3 Geschäftsprozesse auf Erfolgskonten buchen

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1 Geschäftsprozesse auf Erfolgskonten buchen Geschäftsprozesse auf Erfolgskonten buchen 3.1 Aufwendungen und Erträge im Leistungsprozess abbilden Daniela kommt in Frau Noldens Büro, die dort mit Herrn Bohne aus dem Vertrieb zusammensitzt. Es herrscht ausgelassene Stimmung. Herr Bohne berichtet von einem Auftrag der Stadtverwaltung Duisburg über 700 Schultische zum Preis von 198,00 EUR pro Stück. Frau Nolden ergänzt: Herr Kunze aus der Produktentwicklung hat die Tische konstruiert und für die Produktion der bestellten Tische unter anderem Tischlerplatten bestellt. Diese sind heute geliefert worden. Hier ist der Beleg. Daniela: Die Rechnung kann ich ja dann auf dem Bestandskonto Rohstoffe buchen. Frau Nolden: Nein, nein! Die Tischlerplatten müssen wir sofort in der Produktion verarbeiten. ARBEITSAUFTRÄGE Erläutern Sie, welche Ziele die Sommerfeld Bürosysteme GmbH mit dem Auftrag verfolgt. Sammeln Sie neben dem Rohstoffeinsatz weitere Voraussetzungen, damit der Auftrag ausgeführt werden kann. Erläutern Sie den Begriff Aufwand mit eigenen Worten. Machen Sie Vorschläge, wie Aufwendungen in der Buchhaltung erfasst werden können.

2 274 Aufwendungen erfassen Input Tischlerplatten SOMMERFELD BÜROSYSTEME GMBH LEISTUNGSPROZESS Output Schultische Lieferer Schneider Holzwerke KG Beschaffung Produktion Wertschöpfung Absatz Kunden: Stadtverwaltung Duisburg Damit ein Unternehmen überhaupt in einen Wertschöpfungsprozess eintreten kann, müssen zunächst Werte in Form von Werkstoffen, Betriebsmitteln, menschlicher Arbeitsleistung usw. eingebracht werden. Man spricht von betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren. Diese müssen dann derart miteinander kombiniert werden, dass konkurrenzfähige und von den Kunden gewünschte Erzeugnisse hergestellt und abgesetzt werden können. Die Beschaffung der betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren verursacht Ausgaben. Unterstellt man, dass die Produktionsfaktoren sofort in der Produktion eingesetzt werden, findet ein Werteverzehr statt, der für die Herstellung von Erzeugnissen zwingend erforderlich ist. Beispiel Die 350 gelieferten Tischlerplatten werden sofort für die Herstellung der 700 Schultische in der Produktion eingesetzt. Die Platten werden somit Bestandteil der Schultische. Der für die Herstellung notwendige Werteverzehr beläuft sich für die Tischlerplatten auf ,00 EUR. Der Werteverzehr mindert zunächst das Eigenkapital. Zunächst bedeutet, dass ein Unternehmen bestrebt ist, durch Produktion und Absatz der fertigen Erzeugnisse den Werteverzehr zuzüglich eines Gewinnes zu erwirtschaften. In der Buchführung wird der Werteverzehr als Aufwand erfasst: Verbrauch von Werkstoffen (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) Zahlungen für Energie Lohn- und Gehaltszahlungen für die Arbeitsleistung etc. Beispiel Für die Produktion der Schultische benötigt die Sommerfeld Bürosysteme GmbH zahlreiche Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, das Fertigungsverfahren und die Fertigungsorganisation müssen angepasst werden (Rüstkosten), Arbeitskräfte und Maschinen werden eingesetzt. Die an den Maschinen arbeitenden Facharbeiter erhalten Löhne. Kaufmännische und technische Angestellte in den Abteilungen Beschaffung, Verwaltung und Vertrieb beziehen Gehälter. Analysiert man diesen Wertschöpfungsprozess genauer, so entstehen die folgenden typischen Aufwendungen:

3 Geschäftsprozesse auf Erfolgskonten buchen 275 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Wertverlust der eingesetzten Maschinen (vgl. S. 292 ff.) Energieaufwendungen Aufwendungen für Räume (z. B. Miete) Löhne für Facharbeiter Gehälter für technische und kaufmännische Angestellte Aufwendungen für Kommunikation (Telefon, Büromaterial, Postwertzeichen ) Aufwendungen auf den Aufwandskonten buchen Alle Aufwendungen mindern das Eigenkapital eines Unternehmens. Sie könnten somit direkt auf der Sollseite des Eigenkapitalkontos erfasst werden. Um jedoch eine Übersicht sowie eine effizientere Steuerung und Kontrolle über einzelne Aufwandsarten zu ermöglichen, werden für die betreffenden Aufwendungen Unterkonten des Eigenkapitalkontos eingerichtet. Diese nehmen stellvertretend für das Eigenkapitalkonto den jeweiligen Aufwand auf. Im Industriekontenrahmen werden die Aufwendungen in den Kontenklassen 6 und 7 erfasst. Aufwandskonten Aufwendungen Kontenklasse 6 Kontenklasse 7 Betriebliche Aufwendungen Weitere Aufwendungen Um die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens zu kontrollieren, ist es notwendig, dass die Entwicklung der jeweiligen Aufwandskonten stets im Blick behalten wird. So kann Fehlentwicklungen rechtzeitig begegnet werden, um den Gewinn zu sichern und um Verluste zu vermeiden. Beispiel In der Sommerfeld Bürosysteme GmbH sind durch steigende Energiepreise die Aufwendungen für Strom und Gas in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die Geschäftsführung beauftragt daraufhin die Umweltbeauftragte, Frau Lauer, Vorschläge zu entwickeln, wie durch ein modernes Energiemanagement die Aufwendungen für Strom und Gas reduziert werden können, ohne dabei den Wertschöpfungsprozess negativ zu beeinträchtigen. Da Aufwandskonten Unterkonten des passiven Bestandskontos Eigenkapital sind, werden Aufwendungen als Eigenkapitalminderung im Soll gebucht.

4 276 Aufwandskonten haben keinen Anfangsbestand: S 3000 Eigenkapital H Aufwendungen Anfangsbestand Erträge S Aufwandskonten H Aufwendungen durch den Einsatz von Produktionsfaktoren Beispiel Die Eingangsrechnung für die Tischlerplatten wird wie folgt erfasst Aufwendungen für Rohstoffe ,00 EUR an 4400 Verb. a. LL ,00 EUR S 6000 Aufwendungen für Rohstoffe H 4400 Verb. a. LL S 4400 Verbindlichkeiten H AB , Aufw. f. Rohst ,00 Erträge erfassen Als Ergebnis des Wertschöpfungsprozesses verlassen die fertigen Erzeugnisse das Unternehmen. Sie werden auf dem Absatzmarkt verkauft und erzielen so Umsatzerlöse. Diese fließen in Form von Forderungen, Banküberweisungen oder Barzahlungen als Geldzuflüsse in das Unternehmen zurück. Diesen Wertezuwachs bezeichnet man als Ertrag. Durch die Erträge wird das Vermögen des Unternehmens erhöht, ohne dass dieser Vermögenszuwachs mit Fremdkapital finanziert wird. Folglich führen Erträge zu einer Mehrung des Eigenkapitals und haben damit die entgegengesetzte Wirkung von Aufwendungen.

5 Geschäftsprozesse auf Erfolgskonten buchen 277 Beispiel Die Tische sind produziert, geprüft und fristgerecht an die Stadtverwaltung Duisburg ausgeliefert. Der Stadt Duisburg wurde die folgende Rechnung ausgestellt: Input Tischlerplatten SOMMERFELD BÜROSYSTEME GMBH LEISTUNGSPROZESS Output Schultische Lieferer Schneider Holzwerke KG Beschaffung Produktion Wertschöpfung Absatz Kunden: Stadtverwaltung Duisburg Geldabflüsse bzw. Zahlungsverpflichtungen Ausgaben FINANZIERUNGSPROZESS Einnahmen Geldzuflüsse bzw. Ansprüche auf Geld

6 278 In einem Industrieunternehmen können die folgenden typischen Erträge anfallen: Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen (siehe S. 322 ff.) Mieterträge Zinserträge Provisionserträge (z. B. für vermittelte Verkäufe) etc. Sind die Erträge größer als der Wert der eingesetzten Produktionsfaktoren, erwirtschaftet ein Unternehmen Gewinn. Erträge auf den Ertragskonten buchen Alle Erträge erhöhen das Eigenkapital eines Unternehmens. Ähnlich wie bei den Aufwandskonten werden für die betreffenden Ertragsarten Unterkonten des Eigenkapitalkontos eingerichtet. Diese nehmen stellvertretend für das Eigenkapitalkonto den jeweiligen Aufwand auf. Im Industriekontenrahmen sind die Erträge der Kontenklasse 5 zugeordnet. Ertragskonten Erträge Kontenklasse 5 Erträge Auch für die Buchung der Erträge als Eigenkapitalmehrung auf den verschiedenen Ertragskonten gelten die gleichen Buchungsregeln wie für passive Bestandskonten: S 3000 Eigenkapital H Aufwendungen Anfangsbestand Erträge S Ertragskonten H Erträge insbesondere aus dem Absatz von Produkten und Dienstleistungen (= Umsatzerlöse) Beispiel Frau Nolden schaut Daniela bei der Buchung des Beleges über die Schulter. Im Kontenplan der Sommerfeld Bürosysteme GmbH hat Daniela das Konto 5000 Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse gefunden. Sie nummeriert den Beleg und versieht ihn mit einem Kontierungsstempel. Abschließend bucht sie den Beleg im Finanzbuchhaltungsprogramm:

7 Geschäftsprozesse auf Erfolgskonten buchen Forderungen a. LL ,00 EUR an 5000 Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse ,00 EUR S 2400 Forderungen a. LL H 5000 Umsatzerlöse f. e. E ,00 S 5000 Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse H 2400 Forderungen a. LL ,00 Aufwendungen und Erträge im Leistungsprozess abbilden Jedes Industrieunternehmen produziert und verkauft Erzeugnisse. Der dabei eingesetzte Werteverkehr wird als Aufwand bezeichnet, der das Eigenkapital der Unternehmung mindert. Über die Umsatzerlöse versucht die Industrieunternehmung diesen Werteverzehr und einen Gewinn hereinzuholen und das eingesetzte Eigenkapital zu vermehren. Damit die Unternehmensleitung die Ursachen der Eigenkapitalveränderungen erkennt, werden Aufwendungen und Erträge artmäßig getrennt auf Unterkonten des Eigenkapitalkontos gebucht (Erfolgskonten). Aufwandskonten erfassen die Eigenkapitalminderungen, Ertragskonten die Eigenkapitalmehrungen durch die Unternehmenstätigkeit. Soll 3000 Eigenkapital Haben Eigenkapitalminderungen Anfangsbestand Eigenkapitalmehrungen Werteverzehr durch den Einsatz von Produktionsfaktoren Aufwandsarten Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Energie (Strom, Heizung, Benzin) Fremdinstandsetzung (Reparatur an Maschinen, Fahrzeugen, Gebäuden) Löhne (Facharbeiter, Lkw-Fahrer) Gehälter (Büroangestellte, Reisende) Aufwendungen für Kommunikation (Büromaterial, Postwertzeichen, Telefon, Werbung) Versicherungsbeiträge betriebliche Steuern (Gewerbesteuer) Zinsaufwendungen Wertezuwachs durch erbrachte Leistungen für den Absatzmarkt Ertragsarten Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse Umsatzerlöse für Dienstleistungen Mietverträge Zinserträge Provisionserträge (z. B. für vermittelte Verkäufe)

8 280 AUFGABE Konten: 0720 Maschinen, 2000 Rohstoffe, 2400 Forderungen a. LL, 2800 Bankguthaben, 3000 Eigenkapital, 4400 Verbindlichkeiten a. LL, 5000 Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse, 6000 Aufwand für Rohstoffe, 6160 Fremdinstandhaltung, 6200/6300 Personalaufwand, 6700 Mieten, 6900 Versicherungsbeiträge, 7700 Gewerbesteuer, 8020 Gewinn- und Verlustkonto, 8010 SBK Anfangsbestände EUR 0720 Maschinen , Forderungen a. LL , Verbindlichkeiten a. LL , Rohstoffe , Bankguthaben , Eigenkapital ,00 Die Produktions- und Absatzmenge des Geschäftsjahres betrug Einheiten. Geschäftsfälle: EUR EUR 1. Eingangsrechnungen: Zielkauf von Rohstoffen ,00 2. Bankauszug: Überweisungen an a) Vermieter wegen gemieteter Betriebsräume ,00 b) Personal wegen Lohn- und Gehaltszahlungen , ,00 3. Ausgangsrechnungen, Bankauszug: Verkäufe von fertigen Erzeugnissen a) gegen sofortige Zahlung mit Scheck ,00 b) gegen Zielgewährung von 30 Tagen , ,00 4. Materialentnahmescheine: Rohstoffe wurden an die Fertigung ausgegeben ,00 5. Bankauszug: Überweisungen von Kunden ,00 6. Eingangsrechnung: Zielkauf einer Maschine für die Fertigung ,00 7. Bankauszug: Banküberweisungen a) Gewerbesteuerzahlung ,00 b) Versicherungsprämien für Materialbestände , ,00 8. Bankauszug: a) Reparaturarbeiten wurden sofort mit Scheck bezahlt 1 424,00 b) Überweisungen an Lieferer wegen fälliger Rechnungen , ,00 Aufgabenstellung: a) Richten Sie die oben aufgeführten Konten ein. b) Eröffnen Sie die Bestandskonten. c) Buchen Sie die Geschäftsfälle auf den Konten. d) Berechnen Sie den Aufwand je gefertigtes Erzeugnis. e) Berechnen Sie den Verkaufspreis je abgesetztes Erzeugnis.

9 316 6 Inventur- (Ist) und Buchbestände (Soll) abgleichen 6.1 Materialbestandsveränderungen buchen Am Anfang des Geschäftsjahres hatte die Sommerfeld Bürosysteme GmbH einen Bestand von 480 Tischlerplatten à 85,00 EUR. Diese werden für die Produktion von Regalen und Schreibtischen benötigt. Im Laufe des zurückliegenden Geschäftsjahres wurden Tischlerplatten à 85,00 EUR hinzugekauft. Diese Zukäufe wurden auf dem Konto 6000 Aufwendungen für Rohstoffe erfasst. Dabei wurde unterstellt, dass diese Rohstoffe auch im Abrechnungsjahr verbraucht und somit zum Aufwand für Rohstoffe wurden. Da stimmt doch etwas mit unserem Bestandskonto nicht, stellt Daniela Schaub fest, als sie bei der Nachbereitung der vergangenen Inventur feststellt, dass nur noch 120 Tischlerplatten à 85,00 EUR auf Lager sind. ARBEITSAUFTRÄGE Notieren Sie in Stichworten mögliche Gründe, welche erklären, warum zum Ende des Geschäftsjahres weniger Tischlerplatten im Bestand sind als zum Beginn des Geschäftsjahres. Unterbreiten Sie einen Vorschlag zur Berichtigung des Lagerbestandes in der Buchhaltung. Begründungen für Inventurdifferenzen Nicht immer stimmen Soll- und Istbestand überein, sodass sich bei der Auswertung der Inventur die folgenden Szenarien ergeben können: Der Endbestand ist kleiner als der Anfangsbestand Es liegt eine Bestandsminderung vor. Mögliche Gründe: Der tatsächliche Rohstoffeinsatz ist klei- ner als der gebuchte Aufwand für Rohstoffe (Materialbestandmehrung). nicht erfasste Zugänge (z. B. Rückgaben von Kunden) Neben den im Laufe des Jahres eingekauften Rohstoffen wurden Teile der Lagerbestände abgebaut und in der Fertigung eingesetzt (Materialbestandsminderung). nicht erfasster Schwund, Diebstahl oder Verderb Der Endbestand ist größer als der Anfangsbestand Es liegt eine Bestandsmehrung vor. Mögliche Gründe: In beiden Fällen sind entsprechende Korrekturbuchungen vorzunehmen. PRAXISTIPP: Zwischeninventuren decken Unregelmäßigkeiten bei Abweichungen von Soll- und Istbeständen zeitnah auf.

10 Inventur- (Ist) und Buchbestände (Soll) abgleichen 317 Materialbestandsminderungen buchen Bisher wurde bei der Buchung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffeinkäufen unterstellt, dass alle eingekauften Werkstoffe genau ausreichten, um die im Geschäftsjahr produzierten Güter zu fertigen. Dabei wurden die eingekauften Werkstoffe als Aufwand auf den entsprechenden Aufwandskonten gebucht. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder vor, dass neben den Werkstoffeinkäufen der Rechnungsperiode Bestände aus dem Vorjahr in die Fertigung eingehen. In einem solchen Fall ist der Werkstoffeinsatz einer Rechnungsperiode größer als der Wert der Werkstoffeinkäufe. SOMMERFELD BÜROSYSTEME GMBH Beschaffung von: Rohstoffen Hilfsstoffen Betriebsstoffen Steigende Lagerbestände: Rohstoffe Hilfsstoffe Betriebsstoffe LEISTUNGSPROZESS Produktion Beschaffung Wertschöpfung Absatz Dieser Sachverhalt ist eingetreten, wenn der Rohstoffbestand lt. Inventur am Ende des Geschäftsjahres kleiner ist als der Bestand zu Beginn des Geschäftsjahres und kein unentdeckter Schwund, Verderb oder Diebstahl vorliegt. Der tatsächliche Rohstoffeinsatz ist also größer als der gebuchte Aufwand für Rohstoffe. Diese Rohstoffbestandsminderung stellt eine Vermögens- und Eigenkapitalminderung dar, die als zusätzlicher Aufwand auf dem Aufwandskonto Aufwendungen für Rohstoffe erfasst wird. Die Bestandsminderung wird auf dem Konto 2000 Rohstoffe zur Anpassung des Sollbestandes an den Istbestand als Abgang erfasst. Die Gegenbuchung nimmt das Konto 6000 Aufwendungen für Rohstoffe im Soll auf. Der hier zu niedrig angesetzte Aufwand für Rohstoffe wird dadurch korrigiert. Diese Buchung wird als vorbereitende Abschlussbuchung oder Umbuchung bezeichnet, weil mit ihr der Abschluss des Bestandskontos Rohstoffe und des Erfolgskontos Aufwand für Rohstoffe vorbereitet wird. Beispiel Rohstoffbestandsminderung (Fortsetzung des Eingangsbeispiels) (1) Anfangsbestand 480 Tischlerplatten à 85,00 EUR = ,00 EUR (2) Einkäufe auf Ziel Tischlerplatten à 85,00 EUR = ,00 EUR (3) Endbestand lt. Inventur 120 Tischlerplatten à 85,00 EUR = ,00 EUR Anfangsbestand Endbestand Bestandsminderung 480 Stück à 85,00 EUR ,00 EUR 120 Stück à 85,00 EUR ,00 EUR 360 Stück à 85,00 EUR ,00 EUR

11 318 Umbuchung: 6000 Aufwendung für Rohstoffe ,00 an 2000 Rohstoffe ,00 S 2000 Rohstoffe H (1) (3) 8000 EBK , A. f. Ro , SBK , , ,00 S 6000 Aufwendungen für Rohstoffe H (1) 4400 Verb , GuV ,00 (3) Rohst , , ,00 S 8010 SBK H 2000 Rohstoffe ,00 S 8020 GuV H 6000 A. f. Ro ,00 Auf dem Konto 2000 Rohstoffe wird nach Erfassung der Bestandsmehrung der Rohstoffbestand lt. Inventur (Istbestand) ausgewiesen. Rohstoffbestand = Sollbestand Bestandsmehrung Auf dem Konto 6000 Aufwendungen für Rohstoffe ergibt sich der Rohstoffaufwand (Verbrauch in der Fertigung) erst nach Erfassung der Bestandsminderung. Aufwand für Rohstoffe = Rohstoffeinkäufe + Bestandsmehrung Inventurdifferenzen durch Diebstahl, Schwund und Verderb Im Laufe eines Geschäftsjahres können auch Diebstahl, Schwund und Verderb als Ursachen für Bestandsminderungen auftreten. Bemerkt wird dies spätestens bei der Auswertung der Inventurergebnisse, wenn der tatsächliche Verbrauch nicht mit dem in Verbrauchslisten dokumentierten Verbrauch übereinstimmt. Auch für diese Form der Vermögens- und Eigenkapitalminderung ist eine Korrekturbuchung durchzuführen. Das Aufwandskonto 6931 Verluste aus Schadensfällen erfasst diese Vorgänge. Beispiel: Durch Feuchtigkeit im Lager wurden 5 Tischlerplatten à 85,00 EUR unbrauchbar für die Produktion. Korrekturbuchung: 6931 Verluste aus Schadensfällen 425,00 an 2000 Rohstoffe 425,00 S 2000 Rohstoffe H , , , , ,00 S 6931 Verluste aus Schadensfällen H , ,00 Materialbestandsmehrungen buchhalterisch erfassen Werden mehr Werkstoffe eingekauft, als für den unmittelbaren Leistungsprozess benötigt werden, so entsteht bei aufwandsorientierter Erfassung neues Vermögen in Form eines Lagerbestandes. Dieser Sachverhalt ist eingetreten, wenn der Rohstoffbestand lt. Inventur am Ende des Geschäftsjahres größer als am Anfang des Geschäftsjahres ist.

12 Inventur- (Ist) und Buchbestände (Soll) abgleichen 319 SOMMERFELD BÜROSYSTEME GMBH Beschaffung von: Rohstoffen Hilfsstoffen Betriebsstoffen Steigende Lagerbestände: LEISTUNGSPROZESS Produktion Beschaffung Wertschöpfung Absatz Rohstoffe Hilfsstoffe Betriebsstoffe Der tatsächliche Rohstoffeinsatz ist also kleiner als der gebuchte Aufwand für Rohstoffe. Es entsteht zusätzliches Vermögen in Form eines Lagerbestandes an Rohstoffen, der zu Beginn des Geschäftsjahres nicht vorhanden war. Der im Laufe des Geschäftsjahres gebuchte Aufwand für Rohstoffe muss daher vor dem eigentlichen Abschluss der Konten um diesen Lagerbestand korrigiert werden. Die Bestandsmehrung wird auf dem Konto 2000 Rohstoffe zur Anpassung des Sollbestandes an den Istbestand als Zugang erfasst. Die Gegenbuchung nimmt das Konto 6000 Aufwendungen für Rohstoffe im Haben auf. Der hier zu hoch angesetzte Aufwand für Rohstoffe wird dadurch korrigiert. Beispiel Rohstoffbestandsmehrung (1) Anfangsbestand 210 Tischlerplatten à 85,00 EUR = ,00 EUR (2) Einkäufe auf Ziel Tischlerplatten à 85,00 EUR = ,00 EUR (3) Endbestand lt. Inventur 480 Tischlerplatten à 85,00 EUR = ,00 EUR Anfangsbestand Endbestand Bestandsmehrung 210 Stück à 85,00 EUR ,00 EUR 480 Stück à 85,00 EUR ,00 EUR 270 Stück à 85,00 EUR ,00 EUR Umbuchung: 2000 Rohstoffe ,00 an 6000 Aufwendungen für Rohstoffe ,00 S 2000 Rohstoffe H (1) 8000 EBK , SBK ,00 (3) 6000 A. f. Ro , , ,00 S 6000 Aufwendungen für Rohstoffe H (1) (3) Verb , A. f. Ro , GuV , , ,00 S 8010 SBK H 2000 Rohstoffe ,00 S 8020 GuV H 6000 A. f. Ro ,00

13 320 Auf dem Konto 2000 Rohstoffe wird nach Erfassung der Bestandsmehrung der Rohstoffbestand It. Inventur (Istbestand) ausgewiesen. Rohstoffbestand = Sollbestand + Bestandsmehrung Auf dem Konto 6000 Aufwendungen für Rohstoffe ergibt sich der Aufwand für Rohstoffe erst nach Umbuchung des Lagerzugangs. Aufwand für Rohstoffe = Rohstoffeinkäufe Bestandsmehrung Materialbestandsveränderungen buchen Materialbestandsveränderungen Materialbestandsminderung Materialanfangs- > Materialendbestand bestand Materialeinkäufe < Materialverbrauch Materialbestandsmehrung Materialanfangs- < Materialendbestand bestand Materialeinkäufe > Materialverbrauch S Rohstoffe H S Rohstoffe H EBK: Anfangsbestand 6000 Aufwendungen für Rohstoffe SBK: Endbestand EBK: Anfangsbestand 6000 Aufwendungen für Rohstoffe SBK: Endbestand S Aufwendungen für Rohstoffe H S Aufwendungen für Rohstoffe H Vb, Ba, PB, Kasse: Rohstoffeinkäufe Rohstoffe: Be- standsminderung Saldo: Gewinn und Verlust Verbindlichkeiten, Bank, Postbank Kasse: Rohstoffeinkäufe Rohstoffe: Bestandsmehrung Saldo: Gewinn und Verlust Die Gegenbuchung der Korrekturen für Schwund, Diebstahl und Verderb auf den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffbestandskonten erfolgt auf dem Aufwandskonto 6931 Verluste aus Schadensfällen.

14 Inventur- (Ist) und Buchbestände (Soll) abgleichen 321 AUFGABEN 1. Ein Maschinenhersteller erfasste auf den Sachkonten folgende Werte: Bezeichnung Erläuterung Soll Haben EUR EUR 2000 Rohstoffe Anfangsbestand , Forderungen a. LL , , Vorsteuer , , Bank , , Eigenkapital Anfangsbestand , Verbindlichkeiten a. LL , , Umsatzsteuer , , Umsatzerlöse für Erzeugnisse Maschinen , Aufwend. f. Rohstoffe , versch. Aufwendungen , Schlussbilanzkonto 8020 Gewinn und Verlust , ,00 Folgende Geschäftsfälle sind noch zu buchen: EUR EUR 1. ER: Zieleinkäufe von Rohstoffen , % Umsatzsteuer , ,00 2. AR: Zielverkäufe von Maschinen , % Umsatzsteuer , ,00 3. ER, BA: Einkäufe von Rohstoffen gegen Bankscheck , % Umsatzsteuer , ,00 4. AR, BA: Verkäufe von Maschinen gegen Bankscheck , % Umsatzsteuer , ,00 Abschlussangabe: Endbestand an Rohstoffen ,00 Richten Sie die angegebenen Konten ein, buchen Sie die Geschäftsfälle auf den Konten und schließen Sie die Konten unter Berücksichtigung der vorbereitenden Abschlussbuchungen ab! 2. Welche der folgenden Aussagen treffen zu (1) nur auf Rohstoffbestandsmehrungen, (2) nur auf Rohstoffbestandsminderungen, (3) sowohl auf Rohstoffbestandsmehrungen als auch auf Rohstoffbestandsminderungen? Aussagen: a) Der Rohstoffendbestand ist größer als der Rohstoffanfangsbestand. b) Der Rohstoffendbestand ist kleiner als der Rohstoffanfangsbestand. c) Sie stellen zusätzlich zum Rohstoffeinkauf einen Aufwand dar. d) Sie werden mit der Umbuchung Aufwendungen für Rohstoffe an Rohstoffe erfasst. e) Sie rufen eine Berichtigung der gebuchten Aufwendungen für Rohstoffe hervor. f) Im Rahmen der Umbuchungen sind sie als betrieblicher Ertrag oder als Minderung der bisher gebuchten Aufwendungen für Rohstoffe zu erfassen.

15 Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Buchung (1) eines Mehrbestandes an Rohstoffen, (2) eines Minderbestandes an Rohstoffen, (3) eines Mehr- und eines Minderbestandes an Rohstoffen zu? Aussagen: a) Aufwendungen werden vermehrt und das Umlaufvermögen wird vermindert. b) Es handelt sich um eine Aktiv-Passiv-Mehrung. c) Es wurde mehr eingekauft als verbraucht. d) Rohstoffeinkauf und Rohstoffverbrauch unterscheiden sich um den gebuchten Betrag. e) Der Gewinn wird vergrößert. f) Die Lagerbestände wurden teilweise abgebaut. 4. a) Erklären Sie die Ermittlung des Rohstoffverbrauchs aa) mithilfe der Fortschreibungs- oder Skontrationsmethode, ab) mithilfe der Befundrechnung oder Inventurmethode! b) Erläutern Sie am Beispiel des Rohstoffeinkaufs ba) die bestandsorientierte Erfassung, bb) die verbrauchsorientierte Erfassung! c) Stellen Sie Umbuchungen und Abschlussbuchungen gegenüber! 6.2 Bestandsveränderungen an unfertigen und fertigen Erzeugnissen buchhalterisch erfassen Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr der Sommerfeld Bürosysteme GmbH war der Konferenzstuhl Confair Armlehnstuhl stapelbar ein wichtiger Umsatzträger für das Unternehmen. Insgesamt wurden Stühle produziert. Leider musste ein Großabnehmer kurzfristig einen Großauftrag stornieren, sodass 550 Konferenzstühle zum Bilanzstichtag im Lager waren. Aus den Aufzeichnungen der Rechnungswesenabteilung erkennt Daniela, dass jeder produzierte Stuhl Aufwendungen in Höhe von 250,00 EUR verursachte. Demgegenüber stehen Umsatzerlöse von 316,00 EUR pro Stuhl. Als Daniela diese Zahlen sieht, gerät sie ins Grübeln. Dann haben wir mit unserem Erfolgsmodell Confair im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Verlust erwirtschaftet? ARBEITSAUFTRAG Arbeiten Sie in Gruppen. Berechnen Sie, wie sich die Stornierung des Kunden auf die Gewinnsituation der Sommerfeld Bürosysteme GmbH ausgewirkt hat.

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