(K)ein Job fürs Leben? Kritische Phasen in den Berufsbiografien

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1 BGN (1-4,,6) Monkey/clipdealer.com (5) (K)ein Job fürs Leben? Kritische Phasen in den Berufsbiografien Arno Georg, Sozialforschungsstelle Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

2 Verlauf und Biografie Der Erwerbsverlauf kann als eine Beschreibung der zeitlichen Abfolge gelten, während die Biografie eine subjektbezogene Deutung von Erfahrung und Handlung darstellt. Leisering, Müller u.a. 2001, S. 85

3 Subjektive Diskontinuität Diskontinuierliche Erwerbsverläufe hat es immer in beträchtlichem Maße gegeben. Die Schwierigkeiten beginnen bei der Bestimmung von Diskontinuität. Unser Ansatz: Fokus auf drei Kriterien Freiwilligkeit der Wechsel Planbarkeit, Beherrschbarkeit und Gestaltbarkeit der Wechsel Erreichen eigener Ziele / Verbesserung der beruflichen Situation durch Wechsel nach Unger 2007; Anschlüsse an Bandura und Antonovsky

4 Leitfragen In welchem Maße manifestieren sich subjektive Diskontinuitäten in den Wechseln innerhalb und außerhalb des Gastgewerbes? Stellen die Diskontinuitäten eine Belastung für die Beschäftigten dar? Welche Gründe wurden dafür identifiziert? Was hält die Beschäftigten im Gastgewerbe?

5 Das Sample 19 aktuell und ehemalig im Gastgewerbe Beschäftigte KöchInnen, Hotel- und Restaurantfachkräfte sowie QuereinsteigerInnen zwischen 29 bis 58 Jahren Narrative Interviews Stimulus Wir interessieren uns für die Lebensgeschichte von Menschen, die in der Gastronomie arbeiten. Deshalb würde ich Sie jetzt bitten, mir Ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Ihre ganze Lebensgeschichte bis heute. Alles, was Ihnen wichtig ist und so ausführlich, wies geht. Sequenzanalytische Auswertung

6 Das Wechselgeschehen allgemein 104 berufliche Wechsel analysiert, 70 davon mit Ausgangspunkt Gastgewerbe Auf exakt die Hälfte aller Wechsel trifft kein einziges der genannten Diskontinuitätskriterien zu ( Alles gut ). Dieselben Personen wechseln häufiger innerhalb des Gastgewerbes als nach Verlassen des Gastgewerbes. Fast zwei Drittel der Wechsel im Gastgewerbe verlaufen freiwillig, beherrschbar und versprechen berufliche Verbesserungen. Wechsel außerhalb des Gastgewerbes sind belastender : Indiz für Integrationskraft der Branche Die Wechselkultur des Gastgewerbes

7 Ursachen beruflicher Umbrüche im Gastgewerbe mit diskontinuierlichem Charakter Daten aus narrativen Interviews sfs 2012/13, N=20

8 außerhalb des Gastgewebes im Gastgewerbe 7 Kritische Phasen in Erwerbsverläufen Gabi, Service Passte irgendwie immer am besten Restaurant Micha, Ausbildung Erwartungen nicht erfüllt Abbruch Mehrere Jobs Daten aus narrativen Interviews sfs 2012/13, N=20 Ralf, Chef de Rang Immer am Limit, Psych. Erkrankung arbeitslos Alter

9 Kritische Phasen Enttäuschte Erwartungen (17 25 Jahre) Ausbildung und berufliche Sozialisation unter belastenden Arbeitsbedingungen Familienphase (25-35 Jahre) Arbeitszeitbedingte Vereinbarkeitsprobleme von Familie und Beruf Fachliche Saturation und Routine (25 35) Mehrere Arbeitsplatz- Vielen und -ortswechsel Dank für ohne Ihre Aufwärtsmobilität Aufmerksamkeit! Fehleinschätzung selbstständiger Betriebsführung (35 40 Jahre) Hohes Belastungs- und Verantwortungsniveau bei wirtschaftlichem Risiko Kumulation Gesundheitlicher Beanspruchungen (35 50 Jahre) Kumulierte orthopäd. und psychosoziale Belastungen im Erwerbsverlauf Reputationsverlust (45 55 Jahre) Strukturell oder individuell bedingte Einsatzbeschränkungen

10 Was die Leute in der Branche hält bzw. sie wieder anzieht Daten aus narrativen Interviews sfs 2012/13, N=20

11 Gestaltungsansätze bei diskontinuierlichen Erwerbsverläufen Übergänge organisieren Führung verbessern Achtsamkeit erhöhen Jugendzentriertheit aufbrechen Nur durch ein Zusammenspiel arbeitspolitischer Rahmenbedingungen, betrieblichem Engagement und persönlicher Fähigkeiten können diskontinuierliche Erwerbsverläufe zur Zufriedenheit der Beschäftigten und ohne Gefahr für die Wirtschaftlichkeit der Betriebe gestaltet werden.

12 Literatur Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit, dt. erweiterte Ausgabe von Franke, A., Tübingen. Leisering, L., Müller, R., & Schumann, K. F. (2001). Institutionen und Lebensläufe im Wandel: institutionelle Regulierungen von Lebensläufen. Juventa. Unger, H. (2007). Erwerbsbiografien und ihre Träger: Menschen mit diskontinuierlichen Erwerbsbiografien. In: Vomberg, Edeltraud (Hg.): Chancen >>bunter Lebensläufe<< für KMU und soziale Einrichtungen. Bielefeld. S Folie Vortragender

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