Das Ende der Bildungsexpansion?

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1 Das Ende der Bildungsexpansion? Ein Mikrosimulationsmodell zur Analyse von Interdependenzen zwischen demographischen Entwicklungen und Bildungsbeteiligung. Marc Hannappel FB 1 Bildungswissenschaften Institut fu r Soziologie Universita t Koblenz Landau; Campus Koblenz Mannheim, M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung & Fragestellung 2 Mikrosimulation 3 Das Simulationsmodell 4 Ergebnisse 5 Fazit M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

3 Einführung Demographische Forschung negativer Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss und Kinderzahl OA HS MR ABI UNI 2,33 1,93 1,70 1,70 1,46 2,47 1,81 1,57 1,57 1,47 2,30 1,68 1,54 1,54 1,49 2,07 1,65 1,58 1,58 1,38 Abbildung : Kohortenfertilität (CFR) von Frauen der Geburtsjahrgänge nach Bildungsabschluss (Westdeutschland) 2,5 2 1,5 2,33 2,47 2,30 2,07 1,93 1,81 1,68 1,65 1,70 1,57 1,54 1,58 1,70 1,57 1,54 1,58 1,46 1,47 1,49 1,38 Bildungsforschung 112 SOZIO-DEMOGRAPHISCHE MERKMALE DER STUDIERENDEN Bild 3.27 positiver Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen berufl. Schule 1 21 Kinder Bildungstrichter 2009: Schematische Darstellung sozialer Selektion Bildungsbeteiligung von Kindern nach Bildungsstatus im Elternhaus in % Abbildung : Bildungstrichter Kinder von Akademiker(inne)n 100 Kinder gymnasiale Oberstufe 2 79 Kinder Sek. II Kinder von Nicht-Akademiker(inne)n 100 Kinder berufliche Schule 1 57 Kinder gymn. Oberstufe 2 43 Kinder 1 0,5 52 % Übergangsquoten 84 % 12 % Übergangsquoten 37 % 0 OA HS MR ABI UNI Kinder Hochschulzugang 7 16 Kinder 77 Kinder 23 Kinder DSW/HIS-HF 20. Sozialerhebung Quelle: Eigene Berechnungen, SUF 2008, gewichtet mit EF952 1 Fachoberschule, Berufsoberschule, technische Oberschule, Berufs(fach)schule, Fachakademie (Bayern), Berufsakademie, Schule des Gesundheitswesens, Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundbildungsjahr. 2 Allgemeinbildende Gymnasien, Gesamtschulen, Fachgymnasien. Quelle: Middendorff et al. 2013, S. 112 Quellen: StBA, Sonderauswertungen des Mikrozensus 1999 und 2009, HIS-Studienanfängerbefragung 2009, eigene Berechnungen von HIS-HF Da insbesondere die Bildungsbeteiligungsquoten an der vierten M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Schwelle in einem komplexen Schätzverfahren Mannheim, ermittelt werden (sie- 3 / 21

4 Einführung Demographische Forschung Bildungsforschung Deutschland hat eine der niedrigsten Geburtenraten Abnahme der Kohortenfertilität von 2,5 auf 1,5 innerhalb von (nur) 50 Jahren Negativer Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Fertilität Je höher der Bildungsabschluss, desto niedriger ist die durchschnittliche Kinderzahl Das deutsche Bildungssystem zeichnet sich durch einen vergleichsweise starken Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen aus Positiver Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg Je höher das Bildungsniveau der Eltern, desto größer die Bildungsbeteiligung der Kinder M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

5 Forschungsinteresse 1 Forschungsziele I (Modellbildung): Modellierung demographischer Prozesse Modellierung von schichtspezifischen Übergängen im Bildungssystem Entwicklung eines flexiblen Mikrosimulationsmodells 2 Forschungsziele II (Analyse): Simulation möglicher Entwicklungen des Bildungsniveaus Simulation möglicher demographischer Entwicklungen (Geburtenrate) Analyse der Reziprozität zwischen demographischen Prozessen und Entwicklung des Qualifikationsniveaus 3 Basisdatensatz: Scientific Use File 2008 M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

6 Mikrosimulation 1 Idee: Makrophänomene sind das Resultat von Interaktionen auf der Mikroebene Annahme: trotz stabiler Beziehungen auf der Mikroebene können Veränderungen auf der Makroebene beobachtet werden 2 Prinzip: Verhaltensparameter werden auf der individuellen Ebene implementiert (Bsp. Übergang auf eine Schulform, Tod, Geburt eines Kindes) Simulationsalgorithmen entscheiden über das Eintreten von Ereignissen 3 Ergebnis: fiktiver Datensatz Output-Datensatz ist flexibel gegenüber verschiedenen Forschungsfragen Ergebnisse sind das Resultat stochastischer Prozesse (Monte-Carlo-Experiment) Ergebnisse variieren von Simulationslauf zu Simulationslauf Varianz des Modells muss berechnet werden M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

7 Mikrosimulation Abbildung : Elemente einer Mikrosimulation Simulation Module Simulationsalgorithmus Ausgangsdatensatz Fortschreibungsparameter Monte-Carlo- Experiment Datensatz Output Zufallsgenerator M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

8 Das Simulationsmodell Abbildung : Struktur des Simulationsmodells Ausgangsdatensatz scheduleevents Tod Tod Bildung Geburt ENTER_PRIMARY _SCHOOL birthmanager TRANSITION_SEKI A & B secondary- Schools calculatefirst- Birth calculatesecond- Birth calculatethird- Birth university ExecuteBirth Partnerschaft Graduation Partnership M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

9 Das Simulationsmodell: Modul Bildung Abbildung : Modellierung des Bildungssystems Bildungsabschluss Eltern Übergang GS auf SEK I (SUF 2008) Abschluss (SOEP 2009) Übergang Uni/ Beruf (HIS 2009) Ohne Abschluss Hauptschule Hauptschule Ohne Abschluss Realschule Hauptschule Beruf Realschule Gymnasium Realschule Abitur dropout Universität/ Fachhochschule Gesamtschule Abitur Universität/ Fachhochschule Abschluss M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

10 Das Simulationsmodell: Modul Geburt Abbildung : Modellierung des Reproduktionsprozesses Birthmanager 1 sex 2 < 15 age 15 age 51 < 51 Berechnung Zeitpunkt Aufruf Birthmanager: children y=15-alter > Ereignis Aufruf Birthmanager Weiterleiten in Weiterleiten in Weiterleiten in eintragen Methode Methode Methode calculatefirst calculate- calculatethird Birth SecondtBirth Birth Ende M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

11 Das Simulationsmodell: Berechnungskonzept Tabelle : Wahrscheinlichkeiten* für die Geburt des ersten Kindes von westdeutschen Frauen der CASMIN-Stufe 2a & b (Mittlere Reife) Alter S (t) SIM = S (t) (...) (...) (...) 29 52, , , , , , , , , (...) (...) (...) 50 20, * Eigene Berechnung, Analyseeinheit: Kinderkohorte , Daten: SUF 2008/ gewichtet mit EF952 Simulationsstart: 2008 aktuelles Alter der Frau = 29 Zufallszahl: < v xn 1 > r > v xn v 32 > r > v > > Wert für 32jährige Alter bei erster Geburt Frauen Wert für 33jährige Lebensjahr bei erster Geburt Frauen Schritt 1: Berechnung der Anzahl der Tage zwischen 32. Geburtsjahr der Frau und dem Auftreten des Ereignisses ( r v32 ) D(b) x = 365 = v 33 v 32 0, = 271 ( ) 365 = Schritt 2: Berechnung der Anzahl der Tage zwischen Simulationsstart und Auftreten des Ereignisses D(b) = D(b) x + [(t b t s) 365] = [29 32] 365 = (Simulationsstart) (Tage bis zum Auftreten des Ereignisses) = M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

12 Ergebnisse: Bildung Abbildung : Entwicklung des Bildungsniveaus bis 2050 Bildungsabschlüsse der 25- bis 35-jährigen Bevölkerung 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% OA HS MR ABI UNI M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

13 Ergebnisse: Bildung Abbildung : Vergleich simulierter Bildungsabschlüsse mit realer Entwicklung 100%$ 100%$ 90%$ 90%$ 21,2% 24,3% 22,5% 24,0% 20,5% 25,1% 22,8% 24,9% 80%$ 37,2$ 42,5$ 41,5$ 41,7$ 39,5$ 43,9$ 43,2$ 43,4$ 80%$ 70%$ 60%$ 70%$ 60%$ 16,2% 18,2% 19,0% 17,7% 19,1% 18,8% 20,5% 18,5% 50%$ 40%$ 35,0$ 31,8$ 32,3$ 31,8$ 34,0$ 31,4$ 32,2$ 31,6$ 50%$ 40%$ 35,0% 31,8% 32,3% 31,8% 34,0% 31,4% 32,2% 31,6% 30%$ 30%$ 20%$ 20%$ 23,6$ 22,5$ 21,6$ 23,3$ 22,3$ 21,7$ 20,4$ 21,9$ 23,6% 22,5% 21,6% 23,3% 22,3% 21,7% 20,4% 21,9% 10%$ 10%$ 0%$ 4,1$ 3,2$ 4,3$ 3,3$ 4,1$ 3,0$ 3,7$ 3,1$ 2009$ SIM$09$ 2010*$ SIM$ 2011$ SIM$11$ 2012*$ SIM$ 10**$ 12**$ 0%$ 4,1$ 3,2$ 4,3$ 3,3$ 4,1$ 3,0$ 3,7$ 3,1$ 2009$ SIM$ 2010*$ SIM$ 2011$ SIM$ 2012*$ SIM$ 2009$ 2010**$ 2011$ 2012**$ OA$ HS$ RS$ Abi$ OA$ HS$ RS$ ABI$$ UNI$ Quellen: 2009: Statistisches Bundesamt u. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung 2011, S. 68; 2010: Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2012, Tab. B5-2A; 2011: Statistisches Bundesamt u. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung 2013, S. 90; 2012: Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2014, Tab. B5-1a * 30- bis 35-jährige Bevölkerung ** Zum Zwecke der Vergleichbarkeit wurde auch für die simulierte Bevölkerung das Altersintervall 30 bis 35 Jahre verwendet M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

14 Ergebnisse: Demographie Abbildung : Entwicklung der Kohortenfertilität 2,5 2 1,5 1 0, max original M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

15 Ergebnisse: Demographie Abbildung : Anzahl Lebendgeborene Vergleich reale Entwicklung vs. Simulation STABU SIM gewichtet SIM ungewichtet Quelle: Statistisches Bundesamt 2014 M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

16 Ergebnisse: Demographie Abbildung : Entwicklung der Zusammengefassten Geburtenrate 3 2,5 2 1,5 1 0, Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland West Ost SIM M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

17 Ergebnisse: Szenarien Tabelle : Szenarienübersicht BS I BS II BS III BS IV Geburten: 1. Geburt BA* BA* BA* BA* 2. Geburt BA* BA* BA* BA* 3. Geburt BA* BA* BA* BA* Partnerschaft: 1. Bildung BA* BA* BA* BA* 2. Alter BA* BA* BA* BA* Bildung: 1. Übergang I HG** Uni BA* HG** Uni HG** OA 2. Schulabschluss BA* BA* BA* BA* 3. Übergang Uni BA* HG** Uni HG** Uni HG** OA 4. Abschluss Uni BA* BA* BA* BA* * Basisannahme ** Herkunftsgruppe M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

18 Ergebnisse: Bildung Abbildung : Entwicklung der Hochschulabschlüsse (Bildung Szenario I vs. II) StdMod BS I BS II M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

19 Ergebnisse: Demographie Abbildung : Entwicklung des Qualifikationsniveaus nach Geburtskohorte und Kohortenfertilität (Bildung Szenario III vs. IV) BS III BS IV 100%" 2" 100%" 2" 90%" 1,9" 90%" 1,9" 80%" 1,8" 80%" 1,8" 70%" 1,7" 70%" 1,7" 60%" 1,6" 60%" 1,6" 50%" 1,5" 50%" 1,5" 40%" 1,4" 40%" 1,4" 30%" 1,3" 30%" 1,3" 20%" 1,2" 20%" 1,2" 10%" 1,1" 10%" 1,1" 0%" 1935" 1938" 1941" 1944" 1947" 1950" 1953" 1956" 1959" 1962" 1965" 1968" 1971" 1974" 1977" 1980" 1983" 1986" 1989" 1992" 1995" 1998" 2001" 2004" 2007" 2010" 2013" 2016" 2019" 2022" 2025" 2028" 2031" 2034" 2037" 2040" 2043" 2046" 2049" 1" 0%" 1935" 1938" 1941" 1944" 1947" 1950" 1953" 1956" 1959" 1962" 1965" 1968" 1971" 1974" 1977" 1980" 1983" 1986" 1989" 1992" 1995" 1998" 2001" 2004" 2007" 2010" 2013" 2016" 2019" 2022" 2025" 2028" 2031" 2034" 2037" 2040" 2043" 2046" 2049" 1" OA" HS" RS" ABI" UNI" CFR" OA" HS" RS" ABI" UNI" CFR" M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

20 Fazit Die Simulationsergebnisse zeigen: 1 Eine Fortsetzung der Bildungsexpansion mit angezogener Handbremse 2 Die Kohortenfertilität nimmt weiterhin leicht ab 3 Die Zusammengefasste Geburtenziffer nimmt leicht zu Schlussfolgerungen: 1 Szenarien zeigen, dass eine verbesserte Durchlässigkeit des ersten Übergangs stärkere und nachhaltigere Effekte bewirken, als bei dem Übergang auf die Hochschulen 2 Eine wachsende TFR muss nicht zwangsläufig ein Indiz für ein verändertes Reproduktionsverhalten sein TFR zeigt eine Annäherung an tatsächliche Geburten von unten 3 Abnahme der CFR muss nicht zwangsläufig ein Indiz für eine Änderung des Reproduktionsverhaltens sein Anteile der Bildungsgruppen mit niedrigen Fertilitätsraten nehmen zu Beeinflussung der durchschnittlichen Kinderzahl 4 Bei gleichbleibendem generativen Verhalten in den einzelnen Bildungsgruppen ergeben sich makrostrukturelle Verändungen M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

21 Literatur: Autorengruppe Bildungsberichterstattung [2010]: Bildung in Deutschland W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld. Autorengruppe Bildungsberichterstattung [2012]: Bildung in Deutschland W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld. Leim, I.[2008]: Die Modellierung der Fertilitätsentwicklung als Folge individueller Entscheidungsprozesse mit Hilfe der Mikrosimulation. Metropolis, Marburg. Middendorf, E, et. al. [2013]: Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin. Statistisches Bundesamt u. Wissenschaftszentrum Berlin, [2011]: Datenreport Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn. Statistisches Bundesamt u. Wissenschaftszentrum Berlin, [2013]: Datenreport Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn. Statistisches Bundesamt [2014]: Lebendgeborene: Deutschland, Jahr, Geschlecht. ( Literatur zur Mikrosimulation: Gilbert, N.; Troitzsch, K.G.[2005]: Simulation for the Social Scientist. 2. Edition, Open University Press, Maidenhead. Hannappel, M.; Troitzsch, K.G.[2014]: Mikrosimulationsmodelle. In: Braun, N; Saam, N [2014]: Handbuch Modellbildung und Simulation in den Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. S Spielauer, M. [2009]: What is Dynamic Social Science Microsimulation? Statistics Canada Modeling Division. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! M. Hannappel (FB1 I.f. Soziologie) Mannheim, / 21

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