ProzessStandard Offsetdruck

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1 Standardisierung des Offsetdrucks nach dem ProzessStandard Offsetdruck DIN ISO Eine Anleitung zum Handeln Inhalt: Vorbemerkung Ziele und Grundsätze der Standardisierung Standardisierung der Prozessschritte In vier Schritten zum standardisierten Druck Farbmetrische Toleranzen Tonwertzunahme-Toleranzen Auswertungsmaterial Literaturnachweis: Die Angaben des Skripts beruhen auf dem ProzessStandard Offsetdruck, Herausgeber: Bundesverband Druck- und Medien e. V. (bvdm), Wiesbaden 2012; Christian Piskulla, PDF/X und Colormanagement, Cleverprinting Media Solutions, Braunschweig 2013; Kleeberg, Kokot, Prozessoptimierung im Offsetdruck, Bibliothek des grafischen Wissens, Esslingen 2012; Erstellung des Skripts: Walter Heitmann, Johannes-Selenka-Schule Braunschweig 2013

2 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 2 Vorbemerkung Qualität im Vorstufen- und Druckprozess kann nur durch planvolles Vorgehen erzielt werden. Standardisierungskonzepte wie der PSO 2012 oder das System Brunner zeigen Möglichkeiten auf, jederzeit reproduzierbare Ergebnisse erzielen zu können. Dabei kommt es darauf an, den Workflow als ganzheitliches System zwischen Vorstufe, Druckformherstellung und Druck zu begreifen - die verbindliche Kommunikation der am Workflow beteiligten Partner ist daher unbedingte Voraussetzung für eine standardisierte Produktion. Sowohl für die Mediengestalter/innen aber auch für die Drucker/innen bedeutet dies, über den Tellerand zu schauen und sich die dazu notwendigen Kompetenzen zu erarbeiten. Im Jahre 1989 erschien erstmals das Handbuch der Standardisierung des Offsetdruckverfahrens, herausgegeben vom Bundesverband Druck, mit dem Ziel, Vorgaben und Standards im Kopier- und Druckprozess verbindlich zu definieren und damit die Mess- und Prüftechniken im Offsetdruck auf ein höheres Niveau zu bringen. Im Jahre 2001 wurden die Inhalte der Standardisierung neu überarbeitet und im ProzessStandard Offsetdruck vom Bundesverband Druck und Medien veröffentlicht und beruhen im Wesentlichen auf der DIN ISO Norm (Festlegung von Tonwertzunahme-Toleranzen im An- und Auflagendruck) und der DIN ISO (neue Offsetdruckfarbenskala, löste die alte Euro-Skala ab) erschien die überarbeitete Version PSO 2012 mit Spezifikationen zum Heatset-Rollenoffset und dem Schmalbahn-Rollenoffset. Der PSO ist dabei als kommentierte Übersetzung der DIN ISO-Norm zu verstehen. Momentan lassen sich viele Betriebe gemäß der DIN ISO zertifizieren, da dies die Vorbedingung für die Auftragsvergabe vor allem großer Kunden ist. Eine Zertifizierung bietet nicht nur Prozessstabilität im technologischen Sinne, sondern ist für die Druckbetriebe vor allem eine Absicherung gegenüber dem Kunden: Der Druckbetrieb garantiert eine qualitätsgerechte Produktion. Auf diesem Wege wird nicht nur viel Ausschussproduktion gespart, die Reklamationsquoten der Kunden gehen nachweisbar zurück. Im Kern bestehen die Anweisungen des ProzessStandards Offsetdruck 2012 aus folgenden Komponenten: 1. Beschreibung der Zielsetzungen der Standardisierung, Arbeitsmittel und Prüfmethoden und Materialien 2. Arbeitsablauf und Vorgaben in der Druckvorstufe sowie Grundlagen des Colormanagements über ICC-Profile, der PDF- und Prooferstellung 3. Anweisungen zur Standardisierung der Druckformherstellung und damit zu einer reproduzierbaren Tonwertkontrolle in der ctp-herstellung 4. CIELAB-Toleranzvorgaben zur Festlegung der Volltondichte für verschiedene Papiertypen 5. Festlegung von Tonwertzunahme-Toleranzfenstern für den An- und Auflagendruck für 5 verschiedene Papiertypen 6. Einhaltung der Spreizung bzw. der Graubalancebedingung zur Vermeidung von Farbverschiebungen 7. Hinweise zur Qualitätsbewertung und -Sicherung Zur Gewährleistung der Einhaltung dieser Standardisierungsvorgaben und zur Befriedigung eines gestie-

3 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 3 genen Qualitätsbewusstseins sind entsprechende farbmetrische und densitometrische Qualitäts-Prüfgeräte im Arbeitsablauf in der Vorstufe, der Druckformherstellung und an der Maschine unerlässlich. Dieses Skript entstand in Jahren theoretischer und praktischer Unterweisungen und verschiedener drucktechnischer Versuche im Rahmen des Unterrichts mit Druckerinnen und Druckern. Die zahlreichen Auswertungsdiagramme erlauben den direkten Einsatz im Unterricht in der Schule oder auch im betrieblichen Unterricht. Auf Anfrage können die dazu nötigen und in der Johannes.Selenka-Schule erstellten Druckformen bezogen werden. Ziele und Grundsätze der Standardisierung des Offsetdruckverfahrens 1. Das Ziel der Standardisierung ist es, eine vereinheitlichte Qualitäts- und Produktionskontrolle des gesamten Druckprozesses über bestimmte Vorgaben und die Einhaltung von Toleranzen zu gewährleisten. 2. Für die Druckerin und den Drucker heißt das, in allen Arbeitsbereichen des Druckformherstellungsund Druckprozesses störende Einflussgrößen (Parameter) zu kennen und auch beseitigen zu können bzw. in engen Grenzen zu halten und so eine möglichst immer wiederholbare und gleichbleibende Qualität zu drucken. 3. Dazu ist es unabdingbar, geeignete Mess- und Prüfmethoden zu kennen und anzuwenden, um gesichertes Datenmaterial zur Beurteilung der Druckqualität und zur Protokollierung des Qualitätsniveaus zu erhalten. 4. Es wiederspricht dem Standardisierungsgedanken, das Aussehen eines Druckes durch Manipulation wie z. B. Unter- oder Überfärben oder Verschneiden der Druckfarbe an die Vorlage anzugleichen. Das Aussehen des Bildes wird ausschließlich durch die Reproduktion bestimmt! Der Vorstufenprozess muss also von den Gegebenheiten und Abläufen der Kopie (oder des ctp- Prozesses) sowie von den Bedingungen des Druckprozesses ausgehen und von daher Gradation, Tonwert- und Farbwertkorrektur am zu produzierenden Bild durchführen. Dies ist das Grundprinzip der Standardisierung! 5. Jeder technische Prozess unterliegt Schwankungen. Aus diesem Grund können auch im Druckprozess Standardisierungshinweise nur in Form von Toleranzvorgaben gemacht werden. 6. Das Ziel der Standardisierung ist es, mit standardisiert erstellten Datensätzen (ICC-Profile), den gleichen Farben, dem gleichen Papier zu jeder Zeit und in jeder Druckerei sowohl im Andruck als auch im Auflagendruck und von Druckbogen zu Druckbogen stets die gleiche Farbwiedergabe zu erreichen. Die Kenntnis der Absichten der Standardisierung und vor allem das Wissen über die in diesem Prozess anzuwendenden Überwachungsmöglichkeiten des Drucks ermöglichen allen einen tieferen Einblick und vor allem mehr Verständnis über die Drucktechnik.

4 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 4 Standardisierung des Print-Prozesses nach dem ProzessStandard Offsetdruck (DIN ISO ) Fragestellung: Blindflug oder geregelter Kreislauf - eine Frage der Kommunikation zwischen Vorstufe und Druck. Prozessabläufe, Vorgaben und Problembereiche im Workflow. Vorstufe Der Vorstufenprozess als Variable im Workflow Parameter 1. Tonwertübertragung: Rasterung Gradation Tonwertumfang Auflösung Rastertonwerte im Datensatz Graubalance 2. Farbwertübertragung:/ Colormanagement Farbkorrektur Kalibrierung Scanner/ Monitor/Drucker Einbindung von Profilen RGB-CMYK-Lab- Transformation 3. Datenhandling ICC-Profilierung PDF-X3/4 Einstellungen in Programmen Trapping RIP-Prozess Bitmaps Auflösung Bilder Einbettung Schriften usw. Kommunikation Prinzipielle Verfahrensschritte und definierte Tonwertübertragung im Workflow Halbton Original Raster Film/Daten 40 Raster Druckform 38 Proof Raster Druck 53 Die Prooferstellung als Simulation des Drucks Parameter 1. Verfahren 2. Profile 3. Ugra/Fogra-Medienkeil Druck Der Druckprozess als Konstante im Workflow Parameter 1. Standardisierung der Druckmaschine: Abwicklung Pressung Justierung von Farb- und Feuchtwalzen Wartung und Pflege Verreibung 2. Parameter Papier: Papierklasse/ Papierqualität Lab-Wert Papier 3. Parameter Farbe: PSO-fähige Druckfarbe Lab-Wert Volltonfärbung CMYS (Färbungsstandard) Ink-Trapping (Farbreihenfolge) 4. Tonwertkontrolle: Flächendeckung Tonwertzunahme Graubalance (Spreizung) Relativer Druckkontrast 5. Standardisierung: Sollfarbdichten nach Lab Tonwertzunahme- Toleranzen im Druck Graubalancebedingung 1. Belichtung: Kopieranlage (analog) Brenner, Vakuum usw. Belichter( digital) Laser, Fokussierung, Plattentyp usw. Druckformherstellung Die Druckformherstellung als Konstante im Workflow Parameter 2. Entwicklung: 3. Tonwertkontrolle: 4. Standardisierter Prozess Verfahren Kontrollelement durch: Konzentration digital oder analog Linearisierung des Temperatur definierte Belichters Zustand usw. Tonwertübertragung Erstellung einer DMS-Mikroskop Korrekturkurve für den Belichter

5 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 5 Standarisierung der Prozessschritte - das Zusammenspiel von Vorstufe, Druckformherstellung und Druck Grundvoraussetzung für die Erstellung eines standardisierten Drucks und damit Produktionszeit, Kosten und lästiges Retuschieren in der Maschine zu vermeiden, ist das Zusammenspiel von Vorstufe und Druck. Der Zertifizierungsprozess Der Zertifizierungsprozess in ein- oder zweistufigen Betrieben nach PSO bzw. DIN ISO ist ein kostenintensiver und aufwändiger Vorgang, der alle Beteiligten aus Vorstufe, Druckformherstellung und Druck zum Neulernen und der Aneignung methodischer Kompentenzen zwingt. Vor allem Großkunden wie VW, Audi, BMW und andere verlangen von ihren Druckereien den Nachweis des Zertifizierungsaudits. Daher sind die meisten Druckereien gezwungen, diesen Nachweis zu erbringen. Verschiedene Institutionen wie zum Beispiel der Bundesverband Druck und Medien bietet eine Beratung und gezielte Unterstützung dazu an. So läuft eine Zertifizierung prinzipiell ab: In Beratungsseminaren werden die Betriebe zunächst über die Struktur sowie die inhaltlichen Anforderungen des PSO informiert. In einem Pre-Audit trainieren die Teilnehmer anschließend die Durchführung des Standardisierungsprozesses. Das spätere Audit - quasi der Ernstfall in der eigenen Firma - dokumentiert, dass ein Betrieb in der Lage ist, einen Druck nach einer vorab festgelegten Standard-Druckbedingung unter Wahrung aller Toleranzen und mit geeigneten Mess- und Prüfgeräten zu erstellen. Sind die notwendigen Kenntnisse und Voraussetzungen in einem Betrieb erfüllt, meldet er sich bei einer Zertifizierungsinstitution an. Die erste Aufgabe für den Betrieb besteht dann darin, fristgerecht Aufgabenstellungen der Prüfinstitution zu lösen. Anschließend erfolgt der Druckproduktionstermin mit einer ausgewählten und geeigneten Test-Druckform. Die Prüfer beurteilen mit einem Co-Prüfpartner die Qualität des Drucks nach PSO-Maßgaben. Dieser letzte Schritt nimmt ca. zwei Wochen Zeit in Anspruch. Die Beurteilung durch die Prüfer entscheidet dann über die Bestätigung der Zertifizierung. Prozessschritte: 1. Datenerstellung in der Vorstufe Standardisierung fängt bereits in der Vorstufe an. Hier wird das spätere Aussehen des Drucks in direkter Weise beeinflusst bzw. bestimmt. Das Original wird gescannt, es werden Farbwerte korrigiert, die Tonwertwiedergabe (die Größe der Rasterpunkte) über die korrekte Wahl des späteren Bedruckstoffs ausgewählt sowie die Graubalance angelegt. Im Colour-Management-Prozess erfolgt die Umwandlung von RGB in CMYK-Farbräume und in einem aufwändigen farbmetrischen Mess- und Prüfvorgang die Angleichung des betrieblichen Proofsystems an das Aussehen des Drucks. Hier wird das Grundprinzip der Standardisierung deutlich: Die Reproduktion muss von den Bedingungen des Drucks ausgehen, um eine sachgerechte Tonwert- und Farbwertübertragung zu gewährleisten. Daher ist im ProzessStandard ein klares Vorgehen vorgeschlagen, das auf das Endergebnis im Druck

6 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 6 abzielt. Tonwertänderungen durch willkürliches Unter- oder Überfärben (als Retuschieren in der Druckmaschine beschrieben) um das Ergebnis der Vorlage zu erzielen, sind zu vermeiden. Damit im Druck die Vorgaben und Toleranzen des PSO eingehalten werden, erfolgt im von verschiedenen Verbänden angebotenen Zertfizierungsprozess abschließend ein Testdruck, mit dem eine erfolgreiche Zertifizierung dokumentiert wird. Voraussetzungen für den Standardisierungsprozess in der Vorstufe Ein reproduzierter und standardisierter Vorstufen-Workflow verlangt ein exaktes Colormanagement über die Einbindung von ICC-Profilen sowie die Profilierung von Scannern, Monitoren und Proofdruckern sowie eine korrekte PDF-Erstellung. Der Schlüsselbergriff des Standardisierungsverfahrens ist die sogenannte Standard-Druckbedingung. Eine Standard-Druckbedingung beschreibt die Bedingungen des Zieldrucks in der Produktion. Diese ist abhängig von - der verwendeten Druckfarbe (DIN ISO /2) PSO-fähige Farbe - dem Papiertyp - der Rasterart (FM oder AM) - dem Rastertyp (Punktform) - der Rasterfrequenz ( Rasterweite ) - der ctp-tonwertwiedergabe - der Tonwertzunahme im Druck im Bezugstonwertfeld von 40 in den Farben K, C, M und Y Durch die Verwendung geeigneter Drucktücher und einer korrekten Maschineneinstellung lasssen sich die Standard-Druckbedingungen reproduzierbar erfüllen, wenn die ICC-Profile sachgerecht ausgewählt und eingebunden werden. Charakterisierungsdaten und ICC-Profile für die Standard-Druckbedingungen Druckverfahren Papiertyp Raster Charakterisierungsdaten ICC-Profil Bogenoffset/Schmalbahnoffset 1 glänzend und matt AM FOGRA 39 2 gestrichen FM FOGRA 43 neue Papiertypen! ISOcoated_v2_eci.icc ISOcoated_v2_300_eci.icc PSO_coated_NPScreen_ISO12647_eci.icc PSO_coated_300_NPScreen_ISO12647_... LWC-I AM FOGRA 45 PSO_LWC_Improved_eci.icc LWC-S AM FOGRA 46 PSO_LWC_Standard_eci.icc Heatset-Rollenoffset 3 MFC AM FOGRA 41 PSO_MFC_paper_eci.icc SC (NP) AM FOGRA 40 SC_paper_eci.icc INP (NP) AM FOGRA 48 PSO_INP_Paper_eci.icc SNP (NP) AM FOGRA 42 Bogenoffset/Schmalbahnoffset 4 NP holzfrei weiß AM FOGRA 47 FM FOGRA 44 5 NP holzfrei gelblich AM FOGRA 30 Coldset- Zeitungsrollenoffset SNP AM IFRA 26 ISOnewspaper26v4.icc Bogen-Offset, folienkaschiert matte Folien AM FOGRA 49 glänzende Folien AM FOGRA 50

7 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 7 In der Vorstufentechnik bilden die ICC-Profile das Grundgerüst standardisierten Arbeitens, denn sie beschreiben die Standard-Druckbedingungen bzw. beziehen die farbmetrischen und tonwerttechnischen Informationen über das zu erwartende Druckergebnis bereits in der Vorstufe mit ein. Die European Color Initiative (ECI) bietet für die Standard-Druckbedingungen entsprechende Profile an (siehe Tabelle Seite 6). Die Profile beruhen auf der Auswertung von Testdrucken mit einer bestimmten Testdruckform. Dabei werden 1480 unterschiedliche Farbfelder unter Wahrung verschiedener Parameter gedruckt und spektralfotometrisch ausgewertet. Mit spezieller ICC-Profilierungssoftware wird aus den Messwerten ein ICC-Profil erstellt, das den Farbraum des Druckverfahrens exakt beschreibt. ICC-Profile ermöglichen damit ein korrektes Colormanagement für die Farbraumtransponierung von RGB in CMYK und in Verbindung mit einer sachgerechten Profilierung die Einbindung von Scannern, Monitoren und Proofdruckern in den Workflow, ICC-Profile übersetzten quasi Bilddaten vom RGB- in den CMYK-Farbraum des betreffenden Druckverfahrens unter Einbindung von Informationen über die zu erwartende Tonwertzunahme im Druck, der Druckfarbe, der möglichen Flächendeckungswerte und auch des Papierweiß. Heutige Workflowsysteme basieren auf einem PDF-Workflow. Standardisiertes Arbeiten mit PDFs zur Weitergabe der Daten erfordert es, nach Möglichkeit die neuesten PDF/X-Spezifikationen einzusetzen: Dies sind momentan PDF/X-1a und PDF/X-4. Die PDF-Erzeugung wird ohne den PostScript- Umweg direkt aus Anwendungsprogrammen (z. B. Indesign) vorgenommen. Heutige Workflow-Systeme (z. B. Agfa) verwenden integriert in ihre Software die Adobe PDF Print Engine (APPE) auf der Basis von JDF- unf JMF-Daten mit denen eine weitere Automatisierung der Produktion möglich ist. Eine standardisierte Produktion in der Vorstufe setzt daher voraus: - Sicherer Umgang mit Colormanagement, ICC-Profilen und PDF-Generierung, fachgerechte Einstellungen in Anwenderprogrammen wie Photoshop und Indesign. - Standardisierte Produktion und Tonwertkontrolle in der Druckformherstellung. Zu den erstgenannten Punkten finden sich detaillierte Unterweisungen im Cleverprinting-Handbuch PDF/X und Colormanagement.

8 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 9 2. Herstellung der Druckform Die Druckformherstellung erfolgt heute im Wesentlichen über die ctp-belichtung. Die digitalen Daten der Vorstufe werden im RIP des Belichters in bitmaps umgewandelt und mit einem Laser pixelweise zu vernetzten Rasterpunkten auf die Platte übertragen. Die Qualität der Tonwerterzeugung ist abhängig von der Funktionalität des RIP, dem Verhältnis von Brennfleckgröße (Spotgröße) und der Adressierfrequenz, einwandfreier Entwicklung und der Gleichmäßigkeit der Tonwertübertragung über das gesamte Plattenformat hinweg. Fehler im RIP und der Spotübertragung führen zu Störungen im Druckbild und anderen unerwünschten Erscheinungen wie Banding u. a. Eine standardisierte Plattenherstellung erfordert eine gründliche Analyse beispielsweise mit dem Ugra/Fogra-Digital-Plattenkeil. Verschiedene Prüffelder, Linien- und Schachbrettfelder ermöglichen eine exakte Kontrolle des Belichtungs-und Entwicklungsvorgangs (s. PSO 2012, Kapitel Grundeinstellung des Bebilderungssystems). Die Einstellung des Belichters ist entscheidend für die Rasterpunktübertragung auf die Platte. Die Kennlinie der Tonwertübertragung muss auf die Bedingungen des Drucks abgestimmt sein, sonst ist ein zu volles oder ein zu spitzes Ergebnis die Folge. Im RIP sind Linearisierungskennlinien, die Unregelmäßigkeiten bei der Bebilderung kompensieren sollen und Tonwertkorrekturkennlinien, die eine Anpassung an die Zielkennlinie im Druck bewirken sollen, zu unterscheiden. Bei der Zertifizierung wird wie folgt vorgegangen: Die Druckplatten werden mit den vom Hersteller angegebenen Grundeinstellungen erstellt. Es soll eine linearisierte Ausgabe der Platte erfolgen. Was heißt das? Im ersten Schritt der Plattenerstellung sollen die Tonwerte eines digitalen Kontrollelements exakt wiedergegeben werden. Bezugspunkt der ctp-kennlinie ist wiederum der nachfolgende Testdruck an der Druckmaschine: Nach den erzielten Tonwerten im Druck ist eine Anpassung der Tonwerte im Belichter vorzunehemen, damit der Vorgabe-Toleranzrahmen des ProzessStandards im Druck eingehalten werden kann. Im RIP des Belichters werden dazu sogenannte Look-up-tables (LUT) verwendet. Für die Messungen sollten vorzugsweise spezielle Plattenmessgeräte (Video-Messmikroskope) eingesetzt werden. 3. Einstellen der Druckmaschine Der Drucker und die Druckerin haben eine verantwortliche Stellung im Produktionsprozess: Er/sie muss sicherstellen, dass die Maschine optimal eingestellt ist. Dabei kommt der Justierung von Farb- und Feuchtwalzen, der Kontrolle von Aufzügen, vor allem der richtigen Farbwahl (ProzessStandard- geeignete Farben) und der Auswahl des Gummituchs sowie geeigneter Druckhilfsmittel (Feuchtzusatzmittel, Alkoholdosierung usw.) eine zentrale Bedeutung zu. Jegliche Veränderungen einer der beteiligten Parameter wird unweigerlich zu einem anderen Ergebnis führen und ein standardisiertes Ergebnis zunichte machen. In diesem Sinne muss die Maxime im Druck lauten: Never change a winning team. Jeder Drucker, jede Druckerin weiß um die Folgen, wenn der Einkäufer mit einem neuen, absolut günstig erstandenem Gummituch oder der neuen superbilligen Druckfarbe aufwartet - hier ist Selbstbewusstsein erforderlich, um allen Beteiligten die Folgen für die Produktion deutlich zu machen. Der erste Schritt bei der Standardisierung des Druckprozesses zielt daher folgerichtig auf die Einstellung der Druckmaschine ab.

9 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 9 Erstellung eines standardisierten Drucks - in vier Schritten zum standardisierten Druck Die folgende Darstellung ist als eine praktisch und handlungsorientiert angelegte Kurzanleitung über den Ablauf der drucktechnischen Seite des ProzessStandards Offsetdruck anzusehen. Der grundsätzliche Ablauf wird aufgezeigt, Erklärungen zu den messtechnischen Ablaufschritten gegeben und mit Übungen veranschaulicht. Die Auswertungen erfolgen in vorgefertigten Diagrammen und Tabellen. Für den Gebrauch in der Schule sollte ein parallel ablaufender Testdruck mit der gezeigten Testdruckform angedruckt werden. Schritt 1: Vorbereiten der Druckmaschine / Standardisierung der Druckmaschine Grundlage für eine betriebliche PSO-Zertifizierung ist eine optimal eingestellte Druckmaschine. Für den Drucker, die Druckerin bedeutet dies, die Maschine quasi in den Neuzustand zu versetzen, sofern dies möglich ist. Neben Einstellungs- und Justierungsarbeiten gehören dazu auch die sogenannten Standards, womit ironischerweise gemeint ist, dass die Maschine checkheftgepflegt sein sollte. In der nachfolgenden Liste erscheinen auch diese: 1. Prüfen der Funktionsfähigkeit der Druckmaschine - Prüfen auf defekte Walzenstühle - Dubliert die Maschine: Bogenübergabesysteme, Greiferauflageleisten kontrollieren und austauschen - Farbabfall der Maschine ermitteln, Einsatzzeitpunkt der seitlichen Verreibung einstellen - Kontrolle des Bildpassers 2. Wartungsarbeiten an der Maschine - Maschine grundreinigen, Reinigungsintervalle einschieben - Einhalten des Schmierplans 3. Farbwalzen justieren - Farbauftragswalzen nach Maschinenhandbuch einstellen - Verreiber nach Maschinenhandbuch einstellen 4. Feuchtauftragswalzen justieren - Feuchtauftragswalzen nach Maschinenhandbuch einstellen - Verreiber und Übertragswalzen nach Maschinenhandbuch einstellen 5. Zylinderaufzüge erneueren - Neue Gummitücher auswählen und aufziehen, vor Zertifizierung Einfall der Drucktücher beachten - Zylinderaufzüge messen und überprüfen (mit Zylindermessuhr) 6. Druckhilfsmittel auswählen und messtechnisch erfassen - Druckhilfsmittel nach ausreichendertestdruckphase einsetzen und messtechnisch

10 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 10 dokumentieren - ph-wert einstellen und kontrollieren - dh-wert des eingehenden Wassers prüfen - Alkoholdosierung erfassen und kontrolieren 7. PSO-fähige Druckfarbe einsetzen - Testdruckphase mit eingestellten Parametern (Druckhilfsmittel, Gummitdrucktuch usw.) 8. Prüfung des drucktechnischen Zustands der Druckwerke Vor einer Zertifizierung wird der Zustand und das drucktechnische Verhalten der Einzeldruckwerke überprüft. Dabei reicht den Zertifizierern die Ausssage des Druckers Meine Maschine ist in Ordnung nicht aus. Nach einem bestimmten Vorgehen und mit der unten beschriebenen Druckform wird eine Form angedruckt, die nach einer messtechnischen Auswertung viele Mängel der Druckwerke bloßlegt. Vorgehen: Es wird eine Testform erstellt, die in allen vier Werken mit der gleichen Farbe (Magenta) und den gleichen drucktechnischen Parametern angedruckt wird. Zunächst wird in Druckwerk 1 eine gleiche Farbschichtdicke (z. B. D = 1.5) angefahren. Zudem sind alle drucktechnischen Bedingungen wie Gummituch (neue Gummitücher für alle Werke), Einstellung des Einsatzpunktes der seitlichen Verreibung (nach Herstellerangaben) identisch einzustellen und zu justieren.danach werden die zonalen Farbeinstellungen des ersten Werks an alle anderen Werke Farbzone 1 Farbzone 2 Farbzone 3 Farbzone 4 Farbzone übernommen und die Form angedruckt. Die densitometrische Auswertung der Dichte, Tonwertzunahmen und dem Dichteabfall machen die Unterschiede der Druckwerke deutlich und zeigen Maßnahmen zur Beseitigung der Mängel auf. Die Darstellung zeigt als Ausschnitt den möglichen Aufbau dieser Testdruckform. Die Rasterkeile sollten sinnvollerweise in zwei Reihen untereinander entsprechend der Fabzonen der Maschine angeordnert werden (bei einer PM 52 z. B. 16 Zonen. Zusätzlich sind diese immer um 180 versetzt zu stellen (hier nicht dargestellt), damit das Farb-Wasser-Gleichgewicht nicht beeinträchtigt wird. Aus dem gleichen Grund sollten Farbabnahmestreifen als 60 oder 70-Rasterfelder eingebaut werden. Die Zahlen von 1 bis 4 kennzeichnen jeweils das zu beurteilende Druckwerk.

11 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 11 Schritt 2: Bestimmung des verwendeten Papiertyps Grundsätzliches: Das Aussehen eines Drucks ist stark von der Einflussgröße Papier abhängig. Dies gilt sowohl für die Erstellung des Proofs als auch für den Auflagendruck. Versuchsdrucke müssen also in erster Linie auf Klassifizierung der Auflagenpapiere in 5 Papiertypen Papiertyp 1: ca. 115 g/m2 glänzend gestrichen, weiß, holzfrei Papiertyp 2: ca. 115 g/m2 matt gestrichen, weiß, holzfrei Papiertyp 3: ca. 65 g/m2 LWC, glänzend gestrichen Papiertyp 4: ca. 115 g/m2 ungestrichen, weiß, Offset Papiertyp 5: ca. 115 g/m2, ungestrichen, gelblich, Offset dem Auflagen-Bedruckstoff oder einem vergleichbaren Bedruckstoff erfolgen, ansonsten können konkrete Aussagen über den Farbort der Volltondichte oder die entsprechenden Tonwertzunahmen nicht gemacht werden. Der ProzessStandard schreibt fünf verschiedene Papierklassen vor (siehe unten) und gibt für die Bewertung der Papiere exakte Lab-Vorgaben an, abhängig von einer schwarzen oder weißen Beurteilungsunterlage (bei weißer Unterlage drei Auflagebogen). Vor allem verborgene optische Aufheller im Papier erschweren einen standardisierten Prozess, da sie die Lab-Werte des Drucks stark verfälschen. Messtechnisch gesehen, zeigt sich das verstärkte Vorhandensein dieser in einem hohen b-wert im Minusbereich. Auswahl des Testdruckpapiers Die Auswahl des Testpapiers erfolgt zunächst auf der Basis der Papiertypen, in zweiter Linie auf der Grundlage der untenstehenden Lab-Werte der einzelnen Papiere. Die angegebenen Toleranzen sollten eingehalten werden. Dabei ist die Toleranz in der Helligkeit gegenüber der blau-gelb bzw. rot-grün-achse größer: Färbungsunterschiede beeinflussen das Aussehen des Drucks mehr als Helligkeitsunterschiede. Als Anhaltswert dient die Errechnung der Delta E-Toleranzen. Dieser beträgt ca. Delta E 4. Papier-Sollwertvorgaben gemessen auf schwarzer Unterlage Papier-Sollwertvorgaben gemessen auf weißer Unterlage Papierklasse L a b Glanz L a b Glanz Papierklasse 1 Papierklasse 2 Papierklasse 3 Papierklasse 4 Papierklasse Toleranz +/-3 +/-2 +/-2 +/-5 +/-3 +/-2 +/-2 +/-5

12 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 12 Übung Ermitteln Sie die Delta-E Abweichungen verschiedener Papiere der Papierklasse 1 (glänzend gestrichen, 115 g/m 2 ). Benutzen Sie dazu eine weiße Unterlage, bestehend aus drei Bogen des Auflagenpapiers. Beachten Sie die Lab-Werte für eine weiße Unterlage. Tragen Sie die ermittelten Werte in die untenstehende Grafik ein. Papier L a b Delta E Toleranz eingehalten? PSO- Vorgabe ca. 4 X Folgendes Papier wird für die Erstellung der Färbungsstandards und den anschließenden Druck verwendet: Papiertyp/Bezeichnung Grammatur Lab-Werte Ist die Papierklasse bestimmt und entspricht das gewählte Auflagen- bzw. Testdruckpapier den dargestellten Vorgaben, erfolgt der dritte Schritt im Ablauf des ProzessStandards. Schritt 3: Erstellung von Färbungsreihen zur Ermittlung von Volltonfärbung-Standards Der nächste Schritt besteht in der Erstellung von Färbungsreihen für die Buntfarben Cyan, Magenta und Yellow sowie für Schwarz. Dieser Schritt bestimmt die Standard-Volltondichten, die an dieser Maschine unter den gegebenen Druckbedingungen über die Messung der Lab-Werte und den entsprechenden

13 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 13 Vorgabewerten (siehe untenstehende Tabelle) als Delta E-Wert ermittelt wird. Für die Erzielung der Volltonfärbung an der Maschine gelten die in der Tabelle aufgeführten CIELAB- Farbwerte der Primärfarben. Dabei sind für die Primärfarben Cyan, Magenta und Yellow Abweichungen und Schwankungsbreiten als Toleranzwerte vorgegeben. Papiertyp 1/ FARBWERTE FÜR EINE WEIßE UNTERLAGE L a b L a b L a b L a b S C M Y R G B PAPIERTON Messung nach DIN ISO 13655, weiße Unterlage, Lichtart D 50, 2 Grad-Beobachter, Geometrie 0/45 oder 45/0 Grad Papiertyp 1/ FARBWERTE FÜR EINE SCHWARZE UNTERLAGE L a b L a b L a b L a b S C M Y R G B PAPIERTON Messung nach DIN ISO 13655, weiße Unterlage, Lichtart D 50, 2 Grad-Beobachter, Geometrie 0/45 oder 45/0 Grad Die folgende Tabelle zeigt die CIELAB-Toleranzen für die Volltöne der Primärfarben. Die erste Toleranz gilt für die Abweichung des Abstimmexemplars von der farbverbindlichen Vorlage oder, falls diese fehlt, vom Sollwert. Die Schwankungstoleranz (angegeben im Farbabstand Delta E ) gilt als statistische Standardabweichung Farbabstandstoleranzen (Delta E) für die Volltondichten Druckfarbe Schwarz Cyan Magenta Yellow Abweichung Schwankung 2,5 2,5 2,5 2,5

14 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 14 des Unterschieds zwischen dem Abstimmexemplar (OK-Bogen) und Exemplaren der Auflage. Die Delta E-Werte entsprechen etwa einer 8-prozentigen Dichte-Abweichung. Die Toleranzwertangaben definieren eine kugelförmigen Akzeptanzbereich (mit dem Toleranzwert als Radius) um den Sollfarbwert. Darstellung der Messanordnung auf der Druckform Die Anordnung der Rasterkeile auf der Druckform in Umfangsrichtung hat den Vorteil, dass Dichtedifferenzen in Bogenbreite das Messergebnis nicht beeinflussen können. Dies wäre unweigerlich der Fall, wenn die Rasterkeine parallel zur Zylinderachse angebracht werden. Zudem empfiehlt sich die Anordnung von Vollton-Farbabnahmestreifen an der Bogenhinterkante sowie links und rechts des Bogens in Umfangsrichtung, falls dies von der Aufteilung der Druckform her möglich ist. Mit den letztgenannten Volltonstreifen können Farbabfallprobleme messtechnisch erfasst werden. Erstellung von Färbungsreihen Dazu wird eine Druckform mit Rasterkeilen von 10 bis 90 Tonwert sowie jeweils einem Volltondichtewert farbzonenweise aufgebaut. An der PM 52 können so 16 Rasterkeile in Umfangsrichtung montiert und für die Messung verwendet werden. Die Einstellung der Färbung wird nun zonenweise vorgenommen: In Zone 1 wird eine Überfärbung und schrittweise bis zu Zone 16 eine Unterfärbung in allen Druckwerken angestrebt. Für die Farbzone 1 Farbzone 2 Farbzone 3 Farbzone 4 Farbzone 5 Farbzone 6 C M Y S C M Y S C M Y S C M Y S C M Y S C M Y S Farbzone 1 Farbzone 2 Farbzone 3 Farbzone 4 Farbzone 5 Farbzone 6 C M Y S C M Y S C M Y S C M Y S C M Y S C M Y S

15 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 15 Buntfarben sollte der Bereich von D = 1.8 bis D = 1.1, bei Schwarz von D = 2.2 bis D = 1.4 reichen. Ist die angestrebte Volltonfärbung im Druck erreicht, wird zur Sicherheit die Schmiergrenze angefahren, um eine optimale Farb-Wasserbalance zu erzielen und damit Messverfälschungen auszuschließen. Auswertung von Färbungsreihen Zunächst wird die Volltondichte der Gutbogen des Druckversuchs an den einzelnen Zonen sofort nach dem Druck gemessen und in die vorbereiteten Tabellen eingetragen. Dies ist die Messung der Nassdichte - das Produkt wird im getrockneten Zustand verkauft. Daher erfolgt erst nach 48 Stunden die Messung der Trockendichte und des jeweils erzielten Delta E-Werts für jede einzelne Zone und Farbe. Die ermittelten und zugeordneten Wertepaare Delta E-Wert und Nassdichte werden nun in die vorbereitete Grafik übertragen. Die größte Näherung des Delta E-Werts gegen 0 zeigt nun grafisch die zu wählende Nass-Volltondichte der jeweiligen Druckfarbe im Auflagendruck an. Der Delta E-Wert sollte Delta E 5 nicht überschreiten. Die auf diese Weise ermittelte Volltondichte für die Buntfarben und Schwarz stellt den sogenannten Standard-Volltonwert (- Bereich) dar. Hinweise zum Messen Sämtliche Messungen können sowohl auf einer schwarzen wie auf einer weißen Unterlage, bestehend aus 3 Auflagebogen durchgeführt werden. Zu beachten ist dabei, die entsprechende Toleranztabelle (siehe Seite 8 und 9) zugrunde zu legen. Die Messungen erfordern Messgeräte, die technisch in einwandfreiem Zustand sind und gegebenfalls vom Hersteller in adäquaten Zeitintervallen zu überprüfen sind. Werden mehrere Messgeräte verwendet, sollten baugleiche Geräte Verwendung finden. Vor allem die Filtersätze aber auch die Lichtquellen sind nicht alterungsbeständig! Beim Gebrauch mehrerer Densitometer ist eine gemeinsame Eichkarte neueren Datums zu benutzen. Um Messungenauigkeiten auszuschließen, bieten neuere Geräte Mehrfachmessungen mit anschließender Mittelwertbildung an. Auch bei händischen Messungen sollte mit Mehrfachmessungen gearbeitet werden. Auswertungsdiagramme für Färbungsstandards auf den folgenden Seiten 16 bis 19!

16 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 16 Erstellung von Färbungsstandards nach Delta E (PSO) Cyan Farbzone/ Bogen D V Nass D V Trocken Delta E Delta E Toleranzbereich Delta E 5 Dichte im Vollton Cyan Delta E-Wert Standard-Nassdichte

17 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 17 Erstellung von Färbungsstandards nach Delta E (PSO) Magenta Farbzone/ Bogen D V Nass D V Trocken Delta E Delta E Toleranzbereich Delta E 5 Dichte im Vollton Magenta Delta E-Wert Standard-Nassdichte

18 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 18 Erstellung von Färbungsstandards nach Delta E (PSO) Yellow Farbzone/ Bogen D V Nass D V Trocken Delta E Delta E Toleranzbereich Delta E 5 Dichte im Vollton Yellow Delta E-Wert Standard-Nassdichte

19 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 19 Erstellung von Färbungsstandards nach Delta E (PSO) Schwarz Farbzone/ Bogen D V Nass D V Trocken Delta E Delta E Toleranzbereich Delta E 5 Dichte im Vollton Schwarz Delta E-Wert Standard-Nassdichte

20 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 20 Schritt 4: Ermittlung der Tonwertzunahmen zur Erstellung einer Korrekturkurve für den ctp-belichter - Andruck einer neuen Druckform mit den ermittelten Standard-Dichtewerten. Der nächste Schritt: besteht darin, eine neue Form mit sinnvollen Elementen (Kontrollelemente, Rasterfelder, Graubalance-Felder, Bilder usw.) anzudrucken. Dazu werden die zuvor ermittelten Volltondichten der Einzelfarben angefahren. Eine neue Form sollte auch deshalb Verwendung finden, um ein optimales Farb-Wasser-Gleichgewicht und eine möglichst gleichmäßige Färbung in Bogenbreite zu erzielen. Dies ist beim vorab verwendeten Druckversuch (Druck von Unter- bis Überfärbung) nicht gegeben. Die anschließende densitometrische Messung der Tonwertzunahmen der Buntfarben und Schwarz dient der Erstellung von Korrekturkurven für den Belichter. Zur Erläuterung: Die untenstehenden Tabellen Tonwertzunahme-Toleranzen beziehen sich einmal auf die verschiedenen Papiertypen und zum anderen zeigt sie den anzustrebenden Mittelwert sowie die Unter- und Obergrenze der Tonwertzunahmen an. In der Zeile des 40-Rasterfeldes im Film (für Papiertyp 1+2 für die Buntfarben) stehen die Zahlenkombinationen Die im Druck anzustrebende Tonwertzunahme-Mittelwert beträgt 13. Die Tonwertzunahme in diesem Rasterfeld darf 9 nicht unterschreiten und 17 nicht überschreiten. Analog zu dieser Erklärung können Sie nun eine untere und obere Kennlinie (den Bereich mit Bleistift schraffieren) erstellen: Sie zeigt den Toleranzrahmen der Tonwertzunahme an. Tonwertzunahme-Tabellen 1 bis 3: Auf dieser und den nächsten Seiten finden sich die Tabellen für die Tonwertzunahme-Toleranzen in den Buntfarben und Schwarz für die konventionelle Rasterung (Tabelle 1 und 2) sowie für nichtperiodische Raster (FM-Raster) und Feinstraster/Hybridraster mit einer Rasterfrequenz von 120 bis 160 L/cm. Die Messbedingungen entsprechen ISO 5-3/ISO 5/4: Messgeometrie 0 0 : 45 0 bzw : 0 0, Bezugslichtart A, Polarisationsfilter, Farbfilter nach Status E, schwarze Messunterlage, Messbezug: Papierweiß. 1 Tonwertzunahme-Toleranzen in den Buntfarben Cyan, Magenta und Yellow 1 / / 5 Flächendeckung in der Datei in INP glänzend und matt gestrichen LWC-I, LWC-S, MFC, SC Offset weiß und gelblich Diese Angaben beziehen sich auf eine Rasterfrequenz von L/cm, CtP-Herstellung und konventionelle Positiv-DFH

21 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 21 Flächendeckung in der Datei in 2 Tonwertzunahme-Toleranzen für Schwarz 1 / / 5 glänzend und matt gestrichen LWC-I, LWC-S, MFC, SC INP Offset weiß und gelblich Diese Angaben beziehen sich auf AM-Raster, Rasterfrequenz von L/cm, CtP-Herstellung und konventionelle Positiv-DFH Tabelle Tonwertzunahme-Toleranzen für C, M, Y, S (FM-, Fein- und Hybridraster) Seite 23 Erstellung von Druck-Kennlinien: In den folgenden Diagrammen sind die Tonwertzunahmen für die Buntfarben und Schwarz getrennt einzutragen. Vor der Übertragung in die Diagramme wird der jeweilige Toleranzrahmen, also der jeweils untere und obere Standardwert der Tonwertzunahmen für die jeweilige Papierklasse mit Bleistift schraffiert in das Diagramm für die Buntfarben und Schwarz gezeichnet. Ermittlung der Tonwertzunahmen: Auswertungstabelle: C M D V F D D V F D... Twz... Twz Y S D V F D D V F D... Twz... Twz

22 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 22 Tonwertzunahme-Diagramm für die Buntfarben Cyan, Magenta, Yellow Tonwertzunahmne im Druck () TWZ 40 C = TWZ 40 M = TWZ 40 Y= D V C = D V M = D V Y= Flächendeckung bzw. Rastertonwert im Film F F () Tonwertzunahme-Diagramm für Schwarz Tonwertzunahmne im Druck () D V = Flächendeckung bzw. Rastertonwert im Film F F ()

23 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 23 3 Tonwertzunahme-Toleranzen für C, M, Y, S (FM-, Fein- und Hybridraster) 1 / Flächendeckung in der Datei in glänzend und matt Offset weiß gestrichen Diese Angaben beziehen sich auf FM-Raster bzw. Fein- und Hybridraster, Rasterfrequenz von L/cm, CtP-Herstellung Erstellung einer Korrekturkurve für den ctp-belichter: Nun erfolgt die eigentliche Auswertung. Die Tonwertzunahmekurven sind auf die oben beschriebenen Merkmale eines standardisierten Drucks hin zu untersuchen. Dabei ist am Beispiel des Drucks auf einem Papiertyp 1 anzustreben, die Tonwertunahme-Sollkurve (jeweils mittlere Werte) im Druck zu erreichen. Das heißt, die Tonwerte von 10 bis 90 in den Buntfarben sollen folgende Tonwertzunahmen aufweisen: FD Datei () Tonwertzunahme Weichen die Kurven stark voneinander ab oder liegen sie nicht im Sollbereich, wird eine Anpassung bzw. eine Korrektur über den RIP des Belichters vorgenommen, um die Kurven auf die Sollwertvorgabe zu verbiegen und um die Graubalance herzustellen. Korrekturen über 8 sollten dabei vermieden werden, weil eventuell dadurch unerwünschte Tonwertverschiebungen durch den Belichter verursacht werden könnten. Abweichungen mit solch hohen Differenzwerten haben häufig drucktechnische Ursachen, die dann an der Maschine behoben werden müssen. Die Korrekturangaben für die Buntfarben und Schwarz sind vorzeichenrichtig in die untenstehende Tabelle einzutragen. Hinweis: Die Sollkurve für Schwarz liegt im Mittelton um 3 höher! Allgemeine Hinweise zur Druckkontrolle: Die Kontrolle von Rastermotiven im Druck wird vielerorts (immer noch) durch die bloße Überprüfung der Volltondichte vorgenommen. Dabei ist es mittlerweile eine bekannte Tatsache, dass... die Übereinstimmung von Rastertönen in erster Linie die annähernde Übereinstimmung ihrer Tonwerte erfordert.

24 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 24 Eine Übereinstimmung lediglich der Volltonfärbung... vermag dies oft nicht zu gewährleisten (ProzessStandard Offsetdruck, Seite ). Wenn lediglich die Volltonfärbungen übereinstimmen, während die Rastertonwerte weit auseinanderklaffen, werden die Bilder sich nicht gleichen. Daher wird als Regelstrategie empfohlen, beim Abstimmvorgang des Auflagendrucks und bei der Regelung des Fortdrucks zuerst auf die Konstanz der Tonwertzunahme... im Mittelton zu achten (ProzessStandard Offsetdruck, Seite ). Für die Arbeit an der Maschine bedeutet dies, wichtige Qualitätskriterien wie Tonwertzunahme, Relativer Druckkontrast, Farbannahme, Graubalance-Überprüfung (Spreizung) neben der Bestimmung der Volltondichte mit in das tägliche Beurteilungsrepertoir aufzunehmen. Korrekturtabelle für die Angleichung der Tonwertzunahmen im RIP F/ C Korrektur +/- M Korrektur +/- Y Korrektur +/- S Korrektur +/- Wann liegt ein standardisierter Druck vor? Ein standardisierter Druck zeichnet sich durch drei wesentliche Merkmale aus: 1. Einhaltung der Delta E-Vorgabe der Volltonfärbung von Delta E Einhaltung der Tonwertzunahme-Toleranzen entsprechend der verwendeten Papierklasse. Dabei beträgt die Differenz in einem 40-Rasterfeld bei einem Papier des Papiertyps 1 oder 2 allerdings 8 (von 9-17 ). Diese hohe Spreizung zwischen den Tonwertzunahmen würde allerdings die in der Reproduktion angelegte Graubalance zunichtemachen, unzulässige Farbverschiebungen wären die Folge. Daher muß die dritte Bedingung - die Spreizung - eingehalten werden. 3. Einhalten der Spreizung der Buntfarben (Graubalancebedingung): Die Differenz der Tonwertzunahmen darf im Mittelton nicht mehr als 5 betragen (Fortdruck), im Andruck nur 4. Dazu ein Beispiel: Die Tonwertzunahmen im 40-Rasterfeld betragen für Cyan = 12 M agenta = 11 Yellow = 17. Yellow und Magenta liegen in diesem Fall nit 17 und 11 am weitesten auseinander. Die Spreizung beträgt = 6. In diesem Fall ist eine wichtige Bedingung des PSO nicht eingehalten. Das Graubalancefeld weist einen starken Gelbstich auf, alle Farbtöne sind in Richtung Yellow verschoben.

25 ProzessStandard Offsetdruck - eine Anleitung zum Handeln Seite 25 Auswertungs- und Bewertungstabelle Farbe D V Delta E Twz 40 Twz 80 Spreizung C M Y S Messtechnische Ermittlung der Tonwertzunahme für die Buntfarben und Schwarz mit Mittelwertbildung Voraussetzung für die Messung ist das Vorliegen eines Drucks mit den ermittelten Standard-Farbdichten. Wichtig ist dabei die Gleichmäßigkeit der Farbdichte über die Bogenbreite, um Messverfälschungen durch unterschiedliche Dichten innerhalb eines Rasterkeils (liegen parallel zur Zylinderachse) zu vermeiden. Wichtig ist ebenfalls die Beachtung des Farbabfalls in Druckrichtung. Um gerätespezifische und druckspezifische Messungenauigkeiten zu eleminieren, soll die Ermittlung der Tonwertzunahmen mit der Methode der Mittelwertbildung von mindestens drei Messwerten vorgenommen werden. Dazu werden jeweils drei Rasterkeile einer Farbe (verteilt auf dem Druckbogen) mit nahezu identischer Volltondichte ausgewählt und die Ergebnisse in die untenstehende Tabelle eingetragen. Diese Prozedur wird mit einem anderen Messgerät wiederholt. Aus den sechs gewonnenen Werten werden jeweils die Mittelwerte gebildet und diese Werte in die Auswertungstabelle des Skripts auf Seite 21 eingetragen. Diese Werte bilden die Grundlage für die Kennlinien auf Seite 22. Zur Vereinfachung werden diese Übungen in Gruppen erledigt (je Farbe). Allerdings sind dann die erhaltenen Mittelwerte für alle Farben vor der Erstellung der Kennlinien aus den Gruppen zu besorgen. X Farbe Messwerte Mittelwert D V

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