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1 Orte zum Leben Orte zum Sterben Palliative Care in Pflegeheimen umsetzen Katharina Heimerl Aus welcher Perspektive ist dieser Vortrag entstanden? Nicht aus der internen Perspektive des Alten- und Pflegeheimes Nicht aus einer internen Perspektive der Hospizbewegung Aus der Perspektive des Palliative Care Konzeptes Aus der vielfältigen ltigen Erfahrung der Begleitung, Beratung und Forschung von Projekten zur Umsetzung von Palliative Care im Pflegeheim 1

2 Palliative Care ist ein Thema des (hohen) Alters Alte Menschen haben eindeutig besondere Bedürfnisse, weil ihre Probleme anders und oft komplexer sind, als die junger Menschen (WHO 2004) Gestorbene Menschen 2006 Altersgruppe Deutschland Österreich 60 - u. 70 J u. 80 J. 80 J. und älter Alle Gestorbenen (100%) Quelle 14% 26% 48% GeroStat Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin 13% 23% 52% Statistik Austria Demographisches Jahrbuch

3 Gesellschaftliche Perspektive Ein Alten- und Pflegeheim ist keine Schande Es ist die Organisation, an die wir als Gesellschaft die Aufgabe der Betreuung von hochbetagten Menschen und von Menschen mit Demenz delegieren halten- und Pflegeheime brauchen die gesellschaftliche Anerkennung halten- und Pflegeheimen öffnen für (zivil) gesellschaftliche Beteiligung hmarketing und Öffentlichkeitsarbeit Gesellschaftliche Perspektive Ein Alten- und Pflegeheim ist kein Skandal Es ist eine Organisation, in der Menschen an und jenseits ihrer Belastungsgrenze Dinge tun, die sie oft nicht ausreichend gelernt haben halten- und Pflegeheime brauchen mehr Respekt vor der Fachlichkeit ihres Handelns : h Skandale aufzeigen ist keine Strategie der Veränderung in Organisationen h Investition in Ausbildung und Fachlichkeit hstrategie entwickeln, wie sich das Know-How in Organisationsstrukturen übersetzt 3

4 Versorgungsforschungs-Perspektive Ein Alten- und Pflegeheim ist kein Krankenhaus Es ist eine Organisation, in der es nicht um Heilung geht, sondern um Care - um Umsorgen hdie Medizin ist nicht Leitprofession hinvestition in die professionelle Selbstsicherheit der Pflege hmodelle der Anbindung der Medizin hentwickeln von eigenen Instrumenten (z.b. zur ethischen Entscheidungsfindung) Versorgungsforschungs-Perspektive Ein Alten- und Pflegeheim ist keine Rehab-klinik Menschen Leben dort bis zuletzt hdie Begleitung von Menschen am Lebensende ist (eigentlich) Alltag htod, Sterben und Trauer besprechbar machen heinen guten Umgang mit dem Lebensende ermöglichen 4

5 Versorgungsforschungs-Perspektive Ein Alten- und Pflegeheim ist kein Hospiz hbetroffene sind nicht zu Gast im Pflegeheim Menschen Leben und Wohnen im Altenpflegeheim halte Menschen haben andere und komplexere Probleme hpalliative Care umsetzen bedeutet mehr als Rituale für die Trauerbegleitung einführen hdie Hospizbewegung ist Gast im Pflegeheim Qualitätsperspektive tsperspektive Abläufe im Alten- und Pflegeheim sind keine immer gleichen und normierbaren Dienstleistungen Viele BewohnerInnen leiden an Demenz hunvorhersehbarkeit des Alltags hhygienestandards und fixe Essenszeiten verlieren in der Welt der Menschen mit Demenz an Bedeutung hleitfaden zum Umgang mit herausforderndem Verhalten hpersonzentrierte Kommunikation hflexibilität der Abläufe ermöglichen 5

6 Organisationen balancieren Widersprüche Drei zentrale Widersprüche, um die das Altenheim gebaut ist: Autonomie und FürsorglichkeitF hfreiheit und Sicherheit hselbstbestimmtheit und Abhängigkeit Leben und Sterben hrehabilitation und Palliative Care hwohnen und behandelt werden Qualität t und Ökonomie hzeitintensive Pflege und knappe Ressource Zeit hbewohnerorientierter Tagesablauf und Notwendigkeit von Dienstplänen Orte zum Leben Orte zum Sterben Das Palliative Care Konzept bringt neue Perspektiven für f r Alten- und Pflegeheime und der Umgang mit hochbetagten Menschen und mit Menschen mit Demenz bringt neue Herausforderungen für f r Palliative Care im Alten- und Pflegeheim ist ein anspruchsvoller Prozess Kulturwandel in Organisationen braucht Zeit Damit Alten- und Pflegeheime zu Orten werden, wo wir gut Leben können k bis zuletzt 6

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