Vorstellung der Projektidee: Qualifizierungsmaßnahme für Ärztinnen und Ärzte Landärzte Nord

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1 Vorstellung der Projektidee: Qualifizierungsmaßnahme für Ärztinnen und Ärzte Landärzte Nord Jost, Institut für Allgemeinmedizin UKSH, Campus Lübeck 1

2 Agenda Hintergrund Strategien gegen den Hausärztemangel Projektziele Mögliche Elemente der Intervention 2

3 Hintergrund Ca. 30% der Hausärzte in D sind über 60 Jahre alt 1671 zugelassene Hausärzte in SH = ca. 500 über 60 Jahre? Facharztanerkennungen in den nächsten 10 Jahren ( : ca. 58/a) Drei bis vier nachrückende Ärzte ersetzen zwei Praktizierende 3

4 Strategien gegen den (Haus)Ärztemangel Utilitaristische = finanzielle und nicht finanzielle Anreize Zwangsmaßnahmen = Verpflichtung zum Arbeiten in einer vorgegebenen Region Normative = Optimierung der Aus und Weiterbildung: z.b. Programme, die den Kontakt mit dem ländlichen Raum während der Aus und Weiterbildung ermöglichen Sibbald B. Putting general practitioners where they are needed: an overview of strategies to correct maldistribution. National Primary Care research and Development Centre, University of Manchester 2005 Henry JA, et al. Why do medical graduates choose rural careers? Rural Remote Health

5 Nachhaltigkeit? Finanzielle Anreize bergen ein hohes Risiko von Mitnahmeeffekten: Effekte ebben oft ab, sobald die Anreize eingestellt werden Bärnighausen T, Bloom DE. Financial incentives for return of service in underserved areas: a systematic review. BMC Health Serv Res 2009 Sibbald B. Putting general practitioners where they are needed: an overview of strategies to correct maldistribution. National Primary Care research and Development Centre, University of Manchester 2005 Immer weniger gesperrte Bezirke Selten normative Strategien bis

6 Zeitstrahlen normativer Strategien Veränderungen im Bereich der Ausbildung: 6 Jahre plus mindestens 5 Jahre = 11 Jahre Verbundweiterbildung plus (von 8 10 Jahre hin zu 5 Jahren): ca. 5 Jahre Wiedereinsteiger, Ärzte aus Drittstaaten: Monate 7

7 Ausgangsituation Ca. 100 Ärztinnen und Ärzte Durchfallrate bei der Kenntnisprüfung rund 1/3 Bedarfe der Ärztinnen und Ärzte aus Drittstaaten? Einstellung zum ländlichen Raum? Mobilität? 7

8 Projektziele Entwicklung eines Curriculums für eine Fortbildungsveranstaltung (z.b. 10 Tage a 8 Stunden) Mentoring Programm Kontakt mit dem ländlichen Raum 8

9 Zielgruppe C1 Sprachkompetenz Berufserlaubnis (z.b. Kenntnisprüfung Wiederholer) Approbation N=

10 Curriculumsentwicklung 1. Identifikation des Bedarfs (z.b. umfangreicheres Spektrum im ländlichen Raum, fachliches Selbstvertrauen) 2. Ziele identifizieren 3. Didaktische Konzepte entwickeln 4. Implementieren des Programms 5. Evaluation Kern DE, Thomas PA, Hughes MT. Curriculum development for medical education: A sixstep approach. 2nd ed. Baltimore, Md: Johns Hopkins University Press;

11 Umsetzung Literaturrecherche Einzelinterviews: ca. 15 Prüfer & 15 Prüflinge (Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie) Entwicklung des Curriculums Fortbildungsveranstaltungen Schulung der Mentoren Vermittlung von Erlebnissen mit dem ländlichen Raum 11

12 Mögliche Inhalte Steinhaeuser J, et al. Competence based curriculum development for general practice in Germany: a stepwise peer based approach instead of reinventing the wheel. BMC Res Notes

13 Mögliche Inhalte Ärzte in Weiterbildung (N = 492) Ich kann mir eine Niederlassung grundsätzlich vorstellen Zustimmung N (%) Teils Teils N (%) Ablehnung N (%) 399 (76) 67 (13) 56 (11) Ich kann mir eine Niederlassung auf dem Land grundsätzlich vorstellen Das unternehmerische Risiko einer Niederlassung schreckt mich ab 277 (53) 126 (24) 117 (23) 326 (63) 117 (23) 73 (14) J, et al. Lösungsansätze gegen den Allgemeinarztmangel auf dem Land Ergebnisse einer online Befragung unter Ärzten in Weiterbildung. Dtsch Med Woch

14 Mentoring Individuelle Hilfestellung, z.b. fachliche Tipps Aus dem angestrebten Fach Nicht der Arbeitgeber Mentor vorbereitet auf die Aufgabe Hoffmann M, Flum E, J. Mentoring in der Allgemeinmedizin: Beratungsbedarf von Ärzten in Weiterbildung. Z Evid Fortbild Qual Gesundhwes 2016; 112:

15 Niederlassung im ländlichen Raum? OR (95%CI) p Wert Familienfreundliches Umfeld 2,53 (1,51; 4,23) <0,01 Eigene Herkunft Land 2,22 (1,39; 3,57) <0,01 Arbeitsplatz für den Partner 1,61 (1,21; 2,14) <0,01 J, et al. Welche Faktoren fördern die Vorstellung sich im ländlichen Raum niederzulassen? Z Allg Med

16 Ländlicher Raum Modified Rural Ranking Scala Germany (N= 244) Fahrzeit zur nächstegelegenen Klinik der Maximalversorgung Anzahl der Kollegen, die am Dienstplan teilnehmen Unterstützung durch eine Rettungswagenbesatzung innerhalb von 15 Minuten Fahrzeit zu Praxis des nächsten hausärztlichen Kollegen Maximale Fahrzeit für einen Hausbesuch Vorhandensein/Fahrtzeit zur Zweigpraxis Score 35 (von 100) definiert ländlichen Raum in Neuseeland 9 Teilnehmer (4%) hatten einen Score 35 Steinhaeuser J, et al. Rural area in a European country from a health care point of view: An adaption of the Rural Ranking Scale. BMC Health Serv Res

17 Bezug zum ländlichen Raum aufbauen 1. Kontakt mit Bürgermeistern und niedergelassenen Ärztinnen/Ärzten 2. Möglichkeit der Hospitation in der Region 3. Ggf. Teile der Weiterbildung in der Region absolvieren Flum E, Goetz K, Berger S, Ledig T, Steinhaeuser J. Can a 'rural day' make a difference to GP shortage across rural Germany? Rural and Remote Health (Internet) 2016; 16:

18 Kontakt: Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. In Kooperation mit: 18

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