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1 .12 3iird cr Mciic 7/7 Samstag/Sonntag, 273. Juni Naturwunder Erfolg im Stress des s Über den Zielkonflikt der USamerikanischen Nationalparks Text und Aufnahmen Georg Gerster Yellowstone National Park in den nördlichen Rocky Mountains, in der Nordwestecke des Staates Wyoming, ist in den USA bis heute «der Park» schlechthin: seit kurzem zwar nicht mehr der grösste, aber für immer der älteste der älteste Amerikas, der älteste der Welt. Fallensteller und Goldsucher erzählten schon im frühen 19. Jahrhundert wunder was von des Teufels Küche in den Bergen. Aber erst 1870 hielten einige beherzte und betuchte Bürger aus dem benachbarten Territorium Montana Nachschau. Sie mussten an dem Trapperlatein wenig korrigieren. So übcrwälti Der im Schnitt alle 65 Minuten springende Old Faithful Geyser wurde zum Wahrzeichen nicht nur Yellowstone*, sondern der USamerikanischen Parks schlechthin. gend war Yellowstones Wunderwelt zehntausend heisse Quellen und kochende Teiche, Geysire, Dampfaustritte und Schlammvulkane, dass die Expedition auf ihr gutes Recht, Schürf und Landrechte anzumelden, verachtete und statt dessen die Schaffung eines Nationalparks vorschlug. Nathaniel Pitt Langford, der später ein Tagebuch über die Rekognoszierung veröffentlichte, hebt den 19. September als den Tag hervor, an dem bei einem Gespräch am Lagerfeuer die Nationalparkidee geboren wurde. Hierin irrt Langford freilich. Auf fünf Geschossen umlaufen Balkone die Eingangshalle der Old Faithful lnn im Yellowstone National Park. Das Hotel im Blockhausstil, eine der schönsten und kühnsten Holzbauten nicht nur Amerikas, entstand 1903/04. Da in Yellowstone das Thermometer bis auf 54 "C fallen kann, wurde zuerst die Küche gebaut um die Konstruktionsnägel, die sonst Erfrierungen verursacht hätten, anwärmen zu können. Die Idee nationaler Parks hatte damals schon eine jahrhundertealte angelsächsische Tradition, und sogar für Yellowstone war der Vorschlag schon einige Jahre vorher gemacht worden, als es kaum mehr als ein Gerücht war. Immerhin: Yellowstone wurde der erste Nationalpark. Bereits zwei Jahre nach der Rückkehr der Expedition folgte der Kongress ihren Anträgen und gab damit wenn schon nicht die Idee>; SO d ch das Signal für eine weltweite Bewegung. Heute sind mehr als 1 20 Nationen stolz auf über 2000 Nationalparks oder Schutzgebiete von vergleichbarem Status. Sie machen aller

2 m/7% 74 Samstag/Sonntag, 273. Juni cue <;3ürd)cr 3cüung #fe»r Links: Death Valley National Monument, Kalifornien. Mitte: Casa Grande National Monument, Arizona. Rechts: Lassen Volcanic National Park, Kalifornien. Wupatki National Monument, Arizona. Das Weisse Haus, District dings den USA die Vorrangstellung, was Zahl und Gesamtfläche der Parks betrifft, genausowenig streitig wie den zeitlichen Vorsprung. Und unbestritten bleibt zweifellos der Rekorderfolg des USamerikanischen Parksystems: es zählte letztes Jahr nicht weniger als 354 Millionen Besuche. Der Kongress hatte es 1872 verhältnismässig einfach: knapp 9000 Quadratkilometer gegen wirtschaftliche Eingriffe zu schützen war damals angesichts der unermesslichen Landvorräte des Bundes vielleicht nicht einmal besonders heroisch. Und sicher machte es sich der Kongress dabei etwas zu einfach: der ehrenamtliche Direktor hatte anfangs weder einen Etat noch Mitarbeiter, der Park bestand eigentlich nur m d e Namen nach. Die Trapper und Jäger setzten ihre Tätigkeit ungehindert fort und zogen nun auch noch den ersten Touristen das Fell über die Ohren. Die Verhältnisse verschlimmerten sich derart, dass 1886 eine Kavallerieeinheit Yellowstone besetzte. Das Heer herrschte in Yellowstone dreissig Jahre lang, sehr zum Nutzen der Natur; auch in andern, kurz vor und nach der Jahrhundertwende geschaffenen Haleakala National Park, Hawaii. of Columbia. Parks übernahmen es die Militärs, dem Auftrag des Kongresses und dem Parkreglement Achtung zu verschaffen. Es bleibe also dahingestellt, wieviel Mut es brauchte, den ersten Park zu schaffen. Aber weitsichtig war die Tat. Und folgenreich. Auf m d e Grundstein «Yellowstone» entstand in einem guten Jahrhundert ein wunderbares und wohl mitunter auch etwas wunderlich anmutendes e G e b ä u d von National Parks, National Monuments, National Preserves, plus assortierten Küsten, Seeufern und Flüssen von nationaler Bedeutung, von National Historic Sites, National Memorials und National Historical Parks kurz: das National Park System. Der National Park Service, ein Amt des Innenministeriums, der es seit 1916 verwaltet, kümmert sich um die verwirrende Klassifikations und Namensvielfalt seiner Mündel herzlich wenig für seine Beamten, namentlich für die Rangers im Feld, sind das alles ganz einfach «Parks»: zurzeit 53 3 an der Zahl, mit einer Fläche von zusammengerechnet etwa Quadratkilometern. Der entfernteste liegt auf Guam im Südpazifik. Der grösste, mit über einem Zehntel der Totalfläche, ist der WrangellSt. Elias National Park in Alaska; der kleinste, mit weniger als hundert Quadratmetern, ist die Gedenkstätte (in Philadelphia) für Thaddeus Kosciuszko, einen geborenen Polen und Helden der Amerikanischen Revolution. Überhaupt gehören viele patriotische, kriegs oder sonstwie nationalgeschichtliche Denkwürdigkeiten zum Parkbestand. Unter den historischen Stätten zeichnet sich das USS Arizona Memorial in Pearl Harbor dadurch aus, dass dieser Park, der an die Versenkung des Schlachtschiffes «Arizona» durch die Japaner erinnert, als einziger keine Oberfläche hat; und das Weisse Haus, ebenfalls ein Pflegling des Park Service, dadurch, dass es als einziger Park m d e Publikum nur beschränkt zugänglich ist, weil dort Geschichte nicht nur stattfand, sondern noch immer gemacht wird. Lange nicht alle NaturSuperlative der USA sind unter dem Dach des Park Service versammelt. Im Verzeichnis seiner Schutzgebiete fehlen zum Beispiel die NiagaraFälle, Monument Valley und Meteor Crater. Eigentliche Weltbestleistungen der vv'.*.'... «*i Grand Canyon National Park, Arizona. Er gehört wie Yellowstone zu den «KronjuwelenParks» westlich der Rocky Mountains, die den Ruhm des USamerikanischen Parksystems begründeten.

3 7/7 12 Jlciit 3iird)cr ^rilling Samstag/Sonntag, 2./3. Juni ^ Golden Gate National Recreation Area, Kalifornien. Natur wie Hells Canyon, die tiefste Schlucht der Erde, oder die Grannenkiefern in den White Mountains, die ältesten Bäume der Erde, stehen zwar im GuinnessBuch der Rekorde, nicht aber auf der Liste der Parks. Ihr Fehlen hängt zuweile n mit behördlichen Querelen zusammen, meist aber mit dem Umstand, dass das betreffende Land nicht dem Bund gehört. Dem Kongress allein steht es zu, Nationalparks zu schaffen; notfalls kann er einen Park mit nichtbundeseigenem Land arrondieren. Immerhin räumt aber ein Gesetz dem Präsidenten das Recht ein, auf Bundesland ein National Monument zu dekretieren, ohne den Kongress zu fragen. Präsidenten haben dieses Prärogativ gelegentlich benützt, um dem Kongress, der zu sehr auf die Einflüsterungen kommerzieller Interessen hörte, Beine zu. machen Roosevelt rief in den Tetons ein National Monument aus, nachdem der Kongress dort einen Nationalpark abgelehnt hatte. Verärgert machten die Parlamentarier mit einem speziellen Gesetz das sogenannte Jackson Hole National Monument rückgängig, aber Roosevelt legte gegen das Gesetz sein Veto ein, worauf der Kongress jahrelang dem Park Service für diesen missliebigen Haushaltsposten die Mittel verweigerte. (Der heutige GrandTetonNationalpark entstand erst, als sich sowohl in Jackson Hole wie in Washington die Gemüter beruhigt hatten.) Als Ende 1978 für riesige Areale in Alaska die Schutzfrist ablief, aber der Kongress, im Wiederstreit wirtschaftlicher Petrified Forest National Park, Arizona Saguaro National Monument, Arizona. 9. Jefferson National Expansion Memorial National Historic Site, Missouri (I.); Dinosaur N. M., Colorado/Utah (r.) und naturschützeri scher Anliegen, sich trotzdem zu keinem Beschluss durchringen konnte, dekretierte Präsident Carter kurzerhand elf neue National Monuments; damit rettete er Quadratkilometer Land im Urzustand vor jeglicher Kommerzialisierung. In diesem Fall honorierte der Kongress die Entschlusskraft des Präsidenten und beförderte 1980 die meisten der Monuments zu Nationalparks. Die Alaska Lands Bill hat die Gesamtfläche der Parks mehr als verdoppelt. e S i verdrängte Yellowstone, den bis dahin grössten Park, auf den zehnten Platz. Nach ähnlich stürmischer Expansion in der nahen Zukunft gelüstet es den Park Service indessen nicht. Im Gespräch sind zwar noch zwei grössere Naturparks im Grossen Becken von Nevada und in der Langgrasprärie von Kansas und Oklahoma, aber die Diskussion über sie wird vorläufig bestenfalls im Vorzimmer der Politik geführt. Statt Expansion steht zurzeit Konsolidierung im Vordergrund. Der Park Service mit einem jährlichen Haushalt von 840 Millionen Dollar hat alle Hände voll zu tun, das bewundernswerte Gebäude der Parks zu festigen und zu verteidigen. So weiträumig viele der Naturparks sind Inseln sind sie nicht. Bei ihrer Schaffung wusste man wenig über Ökologie. Daher wirken heute ihre Grenzen oft willkürlich, mit dem administrativen Lineal gezogen, und fast immer fehlen Pufferzonen. Entsprechend wachsen jetzt die Gefahren. Der Bericht über den Zustand der Parks zuhanden des Kongresses zählte 1980 allein für Glacier National Park in Montana 56 Bedrohungen von aussen auf. Namentlich bedroht die Entwaldung im Einzugsgebiet seiner Bäche und Flüsse jenseits der Parkgrenzen den Wasserhaushalt des Parks. In Florida beeinträchtigen zunehmend die wuchernde Urbanisierung sowie die Trockenlegung von Sumpf und Moor für den Plantagenbau die Wasserversorgung der Everglades. Kummer hat man sogar in Yellowstone dem Park, den Navajo National Monument, Arizona. Sequoia National Park, Kalifornien. einst nur schon seine Abgelegenheit genügend zu schützen schien: die Zahl der Grizzlybären nimmt dort alarmierend ab. Der Holzeinschlag und die öl und Gasbohrungen (nebst anderen bergbaulichen Eingriffen) in den Yellowstone umgebenden Wäldern beengen den Lebensraum der Grizzlies, die sich auf ihren Wanderungen nicht an die Parkgrenzen halten. Parkgrenzen missachtet natürlich auch die Luftverschmutzung, die für die Zukunft der Parks bedrohlichste Veränderung der Umwelt. Saurer Regen schädigt alle Forste. Die Gründergeneration begriff die Parks als «a great breathing place for the national lüngs». Heute ringen die Lungen der Nation selbst in den Parks manchmal nach Luft; und die Augen tränen. Die Besucher des Grand Canyon sehen an hundert Tagen des Jahres nicht einmal mehr von einem Rand der Schlucht zum andern; ein nahes Kraftwerk verpestet die Luft. Und oft schwappt aus dem Becken von Los Angeles der Smog bis in das vormals garantiert kristallklare dar. So einfach in Gedanken entsprechende Säuberungsaktionen sind, so episch kann die Kontroverse um ihre Durchführung werden, etwa um die Befreiung des Grand Canyon von vielen Tausenden von Eseln, ökologische Rechtgläubigkeit goutiert das Publikum wenig. Gezielte Angriffe auf das Parkgebiet oder seine Lebewesen sind leichter abzuwehren als die Bedrohungen, die aus Veränderungen jenseits der Parkgrenzen entstehen. Parkvorschriften erlauben die Sportfischerei, untersagen aber die Jagd mit Ausnahme einiger AlaskaParks, die den einheimischen Eskimos und Aleuten das Recht auf Subsistenzjagd verbriefen. Übergriffe von Jägern in Parks ausserhalb Alaskas kommen vor, in Yellowstone etwa werden jedes Jahr einige Dickhornschafe gewildert; alles in allem hält aber der Park Service das Wildern, auch in Yellowstone, nicht mehr für ein Existenzproblem wie früher. Und dann gibt es da die alte Forderung, auf Parkgebiet eine begrenzte wirtschaftliche Nutzung zu erlauben. Sie erhebt ihr Haupt neu in jeder Krisenzeit, «im nationalen Interesse»; die Befugnis des Präsidenten, bei einem Notstand die Parks für Todestal über. Einen Spezialfall der Verseuchung aus der Umwelt stellen eingewanderte, verwilderte Haustiere und ihre Nachkommen / \Crater Lake National Park, Oregon. Glen Canyon National Recreation Area, Utah/Arizona. *!

4 // 76 Samstag/Sonntag, 2./3. Juni lcuc <;3iircfjcr leitung VN Mesa Verde National Park, Colorado. f/tigy Mounds National Monument, Iowa. Mount Rainier National Park, Washington. kutschen, zum Old Faithful. Ihr Quartier die Inn, die den Namen des Geysirs trägt ist heute selber eine Sehenswürdigkeit. Die Eisenbahngesellschaft und die Unternehmer, die in Kutschen und Pferde investiert hatten, wehrten sich gegen die Zulassung des Automobils. Und als es sich nicht mehr aussperren liess, versuchten sie wenigstens den Verkehr so zu lenken, dass den Reisenden in den Pferdekutschen der Anblick der selbstbewegten Plebs erspart bleibe. Bandelier N. M., NeuMexiko (l); Yosemite N. P., Kalifornien (M.); Boston National Historical Park, Massachusetts (r.) bergbauliche Nutzung zu öffnen, ist ja auch im Gesetz ausdrücklich verankert. Die Immunität gegenüber diesen periodischen Anfechtungen nimmt freilich zu. Noch in der Zeit des Ersten Weltkriegs ergatterten Viehbarone in einigen westlichen Parks (bescheidene) Weiderechte für Rinder und Schafe. Während des Zweiten Weltkriegs jedoch blitzte die Flugzeugindustrie ab, als sie Bestände von SitkaFichten im Olympic National Park für den Bomberbau fällen wollte. Die Energiehysterie der siebziger Jahre brachte zwar wie Fieberblasen zahlreiche Vorschläge hervor, wie man die Erdwärmevorkommen westlich des Yellowstone Parks erschliessen könnte; aber die Befürchtung, dass Bohrungen, selbst solche ausserhalb des Parks, die Geysirs gefährden würden, brachte zuletzt den Kongress dazu, die Vorhaben (wohl für immer) zu blockieren. Die Öffentlichkeit liess Old Faithful nichts geschehen; der Welt regelmässigster und am häufigsten springender grosser Geysir ist längst so etwas wie das Markenzeichen der Parkidee geworden. Aus der Sorge um Yellowstone sprach die Popularität, deren sich das Parksystem als Ganzes erfreut. Nun gibt allerdings auch gerade diese Popularität Anlass zur Sorge. Es ist manchmal, als ob sie den Gegenstand ihrer Wertschätzung in der Umarmung ersticken wolle. «Die Amerikaner lieben ihre Parks zu Tode.» Diese Diagnose wird oft zitiert; ganz neuen Datums ist sie aber offenbar nicht. Angeblich verlautete sie schon 1915 vom Bock einer Postkutsche herunter, als der Postillion in Yellowstone seinem ersten Motorwagen begegnete, einem Winton des Baujahrs 1911 auf Drahtspeichenrädern, der mit einem Hebel gesteuert wurde. Der Weitblick des Kutschers war zweifellos bemerkenswert. Und es ist zu vermuten, dass die Wirklichkeit seine Horrorträume schon bald übertraf. Die Zahl der jährlichen Besucher hat sich seither verhundertfacht dank Winton und Nachfolgevehikeln. Trotzdem muss die Frage, ob die Massen Yellowstone seit der Postkutschenzeit zu Tode geliebt haben, in aller Fairness verneint werden. In seinen ersten Jahrzehnten war der Yellowstone Park ein Reiseziel für die Wohlhabenden. Per Eisenbahn erreichten sie Gardiner; von dort fuhren sie sechsspännig, in Doppeldecker Das Auto erzwang die Demokratisierung der Parks; es brachte mit ihr den Zielkonflikt, der der Geburtsfehler des NationalparkKonzeptes ist, an den Tag. Der Kongress wollte 1872 Yellowstones Naturwunder vor «Schaden oder Plünderung» bewahren und gleichzeitig mit dem Nationalpark «einen Tummelplatz (pleasuring ground) zum Nutzen und zur Freude der Bevölkerung» schaffen. Die Charta des Park Service schrieb 1916 diese letztlich unvereinbaren Zielvorstellungen fest, immerhin mit der durch erste Erfahrungen nahegelegten Einschränkung, dass das Vergnügen der jeweils lebenden Generation auf den Plausch zukünftiger Geschlechter Rücksicht zu nehmen habe. Mit dem Widerspruch zwischen Naturschutz und Publikumsgebrauch müssen die ParkPlaner bis heute leben. Beim Ausgleich der Interessen weichen die Leiter des Park Service^ traditionsgemäss lieber zugunsten der Natur vom Mittelweg ab. Lediglich James Watt, Präsident Reagans erster Innenminister kraft seines Amts oberster Parkherr, bekannte sich zum Gegenteil : im Zweifelsfall werde er zugunsten des Publikums irren. Der Zorn der Naturschützer war ihm sicher. Als um die Jahrhundertwende der Bisonbestand von ehemals 60 Millionen (1870) auf nur 541 bekannte Tiere herunter massakriert worden war, wurde die in Yellowstone verbliebene Herde von 25 Häuptern mit importierten Kühen und Bullen verstärkt naturschützerisch vielleicht nicht ganz orthodox, aber im Ergebnis erfolgreich; Naturschutz als intelligente Zusammenarbeit mit der Natur. Seinen Auftrag, von Menschenhand unberührte Natur in die Zukunft zu retten, legt der Park Service heute womöglich noch beweglicher aus. Nationalparks sind jetzt verwaltete Wildnis. Nicht einmal die Brände, etwa in den Everglades oder im SequoiaWald, überlässt die Parkverwaltung mehr der Natur. Absichtlich gelegtes und ständig überwachtes Feuer soll die Anhäufung von entzündlichem Material verhindern, damit Brandstiftung durch Blitzschlag nicht zerstörerische Flächenbrände auslösen kann. Und in Yellowstone prüft man Vorschläge, wie man möglicherweise mit Hirschkadavern als Köder die letzten zweihundert Grizzlies, deren Überleben jenseits der Parkgrenzen gefährdet ist, zu ihrem Vorteil dauernd an den Park fesseln kann. Der Park Service greift also Mutter Natur gelegentlich ganz undogmatisch unter die Arme. Noch weniger Purismus beweisen seine Vorkehrungen für das Publikum; unmissverständlich hatte der Kongress «a pleasuring ground» gefordert. Der Park Service erstellte Strassen, Wanderwege, Gehsteige, Übersichtsplattformen, er organisierte geführte Begehungen und beschilderte Aussichtspunkte. Überhaupt zog er einen wirksamen, nachahmenswerten Naturvermittlungsdienst auf, beginnend im Visitors Center mit der Ausstellung, mit dem Dia oder Filmvortrag und dem Informationsbeauftragten an der Theke, endend bei der Plauderei am Lagerfeuer. Wenn sich auch der Park Service gegenüber dem Konsumstreben des Publikums Zurückhaltung auferlegt, zeigen sich seine Konzessionäre, die den Besuchern Nahrung, Unterkunft und Andenken verkaufen, weniger zart besaitet; für sie gibt die Natur oft lediglich das Stichwort zum Kommerz. Einzelne Parks sind eigentliche «Spielwiesen», komplett mit Swimmingpool, Golfplatz und, in einem Fall, Eisbahn. Das Motto «Parks for People», das die Parkverwaltung in den sechziger Jahren etwas unbedacht in Umlauf setzte, provozierte die Naturschützer. «People»: das waren für sie Bären und Erdhörnchen fütternde Besucher mit einem durchs Fernsehen verkitschten Naturverständnis. «People»: das waren Automenschen mit Rädern statt Füssen und gesäugt mit der Muttermilch aus der Zapfsäule. Die wenigsten Naturschützer überlegten sich bei ihren Attacken («die Verwaltung der Parks ist amtlicher Vandalismus»), was es für die Parks bedeuten würde, wenn plötzlich all die Millionen, statt solidarisch mit ihren Blechkutschen auf Parkplatz Backpacks verharren, dem zu mit ins Hinterland aufbrechen wollten. Seit 1960 hat sich die Zahl der Besuche mehr als vervierfacht. Die Zunahme hat natürlich auch mit dem Wachstum des Parksystems an sich zu tun. Namentlich in den sechziger Jahren kamen, mehr aus sozialen als aus naturschützerischen Überlegungen, grossstadtnahe und daher besonders besucherträchtige Parks dazu. Trotzdem bleibt der Anstieg der Besucher eine Masszahl für den Erfolg des Systems und für den Stress, den ihm der Erfolg beschert. Kilometerlange Autoschlangen, Verkehrszusammenbrüche zu Stosszeiten, Balgereien um Campingplätze, Anstehen vor den Naturwundern, parkgemachte Luftverschmutzung, Lärm, Vandalismus die Besucher brachten von jeher nicht nur das Picknick mit, sondern auch schlechte Gewohnheiten. Jüngst wurden in abgelegenen Ecken einiger Parks sogar heimliche Hanfpflanzungen entdeckt; dann und wann lieferten allzu bewegte Jugendliche den Parkhütern hitzige Gefechte. Der Park Service sieht sich neuerdings gezwungen, die Rangers auch in Karate und zu Polizisten auszubilden und sie mit Schusswaf Mount Rushmore National Memorial. SüdDakota.

5 31(iic 3iird cr.scilitiij) /77 i Canyon de Chelly National Monument, Arizona. fen auszurüsten. Er hält überdies eine Eliteeinheit bereit, zum Einsatz jederzeit und überall; sie wird nach Bedarf eingeflogen. Und mindestens in einem Park, Yosemite, gibt es nun auch ein Gefängnis, das keineswegs wie Alcatraz in der Golden Gate National Recreation Area eine der Attraktionen ist. Seit 1981 wendete der Park Service zusätzlich zu dem regulären Haushalt fast eine Milliarde Dollar für Verbesserungen der Infrastruktur auf, aber fast nichts für den Erwerb von Pufferzonen für gefährdete Parks. Harsche Kritik blieb nicht aus: Naturschützer, die am Ende des «Parks for People»Wegs den Wildnisslum vermuten, halten die Infrastrukturverbesserungen für kontraproduktiv. Sie werden noch mehr Menschen anziehen und sich, bestenfalls, auf diese Weise selber wieder aufheben. Der Park Service sieht indes mit grösserer Zuversicht in die Zukunft, als er das nach Meinung der Unglückspropheten tun dürfte. Schliesslich hat sich nicht nur der Postillion von Yellowstone geirrt. Auch weniger weit zurückliegende pessimistische Voraussagen bei Anlass des goldenen Jubiläums des Park Ser Statue of Liberty National...,' Sarastag/SonnUg, 273. Juni Everglades National Park, Florida. gingen nicht in Erfüllung: Die Parks erstickten weder vice unter einer Menschenlawine noch an dem mit ihr hereingespülten Zivilisationsunrat. Jedoch: Werden die Parktore vielleicht schon morgen nur für Vorangemeldete aufgehen? Werden Besucher innerhalb der Parks auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen müssen? Auch davon mag vorläufig niemand etwas hören. Zur Hauptreisezeit verhängt allerdings schon jetzt das beschränkte Angebot an Campingplätzen und Hotelbetten einen Numerus clausus. «Sorry. No vacancy.» Das Urteil über den Istzustand der Parks muss Negatives und Positives gewichten; das Positive überwiegt bei weitem. Der Photograph Ansei Adams gab nicht lange vor seinem Tod im April 1984 für den Yosemite Park zu Protokoll: «Er ist jetzt schöner als jemals zuvor.» Adams, der das YosemiteTal aus sechzigjährigem Umgang kannte und sich zur Naturschutzpolitik der Regierung Reagan ebenso hemdsärmlig wie abfällig vernehmen liess, ist gewiss ein unverdächtiger Zeuge und Yosemite hat in der Umarmung naturhungriger Grossstädter, um nicht zu sagen: unter ihrer Belagerung, mehr gelitten als jeder andere der westli chen Kronjuwelenparks. Und wenn sich auch ein NichtAmerikaner auf Grund von immerhin fünfundzwanzigjähriger Vertrautheit mit vielen amerikanischen Parks äussern darf: Sie bleiben, was sie vor einem Vierteljahrhundert waren unvergleichliche Quellen des Naturerlebnisses, zumindest für jeden, der dafür einen kleinen Eigenbeitrag zu leisten willens ist. Wer Old Faithful im Morgengrauen aufsucht, wird das Erlebnis seines Ausbruchs auch heute mit keiner Handvoll anderer Besucher teilen müssen. Der Lemminginstinkt vieler Reisender schützt offenbar die Natur, jedenfalls zur Vorzeit, das heisst vor dem Frühstück, und im Abseits, das heisst neben der asphaltierten Strasse, wirksamer, als das je amtlich verordnete Zulassungsbeschränkungen für Parkbesucher vermöchten. Freilich, das sei zugegeben, schützt sein Lemminginstinkt den Touristen gelegentlich auch vor der Natur. Ein Mann, der sich nebenaus gewagt hatte, wurde im Sommer 1978 in Yellowstone von einem Grizzly malträtiert, keine zweihundert Meter von Old Faithful entfernt. Verwaltete Wildnis: Bei den amerikanischen Nationalparks liegt der Akzent noch nicht auf verwaltet. Monument. New York. Zum gleichen Park gehört auch Ellis Island, einst die berühmtberüchtigte Anlaufstelle fiir USAEinwanaerer, in New Jersey.

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