KLIMA REGIONAL. Soziale Transformationsprozesse für Klimaschutz und Klimaanpassung. Projektvorstellung und Diskussion in Bonn am 13.4.

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1 KLIMA REGIONAL Soziale Transformationsprozesse für Klimaschutz und Klimaanpassung Projektvorstellung und Diskussion in Bonn am STEFAN BÖSCHEN SOPHIE ELIXHAUSER KATRIN VOGEL BERNHARD GILL MECHTHILD AGREITER JOHANNES SCHUBERT CORDULA KROPP SUSANNE ELSEN IRENE BRICKMANN JANA TÜRK FRAGESTELLUNG UND PROJEKTZIEL Ausgangspunkt: Fragestellung: Projektziel: Klimawandel - ein globales Phänomen, das auf regionaler Ebene wahrgenommen und bewältigt werden muss. Unterschiedliche Notwendigkeiten, Risiken, Chancen für die Städte und Gemeinden im Alpenraum Klimapionieren - Klima-Laggards : Unterschiede jenseits der Verwundbarkeit Handlungsfelder und ihre unterschiedlichen Logiken Welche klimarelevanten Chancen und Barrieren können auf der Ebene von Strukturen, Handlungsnetzwerken und Wissensrepertoires identifiziert werden? Wo lassen sich Ansatzpunkte zur klimabezogenen Gestaltung von regionalen Transformationsprozessen identifizieren? Identifikation von Konstellationen der Ermöglichung oder Blockierung klimarelevanter Handlungsstrategien anhand vergleichender Gemeindestudien im Alpenraum, und zwar auf der Wahrnehmungs-, Handlungs- und Strukturebene

2 PERSPEKTIVEN DER TEILPROJEKTE Wahrnehmung Handlung Struktur Ethnographische Erkundung der lokalen Wahrnehmungen und Bedeutungen des Klimawandels sowie der (Neu-) Konfigurationen von klimabezogenem Wissen unter der Frage, ob und wie sie in klimarelevantes Handeln münden Erkundung von Möglichkeiten und Grenzen des neuartigen Zusammenspiels verschiedener Akteursgruppen, Steuerungsansätze und Beteiligungsstrategien für klimabezogenes Handeln auf Gemeindeebene Analyse und die Bewertung unterschiedlicher struktureller und institutioneller Arrangements und deren Einfluss auf (individuelles und kollektives) umwelt- und klimarelevantes Handelns PROJEKTAUFBAU Phase 1: Präzisierung der Forschungsperspektiven (Expertenworkshop) Bestimmung der ersten Untersuchungsgemeinden April 2011 Phase 2: Erstforschungsaufenthalte stehen unmittelbar bevor Untersuchungsvorbereitung Literaturrecherche Expertengespräche Nachbarprojekte Analyse von Infrastruktur-Daten Feldphase Statist. Sekundäranalysen Dokumentenanalyse Sozialraumanalyse Multi-Sited Ethnography Interviews, Workshops Subjektive Landkarten Aktivierende Befragung Handlungsempfehlungen Workshops in Gemeinden Ergebniskonferenz Policy-Paper

3 Klimawahrnehmungen in ihrem soziokulturellen Kontext Climate Place-Making Ausgangspunkt Analyse- Dimensionen Leitfragen TEILPROJEKT A Dringlichkeit und Offenheit des Themas Klimawandel führen zur Transformation des Wahrnehmungs- und Denkraums vor Ort Climate Places entstehen durch das bedeutungsvolle Aufeinandertreffen verschiedener Wahrnehmungen, Wissensformen, Deutungen und materieller Entitäten Wahrnehmung Wissen Bewertung Responses Wie erlangen (globale) Klimaerzählungen auf der Grundlage von lokalen Wahrnehmungen Bedeutung? (Gemeinden als Settings für Climate Places) Welche Faktoren müssen in Climate Places aufeinandertreffen, um klimarelevantes Handeln entstehen zu lassen? Prägen Verteilungsmuster oder Typisierungen von Climate-Place- Makings das Bild in einer Gemeinde? Strukturelle Bedingungen des Klimahandelns Das Beste aus zwei Welten TEILPROJEKT B Sozialstruktur und Umweltverbrauch Ausgangspunkt Forschungsgegenstand Siedlungsweise als materialisierte Sozialstruktur Umwelt- und Klimaschutz als (nicht-) intendierte Nebenfolge Mit dem Auto in die Berge oder zu Fuss ins Theater: indem wir die Natur lieben, zerstören wir sie Sozial-ökologische und sozio-ökonomische Vor- und Nachteile dispersen und verdichteten Siedelns Optimierung Raumplanerische Handlungsspielräume zur Optimierung: Das Beste aus zwei Welten (disperses vs. verdichtetes Siedeln)

4 Klimawandel und Community Development TEILPROJEKT C essource COOLS/ FÜRST/ ZIMMERMANN (2004): PLACEMAKING UND LOCAL GOVERNANCE Klimahandeln als R Ressourcen Fokus auf Sozialkapital sowie Formen kollektiver Ressourcenentwicklung Ausgangsfrage Begünstigen oder erschweren neuartige Formen des Zusammenspiels verschiedener Akteursgruppen und Steuerungsansätze proaktives Klimahandeln? Place-Making Local Governance kollektive Raumgestaltung: Formen lokaler Selbststeuerung Wahrnehmung, Aneignung, und kollektiven Handelns Nutzung und Verhandlung ( neben Markt und von Orten/ Plätzen Hierachie ) DER GEMEINDEVERGLEICH Südtirol STRUKTUR Bayern STRUKTUR AlpenKompakter Raum Gemeinden Kreisstadt B Kreisstadt B Disperser Raum Gemeinde C (Handlungsnetzwerke) HANDLUNG WAHRNEHMUNG Gemeinde A (Entwicklungskonflikt) Gemeinde C (Handlungsnetzwerke) HANDLUNG WAHRNEHMUNG Gemeinde A (Entwicklungskonflikt)

5 ERWARTETE ERGEBNISSE Übertragbare Einsichten in die Bedingungen und Barrieren von sozialen Transformationsprozessen für Klimaanpassung und Klimaschutz auf regionaler Ebene KONTAKT Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Projektkoordination: Stefan Böschen/ WZU Projekthomepage:

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