Vorgaben für Hospitationsprotokolle im Initialpraktikum

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1 Vorgaben für Hospitationsprotokolle im Initialpraktikum (zusammengestellt für das Initialpraktikum WS 2015/16, Eveline Christof & Sabine Gerhartz-Reiter) Während des Initialpraktikums hospitieren Sie mehrere Unterrichtsstunden. Für zwei dieser Stunden verfassen Sie jeweils ein Hospitationsprotokoll, diese beiden Protokolle geben Sie zu Beginn der Reflexionseinheit mit den anderen Praktikumsunterlagen (2 Unterrichtsplanungen + Reflexion, Praktikumspass, Arbeitsauftrag zum Projekt forschenden Lernens) ab. Bevor Sie mit den Hospitationen beginnen, lesen Sie bitte den Überblickstext zu Beobachten im Praktikum wie geht das sowie das Informationsblatt zu Fehlerquellen beim Beobachten. Zur Erstellung der Hospitationsprotokolle verwenden Sie die vorgegebenen Beobachtungsbögen 1 (z.b. Verlauf/Planung/Gestaltung der Unterrichtsstunde, Sprache... sprechen... Gesprächsführung,...) können diese aber auch passend für die Rahmenbedingungen Ihrer Praktikumsschule adaptieren (bitte mit kurzer Begründung). Um bei den Hospitationen Ihre Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Schwerpunkte zu legen, verwenden Sie bitte für die Hospitationsprotokolle zwei verschiedene Beobachtungsbögen. Auf Basis der vorgegebene Bögen bzw. Tabellen können Sie den Verlauf der Unterrichtsstunden protokollieren. Diese Aufzeichnungen stellen die Basis für Ihre Hospitationsprotokolle, die in abgetippter Form abzugeben sind, dar. Fügen Sie jedem Protokoll einen kurzen Reflexionsteil (ca. ½ bis 1 Seite) hinzu, in dem Sie Ihre Gedanken zu für Sie im Kontext der beobachteten Unterrichtsstunde wichtigen Aspekten festhalten, wie zum Beispiel: - Ziele - Effektivität von Unterrichtsmethoden - Lernen/Lernverhalten der Schüler/innen - (unerwartete) Erkenntnisse - Lehrer/innen/rolle - Wirkung von Lehrer/innen/handeln Quelle der Beobachtungsbögen (mit Ausnahme von Verlauf/Planung/Gestaltung der Unterrichtsstunde ): Neuböck-Hubinger, B. (2008): Praxiskompass für den Unterricht. Linz: Trauner. Friebig,E./ Flacke, L. & Greinter, T. (o.j.): Beobachtung im Unterricht. Verfügbar unter: /UEbungen_fuer_die_Hospitation_im_TUMpaedagogicum_berufl_Bildg.pdf ( ) LIS Bremen (2007): Gütekriterien von Unterricht und ihre Indikatoren: Raster zur Unterstützung von Unterrichtshospitationen. verfügbar unter: =20_search_d&search[send]=true&search[vt]=unterrichtshospitation&lang=de&skip=10 ( )

2 Verlauf/Planung/Gestaltung der Unterrichtsstunde Unterrichtsphase, Dauer Inhalt (Teil-) Ziele Unterrichtsmethoden/ Sozialform Anmerkungen

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9 3. Übungsaufgabe zum Schwerpunkt Schülerbeobachtung Suchen Sie sich eine(n) Schüler(in) aus der Klasse heraus. Notieren Sie ca. alle 30 Sekunden, welcher Tätigkeit er/ sie gerade nachgeht (Strichliste). Klasse: Fach: U.-Std: Tätigkeit Meldet sich Schreibt Unterrichtsinhalte mit Liest ein Arbeitsblatt bzw. einen fachlichen Text Führt gerade ein Lehrer-Schüler-Gespräch Führt ein Schüler-Schüler-Gespräch Referiert an der Tafel, bzw. am Overhead Führt aktiv Unterrichtshandlungen aus Schaut zur Tafel, bzw. Lehrkraft Schwätzt mit seinem Banknachbarn Schaut aus dem Fenster oder zu Mitschüler Wühlt in seinem Schulranzen/ Rucksack Macht etwas Fachfremdes (Zeitschrift, Handy..) Malt auf einem Block, bzw. die Schulbank Putzt seinen Füller, Brille etc. Isst oder trinkt Ist auf dem Klo oder geht umher Sonstiges: Sonstiges: Sonstiges: Häufigkeit Machen Sie eine Gesamtbilanz zu Unterrichtsaktivitäten und fachfremden Aktivitäten. Wie viel Zeit wird für welche Aktivität aufgewendet? Erörtern Sie Ihr Ergebnis!

10 4. Übungsaufgabe zum Schwerpunkt Schülerbeobachtung Erfassen Sie die Art der Unterrichtsstörungen, sowie deren Häufigkeiten von drei ausgesuchten Schüler(innen). Art der Unterrichtsstörung Schüler 1 Schüler 2 Schüler 3 Schüler macht Faxen Schüler liest Fachfremdes Schüler widersetzt sich den Lehreranweisungen Schüler schwätzt mit Mitschülern Schüler demonstriert Langeweile Schüler liest ein Buch Schüler spielt mit dem Handy Machen Sie sich darüber hinaus Gedanken, in wie weit auch eine Lehrkraft das Unterrichtsgeschehen stören kann. Notieren Sie sich hierzu Beispiele:

11 5. Übungsaufgabe zum Schwerpunkt Lehrerverhalten Notieren Sie die verbalen und nonverbalen Reaktionen einer Lehrkraft auf Unterrichtsbeiträge von Schüler(innen). Unterscheiden Sie zwischen inhaltlich korrekten und falschen Antworten. Lehrerreaktion auf korrekte Schülerantwort Lehrerreaktion auf falsche Schülerantwort Notieren Sie stichpunktartig inwiefern Ihre Beobachtung dem gebotenen wertschätzenden Verhalten einer Lehrkraft gegenüber Schüler(innen) entspricht?

12 7. Übungsaufgabe zum Schwerpunkt Lehrerverhalten Markieren Sie mit jeweils einem nummerierten Kreuzchen aus welcher räumlichen Positionierung im Klassenzimmer die Lehrkraft wesentliche Ansagen und Arbeitsaufträge an die Schüler(innen) vergibt. Skizze der Sitzordnung im Klassenraum mit Markierungen zum Arbeitsauftrag: Kommentieren und interpretieren Sie Ihre gemachten Beobachtungen zur räumlichen Positionierung der Lehrkraft (Welche Maßnahme / Aktivität? Sinnvolle Position? ja weil, nein, weil, Optimierungsvorschlag). x 1 :

13 8. Übungsaufgabe zum Schwerpunkt Lehrerverhalten Notieren Sie mit einem Kreuz alle 30 Sekunden wo die Lehrkraft sich gerade im Klassenzimmer befindet. Skizze der Sitzordnung im Klassenraum mit Markierungen zum Arbeitsauftrag: Kommentieren Sie die Vor- und Nachteile für den Unterricht und die Lehrer-Schüler- Interaktion dieses von Ihnen beobachteten Bewegungsverhaltens.

14 10. Übungsaufgabe zum Schwerpunkt Lehrer-Schüler-Interaktion Füllen Sie folgende Matrix zur Lehrer-Schüler-Interaktion aus. Tragen Sie ein, wie viele und welche L-S-Interaktionen pro 5 Minuten stattfinden. Ein Strich gilt als eine Interaktion. Unter Anmerkungen tragen Sie andere Verhaltensweisen ein bzw. wenn der Unterrichtsverlauf verändert/ gestört wird (z.b. durch eine Pause). Beurteilen Sie abschließend kritisch Häufungen und leere Felder in Ihrer Matrix. Die Lehrkraft arbeitet Min frontal mit allen Schülern mit einem Teil der Klasse mit einer Gruppe mit einem Schüler zurückgezogen/ passiv Anmerkungen Min

15 13. Übungsaufgabe zum Schwerpunkt nonverbale Lehrerkommunikation Welche Signale sendet die Lehrkraft bewusst sowie auch unbewusst durch ihre Körpersprache? Beobachten Sie einzeln die folgenden unterschiedlichen Aspekte und notieren Sie sich Auffälligkeiten und Reaktionen der Lernenden. Hält die Lehrkraft ständig Blickkontakt zur Klasse? Werden dabei sämtliche Schülerinnen und Schüler erfasst? Zu welchen Unterbrechungen kommt es dabei? Wie setzt die Lehrkraft die Hände und Arme zur Unterstützung ihrer Lehre ein? Welche Positionen nimmt die Lehrkraft im Klassenraum ein? (sitzen/stehen, vor/hinter dem Lehrerpult, Stand/Bewegung) In welcher Form sendet die Lehrkraft kongruente (k) oder inkongruente (i) Nachrichten? (Beispiel: Loben mit Blickkontakt (k), loben mit desinteressiertem Blick (i)) Wie wirkt die Kopfhaltung der Lehrkraft auf Sie? Achten Sie dabei insbesondere auf das Kinn.

16 Umgang mit Heterogenität Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit bei dieser Unterrichtsbeobachtung auf den Umgang mit Heterogenität: Halten Sie fest, wann und wie im Unterrichtsverlauf die unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schüler/innen berücksichtigt werden! z.b. Mit welchen Maßnahmen wird auf unterschiedliches Leistungsvermögen, unterschiedliche Lernvoraussetzungen der Schüler/innen reagiert? Sind unterschiedliche Schwierigkeitsgrade der Aufgabenstellungen oder Zusatzaufgaben in Lern- und Übungsphasen erkennbar? Gibt es gezielte Rückmeldungen für einzelne Schüler/innen? Individuelle Lernhilfen?... Zeitverlauf Inhalt Lehrerhandeln Schülerhandeln Differenzierungsmaßnahmen Halten Sie nach der Hospitation zusätzlich Möglichkeiten für Differenzierungsmaßnahmen fest, die sich aus Ihrer Sicht noch angeboten hätten! Sabine Gerhartz-Reiter, ILS 2015

17 Individuelles Fördern Individuelles Fördern heißt, jedem Schüler die Chance zu geben, ihr/sein motorisches, intellektuelles, emotionales und soziales Potenzial umfassend zu entwickeln und sie/ihn dabei durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen (durch die Gewährung ausreichender Lernzeit, durch spezifische Fördermethoden, durch angepasste Lernmittel und gegebenenfalls durch Hilfestellungen weiterer Personen mit Spezialkompetenz). Ausprägung Indikator nicht erkennbar stark ausgeprägt Anmerkungen 1 Die Lehrperson informiert sich über individuelle Lernschwierigkeiten und Lernfortschritte. 2 Es gibt differenzierte Lernangebote Es gibt individuell zugeschnittene Aufgaben für einzelne Schüler/innen. Die Lehrperson gibt einzelnen Schüler/innen unterschiedliche Arten von Hilfestellung. Die Lehrperson und die Klasse klären die Ursachen von Schwierigkeiten. 6 Schüler/innen helfen Mitschüler/innen. 7 8 Die Lehrperson. achtet nicht nur auf Leistungsergebnisse, sondern auch auf Lernerfolge und Lernschwierigkeiten. Fehler der Schüler/innen werden konstruktiv für das Lernen genutzt. Weitere Anmerkungen: Quelle: LIS Bremen (2007): Gütekriterien von Unterricht und ihre Indikatoren: Raster zur Unterstützung von Unterrichtshospitationen. verfügbar unter: ( ) (adaptierte Fassung)

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