% ,8% ,2% PR38A Z 18,9% ,0% NK Oktet 320 Z 22,4% PR37Y Z 21,0% ROXXY 400 Z 24,0% ,9% ,1% ,0% BERGXXON ~400 Z 23,3% ,0% TEXXEL ~420 Z 27,5% ,0% ,7% ,0% Silomaispraxisergebnisse Kärnten Kaimbacher Peter Höfferer Christian Sorte RZ Typ 9472 Ettendorf 9321 Kappel/Krappfeld Anbau Ernte TM % TM kg/ha Verd.org Masse % MJ ME/ kg TM MJ EL/ kg TM TM % TM kg/ha Verd.org Masse % MJ ME/ kg TM MJ EL/ kg TM MUSIXX ~270 Z 37,2% ,4% 11,3 6,9 INDEXX ~290 Z 34,7% ,0% 11,4 7,0 SOULAGES 300 Z 32,1% ,1% 11,0 6,7 DODIXX 350 Z 34,5% ,7% 11,5 7,1 PR37K Z 32,5% ,1% 10,9 6,6 FUTURIXX 390 Z 42,6% ,5% 11,4 6,9 31,7% ,4% 11,1 6,7 BERGXXON ~390 Z 40,4% ,4% 11,0 6,6 ROXXY 400 Z 42,7% ,5% 11,1 6,7 32,3% ,9% 11,4 6,9 WEXXIL ~460 Z 37,2% ,4% 11,1 6,8 FARAONIXX ~480 Z 35,9% ,6% 10,6 6,4 RAGT - Mais Information

16 M I 2011 Impressum Mais Information Herausgeber: RAGT Saaten Österreich GmbH Redaktion: Dr. T. Mellinger, DI H. Tappler. Fotomaterial: abc media-fotolia.com, PIXELMAKER.AT Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Nutzen Sie jetzt Ihre XXL Einkaufsvorteile 2012: Jetzt nur für kurze Zeit: Früh-Bestellrabatt bist nutzen und bares Geld sparen! * Mengenrabatt: Packung gratis! ** * Vorsaisonrabatt 2 3,- inkl. MwSt. je Korn bei Kauf bis , Preis unverbindlich empfohlen. ** die Gratispackung wird nach korrekter Meldung bis 5. März 2012 an RAGT direkt von RAGT an den Endkunden ausgeliefert Mehr Vorteile jetzt auf Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergebnissen der offiziellen Sortenversuche und/oder unseren Erfahrungen. Eine Gewähr für das Gelingen der Kultur können wir nicht übernehmen, da dies auch von unbeeinflussbaren Faktoren abhängt, die nichts mit der Qualität der Sorte zu tun haben. RAGT Saaten Österreich GmbH, Arthur-Krupp-Straße 5, 3300 Amstetten, Tel.: 07472/ , Fax: 07472/ , office@ragt.at,

KÖRNERHIRSE Anbau und Verwertung einer ertragreichen Maisalternative DI JOSEF SCHRABAUER

KÖRNERHIRSE Anbau und Verwertung einer ertragreichen Maisalternative DI JOSEF SCHRABAUER KÖRNERHIRSE Anbau und Verwertung einer ertragreichen Maisalternative DI JOSEF SCHRABAUER Ackerbautag Lagerhaus St. Leonhard 19. Januar 2015, Ruprechtshofen Körnersorghum (Milokorn) Kornertrag ca. 9 500

Mehr

Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Gießhübl 2010

Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Gießhübl 2010 Seite 1 Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Gießhübl 2010 Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Methode... 1 Methode... 1 Kulturführung... 1 Versuchsergebnis Reifegruppe 230-280... 2 Versuchsergebnis

Mehr

Sorghum Hirse. Eine neue Kultur - was Sie wissen sollten! Caussade Saaten GmbH

Sorghum Hirse. Eine neue Kultur - was Sie wissen sollten! Caussade Saaten GmbH Sorghum Hirse Eine neue Kultur - was Sie wissen sollten! Caussade Saaten GmbH Reifegruppe Sorte Reifezahlen Standorte Früh BURLI ca. S210 ca. K210 alle Böden bis S220 HARVI ca. S220 ca. K220 bessere Lagen

Mehr

EURALIS SORGHUM ANBAUBERATER

EURALIS SORGHUM ANBAUBERATER EURALIS SORGHUM ANBAUBERATER SORGHUM INHALT EURALIS Sorghum-Zuchtprogramm 4 Pflanzenkunde und Herkunft 5 Fruchtfolge 6 Sortenwahl 6 Standortansprüche 7 Weltweit ist Sorghum nach Weizen, Mais und Reis eines

Mehr

Roggen - die Energiepflanze für magere Böden

Roggen - die Energiepflanze für magere Böden Roggen - die Energiepflanze für magere Böden Martin Schulze Ausbau 8 15306 Dolgelin Tel.: 03346 / 845455 Fax: 03346 / 854958 Betriebs- und Standortbeschreibung: In Ostbrandenburg, genauer: 80 km östlich

Mehr

20 JAHRE RAGT IN ÖSTERREICH FEIERN SIE MIT UNS! Mais Information. Jubiläumsausgabe 1/11

20 JAHRE RAGT IN ÖSTERREICH FEIERN SIE MIT UNS! Mais Information. Jubiläumsausgabe 1/11 20 JAHRE RAGT IN ÖSTERREICH FEIERN SIE MIT UNS! M I 2011 Mais Information 20 Jahre RAGT in Österreich Beachtenswertes beim Anbau von Soja und Hirse Sorteninformationen Mais Praxisergebnisse Mais Nordösterreich

Mehr

Ölkürbisversuche. Ölkürbis - Sortenversuch 2013: Das Wichtigste in Kürze:

Ölkürbisversuche. Ölkürbis - Sortenversuch 2013: Das Wichtigste in Kürze: Ölkürbisversuche Ölkürbis - Sortenversuch 213: Der steirische Ölkürbis ist ein Markenzeichen und ein Aushängeschild für die Steiermark. Für viele landwirtschaftliche Betriebe ist die Vermarktung des Steirischen

Mehr

Nährstoffaufnahme bei Körner- und Silomais

Nährstoffaufnahme bei Körner- und Silomais Nährstoffaufnahme bei Körner- und Silomais Verlauf der Nährstoffaufnahme bei Mais: Quelle: www.cultivend.dk Nicht gedüngter und richtig gedüngter Mais: Zwei Bilder Nährstoffbedarf von Körner- und Silomais

Mehr

Nachhaltiger Anbau in. intensiven Maiskulturen

Nachhaltiger Anbau in. intensiven Maiskulturen Nachhaltiger Anbau in intensiven Maiskulturen Einleitung Gründe für hohe Maisanteile Höchste TM Erträge Geeignet für alle Standorte Beste Ausnutzung organischer Düngemittel Einleitung Gründe für hohe Maisanteile

Mehr

M I. Mais Information. Ausgabe 1/10

M I. Mais Information. Ausgabe 1/10 M I 2010 PIXELMAKER.AT Mais Information Aktuelles aus der Maiszüchtung Negative Ertragsbeeinflussung durch HTR-Blattflecken Zuchtziel Blattgesundheit Neue Verwertungsmöglichkeiten von Maisspindeln Sorteninformationen

Mehr

Substratalternativen für die Biogaserzeugung Frerich Wilken, LWK Niedersachsen

Substratalternativen für die Biogaserzeugung Frerich Wilken, LWK Niedersachsen Substratalternativen für die Biogaserzeugung Frerich Wilken, LWK Niedersachsen Energiepflanzen ein Überblick: Energiepflanzen in Niedersachsen Mais Getreide Ganzpflanzennutzung Grünland / Ackergras Rüben

Mehr

Mais, unentbehrlich in der Hochleistungsfütterung Sortenwahl, Anbau, Ernte- und Silierverfahren sowie Einsatzmöglichkeiten

Mais, unentbehrlich in der Hochleistungsfütterung Sortenwahl, Anbau, Ernte- und Silierverfahren sowie Einsatzmöglichkeiten Mais, unentbehrlich in der Hochleistungsfütterung Sortenwahl, Anbau, Ernte- und Silierverfahren sowie Einsatzmöglichkeiten Dr. R. Georg RAGT Deutschschland Tel. : 0172 / 52 13 155 r.georg@ragt.de An sonnigen

Mehr

Wie rechnen sich Alternativen zu Mais?

Wie rechnen sich Alternativen zu Mais? Wie rechnen sich Alternativen zu Mais? Peter Breulmann Landwirtschaftskammer NRW AfB Hellweg Gliederung Wie wichtig sind die Rohstoffkosten für Biogasanlagen Warum liegt Mais als Biogasrohstoff vorn? Masse-

Mehr

Begrünungen. Ackerbautag BBK Mistelbach Kronberg, 28. Jänner 2015 Josef Wasner

Begrünungen. Ackerbautag BBK Mistelbach Kronberg, 28. Jänner 2015 Josef Wasner Begrünungen Ackerbautag BBK Mistelbach Kronberg, 28. Jänner 2015 Josef Wasner Ansprüche an Begrünung Zufuhr von organischer Masse Erosionsschutz Lange Bodenbedeckung Intensive Durchwurzelung Positiver

Mehr

EURALIS Sorghum-Anbauberater. Das ist mein Saatgut! www.euralis.de

EURALIS Sorghum-Anbauberater. Das ist mein Saatgut! www.euralis.de Das ist mein EURALIS Sorghum-Anbauberater Das ist mein Saatgut! www.euralis.de Inhalt Sorghum EURALIS Sorghum-Zuchtprogramm 4 Pflanzenkunde und Herkunft 5 Fruchtfolge 6 Sortenwahl 6 Standortansprüche

Mehr

Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau

Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau, Amelie Bauer; FB 3.12 Einleitung N-Düngung Untersaat Bodenbearbeitung Sortenwahl Reihenweite Grundwasserschutzorientierter

Mehr

Sorghumhirsen zur Biogasnutzung als Alternative bzw. Ergänzung zum Energiemaisanbau

Sorghumhirsen zur Biogasnutzung als Alternative bzw. Ergänzung zum Energiemaisanbau Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg - Außenstelle Rheinstetten-Forchheim - Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten Sorghumhirsen zur Biogasnutzung als Alternative bzw. Ergänzung zum Energiemaisanbau

Mehr

Der Siegeszug des Maiswurzelbohrers? Dr. Marion Seiter/Dipl.-Ing. Hubert Köppl Dipl.-Ing. Christian Krumphuber

Der Siegeszug des Maiswurzelbohrers? Dr. Marion Seiter/Dipl.-Ing. Hubert Köppl Dipl.-Ing. Christian Krumphuber Der Siegeszug des Maiswurzelbohrers? Dr. Marion Seiter/Dipl.-Ing. Hubert Köppl Dipl.-Ing. Christian Krumphuber Struktur Maisproduktion (Ober)österreich Mais ist flächenstärkste Ackerkultur Österreichs

Mehr

DER MAIS- MACHER IM MÜNSTER- LAND

DER MAIS- MACHER IM MÜNSTER- LAND 4 DER MAIS- MACHER IM MÜNSTER- LAND Sommer 2014. Reichlich Regen und immer wieder hohe Temperaturen. Was im Getreideanbau regelmäßig Probleme bereitet, bedeutet im Mais ideale Bedingungen. In der aktuellen

Mehr

Naturraum: Nördlicher Unterer Vogelsberg Hofgeismarer Rötsenke Niederschlag (1961-1990): Temperatur (1961-1990): 650 mm 7,7 C

Naturraum: Nördlicher Unterer Vogelsberg Hofgeismarer Rötsenke Niederschlag (1961-1990): Temperatur (1961-1990): 650 mm 7,7 C Ein gutes Jahr für Öko-Ackerbohnen Sehr gute Erträge in den hessischen Öko-LSV Die Witterungsbedingungen waren im Jahr 2014 überaus günstig für den Anbau von Ackerbohnen. Dies drückt sich in den guten

Mehr

Maiswurzelbohrer: Ein Schädling verändert die steirische Landwirtschaft

Maiswurzelbohrer: Ein Schädling verändert die steirische Landwirtschaft Maiswurzelbohrer: Ein Schädling verändert die steirische Landwirtschaft DI Peter Klug und DI Harald Fragner Pflanzenschutzreferat Österreichische Pflanzenschutztage Ossiach, 28. November 2013 Intensive

Mehr

Sortenempfehlungen 2012 - Speisekartoffeln Reifegruppen sehr früh und früh

Sortenempfehlungen 2012 - Speisekartoffeln Reifegruppen sehr früh und früh Abteilung Pflanzliche Erzeugung Waldheimer Str. 219, 01683 Nossen Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg Bearbeiter: Dr. Wolfgang Karalus E-Mail: Wolfgang.Karalus@smul.sachsen.de Tel.: 035242 631-7303;

Mehr

Erfahrungsberichte. LG Die volle Dosis Energie! LG Zweifach nutzbar! HARTMUT LUCHMANN HAMMER GBR JAN SCHULZE-ELFRINGHOFF

Erfahrungsberichte. LG Die volle Dosis Energie! LG Zweifach nutzbar! HARTMUT LUCHMANN HAMMER GBR JAN SCHULZE-ELFRINGHOFF Erfahrungsberichte LG 30.251 - Die volle Dosis Energie! HARTMUT LUCHMANN Görlsdorf LG 30.251: Qualitätsstarke Sorte für höchste Milchleistung! Auf unserem Betrieb in Südbrandenburg brauchen wir qualitätsbetonten

Mehr

Standortansprüche. Erfolgsfaktoren für den Anbau von Ölkürbis

Standortansprüche. Erfolgsfaktoren für den Anbau von Ölkürbis Standortansprüche Erfolgsfaktoren für den Anbau von Ölkürbis DI Heinz Köstenbauer Bio Ernte Steiermark Humose mittelschwere Böden - besser sandig Gleichmäßige Wasserversorgung - trockenes Blühwetter -

Mehr

Vorstellung des Betriebes Sprenker: Anbauerfahrungen mit Soja am Sojatag in Beckum,

Vorstellung des Betriebes Sprenker: Anbauerfahrungen mit Soja am Sojatag in Beckum, Vorstellung des Betriebes Sprenker: Anbauerfahrungen mit Soja am Sojatag in Beckum, 17.07.2015 Benedikt Sprenker 1 Der Standort Beckum Münsterländische Tiefebene auch als Münstersches Kreideplateau bezeichnet.

Mehr

Alternativen zu Silomais. Dr. Karl Mayer

Alternativen zu Silomais. Dr. Karl Mayer Alternativen zu Silomais Dr. Karl Mayer Themen Pflanzenbauliches zur Hirse Pflanzenschutz bei Kulturhirse Silohirsesorten Hirsearten Herkunft: Afrika 1 Rispenhirse (Panicum miliaceum) 2 Sorghumhirse (Sorghum

Mehr

Die weiße oder schmalblättrige blaue Süßlupine eine interessante Eiweißalternative

Die weiße oder schmalblättrige blaue Süßlupine eine interessante Eiweißalternative Süßlupine Anbau- und Kulturanleitung Ing. Peter Köppl, Referat Ackerbau und Alternativen Die weiße oder schmalblättrige blaue Süßlupine eine interessante Eiweißalternative Lupinen gibt es im Mittelmeerraum

Mehr

Beurteilung von Futterqualitätskenngrößen und deren Verbesserungsansätze Gliederung:

Beurteilung von Futterqualitätskenngrößen und deren Verbesserungsansätze Gliederung: Beurteilung von Futterqualitätskenngrößen und deren Verbesserungsansätze Gliederung: Futterwert 1 Trockenmassegehalt o Grassilage. 2 o Maissilage. 3 Rohproteingehalt o Grassilage. 4 o Maissilage. 4 Rohfasergehalt

Mehr

Ernteterminschätzung über Wärmesummen

Ernteterminschätzung über Wärmesummen Ernteterminschätzung über Wärmesummen Dr. F. Hertwig, Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Referat Ackerbau und Grünland, 14641 Paulinenaue Dr. R. Schuppenies, Paulinenauer

Mehr

Das Tagebuch begann im Dezember 2015. Ende Monat wird es immer auch auf unserer Internetseite online geschaltet.

Das Tagebuch begann im Dezember 2015. Ende Monat wird es immer auch auf unserer Internetseite online geschaltet. Wir starten nach einer kleinen Betriebspause mit voller Power ins neue Jahr. Das Jahr startet zum Glück relativ nass, um den Wasserspeicher im Boden wieder zu füllen. Im neuen Jahr ist sehr viel los auf

Mehr

Landessortenversuche Silo- u. Körnermais im Ökolandbau

Landessortenversuche Silo- u. Körnermais im Ökolandbau Landessortenversuche Silo- u. Körnermais im Ökolandbau Ergebnisse 2013 bis 2015 der LWK Niedersachsen und der LWK Schleswig-Holstein Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer

Mehr

Nachhaltige Erzeugung von Biogassubstraten. Alternativen zum Mais: Nachhaltige Biogassubstrate als Beitrag zur Biodiversität

Nachhaltige Erzeugung von Biogassubstraten. Alternativen zum Mais: Nachhaltige Biogassubstrate als Beitrag zur Biodiversität Nachhaltige Erzeugung von Biogassubstraten Alternativen zum Mais: Nachhaltige Biogassubstrate als Beitrag zur Biodiversität 4. Kommunalbörse Biomassennutzung in Kommunen Blieskastel, 20.09.2012 Dr. Peter

Mehr

5-jährige Ergebnisse zur Kompostdüngung in Landwirtschaft und Gemüsebau

5-jährige Ergebnisse zur Kompostdüngung in Landwirtschaft und Gemüsebau Praxiserfahrungen aus Österreich 5-jährige Ergebnisse zur düngung in Landwirtschaft und Gemüsebau In einer Sonderbeilage der österreichischen Fachzeitschrift Der fortschrittliche Landwirt sind die Ergebnisse

Mehr

Miscanthus-Anbautelegramm

Miscanthus-Anbautelegramm Miscanthus-Anbautelegramm Allgemein Miscanthus x giganteus stammt ursprünglich aus Asien und ist ein Hybrid aus Miscanthus sachariflorus und Miscanthus sinensis (siehe Fotos). Es bildet daher auch keine

Mehr

Landessortenversuche Sojabohnen Sorten- und Anbauempfehlung 2016 Gabriele Käufler, Fachreferentin Marktfruchtbau, LLH, Landwirtschaftszentrum Eichhof

Landessortenversuche Sojabohnen Sorten- und Anbauempfehlung 2016 Gabriele Käufler, Fachreferentin Marktfruchtbau, LLH, Landwirtschaftszentrum Eichhof Landessortenversuche Sojabohnen Sorten- und Anbauempfehlung 2016 Gabriele Käufler, Fachreferentin Marktfruchtbau, LLH, Landwirtschaftszentrum Eichhof Für den Anbau von heimischen Körnerleguminosen rückt

Mehr

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016

Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016 Stickstoffdüngeempfehlungen für das Saarland 2016 Wie in jedem Jahr hat die Landwirtschaftskammer auf den 73 repräsentativen Ackerflächen des saarländischen Nitratkatasters Bodenproben gezogen, die von

Mehr

Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner

Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner Dipl. Agraringenieur (FH) Jürgen Schwarzensteiner Irlbach Fernerkennung und Sensortechnik kombiniert 1. Vorstellung des Betriebes 2. Arbeiten in der Ackerschlagkartei 3. Auswertungen des Versuchs 4. Ausblick

Mehr

Fertigation von Einlegegurken - Düngen nach Bedarf 1

Fertigation von Einlegegurken - Düngen nach Bedarf 1 Fertigation von Einlegegurken - Düngen nach Bedarf 1 Carmen Feller und Matthias Fink, Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren und Erfurt (IGZ), Kontakt: feller@igzev.de Fertigation

Mehr

Sortenversuche Öko-Sojabohnen

Sortenversuche Öko-Sojabohnen Sortenversuche Öko-Sojabohnen Ergebnisse 2009 bis 2013 der LWK Niedersachsen Markus Mücke und Armin Meyercordt Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau E-Mail: Markus.Muecke@lwk-Niedersachsen.de

Mehr

Fungizidversuch Körnermais am Standort der LFS Tulln 2013

Fungizidversuch Körnermais am Standort der LFS Tulln 2013 1 Fungizidversuch Körnermais am Standort der LFS Tulln 2013 Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Methode... 1 Kulturführung... 1 Versuchsplan... 2 Applikationstermine..3 Bonituren.3 Versuchergebnisse.4

Mehr

Wachsen mit Mais. Winterforum Januar Henrike Wulfmeyer Wachsen mit Mais 1

Wachsen mit Mais. Winterforum Januar Henrike Wulfmeyer Wachsen mit Mais 1 Wachsen mit Mais Henrike Wulfmeyer Winterforum Januar 2015 18.01.2016 Wachsen mit Mais 1 Wachstum im Ackerbau vor dem Hintergrund neuer Rahmenbedingungen im Ackerbau Klimawandel trockenere Frühjahre, wärmere

Mehr

Vorernteverluste vermeiden!

Vorernteverluste vermeiden! Vorernteverluste vermeiden! Dr. Jana Peters, Gabriele Pienz, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern In Mecklenburg Vorpommern sind mehr als 75 % der gesamten Ackerfläche

Mehr

Rüben als Biogassubstrat. Potenziale einer bewährten Futterpflanze. Frederik Schirrmacher Produktmanager W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co.

Rüben als Biogassubstrat. Potenziale einer bewährten Futterpflanze. Frederik Schirrmacher Produktmanager W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. Rüben als Biogassubstrat Potenziale einer bewährten Futterpflanze Frederik Schirrmacher Produktmanager W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG 1849 gründete Wilhelm

Mehr

Kulturmanager 2015 Saatgut - Pflanzenschutz - Dünger. Mais. Keiner versteht Ihren Mais besser. www.unser-lagerhaus.at

Kulturmanager 2015 Saatgut - Pflanzenschutz - Dünger. Mais. Keiner versteht Ihren Mais besser. www.unser-lagerhaus.at Kulturmanager 2015 Saatgut - Pflanzenschutz - Dünger Mais Keiner versteht Ihren Mais besser. lan der spritzp dy! FÜr ihr hann.at M.sPritzPla www.unser-lagerhaus.at Saatgut Bestes Saatgut aus österreichischer

Mehr

Grünschnittroggen von KWS. als Biogassubstrat oder Futterkomponente

Grünschnittroggen von KWS. als Biogassubstrat oder Futterkomponente Grünschnittroggen von KWS als Biogassubstrat oder Futterkomponente Inhalt Kenndaten und Botanik Nutzungsrichtungen Fruchtfolge Sortenempfehlung Anbau Versuchsergebnisse FAQ 2 Diese Informationen sind vertraulich.

Mehr

UNSERE BIOGAS-STARS! TOP-SORTEN FÜR IHRE ANLAGE 2016. Ihr Spezialist für Zuckerrüben-Saatgut.

UNSERE BIOGAS-STARS! TOP-SORTEN FÜR IHRE ANLAGE 2016. Ihr Spezialist für Zuckerrüben-Saatgut. UNSERE BIOGAS-STARS! TOP-SORTEN FÜR IHRE ANLAGE 2016 Ihr Spezialist für Zuckerrüben-Saatgut. ZUCKERRÜBEN FÜR BIOGAS WARUM? Politische Vorgaben: Zuckerrüben stellen eine gute Fruchtfolge-Erweiterung zu

Mehr

Körnermais, Foto, Stickstoff, Düngung, Entec, Nitrat, N-Bilanz, Sandboden, Düngungssysteme.

Körnermais, Foto, Stickstoff, Düngung, Entec, Nitrat, N-Bilanz, Sandboden, Düngungssysteme. Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten +49 721 9518-30 poststelle@lap.bwl.de +49 721 9518-202 http://www.lap.bwl.de/ Wirkung verschiedener Düngungssysteme zu Körnermais

Mehr

Maisprodukte in der Schweinefütterung (Körnermais, Ganzkörnersilage, CCM)

Maisprodukte in der Schweinefütterung (Körnermais, Ganzkörnersilage, CCM) Maisprodukte in der Schweinefütterung (Körnermais, Ganzkörnersilage, CCM) Dr. H. Lindermayer, G. Propstmeier-LfL-ITE Grub Etwa 40 % der Schweine, v.a. Mastschweine, werden mit Maisrationen gefüttert. Dabei

Mehr

Propulse ein neues Fungizid im Raps, Mais, Soja und Ölkürbis

Propulse ein neues Fungizid im Raps, Mais, Soja und Ölkürbis Propulse ein neues Fungizid im Raps, Mais, Soja und Ölkürbis 54. Österreichische Pflanzenschutztage Stift Ossiach am 28. November 2013 Johannes Ortmayr / Karl Neubauer Der entscheidende Vorsprung Produktprofil

Mehr

Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert

Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert Mais kann auch mit Zuckerrübe - Mischsilierung von Silomais und Zuckerrüben, Verfahrensbeschreibung und Futterwert Fotos: Priepke Antje Priepke, Bernd Losand, Jana Harms 16. Dummerstorfer Seminar Futter

Mehr

Stand der Daten: Dezember Erfolgreicher im Maisanbau

Stand der Daten: Dezember Erfolgreicher im Maisanbau Stand der Daten: Dezember 2015 Erfolgreicher im Maisanbau Varianten im MAIS Retengo Plus 3303/0; Spectrum 2798/1; Stomp Aqua 3107/1; Dual Gold 2771/1; Adengo 3063/1; Laudis 2912/1; Aspect Pro 2947/0; Clio

Mehr

Blattflecken im Mais. durch Pilzinfektionen

Blattflecken im Mais. durch Pilzinfektionen Blattflecken im Mais durch Pilzinfektionen Blattflecken im Mais durch Pilzinfektionen Blattflecken im Mais treten in Deutschland selten ertragsmindernd auf. Ein reifendes Blatt kann von vielen Krankheiten

Mehr

Versuchsbericht 2012. Rhizoctoniabekämpfung in Kartoffeln LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG

Versuchsbericht 2012. Rhizoctoniabekämpfung in Kartoffeln LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG Versuchsbericht 2012 Rhizoctoniabekämpfung in Kartoffeln LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG Inhaltsverzeichnis: PS 10-2: Rhizoctonia bei Frühkartoffeln... 2 Tab. 1: Ertrag, Sortierung,

Mehr

Strategien für 40 Jahre erfolgreichen Weizenanbau in der Agrargenossenschaft e.g. Köchelstorf

Strategien für 40 Jahre erfolgreichen Weizenanbau in der Agrargenossenschaft e.g. Köchelstorf Strategien für 40 Jahre erfolgreichen Weizenanbau in der Agrargenossenschaft e.g. Köchelstorf Betriebsstruktur - Marktfruchtbau und Saatgutproduktion mit Aufbereitung - Milchproduktion mit Jungviehaufzucht

Mehr

Wintergetreide - Ganzpflanzensilage als Biogassubstrat

Wintergetreide - Ganzpflanzensilage als Biogassubstrat Wintergetreide - Ganzpflanzensilage als Biogassubstrat Nr. I 2/2015 (3. Auflage) Zusammengestellt für die Arbeitsgruppe I (Substratproduktion) im Biogas Forum Bayern von: Dr. Ewald Sticksel Dr. Fabian

Mehr

Österreichische Weichweizen-Ernte 2014

Österreichische Weichweizen-Ernte 2014 Österreichische Weichweizen-Ernte 2014 Vorwort Einleitung Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Kunden und Freunde des österreichischen Weizens! Dr. Michael Gohn Obmann Bundesgremium Agrarhandel

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2013 nach Bundesländern 1/2013

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2013 nach Bundesländern 1/2013 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Regionales BIP 213 nach Bundesländern 1/213 7/215 Regionales BIP 213 (vorläufige Daten) nach Bundesländern In diesem Bericht

Mehr

Gärqualität von Grassilage über die Düngung beeinflussen?

Gärqualität von Grassilage über die Düngung beeinflussen? Gärqualität von Grassilage über die Düngung beeinflussen? Am Niederrhein gewinnt Ammoniumsulfat-Lösung (ASL) als Stickstoffdünger nicht nur für Getreide, sondern vermehrt auch für Grünlandflächen zunehmend

Mehr

Blattkrankheiten beim Mais Welche Möglichkeiten bietet die Züchtung? Dr. Susanne Groh, DuPont Pioneer, Forschungs- und Technologiezentrum Eschbach

Blattkrankheiten beim Mais Welche Möglichkeiten bietet die Züchtung? Dr. Susanne Groh, DuPont Pioneer, Forschungs- und Technologiezentrum Eschbach AGRONOMY-INFORMATIONEN Blattkrankheiten beim Mais Welche Möglichkeiten bietet die Züchtung? Dr. Susanne Groh, DuPont Pioneer, Forschungs- und Technologiezentrum Eschbach Blattkrankheiten können im Mais

Mehr

Wir mobilisieren die bisher nicht genutzten Potentiale der Maispflanze!

Wir mobilisieren die bisher nicht genutzten Potentiale der Maispflanze! Wir mobilisieren die bisher nicht genutzten Potentiale der Maispflanze! 01-2013 1 1. Energieaufnahme Rascherer Anstieg der Bodentemperatur durch vergrößerte Oberfläche zur besseren Aufnahme der Sonnenstrahlung

Mehr

Fruchtfolgen und Pflanzenschutz Chancen und Risiken für Feld, Betrieb und Region

Fruchtfolgen und Pflanzenschutz Chancen und Risiken für Feld, Betrieb und Region Fruchtfolgen und Pflanzenschutz Chancen und Risiken für Feld, Betrieb und Region Horst Henning Steinmann Universität Göttingen, Zentrum für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung Fruchtfolgen (mit Energiepflanzen)

Mehr

zwischen den Pflanzenschutzverfahren (Extenso und ÖLN), aber grosse Unterschiede im kostenbereinigten Erlös.

zwischen den Pflanzenschutzverfahren (Extenso und ÖLN), aber grosse Unterschiede im kostenbereinigten Erlös. www.bbzn.lu.ch Rapsanbau: geringe Ertrags-Unterschiede zwischen den Bodenbearbeitungsverfahren (Streifenfräs-, Mulchsaat und Pflug), der Saatmethode (Einzelkorn- und Drillsaat) und zwischen den Pflanzenschutzverfahren

Mehr

Leguminosen-Getreide-GPS Plus Die sicheren Ergänzungen zum Silomaisanbau

Leguminosen-Getreide-GPS Plus Die sicheren Ergänzungen zum Silomaisanbau Leguminosen-Getreide-GPS Plus Die sicheren Ergänzungen zum Silomaisanbau Carmen Rustemeyer DSV Lippstadt rustemeyer@dsv-saaten.de COUNTRY- ZWISCHEN- FRÜCHTE Ölrettich RESET Gelbsenf SIRTAKI Phacelia LISETTE

Mehr

Franz Rueß. Taschenatlas. Resistente und robuste. Obstsorten. 152 Farbfotos 14 Zeichnungen

Franz Rueß. Taschenatlas. Resistente und robuste. Obstsorten. 152 Farbfotos 14 Zeichnungen Franz Rueß Taschenatlas Resistente und robuste Obstsorten 152 Farbfotos 14 Zeichnungen 2 Vorwort Obst aus dem eigenen Garten schmeckt immer am besten. Selbst erzeugt und frisch vom Baum oder Strauch ist

Mehr

Einsatz von Grasaufwüchsen in Biogasanlagen. Praktische Erfahrungen eines Anlagenbetreibers

Einsatz von Grasaufwüchsen in Biogasanlagen. Praktische Erfahrungen eines Anlagenbetreibers Praktische Erfahrungen eines Anlagenbetreibers Unsere Biogasanlage 500 kwel. 3 x 1000 m³ Fermenter 1 x 1000 m³ Nachgärer >80% verwendete Biomasse: Grassilage und Rindergülle Maissilage nur das, was am

Mehr

Erzeugung von Biomasse vom Grünland und im Ackerbau

Erzeugung von Biomasse vom Grünland und im Ackerbau Biogastagung Haus Düsse Mittwoch, 25. 02.2004 Erzeugung von Biomasse vom Grünland und im Ackerbau Dr. F.-F. Gröblinghoff Prof. Dr. N. Lütke Entrup Gliederung Einleitung Dauergrünland Zwischenfrüchte Sommerzwischenfrüchte

Mehr

Intensivierungsversuch Körnermais am Standort LFS Pyhra 2015

Intensivierungsversuch Körnermais am Standort LFS Pyhra 2015 Seite 1 Intensivierungsversuch Körnermais am Standort LFS Pyhra 2015 Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Kooperation... 1 Angaben zum Versuchsstandort... 1 Angaben zur Versuchsfläche und zur Bodenbearbeitung...

Mehr

Buchweizen. Fagopyrum esculentum. Ökologischer Landbau. Buchweizen gehört zu den Pseudogetreiden. Gute Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern.

Buchweizen. Fagopyrum esculentum. Ökologischer Landbau. Buchweizen gehört zu den Pseudogetreiden. Gute Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern. Buchweizen Fagopyrum esculentum Hinweise zum Pflanzenbau Ökologischer Landbau Fakten Blühender Buchweizen Foto: Martina Reinsch/LTZ Buchweizen gehört zu den Pseudogetreiden. Gute Konkurrenzkraft gegenüber

Mehr

Agrarservice. Saaten. Die Zuckerrüben und Sonnenblumen-Aussaat: Die Mais-Aussaat:

Agrarservice. Saaten. Die Zuckerrüben und Sonnenblumen-Aussaat: Die Mais-Aussaat: Agrarservice Unser Dienstleistungsangebot befasst sich mit der gesamten Vegetation. Darin besteht unsere grosse Stärke. Wir erledigen nicht einfach eine Arbeit sondern stehen Ihnen während dem gesamten

Mehr

Die Rübe auf dem Vormarsch

Die Rübe auf dem Vormarsch Die Rübe auf dem Vormarsch Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis Sebastian Schaffner, KWS SAAT AG November 2011 2 Biogas aus Rüben Stand der Dinge Züchtung von Energiepflanzen Was muß eine Energiepflanze

Mehr

Silphium und Beflugerhebungen am Standort Wien

Silphium und Beflugerhebungen am Standort Wien Erste Zwischenergebnisse des Projekts Bioenergy- Silphium und Beflugerhebungen am Standort Wien Bienenkonferenz Meet the Bees - Global 2000, 3. u. 4. April 2014 Dr. Institut für Saat- und Pflanzgut, Pflanzenschutzdienst

Mehr

Maistagung Hochburg

Maistagung Hochburg Maistagung 2014 - Hochburg 27.02.2014 Ergebnisse der Fruchtfolgedemonstration in Lahr-Hugsweier und Weisweil 1970-2012 Standortbeschreibung Maiserträge Herbizide / Unkräuter Beulenbrand-, Stängelfäule-

Mehr

Guter Kornertrag zu erwarten und trotzdem - Ganzpflanzensilage von Wintergerste ist eine Alternative für knappen Silomais

Guter Kornertrag zu erwarten und trotzdem - Ganzpflanzensilage von Wintergerste ist eine Alternative für knappen Silomais Guter Kornertrag zu erwarten und trotzdem - Ganzpflanzensilage von Wintergerste ist eine Alternative für knappen Silomais Die Silomaisbestände haben sich bisher nicht so entwickelt, dass landesweit hohe

Mehr

Seite 2. Allgemeine Informationzu Basilikum. Kontakt. Vorwort. ingana Shop

Seite 2. Allgemeine Informationzu Basilikum. Kontakt. Vorwort. ingana Shop 2., verb. Auflage Allgemeine Informationzu Basilikum Basilikum gehärt mit zu den beliebtesten Kräutern in der Küche, auf dem Balkon und im Garten. Es gibt eine Reihe von Sorten, die ganz nach Geschmack

Mehr

Biogas-Produktion. Mit Timac erfolgreich Biogas erzeugen

Biogas-Produktion. Mit Timac erfolgreich Biogas erzeugen Biogas-Produktion Mit Timac erfolgreich Biogas erzeugen Das Modell: Die Kuh http://territoriot.noblogs.org/gallery/4898/farting-cow.jpg Substrate zur Biogaserzeugung Hauptsächlich Mais Andere Feldkulturen

Mehr

Sortenempfehlung Winterweizen

Sortenempfehlung Winterweizen Landberatungen Northeim Uslar und Einbeck-Gandersheim-Kalefeld e.v. Sortenempfehlung Winterweizen Nachfolgend finden Sie die LSV-Ergebnisse zum Winterweizen ergänzt um Ergebnisse aus angrenzenden Bundesländern

Mehr

Gemeinschaftsveranstaltung Durumtagung. Ergebnisse der Landessortenversuche im Sommeranbau

Gemeinschaftsveranstaltung Durumtagung. Ergebnisse der Landessortenversuche im Sommeranbau Gemeinschaftsveranstaltung Durumtagung Durum Ergebnisse der Landessortenversuche im Sommeranbau Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Dr. Gerhard Strenzfelder

Mehr

Mit Getreide Gas geben!

Mit Getreide Gas geben! Mit Getreide Gas geben! GPS Substrat für die Zukunft Mais als Hauptfrucht in Biogasbetrieben führt immer mehr zu Fruchtfolgeproblemen. Gesucht wird nach Fruchtfolgelösungen, die neben hohen Methanerträgen

Mehr

Mist ist des Bauern List vom Nutzen der Aufbereitung

Mist ist des Bauern List vom Nutzen der Aufbereitung Mist ist des Bauern List vom Nutzen der Aufbereitung >Alfred Berner und Paul Mäder >Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick >Liebegg, 26. März 2008 Prozess Kompostierung Temperatur 1 2 3 Zeit

Mehr

Produkt- Katalog.

Produkt- Katalog. Produkt- Katalog www.caussade-saaten.de CAUSSADE - Sortiment Spät Mittelspät Mittelfrüh Früh / sehr früh Sortiment Sorte neu BELAMI CS ca. S 190 ca.k 200 x x 3 SCHOBBI CS S 200 x 4 OSTERBI CS ca. S 200

Mehr

Sortenvergleich Wintertriticale Grangeneuve

Sortenvergleich Wintertriticale Grangeneuve Kantonale Station für Tierproduktion und Pflanzenbau Versuchsbericht 2007 Sortenvergleich Wintertriticale Grangeneuve 2006-2007 Grangeneuve, August 2007 Sandra Dougoud Landwirtschaftliches Institut Grangeneuve

Mehr

Spectrum Plus und Spectrum Gold zwei neue Bausteine für die Unkrautbekämpfung in Mais, Körnerleguminosen und Sonnenblumen

Spectrum Plus und Spectrum Gold zwei neue Bausteine für die Unkrautbekämpfung in Mais, Körnerleguminosen und Sonnenblumen Spectrum Plus und Spectrum Gold zwei neue Bausteine für die Unkrautbekämpfung in Mais, Körnerleguminosen und Sonnenblumen Dr. Alfons Schönhammer, Limburgerhof Spectrum Plus und Spectrum Gold Produktmerkmale

Mehr

Mais/Stangenbohnen-Gemenge vereinigen Leistung und Biodiversität im Energiepflanzenanbau

Mais/Stangenbohnen-Gemenge vereinigen Leistung und Biodiversität im Energiepflanzenanbau Mais/Stangenbohnen-Gemenge vereinigen Leistung und Biodiversität im Energiepflanzenanbau Dr. Walter Schmidt, KWS SAAT AG 4. Düsser Energiepflanzentag Haus Düsse, 26. Juni 2014 2 Energiepflanzenanbau bietet

Mehr

Oberösterreich ist Vorreiter beim Anbau von Soja

Oberösterreich ist Vorreiter beim Anbau von Soja Pressemitteilung 21. Mai 2014 Präsident ÖR Ing. Franz Reisecker Oberösterreich ist Vorreiter beim Anbau von Soja Umweltaspekte werden ernst genommen Im Zuge der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der

Mehr

Silagemanagement und Eiweißqualität

Silagemanagement und Eiweißqualität Silagemanagement und Eiweißqualität Veränderung der Proteinzusammensetzung... Proteinabbau externe Faktoren ph-wert (> 5,0) TS-Gehalt (< 40%) Temperatur (> 40 C) interne Faktoren genetische Faktoren beeinflussbar

Mehr

Energiepflanzen Gibt es einen Weg aus den Maisund Rapsmonokulturen?

Energiepflanzen Gibt es einen Weg aus den Maisund Rapsmonokulturen? 7. Master Class Course Confernece Renewable Energies Energiepflanzen Gibt es einen Weg aus den Maisund Rapsmonokulturen? Herbert Geißendörfer Triesdorf - Campus Hochschule Fachober-/ Berufsoberschule Energiezentrum

Mehr

Schweizerische Brotinformation SBI Postfach 7957 3001 Bern

Schweizerische Brotinformation SBI Postfach 7957 3001 Bern Die GetreiDearten In der Schweiz werden acht Hauptarten Getreide angebaut: Weizen Die wichtigste Getreideart der Schweiz ist der Weizen, der dank seiner guten Backeigenschaften vor allem für die Brotherstellung

Mehr

Einen Gang zulegen beim Wachstum. Versuche und Praxis bestätigen den EPD-Vorsprung.

Einen Gang zulegen beim Wachstum. Versuche und Praxis bestätigen den EPD-Vorsprung. Einen Gang zulegen beim Wachstum Versuche und Praxis bestätigen den EPD-Vorsprung. EPD in der Praxis bewährt Standard Kommentare von Landwirten: EPD-Rüben haben einen Vorsprung von 3 4 Tagen Viel widerstandsfähigere

Mehr

Direkt- und Spätsaat von Silomais nach Wintererbsenvorfrucht Erfahrungen aus Forschung und Praxis

Direkt- und Spätsaat von Silomais nach Wintererbsenvorfrucht Erfahrungen aus Forschung und Praxis Direkt- und Spätsaat von Silomais nach Wintererbsenvorfrucht Erfahrungen aus Forschung und Praxis Rüdiger Graß und Konrad Scheffer Problemstellung/Ziele:Obwohl im Ökologischen Landbau in der Rindviehhaltung

Mehr

Konservierende Bodenbearbeitung/ Direktsaat in Sachsen e.v. Ergebnisse der Praxisversuche 2012 zur Anpassung an den Klimawandel in Sachsen

Konservierende Bodenbearbeitung/ Direktsaat in Sachsen e.v. Ergebnisse der Praxisversuche 2012 zur Anpassung an den Klimawandel in Sachsen Ergebnisse der Praxisversuche 2012 zur Anpassung an den Klimawandel in Sachsen Heiko Gläser Konservierende Bodenbearbeitung/ KBD-Sachsen e.v. 39 Landwirtschaftsbetriebe 10 natürlichen Mitgliedern 9 Fördermitgliedern

Mehr

BETASEED BETASEED. SIMPLY DIFFERENT. www.betaseed.de

BETASEED BETASEED. SIMPLY DIFFERENT. www.betaseed.de BETASEED Der neue Zuckerrübenzüchter in Deutschland BETASEED. SIMPLY DIFFERENT. www.betaseed.de PERFEKTER START IN DEUTSCHLAND DREI SORTEN VON BETASEED ZUGELASSEN Als neuer Anbieter für Zuckerrübensaatgut

Mehr

Klimawandel in Deutschland wie düngen wir Winterweizen im Jahr 2050 mit Stickstoff?

Klimawandel in Deutschland wie düngen wir Winterweizen im Jahr 2050 mit Stickstoff? Klimawandel in Deutschland wie düngen wir Winterweizen im Jahr 2050 mit Stickstoff? Zerulla, W.*, Pasda, G.*, Lähne, W.**, Müller, Ch.** *BASF Agrarzentrum, Limburgerhof **Klimapalatina, Maikammer BAD/VLK-Tagung,

Mehr

SOJA-NETZWERK Newsletter 1/2015

SOJA-NETZWERK Newsletter 1/2015 für Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen!!!Schwerpunkt Aussaat und Pflanzenschutz!!! Themen 1. Ein gemeinsamer Newsletter für Thüringen, Hessen, NRW und Niedersachsen 2. Rückblick Saatgutbezug

Mehr

Garten-Melde. Anbau. Vermehrung AS_Z_026. (Atriplex hortensis)

Garten-Melde. Anbau. Vermehrung AS_Z_026. (Atriplex hortensis) Die Gartenmelde ist eine historische der Name Melde ableitet. Diese rote Melde stammt aus dem Wittgensteiner Land. Die jungen, feinen Blätter der Melde kann man frisch als Salat verwenden, die älteren

Mehr

Düngewirkung von Gärresten

Düngewirkung von Gärresten Düngewirkung von en Dr. W. Zorn, H. Schröter Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena Ref. Acker- und Pflanzenbau Problemstellung - e Starker Anstieg der Biogaserzeugung Größerer Anfall von en /

Mehr

Agrarreform GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) Konsequenzen für den Maisanbauer. Greening verändert den Maisanbau auf der Geest

Agrarreform GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) Konsequenzen für den Maisanbauer. Greening verändert den Maisanbau auf der Geest Agrarreform GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) Konsequenzen für den Maisanbauer Greening verändert den Maisanbau auf der Geest Dr. Elke Grimme Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Vortragsgestaltung Greening

Mehr

Praktische Rapszüchtung

Praktische Rapszüchtung UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E. V. Praktische Rapszüchtung Ursprung Der Raps (Brassica napus) gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist aus einer spontanen Kreuzung von Wildkohl (Brassica

Mehr

Ertrag und Ertragsstabilität

Ertrag und Ertragsstabilität Fachtagung Qualitätsgetreide Ertrag und Ertragsstabilität von Winterweizen in Mitteldeutschland Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Dr. Gerhard Strenzfelder

Mehr

Jürgen Reulein. Symposium Mit Energie zur nachhaltigen Regionalentwicklung: Initiativen anregen Wertschöpfung organisieren Effizienz steigern

Jürgen Reulein. Symposium Mit Energie zur nachhaltigen Regionalentwicklung: Initiativen anregen Wertschöpfung organisieren Effizienz steigern Effiziente Nutzung von Biomasse Energieerträge verschiedener Anbau- und Konversionsverfahren Das Scheffer-Verfahren : Konzept für optimierte Energieausbeute vom Acker ökologische Betrachtungen Jürgen Reulein

Mehr