Nebenprodukte aus der Zuckerrübenverarbeitung als Beitrag zur Sicherung der Futterqualität und zur Stabilisierung der Futterkosten

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1 Nebenprodukte aus der Zuckerrübenverarbeitung als Beitrag zur Sicherung der Futterqualität und zur Stabilisierung der Futterkosten Bernd Losand, Institut für Tierproduktion der LFA M-V 15. Futtermitteltagung der Zuckerfabrik Anklam

2 Überblick Pressschnitzel frisch, Pressschnitzelsilage, Trockenschnitzel, Melasse, Vinasse Futtermittelkosten Beitrag zur Qualität des Grundfutters, der Tagesration Melasse als Gärsubstrat in schwerer vergärbaren Futterstoffen Mischsilierung Pressschnitzel zur Verringerung azidotischer Belastungen Melasse in der Grund-/Tagesration Qualitätssicherung der Pressschnitzelsilagen Qualitätssicherung bis zur Einlagerung Grundsätze der Silierung einhalten Silierung im HS, Schlauch, Ballen Grundsätze der Lagerung Management des offenen Silos 2

3 Zuckerrübenschnitzel (Nass, Press-, trocken) Reich an Zellwandbestandteilen wie Pektin und Hemizellulose langsamer Abbau im Pansen zu Essigsäure = lipogen Relativ arm an Zucker, frei von Stärke Entschärfung konzentratreicher Rationen Trocken sehr gut geeignet für Automatenfütterung (z.b. bei Nutzung von AMS; Weidemelkstände) bzw. gezielt als Zuckerquelle nutzbar (Melasseschnitzel) Hoch verdaulich (VOM 85%) und daher energiereich (vergleichbar MLF III) Verwertung dient der höheren Veredlung (Ausnutzung) der Zuckerrübe Bei extremen Einsatzmengen (>5 kg TS/Tag) möglicherweise Futteraufnahme beeinträchtigt wegen der durch die Quelleigenschaften bedingten Pansenfüllung Keine (!) Förderung des Wiederkäuens 3

4 Pressschnitzel frisch oder siliert? Frisch nur, wenn innerhalb von zwei Tagen verfütterbar Kein Risiko der Konservierung Frage der Kampagnelänge; Transportentfernung; Liefermenge; Selbstabholer Zuckergehalt bis 10% der Trockenmasse möglich, aber schneller Abbau (hier) etwas teurer als PS für Silierung Keine große Lagerkapazität notwendig Risiko der Entwicklung von Hefen und Schimmelpilzen Sauberkeit der Flächen für Zwischenlagerung beim Landwirt Getrennte Lagerung der aufeinander folgenden Lieferungen Nur geregelte Lieferungen für Frischverfütterung verwenden Wie hoch sind die Verluste? Silogröße/Silierverfahren an Verbrauch anpassen bzw. auch umgekehrt! Wie hoch sind die Verluste nach Öffnung des Silos? Siliert auch für die Sommerfütterung? 4

5 Trockenschnitzel Teurer als Pressschnitzel, aber Vergleich wird auch durch die Verluste bestimmt Zur Zeit stabiler Preis, unterliegt aber ansonsten dem Auf und Ab des Futtermittelmarktes Eine Komponente mehr, für die trockene Lagerkapazität notwendig Einfacher zu handhaben Nach Positivliste: Zuckerrübentrockenschnitzel bzw. Zuckerrübenmelasseschnitzel Melasseschnitzel sind Zuckerquelle 5

6 Melasse Hoher Zuckeranteil mind. 42% der Frischmasse = 55% der TS Keine Zellwandanteile Fasergehalt = 0 Achtung! Hoher Kaliumgehalt >50g/kg TS Unterschiede zur Zuckerrohrmelasse v.a. im Rohproteingehalt (14 vs. 5% der TS) und wahrscheinlich auch im Mineraliengehalt Zuckerlieferant für Tier und Bakterie Zähflüssig, aber homogen Keine Konservierung notwendig Lagerungsvoraussetzungen, Dosierung und homogene Vermischung 6

7 Vinasse flüssig im Unterschied zu Melasse Nach längerer Lagerung inhomogen (Zonen- oder Sedimentbildung möglich) Nährstoffgehalt abhängig vom Ausgangssubstrat und Entzuckerungsverfahren Hoher Rohproteingehalt (~30% der TS) mit geringer Proteinqualität Zuckerarm bis zuckerfrei Praktisch fettfrei Frei von Strukturkohlenhydraten (Rohfaser, NDF) Zuckerrübendickdsaftvinasse hat mäßige Gehalte an Rohasche ( 15%) Hohe Verdaulichkeit der organischen Substanz (>85%) Rohasche ist reich an Kalium und Natrium sowie Schwefel (Sulfate) Akzeptanz sehr gut bis nicht so gut in Abhängigkeit vom Salzgehalt! 7

8 Aktuelle Kosten ausgewählter Futtermittel (Nov. 2009) (Aufstellung nach J. Harms) % TS MJ NEL/kg TS /dt Ct./10 MJ NEL Grassilage niedrig bis hohe EK 35 5,6 6,5 4,98 25,4 21,9 Maissilage 35 6,7 3,55 15,1 Stroh 82 3,5 6,00 20,9 Heu 82 5,8 14,86 31,2 Futterweizen (inkl. Mahl- + Einlager.kosten) 88 8,5 12,32 16,9 Futterroggen (inkl. ) 88 8,5 8,32 11,4 Körnermais (inkl. ) 88 8,4 17,44 23,6 Feuchtkornmais 65 8,6 10,19 18,2 Mischfutter 18/III 88 7,7 13,70 20,2 Mischfutter 20/IV 88 8,0 14,10 20,0 Sojaschrot 88 8,6 32,85 43,4 Rapsschrot 88 7,3 16,55 25,8 Pressschnitzel siliert (Anklam) 25 7,5 2,82 15,0 Pressschnitzel Frischverf. (Ankl.) 25 7,5 2,39 12,7 Melasse 77 7,9 11,00 18,1 Trockenschnitzel melassiert 90 7,4 12,45 18,7 Vinasse 60 7,5 5,00 11,0 8

9 Melasse als Gärsubstrat Anerkannter Silierzusatz bei Mangel an leicht vergärbaren Kohlenhydraten Relativ hohe Aufwandmengen (mind. 30 kg Melasse/t Siliergut) Tabellen Gleichmäßige Durchmischung mit Siliergut notwendig Paralleles Beimpfen mit homofermentativen Milchsäurebakterien sichert schnelle Milchsäurebildung ph-absenkung Hemmung von Gärschädlingen Dient nicht zur Anhebung des (Rest-)Zuckergehaltes der fertigen Silage 9

10 Melasse als Rationskomponente Effektive Zuckerquelle Keine Stärke Positiver Einfluss auf die Futteraufnahme (?) Negativer Strukturwert, da Melasse zu schneller Absenkung des Pansen-pH beiträgt Mindert Entmischung in trockenen Rationen DCAB ~ meq/kg TS Gut geeignet für alle Rationen laktierender Kühe Wenig geeignet für die Fütterung trocken stehender Kühe 10

11 Mischsilierung mit Nebenprodukten der Zuckerindustrie Zielstellung? Partner Ausrichtung an der späteren Rationsgestaltung (Zeit-, Arbeit und Platzersparnis) Verbesserung der Vergärbarkeit? (Extremfälle sind Melaseezusatz und Mischration) PS und Mais PS und Gras PS und Biertreber PS und Rübenkleinteile Mischungsverhältnis? Was heißt Mischen? Zeitliches Aufkommen der Mischungspartner Veränderte Gärbedingungen bei Pressschnitzeln! (von heiß zu kalt) Bakterien haben keinen Wandertrieb Keine top-empfehlung! 11

12 Verringerung azidotischer Belastung durch Presschnitzel Keine Stärke, Zuckergehalt in Silagen vernachlässigbar Kohlenhydrate sind hoch verdaulich bei langsamem Abbau im Pansen hoher Energiegehalt, nahezu vergleichbar mit 18/III Stabilisierende Wirkung auf die Verdauungsvorgänge im Pansen maximales Mikrobenwachstum Alternativ einsetzbar für silierte Maisprodukte als auch Getreide TS der Mischration mindestens 38% einhalten Bis zu 5 kg TS/Tag einsetzbar ohne Leistungsverlust gegenüber vergleichbarer stärkereicherer Ration (Engelhard u.a. 2007) 12

13 Hohe Rationsanteile Pressschnitzel möglich Ergebnisse PS-Versuch Iden 5 kg TS/Kuh/Tag (Engelhard u.a. 2007) Abbildung 4: Energiekorrigierte Milchmenge (Versuchsabschnitt 1) 50 kg/d PS MG Keine signifikanten Mittelwertdifferenzen Versuchswoche 13

14 Hohe Rationsanteile Pressschnitzel möglich Ergebnisse PS-Versuch Iden 5 kg TS/Kuh/Tag (Engelhard u.a. 2007) Abbildung 7: NSBA im Harn (Versuchsabschnitt 1) 170 mmol/l PS MG Untergrenze Normbereich Signifikante Mittelwertdifferenzen bei den Stichproben 2, 4, 5, 8, 9 (p > 0,05) Stichprobe 14

15 Pressschnitzel noch besser als bisher gedacht! Ergebnisse aus Verdauungsversuchen der LFA MV seit 1998 (n=26) DLG 1997 LFA 2009 VOS % VXF % VOR % 89 VNDF org % 88 ME MJ/kg TS 11,87 12,01 NEL MJ/kg TS 7,40 7,53

16 Qualitätssicherung der Pressschnitzelsilagen - bis zur Einlagerung - Kontinuierliche Qualität ab Werk notwendig Notwendige Information zur Silierung %TS; von jeder Lieferung! Verlustarme Silierung durch die Wärme liebenden MSB nicht abkühlen lassen! Einsilierung bei Temperaturen deutlich >40 C Zuckerabbau (mikrobiell) findet sofort statt möglichst geringe Zeitspanne zwischen Produktionsausstoß und Luftabschluss im Silo beginnende mikrobielle Aktivität betrifft auch die Hefen Saubere Transportfahrzeuge Bei Zwischenlagerung saubere, dekontaminierte Flächen nutzen 16

17 Qualitätssicherung der Pressschnitzelsilagen - bis zur Einlagerung - Inhaltsstoffe und Gärparameter von Pressschnitzeln, die in der Zuckerfabrik beprobt wurden - Lagerdauer <24 Stunden Ergebnisse aus der Produktion der Jahre Anzahl Proben TS XA XP XF Zucker ph Säuren ges. g/kg g/kg T g/kg T MS ES BS ,4 12, ,0 17

18 Qualitätssicherung der Pressschnitzelsilagen - Grundsätze der Silierung einhalten - Schneller und sicherer Luftabschluss Zügige Silobefüllung Bei Schlauchsilierung Pressdruck steuern Kontrolle des fertig gestellten Silos auf Luftabschluss, Beschädigungen, Auffälligkeiten Protokoll zwecks Rückverfolgbarkeit Problembeseitigung Vogelschutznetze sind empfehlenswert Bei HS nicht über 1,5 m befüllen (zu langsame Abkühlung) Auf Befahrbarkeit der Flächen unter ungünstigeren Witterungsbedingungen achten Ventil möglichst schnell schließen 18

19 Pressschnitzel im HS, Schlauch oder Ballen silieren? Pressdichte und Dichteverteilung Horizontalsilo ca. 0,85 t/m 3 Ballen ca. 1 t/m 3 Siloschlauch ca. 0,5 1t/m 3 Anschnittfläche und täglicher Verbrauch Abnahme- und Einsatzmengen Vorhandene Silokapazität Kosten Risiko der Silierung 19

20 Pressschnitzel im HS, Schlauch oder Ballen silieren? Frischsubstanzdichte verschiedener Siliergüter im Siloschlauch (nach Maack 2009)

21 Grundsätze der Lagerung und Management des offenen Silos Schutz vor Beschädigung Sofortige Reparatur der Beschädigungen Öffnen erst nach vollständiger Abkühlung (i.d.r. nicht vor 8 Wochen) Siloschlauchfolie erst quer aufschneiden Saubere Entnahme ohne Abraum Vortrieb mindestens 0,5 m/tag = 2,5 t (3m ø) Lufteintrag am Anschnitt vermeiden Keine gefrorenen Schnitzel verfüttern Konsequent riskante Partien verwerfen 21

22 Kostensteigerung durch Entnahmeverluste 350 t/schlauch Ct/10 MJ NEL 1m Verlust entspr. 5t ,2 Ct/10 MJ 10 m Verlust entspr. 50t 17,5 Ct/10 MJ NEL Maissilage 15,1 Ct/10 MJ NEL Trockenschnitzel 18,7 Ct/10 MJ NEL Futterweizen inkl. 16,7 Ct/10 MJ NEL 22

23 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! 23

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