Otto von Bismarck (Bild unten), der im September 1862 durch seine Lückentheorie im Verfassungskonflikt preußischer Ministerpräsident wurde, war eine

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Otto von Bismarck (Bild unten), der im September 1862 durch seine Lückentheorie im Verfassungskonflikt preußischer Ministerpräsident wurde, war eine"

Transkript

1 Otto von Bismarck (Bild unten), der im September 1862 durch seine Lückentheorie im Verfassungskonflikt preußischer Ministerpräsident wurde, war eine wichtige Persönlichkeit, ohne die es vielleicht nie zur Reichsgründung gekommen wäre. Er war der Drahtzieher der drei Einigungskriege, er verhalf Deutschland zu einer Verfassung, ja er war sogar der Mann der hinter König Wilhelm stand und dessen Entscheidungen beeinflusste. Der erste Weg zur Reichsgründung war der dänische Krieg Er kam zustande, weil König Christian IX. von Dänemark ( ) ein neues Grundgesetz erließ, das Schleswig einschloss. Damit setzte er sich im Dezember 1863 über das von den Großmächten 1852 vereinbarte und geltende Londoner Protokoll hinweg, welches Schleswig einen Sonderstatus zugestand. Nach einem vergeblichen Protest marschierten im Auftrag des Deutschen Bundes sächsische und hannoversche Truppen in Holstein und Lauenburg ein. Nach der Besetzung Schleswigs am 1. Februar drangen preußische und österreichische Truppen bis nach Nord-Jütland vor. In einem blutigen Sturmangriff nahmen preußische Verbände die Düppeler Schanzen, östliches Nordschleswig, am 18. April ein, worauf die Dänen kapitulierten, zumal die Insel Alsen ebenfalls besetzt wurde. Im Frieden von Wien (30. Oktober 1864) wurde festgelegt, dass Dänemark die Herzogtümer an Österreich und Preußen abtritt. Damit sich Österreich und Preußen nicht in die Quere kommen, vereinbarten beide Mächte bei Fortdauer der gemeinsamen Oberhoheit in der Gasteiner Konvention (14. August 1865) den Übergang der Verwaltung in Schleswig an Preußen und in Holstein an Österreich. Doch der Friede dauerte nicht lange an, denn wegen Reibungen zogen Österreichs Ministerrat und Preußens Kronrat beide unabhängig voneinander in der zweiten Februarhälfte 1866 die Konsequenz: man will Krieg, aber man will ihn nicht selbst anzetteln. Einer von vielen Gründen für diesen Entschluss war Bismarcks Versuch, Österreich auszuschließen. Dies versuchte er beispielsweise, indem er eine Einberufung einer aus direkten Wahlen und allgemeinem Stimmrecht der ganzen Nation hervorgehenden Versammlung beantragte, zwecks der Beratung der Regierungsvorlagen zur Bundesreform. Doch Bismarck scheiterte mit seiner Strategie, die nationale Bewegung und das dritte Deutschland gegen Österreich zu gewinnen, denn die Mittel- und Kleinstaaten lehnten jede Vergrößerung der preußischen Stellung ab und waren eher auf Österreichs Seite. Da es Differenzen zwischen den beiden Mächten wegen der Verwaltung der beiden Herzogtümer gab, kündigte Österreich am 26. April an, dass es die Schleswig Holstein Frage in die Hände des Bundes lege und tat dies am 1. Juni auch. Es berief die Stände in Holstein ein und das wertete Preußen als Drohung und besetzte am 7. Juni mit seinen Truppen Holstein, ohne dass ein Schuss fiel. Diese bewusste Verletzung des Bundesrechts beantwortete Österreich mit einem Antrag beim Bund auf Mobilisierung aller nichtpreußischen Kontingente, was Preußen wiederum dazu brachte, das Ende des deutschen Bundes zu erklären. Dazu kam noch, dass Sachsen, Hannover und Kurhessen ein preußisches Ultimatum ablehnten und deswegen preußische Truppen in diese Staaten marschierten, was dazu führte, dass der Bundestag die Bundesexekution gegen Preußen am 14. Juni beschloss. Generalstabchef Helmuth von Moltke (Bild rechts)kennzeichnete den Charakter bzw. das Ziel des Krieges aus preußischer Sicht durchaus zutreffend: Es war ein im Kabinett als notwendig

2 erkannter, längst beabsichtigter und ruhig vorbereiteter Krieg, nicht für Landerwerb oder materiellen Gewinn, sondern für ein ideelles Gut Machtstellung. Der Machtanspruch Preußens in Deutschland stand allerdings gegen den gleich legitimen Anspruch Österreichs. Entgegen allen Erwartungen war der preußisch österreichische Krieg von kurzer Dauer, was vielleicht daran lag, dass Österreichs Armee zahlenmäßig stärker, aber dafür in Planung, Befehlsstruktur und Bewaffnung der preußischen weit unterlegen war. Am 29. Juni waren die hannoverschen Truppen von den preußischen im Gefecht bei Langensalza geschlagen. Preußen siegte am 14. Juli auch gegen die vereinigten Truppen der süddeutschen Staaten und Kurhessens (ca Mann). Die Entscheidung zugunsten Preußens fiel aber zuvor am 3. Juli auf dem Schlachtfeld von Königgrätz (auch wenn der Hauptteil der österreichischen Truppen entkommen konnte). Dort fielen 9000 Preußen und Österreicher. So war der etwa einhundert Jahre dauernde Dualismus in Deutschland mit einem Schlage entschieden. Nach dem Vorfrieden von Nicklosburg am 26. Juli wurde am 23. August 1866 der Frieden von Prag geschlossen. Darin erkannte Österreich die Auflösung des deutschen Bundes an und stimmte der Neugestaltung Deutschlands auf kleindeutscher Basis zu. Da Österreich dem zustimmte und aus dem deutschen Staatsverband ausschied, musste es neben den 40 Millionen preußischen Talern nur Venetien an Italien abtreten, die Gebietsverluste waren also relativ gering. Weitere Erfolge zu dieser Zeit waren für Preußen zum einen, dass es am 22. August Schutz und Trutzbündnisse mit den süddeutschen Staaten beschloss, die besagten, dass man sich gegenseitig die volle militärische Hilfe unter dem preußischen Oberbefehl gab und zum anderen, dass Mitte Oktober die ehemaligen deutschen Kriegsgegner Preußens mit diesem getrennte Friedensverträge unterzeichneten, worin der Prager Friede anerkannt wurde. Ersteres war dann später im Krieg gegen Frankreich von großer Bedeutung. Ungefähr zeitgleich wurde auch die Verfassung des neugegründeten und von Preußen geführten Norddeutschen Bundes ausgestaltet, die dann mit einer Reihe von Änderungen 1871 auf das gesamtdeutsche Reich ausgedehnt wurde und bis zu dessen Ende 1918 gültig blieb. Nach dem preußisch österreichischen Krieg hatte Bismarck schon eins seiner Ziele erreicht er hatte die kleindeutsche Lösung, also ein Deutschland ohne Österreich.

3 Die kleindeutsche Lösung war auch wichtig für die 1971 folgende Reichsgründung. Doch bevor es dazu kam, kam es erst zum deutsch französischen Krieg. Alles begann damit, dass die spanische Regierung im Februar 1870 dem Erbprinzen Leopold von Hohenzollern Sigmaringen Spaniens Krone anbot und dieser am 21. Juni annahm. Am 3. Juli wurde es öffentlich und Frankreich sah dies als Provokation und strebte den Verzicht an. Frankreich sah seine Macht über Preußen gefährdet und wollte es demütigen, am 6. Juli dramatisierte der Außenminister Gramont die Lage erheblich, als er in der Kammer unter Beifallstürmen ankündigte, sein Land werde es nicht dulden, dass eine fremde Macht, indem sie einen ihrer Prinzen auf den Thron Karls V. setzt, das gegenwärtige Gleichgewicht der Kräfte in Europa zu unseren Ungunsten verändert und die Interessen und die Ehre Frankreichs gefährdet. Eine unmissverständliche Kriegsdrohung schloss sich an ( unsere Pflicht ohne Zaudern und ohne Schwäche zu erfüllen wissen ). Am 12. Juli verzichtete er dann auf den Thron, aber Frankreich wollte eine bindende Zusage des preußischen Königs, auch künftig keine Zustimmung zur Kandidatur zu geben, die Wilhelm jedoch verweigerte. Diese Forderung war der schwerste Fehler der französischen Politik während der Julikrise, durch welchen Frankreich den diplomatischen Sieg in der Frage der Hohenzollernkandidatur verspielte und die entscheidende Verantwortung für den Kriegsausbruch auf sich lud. (Kolb) Die Entscheidung zum Krieg fiel in Paris am 13. Juli durch den Kaiser und Ministerrat und zwar bevor Bismarck den Bericht über die Zurückweisung der Forderung aus Bad Ems ( Emser Depesche )für die Veröffentlichung veränderte und den Wortlaut und Ton verschärfte, ohne den Inhalt gesamt zu verändern. Dies hatte zur Folge dass Frankreich in Wut geriet und am 14. Juli die Mobilmachung beschloss. Die Süddeutschen Staaten anerkannten den Bündnisfall und kämpften gemeinsam mit den Truppen des Norddeutschen Bundes (ca Mann) in drei Armeen gegen ca Franzosen, die in der Bewaffnung fast gleichwertig, aber in Strategie und Führung unterlegen waren. Außerdem überließen sie dem deutschen Gegner die Offensive. Nach einigen äußerst blutigen, zugunsten der Deutschen verlaufenden Kämpfen gelang die Einschließung der letzten Armee unter McMahon bei Sedan (Bild unten), wo sie am 2. September kapitulierte. Mir Franzosen geriet auch der Kaiser in Gefangenschaft. Deutschland und Frankreich hatten zusammen etwa Tote zu beklagen. Frankreich musste neben Kriegsentschädigung auch noch Elsass Lothringen abgeben, was Bismarck folgendermaßen rechtfertigte: Nicht um Elsass Lothringen wieder an Deutschland zu bringen, sondern nur um den Franzosen einen neuen Angriffskrieg zu erschweren, müssen wir die beiden Festungen, Straßburg und

4 Metz, besitzen. Nach dem Sieg über Frankreich fand am 1. Januar 1871 die Reichsproklamation in Versailles statt. Obwohl dies ein sehr wichtiger Schritt war, trat das Reich nicht spektakulär ins Rampenlicht der Geschichte. Im Gedächtnis blieb lediglich die Kaiserproklamation im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles, im Lande des Gegners, mit dem erst 10 Tage später Waffenstillstand geschlossen wurde. Nach außen sichtbar wurde ein Akt der Fürsten vollzogen glanzvoll, aber doch erst später zum großen Ereignis erklärt als der preußische König zum Kaiser Wilhelm durch den badischen Großherzog ausgerufen wurde. Aber die Spannungen, die unter der Oberfläche lauerten, waren kaum verdeckt. Denn König Wilhelm war zunächst keineswegs bereit, den Kaisertitel anzunehmen, denn für ihn gab es nichts höheres als den Rang eines Königs von Preußen, ja er betrachtete die Kaiserwürde zunächst sogar als Abschiebeversuch auf einen Ehrenposten. Verächtlich soll er gesagt haben: was soll mir der Charaktermajor? (Bezeichnung für einen Majorsrang ohne Bedeutung, den man einem Hauptmann zur Pensionierung zu verleihen pflegte). Zumal lagen der König und Bismarck über die Weiterführung der Krieges im Streit. So waren diese Wochen im Hauptquartier in Versailles voller Spannungen und Schwierigkeiten und am Tag vor der Proklamation brach es sogar aus dem alten Kaiser heraus: Morgen ist der unglücklichste Tag meines Lebens. Da tragen wir das preußische Königtum zu Grabe, und daran sind sie, Graf Bismarck, schuld!. König und Kanzler stritten bis kurz vor Beginn des Festaktes über die Frage, ob es Kaiser von Deutschland, Deutscher Kaiser oder Kaiser der Deutschen heißen sollte. Großherzog von Baden, dem das erste Wort unter den anwesenden Fürsten zustand, zog sich aus der Affäre indem er ihn Kaiser Wilhelm nannte. Wie verärgert der Kaiser war, erkannt man, als er nach der feierlichen Kaiserproklamation, die Bismarck verlesen hatte und allein vor ihm stand, diesen ignorierte und an ihm vorbei ging und den hinter ihm stehenden Generälen die Hand gab.

5 Die Kaiserproklamation hatte den Stil einer militärischen Kundgebung und vollzog sich darum nicht so glänzend, staatsmännisch und wohlgeordnet, wie sie Anton von Werners berühmtes Gemälde zeigt. Aber so ging sie in das Bewusstsein der Deutschen ein, begleitet von folgenden Worten Bismarcks: den Frieden zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands, gestützt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen. Uns aber und unseren Nachfolgern an der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reiches zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens, auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung. Die Deutschen hatten nun ein geeintes Reich, sie hatten einen Kaiser, auch wenn dieser damit bis ans Ende seines Lebens nicht besonders glücklich war. Die nationale Begeisterung in einer heute schwer vorstellbaren Weise schlug hoch. Heinrich von Sybel, liberaler Politiker und Historiker schwärmte: Wodurch hat man die Gnade Gottes verdient, so große und mächtige Dinge erleben zu dürfen? Und wie wird man nachher leben? Was 20 Jahre der Inhalt alles Wünschens und Strebens gewesen, ist nun in so unendlicher herrlicher Weise erfüllt! In ihrer Freude wurden nun Nationaldenkmäler errichtet, die an dieses Ereignis erinnern sollten und die uns heute noch erhalten sind. Susanne Luger, KS 12/1 Quellen: - Leske & Budrich, Deutschland im 19. Jahrhundert Entwicklungslinien; Manfred Görtemaker, Weltbild, Die deutsche Geschichte Band 3, ; Dr. Christian Zentner, J.B.Metzler, Deutsche Geschichte Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 4. erweiterte Auflage, Martin Vogt, Prisma Verlag, Deutsche Geschichte Von der Restauration bis zur Reichsgründung , Teil 9, Prof. Dr. Winfried Böhm, 1984

Der Weg zur Reichsgründung

Der Weg zur Reichsgründung Der Weg zur Reichsgründung Hindernisse und europäisches Konzert Prinzip der Pentarchie und der Legitimation der Fürstenherrschaft laut dem Wiener Kongress(1815) verhindert einen Zusammenschluss der beiden

Mehr

Geschichtlicher Abriss 1815 bis 1871

Geschichtlicher Abriss 1815 bis 1871 Geschichtlicher Abriss 1815 bis 1871 1815 1815 1832 1833 1841 1844 1848 1862 1864 1866 1867 1870 1871 Der Wiener Kongress (1815) Nach Napoleon musste Europa neu geordnet und befriedet werden. Dazu kamen

Mehr

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Teil 1 5 Ö1 - Betrifft:Geschichte Redaktion: Martin Adel und Robert Weichinger Sendedatum: 12. 16. April

Mehr

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Teil 1 5 Ö1 - Betrifft:Geschichte Redaktion: Martin Adel und Robert Weichinger Sendedatum: 12. 16. April

Mehr

Die Gründung des Deutschen Kaiserreiches

Die Gründung des Deutschen Kaiserreiches Die Gründung des Deutschen Kaiserreiches Militärkonflikt Der Verfassungskonflikt in Preußen Krone Absicht: Heeresreform - Erhöhung der Friedensstärke - Verlängerung der Dienstzeit von 2 auf 3 Jahre - Einschränkung

Mehr

Europäische Geschichte tabellarisch

Europäische Geschichte tabellarisch Europäische Geschichte tabellarisch Jan Bruners 1813 16. 19. Oktober Völkerschlacht bei Leipzig 1814 1. Vertrag von Chaumont 31. Einzug der Koalition in Paris 6. April Abdankung Napoleons 11. April Erklärung

Mehr

Wilhelm I. ( )

Wilhelm I. ( ) Wilhelm I. (22.03.1797-09.03.1888) Geboren am 22 März 1797 Frühe Jahre und Militärische Karriere Generalleutnant (28) Generalmajor(21) Major ( 18) Hauptmann ( mit 17 Jahren) Offizier (mit 10 Jahren) Ehen

Mehr

Deutsche Geschichte

Deutsche Geschichte Harm-Hinrich Brandt Deutsche Geschichte 1850-1870 Entscheidung über die Nation Verlag W. Kohlhammer Inhalt Einleitung I. Ökonomischer Wandel im Zeichen der Industrialisierung.. 6 1. Der Durchbruch der

Mehr

Deutschland im 19. Jahrhundert

Deutschland im 19. Jahrhundert Manfred Görtemaker Deutschland im 19. Jahrhundert Entwicklungslinien Bundeszentrale für politische Bildung Inhalt I. Das Zeitalter der Französischen Revolution 14 Zeittafel 14 1. Die geistige Vorbereitung

Mehr

Skript GESCHICHTE Teil 11: Europa im 19. Jh. Europa im 19. Jahrhundert

Skript GESCHICHTE Teil 11: Europa im 19. Jh. Europa im 19. Jahrhundert 26. Juni 2001 Seite 1/5 Weltgeschichte Europa im 19. Jahrhundert Christian Hättenschwiler Obertor 14 CH-8400 Winterthur phone +41 79 216 06 83 haetti@haetti.ch 26. Juni 2001 Seite 2/5 Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Vom Kaiserreich zum Dritten Reich. Rudolf Heitefuss

Vom Kaiserreich zum Dritten Reich. Rudolf Heitefuss Vom Kaiserreich zum Dritten Reich 1871 1933 Rudolf Heitefuss Proklamation Kaiser Wilhelms I. am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles Gemälde von A. von Werner Im Krieg zwischen Deutschland und

Mehr

a) Unterstreiche in grün durch welche Mittel die Vergrößerung des Herrschaftsgebietes erreicht wurde.

a) Unterstreiche in grün durch welche Mittel die Vergrößerung des Herrschaftsgebietes erreicht wurde. M1: Der Aufstieg Brandenburg-Preußens zum Königtum Seit 1415 herrschten die Hohenzollern als Kurfürsten in Brandenburg. Friedrich III. wurde unter dem Namen Friedrich I. von Preußen zum König. Durch geschickte

Mehr

Das 2. Deutsche Kaiserreich Von Bismarck gegründet?

Das 2. Deutsche Kaiserreich Von Bismarck gegründet? Das 2. Deutsche Kaiserreich Von Bismarck gegründet? Gruppe 1: Die Kartenspezialisten (aus: Geschichte, Der Weg zum 2. Kaiserreich, 3/2002, S. 45) 1) Betrachte die Karte vom Deutschen Reich von 1871! a)

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien DIE SCHLESWIG-HOLSTEINISCHE FRAGE (1815-1864) 1. Dänemark und die Herzogtümer 1.1 Im 18. Jahrhundert - Schleswig-Holstein ist altes dänisches Reichslehen und ebenso wie Holstein und Lauenburg mit der dänischen

Mehr

Fokus Königgrätz Sonderpräsentation in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums

Fokus Königgrätz Sonderpräsentation in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums Pressemappe Fokus Königgrätz des Deutschen Historischen Museums. Juni bis. Dezember Am. Juli, vor Jahren, entschied sich in der Schlacht bei Königgrätz die Zukunft Deutschlands: Der Sieg der preußischen

Mehr

Ausstellung Que reste t il de la Grande Guerre? Was bleibt vom Ersten Weltkrieg?

Ausstellung Que reste t il de la Grande Guerre? Was bleibt vom Ersten Weltkrieg? Ausstellung Que reste t il de la Grande Guerre? Was bleibt vom Ersten Weltkrieg? Der Erste Weltkrieg: Ein Konflikt gekennzeichnet durch massenhafte Gewalt 1. Raum: Die Bilanz: eine zerstörte Generation

Mehr

Grundwissen Geschichte an der RsaJ

Grundwissen Geschichte an der RsaJ Ausgelöst wurde der 1. Weltkrieg durch den Mord eines serbischen Attentäters am österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajewo Nationalismus und imperialistischer Politik nahmen die europäischen

Mehr

Du hast vier Arbeitsblätter (AB) erhalten. Gehe folgendermaßen vor:

Du hast vier Arbeitsblätter (AB) erhalten. Gehe folgendermaßen vor: Die Landgrafschaft HNA SonntagsZeit, 0.0.00, S., Jürgen Nolte AB Der Norden Hessens spielte Mitte des. Jahrhunderts als Landgrafschaft Hessen-Kassel mit gerade mal knapp 0 000 Einwohnern eine vergleichsweise

Mehr

In memoriam. Das Eiserne Buch liegt im Heimathaus zu den Öffnungszeiten zur Einsicht bereit.

In memoriam. Das Eiserne Buch liegt im Heimathaus zu den Öffnungszeiten zur Einsicht bereit. In memoriam Das Eiserne Buch liegt im Heimathaus zu den Öffnungszeiten zur Einsicht bereit. Gefallen vermisst vergessen? Befohlene Trauer war nicht das Motto, als man am Volkstrauertag 922 erstmalig im

Mehr

Vom Staatenbund zum Bundesstaat Lehrerinformation

Vom Staatenbund zum Bundesstaat Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Lesen des Textes, danach Zusammenfassung anhand eines Zeitschemas. Gemeinsames Auswerten im Plenum. Ziel Die SuS erfahren die historischen Hintergründe vom Bündnis

Mehr

DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN

DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN 1 Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Ein Vernichtungskrieg mit industriellen Mitteln DER ERSTE WELTKRIEG - EIN VERNICHTUNGSKRIEG MIT INDUSTRIELLEN MITTELN Aufgabe: Verbinde die Satzanfänge links mit den passenden

Mehr

Fertige Unterrichtsstunden zum Kaiserreich

Fertige Unterrichtsstunden zum Kaiserreich Harald Scheufler Reichsgründung 1871 Fertige Unterrichtsstunden zum Kaiserreich Nach der Lernmethodik von Dr. Heinz Klippert Harald Scheufler Downloadauszug aus dem Originaltitel: Geschichte Kaiserreich

Mehr

Die politische Neuordnung Mitteleuropas zu Beginn des 19. Jh. Frz. Revolution

Die politische Neuordnung Mitteleuropas zu Beginn des 19. Jh. Frz. Revolution Die politische Neuordnung Mitteleuropas zu Beginn des 19. Jh. Frz. Revolution 1789 Liberté Egalité Fraternité Napoléon Bonaparte (als General der Revolutionstruppen) Die politische Neuordnung Mitteleuropas

Mehr

Geschichte an Stationen 9 / Geschichte an Stationen 9/10 Inklusion. Das Deutsche Kaiserreich. Victoria Hertje. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Geschichte an Stationen 9 / Geschichte an Stationen 9/10 Inklusion. Das Deutsche Kaiserreich. Victoria Hertje. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Victoria Hertje Geschichte an Stationen 9/10 Inklusion Das Deutsche Kaiserreich Sekundarstufe ufe I Victoria Hertje Downloadauszug aus dem Originaltitel: Geschichte an Stationen 9 / Materialien zur Einbindung

Mehr

Inhalt. Gegners warten? (18)

Inhalt. Gegners warten? (18) Inhalt Vorwort.... 11 Der Vorabend.... 13 Der alte Mann an der Donau (15) 1908 : Österreich nimmt sich Bosnien-Herzegowina (16) 1912 1913 : Zwei Mal Krieg vor Österreichs Haustür (17) Ein Kontinent des

Mehr

2. Der Dreißigjährige Krieg:

2. Der Dreißigjährige Krieg: 2. Der Dreißigjährige Krieg: 1618 1648 Seit der Reformation brachen immer wieder Streitereien zwischen Katholiken und Protestanten aus. Jede Konfession behauptete von sich, die einzig richtige zu sein.

Mehr

1848/49: Europa im Umbruch

1848/49: Europa im Umbruch 332«' Manfred Botzenhart 1848/49: Europa im Umbruch Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich INHALT VORWORT 11 EINLEITUNG 13 1. Kapitel: EUROPA ZWISCHEN RESTAURATION UND REVOLUTION 17 1.1 Reform

Mehr

Zur Geschichte der geistigen Mission des Deutschtums (47)

Zur Geschichte der geistigen Mission des Deutschtums (47) 1 Schriften von Herwig Duschek: ca. 50% Preisnachlaß und Sonderangebote bis 12. Juli 2012, begrenzte Stückzahl 1 : Sonderangebot A: Gralsmacht 1-6 (Gralsmacht 3 [Nr. 16] als PDF auf CD): 120 (+ Porto)

Mehr

Vorstellungen des Krieges und Beginn des Großen Krieges

Vorstellungen des Krieges und Beginn des Großen Krieges Vorstellungen des Krieges und Beginn des Großen Krieges Vorstellungen des Krieges und Kriegsbeginn des Großen Krieges Vorstellungen des Krieges Erwartung vs. Realität Kriegsbeginn Vorstellungen des Krieges

Mehr

Deutsche Geschichte seit 1815: Daten, Fakten, Dokumente

Deutsche Geschichte seit 1815: Daten, Fakten, Dokumente Udo Sautter Deutsche Geschichte seit 1815: Daten, Fakten, Dokumente Band III Historische Quellen A. Francke Verlag Tübingen und Basel Vorwort Dokumente 1 1. Die Heilige Allianz (26.9.1815) 1 2. Die Quadrupelallianz

Mehr

VORANSICHT. Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon. Das Wichtigste auf einen Blick

VORANSICHT. Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon. Das Wichtigste auf einen Blick V 19. Jahrhundert Beitrag 8 Rollenspiel um die Neuordnung Europas (Klasse 8) 1 von 36 Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon Dirk Friedrichs, Hannover

Mehr

Thema: Vormärz. 1. Vorgeschichte. 2. Der Befreiungskrieg. 3. Der Deutsche Bund. 4. Biedermänner ( ) 5. Wartburgfest (1817)

Thema: Vormärz. 1. Vorgeschichte. 2. Der Befreiungskrieg. 3. Der Deutsche Bund. 4. Biedermänner ( ) 5. Wartburgfest (1817) Thema: Vormärz 1. Vorgeschichte 2. Der Befreiungskrieg 3. Der Deutsche Bund 4. Biedermänner ( 1815-1848) 5. Wartburgfest (1817) 6. Hambacher Fest (1832) 7. Wiener Kongress 8. Metternich 9. Fragen zum Vortrag

Mehr

ON! DVD Föderalismus in Deutschland Arbeitsmaterialien Seite 1. Zu Beginn der Einheit bekommen die SchülerInnen

ON! DVD Föderalismus in Deutschland Arbeitsmaterialien Seite 1. Zu Beginn der Einheit bekommen die SchülerInnen ON! DVD Föderalismus in Deutschland Arbeitsmaterialien Seite 1 Föderalismus historisch Einstieg Zu Beginn der Einheit bekommen die SchülerInnen das Arbeitsblatt Deutsche Geschichte und versuchen im Gitternetz

Mehr

Einigungskriege 1866 und 1870/71

Einigungskriege 1866 und 1870/71 Bayerische Landesausstellung 2011 GÖTTERDÄMMERUNG. LUDWIG II. UND SEINE ZEIT Schloss Herrenchiemsee 14. Mai 16. Oktober 2011 Unterrichtsmaterialien in Themenpaketen Einigungskriege 1866 und 1870/71 Folien:

Mehr

Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit

Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit Geschichtsfragen: Ende 1. WK, Zwischenkriegszeit Welche Kriegbündnisse standen sich gegenüber? Entende:Grossbritannien,Italien,Russland,Serbien,USA, Belgien, Frankreich Mittelmächte:Österreich- Ungarn,Deutschland,Osmanisches

Mehr

Gliederung Kindheit Regentschaft Reformen Konflikt zwischen Wilhelm und Bismarck Wirtschaftliche Blüte 1. Weltkrieg Abdankung Exil Tod Quellen

Gliederung Kindheit Regentschaft Reformen Konflikt zwischen Wilhelm und Bismarck Wirtschaftliche Blüte 1. Weltkrieg Abdankung Exil Tod Quellen Kaiser Wilhelm II. Gliederung Kindheit Regentschaft Reformen Konflikt zwischen Wilhelm und Bismarck Wirtschaftliche Blüte 1. Weltkrieg Abdankung Exil Tod Quellen Kindheit Geboren am 27. Januar 1859 in

Mehr

Voransicht. Die Französische Revolution der Weg in die Freiheit? Das Wichtigste auf einen Blick. Daniel Fackel, Freudenstadt

Voransicht. Die Französische Revolution der Weg in die Freiheit? Das Wichtigste auf einen Blick. Daniel Fackel, Freudenstadt IV Frühe Neuzeit Beitrag 6 Der Weg in die Freiheit? (Klasse 7/8) 1 von 28 Die Französische Revolution der Weg in die Freiheit? Daniel Fackel, Freudenstadt ausende Menschen verloren ihr Leben während Tder

Mehr

IDSTEDT Museum. Denkmal. Gedenkstätte. Expertenrallye. 1. Welche Sprachen wurden im Herzogtum Schleswig gleichberechtigt gesprochen?

IDSTEDT Museum. Denkmal. Gedenkstätte. Expertenrallye. 1. Welche Sprachen wurden im Herzogtum Schleswig gleichberechtigt gesprochen? Expertenrallye Raum 1 Schleswig-Holsteinische Erhebung Sprachenstreit 1. Welche Sprachen wurden im Herzogtum Schleswig gleichberechtigt gesprochen? 2. Worin lagen die Unterschiede im Herzogtum Schleswig

Mehr

Napoleon Bonaparte ( )

Napoleon Bonaparte ( ) Napoleon Bonaparte (1769 1821) Aufstieg als Offizier während der Revolutionskriege 1796 Sieg gegen die österreichischen Heere 1798 Sieg in Ägypten 1799 Sturz der Direktoriumsregierung, neue Verfassung,

Mehr

Geschichte Europas

Geschichte Europas Manfred Görtemaker Geschichte Europas 1850-1918 Verlag W. Kohlhammer Einleitung 9 I. Europa nach der Revolution 1. Der Sieg der Reaktion 11 a) Das Scheitern der demokratischen Erhebungen 11 b) Das Zweite

Mehr

Der Realismus. Im Zeitalter des Bürgertums

Der Realismus. Im Zeitalter des Bürgertums Der Realismus Im Zeitalter des Bürgertums Kontext ab etwa 1840 Entwicklung der Technik (Erfindung der Dampfmaschine und des mechanischen Webstuhls + Anwendung in der Produktion) Industrialisierung (rasche

Mehr

Volkssouveränität und Vereinbarungsweg

Volkssouveränität und Vereinbarungsweg Journée d étude La marche vers l unité allemande 1815 1871 IHA Paris, 13 décembre 2013 Volkssouveränität und Konkurrierende Modelle der deutschen Vereinigung in der Revolution von 1848/49 Thomas Stockinger

Mehr

Die preußische Rangerhöhung

Die preußische Rangerhöhung Geschichte Julia Neubert Die preußische Rangerhöhung Preußens Aufstieg zum Königreich um 1700 Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 2 2 Der Tod des großen Kurfürsten und sein Erbe... 4 2.1

Mehr

VORANSICHT. Zuckerbrot und Peitsche: Bismarcks Innen- und Außenpolitik im Kaiserreich. Das Wichtigste auf einen Blick. Silke Bagus, Nohra OT Ulla

VORANSICHT. Zuckerbrot und Peitsche: Bismarcks Innen- und Außenpolitik im Kaiserreich. Das Wichtigste auf einen Blick. Silke Bagus, Nohra OT Ulla V 19. Jahrhundert Beitrag 7 Bismarcks Politik (Klasse 8/9) 1 von 32 Zuckerbrot und Peitsche: Bismarcks Innen- und Außenpolitik im Kaiserreich Silke Bagus, Nohra OT Ulla it dem deutschen Kaiserreich entsteht

Mehr

Die Frage nach der Einheit Deutschlands zieht sich gewissermaßen durch die gesamte deutsche Geschichte. Bis 1806 hatte das Alte Reich Bestand, das

Die Frage nach der Einheit Deutschlands zieht sich gewissermaßen durch die gesamte deutsche Geschichte. Bis 1806 hatte das Alte Reich Bestand, das +++ Die Reichsgründung 1871 + + + Die Frage nach der Einheit Deutschlands zieht sich gewissermaßen durch die gesamte deutsche Geschichte. Bis 1806 hatte das Alte Reich Bestand, das weit mehr als den deutschsprachigen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Seite Vorwort 5 1 Deutschland in den ersten 1½ Jahrzehnten

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Eine kurze Geschichte des politischen Wahlrechts

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Eine kurze Geschichte des politischen Wahlrechts Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Eine kurze Geschichte des politischen Wahlrechts Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Kurze Geschichte

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Deutsche Kaiserreich. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Deutsche Kaiserreich. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Deutsche Kaiserreich Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Rudolf Meyer Bergedorfer Bergedorfer Kopiervorlagen

Mehr

AM VORABEND DES ERSTEN WELTKRIEGS: STAATEN UND IHRE INTERESSEN

AM VORABEND DES ERSTEN WELTKRIEGS: STAATEN UND IHRE INTERESSEN AM VORABEND DES ERSTEN WELTKRIEGS: STAATEN UND IHRE INTERESSEN Ziele: Vorherrschaft in Europa, Wettstreit um die Kolonien Deutsches Kaiserreich wirtschaftliche, politische und militärische Großmacht Frankreich

Mehr

Abstract Seite Handlungsleitendes Interesse, Aufbau der Arbeit, Gliederung

Abstract Seite Handlungsleitendes Interesse, Aufbau der Arbeit, Gliederung Abstract Seite 1 1. Abstract 1.1. Handlungsleitendes Interesse, Aufbau der Arbeit, Gliederung Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Feldzeugmeister Ludwig von Benedek und Generaloberst Svetozar Boroevic

Mehr

Sinai Feldzug (1956) 1.1 Ursachen des Konflikts:

Sinai Feldzug (1956) 1.1 Ursachen des Konflikts: Sinai Feldzug (1956) 1.1 Ursachen des Konflikts: Nach dem Waffenstillstandsabkommen, das auf den Unabhängigkeitskrieg 1948 folgte, vertiefte sich die Kluft zwischen Israel und den arabischen Nachbarstaaten,

Mehr

Die Prinzipien der Reichsverfassung von 1871

Die Prinzipien der Reichsverfassung von 1871 Die Prinzipien der Reichsverfassung vn 1871 (Buch Seiten 115 119) Balance vn Unitarismus und Föderalismus: Unitarismus: Streben nach einem einheitlichen, zentral regierten Staat. Föderalismus: Frm des

Mehr

I I 2. Ernst Klett Verlag Stuttgart. Leipzig. Autoren Sven Christoffer. Peter Offergeid. Klaus Leinen. Aufgabenautor Dirk Zorbach

I I 2. Ernst Klett Verlag Stuttgart. Leipzig. Autoren Sven Christoffer. Peter Offergeid. Klaus Leinen. Aufgabenautor Dirk Zorbach I I 2 Autoren Sven Christoffer Maria Heiter Peter Offergeid Klaus Leinen Aufgabenautor Dirk Zorbach Ernst Klett Verlag Stuttgart. Leipzig 1 Religionen und Kulturen begegnen sich 10 1 Der jüdische Glaube

Mehr

Rechts- und Verfassungsgeschichte I Deutsche Verfassungen und Kodifikationen im 19. Jahrhundert

Rechts- und Verfassungsgeschichte I Deutsche Verfassungen und Kodifikationen im 19. Jahrhundert Rechts- und Verfassungsgeschichte I Deutsche Verfassungen und Kodifikationen im 19. Jahrhundert Evaluation der Veranstaltung Wiederholungsfragen Kontextualisieren Sie den Begriff des Naturbzw. Vernunftrechts

Mehr

Drei Teilungen Polens

Drei Teilungen Polens Drei Teilungen Polens Die Habsburgermonarchiebeanspruchte schon im Herbst 1770 die Reinkorporation von 13 Städten oder Marktflecken und 275 Dörfern in der Zipser Gespanschaft (župa, ispánság). Diese Ortschaften

Mehr

Colonna, deren Grundbesitz er für die Kirche eroberte. Und schließlich streckte er die begehrliche Hand auch nach einem uralten Hoheitsgebiet des

Colonna, deren Grundbesitz er für die Kirche eroberte. Und schließlich streckte er die begehrliche Hand auch nach einem uralten Hoheitsgebiet des Colonna, deren Grundbesitz er für die Kirche eroberte. Und schließlich streckte er die begehrliche Hand auch nach einem uralten Hoheitsgebiet des Kaisers aus, nach Norditalien, und das hieß: Florenz. Die

Mehr

Der Militär-Verdienstorden des Königreichs Bayern. Zur Zeit König Ludwig II. von Bayern ( )

Der Militär-Verdienstorden des Königreichs Bayern. Zur Zeit König Ludwig II. von Bayern ( ) Der Militär-Verdienstorden Zur Zeit König Ludwig II. von Bayern (1845-1864-1886) Eine Abhandlung aus Michael Fuchs: König Ludwig II. von Bayern und seine Orden (noch nicht veröffentlicht) www.michaelfuchs.de

Mehr

wir-sind-klasse.jimdo.com

wir-sind-klasse.jimdo.com Das Deutsche Kaiserreich (1871-1918) 1. Entstehung und Gründung In den 1850er Jahren herrscht im Deutschen Bund (= Zusammenschluss von deutschsprachigen Staaten wie Preußen und Österreich) eine Nationalbewegung,

Mehr

Deutschlands Verfassung

Deutschlands Verfassung Rudolf Weber-Fas Deutschlands Verfassung Vom Wiener Kongreß bis zur Gegenwart 1997 BOUVIER VERLAG BONN Inhalt Erster Teil: Vom Deutschen Bund zur Bundesrepublik Deutschland 1. Kapitel: Das Ende des alten

Mehr

Der Erste Weltkrieg ( )

Der Erste Weltkrieg ( ) Der Erste Weltkrieg (1914-1918) Der Erste Weltkrieg (1914-1918) 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Die Ausgangssituation vor dem Kriegsausbruch S. 4 1.2. Das Attentat von Sarajevo S. 4 2. Das Kriegsjahr

Mehr

Staatsbesuch Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. und Seiner Königlichen Hoheit Prinz Philip Herzog von Edinburgh. Frankfurt am Main, 25.

Staatsbesuch Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. und Seiner Königlichen Hoheit Prinz Philip Herzog von Edinburgh. Frankfurt am Main, 25. Staatsbesuch Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. und Seiner Königlichen Hoheit Prinz Philip Herzog von Edinburgh Frankfurt am Main, 25. Juni 2015 Mittagsbankett zu Ehren Ihrer Majestät im Kaisersaal des

Mehr

Amerikanische Unabhängigkeit

Amerikanische Unabhängigkeit Amerikanische Unabhängigkeit In Amerika herrschten 13 Englische und Französische Kolonien England eroberte die Französischen Kolonien Die Kosten für die Eroberung sollten die Englischen Kolonien bezahlen

Mehr

Der Deutsche Bund Deutsche Bundesakte vom Wiener Schlußakte vom Inhalte der Bundesakte

Der Deutsche Bund Deutsche Bundesakte vom Wiener Schlußakte vom Inhalte der Bundesakte Der Deutsche Bund Deutsche Bundesakte vom 8.6.1815 Wiener Schlußakte vom 15.5.1820 Weitere wichtige Bundesgrundgesetze: Austrägal-Ordnung v. 16.6.1817 (zu Art. XI Deutsche Bundesakte) Exekutions-Ordnung

Mehr

Weltkrieg der Postkarten

Weltkrieg der Postkarten Geschichte im Postkartenbild Band 4 Otto May Weltkrieg der Postkarten 1914-1918 franzbecker Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in

Mehr

Frühkonstitutionalismus in Deutschland

Frühkonstitutionalismus in Deutschland A 2003/6945 Carola Schulze V Frühkonstitutionalismus in Deutschland Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 11 1. Kapitel: Konstitutionalismus und Verfassung

Mehr

Karl Otmar v. Aretin. Das Alte Reich Band 3: Das Reich und der österreichisch-preußische Dualismus ( ) Klett-Cotta

Karl Otmar v. Aretin. Das Alte Reich Band 3: Das Reich und der österreichisch-preußische Dualismus ( ) Klett-Cotta Karl Otmar v. Aretin Das Alte Reich 1648-1806 Band 3: Das Reich und der österreichisch-preußische Dualismus (1745-1806) Klett-Cotta Vorwort 11 Einleitung...: 13 Kapitel 1 Das Heilige Römische Reich unter

Mehr

DEUTSCHE PARLAMENTSHANDBÜCHER BIBLIOGRAPHIE UND STANDORTNACHWEIS

DEUTSCHE PARLAMENTSHANDBÜCHER BIBLIOGRAPHIE UND STANDORTNACHWEIS DEUTSCHE PARLAMENTSHANDBÜCHER BIBLIOGRAPHIE UND STANDORTNACHWEIS BEARBEITET VON MARTIN SCHUMACHER DROSTE VERLAG DÜSSELDORF INHALT Vorwort 5 Zur Einführung 13 Sigelverzeichnis a) Zahlensigel 26 b) Kombinierte

Mehr

Das 1. Deutsche Reich

Das 1. Deutsche Reich Das 1. Deutsche Reich Der offizielle Name war "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" - Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 800-1806 - Deutscher Bund 1806-1866 - Norddeutscher Bund 1866-1871

Mehr

Monarchie zur Republik wurde. Oktober 1918 österreichischen Abgeordnetenhauses deutsch österreichischen Staat Regierungsgeschäften.

Monarchie zur Republik wurde. Oktober 1918 österreichischen Abgeordnetenhauses deutsch österreichischen Staat Regierungsgeschäften. Ich möchte euch heute erzählen, wie Österreich von der Monarchie zur Republik wurde. Im Oktober 1918 versammelten sich die deutschsprachigen Mitglieder des österreichischen Abgeordnetenhauses in Wien.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de DOWNLOAD Jens Eggert Downloadauszug aus dem Originaltitel: Name: Datum: 21

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien Der Anfang deutscher Geschichte Q1 Kaisersiegel Ottos I: Otto mit Krone, Zepter und Reichsapfel Q2 Kaisersiegel Ottos II.: Otto hält einen Globus in der Hand. Aufgabe 1 Q3 Kaiser Otto III. mit Reichsapfel

Mehr

Der Wiener Kongress 1814/15

Der Wiener Kongress 1814/15 Der Wiener Kongress 1814/15 Einleitung Gestörte Nachtruhe Fürst Klemens von Metternicherhält eine Depesche... Napoleon hat Elba verlassen! Die Spitzen der europäischen Politik in Wien Kapitel 1 Stichwörter

Mehr

Konstitutionelle Monarchie = Verfassung Parlamentarische Monarchie = Verfassung und Parlament

Konstitutionelle Monarchie = Verfassung Parlamentarische Monarchie = Verfassung und Parlament Die Neuordnung Europas 1814/15 Wiener Kongress (Fürst von Metternich) Ziele: Restauration: Wiederherstellung der Herrschaftsverhältnisse vor der Revolution Legitimität: Gottesgnadentum alter Dynastien

Mehr

Vorlesung Staatsrecht I. Prof. Dr. Dr. Durner LL.M.

Vorlesung Staatsrecht I. Prof. Dr. Dr. Durner LL.M. Vorlesung Staatsrecht I Prof. Dr. Dr. Durner LL.M. Verfassungsrechtliche Grundentscheidungen Reichsverfassung vom 16. April 1871 Seine Majestät der König von Preußen im Namen des Norddeutschen Bundes,

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: Redebeginn

Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: Redebeginn Rede des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages anlässlich der Gedenkveranstaltung für Henning von Tresckow und die Opfer des 20. Juli 1944 am 21. Juli 2008 in Potsdam Es gilt das gesprochene Wort.

Mehr

Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes

Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes Interview der Botschafterin für A1 TV aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes (ausgestrahlt am 23. Mai 2009) 1. Deutschland feiert heute 60 Jahre Grundgesetz. Was bedeutet das

Mehr

Vorlesung: Geschichtskultur und historisches Lernen in historischer und theoretischer Perspektive. PD Dr. Markus Bernhardt SS 2007

Vorlesung: Geschichtskultur und historisches Lernen in historischer und theoretischer Perspektive. PD Dr. Markus Bernhardt SS 2007 Vorlesung: Geschichtskultur und historisches Lernen in historischer und theoretischer Perspektive PD Dr. Markus Bernhardt SS 2007 6. Vorlesung Geschichte des Geschichtsunterrichts 2: Kaiserreich, Weimarer

Mehr

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini als starker Mann präsentiert werden konnte, der für

Mehr

Ohne Angriff keine Verteidigung

Ohne Angriff keine Verteidigung VÖLKERRECHT Ohne Angriff keine Verteidigung Der Islamische Staat ist besiegt, doch die deutschen Militäreinsätze in Syrien dauern an. Damit verletzt die Regierung das völkerrechtliche Gewaltverbot. / Von

Mehr

man könnte fast sagen: Ingolstadt ist zur Zeit historische Kapitale des Freistaats!

man könnte fast sagen: Ingolstadt ist zur Zeit historische Kapitale des Freistaats! Sperrfrist: 11. Juni 2015, 15.30 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der Eröffnung

Mehr

GEDENKERKLÄRUNG DES MINISTERRATS ZUM SIEBZIGSTEN JAHRESTAG DES ENDES DES ZWEITEN WELTKRIEGS

GEDENKERKLÄRUNG DES MINISTERRATS ZUM SIEBZIGSTEN JAHRESTAG DES ENDES DES ZWEITEN WELTKRIEGS Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Ministerrat Basel 2014 Zweiter Tag des Einundzwanzigsten Treffens MC(21) Journal Nr. 2, Punkt 7 der Tagesordnung GEDENKERKLÄRUNG DES MINISTERRATS

Mehr

34. Sonntag im Jahreskreis - Christkönigssonntag - Lk 23, C - Jesus, denk an mich, wenn du in deiner Macht als König kommst

34. Sonntag im Jahreskreis - Christkönigssonntag - Lk 23, C - Jesus, denk an mich, wenn du in deiner Macht als König kommst 34. Sonntag im Jahreskreis - Christkönigssonntag - Lk 23, 35-43 - C - Jesus, denk an mich, wenn du in deiner Macht als König kommst Wir hören König und denken an Macht und Glanz auf der einen, gehorsame

Mehr

Der Ausgleich von Entstehung der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie

Der Ausgleich von Entstehung der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie Der Ausgleich von 1867 Entstehung der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie Der Ausgleich von 1867 Hintergrund: I.) Das Ungarn-Problem : - Streben nach Eigenstatlichkeit - Festhalten an der eigenen

Mehr

18. Mai Eröffnung der 1. deutschen Nationalversammlung. Paulskirche

18. Mai Eröffnung der 1. deutschen Nationalversammlung. Paulskirche 18. Mai 1848 Eröffnung der 1. deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche Die Abgeordneten waren am 1. Mai durch Wahlmänner gewählt worden. Im Wahlkreis Hadamar / Montabaur hatte man sich

Mehr

Anschließend: Auf Napoleons Liebespfaden

Anschließend: Auf Napoleons Liebespfaden HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR LEIPZIG 1789 1813 2013 Einführung in die Vorlesungsreihe Anschließend: Auf Napoleons Liebespfaden www.htwk-leipzig.de/studium-generale Dr. Martin Schubert

Mehr

Geschichte in fünf Der Versailler Vertrag 28. Juni

Geschichte in fünf Der Versailler Vertrag 28. Juni Geschichte in fünf Der Versailler Vertrag 28. Juni 1919 Überblick Datum: 28. Juni 1919 Ort: Versailles, Frankreich Ereignis: Unterzeichnung des Friedensvertrages zwischen Deutschland und den Siegermächten

Mehr

Das Haus Nassau walramische Linie in personeller, zeitlicher und territorialer Entwicklung von Bernd Schrupp

Das Haus Nassau walramische Linie in personeller, zeitlicher und territorialer Entwicklung von Bernd Schrupp Das Haus Nassau walramische Linie in personeller, zeitlicher und territorialer Entwicklung von Bernd Schrupp 1255 Heinrich II. Graf zu Nassau (der Reiche) * zw. 1180 / 90, zw. 1247 / 50 Erläuterungen /

Mehr

Adolf Hitler *

Adolf Hitler * Adolf Hitler *1889-1945 Prägende Ereignisse in Kindheit und Jugend Wie er zum Politiker wurde Die NSDAP Der Hitler-Putsch Hitlers Verurteilung Redeverbot und Staatenlosigkeit Hitlers Weg an die Macht Anfang

Mehr

Feldpostkarten aus dem I. Weltkrieg

Feldpostkarten aus dem I. Weltkrieg Ausstellung Feldpostkarten aus dem I. Weltkrieg 1914-1918 Waldperlacher Familien haben die Zeitdokumente bewahrt. Kommunalwahlen am 16. März und Europawahlen am 25. Mai 2014 im Eingangsbereich der Gänselieselschule

Mehr

IN DER HALLE DER KREISSPARKASSE KOLN. Juli iler Krieg. ttoil $eine tr'olgen. für das deutsche. Münzwesen

IN DER HALLE DER KREISSPARKASSE KOLN. Juli iler Krieg. ttoil $eine tr'olgen. für das deutsche. Münzwesen IN DER HALLE DER KREISSPARKASSE KOLN Juli 1966 iler Krieg ttoil 1800 $eine tr'olgen für das deutsche Münzwesen Vor 100 Jahren, am 26. Juli 1866, beendete der Vorfriede von Nikolsburg den letzten innerdeutschen

Mehr

man sich zur Wehr setzen musste. Die Franken fanden, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, an die Vielgötterei zu glauben, und wollten die Westfalen zum

man sich zur Wehr setzen musste. Die Franken fanden, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, an die Vielgötterei zu glauben, und wollten die Westfalen zum man sich zur Wehr setzen musste. Die Franken fanden, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, an die Vielgötterei zu glauben, und wollten die Westfalen zum Christentum bekehren. Wenn der Westfale sich aber mal

Mehr

Historisches Stichwort

Historisches Stichwort der Regionalgruppe in Heidelberg des Landesvereins Badische Heimat e.v. kulturer.be Historisches Stichwort Der deutsch-deutsche Krieg von 1866 und die Haltung Badens in der Frage der Deutschen Einheit

Mehr

Kurz gesagt, anstatt den kürzesten Weg zum Anhalter Bahnhof zu nehmen und die linke Kundgebung so weit wie möglich zu umgehen, machte Hitler einen

Kurz gesagt, anstatt den kürzesten Weg zum Anhalter Bahnhof zu nehmen und die linke Kundgebung so weit wie möglich zu umgehen, machte Hitler einen Kurz gesagt, anstatt den kürzesten Weg zum Anhalter Bahnhof zu nehmen und die linke Kundgebung so weit wie möglich zu umgehen, machte Hitler einen Umweg und ging zum Schloss und zum Lustgarten, um Sozialismus

Mehr

David, Der König (Teil 2)

David, Der König (Teil 2) Bibel für Kinder zeigt: David, Der König (Teil 2) Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Adaption: Ruth Klassen Auf der Basis des englischen Originaltexts nacherzählt von Markus Schiller Produktion:

Mehr

Auftragstaktik - Eine militärische Führungskonzeption in der Entwicklung deutscher Militärgeschichte vom 18. Jahrhundert bis in unsere Zeit

Auftragstaktik - Eine militärische Führungskonzeption in der Entwicklung deutscher Militärgeschichte vom 18. Jahrhundert bis in unsere Zeit Geisteswissenschaft Stefan Erminger Auftragstaktik - Eine militärische Führungskonzeption in der Entwicklung deutscher Militärgeschichte vom 18. Jahrhundert bis in unsere Zeit Wissenschaftlicher Aufsatz

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: David, Der König (Teil 2)

Bibel für Kinder zeigt: David, Der König (Teil 2) Bibel für Kinder zeigt: David, Der König (Teil 2) Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Adaption: Ruth Klassen Auf der Basis des englischen Originaltexts nacherzählt von Markus Schiller Produktion:

Mehr

Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, anlässlich des Feierlichen Gelöbnisses am 20. Juli 2008 in Berlin

Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, anlässlich des Feierlichen Gelöbnisses am 20. Juli 2008 in Berlin Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, anlässlich des Feierlichen Gelöbnisses am 20. Juli 2008 in Berlin Es gilt das gesprochene Wort Anrede! Ich begrüße Sie an diesem denkwürdigen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Grundlagen der Demokratie - Schüler lernen Merkmale, Teilhabe und Probleme der Demokratie kennen Das komplette Material finden Sie

Mehr

Manfred Hollegger. Maximilian I. ( ) Herrscher und Mensch einer Zeitenwende. Verlag W. Kohlhammer

Manfred Hollegger. Maximilian I. ( ) Herrscher und Mensch einer Zeitenwende. Verlag W. Kohlhammer Manfred Hollegger Maximilian I. (1459-1519) Herrscher und Mensch einer Zeitenwende Verlag W. Kohlhammer Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 I. Herkunft und Jugend 15 1. Abstammung und Geburt 1459 15 (Ahnenreihe

Mehr

UNTERRICHTS. Geschichte. Republik ohne Republikaner? Die politische Kultur der Weimarer Republik

UNTERRICHTS. Geschichte. Republik ohne Republikaner? Die politische Kultur der Weimarer Republik UNTERRICHTS MATERIALIEN Geschichte Republik ohne Republikaner? Die politische Kultur der Weimarer Republik Versailler Vertrag und Reparationen nach dem Krieg Multiperspektive Betrachtung auf die neue Staatsform

Mehr