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1 LF 12 Farbmanagement Bechtel: Arbeitsblätter Lernfeld 12, Mediengestalter nutzen im und dritten Lehrjahr pflegen LF 1 Name Datum Fach Block / LF 12 LF 12 Farbmanagement nutzen und pflegen LF 3 LF 2 LF 4 LF 6 LF 5 LF 7 LF 8 LF 9 LF 10 LF 12 LF 13

2 Farbseparation Bei der Farbseparation oder Farbtrennung geht es um das Errechnen der einzelnen Farbanteile eines Bildes oder einer sonstigen Vorlage. Die Farbanteile können je nach Ziel der Farbtrennung (RGB, CMYK, Lab, etc.) verschieden sein. Für den Druck sind die jeweiligen Anteile der Druckfarben von Bedeutung. Theoretisch kann mit drei Druckfarben (Cyan, Magenta und Gelb) gedruckt werden und Farbtrennung ohne Farbmanagement trennt in diese drei Grundfarben der subtraktiven Farbmischung. Die meisten Vorlagen oder Bilder liegen im RGB-Modus vor, da sie aus Digitalkameras oder Scannern stammen. Daher ist die Umwandlung vom RGB-Modus in den Druckfarbmodus CMY(K) die wichtigste... Wenn man die individuellen Eigenschaften verschiedner Druckverfahren, Papiersorten, speziellen Farbeneigenschaften, etc. zunächst außer Acht lässt, gibt es eine sehr einfache Möglichkeit, wie sich RGB-Farbwerte in CMY-Werte umrechnen lassen: Da die Grundfarben vom RGB-Modus in dem CMY-Modus ihre Komplementärfarben wiederfinden, kann man damit einfach rechnen. Die Komplementärfarbe zu Rot ist z.b. Cyan. Wenn ich also ein Rot drucken möchte darf natürlich diese Komplementärfarbe Cyan nicht vorkommen ist also 0%. Wenn es sich um ein maximales Rot (RGB=255,0,0) handelt, müssen dementsprechend aber die beiden Druckfarben Magenta und Yellow (Gelb) zu maximalen Anteilen vorkommen dieses sind dann: Cyan: 0%, Magenta: 100% und Yellow: 100%. Gleiches gilt für maximal gesättigte Grundfarben der additiven Farbmischung (RGB): max. Grün: <-> Magenta: 0%, Cyan: 100%, Yellow: 100% max. Blau: <-> Yellow: 0%, Cyan: 100%, Magenta: 100% max. Rot: <-> Cyan: 0%, Magenta: 100%, Yellow: 100% x Rot-Wert (in%): 100% - x = Cyan x Grün-Wert (in%): 100% - x = Magenta x Blau-Wert (in%): 100% - x = Gelb Wenn nun aber der RGB-Wert nicht maximal ist also nicht 255 dann muss man einfach die prozentualen Anteile betrachten: Wenn also der Wert 127 auftaucht, dann entspricht dieser einem Anteil von nur noch 50%. Bsp: Rot: RGB: 172, 0, 0 Bei Lichtfarben (additiver Farbmischung) bedeutet dies weniger Licht = weniger hell. In Druckfarben umgesetzt folgt da raus: weniger hell = mehr Druckfarben! (alle drei Druckfarben (CYM) übereinander = annähernd schwarz). Dieses dunklere Rot (RGB: 127, 0, 0) wird nun durch Hinzumischen der Komplementärfarbe gebrochen. Rot-Wert: 127 -> 50% -> Cyan: 100% - 50% = 50 % Grün-Wert: 0 -> 0 % -> Magenta: 100 % - 0 % = 100% Blau-Wert: 0 -> 0 % -> Yellow: 100 % - 0 % = 100%

3 Umrechnung von einem in den anderen Farbmodus Bei der Farbseparation oder Farbtrennung geht es um das Errechnen der einzelnen Farbanteile eines Bildes oder einer sonstigen Vorlage. Die Farbanteile können je nach Ziel der Farbtrennung (RGB, CMYK, Lab, etc.) verschieden sein. Für den Druck sind die jeweiligen Anteile der Druckfarben von Bedeutung. Theoretisch kann mit drei Druckfarben (Cyan, Magenta und Gelb) gedruckt werden und Farbtrennung ohne Farbmanagement trennt in diese drei Grundfarben der subtraktiven Farbmischung. Die meisten Vorlagen oder Bilder liegen im RGB-Modus vor, da sie aus Digitalkameras oder Scannern stammen. Daher ist die Umwandlung vom RGB-Modus in den Druckfarbmodus CMY(K) die wichtigste... Wenn man die individuellen Eigenschaften verschiedner Druckverfahren, Papiersorten, speziellen Farbeneigenschaften, etc. zunächst außer Acht lässt, gibt es eine sehr einfache Möglichkeit, wie sich RGB-Farbwerte in CMY-Werte umrechnen lassen: Da die Grundfarben vom RGB-Modus in dem CMY-Modus ihre Komplementärfarben wiederfinden, kann man damit einfach rechnen. Die Komplementärfarbe zu Rot ist z.b. Cyan. Wenn ich also ein Rot drucken möchte darf natürlich diese Komplementärfarbe Cyan nicht vorkommen ist also 0%. Wenn es sich um ein maximales Rot (RGB=255,0,0) handelt, müssen dementsprechend aber die beiden Druckfarben Magenta und Yellow (Gelb) zu maximalen Anteilen vorkommen dieses sind dann: Cyan: 0%, Magenta: 100% und Yellow: 100%. Gleiches gilt für maximal gesättigte Grundfarben der additiven Farbmischung (RGB): max. Grün: <-> Magenta: 0%, Cyan: 100%, Yellow: 100% max. Blau: <-> Yellow: 0%, Cyan: 100%, Magenta: 100% max. Rot: <-> Cyan: 0%, Magenta: 100%, Yellow: 100% x Rot-Wert (in%): 100% - x = Cyan x Grün-Wert (in%): 100% - x = Magenta x Blau-Wert (in%): 100% - x = Gelb Wenn nun aber der RGB-Wert nicht maximal ist also nicht 255 dann muss man einfach die prozentualen Anteile betrachten: Wenn also der Wert 127 auftaucht, dann entspricht dieser einem Anteil von nur noch 50%. Bsp: Rot: RGB: 127, 0, 0 Bei Lichtfarben (additiver Farbmischung) bedeutet dies weniger Licht = weniger hell. In Druckfarben umgesetzt folgt da raus: weniger hell = mehr Druckfarben! (alle drei Druckfarben (CYM) übereinander = annähernd schwarz). Dieses dunklere Rot (RGB: 127, 0, 0) wird nun durch Hinzumischen der Komplementärfarbe gebrochen. Rot-Wert: 127 -> 50% -> Cyan: 100% - 50% = 50 % Grün-Wert: 0 -> 0 % -> Magenta: 100 % - 0 % = 100% Blau-Wert: 0 -> 0 % -> Yellow: 100 % - 0 % = 100%

4 Und weil s so schön ist, noch ein weiteres Beispiel mit einer bunten Mischung an RGB-Werten: RGB (200, 64, 25) Rot: 200 -> = ca. 78 % -> Cyan: 100% - 78 % = C 22 % Grün: 64 -> = ca. 25 % -> Magenta: 100 % - 25 % = M 75 % Blau: 25 -> = ca. 10 % -> Yellow: 100 % - 10 % = Y 90 % Da jedoch die verschiedenen Druckverfahren unterschiedliche Eigenschaften haben (Papiersorten, Farbkonsistenz, Trocknung, Tonwertzuwachs, etc), kann man diese einfache Formel in der Praxis so nicht benutzen. Auch läßt sich durch das Mischen der drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb keine ausreichende Schwärzung erzielen. Daher wird zusätzlich die Druckfarbe Schwarz eingesetzt. Jacques Christophe Le Blond fand bei seinen Druckexperimenten heraus, dass der Druck mit vier Farben durch die Hinzunahme einer schwarz einzufärbenden Druckform zu deutlich besseren Ergebnissen führte als der mit drei Druckfarben. Er ließ sich 1738 das Verfahren des Vierfarbendrucks patentieren und erhielt von Ludwig XV in Frankreich das exklusive Recht zur Herstellung farbiger Reproduktionsdrucke mit vier Farben. Seit dieser Zeit bestehen alle Farbseparationen für den Druck aus CMY plus K.

5 Farbmanagement: Messen und Transformieren von Farbräumen Sinn und Zweck Farben von InkJetdrucker, Farblaserdruckern, Chromalin, Offsetdruck, Siebdruck, Monitoren, etc. setzen sich völlig unterschiedlich zusammen. Daher ist es leicht verständlich, daß mit dem gleichen Original nur schwer gleiche Ergebnisse erzielt werden können. Die Unterschiede der einzelnen Komponenten müssen bekannt sein dann kann man sie korrigieren und die Farben aufeinander abstimmen (Color-Matching). Die jeweiligen Geräte müssen kalibriert werden und deren Farbverhalten als sogenannte ICC- Profile gespeichert werden. Die ICC-Profile beschreiben den Farbraum (Gamut), den die jeweiligen Geräte abdecken können. So können InkJetdrucker i.d.r. einen deutlich größeren Farbraum abdecken als z.b. eine Offsetdruckmaschine. Somit würden die Ausdrucke eines InkJetdruckers mehr und speziell leuchtendere Farben ergeben. Damit aber ein Proof dem Druckergebnis möglichst nahe kommt, muß der Farbraum des InkJetdruckers eingeschränkt werden er muß dem der Druckmaschine angepaßt werden. Dieses nennt man Farbraumtransformation oder Gamut- Mapping. Farbgetreue Darstellung zwischen: Eingabegeräten (Scaner, Digicam,...) Monitoren Ausgabegeräten (Drucker, Proofer, Druckmaschine) Vorraussetzungen für Farbmanagement Ihre Arbeitsumgebung hat Einfluß darauf, wie Sie Farben auf dem Monitor oder der Druckausgabe wahrnehmen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie unter den folgenden Bedingungen arbeiten: Sorgen Sie bei der Bildanzeige für eine gleichbleibende Beleuchtung und Farbtemperatur. So ändern sich z. B. die Farbeigenschaften des Sonnenlichts im Tagesverlauf und damit auch das Aussehen der Farben auf dem Bildschirm. Arbeiten Sie daher bei geschlossenen Jalousien oder in fensterlosen Räumen. Zur Vermeidung des Blau-Grün-Stichs von Neonlampen sollten Sie D50- Lampen (5000 Grad Kelvin) verwenden. Ideal für die Anzeige von Druckdokumenten sind D50- Leuchtkästen oder der Grafikanzeigestandard ANSI PH2.30. Arbeiten Sie in Räumen mit neutraler Wand- und Deckenfarbe. Die Raumfarbe kann die Wahrnehmung von Farbe auf Monitoren und Ausdrucken beeinflussen. Am besten eignet sich ein polychromes Grau als Raumfarbe. Die Farbanzeige kann auch durch die Farbe Ihrer Kleidung beeinflußt werden, die vom Glas des Monitors reflektiert wird. Passen Sie die Helligkeit im Raum oder im Leuchtkasten an die Helligkeit des Monitors an. Zeigen Sie Halbtonbilder, Druckausgaben und Bilder auf dem Bildschirm bei gleicher Helligkeit an. Entfernen Sie farbige Hintergründe oder Muster von Ihrem Monitor-Desktop bzw. -Schreibtisch. Auffällige oder helle Muster um ein Dokument herum stören die präzise Farbwahrnehmung. Wählen Sie als Desktop- bzw. Schreibtisch-Hintergrund ein neutrales Grau. Prüfen Sie Proofs unter den Bedingungen, unter denen auch die Zielgruppe das Endprodukt sieht. Prüfen Sie z. B., wie ein Haushaltswaren-Katalog unter einer normalen Glühbirne betrachtet aussieht oder wie die Farben in einem Büromöbel-Katalog unter der Neonbeleuchtung eines Büros wirken. Nehmen Sie die endgültige Farbbewertung jedoch stets unter den Lichtverhältnissen vor, die in Ihrem Land für Proofs vorgeschrieben sind. Quelle: Adobe Photoshop 6.0 Hilfe

6 Farbmessung densitometrisch Messung der Farbschichtdicken im Druck Ausgabe des Tonwertzuwachses Bestimmen des rel. Druckkontrastes Die Dichtewerte der Volltonfelder (DV) sollen möglichst folgende Werte erreichen: Papierklasse: Cyan: Magenta: Yellow: Black: Papierklasse1: alle glzd. + halbmatt gstr. Papiereab 70 g/qm, Papierklasse2: alle gestr. Papiere unter 70 g/qm, Papierklasse3: alle ungestrichenen Papiere farbmetrisch dem menschlichen Sehen nachempfundenes Farbmessen Farbortabweichungen werden angezeigt (Delta E), Schmuckfarbenmessung möglich Spektrale Messgeräte können Messpunkte in Lab-Werte (CIELAB) umrechnen. L: Helligkeitsachse 0 (Schwarz) (Weiß) a: -a (Grün) a (Rot) b: -b (Blau) --- +b (Gelb) Delta E: Überprüfen der Farbverbindlichkeit von Proofdrucken (Medienkeil) Messung des Unterschieds zwischen Druckvorlage und Druck. Schwankungen bei Primärfarben für Offsetdruck: C: Delta E < 2.5, M: Delta E < 4, Y: Delta E < 3, K: Delta E < 2. < 0.2 nicht sichtbar sehr gering 1-3 gering 3-6 mittel > 6 groß

7 FOGRA: Medien Standard Druck

8 FOGRA: Medien Standard Druck

9 FOGRA: Medien Standard Druck

10 FOGRA: Medien Standard Druck

11 Tonwertzuwachs - Druckkennlinie Die Druckkennlinie ist eine grafische Darstellung der Abweichung der Rastertonwerte im Druck (FD) von den Rastertonwerten im Film/Datei.

12 Medienkeil (Abweichungen Delta E) Mit Hilfe des Medienkeils kann überprüft werden, ob ein Farbproof auch farbverbindlich ist. AUFGABE: Überprüfen Sie bitte den Medienkeil auf Farbverbindlichkeit. Beschreiben Sie, ob er den Vorgaben des Medienstandards Druck entspricht. Und erfassen Sie bitte die Abweichungen (Delta E) in den verschiedenen Farbfeldern. Soll IST OK? Papierweiß (Delta E) < 3 Mittelwert aller Felder (Delta E) < 3 Maximum aller Felder (Delta E) < 6 Maximum Primärfarben (Delta E) < 5 Bunttonabstand Primärfarben (max. Delta H) < 2,5 Bunttonabstand Buntgraufelder (mittleres Delta H) < 1,5 Zusammenfassung: _

13 Tonwertveränderungen im Druck Eine Druckkennlinie ist die grafische Darstellung der Tonwertzunahme (bei Rasterdrucken: Punktzuwachs) für verschiedene Druckverfahren und unterschiedliche Druckmaschinen, Bedruckstoffe und Druckfarben. Ermitteln Sie bitte die Tonwerte des Druckmusters und erstellen Sie die 4 Druckkennlinien. Vorlage/ Druck Cyan Magenta Yellow Black % Tonwert in der Vorlage in % (Flächendeckung) 50 % 0 % 50 % Tonwert in der Vorlage in % (Flächendeckung) 100 %

14 Tonwertveränderungen im Druck (Mittelton/ Tiefen - 40/80%) Dichte Vollton 40 % Raster Tonwertzuwachs Sollwert OK? Cyan 16 % +- 4 % Magenta Yellow Black Dichte Vollton 80 % Raster Tonwertzuwachs Sollwert OK? Cyan 13 % +- 3 % Magenta Yellow Black

15 Druckkontrolle (Farbabstand) 1. Ermitteln Sie bitte die Farbwerte der beiden Druckmuster (1 + 2). 1 Lab-Farbwert Muster 1: (L,a,b) Lab-Farbwert Muster 2: 2. Tragen Sie die Farborte in das Diagramm ein (a + b) (L,a,b) 2 3. Ermitteln Sie den Farbabstand (Delta E) mit der Formel: b 100 -a a 0 L -b -100

16 LF 12 Farbmanagement nutzen und pflegen LF 1 Name Datum Fach Block / LF 12 Druckkontrolle (Dichtewerte Vollton) LF 3 LF 2 LF 4 LF 6 LF 5 LF 7 LF 8 LF 9 LF 10 LF 12 LF 13

17 Farbseparation für den Druck Die Farbseparation ist die Zerlegung eines farbigen Bildes in die einzelnen Grundfarbanteile des verwendeten Farbmodells, um es drucken, digital verarbeiten oder auf einem Bildschirm darstellen zu können. Bei digitaler Farbseparation werden die im RGB-Farbmodell aufgenommenen Farben des Bildes in das CMYK-Farbmodell umgerechnet. Erstellen Sie ein kurzes Infoblatt zu einem der folgenden Themen: Buntaufbau (UCR) Unbuntaufbau (GCR) Unterfarbenzugabe (UCA) Skelettschwarz Graubalance Rendering Intents - Arbeiten Sie in Gruppen (2-3 Schüler/innen) - Recherchieren Sie (Bücher, Internet, Videos) zu einem ausgewählten Thema. - Beschreiben SIe in eigenen Worten und fassen Sie sich kurz (max. eine DIN A4 Seite). - Nutzen Sie erklärende Abbildungen oder erstellen Sie selbst Grafiken. - Nennen Sie Einsatzgebiete, Vor- und Nachteile, Besonderheiten,...

18 Farbauszüge 1. Das hier gezeigte Farbbild soll mit Farbflächen im Vierfarbdruck in Offsetdruck gedruckt werden. Zeichnen Sie bitte die einzelnen Farbauszüge (Druckplatten) - (druckende Flächen: Schwarz - nicht druckende Flächen: weiß) Schwarzaufbau: GCR max..

19 Farbauszüge (UCR GCR) 2. Sie sehen oben das Farbbild und darunter zwei verschiedene Schwarzauszüge. Bestimmen Sie bitte welche Abbidung der Farbseparation mit UCR und welche der mit GCR (max.) entspricht.

20 Farbauszüge (UCR GCR) 3. Welcher Farbauszug liegt vor?

21 Farbseparation für den Druck Die Farbseparation ist die Zerlegung eines farbigen Bildes in die einzelnen Grundfarbanteile des verwendeten Farbmodells, um es drucken, digital verarbeiten oder auf einem Bildschirm darstellen zu können. Bei digitaler Farbseparation werden die im RGB-Farbmodell aufgenommenen Farben des Bildes in das CMYK-Farbmodell umgerechnet. Erstellen Sie ein kurzes Infoblatt zu einem der folgenden Themen: Buntaufbau (UCR) Unbuntaufbau (GCR) Unterfarbenzugabe (UCA) Skelettschwarz Graubalance Rendering Intents - Arbeiten Sie in Gruppen (2-3 Schüler/innen) - Recherchieren Sie (Bücher, Internet, Videos) zu einem ausgewählten Thema. - Beschreiben SIe in eigenen Worten und fassen Sie sich kurz (max. zwei DIN A4 Seiten). - Nutzen Sie erklärende Abbildungen oder erstellen Sie selbst Grafiken. - Arbeiten Sie auch in Photoshop (Farbeinstellungen, Modi wechseln, Kanäle beachten, evtl. Screenshots, Beispielseparationen,...) - Nennen Sie Einsatzgebiete, Vor- und Nachteile, Besonderheiten,... Abgabe: am Montag, d Vortrag: am Donnerstag, d

22 Prüfungsvorbereitung 1. Durch die Implementierung ausgabespezifischer Profile lassen sich den Ausgabedateien bestimmte Einstellungen zuweisen. a) Erklären Sie in dem ausgewählten Profil die vorkommenden Begriffe Isocoated und GCRstark. b) Erklären Sie anhand folgender Farbe die Einstellung GCR_maximal C: 65% M: 66% Y: 43% c) Nennen Sie drei Gründe warum ein GCR-Aufbau sinnvoll ist. 2. Bei der Analyse eines RGB-Bildes zeigt Ihnen die Info-Palette folgendes an: a) Was bedeuten die Ausrufezeichen hinter den CMYK-Werten? b) Welche Folgen sind im Druck bei dieser Bildstelle zu erwarten? 3. Was ist zu erwarten, wenn ein RGB-Bild mit einem ausgewählten ICC-Profil isouncoated in den CMYK-Farbraum umgewandelt wird, aber auf einem gestrichenen Papier gedruckt wird? Wie wird das Bild im Vergleich zum Ursprungsbild aussehen? 4. Für einen Katalog mit Bildern (Charakter der Abbildungen wie unten dargestellt) soll die Farbseparation festgelegt werden. Gedruckt wird auf Papier der Papierklasse 2, matt gestrichen. Unten sind zwei mögliche Separationsarten dargestellt. a) Beschreiben Sie jeweils die beiden Separationsarten. b) Entscheiden Sie sich für eine der beiden Separationen aus technischer Sicht und begründen Sie Ihre Entscheidung.

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